DE608665C - Auslosungsvorrichtung - Google Patents

Auslosungsvorrichtung

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DE608665C
DE608665C DEP62935D DEP0062935D DE608665C DE 608665 C DE608665 C DE 608665C DE P62935 D DEP62935 D DE P62935D DE P0062935 D DEP0062935 D DE P0062935D DE 608665 C DE608665 C DE 608665C
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DE
Germany
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balls
slide
housing
side wall
lock
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Expired
Application number
DEP62935D
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English (en)
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MONHEIM FA L
Original Assignee
MONHEIM FA L
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Publication date
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Publication of DE608665C publication Critical patent/DE608665C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Auslosungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslosungsvorrichtung, bei der verschiedenfarbige Kugeln nicht sichtbar zwischen Platten liegen und mit Hilfe eines Stößers, den man durch diese Platten hindurchstößt, in Bewegung gebracht werden.
  • Bei Auslosungsvorrichtungen dieser Art ist es bekannt, die meist auf einer abschüssigen Bahn weiterrollenden Kugeln einer von außen durch eine Schauöffnung sichtbaren Stelle zuzuleiten. Unterhalb dieser sichtbaren Sammelstelle war dann in der Regel eine Absperrvorrichtung vorgesehen, die von außen zeitweise geöffnet werden konnte, um die Kugeln nach einem Sammelraum weiterzubefördern.
  • Weiter sind Vorrichtungen für die Auslosung zu kontrollierender Personen in gewerblichen Betrieben bekannt. Bei diesen Vorrichtungen wird aus einem Kugelvorrat jeweils eine einzige Kugel über Schrägflächen oder Kanäle einer Schauöffnung zugeleitet, und es ist ein schaltwerkartiges Absperrorgan vorgesehen, mittels dessen die betreffende vor der Schauöffnung liegende Kugel fortgesetzt von außen her zum Durchfallen nach einem Sammelraum geleitet werden kann. Es ist dabei auch bekannt, mittels der durchfallenden Kugel ein Glockenzeichen ertönen zu lassen.
  • Ferner sind auch Personenkontrollapparate dieser Art vorgeschlagen worden, bei denen die in einen senkrechten Kanal von dem Vorrats-Behälter oder Vorratskanal aus einfallenden Kugeln mittels vier gleichachsig angeordneter Drehschieber einzeln. bis zu einer Schauöffnung bzw. bis zum Sammelraum weitergeleitet werden. Der die vier in verschiedenem Winkel stehenden Drehschieber gemeinsam betätigende Handhebel wirkt dabei auf eine Glocke ein.
  • Alle diese bekannten Einrichtungen sind für Auslosungsvorrichtungen der hier beanspruchten Art nicht anwendbar, weil sie keine vollkommene Sicherung gegen Betrügereien zum Nachteil des Besitzers der Auslosungsvorrichtung bieten. Insbesondere hat der Besitzer keine Kontrolle darüber, daß der. Spieler durch mehrfache Betätigung der die Kugeln vor der Schauöffnung zurückhaltenden Absperrvorrichtung eine keinen Gewinn ---bringende Kugel verschwinden läßt.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diesem Nachteil erfolgreich zu begegnen. Es sind zwei voneinander unabhängige Absperrvorrichtungen zu beiden Seiten einer Durchschleuskammer vorgesehen, von denen die eine durch den Spieler betätigt wird, wobei eine Glocke ertönt, durch die der Besitzer der Auslosungsvorrichtung aufmerksam gemacht wird, der dann seinerseits eine nur von ihm entriegelbare Absperrvorrichtung betätigt, wodurch dann erst die Kugeloder zwei Kugeln aus der Durchschleuskammer nach der von außen sichtbaren Schauöffnung gelangen können.
  • Gemäß der Erfindung werden also die durch den Stößer in. bekannter Weise in Bewegung gesetzten Kugeln: im Innern des Gehäuses der Auslosungsvorrichtung durch abschüssige Bahnen gegen den federnden Anschlaghebel einer Glocke geleitet. Dieser Anschlaghebel (erste Sperrvorrichtung) verschließt eine Durchschleuskammer der Seitenwand des Gehäuses, wobei in. dieser Durchschleuskammer nur eine oder zwei Kugeln Aufnahme finden, und zwar so lange, bis eine die Glocke zum Ertönen bringende und den Anschlaghebel von der Durchschleuskammer fortziehende Stange bewegt wird. Hierauf treten eine oder zwei Kugeln. in die Durchschleuskammer ein. Sie legen sich gegen die innere Seite eines an der Außenseite der Seitenwand des Gehäuses angebrachten Schiebers (zweite Sperrvorrichtung). Dieser Schieber ist für gewöhnlich verriegelt und kann nur vom Besitzer der Auslosungsvorrichtung entriegelt werden. Nach Verstellen dieses Schiebers tritt die Kugel (oder zwei Kugeln) aus der Durchschleuskammer in eine an dem Schieber angebrachte Aushöhlung, in der die Kugelfarbe von außen erkannt werden kann. Nachdem der Schieber zurückgestoßen ist, können die Kugeln durch eine Öffnung in der Seitenwand nach dem Innern des Gehäuses gelangen.
  • Diese in sich geschlossene Einrichtung bildet in der Vereinigung der vorstehend angegebenen Kennzeichen den Erfindungsgegenstand, der auf dem bestimmt geregelten Durchschleusen einer oder zweier Kugeln in vollkommener Abhängigkeit von der Kontrollperson beruht, so daß ein willkürliches Weiterschälten seitens des Spielers wie bei den bekannten Einrichtungen ausgeschlossen ist. Hierdurch wird eine unbedingte Sicherung gegen Falschspiel oder Betrügereien erzielt.
  • Ein Vorteil der neuen Einrichtung liegt auch darin, daß sich die beiderseits verschließbare Durchschleuskammer in sehr einfacher Weise in das vorhandene- Gehäuse der Vorrichtung einbauen läßt, wobei gleichzeitig eine Führung der beiderseitigen "Absperrorgane an der Gehäusewand bequem anbringbar ist. Deshalb läßt sich auch die Vorrichtung bei vorhandenen Apparaten ohne erhebliche Mehrkosten leicht anbringen.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. z einen Längsschnitt mit einer Schiebevorrichtung, Abb.2 einen Querschnitt mit Schiebevorrichtung und Münzeinwurf, Abb. 3 einen Grundriß, Abb. q. einen Schnitt über drei übereinanderliegende Platten, Abb.5 und 6 Ansichten des Münzeinwurfs, Abb.7, 8 und g Schnitte der Verschlußvorrichtungen.
  • Gemäß den Abb. x bis 9 .besteht das automatische Auslosungsspiel aus einem Gehäuse, welches aus Holz oder Metall in einer beliebigen Form hergestellt ist. Das Gehäuse wird durch die drei übereinanderliegenden gelochten Platten a, b und c abgeschlossen, welche zusammengeschraubt sind und sich in den Nuten d der Seitenwände schiebbar bewegen. In den Löchern der in der Mitte liegenden Platte b liegen verschiedenfarbige Kugeln oder Scheiben e. Die so gefüllte Platte b liegt zwischen zwei Papierbogen f und g, wodurch das Herausfallen der Kugeln c verhindert wird. Mit dem Stecker h werden die Kugeln e in das Innere des Gehäuses gestoßen und fallen auf die abschüssigen, lest' verbundenen Platten i, k und Z, welche gemeinsam die Hälfte eines Trichters bilden und sich fest an eine der Seitenwände im Innern des Gehäuses anlehnen. In Höhe der so gebildeten Trichtermündung sind durch die Seitenwand zwei Öffnungen m und n gebohrt. Diese werden durch einen an der Glocke o befindlichen langen Anschlaghebel p - verschlossen, welcher durch eine Zugstange q bewegt werden kann. Erst wenn das Glockenzeichen infolge Anziehens der Zugstange q ertönt und somit der Hebel q die Öffnung 7n freilegt, rollt die Kugel e in die Öffnung in. Die Kugel e liegt nunmehr in der Seitenwand des Gehäuses und ist in ihrem weiteren Lauf durch den beweglichen Schieber y gehemmt. Dieser bewegt sich zwischen zwei Führungen s und t und in einem Schlitz u und wird durch die Schraube v gegen die Seitenwand gepreßk, um ein selbsttätiges Verrücken zu verhindern. An der inneren Seite des Schiebers y befindet sich eine halbrunde Aushöhlung w, welche durch eine Glasscheibe oder sonstiges durchsichtiges Material x nach außen hin abgeschlossen 'ist. In dem oberen Ende des Schiebers r ist ein Loch z gebohrt, welches sich mit einem durch die Seitenwand gebohrten Loch z deckt, wenn der Schieber nach unten geschoben ist. Zum unverrückbaren Festhalten des Schiebers y dient ein Stift 2, welcher von der inneren Seite der Seitenwand durch die beiden Löcher l und z geschoben wird, um zu verhindern, daß Unberufene den Schieber r verrücken können. Um den weiteren Lauf der Kugel e zu veranlassen, wird nach dem Herausziehen des Stiftes 2 aus den Löchern l und z der Schieber y nach oben geschoben, die Aushöhlung w liegt dann der Öffnung m gegenüber, die Kugel e rollt nun in die Aushöhlung w, so daß ihre Färbung jetzt erst dem Spieler und dem Unternehmer (Besitzer des Apparates) erkennbar wird. Nach dem Verschieben des Schiebers y nach unten rollt die Kugel e durch die Öffnung* in das Innere des Gehäuses, entweder in den abgeteilten Raum 3 oder auch in einen Schubkasten.
  • Der Münzeinwurf q. liegt bei der gezeichneten Ausführungsforen dem Schieber y gegenüber, kann aber auch an der Seitenwand des Schiebers angebracht werden. Der Einwurf bildet einen Kanal.5 mit einem runden oder eckigen Ausschnitt 7, unterhalb des Ausschnittes ist ein Schieber 8 mit einem Griff angebracht. Die Münze 9 wird in. die Öffnung 5 des Einwurfs gesteckt, fällt auf den Schieber 8 und ist nunmehr in dem Ausschnitt 7 als einwandfrei erkennbar (Abb. 5). Der Schieber 8 wird aufgeschoben, und die Münze fällt durch den Ausschnitt der Seitenwand 6 in das Gehäuse in den abgeteilten Raum io (Abb.. 6, 3 und 2). In der Stirnwand des Gehäuses befinden sich die Ausschnitte ii und 12 für die abgeteilten Räume 3 und io für Kugeln und Münzen. Diese Ausschnitte sind durch verschiebbare Platten 13 und 1q. geschlossen. In dem freien Raum zwischen den beiden Platten 13 und 1q. wird eine herausnehmbare Verschlußplatte mit Zapfen und Schloß i5 (Abb. 8 und 9, 2 und 3) eingesetzt. Eine sich in Führungen d bewegende Platte 16 dient zur Anbringung von Spielregeln o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auslosungsvorrichtung, bei welcher zwischen Platten liegende Kugeln durch einen Stößer in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kugeln im Innein eines Gehäuses durch abschüssige Bahnen (i, k, l) gegen den federnden Anschlaghebel (p) einer Glocke geleitet werden, welcher eine nur eine oder zwei Kugeln aufnehmende Durchschleuskammer (in) der Seitenwand so lange verschließt, bis eine die Glocke zum Ertönen bringende und den Anschlaghebel (p) von der Durchschleuskammer fortziehende Stange (q) bewegt wird, worauf eine oder zwei Kugeln in die Durchschleuskammer eintreten und sieh gegen die innere Seite eines an der Außenseite der Seitenwand des Gehäuses angebrachten, für gewöhnlich verriegelten und .nur vom Besitzer der Auslosungsvorrichtung entriegelbaren Schiebers (y) legen und dann nach Verstellen dieses Schiebers (y) in eine an ihm angebrachte Aushöhlung (w) treten, in der ihre Farbe von außen erkannt werden kann, worauf der Schieber (y) zurückgestoßen wird und die Kugeln durch eine Öffnung (n) der Seitenwand in das Innere des Gehäuses gefördert werden.
DEP62935D 1931-05-01 1931-05-01 Auslosungsvorrichtung Expired DE608665C (de)

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