DE324768C - Einbruchsicherer, transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl. - Google Patents
Einbruchsicherer, transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl.Info
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- DE324768C DE324768C DE1919324768D DE324768DD DE324768C DE 324768 C DE324768 C DE 324768C DE 1919324768 D DE1919324768 D DE 1919324768D DE 324768D D DE324768D D DE 324768DD DE 324768 C DE324768 C DE 324768C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/02—Details
- E05G1/026—Closures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G2700/00—Safes or accessories thereof
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- Closures For Containers (AREA)
Description
- Einbruchsicherer, transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl. Die Erfindung betrifft einen' einbruchsicheren, transportablen Geldschrank, Kasse o. dgl., bei welchem Sicherungen vorgesehen sind, die eine Entnahme von in dein Schranke aufbewahrten Gegenständen ohne vorheriges öffnen des Schrankdeckels in jeder Lage des Schrankes verhindern, dabei aber die Unterbringung von Gegenständen in dem Schranke gleichfalls ohne Öffnung des Schrankdeckels ermöglichen.
- An sich sind Sammelgefäße bereits bekannt, bei welchen eine Entnahme der in das Gefäß gebrachten Gegenstände ohne vorheriges öffnen des Gefäßdeckels in jeder Stellung des Gefäßes unmöglich ist, während man jedoch ohne Öffnung des Gefäßdeckels Gegenstände in dem Gefäß unterbringen kann. Während bei den 'bekannten Vorrichtungen jedoch auf :dem Deckel eine mit Sperrgliedern zusammenarbeitende Absperrmulde vorgesehen ist, ist leim Erfindungsgegenstand am Deckel -des Schrankes ein besonders ausgebildeter Einwurfschieberkasten eingebaut, wodurch die Einrichtung besonders für Geldschränke u. dgl. geeignet wird.
- In der Zeichnung ist ein Geldschrank gemäß der Erfindung in Fig. i in einem senkrechten Schnitt und in Fig. 2 in einem Schnitt nach A-A der Fig. r dargestellt.
- Fig. 3 und 4. zeigen wageechte Schnitte nach B-B und C-C -der Fig. i.
- Fig. 5 ist ein Schnitt nach D-D der Fig. 2, Fig. 6 ein Schnitt nach F-F der Fig. 5. Fig. 7 und 8 stellen den Geldschrank -in der Stellung dar, bei welcher der Einwurfschieberkasten ausgezogen ist.
- Fig. 9 und zo endlich veranschaulichen den Geldschrank in zwei verschiedenen Stellungen um je 9o ° verdreht, in welcher Lage der Einwurffachschieberkasten gesperrt bzw. ein Herausziehen des Schieberkastens vollkommen ausgeschlossen ist.
- Wie aus den Fig. i und z ersichtlich, ist an ,dem Geldschrank 2 der Deckel 3 angelenkt und vermittels des Schlosses 4 absperrbar. In der Mitte .des Deckels 3 ist ein Schacht 5 eingebaut, dessen Seitenwände durch Winkel 6 (Fig. 3 und 4) miteinander derart verbunden sind, daß in den von den Seitenwänden sich bildenden Winkeln ein Zwischenraum 7 verbleibt.
- In dem Schachte 5 gleitet ein auf und ab beweglicher Einwurfschieberkasten8, welcher jedoch nur vonArei Wänden gebildet ist. Die vierte Wand wurde zum Einwurf der Gegenstände -,veggelass.en. Der Schieberkasten 8 besitzt einen beweglichen, zweiteiligen Boden i i, «welcher in herausgezogener Lage des Schieberkastens geschlossen ist, in eingeschobener Stellung des Schieberkastens 8 sich jedoch gegen das Schrankinnere öffnet. Dies geschieht auf folgende Weise: An dein Schieberkasten 8 sind an je zwei Seiten -der Seitenwände Hebel io angelenkt, an welche der aus zwei Teilen bestehende Boden i i befestigt ist. In eingeschobener Stellung des Schieberkastens.8 stehen die Hebel io in der in Fig. 2 und 6 gezeigten Lage und halten daher rlen Boden geüffilet. Wird hingegen der Schieberkasten 8 nach aufwärts gezogen, so gleiten die Hebel To an den Willkelschienen 6, die Hebel io «,-erden die in Fig. 8 gezeigte Lage in den Ausnehnlungen ; einnehmen und die Bodenteile i i legen sich vor den Scllieherkasten 8, indem sie denselben schließen, so daß der durch die Einwurföffnung eingeworfene Gegenstand auf den geschlossenen Boden zu liegen kommt. Läßt man den Griffbügel 12 frei, so fällt der Schieberkasten 8 durch sein 7?igengewicht nach abwärts, die Hebel io schwingen in die in Fig. 2 gezeigte Lage und der früher auf den Bodenteilen i i befindliche Gegenstand fällt in den Schrank =. Um den Schieberkasten 8 vor etwaigem gänzlichen Herausziehen zu sichern, besitzt derselbe zu beiden Seiten der Wände Führungsleisten 13, welche in . den Führungsnuten 14 des Schachtes 5 gleiten.
- Die Leisten 13 sind teilweise unterbrochen und besitzen unten eine Verbreiterung 15. welche beim Herausziehen an den verengten Teil der Nuten 14 anstößt und die in Fig. 8 gezeigte Lage einnimmt. Es kann also der Schieberkasten.8 nur so weit herausgezogen werden, daß es möglich ist, den aufzubewallrenden Gegenstand einzuwerfen. U m nun den Gegenstand, welcher sich jetzt itll Schrank befindet, bei geschlossenem Deckel 3 'licht herausnehmen zu können, ist der Schieberkasten 8 in jeder Lage des Schrankes gesichert und versperrt, auch wenn derselbe umgekehrt und umgelegt werden sollte. Die Sperrung erfolgt auf folgende Weise: Außerhalb des Schachtes 5 sind zti beiden Seiten die Sperrhebel 16 angelenkt, welche die Sperrung des Schieberkastens 8 nur darin bewirken, wenn der Schrank nach einer oder der anderen Richtung umgelegt wird. -Erfolgtbeispielsweise die Umlegung des Schrankes in die in Fig. 9 gezeigte Lage, so sclwingt der Hebel i6 um den Drehpunkt aus, und das hakenförmige Ende 17 desselben legt sich in die Unterbrechung zwischenFührungsleiste 13 und Anschlag 15, so (laß also der Schieberkasten 8 verriegelt ist. Wird (lagegen beispielsweise der Schrank in die in Fig. To gezeigte Lage umgelegt, so schwingen die an beiden Seiten des Schachtes 5 angelenkten Hebel 18 vor die Hebel 16, gleiten auf der schiefen Fläche der letzteren, verdrehen dadurch den Hebel 16. Das Ende 17 der Hebel 16 gelangt wieder in die Unterbrechung der Führungsleiste, und die Verriegelung des Schieberkastens findet auch in dieser Lage statt. Auch bei Umkehrung des Schrankes, mit dein Deckel nach abwärts, können die ein-(r cWorfenen Gegenstände bei geschlossenem Deckel nicht herausgebracht werden. Die (gegeilstäil.de fallen zwar in den Schieberkasten 8, .da der Boden bei dieser Lage offen ist, jedoch bleiben dieselben nach erfolgter Drehung nicht in dein Raum, da dieselben bei gerader Stelfitng wieder zu Boden fallen.
- 1:s können daher, die eingeworfenen Gegenstände nur nach öffnung des Deckels 3 aus dem Schranke .2 entnommen `-erden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einbruchsicherer, - transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Deckel (3) des Schrankes (2) eingebauter, von drei Wänden begrenzter und nach oben ausziehbarer Eimvtlrfsscltieberlcastetl (8) nach unten gegen das Innere des Geldschrankes (2) einen zweiteiligen beweglichen Boden (i i) besitzt, dessen Teile all je einem am Schieberkasten ($) angelenkten Hebel (1o) pendelnd derart aufgehängt sind, daß sie bei eingeschobetletn Schieberkasten (8) ausschwingen und die Bodenteile (i i) nach abwärts geöffnet erhalten, während sie bei aufgezogenem Schieberkasten (8) durch. Ausschlag an dieWinkeleisen (6) sich an dein Schieberkasten (8) anlegen und die Bodenteile (i i) in geschlossener Lage halten.
- 2. Einbruchsicherer, transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl., nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkasten (8) mittels Leisten (13) in Führungen (14) geführt wird und beiderseitige Anschläge (15), die sich ali Ahsätze der Führungen (r.f) anlegen, das völlige Herausziehen des Schieb erkastens (8) aus dein Geldschrank (2) verhindern.
- 3. Einbruchsicherer, transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl., nach Allspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausziehen des Schieberkastens (8) bei umgelegtem Geldschrank durch an dein Schachte (5) angelenkte Riegelhebel (16), die zwischen Führungsleiste (13) und Anschlag (15) einfallen und -durch darübergleitende Gewichtshebel 18) arretiert werden, verhindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324768T | 1919-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324768C true DE324768C (de) | 1920-09-03 |
Family
ID=6181541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324768D Expired DE324768C (de) | 1919-10-02 | 1919-10-02 | Einbruchsicherer, transportabler Geldschrank, Kasse o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324768C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007058658A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Giesecke & Devrient Gmbh | Behälter zur Aufnahme von Münzen und/oder Wertdokumenten |
-
1919
- 1919-10-02 DE DE1919324768D patent/DE324768C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007058658A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Giesecke & Devrient Gmbh | Behälter zur Aufnahme von Münzen und/oder Wertdokumenten |
US8308055B2 (en) | 2007-12-06 | 2012-11-13 | Giesecke & Devrient Gmbh | Container for accommodating coins and/or valuable documents |
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