DE3245637A1 - Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke - Google Patents

Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke

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Description

20 Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Elemente für elektrofotografische Zwecke und insbesondere lichtempfindliche Elemente, die für elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein Halbleiterlaser eingesetzt wird, geeignet sind.
Es reicht aus,daß ein lichtempfindliches Element spektrale Empfindlichkeit gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von etwa 650 nm oder einer kürzeren Wellenlänge hat, wenn die für das Verfahren eingesetzte
30 Lichtquelle ein Gaslaser, beispielsweise ein Helium-Cadmium-Laser (Emissionswellenlänge: 441,6 nm) oder ein Helium-Neon-Laser (Emissionswellenlänge: 632,8 nm), ist. Bekannte Beispiele für ein solches lichtempfindliches Element sind 1) lichtempfindliche Elemente,
35 bei denen für eine lichtempfindliche.Schicht ein Charge-■ Transfer-Komplex von Polyvinylcarbazol mit Trinitro-
B/13
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
..!*./·■;·■'■'-■} ;BAD ORIGINAL
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fluorenon eingesetzt wird, 2) lichtempfindliche .Elemente, bei denen als lichtempfindliche Schicht eine durch Vakuumbedampfung .gebildete, mit Selen sensibilisierte Tellurschicht eingesetzt wird, 3) lichtempfindliche Elemente, die aus einer leitfähigen Schicht, einer auf der leitfähigen Schicht durch Vakuumbedampfung mit Selen gebildeten Ladungstransportschicht und einer durch Vakuumbedampfung auf der Ladungstransportschicht gebildeten Selen-Tellur-Schicht bestehen, 4) lichtempfindliche Elemente, bei denen für eine lichtempfindliche Schicht Cadmiumsulfid eingesetzt wird, dem mit einem Sensibilisierungspigment spektrale Empfindlichkeit verliehen worden ist, und 5) lichtempfindliche Elemente, die zwei lichtempfindliche Schichten mit getrennten Funktionen, d. . h. eine Ladungserzeugungsschicht, die ein organisches Pigment enthält, um den Wellenlängenbereich, gegenüber dem das lichtempfindliche Element empfindlich ist, an der längerwelligen Seite zu erweitern, und eine Ladungstransportschicht, enthalten.
In den letzten Jahren sind unterdessen Halbleiterlaser-Wandler mit kleinen Abmessungen und niedrigen Kosten, die außerdem direkt moduliert werden können, entwickelt worden. Diese Halbleiterlaser haben jedoch in vielen Fällen Emissionswellenlängen von 750 nm oder noch größere Emissionswellenlängen, während die vorstehend erwähnten, lichtempfindlichen Elemente gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge vollkommen oder fast vollkommen unempfindlich sind, so daß es schwierig ist, Halbleiterlaser für elektrofotografische Druckvorrichtungen einzusetzen.
Es ist zwar versucht worden, die maximale Wellenlänge, gegenüber der lichtempfindliehe Elemente empfindlich
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*■ sind, durch Sensibilisierung auf 750 nm oder einen größeren Wert zu erweitern, jedoch hat dies die folgenden Nachteile: Die Schichtstruktur der lichtempfindlichen Schicht wird kompliziert, und die Einstellung bzw. Festlegung der Betriebsbedingungen bei der Fertigung der lichtempfindlichen Elemente wird schwieriger; die verwendeten Sensibilisierungspigmente oder -farbstoffe verblassen während der Wiederholungen der Belichtung und der elektrischen Aufladung, wodurch eine Bildaufzeichnung mit Halbleiterlasern schließlich undurchführbar wird; und die erwähnten lichtempfindlichen Elemente, die getrennt funktionierende Ladungserzeugungs- und Ladungstransportschichten aufweisen, können auch dann, wenn sie sensibilisiert worden sind, um den Wellenlängenbereich, gegenüber dem sie empfindlich sind, an der längerwelligen Seite zu erweitern, keine ausreichende Empfindlichkeit erhalten und zeigen unerwünschte Fotospeicherungseigenschaften, wodurch verschiedene Schwierigkeiten verursacht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, lichtempfindliche Elemente für elektrofotografische Zwecke zur Verfügung zu stellen, die von den vorstehend erwähnten Nachteilen frei sind, für elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein Laser eingesetzt wird, geeignet sind, gegenüber Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge von 750 nm und größeren Wellenlängen eine hohe Empfindlichkeit zeigen und bezüglich der Verhinderung der Fotospeicherung verbessert sind.
Durch die Erfindung sollen auch lichtempfindliche Elemente für elektrofotografische Zwecke zur Verfügung gestellt werden, die für elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein Laser eingesetzt wird, der einen Strahl mit einer Wellenlänge
BAÖ ORIGSMAL
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* von 650 ran oder einer größeren Wellenlänge und vorzugsweise einen Strahl mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge emittiert, geeignet sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke gelöst.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen in dem im Patentanspruch 20 gekennzeichneten Verfahren zur Erzeugung elektrostatischer Ladungsbilder, dem im Anspruch 31 gekennzeichneten Bilderzeugungsverfahren und dem im Patentanspruch 42 gekennzeichneten Verfahren
.15 zur Herstellung eines lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt Röntgenbeugungsspektren (20) von Kupferphthalocyaninen der Typen X, £, -/, β und <& .
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die
Ladungs-, Bestrahlungs- und Entwicklungseinrichtung einer nach dem Laserstrahl-Abtastverfahren arbeitenden Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
Elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein Laser eingesetzt wird, können ein gewünschtes Bild folgendermaßen wiedergeben: Die Information des Originals wird in digitale Signale umgewandelt; ein Laserstrahl wird mit elektrischen Signalen moduliert, die in Abhängigkeit von den digita-
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len Signalen variieren, und die Oberfläche eines lichtempfindlichen Elements wird mit diesem modulierten Laserstrahl beispielsweise mittels eines Galvanometerspiegels abgetastet, wobei ein elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt wird, das mit einem Toner entwickelt und dann beispielsweise auf ein Aufzeichnungspapier übertragen wird. Die Laser, die üblicherweise eingesetzt werden, sind Gaslaser," beispielsweise ein Helium-Cadmium -Laser (Emissionswellenlänge: 441,6 nm) oder ein Helium-Neon-Laser (Emissionswellenlänge: 632,8 nm), oder ein Gallium-Aluminium-Arsen-Halbleiterlaser
(Emissionswellenlänge: 780 nm).
Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß in die Ladungserzeugungsschicht ein Kupferphthalocyanin-Pigment eingemischt bzw. eingebaut wird.
Von den verschiedenen Typen des im Rahmen der Erfindung eingesetzten Kupferphthalocyanins wird der Typ £ besonders bevorzugt. Das dem Typ g angehörende Kupferphthalocyanin kann durch das aus der japanischen Patentpublikation Nr. 2780/1965 bekannte Verfahren hergestellt werden, d. h. durch Kondensation von Phthalsäureanhydrid, Kupfer oder einem Kupfersalz und Harnstoff oder durch Kondensation von Phthalsäuredinitril, Kupfer oder einem Kupfersalz und Harnstoff in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Katalysators, wobei die Kondensation durchgeführt wird, indem Phthalsäureanhydrid oder Phthalsäuredinitril in beschränkten Mengen zu einer Schmelze hinzugegeben wird, die einen großen Überschuß von Harnstoff (das 3- bis 15-fache der Gewichtsmenge des Phthalsäureanhydrids oder Phthalsäuredinitrils) enthält, und indem das Produkt dem Salzmahlungsverfahren unterzogen wird.
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Das in Fig. 1 gezeigte, durch Messung mit Cu K /Ni unter Anwendung einer mit einem Geiger-Zähler ausgerüsteten Röntgenbeugungsvorrichtung nach dem Pulververfahren erhaltene Röntgenbeugungsspektrum des dem Typ B angehörenden Kupferphthalocyanins zeigt Röntgenbeugungswinkel (2 0) , die Kristallebenenabständen von 1163 pm, 972 pm, 624 pm, 510 pm, 435 pm, 419 pm, 387 pm, 336 pm, 328 pm, 319 pm und 303 pm entsprechen. Dieses Röntgenbeugungsspektrum unterscheidet sich von den Röntgenbeugungsspektren der Kupferphthalocyanine der Typen 06 , β und ·£ und auch von dem Röntgenbeugungsspektrum des aus der US-PS 38 16 118 bekannten Kupferphthalocyanins des Typs X; diese Röntgenbeugungsspektren (2Q) werden ebenfalls in Fig. 1 gezeigt.
-._.■·'
Die Ladungserzeugungsschicht kann im Rahmen der Erfin-dung nach verschiedenen Filmbildungsverfahren durch Auftragen einer Dispersion des Kupferphthalocyanin-Pigments in einer Bindemittellösung gebildet werden, wobei die Dispersion vorzugsweise entweder direkt auf den leitfähigen Träger oder auf eine auf dem leitfähigen Träger gebildete Zwischenschicht (Grundierschicht) aufgetragen wird. Die Ladungserzeugungsschicht kann auch auf einer Ladungstransportschicht, die nachstehend näher erläutert wird, gebildet werden. In diesem Fall kann die Ladungserzeugungsschicht mit einer Schutzschicht, die ein Hochpolymeres, beispielsweise Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polycarbonate, Polyester oder Polyvinylbutyral, enthält, beschichtet werden.
Wenn die Ladungserzeugungsschicht durch Auftragen einer Dispersion von Kupferphthalocyanin gebildet wird, ist diese Dispersion entweder bindemittelfrei, oder sie enthält ein Bindemittel, beispielsweise PoIy-
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vinylbutyral, Polyvinylacetal, Polyester, Polycarbonate, Polyamide, Polyurethane oder Phenolharze. Der Gehalt des Bindemittelharzes in der Ladungserzeugungsschicht wird geeigneterweise so eingeschränkt, daP er relativ niedrig ist. Das Gewichtsverhältnis des Bindemittels zu Kupferphthalocyanin in der Ladungserzeugungsschicht - beträgt im allgemeinen 1:1 bis 1:3 und vorzugsweise 1:1,5 bis 1:2,5. Im einzelnen führt ein Gewichtsverhältnis von l:etwa 2 zu den besten Ergebnissen.
Für das Dispergieren von Kupferphthalocyanin stehen bekannte Vorrichtungen wie Kugelmühlen und Reibmühlen zur Verfügung,· wobei die Teilchengrößen des Pigments geeigneterweise auf 5 pm oder weniger und vorzugsweise auf 0,5 pm oder weniger gebracht werden. Die auf diese Weise hergestellte Dispersion des Pigments wird durch ein bekanntes Beschichtungsverfahren, beispielsweise durch Auftragen mit einer Klinge bzw. Rakel oder einem
. Meyer-Stab, durch Aufsprühen bzw. Aufspritzen, durch Tauchen, durch Gießen oder durch Perlenbeschichtung, aufgetragen.· Die geeignete Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt bis zu 5 pm und vorzugsweise 0,01 bis 1 jjm.
Die für die Bildung der Ladungserzeugungsschicht eingesetzte Beschichtungsflüssigkeit enthält auch ein organisches Lösungsmittel, das aus einer Anzahl von organischen Lösungsmitteln ausgewählt werden kann. Typische Beispiele für die Lösungsmittel sind aromatische Kohlen-Wasserstoffe wie Benzol, Naphthalin, Toluol, Xylol, Mesitylen und Chlorbenzol; Ketone wie Aceton und
2-Butanon; halogenierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Ethylenchlorid; cyclische oder lineare Ether wie Tetrahydrofuran und Ethylether und Mischungen dieser Lösungsmittel.
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Es ist festgestellt'worden, daß Ladungserzeugungsschichten, die aus Kupferphthalocycanin-Pigmenten der Typen et, β, ν und X, die neben dem Typ ζ als Kris tall formen des Kupferphthalocyanin-Pigments bekannt sind, gebildet wurden, bei ihrer Belichtung mit einem Laserstrahl, der eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat, im Vergleich mit einer aus dem Kupferphthalocyanin-Pigment des Typs ε gebildeten Ladungserzeugungsschicht weniger Ladungsträger erzeugen. Im Gegensatz
IQ dazu ist ein lichtempfindliches Element für elektrofotografische Zwecke mit einer Kupferphthalocyanin des Typs £ enthaltenden Ladungserzeugungsschicht dazu befähigt, in seine Ladungstransportschicht in wirksamer Weise elektrische Ladungen zu injizieren, die bei der Belichtung mit einem Laserstrahl, der eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat, erzeugt werden, und kann infolgedessen eine hohe Empfindlichkeit zeigen. Für die Auswahl eines in diesem Fall verwendeten Ladungstransportmaterials wird in der Praxis eine große Anzahl von Versuchen wiederholt, obwohl eine Methode vorgeschlagen worden ist, bei der das Ionisationspotential eines als Ladungstransportmaterial einzusetzenden Materials als Maßstab für dessen Eignung angewandt wird. Im einzelnen können elektrophotographische Eigenschaften von lichtempfindlichen Elementen mit Ausnahme der
Empfindlichkeit, beispielsweise die Fotospeicherungseigenschaften, gar nicht vorhergesagt werden.
Die Erfindung ist demnach in .zweiter Linie dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Ladungstransportschicht
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eingesetzt wird, die eine Hydrazonverbindung enthält und der Kupferphthalocyanin enthaltenden Ladungserzeugungsschicht gegenüberliegt. Die auf diese Weise erhaltene, lichtempfindliche Schicht, die ein Schichtgefüge bzw. eine laminierte Struktur hat, zeigt eine außerordentlich hohe Empfindlichkeit gegenüber Strahlen, die eine Wellenlänge von 650 nm und eine größere Wellen-. länge und insbesondere eine Wellenlänge von 750 nm und eine größere .Wellenlänge haben, und hat gleichzeitig im Vergleich mit üblichen, lichtempfindlichen Elementen, die für die Anwendung in Laser-Druckvorrichtungen bekannt sind, verbesserte Eigenschaften bezüglich der Verhinderung der Fotospeicherung.
Die Ladungstransportschicht wird im Rahmen der Erfindung vorzugsweise dadurch gebildet, daß eine Lösung einer Hydrazonverbindung zusammen mit einem Bindemittel in einem geeigneten Lösungsmittel aufgetragen und getrocknet wird.. Zu Bindemitteln, die für diesen Zweck eingesetzt werden, gehören Polysulfon, Acrylharze, Methacrylharze, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Phenolharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Alkydharze, Polycarbonate, Polyurethane und Copolymere, die zwei oder mehr Arten von Struktureinheiten dieser Harze enthalten, wobei
Polyesterharze und Polycarbonate bevorzugt werden. Als Bindemittel kann auch ein fotoleitfähiges Polymer, das selbst zum Transport von Ladungen befähigt ist, beispielsweise PoIy-N-vinylcarbazol, eingesetzt werden. Das Bindemittel und die Ladungstransportverbindung werden vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 100:10 bis 100:500- vermischt. Die Dicke der Ladungstransportschicht liegt in dem Bereich von 2 bis 100 pm und beträgt vorzugsweise 5 bis 30 pm. Als Beschichtungsverfahren für die Bildung der Ladungstransportschicht können
übliche Verfahren angewandt werden, wozu die Beschichtung
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* mittels einer Klinge bzw. Rakel oder eines Meyer-Stabes, das Aufsprühen bzw. Aufspritzen, das Tauchen, die Perlenbeschichtung, das Luftbürstenverfahren und das Gießen gehören.
5
Zu den Lösungsmitteln, die im Rahmen der Erfindung bei der Bildung der Ladungstransportschicht eingesetzt werden, gehört eine Anzahl von organischen Lösungsmitteln. Typische Beispiele dafür sind aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Naphthalin, Toluol, Xylol, Mesitylen und Chlorbenzol; Ketone wie Aceton und 2-Butanon; halogenierte, aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Ethylenchlorid; cyclische oder lineare Ether wie Tetrahydrofuran und Ethylether und Mischungen dieser Lösungsmittel.
In die Ladungstransportschicht können im Rahmen der Erfindung verschiedene Zusatzstoffe eingemischt werden. Zu Beispielen für solche Zusatzstoffe gehören Biphenyl, chlorierte Bipheny Ie,o-Terphenyl, p-Terphenyl, Dibutylphthalat, Dimethylglykolphthalat, Dioctylphthalat, Triphenylphosphat, Methylnaphthalin, Benzophenon, chloriertes Paraffin, Dilaurylthiodipropionat, 3,5-Dinitrosalicylsäure, verschiedene Arten von Fluorkohlenwasserstoffen, Siliconöle, Siliconkautschuke und phenolische Verbindungen wie Dibutylhydroxytoluol, 2,2'-Methylenbis(6-t-butyl-4-methylphenol), ot-Tocopherol, 2-t-0ctyl-5-chlorhydrochinon und 2, S-Di-t-.octylhydrochinon.
Hydrazonverbindungen, die im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt werden, haben die allgemeine Formel (1)
R3
R1-(CH=CH^ C=N-N^
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worin R1, R0, R„, R. und η die folgende Bedeutung haben:
R1 ist .eine Arylgruppe, beispielsweise eine Phenylgruppe, oder ein heterocyclischer Rest, beispielsweise ein Carbazolyl-, Furyl-, Pyridyl-, Benzimidazolyl-, Benzoxazolyl- oder Benzothiazolylrest. Die Arylgruppe oder der heterocyclische Rest kann substituiert sein. Beispiele für die Substituenten sind Alkylgruppen wie die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Amylgruppe; Alkoxygruppen wie die Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe; di_j3ubstituierte Aminogruppen wie die Dimethylamine-,
Diethylamino-, Dipropylamino-, Dibutylamino-, Dibenzylamino-, Diphenylamine-, Ditolylamino- oder Dixylylaminogruppe; Halogenatome wie das Chlor- oder Bromatom; die Hydroxylgruppe oder' die Carboxylgruppe. Ein besonders geeigneter Rest R1 ist eine Phenylgruppe, die in der 4-Stellung durch eine Dialkylaminogruppe substituiert ist.
Rp ist ein Wasserstoffatom , eine Arylgruppe (beispielsweise eine Phenyl- oder Naphthylgruppe) oder eine substituierte Arylgruppe (beispielsweise eine 4-Dimethylaminophenyl-, 4-Diethylaminophenyl-, 4-Dipropylaminophenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 2-Methylphenyl- oder 2,4-Dimethoxyphenylgruppe).
Ro und R. sind Alkylgruppen wie die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Amylgruppe; Arylgruppen wie die Phenyl- oder Naphthylgruppe oder Aralkylgruppen wie die Benzyl- oder Phenethylgruppe.
η ist O oder 1.
Typische Beispiele für die im Rahmen der Erfindung eingesetzte Hydrazonverbindung sind nachstehend angegeben.
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In die folgenden Verbindungen sind auch Verbindungen eingeschlossen, die nicht die vorstehend erwähnte Formel (1) hab.en.
HydrazonVerbindung:
(1) C2H5
J^ N-Py- CH=N-N-^ ^
10 C2H5
OC?H,-(2) C2H5 /
"N-/ V- CH=N-N
c2< Α=Λ
BAD
(3) C0II1.
2Λ=
(4)
C2Hs'
(5)
CoHr
I=N-N —ri>
(6)
=N- N
(7)
C2H5.
C=N-N
(8)
5\ —\ ^N-//_V-C=N — N
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"«23'
_y-C=N — N-CH,
(10)
(11)
N-f VCH=N-N -/Λ
(12)
3~ CH=N-N - CH.
(13)
(14:
(15)
(16)
(17)
(18)
C-CH=N-N -//%
N'
CH=N-N
C2H5
CH=N-N
C2H5
, CH=N-Ν—(/ \\
C2H5
.N.
CH=N-N —</
BAD ORIGINAL
1 (19) C9II1-
C2n5"
-AS
^'y- CII=CH- CH=N — N
32A5637
(20)
CH=N-N
C2H5
(21)
(22)
Il 1
CH=N-
CH.
C2H5
-"26""- De""'
■*■ Diese Verbindungen können einzeln oder in Form einer Kombination von zwei oder mehr Verbindungen eingesetzt werden.·
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke kann hergestellt werden, indem auf einem geeigneten Träger die Ladungserzeugungsschicht gebildet wird, die das vorstehend erwähnte Kupferphthalocyanin-Pigment im dispergierten Zustand enthält, und indem die Ladungserzeugungsschicht mit der· Ladungstransportschicht, die die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung enthält, beschichtet wird. Wie bereits erwähnt wurde, kann zwischen der Ladungserzeugungsschicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht gebildet werden. Diese Zwischenschicht inhibiert bzw. hemmt die Injektion freier Ladungen aus dem leitfähigen Träger in die lichtempfindliche Schicht, wenn die lichtempfindliche Schicht, die das vorstehend erwähnte Schichtge-. füge aufweist, geladen wird, und dient als Klebstoff zur Befestigung der lichtempfindlichen Schicht an dem leitfähigen Träger. Die Zwischenschicht kann beispielsweise aus Aluminiumoxid, Indiumoxid, Zinnoxid, einer Indiumoxid-Zinnoxid-Mischung, Polyethylen, Polypropylen, Acrylharzen,· Methacrylharzen, Polyamidharzen, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Phenolharzen, Epoxyharzen, Polyesterharzen, Alkydharzen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyimidharzen, Vinylidenchloridharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylalkohol, wasserlöslichem Ethylen-Acrylsäure-Copolymer, Nitrocellulose, Casein oder Gelatine gebildet werden. Die Zwischenschicht kann auch aus einer Dispersion von leitfähigen Teilchen, beispielsweise von Carbon Black bzw. Ruß, Silberteilchen oder ·Aluminiumteilchen, in einem Harz gebildet werden. Insbesondere mit Carbon Black bzw. Ruß wird es möglich, die Bildung von Interferenzstreifen bei der Erzeugung
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des Bildes zu verhindern. Diese Interferenzstreifen werden anscheinend nach dem folgenden Mechanismus gebildet: Die Ladungserzeugungsschicht hat eine geringe Dicke, die 0,01 bis 1 pm beträgt, weshalb das Ausmaß der Absorption des Laserstrahls in der Ladungserzeugungsschicht begrenzt ist, und der durch die Ladungserzeugungsschicht hindurchgelassene Laserstrahl wird von der Grenzfläche zwischen der Ladungserzeugungsschicht und dem Träger reflektiert; infolgedessen wird zwischen diesem reflek-
IQ tierten Strahl und dem von der Oberfläche der fotoleitfähigen Schicht reflektierten Strahl eine Interferenz hervorgerufen. Wenn nd = (ganze Zahl) χ ( "X /2), worin η der Brechungsindex der die Ladungserzeugungsschicht enthaltenden, fotoleitfähigen Schicht, d die Dicke der
£5 fotoleitfähigen Schicht und die Wellenlänge des Laserstrahls ist, hat die Intensität des reflektierten Strahls ein Maximum, d. h. daß die Intensität des in die fotoleitfähige Schicht eingetretenen Strahls ein Minimum hat. Wenn nd = (ungerade Zahl) χ (Λ/4), hat die Intensität des reflektierten Strahls ein Minimum, d. h. daß die Intensität des in die fotoleitfähige Schicht eingetretenen Strahls ein Maximum hat. Andererseits sind Laserstrahlen kohärent und in hohem Maße monochromatisch, während es bei der Herstellung der fotoleitfähigen Schicht schwierig ist, Änderungen bzw. Schwankungen der Dicke d der fotoleitfähigen Schicht auf Werte von 0,2 jum oder weniger zu vermindern. Die Bedingungen für die vorstehend erwähnte Interferenz an.dern sich infolgedessen mit den Änderungen bzw. Schwankungen von d, und die Intensität des in der fotoleitfähigen Schicht absorbierten Strahls ist lokal ungleichmäßig, weshalb auf der ganzen Aufzeichnungsoberfläche interferenzstreifenartige Ungleichmäßigkeiten in der Bilddichte auftreten.
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Die Dicke der Zwischen- oder Verklebungsschicht liegt in dem Bereich von 0,1 bis 5 pm und beträgt vorzugsweise 0,5 bis 3 pm.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke kann die Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht hochglanzpoliert werden, soweit dies erforderlich ist, um die Injektion von Ladungsträgern aus der Ladungserzeugungsschicht in die obere Ladungstransportschicht gleichmäßig zu machen. Für das Hochglanzpolieren kann beispielsweise das aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 155356/1980 bekannte Verfahren angewandt werden.
In dem erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Element für elektrofotografische Zwecke können für den Träger alle Arten von Materialien verwendet werden, die Leitfähigkeit zeigen, und alle Typen von üblichen, leitfähigen Trägern können eingesetzt werden. Als Beispiele für den Träger können Metalle wie Aluminium, Kupfer, rostfreier Stahl und Messing, Kunststoffe, auf die beispielsweise Aluminium, Indiumoxid oder Zinnoxid durch Vakuumbedampfung oder durch Laminieren aufgebracht worden ist, und Harze, in denen leitfähige Teilchen, beispielsweise Carbon Black bzw. Ruß, Silberteilchen oder Aluminiumteilchen, dispergiert sind, erwähnt werden. Der Träger kann platten- oder folienartig oder zylindrisch sein oder eine andere Form haben.
Wenn das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element verwendet wird, wird seine Oberfläche negativ geladen. " Das lichtempfindliche Element wird dann mit einem Abbildungs-Laserstrahl abgetastet, wodurch auf der Oberfläche ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird. Wie vorstehend erwähnt wurde, können im Rahmen der Erfindung
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beispielsweise Laserstrahlen von Helium-Neon-, Helium-Cadmium- oder Halbleiter-Lasern angewandt werden, wobei Laserstrahlen mit langen Wellenlängen, beispielsweise von 650 nra oder mehr und insbesondere von 750 nm oder mehr, eingeschlossen sind. Das Verfahren zur Erzeugung von Ladungsbildern wird beispielsweise folgendermaßen durchgeführt: Wie es in Fig. 2 gezeigt wird, wird ein Halbleiterlaser 1 mit Steuer- bzw. Treibersignalen DS moduliert, die in Abhängigkeit von der von außen in Form von digitalen Signalen zugeführten Bildinformation variieren; die aufgeladene Oberfläche eines lichtempfindlichen Elements 4 wird mit dem modulierten Laserstrahl in der Richtung X durch ein optisches System 2, das Lichtablenkeinrichtungen, beispielsweise eine Abbildungslinse und einen Galvanometerspiegel, enthält, abgetastet, wodurch ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird. Fig. 2 zeigt des weiteren eine Ladungseinrichtung 5 und eine Entwicklungseinrichtung 6. Das auf diese Weise erzeugte, elektrostatische Ladungsbild wird zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes durch einen Entwickler mit einem positiven Toner entv/ickelt.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke kann für Vorrichtungen ein— gesetzt werden, bei denen unter Anwendung eines Lasers als Lichtquelle durchgeführte Verfahren angewandt werden, beispielsweise für elektrofotografische Druckvorrichtungen und für Systeme zur elektrofotografischen Herstellung von Druckplatten.
Durch die Erfindung werden elektrofotografische, lichtempfindliche Elemente zur Verfügung gestellt, die im Vergleich mit den bekannten elektrofotografischen, lichtempfindlichen Elementen, die für die Anwendung von Laserstrahlen vorgesehen sind, eine merklich höhere Empfind-
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lichkeit gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge zeigen und außerdem verbesserte Eigenschaften bezüglich der Verhinderung der Fotospeicherung haben.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
10
Eine Lösung von Casein in wäßrigem Ammoniak (Casein: 11,2 g; 28 %-iges, wäßriges Ammoniak: 1 g; Wasser 222 ml) wurde durch Tauchen auf einen Aluminiumzylinder aufgetragen und unter Bildung einer Zwischenschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 1,0 g/m getrocknet.
Kupferphthalocyanin des Typs £ (1 Gew.-Teil; Lionol Blue ES, hergestellt von Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.), ein Vinylbutyralharz (1 Gew.-Teil; Eslec BM-2, "^O hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) und Isopropanol (30 Gew.-Teile) wurden 4 h in einer Kugelmühle dispergiert. Die erhaltene Dispersion. wurde durch Tauchen auf . die vorher gebildete Zwischenschicht aufgetragen und unter Bildung einer 0,3 pm dicken Ladungserzeugungsschicht getrocknet.
Die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung Nr. 5 (1 Gew.-Teil) und ein Polysulfonharz (1 Gew.-Teil; P 1700, hergestellt von Union Carbide Corporation) wurden unter
Rühren in Monochlorbenzol (6 Gew.-Teile) aufgelöst. ■ Diese Lösung wurde durch Tauchen auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und unter Bildung einer 12 pm dicken Ladungstransportschicht getrocknet.
BAD ORIGINAL
--- 3-5Γ- - DE*2-631
Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element wurde zur Messung des anfänglichen Oberflächenpotentials V und des Dunkelab fall-Potentials Vj- (des Oberflächenpotentials nach 5-sekündigem Stehenlassen im Dunklen) einer Koronaladung mit einer Spannung von -5 kV unterzogen. Die Empfindlichkeit wurde durch die zur Halbierung von V1. erforderliche Belichtungsmenge
(E 1/2; yuj/cm ) bewertet. In diesem Fall wurde als Lichtquelle ein Gallium-Aluminium-Arsen-Halbleiterlaser
(Emissionswellenlänge: 780 nm) verwendet. Die Fotospeicherungseigenschaften (PM) wurden durch die Zeit bewertet, die erforderlich war, damit das lichtempfindliche Element nach 3-minütiger Belichtung des lichtempfindlichen Elements mit einer Intensität von 600 Ix seine ursprünglichen Eigenschaften bezüglich des Tragens von Ladungen zurückerhielt. Die Ergebnisse dieser Messungen werden in Tabelle I gezeigt.
Tabelle I
20
VQ - 600 V
V5 - 580 V
PM 2 min
E 1/2 0,6 /J/cm2 ·
Das lichtempfindliche Element wurde einer Koronaladung mit -5 kV unterzogen und dann mit dem Abbildungsstrahl eines Gallium-Aluminium-Arsen-Halbleiterlasers abgetastet und einer Magnetbürstenentwicklung mit einem Entwick-
ler, der Eisenpulver und einen aus einem Epoxidharz, Kohlenstoff und Nigrosin hergestellten, positiv aufladbaren Toner enthielt, unterzogen, während eine Entwicklungs-Vorspannung angelegt wurde. Das erhaltene Tonerbild wurde durch Koronaladung mit -4, S kV auf glattes bzw.
gewöhnliches Papier übertragen und in einem Heizofen
- 32 - """ DE* 2631
fixiert, wobei eine Kopie erhalten wurde, die keine Hintergrundsflecken aufwies und die Information des Originals mit einer hohen Wiedergabegute wiedergab.
Beispiel 2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und wurden seine elektrofotografischen Eigenschaften gemessen, wobei jedoch anstelle des dem Typ ζ angehörenden Kupferphthalocyanins Kupferphthalocyanin des Typs /S (Lionol Blue NCB Toner, hergestellt von Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) eingesetzt wurde. Die Ergebnisse dieser Messungen werden in Tabelle II gezeigt.
Tabelle II
V - 600 V
V5 - 580 V
PM ' 10 min
E 1/2 8,2jmJ/cm2
Beispiele 3 bis 14
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Elemente hergestellt und wurden ihre elektrofotografischen Eigenschaften gemessen, wobei jedoch anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Hydrazonverbindung die einzelnen Hydrazonverbindungen eingesetzt wurden,
die in Tabelle III gezeigt werden. Die Ergebnisse der Messungen werden ebenfalls in Tabelle III gezeigt.
- 33 -
DE 2631
Tabelle III
Beispiel
Nr.
Hydrazonver-
aindung Kr.
Vo
(V)
V5
(V)
PM
(min )
E 1/2 ^tJ/an2)
3 (4) - 600 - 570 2 0,3
4 (6) - 620 - 600 2 0,8
5 (7) - 610 - 580 2 0,6
6. (8) - 600 - 580 2 0,4
7 (9) - 580 - 560 2 1,5
8 (10) - 570 - 550 3 0,6
9 (11) - 590 - 570 3 0,4
10 (13) - 570 - 550 5 1,1
11 (15) - 560 - 550 4 0,6
12 (16) - 560 - 540 5 0,7
13 (17) - 570 - 550 5 0,7
14 (18) - 560 ■- 540 4 1,3
3"* - DE "26"31
Vergleichsbeispiele 1 bis
In der. gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Elemente hergestellt und wurden ihre elektrofotografischen Eigenschaften gemessen, wobei jedoch anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Hydrazonverbindung die in Tabelle IV gezeigten, bekannten Ladungstransportverbindungen eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der Messungen werden in Tabelle V gezeigt. 10
j - " DE' 3245637
35· 2631
* IV
Tabelle
Vergleichsbeispiel Nr.
Ladungstransportverbindung
C2H5
C2H5
N-N
/C2H5
C2H5
>N -</ \)-4- CH- CH-CH.
C2H5
CH.
C2H5
C2H5
CH
C2H5
C2H5
BAD ORIGINAL
-" 36" -
DE 2631
Tabelle V
Vergleichsbei
spiel Nr.
V
ο
(V)
V
(V)
PM
(rain )
E 1/2 (/iJ/αη2)
1 - 350 - 240 ! 40 13,5
2 - 380 - 260 40 5,0 .
3 - 320 - 220 35 ,.1J, 2
4 - 330 - 210 40 9,8
5 - 390 - 300 30 7,5
Wie aus den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen ersichtlich ist, hat das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke eine bemerkenswert hohe Empfindlichkeit gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge, ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich des Tragens von Ladungen, wozu Eigenschaften wie das anfängliche Oberflächenpotential und der Dunkelabfall gehören, und verbesserte Eigenschaften bezüglich der Verhinderung der Fotospeicherung.
Beispiel 15
Ein lichtempfindliches Element wurde wie in Beispiel 1 hergestellt und zur Bilderzeugung eingesetzt, wobei jedoch in der Zwischenschicht Ruß bzw. Carbon Black dispergiert wurde. Bei der Bilderzeugung ergab sich, daß kein interferenzstreifenartiges Muster auftrat.
BAD ORIGINAL
- 37 - DE 2631
Beispiel 16
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und wurden seine elek-trofotografisehen Eigenschaften gemessen, wobei jedoch das Vinylbutyralharz in der zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht eingesetzten Dispersion in einem Anteil von 2 Gew.-Teilen statt 1 Gew.-Teil eingesetzt wurde und die Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,1 pm statt 0,3 μτίΐ gebildet wurde. Die Ergebnisse der Messungen werden in Tabelle VI gezeigt.
Tabelle VI
V - 600 V
ο
V5 - 570 V
PM 3 min
E 1/2 0,5 juJ/cra2

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Lichtempfindliches Element für elektrofotografische Zwecke, das auf einem leitfähigen Träger eine lichtempfindliche Schicht mit einem -Schichtgefüge aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht ein Kupferphthalocyanin-Pigment enthält und die Ladungstransportschicht eine Hydrazonverbindung und ein Bindemittel enthält.
    2. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht Kupferphthalocyanin und ein Bindemittel enthält.
    3. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kupferphthalocyanins zu dem Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht 1:1 bis 3:1 beträgt.
    4. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kupferphthalocyanins zu dem Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht 1,5:1 bis 2,5:1 beträgt.
    B/13
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
    Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    - 2 - DE 2631
    υ. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kupferphthalocyanins zu dem Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht etwa 2:1 beträgt.
    6. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ g angehört.
    7. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrazonverbindung die folgende, allgemeine Formel (1) hat:
    R1-G-CH=CH-^ C = N-N^ (χ)
    I R4
    R2
    worin R1 eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder ein substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, R„ ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R„ und R. Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.
    8. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R.. in der Formel (l) eine Phenylgruppe ist, die in der 4-Stellung durch eine Dialkylaminogruppe substituiert ist.
    9. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialkylaminogruppe eine Dimethylamine-, Diethylamino-, Dipropylamino- oder Dibutylaminogruppe ist.
    BAD ORIGINAL
    - 3 - DE 2631
    10. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1 in der Formel (1) ein aus Carbazolyl-, Furyl-, Pyridyl-, Benzimidazolyl-, Benzoxazolyl- und Benzothiazolylresten ausgewählter, heterocyclischer Rest ist.
    11. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Carbazolylrest um den N-Ethylcarbazolylrest handelt.
    12. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R3 und R in der Formel (1) aus Phenyl-, ©i -Naphthyl- und jS-Naphthylgruppen ausgewählte Arylgruppen sind.
    13. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R? in der Formel (1) ein Wasserstoffatom ist.
    14. Lichtempfindiches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß η in der Formel (1) 0 ist.
    15. Lichtempfindliches Element nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht gebildet ist.
    16. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladungserzeugungsschicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht ausgebildet ist.
    17. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.
    §245637
    -- -- _ -2f 'J'- DE 263'
    18. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß, Silber oder Aluminium bestehen.
    19. Lichtempfindliches Element nach Anspruch·
    18, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.
    20. Verfahren zur Erzeugung elektrostatischer Ladungsbilder, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    (1) Elektrische Aufladung der Oberfläche bzw. Oberseite eines lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke, das auf einem leitfähigen Träger eine lichtempfindliche Schicht mit einem SchiehtgefUge aufweist, wobei das Schichtgefüge aus einer Kupferphthalocyanin enthaltenden Ladungserzeugungsschicht und einer eine Hydrazonverbindung und ein Bindemittel enthaltenden Ladungstransportschicht besteht, und
    (2) Abtastung der aufgeladenen Oberfläche mit einem Laserstrahl.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht Kupferphthalocyanin und ein Bindemittel enthält.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ £ angehört.
    23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke zwischen der lichtempfindlichen
    BAD ORIGINAL
    - 5 - . DE 2631
    Schicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht aufweist.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.
    25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.
    26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 650 nm oder eine größere Wellenlänge hat.
    ' -
    27. Verfahren nach Anspruch 26', dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat.
    28. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl aus einer Halbleiter-Laser vorrichtung emittiert wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtast-Laserstrahl in Abhängigkeit von den digitalen Signalen, in die die Bildinformation umgewandelt wird, mit elektrischen Signalen moduliert wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ^kennzeichnet, daß die I lydrazon verbindung die allgemeine Formel (1) hat:
    CJI CIl ■) c N N/ ! η )
    BAD
    - 6 - DE 2631
    worin R- eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder ein substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, R? ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R„ und R. Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.
    31". Bilderzeugungs verfahren, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:.
    (1) Elektrische Aufladung der Oberfläche bzw. Oberseite eines lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke, das auf einem leitfähigen Träger eine lichtempfindliche Schicht mit einem Schichtgefüge aufweist, wobei das Schichtgefüge aus einer Kupferphthalocyanin enthaltenden Ladungserzeugungsschicht und einer eine Hydrazonverbindung und ein Bindemittel enthaltenden Ladungstransportschicht besteht,
    (2) Abtastung der aufgeladenen Oberfläche mit einem Laserstrahl und
    (3) Entwicklung .des erhaltenen, elektrostatischen Ladungsbildes mit einem Entwickler.
    32. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht Kupferphthalocyanin und ein Bindemittel enthält.
    33. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ £ angehört.
    BAD ORIGINAL
    34. Bilderzeugungsverfahren .· nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht aufweist.
    35. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.
    36. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 35,
    dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.
    37. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruchd 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 650 niti oder eine größere Wellenlänge hat.
    38. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat.
    39. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl aus einer Halbleiter-Laservorrichtung emittiert wird.
    40. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtast-Laserstrahl in Abhängigkeit von digitalen Signalen, in die die Bildinformation umgewandelt wird, mit elektrischen Signalen moduliert worden ist.
    41. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrazonverbindung die allgemeine Formel (1) hat:
    BAD ORIGINAL
    - 8 - DE 2631
    R,-f CH=CH "HC = N-N^ 3 (1)
    I R
    worin -R- eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder . ein substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, R? ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R„ und R. Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.
    42. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindliehen Elements für elektrofotografische Zwecke, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    (1) Beschichten eines Aluminiumzylinders mit einer Dispersion von Kupferphthalocyanin in einer Harzlösung durch Tauchen unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht und
    (2) Beschichten der vorher gebildeten Ladungserzeugungsschicht mit einer in einer Harzlösung aufgelösten Hydrazonverbindung durch Tauchen unter Bildung einer Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht.
    43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sich das organische Lösungsmittel der
    Harzlösung, die das dispergierte Kupferphthalocyanin enthält, von dem organischen Lösungsmittel der Harzlösung, in der die Hydrazonverbindung aufgelöst ist, unterscheidet.
    35
    BAD ORIGINAL
    - 9 - DE 2631
    44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zusätzlichen Schritt enthält, bei dem zwischen dem Aluminiumzylinder und der Ladungserzeugungsschicht eine Zwischenschicht gebildet wird.
    45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.
    46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.
    47. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ £ angehört.
    48. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrazonverbindung die allgemeine' Formel (l) hat:
    R1-C-CH=CH-^ C = N-N' J (1)
    I R4
    R2
    worin FL eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder ein . substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, Rp ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte' Arylgruppe ist, R„ und R Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.
    BAD ORIGINAL
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