DE4032469C2 - Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten BildesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zum Ent
wickeln eines latenten Bildes nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines
latenten Bildes ist aus der US-PS 4 696 255 bekannt. Diese
bekannte Entwicklungsvorrichtung ist dazu ausgebildet, um ein
latentes Bild, das elektrostatisch auf einem Bildträger aus
gebildet ist, zu entwickeln, wobei ein Entwickler in Form
eines Einkomponentenentwicklers von einem Entwicklerträger zu
einem Entwicklungsbereich gefördert wird, bei welchem der
Entwicklerträger dem Bildträger gegenüberliegt. Bei dieser
bekannten Entwicklungsvorrichtung besteht die äußere Schicht
des Entwicklerträgers aus einer elektrisch isolierenden
Schicht, in der Mikroelektroden so eingebettet sind, daß sie
gegeneinander isoliert sind, d. h. es ist zwischen jeweils
zwei benachbarten Mikroelektroden ein elektrisch isolierendes
Material, in welches die Mikroelektroden eingebettet sind,
vorhanden. Eine derartige Schicht, in welcher Mikroelektroden
mit einem schwimmenden Potential angeordnet sind, ist nicht
dafür geeignet, um beispielsweise eine Vielzahl von Mikrofel
dern auf der Oberfläche des Entwicklerträgers auszubilden.
Vielmehr wird auf der Grundlage dieser bekannten Konstruktion
darauf abgezielt, ein möglichst gleichmäßiges, den Entwickler
anziehendes elektromagnetisches Feld auf der Oberfläche des
Entwicklerträgers auszubilden.
Aus der US-PS 3 203 394 ist ebenfalls eine Entwicklungsvor
richtung zum Entwickeln eines latenten Bildes bekannt, wobei
ein Entwicklerauftragteil zur Anwendung gelangt, welches eine
Vielschichtstruktur aufweist, in der eine "schwimmende Elek
trode" angeordnet ist. Die Schichten des Entwicklerträger
teils sind dabei durchgehende Schichten. Im Betrieb wird die
äußerste Schicht, welche eine Isolierschicht ist, einheitlich
geladen, wobei durch die mehreren übereinander angeordneten
Schichten bewirkt wird, daß ein im wesentlichen gleichförmi
ges starkes elektrisches Potential über den Flächenbereich
des Schichtaufbaus hinweg erzeugt wird. Dieses elektrostati
sche Potential führt zu einem entsprechenden elektromagneti
schen Feld, durch welches ein entgegengesetzt geladener Toner
angezogen wird und damit auf der Oberfläche des Entwickler
trägerteils festgehalten wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten
Bildes der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der auf be
sonders einfache Weise störungsfreie Mikrofelder ausgebildet
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale ge
löst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
einer Entwicklungsvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht einer in der
Ausführungsform vorgesehenen Entwicklungsrolle;
Fig. 3 eine Ansicht der Struktur der Entwicklungsrolle,
und wie Toner auf deren Oberfläche aufgebracht
wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf dielektrische Körper, welche
jeweils an der Außenseite an der Oberfläche der
Entwicklungsrolle frei daliegen;
Fig. 5 eine Darstellung von elektrischen Kraftlinien von
Microfeldern, welche in der Nähe der Oberfläche
der Entwicklungsrolle durch die dielektrischen
Körper gebildet sind;
Fig. 6A bis 6D Ansichten eines speziellen Arbeitsablaufs zum
Herstellen der Entwicklungsrolle;
Fig. 7 eine Ansicht einer modifizierten Form der Entwick
lungsrolle und von darauf aufgebrachten Toner;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die modifizierte Entwicklungs
rolle;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in
Fig. 8;
Fig. 10 eine Darstellung von elektrischen Kraftlinien von
Microfeldern, welche in der Nähe der modifizierten
Entwicklungsrolle durch die dielektrischen Körper
gebildet worden sind;
Fig. 11A bis 11D Darstellungen eines speziellen Arbeitsablaufs
zum Herstellen der modifizierten Entwicklungsrol
le;
Fig. 12A eine perspektivische Außenansicht der leitfähigen
Grundfläche der modifizierten Entwicklungsrolle;
Fig. 12B bis 12D Darstellungen, anhand welcher ein Vorteil
insbesondere bei rechtwinkligen oder U-förmigen
Vertiefungen erläutert wird, welche in der Ober
fläche der Entwicklungsrolle ausgebildet und mit
den dielektrischen Körpern gefüllt sind;
Fig. 13 bis 17 Ansichten, die jeweils eine alternative Ausfüh
rung der dielektrischen Körper zeigen, die jeweils
an der Außenseite auf der Oberfläche der Entwick
lungsrolle frei daliegen;
Fig. 18 bis 20 Ansichten einer weiteren modifizierten Entwick
lungsrolle sowie die Ergebnisse von durchgeführten
Experimenten, um den Vorteil gegenüber einer her
kömmlichen Entwicklungsrolle nachzuweisen;
Fig. 21 und 22 Ansichten der herkömmlichen Entwicklungsrolle;
Fig. 23A und 23B elektrische Felder, welche in der Nähe der
Oberfläche der in Fig. 18 bis 20 dargestellten Ent
wicklungsrolle gebildet worden sind;
Fig. 24 elektrische Felder, welche in der Nähe der Ober
fläche der herkömmlichen, in Fig. 21 und 22 darge
stellten Entwicklungsrolle erzeugt worden sind; und
Fig. 25 eine Schnittansicht einer weiteren modifizierten
Entwicklungsrolle.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung
beschrieben, welche als eine Entwicklungsvorrichtung eines
elektrophotographischen Kopiergeräts ausgeführt sind, welches
zur Familie der Bilderzeugungsgeräte gehört.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ent
wicklungsvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, welche
in Gegenüberlage zu einem Bildträger in Form eines photoleit
fähigen Bandes 12 angeordnet ist, und welche ein Gehäuse 14
aufweist, in welchem ein Einkomponenten-Entwickler oder ein
nicht-magnetischer Toner 16 untergebracht ist. Der Entwickler
16 kann oder kann nicht ein zusätzliches Mittel zum Steuern
der Polarität und Ladungsmenge enthalten. Der Toner ist übli
cherweise eine Polyester-, BMA-, Polystyrol-, Epoxid-, Phe
nol- oder eine ähnliche, auf Kunstharz basierende Zusammen
stellung. Der spezifische Widerstand des Toners reicht von
etwa 107 bis 1012 Ω cm, und dies gilt auch für die anderen
Ausführungsformen, welche nachstehend noch beschrieben wer
den.
Eine Entwicklungsrolle 20 ist durch nicht dargestellte vorde
re und rückwärtige Wandungen des Gehäuses 14 getragen und ist
teilweise bezüglich der Außenseite durch eine Öffnung 18,
welche in dem Gehäuse 14 ausgebildet ist, frei bzw. unge
schützt. Die Rolle 20 liegt dem Band 12 gegenüber und ist,
wie in Fig. 1 dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn mit
einer Drehzahl von beispielsweise 100 U/min drehbar. In Fig. 2
ist die Rolle 20 in einer perspektivischen Darstellung wie
dergegeben. Die Rolle 20 ist nur ein Beispiel für einen Ent
wicklerträger und kann erforderlichenfalls auch als ein Band
ausgeführt sein. Eine Tonerzuführrolle 22 wird ebenfalls
durch die gegenüberliegenden Seitenwandungen des Gehäuses 14
getragen und dient als ein Entwicklerzuführteil. Die Tonerzu
führrolle 22 wird mit einer Drehzahl von beispielsweise
70 U/min entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei sie an der
Entwicklungsrolle 20 anliegt.
Ein Rührteil 24 ist in dem Gehäuse 14 angeordnet und wird,
wie in Fig. 1 dargestellt, im Uhrzeigersinn gedreht, um den in
dem Gehäuse 14 untergebrachten Toner 16 umzurühren. In dieser
Ausführungsform wird der Toner 16 der Rolle 22 zugeführt,
während er mittels des Rührteils 24 umgerührt wird. Die To
nerzuführrolle 22 befördert ihrerseits den Entwickler bzw.
Toner 16 zu der Entwicklungsrolle 20. Während eines solchen
Übergangs wird der Toner 16 mit einer vorherbestimmten Pola
rität, d. h. positiver Polarität geladen, welche der Polarität
eines elektrostatischen, latenten Bildes in der dargestellten
Ausführungsform entgegengesetzt ist. Folglich wird der Toner
16 elektrostatisch auf die Umfangsfläche der Entwicklungsrol
le 20 aufgebracht. Dieser Teil der Konstruktion und der Ar
beitsweise wird später noch im einzelnen beschrieben.
Während die Entwicklungsrolle 20 den aufgebrachten Toner 16
transportiert, reguliert eine Rakelschneide 26 den Toner 16
in einer vorherbestimmten Dicke. In diesem Sinn spielt dann
die Rakelschneide 26 die Rolle eines Schichtdicken-Regulier
teils. Der bezüglich seiner Dicke auf diese Weise regulierte
Toner 16 kommt zu einem Entwicklungsbereich 28, wo die Ent
wicklungsrolle 20 dem Band 12 gegenüberliegt. In diesem Be
reich wird der Toner elektrostatisch von der Rolle 20 an das
Band 12 übertragen, wodurch ein latentes Bild entwickelt
wird, welches elektrostatisch auf dem Band 12 erzeugt worden
ist. Ein Teil des Toners 16, welcher sich von dem Entwick
lungsbereich 28 wegbewegt hat, ohne an das latente Bild über
tragen zu werden, wird durch die Rolle 20 zu der Tonerzuführ
rolle 22 zurückgebracht. Das entwickelte Bild oder das Toner
bild auf dem Band 12 wird von diesem an ein nicht dargestell
tes Papierblatt übertragen und dann fixiert.
Während die Entwicklungsrolle 20 den aufgebrachten Toner 16
transportiert, reguliert eine Rakelschneide 26 den Toner 16
in einer vorherbestimmten Dicke. In diesem Sinn spielt dann
die Rakelschneide 26 die Rolle eines Schichtdicken-Regulier
teils. Der bezüglich seiner Dicke auf diese Weise regulierte
Toner 16 kommt zu einem Entwicklungsbereich 28, wo die Ent
wicklungsrolle 20 dem Band 12 gegenüberliegt. In diesem Be
reich wird der Toner elektrostatisch von der Rolle 20 an das
Band 12 übertragen, wodurch ein latentes Bild entwickelt
wird, welches elektrostatisch auf dem Band 12 erzeugt worden
ist. Ein Teil des Tones 16, welcher sich von dem Entwick
lungsbereich 28 wegbewegt hat, ohne an das latente Bild über
tragen zu werden, wird durch die Rolle 20 zu der Tonerzuführ
rolle 22 zurückgebracht. Das entwickelte Bild oder das Toner
bild auf dem Band 12 wird von diesem an ein nicht dargestell
tes Papierblatt übertragen und dann fixiert.
Wie in Fig. 3 dargestellt, hat die Entwicklungsrolle 20 eine Schicht
oder Körper 30 aus Aluminium, rostfreiem Stahl oder einem ähn
lichen leitenden Material und eine große Anzahl feiner inselförmiger Bereiche
32 aus einem Isoliermaterial. Die dielek
trischen Bereiche in Form von einzelnen Körpern 32 sind auf der Umfangsfläche der leitenden Schicht
oder Körper 30 verteilt und an dieser bzw. diesem gehalten. Folglich liegen
die Oberfläche der Schicht oder des Körpers 30, d. h. leitende Teile 34, und
die Oberflächen 36 der dielektrischen Körper 32 an der Außen
seite entweder gleichmäßig oder ungleichmäßig frei.
Die Form und Größe der einzelnen dielektrischen Bereiche oder Körper 32
kann entsprechend gewählt werden. Beispielsweise kann, wenn
die Oberflächen 36 der dielektrischen Körper 32, welche zur
Außenseite hin frei daliegen, kreisförmig sind, jeder dielek
trische Körper 32 einen Durchmesser D1 von 30 bis 2000 µm,
vorzugsweise von 100 bis 400 µm haben, und der Mitte-zu-Mitte-
Abstand P1 zwischen benachbarten dielektrischen Körpern 32
kann 100 bis 500 µm sein, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Andererseits kann, wenn die Oberflächen 36 der dielektri
schen Körper 32 regelmäßig sind, zumindest eine Seite davon
eine Länge von 30 bis 2000 µm haben. Wenn die Oberflächen 36
entweder kreisförmig oder rechteckig sind, können sie so aus
gebildet sein, daß jeweils eine der Komponenten, welche sich
in der Entwicklungsrichtung oder in einer dazu senkrechten
Richtung erstreckt, eine Abmessung von weniger als 2000 µm
hat. Das Verhältnis der Fläche der leitenden Teile 34 der Schicht oder
des Körpers 30 zu der Gesamtfläche der Entwicklungsrolle 20 ist
mit 20% bis 70% gewählt.
Wenn der Entwicklerträger als ein Band ausgeführt ist, wer
den eine große Anzahl solcher feiner dielektrischer Körper auf
der Oberfläche der leitenden Unterlage des Bandes aufgebracht.
Die dielektrischen Körper 32 sind aus einem dielektrischen
Material hergestellt, welches durch Reibung mit einer Polari
tät, welche derjenigen des Toners 16 entgegengesetzt ist,
d. h. in der dargestellten Ausführungsform mit negativer Pola
rität geladen ist.
Die Tonerzuführrolle 22, welche an der Entwicklungsrolle 20
anliegt, ist aus einem Material hergestellt, welches die
dielektrischen Körper 32 der Entwicklungsrolle, die damit in
Kontakt stehen, durch Reibung mit einer Polarität, welche der
jenigen des Toners 16 entgegengesetzt ist, d. h. in der darge
stellten Ausführungsform mit negativer Polarität lädt. In der
in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführung hat die Tonerzuführ
rolle 22 einen leitenden Kernteil 38 und einen zylindrischen
Schaumteil 60 (z. B. geschäumtes Polyurethan) auf dem Kernteil
38. Der Schaumkörper 60 wird mit Druck an der Entwicklungs
rolle 20 in Anlage gehalten, wobei er elastisch verformt wird.
Wenn die Rolle 22 einen solchen Aufbau hat, kann der Schaum
körper 40 aus einem Material hergestellt sein, welches, wie
oben erwähnt, die dielektrischen Körper 32 durch Reibung ne
gativ lädt.
Die Entwicklungseinrichtung 10 mit dem vorstehend beschriebe
nen Aufbau wird wie folgt betrieben. Der Teil der Oberfläche
der Entwicklungsrolle 20, der von dem Entwicklungsbereich 28
weg bewegt worden ist, wird mit der Oberfläche der Tonerzu
führrolle 22 in Anlage gebracht, wenn die Rolle 20 gedreht
wird, wie vorstehend bereits ausgeführt ist. Dann wird der
Toner 16, welcher zurückgeblieben und nicht an die Entwick
lungsrolle 22 übertragen worden ist, durch eine Reinigungs
kraft entfernt, welche die Tonerzuführrolle 22 ausübt. Gleich
zeitig werden die dielektrischen Körper 32 der Entwicklungs
rolle 20 durch die Tonerzuführrolle 22 mit negativer Polari
tät geladen, welche der Polarität des Toners 16 entgegengesetzt
ist. Zu diesem Zeitpunkt kann dann ein elektrostatisches Rest
bild, welches dem auf dem Band 12 erzeugten, latenten Bild
zuzuschreiben ist, auf den dielektrischen Körpern 32 verblei
ben, welche sich von dem Entwicklungsbereich 28 weg bewegt
haben. Trotzdem wird, da die dielektrischen Körper 32 durch
ihre Reibung mit der Tonerzuführrolle 22 im wesentlichen bis
zur Sättigung geladen sind, ein derartiges Restbild gelöscht,
um die Entwicklungsrolle 20 zu initialisieren. Andererseits
wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der Toner 16, welcher mit
der Tonerzuführrolle 22 in Kontakt gekommen ist und von der
Rolle 22 in Richtung der Entwicklungsrolle 20 angetrieben wor
den ist, durch die Reibung mit der Rolle 22 mit positiver
Polarität geladen. Bei Erreichen der Entwicklungsrolle 20 ist
der Toner 16 durch den Reibungskontakt mit der Rolle 20, ins
besondere mit den dielektrischen Körper oder Elementen 22
stärker geladen und wird dadurch elektrostatisch auf die Um
fangsfläche der Rolle 20 aufgebracht. In diesem Fall sind die
dielektrischen Körper 32 der Entwicklungsrolle 20 durch Rei
bung mit negativer Polarität geladen und sind von den leiten
den Teilen 34 umgeben, so daß die negative Ladung selektiv
nur auf den dielektrischen Körpern 32 aufgebracht worden ist.
Folglich werden, wie in Fig. 5 dargestellt, Microfelder zwi
schen den negativ geladenen, dielektrischen Körper 32 und den
leitenden Teilen 34 entwickelt bzw. erzeugt, mit dem Ergebnis,
daß beinahe unzählige Microfelder sehr nahe beieinander an
der Oberfläche der Entwicklungsrolle 20 ausgebildet werden.
Insbesondere sollen sie durch elektrische Kraftlinien, welche
einen Zustand eines elektrischen Feldes darstellen, in dem
Raum ausgebildet werden, welcher an die Oberfläche der Entwick
lungsrolle 20 angrenzt, wie in Fig. 5 durch kreisbogenförmi
ge Linien dargestellt ist. Folglich werden Microfelder zwi
schen den elektrischen Körpern bzw. Materialbereichen und den lei
tenden Teilen 34 erzeugt.
Da die dielektrischen Körper 32 und die leitenden Teile 34
benachbart sind und jeweils eine extrem kleine Fläche haben,
sind die Microfelder jeweils infolge des sogenannten Kanten-
oder des Streueffekts (eines peripheren Feldeffekts) äußerst
stark. Der positiv geladene Toner 16 wird infolge solcher
Microfelder von den dielektrischen Körpern 32 stark angezogen
und folglich in großer Menge fest an der Entwicklungsrolle 20
zurückgehalten. In diesem Fall ist der Toner 16 durch die
Reibung der Rollen 22 und 20 stark geladen worden. Dies, ver
bunden mit der Tatsache, daß der Toner 16 durch die starken
Microfelder an der Rolle 20 zurückgehalten wird, hat zur Fol
ge, daß eine große Tonermenge 16, welche eine starke Ladung
trägt, an der Rolle 20 mitgeführt wird.
Wenn der Toner 16 auf der Entwicklungsrolle 20 in der Dicke
durch die Rakelschneide 26 reguliert wird, welche beispiels
weise aus Urethan hergestellt ist, wird ein ausreichend gela
dener Teil des Toners 16 durch die Microfelder fest an der
Rolle 20 zurückgehalten, während der schwach geladene Teil
durch die Rakelschneide 26 entfernt wird. Folglich wird nur
der stark geladene Toner 16 in großer Menge zu dem Entwick
lungsbereich 28 transportiert, wodurch das auf dem Band 12
erzeugte, latente Bild entwickelt wird. Hierdurch ist dann
mit Erfolg ein sich ergebendes Tonerbild mit hoher Dichte bzw.
mit hohem Schwärzungsgrad geschaffen, wobei der Hintergrund
des Bildes keine Verunreinigung aufweist. Die Ladungsmenge
auf dem Toner 16 ist so gewählt, daß sie bei etwa 5 bis 20 µC/g,
vorzugsweise bei 10 bis 15 µC/g liegt, wodurch die Schärfe des
Tonerbildes erhöht ist.
Obwohl die Microfelder in Fig. 5 so dargestellt sind, als
seien sie über der gesamten Oberfläche der Entwicklungsrolle
20 erzeugt, können außer den Microfeldern auch elektrische
Felder zwischen den Microfeldern existieren. Auf jeden Fall
sind die Microfelder vorhanden und ermöglichen, daß eine große
Tonermenge 16 auf die Entwicklungsrolle 20 aufgebracht wird.
In Fig. 1 bis 5 sind die dielektrischen Körper bzw. Materialbereiche 32 der Ent
wicklungsrolle 20 über der gesamten Umfangsfläche der Rolle
20 verteilt und sind in Form von allgemeinen V-förmigen fei
nen Rillen in der Oberfläche der leitenden Unterlage 32 aus
gebildet. Die derart ausgeführte Entwicklungsrolle 20 kann
leicht mit Hilfe des im folgenden beschriebenen spezifischen
Ablaufs hergestellt werden. Wie in Fig. 6A dargestellt, wird
der zylindrische leitende Entwicklerträger 30 dadurch hergestellt,
daß ein Teil aus Aluminium, Kupfer, Silber oder einem ähn
lichen Metall geschliffen oder auf andere Weise maschi
nell so bearbeitet wird, daß es eine glatte Oberfläche hat. Dann
wird, wie in Fig. 6B dargestellt, die Oberfläche des Entwickler
trägers 30 beispielsweise durch Sandstrahlen, Rändeln oder mit
einer ähnlichen Technik auf etwa 20 bis 500 µm angerauht, wo
durch eine Anzahl von V-förmigen Rillen in dem Entwicklerträger 30
ausgebildet werden. Danach wird, wie in Fig. 6C dargestellt,
die aufgerauhte Oberfläche des Entwicklerträgers 30 mit einem dielek
trischen Material 32, wie Fluorharz, beschichtet. Dadurch
sind die dielektrischen Körper 32 in den V-förmigen Rillen
darunter angeordnet. Nachdem das dielektrische Material 32
durch Trocknen festgeworden ist, wird es geschnitten, poliert
oder auf andere Weise maschinell bearbeitet, um die leitenden
Teile 34 und die dielektrischen Körper 32 an der Außenseite
freizulegen, wie in Fig. 6D dargestellt ist.
In Fig. 7 bis 9 ist eine Entwicklungsrolle 20A dargestellt,
welche eine modifizierte Form der vorstehend anhand von Fig. 1
bis 5 beschriebenen Entwicklungsrolle 20 ist. Die Entwick
lungsrolle 20A hat einen leitenden Entwicklungsträger 30, welcher mit
einer Anzahl rechteckiger Nuten 42 in dessen Oberfläche ver
sehen ist, und dielektrische Körper 32, welche in den Nuten
42 ausgebildet sind. Derartige dielektrische Körper 32 und
leitende Teile 34 zeigen sich an der Oberfläche der Entwick
lungsrolle 20a in einer regelmäßigen oder unregelmäßigen An
ordnung, wie es bei der Entwicklungsrolle 20 der Fall gewesen
ist. Folglich hat jeder der dielektrischen Körper 32 einen
rechtwinkligen Schnitt in einer Ebene, die entlang der Senk
rechten zur Oberfläche der Rolle 20A verläuft, d. h. in einer
Ebene, die senkrecht zu der Oberfläche der Rolle 20A ist,
wie in Fig. 7 und 9 dargestellt ist. Wie in Fig. 8 dargestellt,
haben die rechteckigen Nuten 42 eine Breite W1, die von etwa
30 bis 500 µm reicht, und einen Abstand P, welcher von 0,06
bis 1,0 mm reicht. Das Verhältnis der Flächen der Nuten 42 zu
der Gesamtfläche der leitenden Teile 34 kann etwa 20 bis 60%,
vorzugsweise 20 bis 40% sein. Wie in Fig. 10 dargestellt, wer
den Microfelder zwischen den dielektrischen Körpern 32 und den
leitenden Teilen 34 infolge einer großen Anzahl von elektri
schen Kraftlinien entwickelt, welche in dem Raum ausgebildet
sind, welcher an die Entwicklungsrolle 20A angrenzt. In Fig. 8
ist die Achse der Entwicklungsrolle 20A mit X bezeichnet.
Ein spezieller und bevorzugter Bearbeitungsablauf zum Herstel
len der Entwicklungsrolle 20a wird anhand von Fig. 11A bis 11D
beschrieben. Zuerst wird, wie in Fig. 11A dargestellt, ein Teil
aus Aluminium, Kupfer, Eisen oder einem ähnlichen Metall mit
einer glatten Oberfläche geschnitten oder auf andere Weise maschinell bearbeitet, um den zylindrischen leitenden Entwickler träger 30 herzustellen. Dann wird, wie in Fig. 11B dargestellt, der Entwicklerträger 30 gerändelt und durch entsprechende Technologie mit den Nuten 42 (Fig. 8 und 9) versehen. Die Nuten 42 haben außer der vorerwähnten Breite W1 und dem Abstand P eine Tiefe D von etwa 0,05 bis 0,5 mm. Wie in Fig. 11C dargestellt, wird der Entwicklerträger 30 mit den Nuten 42 mit einem dielektrischen Ma terial 32, wie Fluor-Kunstharz beschichtet und dann getrock net. Das dielektrische Material 32 wird auf den Entwicklerträger 30 in einer solchen Dicke aufgebracht, daß die Nute 42 vollstän dig mit dem Material 32 gefüllt sind. Das dielektrische Ma terial kann durch Lumiflon LF200 ausgeführt sein, das von Asahi Glass (Japan) hergestellt und vertrieben wird. Mit einem solchen Material wird die Oberfläche des Entwicklerträgers 30 be schichtet und dann bei 100°C etwa 30 min lang getrocknet. Schließlich wird die Oberfläche des gehärteten dielektrischen Materials 32 geschliffen oder poliert, so daß die leitenden Teile 34 und die dielektrischen Teile 32 sich an der Oberflä che der Rolle 20A zeigen. Folglich ist eine Entwicklungsrolle 20A, die eine im wesentlichen glatte Oberfläche hat, mit den dielektrischen Körpern 32 und den leitenden Teilen 34 herge stellt, welche jeweils eine kleine Fläche aufweisen.
einer glatten Oberfläche geschnitten oder auf andere Weise maschinell bearbeitet, um den zylindrischen leitenden Entwickler träger 30 herzustellen. Dann wird, wie in Fig. 11B dargestellt, der Entwicklerträger 30 gerändelt und durch entsprechende Technologie mit den Nuten 42 (Fig. 8 und 9) versehen. Die Nuten 42 haben außer der vorerwähnten Breite W1 und dem Abstand P eine Tiefe D von etwa 0,05 bis 0,5 mm. Wie in Fig. 11C dargestellt, wird der Entwicklerträger 30 mit den Nuten 42 mit einem dielektrischen Ma terial 32, wie Fluor-Kunstharz beschichtet und dann getrock net. Das dielektrische Material 32 wird auf den Entwicklerträger 30 in einer solchen Dicke aufgebracht, daß die Nute 42 vollstän dig mit dem Material 32 gefüllt sind. Das dielektrische Ma terial kann durch Lumiflon LF200 ausgeführt sein, das von Asahi Glass (Japan) hergestellt und vertrieben wird. Mit einem solchen Material wird die Oberfläche des Entwicklerträgers 30 be schichtet und dann bei 100°C etwa 30 min lang getrocknet. Schließlich wird die Oberfläche des gehärteten dielektrischen Materials 32 geschliffen oder poliert, so daß die leitenden Teile 34 und die dielektrischen Teile 32 sich an der Oberflä che der Rolle 20A zeigen. Folglich ist eine Entwicklungsrolle 20A, die eine im wesentlichen glatte Oberfläche hat, mit den dielektrischen Körpern 32 und den leitenden Teilen 34 herge stellt, welche jeweils eine kleine Fläche aufweisen.
Der Vorteil der dielektrischen Körper 32, welche in den Nuten
42 untergebracht sind und jeweils einen rechtwinkligen Schnitt
aufweisen, wie in Fig. 7 und 9 dargestellt ist, wird nunmehr
beschrieben. Wenn der zylindrische, leitende Entwicklerträger 30 her
gestellt wird, ist es im allgemeinen unvermeidlich, daß die
Umfangsfläche 30′ (Fig. 12A) infolge von Produktionsfehlern
leicht bezüglich der Achse AX des Entwicklerträgers 30 versetzt ist.
Wenn beispielsweise der Durchmesser DM des Entwicklungsträgers 30 10
bis 30 mm beträgt, kommt es nicht selten vor, daß die Verset
zung δ etwa 20 µm beträgt. Die Nute 42 werden in der Oberflä
che des Entwicklerträgers 30 mit einem solchen Versatz ausgebildet,
dann wird der Entwicklerträger 30 mit dem dielektrischen Material 32
beschichtet und dann wird dessen Oberfläche geschliffen oder
poliert, wobei der Entwicklerträger 30 gedreht wird. Dann würde der
Schleifwert infolge des Versatzes der Oberfläche des Entwickler
trägers 30 nicht gleichförmig sein, d. h. die Tiefe, in welcher das
dielektrische Material 32 geschliffen wird, würde von einem
Teil zu anderen Teil auf dem Entwicklerträger 30 verschieden sein.
Wie in Fig. 12B dargestellt, sollen die Nuten 42 des leiten
den Entwicklerträgers 30 im allgemeinen V-förmig sein, wie in einem
Schnitt entlang der Normalen der Entwicklerträger 30 zu sehen ist,
und die dielektrischen Körper 32 sollen in derartigen Nuten
42 untergebracht sein. Bei einem normalen Rändeln würde der Ent
wicklerträger 30 an einer Stelle in einer Ebene A und an einer
anderen Stelle in einer Ebene B oder C geschliffen. Aus ei
nem Vergleich der Teile, welche in den Ebenen B und C geschlif
fen sind, ist zu sehen, daß der Oberflächenbereich des dielek
trischen Körpers 32, der zur Außenseite hin frei liegt, über
aus unterschiedlich ist, d. h. im schlimmsten Fall um etwa
250% abweicht, wie durch b und c in Fig. 12B dargestellt ist.
Die Unregelmäßigkeit in der Fläche der dielektrischen Körper
32 überträgt sich unmittelbar auf die Unregelmäßigkeit in der
Intensität der Microfelder, welche in der Nähe der Entwick
lungsrolle 20A erzeugt werden, wie früher bereits ausgeführt
ist. Folglich würde die Tonermenge 16, welche auf der Ent
wicklerrolle 20A und folglich auf das latente Bild auf dem
Band 12 aufgebracht worden ist, unregelmäßig im Hinblick auf
die Dichte- bzw. Schwärzungsgradverteilung des sich ergeben
den Tonerbildes werden.
Im Gegensatz hierzu sollen die dielektrischen Körper 32 je
weils im Schnitt rechteckig sein, wie in Fig. 7, 9 und 12C
dargestellt ist. Jeder dielektrische Körper 32 würde dann,
ob er nun in der Ebene A, B oder C geschliffen wird, im we
sentlichen dieselbe Breite haben. Folglich wird trotz des
Versatzes des Entwicklerträgers 30 das Flächenverhältnis der dielek
trischen Körper 32 zu dem leitenden Teilen 34 über der ge
samten Oberfläche der Entwicklungsrolle 20A im wesentlichen
konstant gehalten. Hieraus folgt, daß eine gleichförmige
Microfeld-Intensitätsverteilung über der ganzen Entwicklungs
rolle 20A gegeben ist, so daß die Rolle 30A den Toner 16
gleichmäßig mit führen kann, wodurch ein hochqualitatives To
nerbild erreichbar ist, welches frei von einer unregelmäßigen
Dichte- oder Schwärzungsgradverteilung ist.
Erforderlichenfalls können die dielektrischen Körper 32 je
weils im Schnitt statt rechteckig in etwa U-förmig ausgebil
det sein, wie in Fig. 12D dargestellt ist. Mit einem Schnitt
in Form eines Buchstabens U läßt sich ebenfalls der vorste
hend angeführte Vorteil erreichen.
Wie in Fig. 13 dargestellt, können sich die dielektrischen
Körper 32, welche an der Oberfläche der Entwicklungsrolle 20A
erscheinen, auch parallel zu der Achse X der Rolle 20A erstrek
ken. Andererseits können sie sich auch, wie in Fig. 14 darge
stellt ist, senkrecht zu der Achse X der Rolle 20A, d. h. ent
lang des Umfangs der Rolle 20A erstrecken. Wenn jedoch die
Rolle 20A mit den in Fig. 13 oder 14 dargestellten, dielektri
schen Körpern 32 zum Entwickeln eines latenten Bildes verwen
det wird, weist das sich ergebende Tonerbild voraussichtlich
Unregelmäßigkeiten auf, welche den dielektrischen Körpern 32
entsprechen, da eine größere Tonermenge an den dielektrischen
Körpern 32 an der Rolle 20A als an den übrigen Teilen aufge
bracht ist. In Fig. 8 und 15 sind leitende Körper 34a darge
stellt, welche sich auf der Rolle 20A in einer Gitter- oder
Schraublinien-Konfiguration unter einem Winkel R zu der Achse
X der Rolle 20A erstrecken. Bei einer solchen Gitter- oder
Schraublinien-Konfiguration kann der Toner 16 in einer großen
Menge auf der Oberfläche der Rolle 20A, insbesondere an den
dielektrischen Körpern 32 aufgebracht werden, die in dem Ent
wicklungsbereich 28 ausgeglichen werden, wodurch das Toner
bild frei von Unregelmäßigkeiten wird. Versuche haben gezeigt,
daß diese Art von Unregelmäßigkeiten eines Tonerbildes dann
wirksam unterdrückt wird, wenn der Winkel R der dielektri
schen Körper 34 der Achse X der Rolle 20A von etwa 30 bis 60°
reicht.
Die Form der dielektrischen Körper 32, welche an der Ober
fläche der Rolle 20A zu sehen sind, können kreisförmig oder
rechteckig sein, wie in Fig. 16 oder 17 dargestellt ist. Vor
zugsweise sind die dielektrischen Körper 32 in einer versetz
ten oder beliebigen Konfiguration angeordnet und nicht entlang
der Achse X oder des Umfangs der Rolle 20A ausgerichtet. Die
dielektrischen Körper 32 mit einer kreisförmigen oder recht
eckigen Oberfläche haben einen Durchmesser oder eine Seiten
länge, die von etwa 30 bis 500 µm reicht, und eine Breite von
etwa 60 bis 1000 µm.
Wenn ein Entwicklerträger in Form eines Bandes verwendet wird,
wird die zylindrische, leitende Unterlage durch eine flä
chige leitende Unterlage ersetzt, bei welcher die dielektri
schen Körper 32 in den rechteckigen oder U-förmigen Ausneh
mungen 42 untergebracht sind. Diese Art einer leitenden Unter
lage kann im wesentlichen auf dieselbe Weise hergestellt wer
den, wie in Fig. 11A bis 11D dargestellt ist.
In Fig. 18 bis 20 ist eine Modifikation der Entwicklungsrolle
dargestellt, welche vorstehend anhand von Fig. 7 bis 9 be
schrieben worden ist. Die Entwicklungsrolle 20A′ weist die
dielektrischen Körper 32 auf, welche unter einem Winkel R
verlaufen, welcher 90° zu der Achse der Rolle 20A′ verläuft.
Der Vorteil, welcher mit dieser Entwicklungsrolle 20A′ er
reichbar ist, wird auf der Basis der Versuchsergebnisse be
schrieben, indem sie (20A′) mit einer herkömmlichen Entwick
lungsrolle verglichen wird.
Zuerst wurde die Entwicklungsrolle 20A′ hergestellt, indem
eine große Anzahl rechteckiger parallelepipedförmiger dielek
tricher Körper 32 (z. B. Lumiflon LF200 mit einer spezifischen
Induktivität ε = 247) angeordnet wurde, die jeweils eine Sei
tenlänge D1 von 210 µm und eine Tiefe T1 von 100 µm an der Ober
fläche des zylindrischen, leitenden Entwicklungsträgers 30 aus Aluminium
bei einem Abstand von 300 µm haben, wie in Fig. 18 bis 20 darge
stellt. Gleichzeitig wurde eine herkömmliche Entwicklungsrolle
20a vorbereitet, welche durch eine leitende Unterlage 30a aus
Aluminium und durch eine gleichförmige Schicht aus dielektri
schem Material 32a gebildet war, welches auf der gesamten
Oberfläche der Unterlage 30a in einer Tiefe (Dicke) T2 von
100 µm aufgebracht war. Das dielektrische Material 32a hatte
eine spezifische Induktivität ε von 10. Die dielektrischen
Körper und die dielektrische Schicht 32a wurden durch Rei
bung auf -200 V in Form von Oberflächenpotential geladen, und
in diesem Zustand wurden die elektrischen Felder in der Nähe
der Oberflächen der Entwicklungsrollen 20A′ und 20a gemessen.
Im allgemeinen wird die Kraft F, mit welcher Toner an die
Oberfläche einer Entwicklungsrolle angezogen wird, durch die
Intensität E des elektrischen Feldes, das an der Rollenober
fläche oder in deren Nähe gemessen worden ist, und durch die
Ladungsmenge q bestimmt, welche auf den Tonerpartikeln aufge
bracht ist, d. h. F = qE. Wenn die Ladungsmenge auf den Toner
partikeln konstant ist, dann nimmt die Kraft zu mit der To
ner an die Entwicklungsrolle angezogen wird, und daher wird
die Menge an Toner, welcher auf der Rolle aufgebracht ist,
mit der Zunahme in der Intensität des Feldes größer.
Wie in Fig. 20 und 22 dargestellt, wurden Tonerpartikel 16a
bis 16c mit einem Radius d von 5,0 µm vorausgesetzt. Das elek
trische Feld wurde bestimmt in einer ersten Position Y1, wel
che in einem Abstand d von 5,0 µm zwischen der Oberfläche der
jeweiligen Rolle 20A oder 20a und der Mitte der Tonerpartikel
16a angeordnet ist, die in der ersten Schicht liegt, in einer
zweiten Position Y2, welche in einem Abstand 3d von 15 µm zwi
schen der Rollenoberfläche und den Tonerpartikeln 16b angeord
net ist, die in der zweiten Schicht liegt, und in einer drit
ten Position Y3, welche in einem Abstand 5d zwischen der Rol
lenoberfläche und der Tonerpartikel 16c angeordnet ist, wel
che in der dritten Schicht liegt. Hinsichtlich der Richtung
des elektrischen Feldes wurde die nach auswärts weisende Rich
tung entlang der Normalen der Rolle als positiv angenommen.
Folglich bedeutet ein negatives elektrisches Feld, daß es den
Toner 16 an die Oberfläche der Rolle anzieht.
In Fig. 23A sind die elektrischen Felder speziell an der in
Fig. 18 bis 20 dargestellten Entwicklungsrolle 20A′ wiederge
geben, während in Fig. 24 die elektrischen Felder insbeson
dere an der in Fig. 21 und 22 dargestellten Entwicklungsrolle
20a wiedergegeben sind. In diesen Figuren sind auf der Ordi
nate die Intensität des elektrischen Feldes (V/µm) und auf
der Abszisse die Position in der Umfangsrichtung der Rollen
20A′ und 20A aufgetragen. Insbesondere in Fig. 23a sind die
Intensitäten elektrischer Felder dargestellt, welche über
eine spezielle Länge P2 erzeugt worden sind, welche in der Um
fangsrichtung der Rolle 20A′ gemessen worden ist und welche
einen einzigen dielektrischen Körper 32 enthalten (siehe auch
Fig. 20), wie besser aus einem Vergleich mit Fig. 23B zu er
sehen ist. In Fig. 23A entspricht "0" auf der Abszisse der
rechten Kante 32r des einzigen dielektrischen Körpers 32, wie
in Fig. 20 und 23B dargestellt ist, während "90" genau der Mitte
32c des dielektrischen Körpers 32 in der Umfangsrichtung ent
spricht.
In Fig. 24 zeigt die Linie E0 die elektrische Feldintensität
an, die an den ersten bis dritten Positionen Y1 bis Y3
(Fig. 20) angrenzend an die Oberfläche der Entwicklungsrolle
20a gemessen worden ist. Wie dargestellt, wurde die Intensi
tät an allen drei Positionen Y1 bis Y3 mit -0,09 V/µm gemessen.
In Fig. 23A zeigen die Linien E1, E2 und E3 die elektrischen
Feldintensitäten an, welche an den Positionen Y1, Y2 bzw. Y3
gemessen worden sind. Die maximalen Feldintensitäten an den
Positionen Y1, Y2 und Y3 sind -0,99 V/µm, -0,86 V/µm bzw.
-0,74 V/µm, welche im wesentlichen sieben- bis zehnmal größer
sind, als -0,09 V/µm, was mit der herkömmlichen Rolle 20a er
reichbar ist. Auf diese Weise sind mit der in Fig. 18 bis 20
dargestellten Entwicklungsrolle 20A′ weit stärkere elektrische
Felder als mit der herkömmlichen, in Fig. 21 und 22 dargestell
ten Entwicklungsrolle 20a erreichbar und dadurch kann eine
große Menge geladenen Toners aufgebracht werden. Wie in Fig. 23A
und 23B dargestellt, ist die Feldintensität am größten genau
in der Mitte des elektrischen Körpers 32. Dies bedeutet wahr
scheinlich, da, wenn eine Seite des dielektrischen Körpers 32
etwa 200 µm bemessen ist, die Streuwirkung sich über den gan
zen dielektrischen Körper ausbreitet, um die Feldintensität
mehr in der Mitte 32c als an der rechten Kante 32r zu stei
gern.
Bei der herkömmlichen Entwicklungsrolle 20a ist die Menge an
Toner 16, welcher in den Entwicklungsbereich 28 transportiert
werden kann, wie früher bereits ausgeführt ist, knapp. Übli
cherweise ist daher die Entwicklungsrolle 20a mit drei- bis
viermal höherer Drehzahl gedreht worden als das photoleitfä
hige Element 12, um so eine größere Tonermenge 16 in den Ent
wicklungsbereich 28 zu transportieren und um dadurch zu ver
hindern, daß die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad des Toner
bildes niedriger wird. Dies bringt jedoch den Nachteil mit
sich, daß ein auf dem Band 12 erzeugtes Vollbild bezüglich
der Bewegungsrichtung des Bandes 12 eine ungewöhnlich hohe
Dichte an einem rückwärtigen Kantenteil im Vergleich zu dem
übrigen Teil hat, wodurch sich dann eine schlechte Bildqua
lität ergibt. Ein weiterer Nachteil der höheren Drehzahl der
Entwicklungsrolle 20a besteht darin, daß die Drehbewegung
leicht unregelmäßig wird, und daß dadurch Unregelmäßigkeiten
in der Bilddichte auftreten.
Im Unterschied hierzu transportiert die Entwicklungsrolle
20A′ mit Merkmalen nach der Erfindung eine große Tonermenge in den Ent
wicklungsbereich 28 und braucht folglich nicht mit einer hö
heren Drehzahl gedreht zu werden. Insbesondere kann die Rolle
20A′ mit derselben oder mit im wesentlichen derselben Ge
schwindigkeit wie das Band 12 bewegt werden, wodurch sicher
gestellt ist, daß ein Tonerbild keine ungleichmäßige Dichte
verteilung aufweist. Wenn die Drehzahl der Rolle 20A′, wie
vorstehend ausgeführt, verringert wird, reicht ein kleiner
und preiswerter Motor aus. Außerdem wird die auf den Toner
wirkende Beanspruchung verringert, so daß dessen Lebensdauer
verlängert wird.
Obwohl in Fig. 1 der leitende Entwicklerträger 30 der Entwicklungs
rolle 20 einfach mit Erde verbunden werden kann, wird vorzugs
weise an den Entwicklerträger 30 eine Vorspannung von einer Span
nungsquelle 44a angelegt, um zu verhindern, daß der Hinter
grund eines auf dem Band 12 erzeugten Tonerbildes verunrei
nigt wird. Erforderlichenfalls kann unabhängig von der Span
nungsquelle 44a eine Vorspannung an den Entwicklerträger 30 und die
Tonerzuführrolle 22 von einer Energiequelle 44b aus angelegt
werden, um den Entwicklerträger 30 und die Rolle 22 auf demselben
Potential zu halten oder damit der Toner 16 in Richtung der
Rolle 20 weg von der Rolle 22 angezogen wird. Hierdurch wird
die Menge an Toner, welcher auf der Rolle 20 aufgebracht ist,
weiter erhöht. Eine derartige Vorspannung kann eine Gleich-
oder Wechselspannung sein, eine einer Wechselspannung überla
gerte Gleichspannung oder eine impulsförmige Spannung sein.
Ebenso kann über die Rakelschneide 26 die Ladungsmenge des
Toners 16, welcher auf die Entwicklungsrolle 20 aufgebracht
wird, weiter erhöht und dadurch stabilisiert werden.
Die Entwicklungsrollen 20, 20A und 20A′, welche in Fig. 3 bis
20 dargestellt sind, weisen jeweils die dielektrischen Körper
32 auf, welche in den feinen V-förmigen oder rechteckigen, in
der Oberfläche des leitenden Entwicklerträgers 30 ausgebildeten Ril
len oder Nute sind. Mit speziellen Methoden können jedoch auch
noch andere Arten von Entwicklungsrollen hergestellt werden.
Beispielsweise ist in Fig. 25 eine Entwicklungsrolle 20B mit
einer großen Anzahl feiner Partikel aus dielektrischem Ma
terial 32 dargestellt, welche in dem leitenden Entwicklerträger 30
untergebracht sind.
Die in Fig. 3 bis 20 und 25 dargestellten Entwicklungsrollen
20, 20A, 20A′ und 20B haben jeweils in Abständen voneinander
angeordnete dielektrische Körper 32, welche an der Oberfläche
der Rolle erscheinen.
Eine Entwicklungsrolle mit den Merkmalen nach der Erfindung und ein Kopierge
rät mit einer solchen Entwicklungseinrichtung wurden aufge
baut und unter den folgenden Voraussetzungen getestet:
- (1) Lineargeschwindigkeit des photoleitfähigen Elements: 120 mm/s
- (2) Lineargeschwindigkeit der Entwicklungsrolle: 132 bis 144 mm/s;
- (3) Durchmesser der Entwicklungsrolle: 25,4 mm V-förmige Rille: Abstand von 0,35 mm; Tiefe 0,1 mm; Breite 0,15 mm und Rändelungswinkel 45°;
- (4) Ein dielektrisches Element Fluorkunstharz (Lumiflon LF200) wird auf einen leitenden Entwicklungsträger aufgebracht, den eine gerändelte Oberfläche hat, wird etwa 30 min lang bei 100°C getrocknet und wird dann geschliffen, damit die leitenden Teile erscheinen. Die leitenden Teile und die dielektrischen Körper belegen 39% bzw. 61% der Gesamtfläche.
- (5) Lineargeschwindigkeit der Tonerzuführrolle: 0,5 bis 0,6 mal höher in der entgegengesetzten Richtung als die Linearge schwindigkeit der Entwicklungsrolle;
- (6) Material der Tonerzuführrolle: Schaumstoffrolle, welche mit Schaum-Polyurethan-Kohlenstoff versetzt worden ist und einen Durchmesser von 14 mm hat;
- (7) Übergreifen der Tonerzuführrolle in die Entwicklungs rolle: 1 mm;
- (8) Widerstand der Tonerzuführrolle: 107 Ω cm an der Ober fläche;
- (9) Rakelschneide: elastisch federndes Teil (aus Phosphor bronze mit t = 0,1), auf welcher eine Fluor-Kunstharz-PTFE- Lage (PTFE-Kunstharzband von 200 µ von Nichias/Japan).
- (10) Vorspannung an der Entwicklungsrolle: eine impulsförmige Spannung von 500 V (P-P) ,mit 250 Hz, welche einer Gleichspan nung von 250 V überlagert ist, wobei sich ein Leistungsver hältnis( (Zeit mit hohem Spannungsanteil/Zykluszeit) = 0,7 ergibt.
- (11) Photoleitfähiges Element: OPC
- (12) Toner: positiv geladener Toner
- (13) Zusätzliches Mittel für den Toner: 0,5 Gewichts-% von SiO2-Feinpulver.
Mit der Entwicklungseinrichtung, welche unter den vorstehend
beschriebenen Voraussetzungen betrieben worden ist, wurde
der Toner auf die Entwicklungsrolle aufgebracht, welcher in
einer Menge von 0,5 bis 1,0 mg/cm2 die Rakelschneide passiert
wodurch der Toner mit 5 bis 15 µC/g geladen wurde, wodurch
wiederum eine stabile Tonerschicht erreicht wurde.
In der in Fig. 1 dargestellten Entwicklungseinrichtung 10 wird
die Entwicklung durch den Kontakt des Bandes 12 und der Ent
wicklungsrolle 20 mit Hilfe des dazwischen befindlichen To
ners bewirkt. Mit einer kontaktlosen Entwicklung, welche sich
von einer derartigen Kontakt-Entwicklung unterscheidet, wer
den ebenfalls die vorerwähnten Vorteile erreicht, wenn ein
Spalt von 0,05 bis 0,3 mm zwischen dem Band 12 und der Rolle
20 ausgebildet ist, die Rolle 20 und das Band 12 mit genau
derselben Lineargeschwindigkeit bewegt werden, und die Vor
spannung geändert wird.
In der in Fig. 1 dargestellten Entwicklungseinrichtung 10 ist
die Ladeeinrichtung, um die dielektrischen Körper 32 durch
Reibung mit einer Polarität zu laden, welche der Polarität
des Toners 16 entgegengesetzt ist, durch die Tonerzuführrolle
22 gebildet, welche an der Entwicklungsrolle 20 in Anlage ge
halten ist. Die Tonerzuführrolle 22 wird verwendet, um den
Toner 16 der Entwicklungsrolle 20 zuzuführen, und um die di
elektrischen Körper 32 zu laden. Bei einer derartigen Ausfüh
rung braucht keine gesonderte Ladungseinrichtung außer der
Tonerzuführrolle 22 vorgesehen zu sein, wodurch die Kosten
gesenkt werden. Da jedoch die dielektrischen Körper 32 mit
einer beträchtlichen Menge Toner 16 geladen werden müssen,
welcher zwischen den Rollen 20 und 22 vorhanden ist, wird der
Ladungswirkungsgrad etwas geringer, und daher kann die Menge
an Toner, welche auf die Rolle 20 aufgebracht worden ist, re
duziert werden.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung vorste
hend beschrieben worden sind, besteht der springende Punkt
darin, daß Ladungen selektiv auf der Oberfläche einer Ent
wicklungsrolle aufgebracht werden, um eine große Zahl von Mi
crofeldern zu erzeugen, damit die Rolle eine große Menge To
ner auf ihrer Oberfläche mitführen kann. Die Erfindung ist in
entsprechender Weise auch bei den Entwicklungseinrichtungen
verschiedener Arten von Bilderzeugungsgeräten außer einem
elektrophotographischen Kopiergerät anwendbar.
Durch die Erfindung ist somit eine Entwicklungseinrichtung
geschaffen, bei welcher ein Entwicklerträger eine große Menge
Einkomponenten-Entwickler mit führen kann und somit durch aus
reichend geladenen, nicht-magnetischen Toner ein hochqualitati
ves Bild hoher Dichte bzw. hohen Schwärzungsgrads erzeugt
wird. Zusätzliche Ladeeinrichtungen, außer einem Entwickler
zuführteil sind nicht erforderlich, so daß die Kosten nied
riger sind. Ferner können Ladungen auf dielektrischen Körpern
des Entwicklerträgers mit einem bisher noch nicht dagewesenen
Wirkungsgrad aufgebracht werden.
Claims (8)
1. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten
Bildes, das elektrostatisch auf einem Bildträger (12) ausge
bildet ist, wobei ein nicht-magnetischer Entwickler von einem
Entwicklerträger (30) zu einem Entwicklungsbereich (28) ge
fördert wird, bei welchem der Entwicklerträger (30) dem Bild
träger (12) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Entwicklerträger (30) eine äußere elektrisch leitende Schicht
oder einen elektrisch leitenden Körper aufweist, in welcher bzw. in
welchem eine Vielzahl von aus dielektrischem Material beste
henden inselförmigen Materialbereichen so eingebettet ist, daß
die Außenflächen der dielektrischen Materialbereiche mit der
Außenfläche der elektrisch leitenden Schicht oder des elek
trisch leitenden Körpers eine durchgehende Fläche bilden, so
daß zwischen den inselförmigen Materialbereichen und dem die
se umgebenden elektrisch leitenden Material Mikrofelder ausge
bildet werden können.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die inselförmigen Materialbereiche zusammen mit
den sie umgebenden elektrisch leitenden Materialbereichen ein
vorbestimmtes Muster (Fig. 4, Fig. 8, Fig. 16, Fig. 17) bil
den.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vorbestimmte Muster ein regelmäßiges Muster
aufweist.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vorbestimmte Muster ein unregelmäßiges Mu
ster aufweist.
5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Material in
V-förmigen Rillen untergebracht ist, welche in der Oberfläche
des Entwicklungsträgers (30) ausgebildet sind.
6. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Material in
U-förmigen Rillen oder Nuten untergebracht ist, welche in der
Oberfläche des Entwicklerträgers (30) ausgebildet sind.
7. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Material in
rechteckigen Nuten untergebracht ist, welche in der Oberflä
che des Entwicklerträgers (30) ausgebildet sind.
8. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
Schicht oder der elektrische leitende Körper aus Metall be
steht.
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