DE3307646A1 - Rinnenverbindung fuer rinnenschuesse von foerderrinnen fuer insbesondere kettenkratzfoerderer - Google Patents
Rinnenverbindung fuer rinnenschuesse von foerderrinnen fuer insbesondere kettenkratzfoerdererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von
Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzförderer, bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbindungsbolzen
und von der Innenseite des Obertrums zugänglichen Bolzenauf- :
nahmen in den Rinnenseitenwänden, wobei die Verbindungsbolzen ei- ί nen im wesentlichen rechteckigen Schaftquerschnitt sowie endseitig |
verdickte Bolzenköpfe aufweisen und in die Bolzenaufnahmen mit für
die Bolzenköpfe endseitigen Aufnahmeerweiterungen einlegbar und zu sichern sind. !
Es ist eine derartige Rinnenverbindung bekannt, bei welcher die Verbindungsbolzen
gleichsam als flache Hammerkopfbolzen ausgebildet sind, d. h. hammerkopf ähnliche Bolzenköpfe aufweisen. Die Bolzenaufnahmen
in den Rinnenseitenwänden weisen nahezu den gleichen j Querschnitt wie die Verbindungsbolzen auf, und zwar in Projektion
auf die Bolzenbreitseite, so daß der Aufnahmespalt zwischen den Auf- ' nahmeerweiterungen etwas breiter als die Breitseite des Bolzenschaf- ]
tes ausgeführt ist, um die Verbindungsbolzen gleichsam breitseitig in '
die Bolzenaufnahmen einlegen zu können. Folglich sind die in die Bolzenaufnahmen eingelegten Verbindungsbolzen nicht gesichert. Zu
ihrer Sicherung weisen die Verbindungsbolzen Bohrungen zur Aufnahme von Sicherungsstiften oder -schrauben auf, welche dazu dienen sollen,
die Verbindungsbolzen auf der Außenseite der Rinnenseitenwände in deren V-förmiger Einziehung zu fixieren. In dieser V-förmigen
Einziehung befinden sich auch eingeschweißte Halteelemente, die von den Bolzenköpfen der in die Bolzenaufnahmen eingelegten Verbindungsbolzen
hintergriffen werden. - Diese bekannte Ausführungsform ist aus mehreren Gründen nachteilig. Zunächst einmal sind die hammerkopf
ähnlichen Verbindungsbolzen nicht in der Lage, extrem große Beanspruchungen aufzunehmen, die aus horizontalen und vertikalen
Abknickungen der Rinnenschüsse resultieren. Denn dazu fehlt eine vernünftige Abstützung der außenliegenden Bolzenköpfe. Man könnte
an eine Überdimensionierung der Bolzenschäfte denken, jedoch führen dann die angreifenden Beanspruchungen zu Beschädigungen der Halteelemente.
Darüber hinaus ist die Sicherung der Verbindungsbolzen äußerst unbefriedigend, weil die Gefahr besteht, daß die Sicherungsstifte bzw. -schrauben gleichsam abgeschert oder abgesprengt werden.
Die dann ungesicherten Verbindungsbolzen können ohne weiteres aus den Bolzenaufnahmen austreten. Tatsächlich besteht die Gefahr, daß
die Verbindungsbolzen infolge vertikaler und horizontaler Abknickungen der Rinnenschüsse gleichsam aus den Bolzenaufnahmen herausgedrückt
werden. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rinnenverbindung für
Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzförderer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche zur Aufnahme extrem
hoher Beanspruchungen geeignet ist und deren Verbindungsbolzen stets einwandfrei in den Bolzenaufnahmen gesichert sind.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rinnenverbindung
durch die Kombination der folgenden teilweise für sich bekannten Merkmale, nämlich daß die Bolzenköpfe einen Auflagerkranz
und die Aufnahmeerweiterungen der jeweiligen Bolzenaufnahme entsprechende Auflagerflächen für die Auflagerkränze aufweisen, und daß der
die Aufnahmeerweiterungen verbindende Aufnahmespalt der Bolzenaufnahme mit geringerer Spaltbreite als die Breitseite und mit größerer
Spaltbreite als die Schmalseite des rechteckigen Bolzenschaftes ausgebildet ist, und daß der mit zum Aufnahmespalt fluchtender Schmalseite
des Bolzenschaftes in die Bolzenaufnahme eingelegten Verbindungsbolzen nach Verdrehen bis zum Querstellen der Breitseite des
Bolzenschaftes gegenüber dem schmaleren Aufnahmespalt mittels einer
Drehsicherung fixierbar ist. - Diese maßnahmen der Erfindung haben
zunächst einmal zur Folge, daß eier Verbindungsbolzen im Bereich seiner Bolzenköpfe über die Auflager kränze bei horizontalen und vertikalen Abknickungen der verbundenen Rinnenachüsse stete einwandfrei gegen die Auf lager flächen in der Bolzenaufnahrue abgestützt ist,
wobei die Auflagerkrlnze für eine verhältnismäßig geringe spezifische
Flächenpressung selbst bei extrem hohen Beanspruchungen sorgen.
Dadurch ist der Verbindungsbolzen bei der erfindungsgemäSen Rinnenverbindung ohne weiteres in der Lage, selbst extrem hohe Beanspruchungen zu übertragen, zeichnet sich also durch hoho Übertragungsfähigkeit der angreifenden Kräfte aus. Das gilt selbst dann,
wenn in die Bolzenauf nähme Feinkohle eindringen sollte» weil stets
das für hohe Kraftaufnahme erforderliche axiale und radiale Bewegungsspiel erhalten bleibt. Ferner sorgt die gleichsam bejonettartige
Verriegelung des Verbindungsbolzen in der Kupplungsaufnahme nach Verdrehen um praktisch 90* für eine einwandfreie Sicherung des Verbindungsbolzen«, der selbst hei extremen, aus horizontalen und vertikalen Abkniokungen resultierenden Beanspruchungen nicht aus der
Kuppltangsaufnahme herausgedrückt werden kann. Das gilt erst recht
unter Berücksichtigung der zu seiner Fixierung vorgesehenen Drehsicherung, die ihrerseits nur geringe Beanspruchungen aufzunehmen
hat.
Vfeitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daö die Auflagerkränze des Verbindungsbolzen s als konische Kränze mit Zentrierwirkung und/oder ballige
Kränz« ausgebildet sind, die stets eine einwandfreie Anlage gegen die Auflagerflächen der Bolzen auf nähme unter Berücksichtigung geringer spezifischer Flächen press, u η gen gewährleisten. Ferner können
die Auflagerkränze eine segmentartige Arretierungsausaehmung auf-
weisen, die einer Breitseite des Bolzenschaftes zugeordnet bzw. gegenüber
der Schmalseite des Bolzenschaftes bis zu 90° versetzt ist und zum Eingreifen der Drehsicherung dient. Die Auflagerflächen für die
Auflagerkränze sind vorzugsweise als im wesentlichen dreiviertelkreisförmige Flächen ausgebildet, die also ein ungestörtes Einlegen der
Verbindungsbolzen ermöglichen. Nach weiterer Empfehlung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drehsicherung zumindest die Aufnahmeerweiterungen
abdeckende Schließbleche mit in die Arretierungsausnehmungen der Auflagerkränze vorkragenden Arretierungsnocken für den in die
Bolzenaufnahme eingelegten und in Fixierungsstellung um ca. 90° gedrehten Verbindungsbolzen aufweist, und daß für die Schließbleche
eine Schraubbefestigung vorgesehen ist. Die Schließbleche verhindern also nicht nur eine Drehbewegung des Verbindungsbolzens und folglich
selbständige Entriegelung, sondern darüber hinaus auch das Eindringen von Feinkohle zumindest im Bereich der Aufnahmeerweiterungen.
Ein Eindringen von Feinkohle in die gesamte Bolzenaufnahme wird nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung erreicht,
wonach die Drehsicherung den Aufnahmespalt und die Aufnahmeerweiterungen abdeckende und sich teilweise überlappende Schließbleche
mit jeweils einer bis dickt gegen die Breitseite des in Fixierungsstellung gedrehten Bolzenschaftes vorkragenden Arretierungsleiste aufweist.
Vermeidet man das Eindringen von Feinkohle in die Bolzenaufnahme, dann bleibt das ursprüngliche Bewegungsspiel des Verbindungsbolzens völlig ungestört. Aber selbst bei Eindringen der Feinkohle
bleibt stets so viel Bewegungsspiel erhalten, daß einwandfreie Übertragungsfähigkeit
selbst hoher Kräfte und insbes. Druckkräfte gewährleistet ist. Daraus resultiert auch die Möglichkeit, die Bolzenaufnahme
als gegen die Außenseite der Rinnenseitenwände geschlossenes Gehäuse mit bodenseitigen in das Untertrum der Förderrinne gerichteten Austrittsöffnungen
für Feinkohle auszubilden. Da bei der erfindungsgemäßen
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Rinnenverbindung der Verbindungsbolzen in der Lage ist, selbst extrem
hohe Beanspruchungen infolge der einwandfreien Abstützung über die Bolzenköpfe aufzunehmen, kann auch ein Gehäuse zur Abdeckung
der Bolzenauf nähme vorgesehen sein, ohne daß eine Gehäusebeschädigung
bei vertikalen oder horizontalen Abknickungen der Rinnenschüsse zu befürchten ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
zu sehen, daß eine Rinnenverbindung verwirklicht wird, die sich durch einwandfreie Übertragungsfähigkeit selbst extrem hoher angreifender
Beanspruchungen auszeichnet, die beispielsweise infolge horizontaler und vertikaler Abknickungen der Rinnenschüsse auftreten.
Diese Übertragungsfähigkeit resultiert aus der Gestaltung und Lagerung der Verbindungsbolzen sowie deren Arretierung in den Bolzenaufnahmen
unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die spezifischen Flächenpressungen äußerst niedrig gehalten werden. Darüber hinaus
ist in allen Beanspruchungssituationen eine einwandfreie Verriegelung bzw. Sicherung der Verbindungsbolzen in ihren Bolzenaufnahmen gewährleistet
und selbständiges Lösen der Rinnenverbindung ausgeschlossen. Das alles gelingt mit in konstruktiver Hinsicht verhältnismäßig
einfachen Mitteln unter Berücksichtigung der durch die Schließbleche abgedeckten Zugänglichkeit von der Innenseite der Rinnenwand her,
und zwar im Obertrum der Förderrinne, während die Rinnenverbindung
auf der Außenseite der Rinnenseitenwände gleichsam gehäuseartig abgeschlossen ist, so daß ein Eindringen von Feinkohle vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Teilansicht aus Richtung de»
Pfeiles A,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht von der Außenseite der Hinnenseitenwände her und
Fig. 4 ein Schließblech rait Arretierungenocken für den Gegenstand
nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine Rinnenverbindung für Rinnen*chü»se 1 von
Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzförderer dargestellt. Diese Rinnenverbindung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus die
Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse 1 überbrückenden Verbindungsbolzen 2 und von der Innenseite des Obertrums 3 xug&ngliehen
Bolzen auf nahmen 4 in den Hinnensei tenwänden 5, wobei die Verbindungsbolzen 2 einen im wesentlichen rechteckigen Schaftquerschnitt
sowie enüseitig verdickte Bolzenköpfe 6 aufweisen. Die Verbindungsbolzen 2 sind lose mit axialem Bewegungaspiel in die Bolzenaufnahmen
4 mit für die Bolzenköpfe 6 endsei ti gen Aufnahtneerweiterungen 7 einlegbar und werden gesichert. Die Zugänglichkeit der Bolzenaufnahmen
4 von der Innenseite der RinnenseitenwSmie 5 her im Bereich des
Qbertruttis 3 wird deshalb gewählt, weil eine auöenliegende Rinnenverbindung infoige der an der Außenseite der Binnenseiten wände befestigten Anbauten häufig nur schwer zugänglich ist, leichte Zugänglichkeit jedoch für Won ta ge- und Reparaturzwecke erwünscht ist. -Die ßolzenköpfe 6 weisen einen Auflagerkranz 8 und die Aufnahmeerweiterungen 7 der jeweiligen Öolzenaufnahmen entsprechende Auflager-
fliehen 9 for dl· Auflagerkränze 8 auf. Der die Aufnahmeerweiterungen 7 verbindend« Aufnahraespalt 10 der Bolienaufnahrae 4 ist mit geringerer Spaltbreit« S als die Breitseite B des Belseaschaftes Ii and
»it grfifterer Spaltbreite S als die Schmalseite A des Bolzenschaftee
ti ausgebildet· Der mit zum Aufnahraespalt 10 flüchtender Schmalseite
A des Botamsehaftes 11 in die Bolzenaufnahme 4 eingelegte Verbinduagsbols·» 2 ist nach Verdrehen um ca» fi#* bis zum Querstellen der
Breitseite B des Bolsenechaftes 11 gegenüber dem schmaleren Aufnahmespalt« it>
ehnehin bereits gesichert« darüber hinaus mittels einer Drehsicherung fixierbar. Die Auflagerkräne 8 der Verbindungsbolzen 2
sind als ballige bsw. konvexe Kränz» aasgebildet. Sie kdnnen sag*
meetartige Arratierungsausnehsiungen 12 aufweisen, die einer Breitseite
B des Sobteasehaftes 11 sugeordnet bsw. gegenüber der Schmalseite A
des Bolzanschaftes 11 bis zu SO* versetst sind. In diese Arretiertmgsausnehmuiigen 12 greift die Drehsicherung ein· Die Atrfl&gerfl&chen 9
für die AwflagerkrAiae 8 sind als iai wesentlichen dreiviertelkreisförisige
FlAoheM ausgebildet· Die Drehsicherung weist zumindest die AufnahmeerweitertiBgen 7 abdeckende Sehlie&bleehe 13 mit in die Arretier«ngsauaaehmongen 12 der Auflagerkränze 8 vorkragenden Arretieruafsnocken 14 for den in die Bolzenaufnahne 4 eingelegten and in
Flxiazungsstellung an ca. §8* gedrehten Verbindungsbolzen 2 auf«
Die Schlieftbleche IS werden mittels Schraubbefestigungen IS mit der
Rinneaseitenwand verbunden. Bevorzugt werden sich überlappende
Schließblech« 13 eingesetzt» welche auch den Aufnahmespalt 10 abdeeJken und «in« gegen den Bolzenechaft 11 vorkragende Arretierungslelste aufweisen. Di« Sehlieftbleche IS fluchten mit der Rinnenoberfläche
und schli«fi«n die Aufnahmeerweiteryngen 7 sowie den Aufnahmespalt
10 einwandfrei ab, so dafi eine glatte Rinnenoberfläche entsteht und
dadarefc reibtingsanner und ungestörter Mitnehmerlauf gewährleistet ist,
Aufterde» erfüllen die Schließbleche 13 die Funktion von auswechsele
- 11 -
baren Schleiß blechen. - Die Bolzenaufnahmen 4 sind als gegen die
Außenseite der Rinnenseitenwände 5 geschlossene Gehäuse mit bodenseitigen
in das Untertrum 17 gerichteten Austrittsöffnungen 16 für Feinkohle ausgebildet.
-μ-
- Leerseite -
Claims (7)
- Andrejewski, Honke & PartnerDiplom-PhysikerDr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte:5§ 946/Rt.4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 10025425. Februar 1883PatentanmeldungHalbach S Brau« IndustrieanlagenSiombacher Bach 5600 Wuppertal 2Binnenverbindung für iUnnenechüese von Förderrinnen für insbesondere KettenkratzfördererPatentansprüche:i. Rinnenverbindung für Hiimenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzförderer, bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbindungsbolzen und von der Innenseite des
Obertrunsa zugänglichen Öolzenauf nahmen in den Rinenseitenwändea, wobei die Verbindungsbolzen einen im wesentlichen rechteckigen Schaf tquerscnnitt sowie endseitig verdickte Bolzen köpfe aufweisen und in die BoI-Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenzenaufnahmen mit für die Bolzenköpfe endseitigen Aufnahmeerweiterungen einlegbar und zu sichern sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden teilweise für sich bekannten Merkmale, daß die Bolzenköpfe (6) einen Auflagerkranz (8) und die Aufnahmeerweiterungen (7) der jeweiligen Bolzenaufnahme (4) entsprechende Auflagerflächen (9) für die Auflagerkränze (8) aufweisen, und daß der die Aufnahmeerweiterungen (7) verbindende Aufnahmespalt (10) der Bolzenaufnahme (4) mit geringerer Spaltbreite (S) als die Breitseite (B) und mit größerer Spaltbreite (S) als die Schmalseite (A) des Bolzenschaftes (11) ausgebildet ist, und daß der mit zum Aufnahmespalt (10) fluchtender Schmalseite (A) des Bolzenschaftes (11) in die Bolzenaufnahme (4) eingelegte Verbindungsbolzen (2) nach Verdrehen bis zum Querstellen der Breitseite (B) des Bolzenschaftes(11) gegenüber dem schmaleren Aufnahmespalt (10) mittels einer Drehsicherung fixierbar ist. - 2. Rinnenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerkränze (8) eine segmentartige Arretierungsausnehmung(12) aufweisen, die einer Breitseite (B) des Bolzenschaftes (11) zugeordnet ist.
- 3. Rinnenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen (9) für die Auflagerkränze (8) als im wesentlichen dreiviertelkreisförmige Flächen ausgebildet sind.
- 4. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung zumindest die Aufnahmeerweiterungen (7) abdeckende Schließbleche (13) mit in die Arretierungsausnehmungen der Auflagerkränze (8) vorkragenden Arretierungsnocken (14) aufweist und für die Schließbleche eine Schraubbefestigung (15) vorgesehen ist.Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen— 3 —
- 5. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung sich überlappende den Aufnahmespalt (10) und die Aufnahmeerweiterungen (7) abdeckende Schließbleche (13) mit einer bis dicht gegen die Breitseite (B) des Bolzenschaftes (11) vorkragenden Arretierungsleiste aufweist.
- 6. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbleche (13) mit der Rinnenoberfläche
störungsfrei fluchten. - 7. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenaufnahmen (4) als gegen die Außenseite der Rinnenseitenwände (5) geschlossene Gehäuse mit bodenseitigen in das Untertrum (17) der Förderrinne gerichteten Austrittsöffnungen
(16) für Feinkohle ausgebildet sind.
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