DE654414C - Vorrichtung zum Auswechseln von uebereinanderliegenden Schiebetueren an Warenselbstverkaeufern - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln von uebereinanderliegenden Schiebetueren an Warenselbstverkaeufern

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DE654414C
DE654414C DET46025D DET0046025D DE654414C DE 654414 C DE654414 C DE 654414C DE T46025 D DET46025 D DE T46025D DE T0046025 D DET0046025 D DE T0046025D DE 654414 C DE654414 C DE 654414C
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Germany
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support
housing
doors
guide rails
rails
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Expired
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DET46025D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Warenselbstverkäufer, deren Warenbehälter in mehreren übereinander angeordneten Ebenen Fächer aufweist, die durch Verschieben einer in Führungsschienen beweglichen Tür dem Zugriff von außen zugänglich gemacht werden können. Bei solchen Warenselbstverkäufern wird bei Störung der Auslösevorrichtung für eine Tür ein Auswechseln der gestörten Tür nur nach Abbau des gesamten Gehäuses möglich, was in der Regel eine Entfernung des Warenselbstverkäufers von seinem Standort bedingt.
Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, das
Auswechseln der einzelnen Türen für die in verschiedenen Ebenen angeordneten Fächer des Warenbehälters in einfacher Weise zu ermöglichen, und erreicht dies dadurch, daß die Führungsschienen der Türen sich auf an den Trägern des Gehäuses verschiebbar gelagerten Tragschienen abstützen, welche unter der Einwirkung einer Spannvorrichtung stehen, die eine Senkung der Tragschienen und der Führungsschienen der Türen um denjenigen Betrag ermöglichen, der zum Herausnehmen einer Tür aus ihren Führungsschienen erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf einen Auswahl selbstverkäufer, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt im senkrechten Schnitt den Aufbau des Gehäuses, insbesondere die untere Trageeinrichtung mit einer der seitlichen Tragsäulen.
Fig. 3 zeigt die Führungsschienen einer Schiebetür im senkrechten Schnitt (in vergrößertem Maßstab).
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt (nach Linie B-B der Fig. 2) durch eine Tragsäule des Gehäuses.
Fig. 5 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Tragsäule (nach Linie A-A der Fig. 4)·
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Warenträger um den Zapfen 9 eines Stützbolzens 1 drehbar. An letzterem sind vier freitragende Querträger 2 befestigt, deren freie Enden die Tragsäulen 3 und 4 des Gehäuses tragen. Der Stützbolzen 1 besitzt eine Bohrung, in deren oberes Ende ein mit Innengewinde versehener zylindrischer Körper 5 eingesetzt werden kann, dessen Flansch zugleich ein Sockelgehäu'se 6 an den Stützbolzen festhält, wenn eine den Stützbolzen 1 durchsetzende Schraube eingeschraubt wird.
Der auf den Stützbolzen aufgesetzte zylindrische Körper 5 trägt den Zapfen 9, um welchen die in der Zeichnung nicht dargestellte Warentrommel drehbar ist, welche in verschiedenen übereinanderliegenden Ebe-
nen Warenfächer besitzt. In dem zwischen den beiden Tragsäulen 3 (Fig. 1) gebildeten Ausschnitt des Gehäuses sind in der Höhenlage der verschiedenen Fächerebenen Führ rungsschienen 11 für verschiebbare Türen 12 vorgesehen. Diese Türen 12 sind nach Einwurf einer vorbestimmten Anzahl richtiger Münzen entlang der Führungsschienen 11 zwi-" sehen zwei Wänden 13 zwecks Freigabe einer öffnung, die den Zugriff -zu dem jeweils dahinterliegenden Warenfach ermöglicht, verschiebbar.
An dem unteren Ende der Tragsäulen 3 ist im Innern des Sockelgehäuses an einem !5 Lagerbock 14 ein um eine Achse 15 schwenkbarer Kniehebel 16 vorgesehen, dessen einer Arm unter ein Stützglied 17 greift, auf dem die unterste Führungsschiene 11 aufliegt. Der andere Arm des Kniehebels 16 ist gabelförmig ausgebildet und umfaßt den Schraubenschaft einer Flügelmutter 18, durch deren Drehung er zwecks Hebung und Senkung des Stützgliedes 17 dem Lagerbock genähert oder von diesem entfernt werden kann. Auf der untersten Führungsschiene 11 stützt sich eine Tragschiene 19 ab, die mittels eines Schlitzes 20 und eines an der Tragsäule 3 befestigten ■ Knopfes 21 an dieser Tragsäule verschiebbar befestigt ist. Auf dem abgekröpften oberen Ende 22 der Tragschiene 19 stützt sich die nächstfolgende Führungsschiene 11 der zweiten Schiebetür ab und auf diese wiederum die Tragschiene für die Führungsschienen der dritten Schiebetür usw. An dem oberen Ende der Tragsäulen 3 ist ein fester Anschlag 23 befestigt, der zugleich als Kopfstück zwecks Verschluß des Gehäuses ausgebildet sein kann.
Wird die Schraube 18 angezogen, dann wer-♦° den durch das Stützglied 17 die einzelnen Führungsschienenil und die zwischen ihnen angeordneten Tragschienen 19 gegen den festen Anschlag 23 gepreßt. Die Führungsschienen 11 besitzen, wie in Fig. 3 dargestellt, einen doppel T-förmigen Querschnitt. Die zwischen zwei Führungsschienen 11 liegende verschiebbare Tür 12 kann somit nach seitwärts nicht aus den Führungsschienen herausgenommen werden.
Wird die Schraube 18 gelöst und damit das Stützglied 17 gesenkt, dann verliert auch die unterste Führungsschiene 11 ihren Halt und wird nach unten gesenkt. Hält man mit der Hand die zweitunterste Führungsschiene 11 in der gehobenen Lage, dann kann infolge der Senkung der untersten Führungsschiene der Abstand zwischen beiden Führungsschienen so weit vergrößert werden, daß die unterste Tür 12 nach vorn aus den Führungsschienen entnommen werden kann. Da die einzelnen Tragschienen 19 verschiebbar an den Tragsäulen 3 befestigt sind, kann man auf diese Weise jede beliebige Führungsschiene 11 sen-1 , ken und hierdurch jede beliebige Schiebetür' !.erausnehmen.
**" In dem zwischen den beiden Tragsäulen 3 "'gebildeten Ausschnitt läßt sich in den Sockel ein als Schubfach ausgebildeter Geldaufnehmer 24 einführen, der mittels eines an seiner Vorderwand befestigten Schlosses 25 in der eingeschobenen Lage verschließbar ist. In dem gleichen Raum liegen auch die Flügelschrauben 18 der Spannvorrichtungen. Diese Schrauben sind somit bei eingeführtem und verschlossenem Geldbehälter nicht zugänglich.
Zwecks Zuführung der \'ereinnahmten Münzen zum Geldaufnehmer besitzt jede Führungsschiene 11 eine öffnung 26, durch welche die Münzen beim Verschieben der Tür nach Betätigung der nicht dargestellten Auslösevorrichtung der Tür nach unten fallen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Auswechseln von übereinanderliegenden Schiebetüren an Warenselbstverkäufern mit übereinander angeordneten- Warenfächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (ii) der Türen (12) sich auf an den Trägern (3) des Gehäuses verschiebbaren Tragschienen (19) abstützen, welche durch eine Spannvorrichtung (16) zusammen mit den Führungsschienen (11) der Türen soweit gesenkt werden können, daß die Türen (12) aus ihren Führungsschienen (11) herausgenommen werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (16) im Sockel (6) des Gehäuses so angeordnet sind, daß sie nur nach Öffnen eines das Gehäuse verschließenden'Verschlusses (25) zugänglich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, t05 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (16) nur nach Entfernen eines im Sockel (6) angeordneten und als verschließbares Schubfach ausgebildeten Geldbehälters (24) zugänglich sind.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kniehebel (16) besteht, dessen eines Ende sich unter die Tragschienen (17, 19) legt und dessen anderes Ende durch eine Schraube (18) angezogen werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (19) für die Führungsschienen (11) der oberen Schiebetüren (12) sich jeweils auf der Führungsschiene (11) der darunterliegenden Tür abstützen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) die untere Führungsschiene (11) der untersten Tür (12) abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3, 4) des Gehäuses an freitragenden an einem Stützbolzen (1) befestigten Traversen (2) befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET46025D 1935-11-17 1935-11-17 Vorrichtung zum Auswechseln von uebereinanderliegenden Schiebetueren an Warenselbstverkaeufern Expired DE654414C (de)

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