DE596310C - Kassette fuer Muenzfernsprecher - Google Patents

Kassette fuer Muenzfernsprecher

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DE596310C
DE596310C DET39013D DET0039013D DE596310C DE 596310 C DE596310 C DE 596310C DE T39013 D DET39013 D DE T39013D DE T0039013 D DET0039013 D DE T0039013D DE 596310 C DE596310 C DE 596310C
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Germany
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cassette
locking
pin
hook
slot
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features

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Description

Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für Münzfernsprecher mit selbsttätiger, zwangsläufiger Schließung und Sperrung des Kassierschlitzes und soll die Möglichkeit bieten, daß die vor-
Si: erst geschlossene Kassette beim Einsetzen in das Münzfernsprechergehäuse selbsttätig geöffnet und beim Entfernen aus dem Münzfernsprechergehäuse wieder zwangsläufig und selbsttätig geschlossen wird.
Es sind nun schon Kassetten mit einem Verschlußmechanismus an der Innenseite des Deckels bekanntgeworden, die verschlossen in das Münzfernsprechergehäuse eingeschoben werden und deren Einwurföffhung durch einen an der Rückwand des Gehäuses fest angebrachten Stift beim Einschieben geöffnet und beim Herausziehen ebenfalls selbsttätig verschlossen wird. Diese Ausführungen haben jedoch den Mangel, daß sie vor dem Einsetzen in den Apparat schon so weit geöffnet werden können, daß ein kleines Sperrstück aus Holz, Draht o. dgl. in den Einwurfschlitz geklemmt werden kann und dieser infolgedessen beim Herausnehmen der Kassette aus dem Münzfernsprecher auch nicht mehr richtig schließt. Ebenso kann in betrügerischer Absicht ein Draht beispielsweise nach dem Einsetzen der Kassette in den Apparat in die Einwurf Öffnung geführt werden und in gleicher Weise ein völliges Schließen der
". Kassette beim Herausnehmen vermieden werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, daß die verschlossene Kassette nicht vor dem Einsetzen in den Apparat geöffnet werden kann und sie sich beim Herausnehmen wieder so verschließt, daß sie nur nach Öffnen der Plombierung entleert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 bis 5 der Zeichnung schematisch dargestellt.
Der im Innern des Münzfernsprechergehäuses an der Rückwand desselben befestigte Haken 1 besitzt eine Aussparung 2 und ist so angeordnet, daß er beim Einschieben des geschlossenen Kastens in eine Öffnung 12 des Deckels 4 eingreift. Dieser ist in üblicher Weise mittels Scharnierbolzens 6 wieder an den eigentlichen Kassettenbehälter 5 angelenkt und wird mittels Haltebleches 7 und Riegel 9, deren gegenseitige Stellung durch eine Plombe gesichert wird, in der Verschlußlage gehalten.
Unmittelbar an die Öffnung 12 im Rande des Deckels 4 schließt sich ein Führungskanal
14 an, der seitliche Durchbrechungen 23, 24, 33 für den Durchtritt der einzelnen Verschlußteile besitzt. In diesem Kanal 14 ist zunächst ein U-förmig gebogenes Gleitstück
15 verschiebbar gelagert, welches zwischen seine beiden Schenkel einen zweiarmigen Sperrhebel 13 aufnimmt, der um einen in den beiden Schenkeln des Gleitstückes 15 gelagerten Stift 16 schwingen kann. Der Sperr-.hebel 13 ist an seinem oberen Ende mit einer

Claims (3)

  1. Nase 13', an seinem unteren Ende mit einer Aussparung iS versehen. Der das U-förmige Gleitstück 15 mit dem Sperrhaken 13 verbindende Stift 16 greift mit seinem unteren freien Ende einmal in eine feste Führungsnut 17 und weiter in eine Schlitzführung 19 des Verschlußriegels 11 ein. Dieser schwingt um einen: festen Stift 20, der eine Schraubenfeder 21 aufnimmt, deren eines Ende sich gegen den Sperrhaken 13 und deren anderes Ende sich gegen einen festen Anschlagstift 22 abstützt.
    In dem gleichen Führungskanal 14 gleitet ein weiteres U-förmig gebogenes Führungsstück 25, welches auf einem die Durchbrechung 24 durchdringenden Lappen 25' eine Steuerscheibe 26 trägt, die auf einer in dem Lappen 25' festen Achse 28 drehbar gelagert ist. Diese Steuerscheibe 26 steht unter der Wirkung einer Feder 29, legt sich mit einem Atisatz 30 in die Aussparung 18 des Sperrhebels 13 und stützt sich ferner im aufgezogenen Zustande gegen eine Rast 31 des Führungskanals 14 ab. Im ausgelösten Zustände wird der Hub der Steuerscheibe 26 durch einen festen Anschlagstift 27 begrenzt, während die Gleitbewegung des die Steuerscheibe 26 tragenden Führungsstückes 25 im Kanal 14 durch einen Ansatz 32 begrenzt wird.
    Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Kassettenverschlusses ist folgende:
    Die dem Beamten im verschlossenen Zustande übergebene und durch Plombe vorschriftsmäßig gesicherte Kassette wird mit der in Abb. 1 gezeigten Einstellung des Verschlußmechanismus (die Steuerscheibe 26 ist aufgezogen und stützt sich gegen einen Anschlag 31 des Kanals 14 ab) in das Münzfernsprechergehäuse eingeschoben. Hierbei dringt der Haken 1 durch- die Öffnung 12 des Deckels 4 in den Kanal 14 ein und verklinkt sich zunächst mit dem Sperrhaken 13, dessen Nase 13' in die Aussparung 2 des Hakens 1 eindringt (vgl. Abb. 3) und dessen unteres Ende die Sperrung an der Kassette der Durchbrechung 24 aufhebt. Wird nun die Kassette weiter an die Rückwand des Münzfernsprechergehäuses herangedrückt, so legt sich die Stirnfläche 3 des Hakens 1 gegen das bewegliche U-förmige Gleitstück 15 und bewegt dieses und hiermit auch den Sperrhaken 13 entgegen der Wirkung der Feder 21 nach abwärts. Gleichzeitig wird die aufgezogene, in dem U-förmigen Gleitstück 25 gelagerte Steuerscheibe 26, da sie mit ihrem Ansatz 30 in die Aussparung 18 des Hebels 13 eingreift, nach abwärts bewegt. Hierdurch gleitet die Steuerscheibe 26 von dem Ansatz 31 ab. Da nun der den Kassierschlitz 10 verschließende Riegel 11 mit dem U-förmigen beweglichen Führungsstück 15 durch den Stift 16 in Verbindung steht, so wird beim Herunterdrücken des Führungsstückes 15 auch der um den festen Stift 20 schwingende Riegel 11 nach abwärts bewegt, also der Kassierschlitz 10 (vgl. Abb. 4) geöffnet; die Kassette ist nunmehr vorschriftsmäßig in das Münzfernsprechergehäuse eingesetzt.
    Soll nun die Kassette wieder von den Beamten entfernt werden, so ist hierfür Vorbedingung, daß dies nur bei gleichzeitiger Schließung des Kassierschlitzes erfolgen kann.
    Beim Herausziehen der Kassette aus dem Münzfernsprechergehäuse wird der Sperrhaken 13, welcher mit dem festen Haken 1 verklinkt ist, in entgegengesetzter Richtung als vorher nach aufwärts gezogen, also auch der Verschlußriegel 11 mittels Stift 16, der sich im Schlitz 17 führt und auch in den Riegelschlitz 19 eingreift, über den Kassierschlitz 10 bewegt. Ist dies geschehen, so hat auch inzwischen das unterste Ende des Sperrhebels 13 eine im Kanal 14 vorgesehene Durchbrechung 23 erreicht, und die unter der Wirkung der Feder 29 stehende Steuerscheibe 26 drückt unter gleichzeitiger Überwindung der Kraft der Feder 21 den um den Stift 16 schwingenden Hebel 13 zur Seite (vgl. Abb. 5). Hierdurch ist der Sperrhebel 13 aus der Aussparung 2 des festen Hebels 1 ausgeklinkt, und die Kassette kann mit verschlossenem Kassierschlitz 10 entfernt werden.
    Soll die Kassette nach ihrer Entfernung von neuem eingesetzt werden, so ist vorher der Verschlußmechanismus dadurch wieder gebrauchsfähig zu machen, daß die Steuerscheibe 26 in der angedeuteten Pfeilrichtung (Abb. 5) so lange entgegen der Wirkung der Feder 29 gedreht, d, h. aufgezogen und alsdann auf den Ansatz 31 geschoben wird, bis die Scheibe 26 wieder die in Abb. 1 gezeigte Stellung einnimmt.
    PATJiNTANSrRUCiIIi :
    ι. Kassette für Münzfernsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschieben der Kassette in das Gehäuse zunächst ein gegenseitiges Verklinken des an der Gehäusewand festen Hakens (1) mit dem unter Federwirkung stehenden Steuerhebel (13) erfolgt, welcher hierdurch für die weitere zwangsläufige Steuerung des den Kassierschlitz (10) steuernden Riegels (11) bis zur Entfernung der Kassette ausgelöst ist.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußmechanismus von einem mit einer Nase (13') und einer unteren Aussparung (18) versehenen zweiarmigen Hebel (13) gebildet
    wird, der in einem in den Kanal (14) gleitenden U-förmigen Führungsstück (15) um den Stift (16) drehbar gelagert ist, dessen unteres freies Ende über eine Schlitzführung (19) den um den Stift (20) schwingenden Verschlußriegel (11) steuert.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Lappen (25') eines zweiten in dem Kanal
    (14) gleitenden, gleichfalls U-förmig gebogenen Führungsstückes (25) eine unter der Wirkung einer Feder (29) stehende, um die feste Achse (28) drehende Steuerscheibe (26) angeordnet ist, die im aufgezogenen Zustande sich auf eine Rast (31) abstützt und gleichzeitig mit ihrem Ansatz (30) in die Aussparung (18) des Sperrhebels (13) einklinkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET39013D 1931-06-19 1931-06-19 Kassette fuer Muenzfernsprecher Expired DE596310C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527812A1 (fr) * 1982-05-28 1983-12-02 Orts Manuel Dispositif recuperateur de securite pour la collecte et le stockage provisoire de la monnaie
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EP0571188A3 (en) * 1992-05-20 1994-06-22 Tamura Electric Works Ltd Coin box storage structure

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