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Durch das Patent Nr. 19394 : ist ein Sicherheitseinwurf für tragbare'Kassen unter Schutz gestellt, welcher gekennzeichnet ist, durch eine unterhalb der Einwurfsönnung innerhalb eineS oben und unten offenen Gehäuses drehbar gelagerte, mittels einer Hebelverbindung durch das Schliessen des Einwurfsdeckels um 180 verdrehbarer Blechtrommel, die einen über ihre ganze Länge sich erstreckenden oben und unten offenen Einwurfsraum enthält, in dem ein Hoden mit seinen rechteckigen Zapfen in Schlitzen der Trommeldeckflächen geführt.
beweglich eingesetzt ist, zum Zwecke, bei geöffnetem Einwurfsdeckel ein Packet in den Einwurfsraum der Blechtrommel einlegen zu können, welches infolge der durch das Schliessen des Deckels bewirkten Verdrehung der Trommel um 1800 nach tinten ins Kasseninnere fällt, während der bei der Verdrehung nach oben gelangte bewegliche Boden durch seine Schwere im Einwurfsarum abwärts gleitet und diesen wieder zuj Aufnahme eines Packets bereit macht. Während nun die im Patent Nr. 19394 sowie
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In der Zeichnung ist diese Ausführungsform des Mechanismus zur Verdrehung de Blecht rommel in zwei Stetlungen in Ansicht dargesteHt. Nlit 7 ist eines der beiden Schilde be-
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wobei eine Nase 16 der Feder 14 die durch eine Durchbrechung der Schiene 10 hindurchragt und mit der Klinke in Eingriff steht, verdrängt wird und infolgedessen auch die ganze Feder samt dem in dem Loch 12 liegenden Stift ausbiegt. Nun ist das Zahnrad 5 freigegeben und der Deckel 3 kann unter Verdrehung des Zahnrades 5gänzlich. geschlossen werden.
Um nach Passieren des hinteren Endes der Zahnstange 6, bevor noch das Loch 13 zum Stift der Feder 14 gelangt int, ein Rückdrehen des Zahnrades 5 zu verhindern, sind in der Bahn des Stiftes der Feder 14 sperrzahnartig wirkende Ausnehmungen 17 vorgesehen, in welche der Stift der Feder 14 der Reihe nach einschnappt, bis er am Ende der Bewegung in das Loch 13 einfällt.
Beim Öffnen des Deckels 3 soll das Zahnrad 5 und damit auch die Blechtrommel in Ruhe verbleiben. Infolgedessen ist es nötig, dass die Zahnstange 6 bei der Rückbewegung des Deckels 3 nicht in die Verzahnung des Zahnrades 5 eingreift. Zu diesem Zwecke ist an der Zahnstange 6 eine Backe 18 mit einem Vorsprung 19 vorgesehen und ferner an dem Schild 1 eine Schiene 20, welche an ihrem einen Ende zugeschärft ist. Befindet sich die Zahnstange 6 beim geschlossenen Deckel 3 auf der linken Seite des Zahnrades 5 und soll der Deckel 3 geöffnet werden, so stösst sich das etwas abgerundete Ende der Zahnstange 6 an dem zunächst liegenden Zahne des Zahnrades 5 ab und der Vorsprung 19 der Backe 18 gelangt auf das zugeschärfte Ende der Schiene 20 und wird durch dieses samt der Zahnstange 6 so weit gehoben, dass die Zahnstange mit dem Zahnrad 5 ausser Eingriff kommt.
(Vergl. Fig. 2.) Bei der Rückbewegung des Deckels 3 wird also die Zahnstange o infolge der Wirkung der Schiene 20 ohne in das Zahnrad einzugreifen zurückgeschoben und am Ende der Schiene 20 fällt der Vorsprung 19 der Zahnstange 6 wieder ab und lässt diese in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückkehren.
Wie man sieht ist der Mechanismus zur Verdrehung der Blechtrommel wesentlich vereinfach worden und ausserdem hat die Anwendung des Schiebedeckels den Vorteil, dass der Kasseneinwurf freier zugänglich ist, als bei dem aufklappbaren Deckel.
PATENT-ANSPRÜCHE-
1. Ausführungsform des Sicherheitseinwurfes für tragbare Kassen nach Patent Nr. 19394, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zum Abschlusse der Einwurfsöffnung der Kasse dienenden
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Ende der Zahnstange (6) durch die Zähne des gesperrten Zahnrades aufgehoben wird, wodurch gleichzeitig eine mit der Zahnstange verbundene Führungsbacke auf eine Schiene gehoben wird, . so dass das Zurückfiihren der Zahnstange (6) ausser Eingriff mit dem Zahnrade (5) erfolgt.