DE3420014A1 - Mobiles magazin fuer laengliche werkstuecke mit im wesentlichen zylindrischem querschnitt - Google Patents
Mobiles magazin fuer laengliche werkstuecke mit im wesentlichen zylindrischem querschnittInfo
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Description
- Mobiles Magazin für längliche Werkstücke mit im we-
- sentlichen zylindrischem Querschnitt Die Erfindung betrifft ein mobiles Magazin für längliche Werkstücke mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt nach dem Gattungsbegriff von Anspruch 1.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein derartiges, der Verkettung mehrerer Bearbeitungsstationen dienendes Magazin in der Weise weiter zu bilden, daß ein Durcheinanderfallen oder eine Beschädiaung der Werkstücke während des Füllens des Transportbehälters vermiede wird, und daß die Werkstücke aus cem Transportbehälter einzeln entnommen und weitertransportiert werden können.
- Ferner soll es möglich sein, sowohl den Transportbehälter mit den gespeicherten Werkstücken, als auch die zuln Be- und Entladen des Behvlters erforderlichen Einrichtungen ohne Schwierigkeiten zu den verschiedenen Einsatzstellen zu verbringen und an die dorticen Transportmittel anzuschließen.
- Gemäß der Erfindung werden die gestellten Aufgaben mittels der im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin anhand der Zeichnung einige Ausführungsformer beispielsweise erörtert werden. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch ein erf indungsgemäßes Magazin, Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 das Magazin mit gefülltem Wransportbehälter, Fig. 4 den Entladevorgang des Magazins, Fig. 5 eine Einstellvorrichtung fwr die Umlenkrollen, Fig. 6 und 7 auswechselbare Austrcgsräder Fig. 8 Transportbehälter mit auswechselbarem Anschlagblech Gemäß den Figuren 1 und 2 sind in einem Gerätegestell 1 Achsen 2 und 3 gelagert, auf welche Umlenkrollen 4-7 aufgesteckt sind.
- Uber die Umlenkrollen 4-7 sind Tragegurte 8 und 9 gelegt, welche zwischen den Umlenkrollen eine nach oben offene Gurtschleife bilden und an ihren freien Enden mittels je eines Gurtschloßes 10 an je einer am Gerätegestell 1 angebrachten Laschenreihe 11 festgelegt sind.
- Als Gurtschloß 10 kann jede Art von für solche Zwecke gebräuchlichen Haken, ösen oder Schäkeln, oder ach ein handelsübliches Autogurtschloß Verwendung finden. Die anderen nden der Tragegurte 8 und 9 sind an Aufwickelrollen 12 und 13 befestigt, welche auf eine von einem Getriebemotor 14 angetriebene Profilwelle 15 aufcesteckt sind.
- Die Achsen 2 und 3 sind soweit voneinander entfernt, r daß zwischen den Oberflächen der auf diesen Achsen awfgesteckten Umlenkrollen 4-7 ein Einführspalt von der Breite b für die Werkstücke 16 entsteht, welche vorzugsweise etwa das 1,5-2fache des Durchmessers d der jeweils mit deir.
- erfindungsgemäßen Magazin gespeicherten Werkstücke beträgt. Bei den Werkstücken 16 handelt es sich u:n läng-Iche Körper mit im wesentlichen zylindrischem oder rohrförmigem Querschnitt, deren Länge 1 ihren Außeacrchmesser d um ein Vielfaches übersteigt. Die Werkstücke kcnnen z.
- B. zur Weiterverarbeitung in nachfolgenden Bearbeitungsstationen bestimmte Stangen oder Rohre oder auch prismatische Körper mit Polygon- oder Rechteckquerschnitt sein.
- Bei dieser Art von Werkstücken, welche mittels einer Zuführeinrichtung 17 aus einer vorhergehenden Bearbeitungsstation in Pfeilrichtung A über eine kurze Rutsche zugeführt werden, wird durch den besagten Einführspzat von der Breite b und die in anfänglich kleinem Abstand unter diesen Umlenkrollen hängende Gurtschleife verhindert, daß die Werkstücke beim Herabfallen auf der Zuführeinrichtung in eine unparallele Lage geraten, sich gegenseitig beschädigen und einen übermäßig großen Speicherraum beanspruchen.
- Zur Einstellung der Breite b auf verschiedene Werkstückdurchmesser d dient die aus Fig. 5 ersichtliche Einstellvorrichtung. Dabei ist die Achse 2 im Gerätegestell 1 gelagert, während die Achse 3 durch einen Lagerbock 18 gesteckt ist, welcher in einem Langloch 1a des Gerätegestell 1 längsverschieblich geführt ist. An dem Lagerbock 18 ist ein Bügel 19 befestigt, in welchem eine Gewindespindel 20 drehbar gelagert ist. Die Gewindespindel 20, welche an ihrem Ende ein Vierkantprofil 20a zu Anstekken eines Schraubenschlüssels trägt, der Bügel 19 dient gleichzeitig zur Führung des an seiner an der Figur nicht sichtbaren Seite mit einer Schulter versehenen Lagerbockes 18 im Gerätegestell 1.
- Zur Einstellung der Länge der Tragegurte 7 und 8 nach Maßgabe der jeweils von der Zuführeinrichtung 17 zugeführten Werkstückanzahl ist am Gerätegestell 1 ein erste Lichtschranke 22,23 angebracht, deren Meßstrahl die in dem von den Umlenkrollen 4-7 gebildeten Einführspalt liegenden Werkstücke abtastet. Die Lichtschranke 22,23 arbeitet mit einem in einer Steuereinheit 24 untergebrachten Zeitgeber zusammen, welcher bei Feststellung eines im Einführspalt befindlichen Werkstückes den Antriebsmtor 14 der Aufwickelrollen 12 und 13 für ein vorbestimmtes Zeitintervall in einer die Verlängerung der Tragegurte 8 und 9 bewirkenden Richtung in Gang setzt. Dadurch vergrößert sich die unterhalb der Umlenkrollen 4-7 befindliche Gurtschleife um einen vorbestimmten Betrag, so daß die obersten Werkstücke nach unten sinken und den Einführspalt für die Zufuhr weiterer Werkstücke freigeben.
- Auf diese Weise ergibt sich eine schrittweise Vergrößerung der die zugeführten Werkstücke 16 enthaltenen Gutschleife, wodurch sich diese in einen im Gerätegestell 1 aufgestellten Transportbehälter 25 senken.
- Der Transportbehälter 25 ist an seiner Unterseite mit einem Untersatz versehen, welcher als Gabelstaplerpalette dient und in bekannter Weise das Einschieben der in der Figur mit strichpunktierten Linien angedeuteten Gabeln 27 gestattet. Außerdem weist auch das Gerätegestell 1 an seiner Unterseite eine Traverse ib auf, welche einen solchen Abstand vom Boden 28 der Maschinenhalle aufweist, daß das Gerätegestell mit einer Staplergabel unterfahren werden kann. Auf diese Weise können sowohl die leeren oder gefüllten Transportbehälter 25, als auch das Gerätegestell 1 mit oder ohne darin befindlichem Transportbehälter 25 mittels eines Gabelstaplers zu verschiedenen Behandlungsstationen transportiert werden, wodurch sich das erfindungsgemäße Magazin als flexibles, insbesondere an die Bedürfnisse kleinerer Hersteller angepaßtes System zur Zwischenlagerung von Werkstücken einsetzen läßt. Je nach Arbeitsanfall und vorhandene. Ausrüstungsbestand kann z. B. an jeder Behandlungsstation ein mit der vorstehend geschilderten Fülleinrichtung oder r.it der im folgenden noch näher erläuterten Entleerungseinrichtung für die Transportbehälter ausgestattetes Gerätegestell aufgestellt sein, zwischen denen die leeren und gefüllten Transportbehälter hin- und hertransportiert werden, oder ein sowohl zum Füllen oder zum Entleeren der Transportbehälter ausgestattetes Gerätegestell wird mit darin befindlichen Transportbehältern zu den verschiedenen Behandlungsstationen verbracht.
- Damit nach jedem Transportvorgang die Herstellung der richtigen relativen Lage zu der betreffenden Behandlungsstation gewährleistet ist, ist im Boden 28 der Maschinenhalle ein Wanne 28a ausgebildet, in welche die abgeschrägten Füße 1c-1f des Gerätegestelles 1 eingreifen.
- Der Anschluß der im Gerätegestell 1 angebrachten Steuereinheit 24 und der für die Bewegung der Tragegurte und der Rakel erforderlichen Antriebsmotoren an die Stronversorgung geschieht über Steckkupplurgen, welche natürlich mit den üblichen Steckersicherungen ausgestattet sein müssen.
- In Figur 3 ist die Gurtschleife soweit gesenkt, daß die Werkstücke 16 nahezu den gesamten Innenraum des Transportbehälters 25 ausfüllen. Die Werkstücke liegen dabei auf im Inneren des Transportbehälters angebrachten Rippen 25a, welche die Werkstücke von der Innenwand des Transportbehälters 25 fernhalten, wodurch die freie Beweglichkeit der Tragegurte auch bei gefülltem Transportbehälter erhalten bleibt. Vor dem Abtransport des Transportbehälters 25 kann daher die Gurt schleife durch einen entsprechenden Steuerbefehl der Steuereinrichtung 24 an den Antriebsmotor 14 der Aufwickelrollen 12 und 13 soweit verlängert werden, daß die in der Gurtschleife befindlIchen Werkstücke vollends in den Transportbehälter 25 sinken. Die Gurtlänge, bei welcher dieser Vorgang eingeleitet werden muß, wird mittels eines an der Profilwelle 15 angeordneten Zählwerkes 29 (Fig.2) ermittelt, welches die von der Aufwickelrolle seit Beginn des Füllvorganges ausgeführten Umdrehungen zählt. Nach dem Zurückdrehen der Aufwickelrollen 12,13 wird das Gurtschloß 10 gelöst und die Tragegurte 8,9 werden unter den Werkstücken 16 hervorgezogen. Zum Entleeren des Transportbehälters 25 wird in der aus den Figuren 1 und 4 ersichtlichen Weise die Umlenkrollenachse 3 mit den daran gelagerten Umlenkrollen 5 und 7 entfernt und durch eine oberhalb des auslaufseitigen Randes des Transportbehälters 25 angeordnete Umlenkrollenachse 30 mit daran gelagerten Umlenkrollen 31 und 32 gelegt und beispielsweise mittels eines vorher eingelegten Vobspanngurtes unter den Werkstücken hindurchgefädelt. Anschließend werden die Tragegurte 8 und 9 über die Umlenkrollen 4 und 6 geführt und mittels der Gurtschlösser 10 am Gerätegestell 1 befestigt. Die Umlenkrollen 31 und 32 sind wesentlich tiefer angeordnet, als die Umlenkrollen 4 und 6, so daß nach dem Anziehen der Tragegurte ein Werkstücke gefälle in Aufführrichtung entsteht.
- Das für das Ausführen der Werkstücke erforderliche Werkstückgefälle wird dadurch aufrecht erhalten, daß unterhalb der einlaufseitigen Umlenkrollen 4-7 eine weitere Lichtschranke 63,64 angeordnet ist, welche beim Fehlen von Werkstücken in diesem Bereich die Aufwickelrollen 12,13 für ein vorbestimmtes Zeitintervall in einer die Verkleinerung der Gurt schleife bewirkenden Richtung in Tätigkeit setzt.
- Zum stückweisen Ausführen der Werkstücke aus de Transportbehälter 25 sind auf der Profilwelle 15 der Aufwickelrollen 12 und 13 Austragsräder 33 und 34 gelagert, welche mit Zahnrädern 35 und 36 verbunden sind. ueber die Zahnräder 35 und 36 sind Antriebsketten 37 und 38 gelegt, welche außerdem mit Zahnrädern 39 und 40 in Eingriff stehen. Die Zahnräder 39 und 40 sind auf einer weiteren Profilwelle 41 längsverschieblich gelagert, welche von einem Antriebsmotor 42 angetrieben wird.
- Zum Zurückhalten der auf dem zwischen den Umlenkrollen 31 und 32 und den Aufwickelroilen 12 und 13 ausgespannten, unter einem Winkel ci gegenüber der Waagerechten verlaufenden Gurtstück liegenden Werkstücke 16 ist oberhalb der Austragsräder 33 und 34 ein Rakel 43 angeordnet, welches mittels Schrauben 44 an einem schwenkbaren Rahmen 45 befestigt ist. Der schwenkbare Rahmen 45 ist an Achsen 46 und 47 gelagert und wird mittels eines Exzenters 48 in eine periodische Schwingbewegung mit kleiner Amplitude versetzt. Außerdem sind an den Rakel 43 Vibratoren 49 und 50 befestigt, welche mittels Leitungen 52 an die Stromversorgung der Steuereinheit 24 angeschlossen sind. Diese periodischen Rakelbewegungen bewirken eine Auflockerung der vor der Rakel liegenden Werkstücke 16, welche dadurch umso leichter einzeln von den Ausnehmungen 36a und 37a der Austragsräder 36 und 37 erfaßt werden können. Zur Anpassung des Rakel 43 an verschiedene Werkstückdurchmesser d ist das Rakel 43 mit Langlöchern 43a versehen, durch welche Befestigungsschrauben 44 greifen. Von den Austraasradern 33 und 34 werden die Werkstücke 16 entweder, wie in Fiy. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, in Pfeilrichtung B auf eine zur nächsten Bearbeitungsstation führende Rutsche 66 gelegt, oder sie werden mittels des Greifers 67 einzeln von den durch die Steuereinheit 24 schrittweise fortgeschalteten Austragsrädern 33,34 abgenommen. Die Abnahme kann stattdessen natürlich auch von Hand erfolgen.
- Die Vollendung des Ausführvorganges wird mittels eines Gurtfühlers 65 (Fig.1) festgestellt, welcher auf die Straffung des zwischen den Aufwickelrollen 12 und 13 und den Umlenkrollen 4-7 liegenden Gurtstücke anspricht.
- Zur Anpassung des erfindungsgemäßen Magazins an verschiedene Werkstücklängen der Werkstücke 16 ist wie aus Fig. 2 ersichtlich, im Innern ces Transportbehälters 25 ein Anschlagblech 54 angeordnet, welches mittels Gewindespindeln 55 seitlich verstellt werden kann.
- Außerdem sind die Sufwickelrollen 12 und 13, sowie auch die Umlenkrollen 4-7 und 31,32 auf ihrer Proftlwelle bzw. auf ihren Achsen seitlich verschiebbar.
- Alternativ zum Verschieben des Anschtagbleches 54 im Innern des Transportbehälters 25 mittels Gewicspindeln 55 können auch die Werkstückseitenwände 25b des Transportbehälters 25 gemäß Fig. 8 it rechteckigen Aussparungen 25 c als Profilwände ansgestattet werden, in welche entsprechend der Werkstüclänge der Werkstücke 16 ein gerades Anschlagblech 66 von oben eingesteckt werden kann.
- Um beim Übergang auf verschiedene Werkstückdurchmesser d die Austragsräder 33 und 34 ohne Demontage der Profilwelle 15 gegen Austragsräder mit zu den Werkstücken passenden Ausnehmungen austauschen zu können, ist gemäß Fig. 6 das Austragsrad aus zwei Hälften 55 und 56 zusammengesetzt, welche zu den jeweiligen Werkstücke durchmessern passenden Ausnehmungen 55a-55c und 56a-56c tragen. Die Radhälften 55 und 56 sind an Nabenhälften 57 und 58 befestigt, welche mittels Schrauben 59 zusammengehalten werden.
- Gemäß Fig. 7 sind an einer auf die Profilwelle 15 aufgesteckten Nabenscheibe 60 mittels Schrauben 61 Einsätze 62 befestigt, an welchen die jeweils passenden Ausnehmungen 62a ausgebildet sind.
Claims (17)
- Schutzansprüche 1. Mobiles Magazin für längliche Werkstücke mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt, mit einem Transportbehälter für die über eine Zuführeinrichtung aus einer ersten Bearbeitungsstation einlaufenden Werkstücke, und/oder mit einer Austragseinrichtung, welche die im Transportbehälter gespeicherten Werkstücke weiteren Bearbeitungsvorgängen zuführt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) es sind mindestens zwei unter den zu speichernden Werkstücken (16) hindurchlaufende Tragegurte (8,9) vorgesehen, welche einerseits am Gerätegestell (1) lösbar befestigt und andererseits an einer Aufwickelrolle (12,13) festgelegt sind, b) die Tragegurte (8,9) sind oberhalb des einlaufseitigen Randes des Transportbehälters (25) an nebeneinanderliegenden Umlenkrollen (4-7) geführt und bilden zwischen den Umlenkrollen eine nach oben offene Gurtschleife, c) die Oberflächen der Umlenkrollen (4-7) bilden zusammen einen Einführspalt für die einlaufenden Werkstücke (16), welchereineden Durchmesser (d) der Werkstücke nur geringefügig übersteigende Breite aufweist, d) der Transportbehälter ist an seiner Innenseite mit Rippen (25a) ausgestattet, welche die Werkstücke (16) von der Wand des Transportbehälters fernhalten, e) es ist eine Steuereinrichtung (24) für den Antrieb der Aufwickelrollen (12,13) vorgesehen, welche eine schrittweise Vergrößerung der Gurtschleife nach Maßgabe der zugeführten Werkstücke anzahl bewirkt.
- 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem einlaufseitigen Rand des Transportbehälters ferner liegenden Umlenkrollen (5,7) aus dem Weg der Tragegurte (8,9) entfernbar sind.
- 3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des Einführspaltes durch seitliches Verschieben einer der beiden Umlenkrollenachsen (3) einstellbar ist.
- 4. Magazin nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Vorhandensein von Werkstücken (16) unterhalb des Einführspaltes feststellende Lichtschranke (22,23) vorgesehen ist, welche die Aufwickelrollen (12,13) der Tragegurte (8,9) für ein vorbestimmtes Zeitintervall in einer der Verlängerung der Gurtschleife bewirkenden Richtung in Tätigkeit setzt.
- 5. Magazin nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Aufwickelrolle (12, 13) getrieblich verbundenes, den Antrieb die der Aufwickelrollen nach Abspulen der größtmöglichen Gurtlänge stillsetzendes Zählwerk (29) vorgesehen ist.
- 6. Magazin nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des auslaufseitigen Randes des Transportbehälters (25) weitere Umlenkrollen (31,32) für die Tragegurte (8,9) angebracht sind, daß auf der Antriebswelle (15) der Aufwickelrollen (12,13) mindestens zwei mit einer Antriebseinrichtung (35-42) getrieblich verbundene Austragsräder (33,34) drehbar gelagert sind, welche auf ihrem Umfang verteilt Ausnehmungen (33a,34a) zum Aufnehmen je eines Werkstückes tragen, und daß oberhalb der Austragsräder (33,34) eine Rakel (43) angeordnet ist, welche die nicht in einer Ausnehmung liegenden Werkstücke (16) zurückhält.
- 7. Magazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am auslaufseitigen Rand des Transportbehälters (25) vorgesehenen Umlenkrollen (31,32) wesentlich tiefer angeordnet sind, als die am einlaufseitigen Rand angeordneten Umlenkrollen (4-7).
- 8. Magazin nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsräder (33,34) axial verschieblich auf einer die Aufwickelrollen (12,13) antreibenden Profilwelle (15) gelagert und getrieblich mit je einem axial verschieblich auf einer weiteren Profilelle (41) gelagerten Zahnrad (35,36) verbunden sind.
- 9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der weiteren Profilwelle (41) je ein Antriebszahnrad (35,36) axial verschieblich gelagert ist, welches mittels einer Antriebskette (37,38) mit je einem an dem Austragsrad befestigten Zahnrad (39,40) verbunden ist.
- 10. Magazin nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Rakel (43) in eine periodische Schwingbewegung um ihre Längsachse verset:-zende Antriebseinrichtung (48) vorgesehen ist.
- 11. Magazin nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein das Rakel (43) eine Vibrationsbewegung erteilenden Vibrationsschwinger (49,50) an dem Rakel (43) befestigt ist.
- 12. Magazin nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragsrad aus zwei die Antriebswelle (15) umgreifenden Hälften (55,56) zusammengesetzt ist,
- 13. Magazin nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe (60) des Austragsrades mit Ausnehmungen (62a) zur Aufnahme der Werkstücke versehene Einsätze (62) befestigt sind.
- 14. Magazin nach einem der Ansprüche 6-13, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Vorhandensein von Werkstücken (16) oberhalb der auslaufseitigen Umlenkrollen (31,32) feststellende Lichtschranke (63,64) vorgesehen ist, welche die Aufwickelrolle (12,13) der Tragegurte (8,9) für ein bestimmtes Zeitintervall in einer die Verkleinerung der Gurtschleife bewirkenden Richtung in Tätigkeit setzt.
- 15. Magazin nach einem der Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Straffung der Tragegurte (8,9) nach ihrem vollstandigen Aufwickeln feststellende Tasteinrichtung (65) vorgesehen ist.
- 16. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelstaplerfähige Transportbehälter (25) in ein gabelstaplerfähiges Gerätegestell (1) eingesetzt ist, welches die einlaufseitigen Umlenkrollen (4-7) und die Aufwickelrollen (12,13) und/oder die auslaufseitigen Umlenkrollen (31,32), die Aufwickelrollen (12,13), die Austragsräder (33,34) und die Rakel (43) enthält.
- 17. Magazin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell (1) abgeschrägte Standfüße (1c-1f) aufweist, welche in eine am Boden (28) des jeweiligen Einsatzortes ausgebildete Wanne (28) einsetzbar sind.
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DE19843420014 DE3420014A1 (de) | 1984-05-29 | 1984-05-29 | Mobiles magazin fuer laengliche werkstuecke mit im wesentlichen zylindrischem querschnitt |
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