DE4126555A1 - Transportwagen mit einem in vertikaler richtung bewegbaren, warenaufnehmenden teil - Google Patents
Transportwagen mit einem in vertikaler richtung bewegbaren, warenaufnehmenden teilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportwagen, der einen in ver
tikaler Richtung bewegbaren, warenaufnehmenden Teil besitzt,
welcher Waren konstant auf einer vorbestimmten Hölle halten
kann und so die Auf- und Abladetätigkeit in einer angenehmen
Körperhaltung ermöglicht. Weiter betrifft die Erfindung eine
Führungseinrichtung für einen solchen Transportwagen.
Transportwagen dieser Art sind bekannt. Ein typisches Bei
spiel eines solchen Transportwagens ist der eines automatisch
in die Höhe bewegbaren Arbeits-Transportwagens, wie er im JP-
GM 54-16 427 gezeigt ist. Entsprechend dieser Anordnung nach
dem Stand der Technik umfaßt der Transportwagen ein rechtecki
ges, rahmenartiges Gestell und Räder, die an vier Ecken des
Gestells angeordnet sind sowie eine Tragstruktur, die sich am
hinteren Ende des Gestells nach oben erstreckt. Es ist eine
Auflagefläche zur Ablage von Waren vorgesehen, die durch die
Tragstruktur geführt in der Höhe bewegbar ist. Weiter sind
ein Paar von Ketten vorgesehen, die zwischen der Auflageflä
che und dem oberen Ende der Tragstruktur mittels feststehen
der Zähne angebracht sind. Jede Kette ist um ein bewegliches
Zahnrad geführt, das an einer Hängelagerplatte festgemacht
ist. Zwischen der Hängelagerplatte und dem Gestell sind eine
Anzahl von Federn und ein hydraulischer Sperrzylinder ange
bracht.
Gemäß diesem Stand der Technik ist die Auflagefläche an den
Federn aufgehängt und deshalb wird die Auflagefläche, wenn
keine Waren darauf liegen, annähernd bis zum oberen Ende der
Tragstruktur durch die Rückstellkraft der Federn angehoben.
Wenn Waren auf die Auflagefläche gelegt werden, wird die Hän
gelagerplatte nach oben gegen die Zugkraft der Federn unter
dem auf die Kette aufgebrachten Zug bewegt, so daß die Auf
lagefläche als Antwort auf die Belastung nach unten bewegt
wird. Eine solche Bewegung wird durchgeführt, während der
Hydraulikzylinder geöffnet ist. Wenn der Hydraulikzylinder ge
schlossen ist, wird die Auflagefläche an ihrer gerade vorlie
genden Stellung unabhängig von der Belastung gestoppt.
Gemäß der vorbeschriebenen, bekannten Anordnung sind die obe
ren und unteren Enden der Federn an der Hängelagerplatte bzw.
am Gestell befestigt. Daher kann die Anordnung nicht an Ände
rungen in der Belastung wirksam angepaßt werden. Wo die zu
transportierenden Waren immer das gleiche Gewicht aufweisen,
besteht kein Problem. Wenn aber leichtere Waren auf die Auf
lagefläche gelegt werden, die für schwerere Waren durch eine
höhere Federkonstante ausgelegt ist, wird die Auflagefläche
durch diese leichten Waren nicht ausreichend nach unten be
wegt. Wenn andererseits schwerere Waren auf eine Auflageflä
che gelegt werden, die durch kleinere Federkonstanten für
leichte Waren ausgelegt ist, wird die Auflagefläche die unter
ste Position mit einem Schlag erreichen und in dieser Stel
lung bleiben, bis von der Aufnahmefläche ein entsprechender
Betrag der Ladung abgenommen wurde. In jedem Falle ist die
Handhabung der Waren für einen Werker unbequem. Diese Unbe
quemlichkeit kann durch eine Änderung der Anzahl der Federn,
die in der Wirkstellung stehen, behoben werden. Dies beinhal
tet jedoch eine Entfernung und eine Neumontage der Abdeckung
für die Tragstruktur, was sehr aufwendig ist. Ein anderes Pro
blem besteht darin, was mit den Federn, die in keine Wirkposi
tion gebracht sind, geschieht.
Wenn ein solcher, bekannter Transportwagen verwendet wird,
können die Anzahl der in Wirkstellung befindlichen Federn
nicht durch Augenschein erkannt werden und eine Bedienperson
kann auch nicht leicht erkennen, welche geeignete Anzahl von
Federn in Wirkstellung zu bringen sind, um mit einer vorge
gebenen Last zu arbeiten.
Gemäß der Anordnung nach dem Stand der Technik ist der Trans
portwagen weiter für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aus
gerüstet, indem an einem Handgriff, der in einem oberen Be
reich an der Rückseite der Tragstruktur angebracht ist, gezo
gen oder geschoben wird. In jedem Fall stellt das rechtwinkli
ge Gestell des Transportwagens ein unfallträchtiges Hindernis
für eine Bedienperson dar, die einen schwer beladenen Trans
portwagen zieht oder schiebt. Ein anderes Problem besteht
dann, wenn eine Bedienperson mit dem Rücken zum Transportwa
gen diesen zieht, wobei ihre Fersen unter die hintere Kante
des Gestells des Transportwagens kommen können, mit dem Ergeb
nis, daß die Achillessehne verletzt werden kann.
Führungseinrichtungen für Transportwagen dieser Art sind eben
falls bekannt. Ein typisches Beispiel ist in der JP-OS 50-
1 062 offenbart. In dieser Veröffentlichung ist eine Anordnung
beschrieben, die ein Paar von Tragstrukturen umfaßt, die auf
recht auf einem Gestell mit Rädern montiert sind. Weiter um
faßt diese Anordnung ein Paar von links- und rechtsseitigen
Seitenplatten, die in den Tragstrukturen angebracht sind und
eine Auflagefläche zur Ablage von Waren, die nach oben und
unten entlang der Seitenplatten durch Führungsrollen geführt
ist. Die Führungsrollen sind an Führungsplatten montiert, die
an der Auflagefläche angeformt sind. Obere Führungsrollen lie
gen an den hinteren Flächen der Seitenplatten an; untere Füh
rungsrollen liegen an der Vorderfläche der Seitenplatten an.
Ein Paar von seitlichen, oberen und unteren Führungsrollen
liegen an der inneren Fläche der Seitenplatten an. Zwischen
der Auflagefläche und der Tragstruktur ist ein Hebemechanis
mus angebracht, der Federn, Rollen und Führungsstangen zur
Führung der Auflagefläche nach oben und unten als Wirkung des
Gewichts einer Beladung umfaßt.
In einer solchen, bekannten Anordnung wird eine vertikale Be
wegung der Auflagefläche durchgeführt, indem diese durch seit
liche Platten über Führungsrollen geführt wird. Diese Füh
rungseinrichtung nach dem Stand der Technik erfordert eine
große Anzahl von Rollen (acht Rollen in der dargestellten Aus
führung) für die vertikale Führung der Auflagefläche sowie
Führungsplatten für die Rollenhalterung.
Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Trans
portwagen mit einem in vertikaler Richtung bewegbaren, waren
aufnehmenden Teil vorzusehen, wobei die Anzahl von Federele
menten (Federn), die verwendet werden, um die zu transportie
rende Last zu tragen, einfach und leicht, entsprechend einer
Änderung der Last, geändert werden können und wobei Federele
mente, die nicht für das Tragen der Belastung verwendet wer
den, in geeigneter Weise in einem Tragelement abgelegt werden
können.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Trans
portwagen mit einem in vertikaler Richtung bewegbaren, waren
aufnehmenden Teil vorzusehen, wobei ein Verbindungselement
zur Halterung jedes Federelements, das in der Wirkstellung
zum Tragen der Last verwendet ist, in eine Eingriffstellung
oder in eine Nicht-Eingriffstellung verstellt werden kann,
wie dies die Gegebenheiten erfordern.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Trans
portwagen, der einen in vertikaler Richtung bewegbaren, waren
aufnehmenden Teil besitzt, so auszubilden, daß eine Bedienper
son in die Lage versetzt wird, leicht eine geeignete Kombina
tion von Federelementen, entsprechend dem Gewicht der Bela
dung, zu erkennen und andererseits eine Bedienperson in die
Lage zu versetzen, das Gewicht der Beladung aus der optimalen
Kombination der Federelemente zu erkennen.
Eine vierte Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Trans
portwagen, der einen in vertikaler Richtung bewegbaren, waren
aufnehmenden Teil besitzt, vorzusehen, der die Sicherheit
einer Bedienperson verbessert, sogar wenn die Bedienperson
den Transportwagen zieht, wobei deren Rücken dem Transport
wagen zugewandt ist.
Eine fünfte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Füh
rungseinrichtung für einen Transportwagen, der einen in verti
kaler Richtung bewegbaren, warenaufnehmenden Teil besitzt,
vorzusehen, in der die Anzahl der Rollen verringert werden
kann und die Rollen direkt an einem Wagen montiert werden kön
nen.
Zur Lösung der ersten Aufgabe ist der Transportwagen mit dem
in vertikaler Richtung bewegbaren, warenaufnehmenden Teil ge
kennzeichnet durch ein Tragelement, das auf einem mit Rädern
ausgerüsteten Fußgestell montiert ist, einen vertikal beweg
baren Wagen, der im Tragelement angebracht ist, einen Tisch,
der am Wagen montiert ist, eine Mehrzahl von Federelementen,
die zwischen einem oberen Bereich des Tragelements und dem
Wagen angeordnet sind, wobei die unteren Enden dieser Feder
elemente mit dem Wagen verbunden sind und einige dieser Feder
elemente mit ihren oberen Enden mit dem Tragelement verbunden
sind, die verbleibenden Federelemente an ihren oberen Enden
Querträger und über diesen Querträgern angeordnete Eingriffs
teile aufweisen, einen Halterungsbereich, der an der Ober
seite des Wagens zur Halterung der Querträger von unten her
angeordnet ist, eine Mehrzahl von drehbar am Tragelement ange
brachten Halteelementen, die einzeln in diese Eingriffsteile
eingreifen oder von diesen gelöst werden können.
Zur Lösung der zweiten Aufgabe hat der erfindungsgemäße Trans
portwagen einen Kontrollstift zur drehbaren Bewegung jeder
der Verbindungselemente, dessen Ende über die Außenseite des
Tragelements vorsteht und wobei ein Verriegelungselement oder
Federelement vorgesehen ist, zur Verriegelung des Verbindungs
elements in einer Stellung, die nach einer Verdrehung einge
nommen wird.
Bei einer solchen, erfindungsgemäßen Anordnung ist der Tisch
durch dazwischenliegende Federelemente aufgehängt und daher,
wenn keine Waren darauf abgelegt sind, zu seiner oberen End
stellung aufgrund der Rückstellkraft der Federelemente angeho
ben. Wenn Waren auf dem Tisch abgelegt sind, wird das Gewicht
dieser Waren durch den Wagen auf die Federelemente übertra
gen, so daß der Tisch als Antwort auf die Belastung und gegen
die Federkraft der Federelemente nach unten bewegt ist. In
diesem Fall haben bei den verbleibenden Federelementen, die
in ihrer Wirkstellung sind, die Verbindungselemente in deren
Eingriffsöffnung eingegriffen. Jene Federelemente, die nicht
in ihrer Wirkstellung sind, verbleiben ohne Eingriff durch
die Verbindungselemente, wobei ihre entsprechenden Querträger
von unten durch einen Halterungsbereich gestützt sind. Die
Federelemente werden dann durch den Wagen gehalten. Wenn
schwerere Waren transportiert werden sollen, ist vorerst der
Tisch geleert und zusammen mit dem Wagen nach oben gefahren,
bis die Eingriffsbereiche der Federelemente, die in ihrer
nicht wirksamen Stellung sind, in einer geeigneten Position
zu den zugehörigen Verbindungselementen stehen. Die Verbin
dungselemente werden dann gegen die Kraft der zugehörigen Ver
riegelungselemente oder Feder gedreht für einen Eingriff in
die entsprechenden, oberen Enden der Federelemente. Dann wer
den die Verbindungselemente in ihrer Eingriffsstellung durch
die Verriegelungselemente oder Federn verriegelt, wobei die
wirksamen Federelemente in ihrer Anzahl vergrößert werden kön
nen. Wenn leichtere Waren transportiert werden sollen, kann
das vorstehend beschriebene Verfahren umgekehrt durchgeführt
werden und die Anzahl der wirksamen Federelemente kann verrin
gert werden.
Zur Lösung der dritten Aufgabe umfaßt der erfindungsgemäße
Transportwagen eine Eingriffsmarkierung, die an einem Ende
des Kontrollstifts, der über die Außenseite des Halteteils
vorsteht, angebracht ist. Weiter umfaßt der Transportwagen
ein Bezugsteil in Verbindung mit der Eingriffsmarkierung und
ein Positionierelement zur Sicherung jedes der Verriegelungs
elemente in ihrer Eingriff- oder Nicht-Eingriffstellung. Das
Gewicht der Beladung kann dann aus der Anzahl der Federn, die
in ihre Wirkstellung gebracht wurden, abgeleitet werden.
Zur Lösung der vierten Aufgabe ist der erfindungsgemäße Trans
portwagen gekennzeichnet durch ein Paar von links- und rechts
seitigen Seitenrahmen, mit Vorder- und Hinterrädern, einem
quer verlaufenden Rahmen, der diese Seitenrahmen in derem
rückwärtigen Endbereich verbindet, ein Tragelement, das auf
recht auf dem quer verlaufenden Rahmen montiert ist, wobei
sich dieser quer verlaufende Rahmen quer zwischen den äußeren
Kanten der Seitenrahmen erstreckt, einen Wagen, der vertikal
beweglich im Tragelement angeordnet ist, einen Tisch, der an
dem Wagen montiert ist und einen Handgriff, der an der Rück
seite des Tragelements befestigt ist.
Bei einer solchen Anordnung ist das Fußgestell H-förmig und
hat eine solche Aussparung im hinteren Bereich, daß die Zehen
einer Bedienperson, die den Transportwagen schiebt oder die
Ferse einer Bedienperson, die den Transportwagen mit den Hän
den nach hinten zieht, davor bewahrt werden, daß sie gegen
die hintere Kante des Querrahmens stoßen.
Zur Lösung der fünften Aufgabe ist eine Führungseinrichtung
für einen Transportwagen mit einem in vertikaler Richtung be
wegbaren, warenaufnehmenden Teil vorgesehen, die gekennzeich
net ist durch ein Tragelement, das auf einem mit Rädern ausge
rüsteten Fußgestell montiert ist, einen vertikal bewegbaren
Wagen, der an der Frontseite des Tragelements angebracht ist,
einen Tisch, der an dem Wagen montiert ist, eine nach oben
ziehende Einrichtung, die zwischen dem Tragelement und dem
Wagen angeordnet ist, wobei die Trageinrichtung ein Paar von
links- und rechtsseitigen Pfosten umfaßt und die Pfosten an
ihren gegenüberliegenden inneren Flächen mit Führungsnuten
versehen sind, wobei die Führungsnuten so geneigt sind, daß
sie nach innen weisende, schräge Flächen bilden, und obere
und untere Führungsrollen, die in einem Abstand an gegenüber
liegenden, äußeren Seiten des Wagens angeordnet sind und so
dimensioniert sind, daß sie in die Führungsnuten passen, wo
bei die äußeren Kreiskanten dieser Führungsrollen an diesen
schrägen Flächen anliegen.
In einer solchen Anordnung kann der Tisch auf- und abbewegt
werden, wobei er über die Pfosten geführt wird, da die Füh
rungsrollen in die Führungsnuten eingepaßt sind. Für diesen
Fall wird der Tisch so geführt, daß er geeignet an den Vor
der- und Rückseiten positioniert ist, da die Führungsrollen
entlang der Vorder- und Rückseiten, die die Führungsnuten be
stimmen, geführt sind. Zudem wird der Tisch so geführt, daß
er geeignet an den rechten und linken Seiten (oder in der
dazu quer verlaufenden Richtung) positioniert ist, da die
äußeren Umfangskanten der Führungsrollen an den Schrägflächen
anliegen.
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt einer Seitenansicht einer
Einrichtung mit nach oben gerichteter Federkraft,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Frontansicht der Einrich
tung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht eines Transport
wagens,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Trans
portwagens,
Fig. 5 eine Draufsicht mit einem Querschnitt auf den Trans
portwagen,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Frontansicht des Trans
portwagens,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Führungsteil im Querschnitt,
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt einer Seitenansicht eines
Verbindungsbereichs,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt einer Seitenansicht einer
modifizierten Ausführungsform einer Einrichtung mit
nach oben gerichteter Federkraft,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Frontansicht der modifi
zierten Ausführungsform,
Fig. 11 eine vergrößerte Frontansicht der modifizierten Aus
führungsform nach Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte Seitenansicht des gleichen Bereichs,
wie er in Fig. 11 dargestellt ist,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Gesamtdarstellung einer
Seitenansicht eines Transportwagens mit der vorste
hend genannten Modifikation,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Gesamtdarstellung einer
Frontansicht des Transportwagens mit der Modifika
tion,
Fig. 15 einen vertikalen Schnitt einer Seitenansicht einer
weiteren, modifizierten Ausführungsform einer Einrich
tung mit nach oben gerichteter Federkraft,
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung eines Teils einer Seiten
ansicht der Modifikation entsprechend Fig. 15 und
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs nach Fig.
16.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Fig. 3 bis 6 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Fußge
stell mit einem links- und rechtsseitigen Seitenrahmen 1A und
einem quer verlaufenden Rahmen 1B, der die Seitenrahmen 1A an
gegenüberliegenden Punkten mehr an deren hinteren Enden ver
bindet, wodurch das Fußgestell die Form eines H mit Freiräu
men beidseits des Querrahmens 1B bildet. Vorderräder 3 sind
mit klammerförmigen Achsträgern 2 am vorderen Ende der Unter
seite der beiden Seitenrahmen 1A angebracht und Hinterräder 5
sind mit drehbaren Achsträgern 4 am hinteren Ende der Unter
seite der beiden Seitenrahmen 1A angebracht. Ein Verstärkungs
teil 6 ist in jedem der beiden Seitenrahmen 1A montiert und
Eckelemente 8 aus Kunststoff sind am vorderen und hinteren
Ende jedes Seitenrahmens 1A befestigt.
Auf dem Querrahmen 1B ist ein Tragelement 10 mit einer Brei
te, die dem Abstand zwischen den zwei Seitenrahmen 1A ent
spricht, angebracht. Das Tragelement 10 umfaßt links und
rechts ein Paar Pfosten 11, die von den beiden Seitenrahmen
1A hochstehen, wobei ein unterer Träger 12 die unteren Enden
der Pfosten 11 und ein oberer Träger 13 die oberen Enden der
Pfosten 11 verbindet. Weiter umfaßt das Tragelement 10 eine
Rückwand 14, die an der Rückseite des von den Pfosten 11 und
den Trägern 12 und 13 gebildeten Raums angebracht ist, eine
Vorderwand 15, die an der Vorderseite des von den Trägern 12
und 13 gebildeten Raumes angebracht ist und eine obere Kunst
stoffabdeckung 16, die sich zwischen den oberen Enden der
zwei Pfosten und der oberen Fläche des oberen Trägers 13 be
findet.
Der Querrahmen 1B und der untere Träger 12 sind austauschbar
durch eine Anzahl von Halteelementen (beispielsweise Schrau
benbolzen) 7 miteinander verbunden. Zwischen jeder Seitenkan
te der Vorderwand 15 und dem daran angrenzenden Pfosten 11 be
findet sich ein vertikal verlaufender Schlitz 17. Die zwei
Pfosten 11 sind als Aluminiumschienen ausgeführt und sind an
ihren gegenüberliegenden, inneren Flächen mit Führungsnuten
18 versehen, die sich über die ganze Länge der Pfosten er
strecken. Jede der Führungsnuten 18 wird durch ein Paar von
hinteren und vorderen Führungsflächen 19, 20 bestimmt, die in
ihrem mittleren Teil zur Innenseite hin abgeschrägt sind, so
daß nach innen geneigte Oberflächen 19a, 20a gebildet sind
(siehe Fig. 7). Das Tragelement 10 besitzt am oberen Teil
seiner hinteren Fläche einen Handgriff 21. Der Handgriff 21
umfaßt links und rechts ein Klammernpaar 22, das an der Rück
seite der Pfosten 11 befestigt ist und nach hinten ragt und
ein quer verlaufendes Rohrelement 23, das zwischen den freien
Enden der Klammern 22 montiert ist.
Wie die Fig. 1 bis 6 zeigen, ist im Tragelement 10 ein in der
Höhe bewegbarer Wagen 30 angeordnet. Der Wagen 30 umfaßt
links und rechts ein Seitenrahmenpaar 31, einen unteren Rah
men 32, der die unteren Enden der Seitenrahmen 31 verbindet,
obere Führungsrollen 34, die an Rollenbolzen 33 oder ähn
lichem montiert sind und an der Außenseite des Seitenrahmen
paars 31 an deren oberen Teil befestigt sind. Weiter umfaßt
der Wagen untere Führungsrollen 36, die an Rollenbolzen 35
oder ähnlichem montiert sind und am unteren Teil der Außen
seite des Seitenrahmenpaars 31 befestigt sind sowie Verbin
dungselemente 37, die sich nach vorne von den betreffenden,
unteren Teilen der Seitenrahmen 31 aus erstrecken. Die Füh
rungsrollen 34, 36 sind aus Kunststoff hergestellt und so
angepaßt, daß sie in die jeweiligen Führungsnuten 18 der zwei
Pfosten 11 passen und bei Auf- und Abbewegungen entlang den
Führungsnuten 18 geführt werden. Zu diesem Zweck sind die
äußeren Kreiskanten der Führungsrollen 34, 36 zu angeschräg
ten Oberflächen 34a, 36a ausgebildet, so daß sie an den ge
neigten Flächen 19a, 20a anliegen können. Die Verbindungsele
mente 37 ragen aus der Vorderseite des Tragelements 10 durch
die Schlitze 17 heraus, so daß sie an der Vorderseite des
Tragelements 10 in der Höhe bewegbar sind.
Ein Tisch 40 ist vor dem Tragelement 10 angebracht, wobei die
ser an den Verbindungselementen 37 mittels Kupplungselementen
41 befestigt ist. Der Tisch 40 umfaßt ein Verstärkungselement
42, das in der Draufsicht ein U bildet und eine rechteckige
Kunststoffplatte 43, die so angeordnet ist, daß sie das Ver
stärkungselement 42 umfaßt. Der Tisch 40 ist an den Verbin
dungselementen 37 mit den freien Enden des Verstärkungsele
ments 42 befestigt. Die Kunststoffplatte 43 besitzt eine rip
penförmige Verstärkung, die gitterartig an ihrer Unterseite
angeformt ist und ist weiter mit einer integrierten Anschlag
leiste 43a versehen, die am hinteren Ende aufragt.
Wie Fig. 8 zeigt, bestehen die Kupplungselemente 41, die den
Tisch 40 an den Verbindungselementen 37 fixieren, aus Schrau
benbolzen. Jedes Verbindungselement 37 enthält eine erste Öff
nung 44 zur Aufnahme eines Schraubenbolzens, die nach unten
hin offen ist und eine Gewindebohrung 45, die sich am inneren
Ende der ersten Öffnung 44 anschließt. Das Verstärkungsele
ment 42, das von unten her an die Verbindungselemente 37 ange
legt wird, ist an jedem seiner freien Enden mit einer zweiten
Öffnung 46 zur Aufnahme eines Schraubenbolzens versehen, wo
bei diese Öffnung in Lage und Größe der ersten Öffnung 44 ent
spricht. Es ist ein Walzenzapfen 47 zur Einführung in die zur
Deckung gebrachten Öffnungen 44 und 46 vorgesehen. Dieser Wal
zenzapfen 47 ist eine zylindrische Federschlitzbuchse, die,
um sie in die Öffnungen 44 und 46 einzuführen, entgegen ihrer
Spannkraft zusammengedrückt wird und nach dem Einführen in
ihre Position die Öffnungen 44 und 46 ausrichtet. Es ist ein
Schraubenbolzen 48 vorgesehen, der von unten her in den Wal
zenzapfen 47 eingeführt und in die Gewindebohrung 45 einge
schraubt wird. Mit dem Bezugszeichen 49 ist eine Unterleg
scheibe bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 zu ersehen ist, ist innerhalb des
Tragelements 10 eine nach oben ziehende Einrichtung 50 vorge
sehen, die den Wagen 30 nach oben bewegen kann. In der konkre
ten Ausführungsform sind mehrere, seitlich nebeneinander ange
ordnete Federn (in der vorliegenden Ausführungsform sieben
Federn) innerhalb des Wagens 30 als Beispiel für ein elasti
sches Mittel, das mit einer Zugkraft in vertikaler Richtung
wirkt, angeordnet. Von diesen Federn dienen zwei, wovon je
weils eine am jeweiligen, gegenüberliegenden Ende angebracht
ist, als feststehende Federn 51 und die übrigen fünf Federn
dienen als Wechselfedern 52. Die unteren Enden der Federn 51
und 52 sind mit dem unteren Rahmen 32 des Wagens 30 durch
Schrauben und Muttern als Verbindungselemente 53 verbunden,
wobei diese in der Höhe verstellbar sind. Die oberen Enden
der beiden feststehenden Federn 51 sind mit dem oberen Träger
13 des Tragelements 10 durch Schrauben und Muttern als Verbin
dungselemente 54, die in der Höhe verstellbar sind, verbun
den. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß eine
Stellmutter für jedes obere Verbindungselement 54 über dem
oberen Träger 13 angeordnet sind.
Ein unterer Halter 9 ist am unteren Ende einer jeden Wechsel
feder 52 befestigt. Der untere Halter 9 ist plattenförmig aus
geführt und hat an seinen Seiten Aussparungen 24, in die
durch Drehen der untere Teil der Wechselfeder 52 einge
schraubt wird. Der untere Halter 9 ist mit Hilfe einer Mutter
25, die an einem sich nach unten erstreckenden Schraubenbol
zen festgedreht wird, mit dem unteren Rahmen 32 des Wagens 30
verbunden.
Ein oberer Halter 26 ist am oberen Ende jeder Wechselfeder 52
angebracht. Der obere Halter 26 ist schirmartig, plattenför
mig ausgebildet und hat am unteren Teil seiner beiden Seiten
Aussparungen 27, in die durch Drehen der obere Teil der Wech
selfeder 52 eingeschraubt wird.
Ein Verbindungselement 60 ist an einem Ende hakenförmig ausge
bildet und besitzt am anderen Ende eine Nabe. Durch den Naben
teil, der an einem Kontrollstift 61 befestigt ist, wird das
Verbindungselement 60 um die Achse des Kontrollstifts 61 dreh
bar, um in eine Eingriffsöffnung 55 des oberen Halters 26 ein
zugreifen oder davon gelöst zu werden. Es ist eine Greifervor
richtung angebracht, die federnd in Sperrvertiefungen 62 und
63, welche im Nabenteil jedes Verbindungselements 60 ausge
formt sind, eingreift oder ausrastet. Wenn sich das Verbin
dungselement 60 in seiner Wirkstellung befindet, wie es in
Fig. 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, das
heißt, wenn die hakenförmige Nase in die Öffnung 55 des obe
ren Halters 26 fällt und so die Wechselfeder 52 mit dem Ver
bindungselement 60 verbindet, ist die Greifervorrichtung mit
der Vertiefung 62 verbunden. Wenn das Verbindungselement 60
sich in Ruhestellung, wie in Fig. 2 mit einer unterbrochenen
Linie dargestellt ist, befindet, so ist die Greifervorrich
tung mit der Vertiefung 63 verbunden. Zwischen den oberen
Enden der Seitenrahmen 31 sind horizontale Querträger 56 ange
bracht, die jeweils über die Tiefe der Seitenrahmen 31 hinaus
ragen. In der konkreten Ausführung ist jede Wechselfeder 52
an ihrem oberen Ende mit einem Querträger 56 und einer darin
eingeformten Eingriffsöffnung 55 versehen. Zwischen den obe
ren Enden der Seitenrahmen 31 des Wagens 30 sind vorne und
hinten Halterungsplatten 57 befestigt, wobei dreieckig ausge
sparte Halterungsbereiche 58 in jede der Halterungsplatten 57
eingeformt sind, und zwar im selben Abstand wie die Wechsel
federn 52. Die Querträger 56 sind frei über dem Raum zwischen
vorderem und hinterem Halterungsbereich 58 positionierbar.
Die Verbindungselemente 60 können mit den dazugehörigen Öff
nungen 55 nur verbunden oder von ihnen gelöst werden, wenn
sich der Wagen 30 im Tragelement 10 in der obersten Position
befindet. Die Kontrollstifte 61, die sich quer zum oberen Trä
ger 13 erstrecken, sind drehbar an diesem angebracht. Die Kon
trollstifte 61 sind Beispiele für drehbare Kontrollmittel.
Ein Ende jedes Kontrollstifts 61, das als Kontrollteilstück
61a dient, ragt aus dem Tragelement 10 heraus. Am oberen Trä
ger 13 sind Halteelemente 64 vorgesehen, die ein erstes Bei
spiel der oben beschriebenen Greifervorrichtung darstellen,
um das betreffende Verbindungselement 60 in die beiden Stel
lungen zu bringen. Diese Halteelemente 64 sind dem Typ nach
Federkolben, wobei eine Sperraste 65 mit der Federkraft einer
eingebauten Feder in die Vertiefungen 62 und 63 gedrückt
wird.
Der Tisch 40 ist an der Unterseite seines Vorderteils mit
einem Anschlag 68 versehen, der an der oberen Fläche des Sei
tenrahmens 1A auf liegt, wenn der Tisch in seine untere End
stellung bewegt wird. Das Bezugszeichen 69 bezeichnet Waren,
die transportiert werden sollen, z. B. eine große Zahl von ge
stapelten Schachteln, die Artikel in mehreren Lagen beinhal
ten.
Es wird nun speziell darauf Bezug genommen, in welcher Weise
die oben beschriebene Vorrichtung verwendet wird.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen den Zustand, in dem alle Verbindungs
elemente 60 in ihrer Wirkstellung sind. In diesem Zustand wer
den Waren 69 auf den Tisch 40 gelegt, worauf das Gewicht der
Waren über die Verbindungselemente 37 und angeschlossenen
Teile auf den Wagen 30 übertragen wird und der Wagen 30 ent
gegen der Zugkraft der Federn 51, 52 nach unten gezogen wird.
In diesem Fall wirken alle Federn und deshalb können Waren 69
mit einem maximalen Gewicht transportiert werden. Wenn die
Waren das maximale Gewicht haben oder dieses übersteigen,
dann stößt der Stopper 68, der an der Unterseite des Tisches
40 an dessen vorderem Ende montiert ist, an der oberen Fläche
des Seitenrahmens 1A auf (siehe unterbrochene Linien in Fig.
4), so daß das Gewicht durch den Stopper 68 und die Verbin
dungselemente 37 verteilt und gehalten wird.
Wie oben dargelegt, wird der Transportwagen, auf dem Waren ge
lagert sind, von einer Bedienperson vorwärts bewegt, indem
sie über den Handgriff 21 einen Druck nach vorne ausübt. Zu
diesem Zweck kann durch die Bedienperson ein Schub nach vorne
ausgeübt werden, während sie ihre Zehen in die Nähe des Frei
raums 1D, der an der Rückseite des Fußgestells 1 gebildet
ist, bringt. Der Transportwagen wird rückwärts bewegt, wenn
die Bedienperson diesen mittels des Handgriffs zieht, während
sie eine Position einnimmt, die in Richtung der Bewegung
weist. Zu diesem Zweck kann die Bedienperson einen Zug aus
üben, während sie ihre Absätze in die Nähe des Freiraums 1D
bringt. Dadurch kann der Transportwagen in beiden Fällen des
Schiebens oder Ziehens zweckmäßig bewegt werden ohne Gefahr,
daß ein Fuß gegen das Fußgestell 1 stößt.
Nachdem Waren 69 durch den Transportwagen zu einem bestimmten
Platz befördert sind, wird das Ausladen so ausgeführt, daß
die Artikel einzeln herausgenommen werden oder auch wahlweise
in einem Arbeitsgang mehrere Artikel zusammen ausgeladen wer
den. Während dieses Vorgangs wird das Gewicht der Waren 69
allmählich geringer und demgemäß wird der Wagen 30 durch die
Zugkraft der Federn 51, 52 allmählich hochgehoben. Auf diese
Weise wird die obere Fläche der Waren 69 (effektive Auslade
höhe) auf einer konstanten oder im wesentlichen konstanten
Höhe gehalten. Wenn die Waren 69 auf dem Tisch 40 schließlich
alle abgeladen sind, wie dies die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist
der Tisch bis zur oberen Grenze seiner Bewegungsfreiheit
durch den Wagen 30 angehoben.
Wenn der Wagen 30 auf die oberste Grenze seiner Bewegungsfrei
heit gebracht wird, stoßen, wie oben festgestellt, Halterungs
bereiche 58 an verbundenen Halterungsplatten 57 von unten an
entsprechende Querträger 56, wodurch die Eingriffsöffnungen
55 leicht angehoben werden und so eine von den Halterungsbe
reichen 58 gestützte, lose Verbindung mit den ergänzenden Ver
bindungselementen 60 entsteht. In diesem Fall befindet sich
jede Sperraste 65 in federnder Verbindung mit der Aussparung
62 des entsprechenden Verbindungselements 60. Dadurch besteht
keine Möglichkeit, daß das Verbindungselement 60 unbeabsich
tigt gedreht wird.
Falls das Gewicht der Waren 69, die transportiert werden sol
len, so gering ist, daß nicht alle Federn 51, 52 gebraucht
werden, wird die Anzahl der verwendeten Federn im leeren Zu
stand des Tisches verringert. Dies geschieht, indem die Kon
trollstifte 61, die mit den Federn 52 in Verbindung stehen
und in den Ruhezustand geschaltet werden sollen, mit Werkzeu
gen gedreht werden, die an den Kontrollteilstücken 61a der
Kontrollstifte 61 angesetzt werden. Durch diesen Vorgang wer
den die entsprechenden Sperrasten 65 entgegen der Federkraft
zurückgezogen und die Verbindungselemente 60 von den entspre
chenden Eingriffsöffnungen 55 gelöst. Auf diese Weise erhal
ten die Verbindungselemente 60 eine horizontale Lage, wie
dies durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 gezeigt ist. In
diesem Fall geht jeder der Sperrasten 65 eine federnde Verbin
dung mit der anderen Aussparung 63 ein, so daß das entspre
chende Verbindungselement in seiner horizontalen Lage gehal
ten wird. Die oberen Enden der Federn 52, die in den Ruhezu
stand geschaltet wurden, werden durch die Halterungsplatten
57, wie vorher bereits erwähnt, in ihrer Position festgelegt.
Auf diese Weise kann die Anzahl der eingesetzten Federn 52 je
nach Maximalgewicht der transportierten Waren 69 verändert
werden.
Die oben beschriebene Auf- und Abwärtsbewegung des Wagens 30
wird auf einem festgelegten Weg durch die Führungsrollen 34
und 36 ausgeführt, wobei diese in den Führungsnuten 18 lau
fen. In diesem Fall werden durch das am Tisch 40 anliegende
Zuggewicht die oberen Führungsrollen 34 durch die vorderen
Führungsflächen 19 (Fig. 7) und die unteren Führungsrollen 36
von den hinteren Führungsflächen 20 geführt.
Der Wagen 30 wird in Querrichtung dadurch geführt, daß die
schrägen Flächen 34a, 36a der Führungsrollen 34 und 36 an den
schrägen Oberflächen 19a und 20a anliegen.
Falls sich die Schraubbolzen 48, die zum Fixieren der Verbin
dungselemente 37 am Tisch 40 benutzt werden, lösen und beim
Gebrauch herausrutschen sollten, kann die Verbindung zwischen
dem Tisch 40 und den Verbindungselementen 37 durch die Walzen
zapfen 47, welche in den Schraublöchern 44 und 46 angebracht
sind und in elastischer Verbindung stehen, aufrechterhalten
werden. Deshalb besteht keine Möglichkeit, daß der Tisch 40
beim Herausfallen eines Schraubenbolzens 48 gelöst wird und
herunterfällt, so daß ein herausgefallener Schraubenbolzen
nicht sofort zu einem ernstlichen Unfall führt.
Entsprechend der oben beschriebenen Anordnung ist es auf ein
fache und leichte Art möglich, die Anzahl der benutzten Fe
dern 52 zu erhöhen oder zu verringern, indem man je nach Be
darf die zugänglichen Kontrollteilstücke 61a verstellt. So
kann eine notwendige Anpassung an eine Änderung des Gesamtge
wichts der Waren, die transportiert werden sollen, schnell
ausgeführt werden.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen eine geänderte Ausführung einer nach
oben ziehenden Einrichtung 50 entsprechend den Fig. 1 bis 6.
Die abgeänderte Ausführung unterscheidet sich von der in den
Fig. 1 bis 6 gezeigten Einrichtung dadurch, daß am oberen Trä
ger 13 Positionierfederelemente 75 angebracht sind, welche
die Verbindungselemente 60 in ihrer Drehbewegung in zwei Stel
lungen federnd festhalten. Diese Positionierfederelemente 75
werden durch verformbare Blattfedern gebildet. Jedes Federele
ment 75 umfaßt einen nach oben gekrümmten Teil 75A, der an
einem Längsende der Blattfeder angeformt ist und von unten in
eine rechtwinkelige Öffnung 28 des oberen Trägers 13 einge
führt werden kann, wobei der gebogene Teil 75A mit einer Aus
klinkung 75B versehen ist, die das Abgleiten der Feder verhin
dern soll. Das andere Längsende des Federelements 75 weist
von der Unterseite des oberen Trägers 13 weg und darin ist
eine abwärts gerichtete Rastnase 75C angeformt, die in die
Aussparungen 62 und 63 eingreift.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen eine weitere, modifizierte Ausfüh
rungsform der nach oben ziehenden Einrichtung 50, welche eine
Längsnut 71a umfaßt, die am Ende eines jeden aus dem Tragele
ment 10 herausragenden Kontrollstifts 61 eingeformt ist, wo
bei diese Nut 71a als Markierung für den Verbindungs- oder
Loslösungszustand der zugeordneten Feder dient. Eine Münze
oder ein ähnliches Werkzeug kann in die Längsnut 71a einge
führt werden.
Wenn die Waren 69, die transportiert werden sollen, so leicht
sind, daß nicht alle der Federn 52 benötigt werden, wird die
Anzahl der gebrauchten Federn verringert, nachdem der Tisch
40 geleert wurde. Die Bedienperson kann eine passende Kombina
tion der Federn 32, die dem Gewicht der transportierenden
Waren 69 entspricht, finden, indem sie auf einen Aufkleber 76
schaut, der an der oberen Abdeckung 16 angebracht ist. Eine
Liste, die von der Bedienperson mitgeführt werden kann, kann
als Ersatz für einen solchen Aufkleber 76 dienen. Jedes der
Verbindungselemente 60, die den Federn 52 zugeordnet sind,
wird so abwärts von der sich horizontal erstreckenden Lage,
wie in Fig. 2 durch die unterbrochene Linie gezeigt, in die
mit durchgezogener Linie in dieser Figur gezeigten Lage ge
dreht. Es wird herausgestellt, daß, wenn ein Verbindungsele
ment 60 abwärts gedreht wird, sich dieses mit einer Öffnung
55 einer zugehörigen Feder 52 verbindet. Die Abwärtsdrehung
eines jeden Verbindungselements 60 wird mit Hilfe einer Münze
oder eines anderen, passenden Werkzeugs durchgeführt, welches
in jede Nut 71a (Fig. 15) der Reihe nach eingeführt wird.
Auf diese Weise kann die Anzahl der wirksamen Federn je nach
Änderung des Gesamtgewichts der transportierten Waren 69 ver
ändert werden. Umgekehrt kann das Gewicht der Waren 69 auf
dem Tisch 40 festgestellt werden, indem man die Winkelstel
lung der Nuten 71a mit dem Aufkleber 76 vergleicht.
Es wird auch angemerkt, daß in der erfindungsgemäßen Führungs
vorrichtung die Führungsrollen entlang der von Vorder- und
Rückflächen gebildeten Führungsnuten geführt werden, wobei
die vertikale Bewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
durch die Vorder- und Rückflächen festgelegt ist. Die äußeren
Kreiskanten der Führungsrollen sind so angepaßt, daß sie an
den schrägen Flächen anliegen, wodurch die vertikale Bewe
gung, die auf den Tisch ausgeübt wird, in Querrichtung festge
legt ist. In dieser Art können die Führungsrollen für diesen
kombinierten Führungszweck verwendet werden und es besteht
keine Notwendigkeit, zusätzliche Bauteile für die spezielle
Verwendung vorzusehen, wenn Führungsrollen eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Transportwagen mit einem vertikal bewegbaren, warentragen
den Bereich,
gekennzeichnet durch
ein Tragelement (10), das auf einem mit Rädern ausgerüste ten Fußgestell (1) montiert ist,
einen vertikal bewegbaren Wagen (30), der im Tragelement (10) angebracht ist,
einen Tisch (40), der am Wagen (30) montiert ist,
eine Mehrzahl von Federelementen (51, 52), die zwischen einem oberen Bereich des Tragelements (10) und dem Wagen (30) angeordnet sind, wobei die unteren Enden dieser Feder elemente (51, 52) mit dem Wagen (30) verbunden sind und einige dieser Federelemente (51) mit ihren oberen Enden mit dem Tragelement (10) verbunden sind, die verbleibenden Federelemente (52) an ihren oberen Enden Querträger (56) und über diesen Querträgern (56) angeordnete Eingriffs teile aufweisen,
einen Halterungsbereich (58), der an der Oberseite des Wagens (30) zur Halterung der Querträger (56) von unten her angeordnet ist,
eine Mehrzahl von drehbar am Tragelement (10) angebrachten Halteelementen (60), die einzeln in diese Eingriffsteile (55) eingreifen oder von diesen gelöst werden können und
Kontrollelemente (61) zur Drehung dieser Verbindungselemen te (60).
ein Tragelement (10), das auf einem mit Rädern ausgerüste ten Fußgestell (1) montiert ist,
einen vertikal bewegbaren Wagen (30), der im Tragelement (10) angebracht ist,
einen Tisch (40), der am Wagen (30) montiert ist,
eine Mehrzahl von Federelementen (51, 52), die zwischen einem oberen Bereich des Tragelements (10) und dem Wagen (30) angeordnet sind, wobei die unteren Enden dieser Feder elemente (51, 52) mit dem Wagen (30) verbunden sind und einige dieser Federelemente (51) mit ihren oberen Enden mit dem Tragelement (10) verbunden sind, die verbleibenden Federelemente (52) an ihren oberen Enden Querträger (56) und über diesen Querträgern (56) angeordnete Eingriffs teile aufweisen,
einen Halterungsbereich (58), der an der Oberseite des Wagens (30) zur Halterung der Querträger (56) von unten her angeordnet ist,
eine Mehrzahl von drehbar am Tragelement (10) angebrachten Halteelementen (60), die einzeln in diese Eingriffsteile (55) eingreifen oder von diesen gelöst werden können und
Kontrollelemente (61) zur Drehung dieser Verbindungselemen te (60).
2. Transportwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Verriegelungsmittel (64) zur Festlegung der Verbindungsele mente in einer von einer Mehrzahl von Stellungen, wenn diese Verbindungselemente (60) gedreht worden sind und
einen Endbereich jedes der Kontrollelemente (61), der zur Außenseite des Tragelements (10) herausragt.
Verriegelungsmittel (64) zur Festlegung der Verbindungsele mente in einer von einer Mehrzahl von Stellungen, wenn diese Verbindungselemente (60) gedreht worden sind und
einen Endbereich jedes der Kontrollelemente (61), der zur Außenseite des Tragelements (10) herausragt.
3. Transportwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Federmittel (75) zur Festlegung der Verbindungselemente (60) in einer von einer Mehrzahl von Stellungen, wenn diese Verbindungselemente (60) gedreht worden sind und
einen Endbereich eines jeden der Kontrollelemente (61), der zur Außenseite des Tragelements vorragt.
Federmittel (75) zur Festlegung der Verbindungselemente (60) in einer von einer Mehrzahl von Stellungen, wenn diese Verbindungselemente (60) gedreht worden sind und
einen Endbereich eines jeden der Kontrollelemente (61), der zur Außenseite des Tragelements vorragt.
4. Transportwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net,
daß eine Nut im Endbereich (61a) jedes über die Außenseite des Tragelements (10) vorragenden Kontrollelements (61) eingeformt ist und
daß eine Bezugstabelle vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Kombinationen von Federelementen angibt, die in ihre Wirkstellung entsprechend dem Gewicht von zu transportie renden Waren (69) gebracht werden.
daß eine Nut im Endbereich (61a) jedes über die Außenseite des Tragelements (10) vorragenden Kontrollelements (61) eingeformt ist und
daß eine Bezugstabelle vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Kombinationen von Federelementen angibt, die in ihre Wirkstellung entsprechend dem Gewicht von zu transportie renden Waren (69) gebracht werden.
5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch
ein Paar von links- und rechtsseitigen Seitenrahmen (1A), mit Vorder- und Hinterrädern,
einem quer verlaufenden Rahmen (1B), der diese Seitenrah men (1A) in derem rückwärtigen Endbereich verbindet,
ein Tragelement (10), das aufrecht auf dem quer verlaufen den Rahmen (1B) montiert ist, wobei sich dieser quer ver laufende Rahmen (1B) quer zwischen den äußeren Kanten der Seitenrahmen (1A) erstreckt,
einen Wagen (30), der vertikal beweglich im Tragelement (10) angeordnet ist,
einen Tisch (40), der an dem Wagen (30) montiert ist und
einen Handgriff (21), der an der Rückseite des Tragele ments (10) befestigt ist.
ein Paar von links- und rechtsseitigen Seitenrahmen (1A), mit Vorder- und Hinterrädern,
einem quer verlaufenden Rahmen (1B), der diese Seitenrah men (1A) in derem rückwärtigen Endbereich verbindet,
ein Tragelement (10), das aufrecht auf dem quer verlaufen den Rahmen (1B) montiert ist, wobei sich dieser quer ver laufende Rahmen (1B) quer zwischen den äußeren Kanten der Seitenrahmen (1A) erstreckt,
einen Wagen (30), der vertikal beweglich im Tragelement (10) angeordnet ist,
einen Tisch (40), der an dem Wagen (30) montiert ist und
einen Handgriff (21), der an der Rückseite des Tragele ments (10) befestigt ist.
6. Führungseinrichtung für einen Transportwagen mit einem ver
tikal bewegbaren, warentragenden Bereich, gekennzeichnet
durch
ein Tragelement (10), das auf einem mit Rädern ausgerüste ten Fußgestell (1) montiert ist,
einer, vertikal bewegbaren Wagen (30), der an der Frontsei te des Tragelements (10) angebracht ist,
einen Tisch (40), der an dem Wagen (30) montiert ist,
eine nach oben ziehende Einrichtung (50) die zwischen dem Tragelement (10) und dem Wagen (30) angeordnet ist, wobei
die Trageinrichtung (10) ein Paar von links- und rechtssei tigen Pfosten (11) umfaßt und
die Pfosten (11) an ihren gegenüberliegenden inneren Flä chen mit Führungsnuten (18) versehen sind, wobei
die Führungsnuten (18) so geneigt sind, daß sie nach innen weisende, schräge Flächen (19a, 20a) bilden und
obere und untere Führungsrollen (34, 36), die in einem Ab stand an gegenüberliegenden, äußeren Seiten des Wagens (30) angeordnet sind und so dimensioniert sind, daß sie in die Führungsnuten (18) passen, wobei die äußeren Kreiskan ten (34a, 36a) dieser Führungsrollen (34, 36) an diesen schrägen Flächen (19a, 20a) anliegen.
ein Tragelement (10), das auf einem mit Rädern ausgerüste ten Fußgestell (1) montiert ist,
einer, vertikal bewegbaren Wagen (30), der an der Frontsei te des Tragelements (10) angebracht ist,
einen Tisch (40), der an dem Wagen (30) montiert ist,
eine nach oben ziehende Einrichtung (50) die zwischen dem Tragelement (10) und dem Wagen (30) angeordnet ist, wobei
die Trageinrichtung (10) ein Paar von links- und rechtssei tigen Pfosten (11) umfaßt und
die Pfosten (11) an ihren gegenüberliegenden inneren Flä chen mit Führungsnuten (18) versehen sind, wobei
die Führungsnuten (18) so geneigt sind, daß sie nach innen weisende, schräge Flächen (19a, 20a) bilden und
obere und untere Führungsrollen (34, 36), die in einem Ab stand an gegenüberliegenden, äußeren Seiten des Wagens (30) angeordnet sind und so dimensioniert sind, daß sie in die Führungsnuten (18) passen, wobei die äußeren Kreiskan ten (34a, 36a) dieser Führungsrollen (34, 36) an diesen schrägen Flächen (19a, 20a) anliegen.
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JP2238160A JP2869952B2 (ja) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | 昇降荷受け部を有する台車 |
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JP3011353A JP2569973B2 (ja) | 1991-02-01 | 1991-02-01 | 昇降荷受け部を有する荷取り扱い装置 |
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DE4126555C2 DE4126555C2 (de) | 1995-06-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |