DE840022C - Verschlusseinrichtung fuer auswechselbare Kassetten in Selbstverkaeufern, insbesondere Muenzfernsprechern - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer auswechselbare Kassetten in Selbstverkaeufern, insbesondere Muenzfernsprechern

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Publication number
DE840022C
DE840022C DES18911A DES0018911A DE840022C DE 840022 C DE840022 C DE 840022C DE S18911 A DES18911 A DE S18911A DE S0018911 A DES0018911 A DE S0018911A DE 840022 C DE840022 C DE 840022C
Authority
DE
Germany
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bolt
housing
cassette
locking
self
Prior art date
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Expired
Application number
DES18911A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußeinrichtung für auswechselbare Kassetten in Selbstverkäufern, insbesondere Münzfernsprechern Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für auswechselbare Kassetten, die in Selbstverkäufern, insbesondere @liinzfernsprechern, verwendet werden und mit einer den Einwurfschlitz verschließenden Schwenkplatte versehen sind, die beim I?inschieben der Kassette in das Gehäuse des Selbstverkäufers die Einwurföffnung der Kassette freigibt und bei dein Herausziehen der Kassette die I3inwurföffnung zwangsläufig schließt und verriegelt. Die bekannte Verschlußeinrichtung für auswechselbare Kassetten, die in der Patentschrift 596310 beschrieben ist, erfüllt zwar alle Bedingungen, die ein widerrechtliches Öffnen der Kassette durch die die Auswechslung vornehmende Person ausschließt, aber ist teuer in der Herstellung, da außer einem längs- und drehverschieblich gelagerten Verschlußriegel eine weitere drehbare und unter Pederwirkung stehende Steuerscheibe notwendig ist.
  • Durch die Erfindung wird der Verschlußmechanismus vereinfacht und verbilligt, da nur ein aus einem einfachen Stanzteil bestehender Riegel und eine Blattfeder erforderlich sind. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die Verriegelung der um eine Achse drehbaren Schwenkplatte durch einen in einem Längsschlitz des Verschlußgehäuses geführten und in der Schlitzebene entgegen einer Blattfeder verstellbaren Riegel, der mit in entsprechende Ausnehmungen der Schwenkplatte und Ausnehmungen des Verschlußgehäuses eingreifenden Nasen versehen ist, herbeigeführt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stützt sich die den Riegel in der Ebene des Führungsschlitzes festlegende Blattfeder an der Wand des Verschlußgehäuses ab und ist mit einem Ansatzlappen versehen., der die Gegenlage der Feder am Riegel bildet und in den von den Sperrnasen gebildeten Ausschnitt des Riegels eingreift, so daß die Feder gegen Seitenverschiebung durch den Riegel und die Wand des Verschlußgehäuses gesichert ist.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Kassette; Fig. 2 ist ein Grundriß der Kassette im Schnitt unmittelbar unter dem Kassettendeckel; Fig. 3 ist ein Schnitt durch das Verschlußgehäuse; Fig. 4 und 5 zeigen die Stellung der Verschlußeinrichtung nach Einschieben der Kassette in das Selbstverkäufergehäuse; Fig. 6 und 7 zeigen die Stellung der Verschlußeinrichtung nach Herausziehen der Kassette aus dem Selbstverkäufer.
  • Die Kassette i ist mit einem um die Achse 2 schwenkbaren Deckel 3 versehen, durch dessen Einwurföffnung 4, 4 die Münzen in den Kassettenraum fallen, wenn der Selbstverkäufer bedient wird. Die Kassette wird in bekannter Weise durch eine Plombe oder ein Vorhängeschloß an der Stelle 5 gegen unbefugtes öffnen gesichert. Die leere in den Selbstverkäufer einzusetzende Kassette wird durch die Schwenkplatte 6 verschlossen gehalten, und die Verschlußeinrichtung befindet sich in der in Fig. 2 dargestellten Lage, in der die Einwurföffnung 4 abgedeckt ist. Die Schwenkplatte 6 ist um die Achse 7 entgegen der Feder 8 drehbar gelagert und mit den angebogenen Lappen 9 und io versehen, die beim Einschieben der Kassette in das Apparatgehäuse mit dem festen Steuerhaken i i in der Gehäusewand des Selbstverkäufers in Eingriff kommen. Beim Einschieben der Kassette in den Selbstverkäufer dringt der Steuerhaken i i durch die Öffnung 12 in den Innenraum der Kassette ein und stößt zunächst mit seiner Stirnfläche 13 gegen den Riegel 14, der mit seiner Nase 15 in eine Ausnehmung 16 der Schwenkplatte 6 eingreift und die Schwenkplatte gegen unbefugtes Verschieben sichert. Da der Riegel 14 in einem Längsschlitz 17 durch die Nasen 18 und i9 im Verschlußgehäuse 20 geführt ist, wird bei der Längsverschiebung des Riegels 14 durch den Haken i i der Riegel 14 in der Schlitzebene 17 angehoben, weil die Schrägfläche 21 des hakenförmigen Teiles i9 an der Stirnkante des Schlitzes 17 entlang gleitet. Auf diese Weise kommt die Nase 15 außer Eingriff mit der Schwenkplatte 6, so daß beim weiteren Einschieben der Kassette in Pfeilrichtung P der Hakenstift i i auf den Lappen io der Schwenkplatte 6 auftrifft und diese um die Achse 7 dreht. In der Endstellung der eingeschobenen Kassette hat daher die Schwenkplatte 6 und der Riegel 14 die in Fig. 4 und 5 dargestellte Lage angenommen. Die Bewegung des Riegels 14 erfolgt entgegen der Blattfeder 22, die aus einem mit einem Ansatzlappen 23 versehenen Stanzstück besteht, dessen Form in Fig.2 erkennbar ist. Der Lappentei123 greift in den Ausschnitt des Riegels 14 ein, der von den Führungsnasen 18, i9 gebildet wird: Da die Blattfeder 22 einmal an der Wand 24 des VerschlußgehäuSes 20 und den Seitenflächen des Riegels 14 geführt ist und sich an dem Wandteil 25 des Verschlußgehäuses 2o abstützt, sind keine Mittel erforderlich, um die Blattfeder besonders festzulegen. Wird nun die gefüllte Kassette dem Selbstverkäufer wieder entnommen, so wird beim Herausziehen der Kassette durch das Steuerglied i i; das mit seinem Haken hinter dem abgebogenen Lappen 9 der Schwenkplatte 6 liegt, diese Platte in die in Fig.6 und 7 dargestellte Lage zurückgeführt. Die bisher auf der Schwenkplatte 6 sich abstützende Nase 15 des Riegels 14 fällt daher in der zurückgestellten Lage der Schwenkplatte 6 hinter die Kante 26 der Schwenkplatte 6, so daß die Schwenkplatte 6 in der Verschlußlage gehalten ist. Beim Einfallen des Riegels 14 in die Verschlußstellung ,.kann die Nase 27 in die Öffnung 28 des Verschlußgehäuses eindringen.
  • Würde versucht werden, den Riegel 14 erneut in seiner Längsrichtung zu verschieben, um sich, in unbefugter Weise Zugang zur Kassettenöffnung zu verschaffen, so wäre dies nicht möglich, da, selbst wenn man mit einem Schraubenzieher durch die Öffnung 12 gegen. die Stirnfläche des Riegels 14 stoßen würde, eine Verschiebung des Riegels nicht erreicht werden kann, da die Nase 15 sofort gegen das Ende des Führungsschlitzes 17 stoßen würde. Eine Entriegelung der Verschlußeinrichtung ist daher nur möglich, wenn der Deckel 3 der Kassette abgehoben wird, so daß der Riegel 14 an der Innenseite des Deckels 3 zugänglich wird. Um die Verschlußeinrichtung nach Entleerung der Kassette wieder betriebsfähig zu machen, ist es daher notwendig, von Hand den Riegel 14 an seinem hakenförmigen Teil i9 anzuheben und in die Ausgangsstellung zurückzuschieben, so daß er wiederum die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt.
  • Wenn man jetzt nochmals mit dem Riegel i i gegen die Schwenkplatte 6 .drücken würde, dann ist eine Bewegung durch die Kante 29 verhindert, die sich an der Nase 15 abstützt und eine Drehung in Pfeilrichtung unmöglich macht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußeinrichtung für auswechselbare Kassetten in Selbstverkäufern mit einer den Einwurfschlitz verschließenden Schwenkplatte, die beim Einschieben der Kassette in das Selbstverkäufergehäuse die Einwurföffnung freigibt und beim Herausziehen der Kassette zwangsläufig verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß .die Verriegelung der um eine Achse '(7) drehbaren Schwenkplatte (6) durch einen in einem Längsschlitz (17) des Verschlußgehäuses (20) geführten und in der Schlitzebene entgegen einer Blattfeder (22) verstellbaren Riegel (14), der mit in entsprechende Ausnehmungen (t6) der Schwenkplatte (6) und Ausnehmungen (17, 28) des Verschlußgehäuses eingreifenden Nasen (15, 18, 27) versehen ist, herbeigeführt wird.
  2. 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (6) mit der Verriegelungseinrichtung (14, 22) in (lern Verschlußgehäuse (2o) an der Innenseite des schwenkbaren Kassettendeckels (3) befestigt ist.
  3. 3. VerschluBeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riegel (14) in der Ebene des Führungsschlitzes (17) festlegende Blattfeder (22) sich an der Wand (25) des VerschluBgehäuses (20) abstützt und mit einem Ansatzlappen (23) versehen ist, der die Gegenlage der Feder am Riegel (14) bildet und in dem von 'den Sperrnasen (18, i9) gebildeten Ausschnitt des Riegels eingreift, so daB die Feder gegen Seitenverschiebung durch den Riegel (14) und die Gehäusewand (24) gesichert ist.
  4. 4. VerschluBeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschieben der Kassette in das Gehäuse des Selbstverkäufers ein die Schwenkplatte (6) bedienender, im Apparatgehäuse befestigter Stift (i i) vor dem Verschwenken der Platte (6) deren Verriegelung durch Verschieben des Riegels (14) aufhebt, der bei seiner Längsverschiebung im Führungsschlitz (17) durch das Entlanggleiten einer Schrägfläche (21) auf der Abschlußkante des Führungsschlitzes (17) angehoben wird.
DES18911A 1950-09-03 1950-09-03 Verschlusseinrichtung fuer auswechselbare Kassetten in Selbstverkaeufern, insbesondere Muenzfernsprechern Expired DE840022C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005165A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Sodeco-Saia AG, Genève Muenzkassette mit durch einen verschlusskoerper verschliessbarer muenzeintrittsoeffnung
EP0168591A2 (de) * 1984-05-19 1986-01-22 OMRON Corporation Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schliessen eines Geldbehälters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3005165A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Sodeco-Saia AG, Genève Muenzkassette mit durch einen verschlusskoerper verschliessbarer muenzeintrittsoeffnung
EP0168591A2 (de) * 1984-05-19 1986-01-22 OMRON Corporation Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schliessen eines Geldbehälters
EP0168591A3 (en) * 1984-05-19 1987-07-22 Omron Tateisi Electronics Co. Device for automatically opening and closing cash container

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