DE3337333A1 - Neue platinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische mittel, welche diese verbindungen enthalten - Google Patents

Neue platinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische mittel, welche diese verbindungen enthalten

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DE3337333A1
DE3337333A1 DE19833337333 DE3337333A DE3337333A1 DE 3337333 A1 DE3337333 A1 DE 3337333A1 DE 19833337333 DE19833337333 DE 19833337333 DE 3337333 A DE3337333 A DE 3337333A DE 3337333 A1 DE3337333 A1 DE 3337333A1
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diamine
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Eric Jan 1261 Blaricum Bulten
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Platindiamin-Komplexe und ein pharmazeutisches Mittel, indem ein derartiger Platindiamin-Komplex eingesetzt wird, zur Behandlung von Krebs, beispielsweise bösartigen Schwellungen und bösartigen Tumoren, sowie eine geformte Zubereitung, die unter Einsatz dieses Verfahrens erhalten wird.
Derartige Platindiamin-Komplexe sind aus einer Arbeit von A.P. Zipp und S. G. Zipp, "J.Chem.Ed. , 54 (12), (1977), Seite 739 bekannt. Dort wird die Anwendung von Cis-platindiamindichlorid (PDD) zur Behandlung von Krebs beschrieben. Es wird angegeben, daß die Platinverbindungen ein breites Aktivitätspektrum als Antitumormittel besitzen, daß sie jedoch auch ernsthafte Nachteile aufweisen, insbesondere insofern, als sie gegenüber den Nieren toxisch sind. Um der Nierentoxizität entgegen zu wirken, wird ein Cisplatindiamindichlorid oft in Kombination mit einer anderen Substanz verwendet oder mit großen Mengen einer Flüssigkeit verabreicht, wobei man auch noch andere Methoden anwenden kann, um ein ausreichendes Durchströmen der Nieren zu bewirken. Eine Anzahl anderer Platinamin-Komplexe ist bekannt, einschließlich Verbindungen der folgenden Formel (2).
2.
NH2 CL
In Wadley Medical Bulletin, Band 7, Nr. 1 wird auf den Seiten 114 bis 134 eine große Anzahl von Platindiamin-Komplexen einschließlich Cisplatindiamiddichlorid , zur Behandlung von Krebs beschrieben. Auch in diesem Falle wird die Nierentoxizität als größter Nachteil dieser Verbindungen erwähnt.
In "Chem. and Eng. News", 6. Juni 1977, wird auf den Seiten 29 bis 30 ebenfalls Cis-platindiaminchlorid und sein Einsatz zur Behandlung von Krebs beschrieben. Die Nierentoxizität wird ebenfalls als größter Nachteil dieser Verbindung erwähnt.
In einem Artikel in "Cancer Chemotherapy Reports", Teil 1, Band 59, Nr. 3, Mai/Juni 19 75 wird auf den Seiten 629 bis 641 die Nierentoxizität von Cis-platin-II-diamindichlorid ebenfalls erwähnt. Infolge der Toxizität von PDD gegenüber den Nieren und seines geringen therapeutischen Index wurde nach anderen Platinkomplexen zur Behandlung von Krebs gesucht. Zu diesem Zweck wurden Kombinationen aus Cis-platindiamin-II-dichlorid mit anderen chemotherapeutischen Mitteln getestet. Es wurden auch neue Platinkomplexe untersucht, sie stellten sich jedoch als toxisch heraus. Es wurde beispielsweise gefunden, daß, obwohl Cis-dichlorbiscyclophenylaminplatin—(II) nur leicht gegenüber Nieren toxisch ist, die Substanz gegenüber der Milz eine toxische Wirkung zeigt. Sogenannte "Platin Blues", eine Mischung aus verschiedenen Mengen aus fünf oder mehr untrennbaren Verbindungen, wurden ebenfalls zur Behandlung von Krebs beschrieben.
In den NL-OS 73,04880; 73,04881; 73,04882 und
77,03752 wird eine große Anzahl von Platindiamin-Komplexen einschließlich der Verbindung der folgenden Formel (2)
2.
OCV
beschrieben. In allen diesen Verbindungen mit einem Kern sind die Stickstoffatome direkt mit dem Kern verknüpft. Die Verbindungen der zuerst genannten 3 NL-OS wurden mit Cis-Platindiamindichlorid verglichen, wobei man feststellte, daß sie bessere Wirkungen zeigten. In keiner dieser NL-OS wird etwas über die Nierentoxizität ausgesagt.
In der NL-OS 79,04740 werden Platindiamin-Komplexe beschrieben, die der Formel (1)
R1 C NHo
C H /Pt
R2 C NH2 X
R3
entsprechen, wobei R und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nicht—substituierte Alkyl·, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten, wobei R1 und R„ zusammen eine substituierte oder nicht-substituierte Cycloalkylgruppe darstellen können, und R^ und R. un-
abhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nicht—substituierte Alkyl-, Aryl- oder Äralkylgruppe darstellen, und X eine anionische Gruppe ist.
Es wurden nunmehr neue Platindiamin-Komplexe geschaffen, die sich durch die folgende Formel (1)
«4
/z C NH2 X
auszeichnen, worin β« ;
R1 und R„ jeweils eine Äthylgruppe sind oder zusammen mit dem Kohlenstoffatom, mit dem sie verknüpft sind, eine Cyclohexylgruppe bilden,
R_ und R jeweils ein Wasserstoffatom darstellen
X eine Malonatgruppe, eine Äthylmalonatgruppe, eine Hydroxymalonatgruppe, eine Carboxyphthalatgruppe, eine Bis-chloracetatgruppe, eine Cyclobutan-1,1-dicarboxylatgruppe, eine Dinitratgruppe oder eine Oxalatgruppe oder ein Natriumsalz einer dieser Gruppen versinnbildlicht.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen in an sich bekannter Weise, ein Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Zubereitung, in denen diese Verbindungen als Wirkstoffe eingesetzt werden, sowie die auf diese Weise erhaltene geformte medizinische Mittel.
Umfangreiche Untersuchungen durch das National Cancer
Institute, Bethesda, USA und durch die European Organization for Research on the Treatment of Cancer, Brüssel, Belgien, haben gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine hohe therapeutische Aktivität gegenüber Krebs im Vergleich zu den bisher bekannten Platin-Komplexen, die in der Praxis zur Bekämpfung von Krebs eingesetzt worden sind, wie Cis-platindiamindichlorid (PDD), besitzen, wobei die erfindungsgemäßen Verbindungen nur eine geringe oder überhaupt keine Nierentoxizität ausüben.
Wie aus den therapeutischen Aktivitätswerten, die in der Tabelle A zusammengefaßt sind, hervorgeht, zeigen die neuen Verbindungen eine signifikante Antxtumoraktxvität gegenüber einer großen Anzahl verschiedener Tumortypen, wie lymphozytischer P388—Leukämie (PS), Lymphoida-L-121O-Leukämie (LE), Ependymoblastom und B16-Melanocarcinom (B1). Die therapeutische Aktivität der relativ neuen Verbindung ist höher als diejenige des Cis-platindiamindichlorids (PDD), welches als experimentelles klinisches Chemotherapeutikum verwendet wird.
Ein sehr schwerwiegender Nachteil des in der Praxis verwendeten PDD sowie von allen anderen Platin-II-Komplexen mit Antikrebsaktivitat, die bisher bekannt waren (mit Ausnahme der Verbindungen, die in der NL-OS 79,0^740 beschrieben werden) liegt, wie bereits erwähnt, in der hohen Toxizität dieser Verbindungen, wobei die Nierentoxizität am gefährlichsten ist und die Dosis einschränkt, die in der Praxis verwendet werden kann.
r\ s\ ^ <-r <r\
j A .< / ,1
In überraschender Weise zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen keine nachteiligen Nebenwirkungen auf die Nieren. Dies geht aus histol,ogisehen Untersuchungen von Ratten nach einer Behandlung mit toxischen Dosen der nachfolgend beschriebenen Verbindungen hervor, während bei ähnlichen Untersuchungen mit PDD ernsthafte Nierenschädigungen festgestellt wurden.
Die neuen Komplexe üben auch keinen nachteiligen Einfluß auf die Aktivität der Nieren aus. Eine allgemein anerkannte signifikante Methode zur Bestimmung der Nierentoxizität betrifft die Untersuchung des Prozentsatzes an Harnstoff-Stickstoff im Blut (Blutharnstoff-Stickstoff BUN), der auch als Nichtproteinstickstoff (NPN) bezeichnet wird.
Ferner gibt es Anzeichen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen keinen Einfluß auf den Harnstoff-Stickstoff gehalt im Blut ausüben. Dosen, die sowohl der LD10~Menge als auch der LD^-Menge der Harnstoff-Stickstoff gehalte im Blut entsprechen, sind mit den Kontrollwerten identisch. Demgegenüber zeigt die Verbindung PDD bei einer LD1 -Dosis nach den angegebenen Zeitspannen bereits eine vierfache Zunahme der Harnstoff-Stickstoffgehalte, wobei dieser Wert bei einer LD5Q-Dosis um einen Faktor von nicht weniger als 11 erhöht ist.
Tabelle a
a Anticancerogene in-Mausen
Verbindung Mäusebe- ^
zeichnung
Tumor
Dosis/Injektion T/C
mg/kg (%)
Formel 4 06 LE 36, 00 246 (3/6)
LE/cis-PDD 24, 00 >500
Formel 5 BDF1 LE 40, 00 200
Formel 6 LE 6, 00 207 (1/6)
Formel 7 BDF1 LE 128 229
LE/cis-PDD 64 144
Formel 8 BDF1 LE 24 214
LE-cis-PDD 18 144 (4/6)
Formel 9 BDF1 LE 128 >643
LE/cis-PDD 96 150 (3/6)
Formel 10 BDF1 LE 128 >643
LE/cis-PDD 96 188
Formel H BDF1 LE 8 229
Formel 12 BDF1 LE 80 283
LE/cis-PDD 80 231
Formel 13 BDF1 LE 30 217
LE/cis-PDD 15 188
Formel I^ LE 6 200
LE/cis-PDD 6 163
Formel 15 BDF1 LE/cis-PDD 16 230
a: Mehr Information bezüglich der Testmethode und der Interpretation finden sich in Instruction 14, Screening data summary interpretation and outline of current screen, Maryland, 20014, 1977.
b: 02 = Mäusebezeichnung B,D~F., (BDFj;
6 2 1 1
03 = Mäusebezeichnung C 57 EL/6j 06 = Mäusebezeichnung CD9F1 (CDF1).
c: PS = Lymphozytische P 388-Leukämie; LE = Lymphoide L 1210-Leukämie; EM = Ependyraoblastom;
B. = B„,-Melanocarcinom. 116 /
d: Die Überlebenszeitspanne ist das Verhältnis der Überlebenszeiten der behandelten Mäuse (T) gegenüber nicht-behandelten Mäusen (C); die therapeutische Aktivität ist bei T/C^125 signifikant.
LE/cis-PDD bedeutet resistent gegenüber cis-PDD.
Die Herstellung der vorstehend erwähnten Verbindungen wird in den folgenden Beispielen gezeigt.
Die Verbindungen werden nach der Methode von S.C. Dhara "Indian J. Chera 8., 193 (1970) hergestellt.
Bei_sp_iel _J
Cis-dichlor-1,1-di(aminomethyl)cyclohexanplatin—(II) der Formel (3)
3.
CH9—NHo CL
Zu einer Lösung von "16 g K9PtCl. in 160 ml Wasser wird eine Lösung von 2 6,4 g K J in 20 ml Wasser zugesetzt und die Mischung 5 min in einem Wasserbad
erhitzt.
Anschließend werden 6,4 g 1 ,1-di (aitiinomethyl) cyclohexan zugesetzt. Nachdem die Mischung 5 min gerührt worden ist, wird der Niederschlag abgesaugt und dreimal mit heißem Wasser,zweimal mit kaltem Äthylalkohol und zweimalmit Äther gewaschen.
11,8 g des auf diese Weise gebildeten Dijodderivats werden zu einer Lösung von 6,6 g AgNO- in 48 ml Wasser zugegeben.
Nachdem die Mischung 10 min bei 95 bis 100 0C gerührt worden ist, wird das AgJ abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Zu dem klaren FiItrat werden 3,28 g KcI zugesetzt und die Mischung 12 min lang bei 95 bis 100 0C gerührt. Nachdem die Mischung gekühlt worden ist, wird der Niederschlag abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Ausbeute: 6,0 g
Analyse (Gew.-%)
Berechnet: C: 23,53; H: 4,45; N: 6,87; Ft: 47,80 Gefunden: 23,32; 4,46; 6,86; 47,63
Beispiel 2
Herstellung von Cis-1,1-di(aminomethyl)-cyclohexanhydroxymalonatplatin-*(II) der Formel (4)
1,6 g des Dichlorderivats, hergestellt gemäß Beispiel 1 der folgenden Formel (3)
3.
CH2 NH2 T
werden zu einer Lösung von 1,28 g AgNO-. in 25 ml Wasser gegeben.
Nach einem Rühren der Mischung während 1 Stunde bei 40 0C wird das AgCl abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Dem klaren Filtrat wird eine Lösung von 0,456 g Hydroxymalonsäure und 0,455 g KOH in 10 ml Wasser zugesetzt.
Nach einem Rühren während 2 Stunden bei Zimmertemperatur wird der Niederschlag abfiltriert und getrocknet.
Ausbeute 77 Gew.-%
Analyse: (Gew.-%)
Berechnet: C: 29f01; H: 4,43; N: 6,15; Pt: 42,84;
0: 17,58
Gefunden: 28,77; 4,38; 6,18; 42,96;
17,54.
Schmelzpunkt = 248 0C (Zersetzung).
Beispiel 3
Cis-4-carboxyphthalat -1,1-di(aminomethyl)-cyclohexanplatin~(II) der Formel 5
CH2
CH2 NH2 O- C
1,2 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Dichlorderivats der Formel 3
CH2 — NH2 CL
Pt CH2 NH2 Cl
werden zu einer Lösung von 1 g AgNO., in 25 ml Wasser gegeben.
Nach einem Rühren der Mischung während 1 Stunde bei 40 0C wird das AgCl abfiltriert und mit Wasser gewaschen,
Dem klaren Filtrat werden 0,63 g 1,2,4-Tricarboxybenzol zugesetzt und die Mischung 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt. Der Niederschlag wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Ausbeute: 0,8 g (45 Gew.-%) Anlayse (Gew.-%):
Berechnet: C: 36,24; H: 4,29; N: 4,97; Gefunden: 36,42; 4,13; 4,77
Beispiel _4
Cis-1,1-di(aminomethyl)cyclohexan-bis(chloracetat) platin-(II) der Formel 6
C CH2CL
1r6 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Dichlorderivats (Formel 3) werden zu einer Lösung von 1,28 g AgNO., in 25 ml Wasser gegeben.
Nach einem Rühren der Mischung während 1 Stunde bei 40 0C wird das AgCl abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Dem klaren Filtrat wird eine Lösung von 0,73 g Monochloressigsäure und 0,45 g KOH in 25 ml Wasser zugesetzt und die Mischung wird 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Der Niederschlag wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Ausbeute: 1,3 g (65 Gew.-%)
Analyse (Gew.-%):
Berechnet: C: 27,49 ; H: 4,23; H: 5,34
Gefunden: 27,43 ; 4,21; 5,55
Beispiel 5
Cis-1,1-di(aminomethyl)-cyclohexanmalonatplatin^II)
der Formel 15
A ο
Il
CH2 HH2 /0 Cx ^H
CH2 NH2 ^O (
Diese Verbindung wird bereits in der NL-OS 79,04740 erwähnt, seine Herstellung ist jedoch für die folgenden Beispiele wichtig.
1,6 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Dichlorderivats (Formel 3) werden zu einer Lösung von 1,28 g AgNO., in 25 ml Wasser gegeben.
Nach einem Rühren der Mischung während 1 Stunde bei 40 0C wird das AgCl abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Zu dem klaren Filtrat wird eine Lösung von 0,4 g Malonsäure und 0,455 g KOH in 10 ml Wasser zugesetzt.
Nach einem Rühren während 2 Stunden bei Zimmertemperatur wird der Niederschlag abfiltriert und getrocknet.
Ausbeute: 1,0 g (59 Gew.-%)
Analyse (Gew.-%):
Berechnet: C: 30,07; H: 4,59; H: 6}38; Pt: 44,40;
O: 14,57
Gefunden: 29,98 4?54; 6S32; 44,32
14,57
Beispiel 6
Cis-2,2-diethyl-1,3-diamonopropan-2-ethylmalonatplatin—(II) der folgenden Formel 7
-L ο
C2H5 CH2 -NH2 O -(T XH
- :28 t
wird nach der Methode von Beispiel 5 hergestellt,
Ausbeute: 65 Gew.-% Analyse (Gew.-%)
Berechnet + 2 H2O: C: 29,33; H: 5,74; N: 5,70
Gefunden:
29^23; 5,64;
5,71
Beispiel 7
Cis-2,2-diethyl-1,3-diaminopropan-2-hydroxy malonatplatin-(II) der Formel 8
8.
C2H5
wird nach der Methode von Beispiel 5 hergestellt.
Ausbeute: 87 Gew.-% Analyse (Gew.-%)
Berechnet + 1/2 H3O : C: 26,55; H: 4,68; N: 6,19;
Gefunden:
26,67; 4,56;
6,23
Das Natriumsalz dieser Verbindung der Formel 13
ONa
wird nach Beispiel 9 hergestellt.
Beispiel 8
Cis-1,1-di(aminomethyl)cyclohexan-2-äthylmalonatplatin-(II) der Formel 10
wird nach der Methode von Beispiel 5 hergestellt.
Ausbeute: 64 Gew.-%
Analyse (Gew.-%)
Berechnet +1,5 H3O : C: 31,57; H: 5,50; N: 5,67;
O: 17,79; Pt:39,43;
Gefunden: 31,36; 5,47; 5,69;
18;02; 39,58
Beispiel 9
Cis-2,2-diethyl-1, S-diaminopropan^-hydroxymalonatplatin~(II)-natriumsalz der Formel 13.
0,5 gydes Hydroxymalonatderivats, das gemäß Beispiel 7 (Formel 8) hergestellt worden ist, werden in 25 ml Wasser suspendiert.
1f105 ml 0t1 N NaOH werden zugesetzt und die Mischung wird während 30 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt.
Die klare Lösung wird zum Trocknen eingedampft und der zurückbleibende Feststoff getrocknet.
Ausbeutet 0,4 g (72 Gew.-%)
Analyse (Gew.-%)
Berechnet + 2 H3O: C: 23,91; H: 4,61; N: 5f58;
Gefunden: 23,75; 4,44; 5,52
Beispiel 10
Cis-1,1-di(aminomethyl)cyclohexan-1,1-cyclobutandicarboxylatplatin-(II) der Formel 12
JL
CH2 NH2
CH2 -NM2 j)
2 g der gemäß Beispiel 1 (Formel 3) hergestellten Dichlorverbindung werden zu einer Lösung von 1,6 g AgNO3 in 25 ml Wasser zugesetzt.
Nach einem Rühren der Mischung während 1 Stunde bei 4 0 0C wird das AgCl abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Dem klaren FiItrat wird eine Lösung von 0,6 77 g 1,1-Cyclobutandicarbonsäure und 0,547 g KOH in 10 ml
Wasser zugesetzt.
Nach 2 Stunden bei Zimmertempertur und 1 Stunde bei 0 0C wird der weiße Niederschlag abfiltriert und
getrocknet.
Ausbeute: 1,4 g (62 Gew.-%)
Anlayse (Gew.-%):
Berechnet + HO : C: 33,80; H: 5,27; N: 5,63
Gefunden: 33,98; 5,02 5,77
Beispiel 11
Cis-2,2-diethyl-1,3-diaminopropan-1,1-cyclobutandicarboxylatplatin—(II) der Formel 9
wird nach der Methode des Beispiels 10 hergestellt.
Ausbeute: 64 Gew.-%
Analyse (Gew.-%):
Berechnet +2,5 H3O C: 30,46; H: 5,70; N: 5%47;
Pt: 38,07;
Gefunden: 30,40; 5,44; 5,37;
38,16
Beispiel 12:
Cis-1,1-bis(aminomethyl)cyclohexanplatin-(II) nitrat der Formel 11
11.
4 g Cis-dichlor-1,1-bis(aminomethyl)cyclohexanplatin-(II) (0,0097 Mol) werden in 30 ml destilliertem Wasser suspendiert.
Dazu werden 3,1 g AgNO., (0,0182 Mol ) zugesetzt und anschließend wird die Mischung während 1 Stunde auf 40 0C erhitzt, wobei Licht ferngehalten wird.
Das gebildete Silberchlorid wird abfiltriert und mit destilliertem Wasser (10 ml) gewaschen.
Das klare Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft.
Gewicht der festen Substanz: 4,17 g (93,5 Gew.-%) Schmelzpunkt: explodiert bei ungefähr 240 0C,
zersetzt sich langsam bei Temperaturen
unterhalb 240 0C
Analyse (Gew.-%) :
Berechnet: C: 20,83; H:3,93; N: 12,14
Gefunden: 20,9 4,1: 11,9
H-NMR-Spektrum in DMSO-d (Varian T6 0) bezüglich TMS:
CH2 (Ring)
CH2 (NH2)
Sa te Hi ten
195Pt-1H
] , 37 ppm 2,30 ppm 5,67 ppm 5,20 ppm 6,18 pp m 58 HZ
Beispiel 13:
Cis-1,1-bis(aminomethyl)cyclohexanplatin~(II)-oxalat der Formel 14
4f1 g Cis-dichlor-1,1-bis(aminomethyl)cyclohexanplatin— (II) (0,01 Mol ) werden in 30 ml destilliertem Wasser suspendiert.
Dazu werden 3,2 g AgNO-, (0,019 Mol) gegeben und anschließend wird die Mischung während 1 Stunde auf 40 0C erhitzt, wobei Licht ferngehalten wird.
Das gebildete Silberchlorid wird abfiltriert und mit destilliertem Wasser (50 ml) gewaschen. Dem Filtrat werden 2,02 g Kaliumoxalat (0f01 Mol.) zugesetzt, worauf die Mischung während 1 Stunde bei Zimmertemperatur gerührt wird.
Anschließend wird der geformte Feststoff abgesaugt, mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet.
Gewicht, trocken: 3,7 g (87 Gew.-%) Analyse (Gew.-%):
Berechnet + 1,5 H3O : C: 26,55; H: 4,68; N: 6,19; Pt: 43,13;
O: 19,45;
Gefunden: 26,6 ; 4,6; 6,2; 43,4;
19,2
H-NMR-Spektrum in DMSO-d, (Varian T60) bezüglich TMS:
CH2 (Ring) Satelliten 1, 32 ppm
CH2 (NH2) 2, 17r ppm
NH2 '195Pt-1H 5, 45 ppm
«ι 83 ppm
6, 08 ΡρΉ
76 Hz
1. 2.
C-
R3
«η« /χ
;pt
NH2 X
NH2 NCL
CH2 NH2 Cl
CH
CH
NH9
NH2 O C
COOH
C2H5
CH-
C2H5 CH5
NH. 0 Il ,0 c.
:Pt
iz ο-
C2H5
-3t .
C2H5
C2H5 CH2-
9.
NH,
CH
CH2
CH,
CH2 NH
:pt
C2H5 CH2 JNH2 ^O C
CH2 NH2
CH2 NH2
.0 C
CH2 NH2
CHq NH'
CH2 NH2
CH2 NH2
15.

Claims (1)

  1. « α 4 "
    European Patent Attorneys Dr. W. Müller-Bote f
    Dr. Paul Deufel
    DipL-Chem., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
    Dr. Alfred Sdiön
    DipL-Chem.
    Iiertel
    Dr. Müller-Bora und Partner · POB 26 0247 · D-8000 Mündien 2β
    Dipl.-Phys.
    Dietridi Lewald
    Dipl.-Ing.
    Dr.-Ing. Dieter Otto
    Dipl.-Ing.
    N 1551 S/Op
    Nederlandse Centrale Organisatie
    Voor Toegepast- Natuurwetenschappelijk
    Onderzoek;
    Juliana van Stolberglaan 148, 2595 CL The Hague, Niederlande
    Neue Platinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Mittel, welche diese Verbindungen enthalten
    Patentansprüche
    / Platin-(II)-diamin-Komplexe der Formel
    R1 C NH2 JC
    R2 C NH2 X
    R3
    Β-8«ωα Mündien 2 POB 26 02 47 Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
    Isartorplatz 6 D-8000 München 26 Muebopat 089/2214 83-7 GII + ΙΠ (089)22 96 43 5-24
    worin
    R1 und R» jeweils für Äthyl stehen oder zusammen mit dem Kohlenstoffatom, mit welchem sie verknüpft sind, eine Cyclohexylgruppe bilden,
    R-. und R. jeweils ein Wasserstoff atom bedeuten
    und
    eine Malonatgruppe, eine Äthylmalonatgruppe, eine Hydroxymalonatgruppe, eine Carboxyphthalatgruppe, eine Bischloracetatgruppe, eine Cyclobutan-1,1-dicarboxylatgruppe, eine Dinitratgruppe oder eine Oxalatgruppe oder ein Natriumsalz dieser Gruppen bedeutet.
    2. Platindiamin-Komplex gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel 4
    4. ο
    CH2
    entspricht.
    3. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel 5
    CHr
    CH«
    NH2
    NH
    COOH
    entspricht.
    4. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel 6
    VA
    CH,
    CH
    NH2
    NHr
    C CH2Cl
    ft /* μ pi
    Il
    entspricht.
    5. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß er der Formel
    JL
    C2H5
    CH,
    CH
    NH-
    Il C
    Il
    C2H5
    entspricht.
    6. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel 8
    entspricht,
    7. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel 9
    C2H5 /CH2-
    C9H
    2 "5
    CH2-
    9.
    NH
    entspricht.
    8. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet, daß er der Formel
    CH2-
    10
    •NU/
    :pt
    CH2 NH2
    Il ο
    10
    entspricht.
    9. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel ^
    CH,
    CH2 NH2
    entspricht.
    1O. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel
    12.
    CH2 NH2
    CH2 NH2
    :pt
    Il -c
    -c
    Il ο
    entspricht.
    11. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel
    entspricht.
    12. Platindiamin-Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Formel
    ,CH,
    -NH2
    NH,
    entspricht.
    13. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Zubereitung zur Behandlung von Krebs unter Einsatz eines Platin-(II)-diamin-Komplexes, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 1
    1.
    R2 C NH2 NX
    R3
    verwendet wird, worin R1, R„, R , R. und X die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 4
    verwendet wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 5
    CH,
    CH<
    NH
    NH2
    COOH
    verwendet wird.
    „ Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 6
    6.
    CH2 NH2
    CH0 NHr
    C CH2CL
    C ^CH7CL
    verwendet wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 7
    C2H5
    CH,
    CH,
    NH,
    -NH,
    .0-
    C2H5
    · I Wi'Hilf I Wild.
    18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 8
    C2H5
    C2H5
    CH,
    CH.
    NH2 .0-
    ^: pt
    -NH2
    Il C
    -C Il ο
    OH
    verwendet wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 9
    C2H5
    verwendet wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel
    verwendet wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel
    CH2
    CH,
    NH.
    11
    W.
    verwendet wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 12
    CH2-
    12.
    -NH2
    •NH»
    :pt
    Il ■c
    •c Il 0
    verwendet wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel 13
    ONo
    24. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Platin-(II)-diamin-Komplex eine Verbindung der Formel T 4
    14.
    CH,
    CH2-
    -NH2
    NH2
    verwendet wird.
    25. Verfahren zur Herstellung von Platin-(II)-diamin-Komplexen, die zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 14 bis 24 eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Platin-(II)-diamin-
    Komplex der Formel 1
    »4 C-
    1.
    NH
    NHc
    worin R1, R„, R^., R. und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, in an sich bekannter Weise hergestellt wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Verbindung der Formel 4
    CH2-
    hergestellt wird.
    C OH
    Il
    Λ. XY-
    27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 5
    JL
    Il
    H2 NJH^ ^O C\ ^ ^COOH
    J^Pt
    NH,
    hergestellt wird.
    28„ Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 6
    6.
    CH,
    CH
    NH2
    Pt
    C CH2CL
    CH2CL
    hergestellt wird.
    ο Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 7
    2H5
    CH<
    C2H5
    -NH2
    Il •c
    •c Il
    C2H5
    hergestellt wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 8
    β.
    C2H5
    C2H5
    CH,
    CH/
    NH
    0-
    -NH2
    Ii
    C -C
    Il
    OH
    hergestellt wird.
    31. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 9
    C2H5
    C9H
    2n5
    CU,
    CH,
    NH2
    Il -C
    Il ο
    hergestellt wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 10
    CH2-
    HHr
    :pt
    CH2 NH2
    Il ο
    hergestellt wird.
    33» Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel
    11.
    CH2
    :pt-
    hergestellt wird.
    34. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel
    12.
    CH2 -NH2
    CH2 -NH2
    :pt
    -C
    hergestellt wird.
    35. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel
    15.
    ONa
    hergestellt wird.
    36. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel 14
    14.
    CH CH
    -0-
    :pt
    ■\
    hergestellt wird.
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