DE3245637A1 - Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke - Google Patents
Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zweckeInfo
- Publication number
- DE3245637A1 DE3245637A1 DE19823245637 DE3245637A DE3245637A1 DE 3245637 A1 DE3245637 A1 DE 3245637A1 DE 19823245637 DE19823245637 DE 19823245637 DE 3245637 A DE3245637 A DE 3245637A DE 3245637 A1 DE3245637 A1 DE 3245637A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- photosensitive element
- substituted
- copper phthalocyanine
- charge generation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/043—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure
- G03G5/047—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure characterised by the charge-generation layers or charge transport layers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/146—Laser beam
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
20 Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Elemente
für elektrofotografische Zwecke und insbesondere lichtempfindliche
Elemente, die für elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein
Halbleiterlaser eingesetzt wird, geeignet sind.
Es reicht aus,daß ein lichtempfindliches Element spektrale
Empfindlichkeit gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von etwa 650 nm oder einer kürzeren Wellenlänge
hat, wenn die für das Verfahren eingesetzte
30 Lichtquelle ein Gaslaser, beispielsweise ein Helium-Cadmium-Laser
(Emissionswellenlänge: 441,6 nm) oder ein Helium-Neon-Laser (Emissionswellenlänge: 632,8 nm),
ist. Bekannte Beispiele für ein solches lichtempfindliches Element sind 1) lichtempfindliche Elemente,
35 bei denen für eine lichtempfindliche.Schicht ein Charge-■
Transfer-Komplex von Polyvinylcarbazol mit Trinitro-
B/13
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
..!*./·■;·■'■'-■} ;BAD ORIGINAL
- 11 - DE 2631
fluorenon eingesetzt wird, 2) lichtempfindliche .Elemente,
bei denen als lichtempfindliche Schicht eine durch Vakuumbedampfung .gebildete, mit Selen sensibilisierte
Tellurschicht eingesetzt wird, 3) lichtempfindliche Elemente, die aus einer leitfähigen Schicht, einer
auf der leitfähigen Schicht durch Vakuumbedampfung
mit Selen gebildeten Ladungstransportschicht und einer durch Vakuumbedampfung auf der Ladungstransportschicht
gebildeten Selen-Tellur-Schicht bestehen, 4) lichtempfindliche Elemente, bei denen für eine lichtempfindliche
Schicht Cadmiumsulfid eingesetzt wird, dem mit einem Sensibilisierungspigment spektrale Empfindlichkeit
verliehen worden ist, und 5) lichtempfindliche Elemente, die zwei lichtempfindliche Schichten mit
getrennten Funktionen, d. . h. eine Ladungserzeugungsschicht, die ein organisches Pigment enthält, um den
Wellenlängenbereich, gegenüber dem das lichtempfindliche Element empfindlich ist, an der längerwelligen Seite
zu erweitern, und eine Ladungstransportschicht, enthalten.
In den letzten Jahren sind unterdessen Halbleiterlaser-Wandler mit kleinen Abmessungen und niedrigen Kosten,
die außerdem direkt moduliert werden können, entwickelt worden. Diese Halbleiterlaser haben jedoch in vielen
Fällen Emissionswellenlängen von 750 nm oder noch größere Emissionswellenlängen, während die vorstehend
erwähnten, lichtempfindlichen Elemente gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren
Wellenlänge vollkommen oder fast vollkommen unempfindlich sind, so daß es schwierig ist, Halbleiterlaser
für elektrofotografische Druckvorrichtungen einzusetzen.
Es ist zwar versucht worden, die maximale Wellenlänge, gegenüber der lichtempfindliehe Elemente empfindlich
BAD ORIGINAL
- 12 - DE 2631
*■ sind, durch Sensibilisierung auf 750 nm oder einen
größeren Wert zu erweitern, jedoch hat dies die folgenden Nachteile: Die Schichtstruktur der lichtempfindlichen
Schicht wird kompliziert, und die Einstellung bzw. Festlegung der Betriebsbedingungen bei der Fertigung
der lichtempfindlichen Elemente wird schwieriger; die verwendeten Sensibilisierungspigmente oder -farbstoffe
verblassen während der Wiederholungen der Belichtung und der elektrischen Aufladung, wodurch eine
Bildaufzeichnung mit Halbleiterlasern schließlich undurchführbar wird; und die erwähnten lichtempfindlichen
Elemente, die getrennt funktionierende Ladungserzeugungs- und Ladungstransportschichten aufweisen,
können auch dann, wenn sie sensibilisiert worden sind, um den Wellenlängenbereich, gegenüber dem sie empfindlich
sind, an der längerwelligen Seite zu erweitern, keine ausreichende Empfindlichkeit erhalten und zeigen
unerwünschte Fotospeicherungseigenschaften, wodurch
verschiedene Schwierigkeiten verursacht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, lichtempfindliche Elemente für elektrofotografische Zwecke zur Verfügung zu stellen,
die von den vorstehend erwähnten Nachteilen frei sind, für elektrofotografische Druckvorrichtungen,
bei denen als Lichtquelle ein Laser eingesetzt wird, geeignet sind, gegenüber Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge
von 750 nm und größeren Wellenlängen eine hohe Empfindlichkeit zeigen und bezüglich der Verhinderung
der Fotospeicherung verbessert sind.
Durch die Erfindung sollen auch lichtempfindliche Elemente für elektrofotografische Zwecke zur Verfügung
gestellt werden, die für elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein Laser
eingesetzt wird, der einen Strahl mit einer Wellenlänge
BAÖ ORIGSMAL
- 13 - DE 2631
* von 650 ran oder einer größeren Wellenlänge und vorzugsweise
einen Strahl mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge emittiert, geeignet
sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das im Patentanspruch
1 gekennzeichnete, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke gelöst.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen in dem im Patentanspruch 20 gekennzeichneten Verfahren
zur Erzeugung elektrostatischer Ladungsbilder, dem im Anspruch 31 gekennzeichneten Bilderzeugungsverfahren
und dem im Patentanspruch 42 gekennzeichneten Verfahren
.15 zur Herstellung eines lichtempfindlichen Elements
für elektrofotografische Zwecke.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt Röntgenbeugungsspektren (20) von Kupferphthalocyaninen
der Typen X, £, -/, β und <& .
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die
Ladungs-, Bestrahlungs- und Entwicklungseinrichtung einer nach dem Laserstrahl-Abtastverfahren
arbeitenden Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
Elektrofotografische Druckvorrichtungen, bei denen als Lichtquelle ein Laser eingesetzt wird, können
ein gewünschtes Bild folgendermaßen wiedergeben: Die Information des Originals wird in digitale Signale
umgewandelt; ein Laserstrahl wird mit elektrischen Signalen moduliert, die in Abhängigkeit von den digita-
BAD ORIGINAL
- 14 - DE 2631
len Signalen variieren, und die Oberfläche eines lichtempfindlichen
Elements wird mit diesem modulierten Laserstrahl beispielsweise mittels eines Galvanometerspiegels
abgetastet, wobei ein elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt wird, das mit einem Toner entwickelt und dann beispielsweise auf ein Aufzeichnungspapier
übertragen wird. Die Laser, die üblicherweise eingesetzt werden, sind Gaslaser," beispielsweise ein Helium-Cadmium
-Laser (Emissionswellenlänge: 441,6 nm) oder ein Helium-Neon-Laser (Emissionswellenlänge: 632,8 nm),
oder ein Gallium-Aluminium-Arsen-Halbleiterlaser
(Emissionswellenlänge: 780 nm).
(Emissionswellenlänge: 780 nm).
Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß in die Ladungserzeugungsschicht ein Kupferphthalocyanin-Pigment
eingemischt bzw. eingebaut wird.
Von den verschiedenen Typen des im Rahmen der Erfindung eingesetzten Kupferphthalocyanins wird der Typ £ besonders
bevorzugt. Das dem Typ g angehörende Kupferphthalocyanin
kann durch das aus der japanischen Patentpublikation Nr. 2780/1965 bekannte Verfahren hergestellt
werden, d. h. durch Kondensation von Phthalsäureanhydrid, Kupfer oder einem Kupfersalz und Harnstoff
oder durch Kondensation von Phthalsäuredinitril, Kupfer oder einem Kupfersalz und Harnstoff in Gegenwart oder
in Abwesenheit eines Katalysators, wobei die Kondensation durchgeführt wird, indem Phthalsäureanhydrid
oder Phthalsäuredinitril in beschränkten Mengen zu einer Schmelze hinzugegeben wird, die einen großen
Überschuß von Harnstoff (das 3- bis 15-fache der Gewichtsmenge des Phthalsäureanhydrids oder Phthalsäuredinitrils)
enthält, und indem das Produkt dem Salzmahlungsverfahren
unterzogen wird.
BAD ORIGINAL
- 15 - DE 2631
Das in Fig. 1 gezeigte, durch Messung mit Cu K /Ni unter Anwendung einer mit einem Geiger-Zähler ausgerüsteten
Röntgenbeugungsvorrichtung nach dem Pulververfahren erhaltene Röntgenbeugungsspektrum des dem Typ
B angehörenden Kupferphthalocyanins zeigt Röntgenbeugungswinkel
(2 0) , die Kristallebenenabständen von 1163 pm, 972 pm, 624 pm, 510 pm, 435 pm, 419 pm, 387 pm,
336 pm, 328 pm, 319 pm und 303 pm entsprechen. Dieses Röntgenbeugungsspektrum unterscheidet sich von den
Röntgenbeugungsspektren der Kupferphthalocyanine der Typen 06 , β und ·£ und auch von dem Röntgenbeugungsspektrum
des aus der US-PS 38 16 118 bekannten Kupferphthalocyanins des Typs X; diese Röntgenbeugungsspektren
(2Q) werden ebenfalls in Fig. 1 gezeigt.
-._.■·'
Die Ladungserzeugungsschicht kann im Rahmen der Erfin-dung nach verschiedenen Filmbildungsverfahren durch
Auftragen einer Dispersion des Kupferphthalocyanin-Pigments in einer Bindemittellösung gebildet werden,
wobei die Dispersion vorzugsweise entweder direkt auf den leitfähigen Träger oder auf eine auf dem leitfähigen
Träger gebildete Zwischenschicht (Grundierschicht) aufgetragen wird. Die Ladungserzeugungsschicht
kann auch auf einer Ladungstransportschicht, die nachstehend näher erläutert wird, gebildet werden. In
diesem Fall kann die Ladungserzeugungsschicht mit einer Schutzschicht, die ein Hochpolymeres, beispielsweise Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat,
Polycarbonate, Polyester oder Polyvinylbutyral, enthält, beschichtet werden.
Wenn die Ladungserzeugungsschicht durch Auftragen einer Dispersion von Kupferphthalocyanin gebildet
wird, ist diese Dispersion entweder bindemittelfrei,
oder sie enthält ein Bindemittel, beispielsweise PoIy-
BAD ORIGINAL
DE 2631
vinylbutyral, Polyvinylacetal, Polyester, Polycarbonate,
Polyamide, Polyurethane oder Phenolharze. Der Gehalt des Bindemittelharzes in der Ladungserzeugungsschicht
wird geeigneterweise so eingeschränkt, daP er relativ niedrig ist. Das Gewichtsverhältnis des Bindemittels
zu Kupferphthalocyanin in der Ladungserzeugungsschicht - beträgt im allgemeinen 1:1 bis 1:3 und vorzugsweise
1:1,5 bis 1:2,5. Im einzelnen führt ein Gewichtsverhältnis von l:etwa 2 zu den besten Ergebnissen.
Für das Dispergieren von Kupferphthalocyanin stehen bekannte Vorrichtungen wie Kugelmühlen und Reibmühlen
zur Verfügung,· wobei die Teilchengrößen des Pigments geeigneterweise auf 5 pm oder weniger und vorzugsweise
auf 0,5 pm oder weniger gebracht werden. Die auf diese Weise hergestellte Dispersion des Pigments wird durch
ein bekanntes Beschichtungsverfahren, beispielsweise durch Auftragen mit einer Klinge bzw. Rakel oder einem
. Meyer-Stab, durch Aufsprühen bzw. Aufspritzen, durch Tauchen, durch Gießen oder durch Perlenbeschichtung,
aufgetragen.· Die geeignete Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt bis zu 5 pm und vorzugsweise 0,01
bis 1 jjm.
Die für die Bildung der Ladungserzeugungsschicht eingesetzte Beschichtungsflüssigkeit enthält auch ein organisches
Lösungsmittel, das aus einer Anzahl von organischen Lösungsmitteln ausgewählt werden kann. Typische
Beispiele für die Lösungsmittel sind aromatische Kohlen-Wasserstoffe wie Benzol, Naphthalin, Toluol, Xylol,
Mesitylen und Chlorbenzol; Ketone wie Aceton und
2-Butanon; halogenierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Ethylenchlorid; cyclische oder lineare Ether wie Tetrahydrofuran und Ethylether und Mischungen dieser Lösungsmittel.
2-Butanon; halogenierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Ethylenchlorid; cyclische oder lineare Ether wie Tetrahydrofuran und Ethylether und Mischungen dieser Lösungsmittel.
- 17 - DE 2631
Es ist festgestellt'worden, daß Ladungserzeugungsschichten,
die aus Kupferphthalocycanin-Pigmenten der Typen et, β, ν und X, die neben dem Typ ζ als Kris tall formen
des Kupferphthalocyanin-Pigments bekannt sind, gebildet wurden, bei ihrer Belichtung mit einem Laserstrahl,
der eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat, im Vergleich mit einer aus dem Kupferphthalocyanin-Pigment
des Typs ε gebildeten Ladungserzeugungsschicht weniger Ladungsträger erzeugen. Im Gegensatz
IQ dazu ist ein lichtempfindliches Element für elektrofotografische
Zwecke mit einer Kupferphthalocyanin des Typs £ enthaltenden Ladungserzeugungsschicht dazu befähigt,
in seine Ladungstransportschicht in wirksamer Weise elektrische Ladungen zu injizieren, die bei der
Belichtung mit einem Laserstrahl, der eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat, erzeugt
werden, und kann infolgedessen eine hohe Empfindlichkeit zeigen. Für die Auswahl eines in diesem Fall verwendeten
Ladungstransportmaterials wird in der Praxis eine große Anzahl von Versuchen wiederholt, obwohl eine Methode
vorgeschlagen worden ist, bei der das Ionisationspotential eines als Ladungstransportmaterial einzusetzenden
Materials als Maßstab für dessen Eignung angewandt wird. Im einzelnen können elektrophotographische Eigenschaften
von lichtempfindlichen Elementen mit Ausnahme der
Empfindlichkeit, beispielsweise die Fotospeicherungseigenschaften,
gar nicht vorhergesagt werden.
Die Erfindung ist demnach in .zweiter Linie dadurch gekennzeichnet,
daß eine besondere Ladungstransportschicht
J3AD ORIGINAL
' - 18 - DE 2631
eingesetzt wird, die eine Hydrazonverbindung enthält
und der Kupferphthalocyanin enthaltenden Ladungserzeugungsschicht gegenüberliegt. Die auf diese Weise erhaltene,
lichtempfindliche Schicht, die ein Schichtgefüge bzw. eine laminierte Struktur hat, zeigt eine außerordentlich
hohe Empfindlichkeit gegenüber Strahlen, die eine Wellenlänge von 650 nm und eine größere Wellen-.
länge und insbesondere eine Wellenlänge von 750 nm und eine größere .Wellenlänge haben, und hat gleichzeitig
im Vergleich mit üblichen, lichtempfindlichen Elementen, die für die Anwendung in Laser-Druckvorrichtungen bekannt
sind, verbesserte Eigenschaften bezüglich der Verhinderung der Fotospeicherung.
Die Ladungstransportschicht wird im Rahmen der Erfindung vorzugsweise dadurch gebildet, daß eine Lösung einer
Hydrazonverbindung zusammen mit einem Bindemittel in einem geeigneten Lösungsmittel aufgetragen und getrocknet
wird.. Zu Bindemitteln, die für diesen Zweck eingesetzt werden, gehören Polysulfon, Acrylharze, Methacrylharze,
Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Phenolharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Alkydharze, Polycarbonate, Polyurethane
und Copolymere, die zwei oder mehr Arten von Struktureinheiten dieser Harze enthalten, wobei
Polyesterharze und Polycarbonate bevorzugt werden. Als
Bindemittel kann auch ein fotoleitfähiges Polymer, das selbst zum Transport von Ladungen befähigt ist, beispielsweise
PoIy-N-vinylcarbazol, eingesetzt werden.
Das Bindemittel und die Ladungstransportverbindung werden
vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 100:10 bis 100:500- vermischt. Die Dicke der Ladungstransportschicht
liegt in dem Bereich von 2 bis 100 pm und beträgt
vorzugsweise 5 bis 30 pm. Als Beschichtungsverfahren für die Bildung der Ladungstransportschicht können
übliche Verfahren angewandt werden, wozu die Beschichtung
- 19 - DE 2631
* mittels einer Klinge bzw. Rakel oder eines Meyer-Stabes,
das Aufsprühen bzw. Aufspritzen, das Tauchen, die Perlenbeschichtung, das Luftbürstenverfahren und das Gießen
gehören.
5
5
Zu den Lösungsmitteln, die im Rahmen der Erfindung bei
der Bildung der Ladungstransportschicht eingesetzt werden,
gehört eine Anzahl von organischen Lösungsmitteln. Typische Beispiele dafür sind aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Naphthalin, Toluol, Xylol, Mesitylen und Chlorbenzol; Ketone wie Aceton und 2-Butanon; halogenierte,
aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Ethylenchlorid; cyclische oder
lineare Ether wie Tetrahydrofuran und Ethylether und Mischungen dieser Lösungsmittel.
In die Ladungstransportschicht können im Rahmen der
Erfindung verschiedene Zusatzstoffe eingemischt werden. Zu Beispielen für solche Zusatzstoffe gehören Biphenyl,
chlorierte Bipheny Ie,o-Terphenyl, p-Terphenyl, Dibutylphthalat,
Dimethylglykolphthalat, Dioctylphthalat, Triphenylphosphat,
Methylnaphthalin, Benzophenon, chloriertes Paraffin, Dilaurylthiodipropionat, 3,5-Dinitrosalicylsäure,
verschiedene Arten von Fluorkohlenwasserstoffen, Siliconöle, Siliconkautschuke und phenolische Verbindungen
wie Dibutylhydroxytoluol, 2,2'-Methylenbis(6-t-butyl-4-methylphenol),
ot-Tocopherol, 2-t-0ctyl-5-chlorhydrochinon
und 2, S-Di-t-.octylhydrochinon.
Hydrazonverbindungen, die im Rahmen der Erfindung besonders
bevorzugt werden, haben die allgemeine Formel (1)
R3
R1-(CH=CH^ C=N-N^
BAD ORIGINAL
- 20 - DE 2631
worin R1, R0, R„, R. und η die folgende Bedeutung haben:
R1 ist .eine Arylgruppe, beispielsweise eine Phenylgruppe,
oder ein heterocyclischer Rest, beispielsweise ein Carbazolyl-,
Furyl-, Pyridyl-, Benzimidazolyl-, Benzoxazolyl- oder Benzothiazolylrest. Die Arylgruppe oder der heterocyclische
Rest kann substituiert sein. Beispiele für die Substituenten sind Alkylgruppen wie die Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Amylgruppe; Alkoxygruppen wie die Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe;
di_j3ubstituierte Aminogruppen wie die Dimethylamine-,
Diethylamino-, Dipropylamino-, Dibutylamino-, Dibenzylamino-, Diphenylamine-, Ditolylamino- oder Dixylylaminogruppe;
Halogenatome wie das Chlor- oder Bromatom; die Hydroxylgruppe oder' die Carboxylgruppe. Ein besonders
geeigneter Rest R1 ist eine Phenylgruppe, die in der
4-Stellung durch eine Dialkylaminogruppe substituiert ist.
Rp ist ein Wasserstoffatom , eine Arylgruppe (beispielsweise
eine Phenyl- oder Naphthylgruppe) oder eine substituierte Arylgruppe (beispielsweise eine 4-Dimethylaminophenyl-,
4-Diethylaminophenyl-, 4-Dipropylaminophenyl-,
4-Methoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 2-Methylphenyl- oder
2,4-Dimethoxyphenylgruppe).
Ro und R. sind Alkylgruppen wie die Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Butyl- oder Amylgruppe; Arylgruppen wie die Phenyl- oder Naphthylgruppe oder Aralkylgruppen wie
die Benzyl- oder Phenethylgruppe.
η ist O oder 1.
Typische Beispiele für die im Rahmen der Erfindung eingesetzte Hydrazonverbindung sind nachstehend angegeben.
BAD ORIGINAL
DE 2631
In die folgenden Verbindungen sind auch Verbindungen eingeschlossen, die nicht die vorstehend erwähnte Formel
(1) hab.en.
HydrazonVerbindung:
(1) C2H5
J^ N-Py- CH=N-N-^ ^
10 C2H5
OC?H,-(2)
C2H5 /
"N-/ V- CH=N-N
c2< Α=Λ
BAD
(3) C0II1.
2Λ=
(4)
C2Hs'
(5)
CoHr
I=N-N —ri>
(6)
=N- N
(7)
C2H5.
C=N-N
(8)
5\ —\
^N-//_V-C=N — N
BAD ORIGINAL
"«23'
_y-C=N — N-CH,
(10)
(11)
N-f VCH=N-N -/Λ
(12)
3~ CH=N-N - CH.
(13)
(14:
(15)
(16)
(17)
(18)
C-CH=N-N -//%
N'
CH=N-N
C2H5
CH=N-N
C2H5
, CH=N-Ν—(/ \\
C2H5
.N.
CH=N-N —</
BAD ORIGINAL
1 (19) C9II1-
C2n5"
-AS
^'y- CII=CH- CH=N — N
32A5637
(20)
CH=N-N
C2H5
(21)
(22)
Il 1
CH=N-
CH.
C2H5
-"26""- De""'
■*■ Diese Verbindungen können einzeln oder in Form einer
Kombination von zwei oder mehr Verbindungen eingesetzt werden.·
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke kann hergestellt werden,
indem auf einem geeigneten Träger die Ladungserzeugungsschicht gebildet wird, die das vorstehend erwähnte
Kupferphthalocyanin-Pigment im dispergierten Zustand enthält, und indem die Ladungserzeugungsschicht mit
der· Ladungstransportschicht, die die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung enthält, beschichtet wird. Wie bereits
erwähnt wurde, kann zwischen der Ladungserzeugungsschicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht gebildet
werden. Diese Zwischenschicht inhibiert bzw. hemmt die Injektion freier Ladungen aus dem leitfähigen Träger
in die lichtempfindliche Schicht, wenn die lichtempfindliche Schicht, die das vorstehend erwähnte Schichtge-.
füge aufweist, geladen wird, und dient als Klebstoff zur Befestigung der lichtempfindlichen Schicht an dem
leitfähigen Träger. Die Zwischenschicht kann beispielsweise aus Aluminiumoxid, Indiumoxid, Zinnoxid, einer
Indiumoxid-Zinnoxid-Mischung, Polyethylen, Polypropylen, Acrylharzen,· Methacrylharzen, Polyamidharzen, Vinylchloridharz,
Vinylacetatharz, Phenolharzen, Epoxyharzen, Polyesterharzen, Alkydharzen, Polycarbonaten, Polyurethanen,
Polyimidharzen, Vinylidenchloridharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylalkohol, wasserlöslichem Ethylen-Acrylsäure-Copolymer, Nitrocellulose,
Casein oder Gelatine gebildet werden. Die Zwischenschicht kann auch aus einer Dispersion von leitfähigen Teilchen,
beispielsweise von Carbon Black bzw. Ruß, Silberteilchen oder ·Aluminiumteilchen, in einem Harz gebildet werden.
Insbesondere mit Carbon Black bzw. Ruß wird es möglich, die Bildung von Interferenzstreifen bei der Erzeugung
BAD ORIGINAL
des Bildes zu verhindern. Diese Interferenzstreifen
werden anscheinend nach dem folgenden Mechanismus gebildet: Die Ladungserzeugungsschicht hat eine geringe Dicke,
die 0,01 bis 1 pm beträgt, weshalb das Ausmaß der Absorption
des Laserstrahls in der Ladungserzeugungsschicht begrenzt ist, und der durch die Ladungserzeugungsschicht
hindurchgelassene Laserstrahl wird von der Grenzfläche zwischen der Ladungserzeugungsschicht und dem Träger
reflektiert; infolgedessen wird zwischen diesem reflek-
IQ tierten Strahl und dem von der Oberfläche der fotoleitfähigen
Schicht reflektierten Strahl eine Interferenz hervorgerufen. Wenn nd = (ganze Zahl) χ ( "X /2), worin
η der Brechungsindex der die Ladungserzeugungsschicht enthaltenden, fotoleitfähigen Schicht, d die Dicke der
£5 fotoleitfähigen Schicht und "λ die Wellenlänge des Laserstrahls
ist, hat die Intensität des reflektierten Strahls ein Maximum, d. h. daß die Intensität des in die fotoleitfähige
Schicht eingetretenen Strahls ein Minimum hat. Wenn nd = (ungerade Zahl) χ (Λ/4), hat die Intensität
des reflektierten Strahls ein Minimum, d. h. daß die Intensität des in die fotoleitfähige Schicht eingetretenen
Strahls ein Maximum hat. Andererseits sind Laserstrahlen kohärent und in hohem Maße monochromatisch,
während es bei der Herstellung der fotoleitfähigen Schicht schwierig ist, Änderungen bzw. Schwankungen
der Dicke d der fotoleitfähigen Schicht auf Werte von 0,2 jum oder weniger zu vermindern. Die Bedingungen für
die vorstehend erwähnte Interferenz an.dern sich infolgedessen
mit den Änderungen bzw. Schwankungen von d, und die Intensität des in der fotoleitfähigen Schicht absorbierten
Strahls ist lokal ungleichmäßig, weshalb auf der ganzen Aufzeichnungsoberfläche interferenzstreifenartige
Ungleichmäßigkeiten in der Bilddichte auftreten.
BAD ORIGINAL
32A5637
Die Dicke der Zwischen- oder Verklebungsschicht liegt in dem Bereich von 0,1 bis 5 pm und beträgt vorzugsweise
0,5 bis 3 pm.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke kann
die Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht hochglanzpoliert werden, soweit dies erforderlich ist, um die
Injektion von Ladungsträgern aus der Ladungserzeugungsschicht in die obere Ladungstransportschicht gleichmäßig
zu machen. Für das Hochglanzpolieren kann beispielsweise das aus der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 155356/1980 bekannte Verfahren angewandt werden.
In dem erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Element
für elektrofotografische Zwecke können für den Träger alle Arten von Materialien verwendet werden, die Leitfähigkeit
zeigen, und alle Typen von üblichen, leitfähigen Trägern können eingesetzt werden. Als Beispiele
für den Träger können Metalle wie Aluminium, Kupfer, rostfreier Stahl und Messing, Kunststoffe, auf die beispielsweise
Aluminium, Indiumoxid oder Zinnoxid durch Vakuumbedampfung oder durch Laminieren aufgebracht worden
ist, und Harze, in denen leitfähige Teilchen, beispielsweise Carbon Black bzw. Ruß, Silberteilchen oder Aluminiumteilchen,
dispergiert sind, erwähnt werden. Der Träger kann platten- oder folienartig oder zylindrisch
sein oder eine andere Form haben.
Wenn das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element verwendet wird, wird seine Oberfläche negativ geladen.
" Das lichtempfindliche Element wird dann mit einem Abbildungs-Laserstrahl abgetastet, wodurch auf der Oberfläche
ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird. Wie vorstehend erwähnt wurde, können im Rahmen der Erfindung
-29 - ' DE "2*631
beispielsweise Laserstrahlen von Helium-Neon-, Helium-Cadmium- oder Halbleiter-Lasern angewandt werden, wobei
Laserstrahlen mit langen Wellenlängen, beispielsweise von 650 nra oder mehr und insbesondere von 750 nm oder
mehr, eingeschlossen sind. Das Verfahren zur Erzeugung von Ladungsbildern wird beispielsweise folgendermaßen
durchgeführt: Wie es in Fig. 2 gezeigt wird, wird ein Halbleiterlaser 1 mit Steuer- bzw. Treibersignalen DS
moduliert, die in Abhängigkeit von der von außen in Form von digitalen Signalen zugeführten Bildinformation
variieren; die aufgeladene Oberfläche eines lichtempfindlichen Elements 4 wird mit dem modulierten Laserstrahl
in der Richtung X durch ein optisches System 2, das Lichtablenkeinrichtungen, beispielsweise eine Abbildungslinse
und einen Galvanometerspiegel, enthält, abgetastet, wodurch ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt des weiteren eine Ladungseinrichtung 5 und eine Entwicklungseinrichtung 6. Das auf diese Weise
erzeugte, elektrostatische Ladungsbild wird zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes durch einen Entwickler mit einem
positiven Toner entv/ickelt.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke kann für Vorrichtungen ein—
gesetzt werden, bei denen unter Anwendung eines Lasers als Lichtquelle durchgeführte Verfahren angewandt werden,
beispielsweise für elektrofotografische Druckvorrichtungen und für Systeme zur elektrofotografischen Herstellung
von Druckplatten.
Durch die Erfindung werden elektrofotografische, lichtempfindliche
Elemente zur Verfügung gestellt, die im Vergleich mit den bekannten elektrofotografischen, lichtempfindlichen
Elementen, die für die Anwendung von Laserstrahlen vorgesehen sind, eine merklich höhere Empfind-
-*30""- DE "2631
lichkeit gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge zeigen und außerdem
verbesserte Eigenschaften bezüglich der Verhinderung
der Fotospeicherung haben.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
10
10
Eine Lösung von Casein in wäßrigem Ammoniak (Casein: 11,2 g; 28 %-iges, wäßriges Ammoniak: 1 g; Wasser 222 ml)
wurde durch Tauchen auf einen Aluminiumzylinder aufgetragen und unter Bildung einer Zwischenschicht mit einer
flächenbezogenen Masse von 1,0 g/m getrocknet.
Kupferphthalocyanin des Typs £ (1 Gew.-Teil; Lionol Blue ES, hergestellt von Toyo Ink Manufacturing Co.,
Ltd.), ein Vinylbutyralharz (1 Gew.-Teil; Eslec BM-2,
"^O hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) und Isopropanol
(30 Gew.-Teile) wurden 4 h in einer Kugelmühle dispergiert. Die erhaltene Dispersion. wurde durch Tauchen
auf . die vorher gebildete Zwischenschicht aufgetragen und unter Bildung einer 0,3 pm dicken Ladungserzeugungsschicht
getrocknet.
Die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung Nr. 5 (1
Gew.-Teil) und ein Polysulfonharz (1 Gew.-Teil; P 1700, hergestellt von Union Carbide Corporation) wurden unter
Rühren in Monochlorbenzol (6 Gew.-Teile) aufgelöst. ■
Diese Lösung wurde durch Tauchen auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und unter Bildung einer 12 pm
dicken Ladungstransportschicht getrocknet.
BAD ORIGINAL
--- 3-5Γ- - DE*2-631
Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element wurde zur Messung des anfänglichen Oberflächenpotentials
V und des Dunkelab fall-Potentials Vj- (des
Oberflächenpotentials nach 5-sekündigem Stehenlassen im Dunklen) einer Koronaladung mit einer Spannung von
-5 kV unterzogen. Die Empfindlichkeit wurde durch die zur Halbierung von V1. erforderliche Belichtungsmenge
(E 1/2; yuj/cm ) bewertet. In diesem Fall wurde als Lichtquelle
ein Gallium-Aluminium-Arsen-Halbleiterlaser
(Emissionswellenlänge: 780 nm) verwendet. Die Fotospeicherungseigenschaften
(PM) wurden durch die Zeit bewertet,
die erforderlich war, damit das lichtempfindliche Element nach 3-minütiger Belichtung des lichtempfindlichen
Elements mit einer Intensität von 600 Ix seine ursprünglichen Eigenschaften bezüglich des Tragens von
Ladungen zurückerhielt. Die Ergebnisse dieser Messungen werden in Tabelle I gezeigt.
Tabelle I
20
20
VQ - 600 V
V5 - 580 V
PM 2 min
PM 2 min
E 1/2 0,6 /J/cm2 ·
Das lichtempfindliche Element wurde einer Koronaladung mit -5 kV unterzogen und dann mit dem Abbildungsstrahl
eines Gallium-Aluminium-Arsen-Halbleiterlasers abgetastet und einer Magnetbürstenentwicklung mit einem Entwick-
ler, der Eisenpulver und einen aus einem Epoxidharz,
Kohlenstoff und Nigrosin hergestellten, positiv aufladbaren Toner enthielt, unterzogen, während eine Entwicklungs-Vorspannung
angelegt wurde. Das erhaltene Tonerbild wurde durch Koronaladung mit -4, S kV auf glattes bzw.
gewöhnliches Papier übertragen und in einem Heizofen
- 32 - """ DE* 2631
fixiert, wobei eine Kopie erhalten wurde, die keine Hintergrundsflecken aufwies und die Information des
Originals mit einer hohen Wiedergabegute wiedergab.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
Element hergestellt und wurden seine elektrofotografischen Eigenschaften gemessen, wobei jedoch
anstelle des dem Typ ζ angehörenden Kupferphthalocyanins
Kupferphthalocyanin des Typs /S (Lionol Blue NCB Toner,
hergestellt von Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) eingesetzt wurde. Die Ergebnisse dieser Messungen werden
in Tabelle II gezeigt.
V - 600 V
V5 - 580 V
PM ' 10 min
E 1/2 8,2jmJ/cm2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Elemente hergestellt und wurden ihre elektrofotografischen
Eigenschaften gemessen, wobei jedoch anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Hydrazonverbindung
die einzelnen Hydrazonverbindungen eingesetzt wurden,
die in Tabelle III gezeigt werden. Die Ergebnisse der Messungen werden ebenfalls in Tabelle III gezeigt.
- 33 -
DE 2631
Tabelle III
Beispiel Nr. |
Hydrazonver- aindung Kr. |
Vo (V) |
V5 (V) |
PM (min ) |
E 1/2 ^tJ/an2) |
3 | (4) | - 600 | - 570 | 2 | 0,3 |
4 | (6) | - 620 | - 600 | 2 | 0,8 |
5 | (7) | - 610 | - 580 | 2 | 0,6 |
6. | (8) | - 600 | - 580 | 2 | 0,4 |
7 | (9) | - 580 | - 560 | 2 | 1,5 |
8 | (10) | - 570 | - 550 | 3 | 0,6 |
9 | (11) | - 590 | - 570 | 3 | 0,4 |
10 | (13) | - 570 | - 550 | 5 | 1,1 |
11 | (15) | - 560 | - 550 | 4 | 0,6 |
12 | (16) | - 560 | - 540 | 5 | 0,7 |
13 | (17) | - 570 | - 550 | 5 | 0,7 |
14 | (18) | - 560 | ■- 540 | 4 | 1,3 |
3"* - DE "26"31
In der. gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Elemente hergestellt und wurden ihre elektrofotografischen
Eigenschaften gemessen, wobei jedoch anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Hydrazonverbindung
die in Tabelle IV gezeigten, bekannten Ladungstransportverbindungen eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der
Messungen werden in Tabelle V gezeigt. 10
j - | " DE' | 3245637 | |
35· | 2631 | ||
* | IV | ||
Tabelle | |||
Vergleichsbeispiel Nr.
Ladungstransportverbindung
C2H5
C2H5
N-N
/C2H5
C2H5
>N -</ \)-4- CH- CH-CH.
C2H5
CH.
C2H5
C2H5
CH
C2H5
N·
C2H5
BAD ORIGINAL
-" 36" -
DE 2631
Vergleichsbei spiel Nr. |
V ο (V) |
V (V) |
PM (rain ) |
E 1/2 (/iJ/αη2) |
1 | - 350 | - 240 ! | 40 | 13,5 |
2 | - 380 | - 260 | 40 | 5,0 . |
3 | - 320 | - 220 | 35 | ,.1J, 2 |
4 | - 330 | - 210 | 40 | 9,8 |
5 | - 390 | - 300 | 30 | 7,5 |
Wie aus den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen ersichtlich ist, hat das erfindungsgemäße, lichtempfindliche
Element für elektrofotografische Zwecke eine bemerkenswert hohe Empfindlichkeit gegenüber Licht
mit einer Wellenlänge von 750 nm oder einer größeren Wellenlänge, ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich
des Tragens von Ladungen, wozu Eigenschaften wie das
anfängliche Oberflächenpotential und der Dunkelabfall gehören, und verbesserte Eigenschaften bezüglich der
Verhinderung der Fotospeicherung.
Ein lichtempfindliches Element wurde wie in Beispiel 1 hergestellt und zur Bilderzeugung eingesetzt, wobei
jedoch in der Zwischenschicht Ruß bzw. Carbon Black dispergiert wurde. Bei der Bilderzeugung ergab sich,
daß kein interferenzstreifenartiges Muster auftrat.
BAD ORIGINAL
- 37 - DE 2631
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
Element hergestellt und wurden seine elek-trofotografisehen
Eigenschaften gemessen, wobei jedoch das Vinylbutyralharz in der zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht
eingesetzten Dispersion in einem Anteil von 2 Gew.-Teilen statt 1 Gew.-Teil eingesetzt wurde
und die Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,1 pm statt 0,3 μτίΐ gebildet wurde. Die Ergebnisse der
Messungen werden in Tabelle VI gezeigt.
V - 600 V
ο
ο
V5 - 570 V
PM 3 min
E 1/2 0,5 juJ/cra2
Claims (1)
- Patentansprüche1. Lichtempfindliches Element für elektrofotografische Zwecke, das auf einem leitfähigen Träger eine lichtempfindliche Schicht mit einem -Schichtgefüge aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht ein Kupferphthalocyanin-Pigment enthält und die Ladungstransportschicht eine Hydrazonverbindung und ein Bindemittel enthält.2. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht Kupferphthalocyanin und ein Bindemittel enthält.3. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kupferphthalocyanins zu dem Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht 1:1 bis 3:1 beträgt.4. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kupferphthalocyanins zu dem Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht 1,5:1 bis 2,5:1 beträgt.B/13Dresdner Bank (München) Kto. 3939844Postscheck (München) Kto. 670-43-804- 2 - DE 2631υ. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kupferphthalocyanins zu dem Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht etwa 2:1 beträgt.6. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ g angehört.7. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrazonverbindung die folgende, allgemeine Formel (1) hat:R1-G-CH=CH-^ C = N-N^ (χ)I R4R2worin R1 eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder ein substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, R„ ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R„ und R. Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.8. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R.. in der Formel (l) eine Phenylgruppe ist, die in der 4-Stellung durch eine Dialkylaminogruppe substituiert ist.9. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialkylaminogruppe eine Dimethylamine-, Diethylamino-, Dipropylamino- oder Dibutylaminogruppe ist.BAD ORIGINAL- 3 - DE 263110. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1 in der Formel (1) ein aus Carbazolyl-, Furyl-, Pyridyl-, Benzimidazolyl-, Benzoxazolyl- und Benzothiazolylresten ausgewählter, heterocyclischer Rest ist.11. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Carbazolylrest um den N-Ethylcarbazolylrest handelt.12. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R3 und R in der Formel (1) aus Phenyl-, ©i -Naphthyl- und jS-Naphthylgruppen ausgewählte Arylgruppen sind.13. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R? in der Formel (1) ein Wasserstoffatom ist.14. Lichtempfindiches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß η in der Formel (1) 0 ist.15. Lichtempfindliches Element nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht gebildet ist.16. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladungserzeugungsschicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht ausgebildet ist.17. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.§245637-- -- _ -2f 'J'- DE 263'18. Lichtempfindliches Element nach Anspruch17, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß, Silber oder Aluminium bestehen.19. Lichtempfindliches Element nach Anspruch·18, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.20. Verfahren zur Erzeugung elektrostatischer Ladungsbilder, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:(1) Elektrische Aufladung der Oberfläche bzw. Oberseite eines lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke, das auf einem leitfähigen Träger eine lichtempfindliche Schicht mit einem SchiehtgefUge aufweist, wobei das Schichtgefüge aus einer Kupferphthalocyanin enthaltenden Ladungserzeugungsschicht und einer eine Hydrazonverbindung und ein Bindemittel enthaltenden Ladungstransportschicht besteht, und(2) Abtastung der aufgeladenen Oberfläche mit einem Laserstrahl.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht Kupferphthalocyanin und ein Bindemittel enthält.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ £ angehört.23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke zwischen der lichtempfindlichenBAD ORIGINAL- 5 - . DE 2631Schicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht aufweist.24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 650 nm oder eine größere Wellenlänge hat.' -27. Verfahren nach Anspruch 26', dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat.28. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl aus einer Halbleiter-Laser vorrichtung emittiert wird.29. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtast-Laserstrahl in Abhängigkeit von den digitalen Signalen, in die die Bildinformation umgewandelt wird, mit elektrischen Signalen moduliert wird.30. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ^kennzeichnet, daß die I lydrazon verbindung die allgemeine Formel (1) hat:CJI CIl ■) c N N/ ! η )BAD- 6 - DE 2631worin R- eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder ein substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, R? ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R„ und R. Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.31". Bilderzeugungs verfahren, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:.(1) Elektrische Aufladung der Oberfläche bzw. Oberseite eines lichtempfindlichen Elements für elektrofotografische Zwecke, das auf einem leitfähigen Träger eine lichtempfindliche Schicht mit einem Schichtgefüge aufweist, wobei das Schichtgefüge aus einer Kupferphthalocyanin enthaltenden Ladungserzeugungsschicht und einer eine Hydrazonverbindung und ein Bindemittel enthaltenden Ladungstransportschicht besteht,(2) Abtastung der aufgeladenen Oberfläche mit einem Laserstrahl und(3) Entwicklung .des erhaltenen, elektrostatischen Ladungsbildes mit einem Entwickler.32. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht Kupferphthalocyanin und ein Bindemittel enthält.33. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ £ angehört.BAD ORIGINAL34. Bilderzeugungsverfahren .· nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem leitfähigen Träger eine Zwischenschicht aufweist.35. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.■36. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 35,dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.37. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruchd 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 650 niti oder eine größere Wellenlänge hat.38. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl eine Wellenlänge von 750 nm oder eine größere Wellenlänge hat.39. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl aus einer Halbleiter-Laservorrichtung emittiert wird.40. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtast-Laserstrahl in Abhängigkeit von digitalen Signalen, in die die Bildinformation umgewandelt wird, mit elektrischen Signalen moduliert worden ist.41. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrazonverbindung die allgemeine Formel (1) hat:BAD ORIGINAL- 8 - DE 2631R,-f CH=CH "HC = N-N^ 3 (1)I Rworin -R- eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder . ein substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, R? ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R„ und R. Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.42. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindliehen Elements für elektrofotografische Zwecke, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:(1) Beschichten eines Aluminiumzylinders mit einer Dispersion von Kupferphthalocyanin in einer Harzlösung durch Tauchen unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht und(2) Beschichten der vorher gebildeten Ladungserzeugungsschicht mit einer in einer Harzlösung aufgelösten Hydrazonverbindung durch Tauchen unter Bildung einer Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht.43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sich das organische Lösungsmittel derHarzlösung, die das dispergierte Kupferphthalocyanin enthält, von dem organischen Lösungsmittel der Harzlösung, in der die Hydrazonverbindung aufgelöst ist, unterscheidet.
35BAD ORIGINAL- 9 - DE 263144. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zusätzlichen Schritt enthält, bei dem zwischen dem Aluminiumzylinder und der Ladungserzeugungsschicht eine Zwischenschicht gebildet wird.45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht leitfähige Teilchen und ein Harz enthält.46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Teilchen aus Carbon Black bzw. Ruß bestehen.47. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferphthalocyanin dem Typ £ angehört.48. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrazonverbindung die allgemeine' Formel (l) hat:R1-C-CH=CH-^ C = N-N' J (1)I R4
R2worin FL eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder ein . substituierter oder unsubstituierter, heterocyclischer Rest ist, Rp ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte' Arylgruppe ist, R„ und R Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen sind, die jeweils substituiert oder unsubstituiert sind, und η 0 oder 1 ist.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56199128A JPS58100134A (ja) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | 電子写真感光体 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245637A1 true DE3245637A1 (de) | 1983-06-16 |
DE3245637C2 DE3245637C2 (de) | 1990-02-01 |
DE3245637C3 DE3245637C3 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=16402599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3245637A Expired - Lifetime DE3245637C3 (de) | 1981-12-09 | 1982-12-09 | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4592984A (de) |
JP (1) | JPS58100134A (de) |
DE (1) | DE3245637C3 (de) |
GB (1) | GB2114760B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2557834B2 (ja) * | 1985-11-20 | 1996-11-27 | 三菱化学株式会社 | 電子写真感光体 |
JPH0658463B2 (ja) * | 1986-08-12 | 1994-08-03 | 旭光学工業株式会社 | レ−ザビ−ムプリンタの水平同期装置 |
JPS6348551A (ja) * | 1986-08-18 | 1988-03-01 | Fuji Photo Film Co Ltd | 電子写真感光体 |
JPH01307759A (ja) * | 1988-06-06 | 1989-12-12 | Fuji Electric Co Ltd | 電子写真用感光体 |
EP0562938A1 (de) * | 1992-03-25 | 1993-09-29 | Tomoegawa Paper Co. Ltd. | Optisch adressierbarer räumlicher Lichtmodulator |
US8206880B2 (en) | 2009-06-05 | 2012-06-26 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic photoreceptor, and image forming apparatus and process cartridge therefor using the photoreceptor |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001599A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-05-02 | International Business Machines Corporation | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung in einem Kopierverfahren |
DE2919791A1 (de) * | 1978-05-17 | 1979-11-22 | Mitsubishi Chem Ind | Elektrophotographische platte |
DE2239924C3 (de) * | 1972-08-14 | 1981-08-13 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
DE2904183B2 (de) * | 1978-02-07 | 1981-09-10 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verwendung desselben zur Herstellung einer Druckform |
DE3150068A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-07-22 | Canon K.K., Tokyo | Lichtempfindliches element fuer elektrophotografische zwecke |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3816118A (en) * | 1964-06-15 | 1974-06-11 | Xerox Corp | Electrophotographic element containing phthalocyanine |
JPS521667B2 (de) * | 1973-08-08 | 1977-01-17 | ||
JPS5921021B2 (ja) * | 1975-03-22 | 1984-05-17 | トウヨウインキセイゾウ カブシキガイシヤ | 電子写真感光体 |
GB1599430A (en) * | 1977-06-27 | 1981-09-30 | Konishiroku Photo Ind | Photoconductive composition for use in the preparation of an electrophotographic material |
JPS56138742A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-29 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Charge retaining material and method for forming copy image using this material |
JPS5720741A (en) * | 1980-07-14 | 1982-02-03 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Laminate type electrophotographic receptor |
JPS5754943A (en) * | 1980-09-19 | 1982-04-01 | Hitachi Ltd | Composite type electrophotographic plate |
JPS5754942A (en) * | 1980-09-19 | 1982-04-01 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Electrophotographic receptor |
JPS5756942A (en) * | 1980-09-19 | 1982-04-05 | Tadatsugu Ito | Manufacture of silicon semiconductor device |
-
1981
- 1981-12-09 JP JP56199128A patent/JPS58100134A/ja active Granted
-
1982
- 1982-12-07 GB GB08234796A patent/GB2114760B/en not_active Expired
- 1982-12-09 DE DE3245637A patent/DE3245637C3/de not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-07-09 US US06/628,125 patent/US4592984A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2239924C3 (de) * | 1972-08-14 | 1981-08-13 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
EP0001599A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-05-02 | International Business Machines Corporation | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung in einem Kopierverfahren |
DE2904183B2 (de) * | 1978-02-07 | 1981-09-10 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verwendung desselben zur Herstellung einer Druckform |
DE2919791A1 (de) * | 1978-05-17 | 1979-11-22 | Mitsubishi Chem Ind | Elektrophotographische platte |
DE3150068A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-07-22 | Canon K.K., Tokyo | Lichtempfindliches element fuer elektrophotografische zwecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2114760A (en) | 1983-08-24 |
US4592984A (en) | 1986-06-03 |
JPS58100134A (ja) | 1983-06-14 |
DE3245637C2 (de) | 1990-02-01 |
JPH0258619B2 (de) | 1990-12-10 |
GB2114760B (en) | 1985-08-29 |
DE3245637C3 (de) | 1998-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0001599B1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung in einem Kopierverfahren | |
DE3124396C2 (de) | ||
DE3587704T2 (de) | Photoleitende Vorrichtung mit perylenen Farbstoffen. | |
DE19638447B4 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE60030212T2 (de) | Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, Verfahrenskartusche und elektrophotographisches Gerät welches dieses Element umfasst | |
DE3138252C2 (de) | ||
DE3643341C2 (de) | ||
DE2401219B2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE60209176T2 (de) | Elektrophotografischer Photorezeptor, Bildaufzeichnungsgerät, und Prozesskartusche | |
DE2734990A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial und aufzeichnungsverfahren | |
DE3715853A1 (de) | Fotoempfindliches element mit styrylbestandteil | |
EP0161648B1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE60036348T2 (de) | Bildformungselement mit einer partiell elektroleitfähigen Beschichtung | |
DE69414921T3 (de) | Vernetztes Polyvinylbutyral Bindemittel für organische Photoleiter | |
DE2635887A1 (de) | Elektrophotographisches element zur bilderzeugung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60033288T2 (de) | Elektrophotographischer photokonduktor der einfache chinone enthält zur verbesserung elektrischer eigenschaften | |
DE3908689C2 (de) | ||
DE69723765T2 (de) | Elektrofotografische Elemente mit bevorzugter Pigmentpartikelgrößenverteilung gewählte Titel weicht ab | |
DE3245637A1 (de) | Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke | |
DE2557430C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE4238413C2 (de) | Zusammensetzung für eine Ladungen tansportierende Schicht in einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial | |
DE69521385T2 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE69101744T2 (de) | Elektrophotographisches, lichtempfindliches Material. | |
DE19951522B4 (de) | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE4130062A1 (de) | Photoleiter fuer die elektrophotographie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |