DE69414921T3 - Vernetztes Polyvinylbutyral Bindemittel für organische Photoleiter - Google Patents

Vernetztes Polyvinylbutyral Bindemittel für organische Photoleiter Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet: Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Photoleiter für die Elektrophotographie. Die Erfindung besteht in einem organischen Positivladungs-Photoleitermaterial mit einer guten Geschwindigkeit und Stabilität sowie einem verbesserten Anhaften für Mehrschichtphotoleiter für die Trocken- und Flüssig-Toner-Elektrophotographie.
  • Verwandte Technik: Bei der Elektrophotographie wird ein latentes Bild auf der Oberfläche eines photoleitenden Materials erzeugt, indem Bereiche der geladenen Oberfläche selektiv mit Licht belichtet werden. Zwischen den mit Licht belichteten Bereichen auf der Oberfläche und den nichtbelichteten Bereichen wird ein Unterschied der elektrostatischen Ladungsdichte erzeugt. Das sichtbare Bild wird durch elektrostatische Toner, die Pigmentkomponenten und thermoplastische Komponenten enthalten, entwickelt. Die Toner werden selektiv zu der Photoleiteroberfläche angezogen, die entweder mit Licht belichtet oder nicht belichtet wurden, abhängig von den relativen elektrostatischen Ladungen auf der Photoleiteroberfläche, der Entwicklungselektrode und dem Toner. Der Photoleiter kann entweder positiv oder negativ geladen sein, wobei das Tonersystem in gleicher Weise negativ oder positiv geladene Partikel enthalten kann. Bei Laserdruckern besteht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darin, daß der Photoleiter und der Toner die gleiche Polarität aufweisen, jedoch unterschiedliche Ladungspegel.
  • Einem Blatt Papier oder einem Zwischenübertragungsmedium wird dann eine elektrostatische Ladung gegeben, die entgegengesetzt zu der des Toners ist, und dasselbe wird nahe an der Photoleiteroberfläche vorbei geleitet, wobei der Toner von der Photoleiteroberfläche auf das Papier oder das Zwischenmedium gezogen wird, noch in dem Muster des Bilds, das von der Photoleiteroberfläche entwickelt wird. Ein Satz von Fixierungsrollen fixiert den Toner an dem Papier, im Anschluß an die direkte Übertragung oder die indirekte Übertragung, wenn ein Zwischenübertragungsmedium verwendet ist, was das gedruckte Bild erzeugt.
  • Die wichtige Photoleiteroberfläche war daher der Gegenstand ausführlicher Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Elektrophotographie. Eine große Anzahl von Photoleitermaterialien wurde als geeignet für die elektrophotographischen Photoleiteroberfläche offenbart. Beispielsweise sind inorganische Verbindungen, beispielsweise amorphes Silizium (Si), Arsenselenit (As2Se3), Cadmiumsulfid (CdS), Selen (Se), Titandioxid (TiO2) und Zinkoxid (ZnO) als Photoleiter wirksam. Jedoch erfüllen diese inorganischen Materialien moderne Anforderungen auf dem Gebiet der Elektrophotographie hinsichtlich geringer Herstellungskosten, dem schnellen Ansprechen auf eine Laserdiode oder eine andere lichtemittierende Diode (LED) und der Sicherheit bezüglich einer Ungiftigkeit nicht.
  • Daher wurden jüngere Fortschritte auf dem Gebiet der Elektrophotographie bezüglich der Photoleiteroberfläche mit organischen Materialien, beispielsweise organischen Photoleitern (OPCs) gemacht. Typischerweise sind die OPCs auf dem gegenwärtigen Markt von dem Negativladungstyp mit einer dünnen Ladungserzeugungs-Materialschicht, die üblicherweise weniger als etwa 1 Mikron (μm) dick ist, unterhalb einer dickeren Ladungstransport-Materialschicht, die auf die Oberseite der Ladungserzeugungsschicht aufgebracht ist. Die Negativladungs- OPCs arbeiten für xerographische Kopierer und Drucker bei den folgenden Anwendungen gut:
    • a. Low-End- (4–10 Kopien pro Minute) und High-End- (mehr als 50 Kopien pro Minute) -Xerographiesysteme unter Verwendung von Trockenpulverentwicklern von einer oder zwei Farben, oder unter Verwendung von Flüssigentwicklern ausschließlich für Schwarz/Weiß-Kopien; und
    • b. Farbandruck-Lithographieplattendruck- und Masterxerographie-Drucksysteme hoher Bildqualität (über 1800 DPI) mit Lebenserwartungen von weniger als 100 Zyklen.
  • Jedoch weisen bekannte Negativladungs-OPCs auch mehrere Nachteile auf, nämlich:
    • 1. Bei dem negativen Coronaladungsprozeß werden große Mengen von Ozon erzeugt, was Umweltbedenken bewirkt. Diesem Problem wurde begegnet, indem Ozonabsorbiereinrichtungen, wie aktivierte Kohlenstoffilter, eingebaut wurden, und indem Kontaktnegativladung anstelle einer Coronaladung verwendet wurde. Diese Ozonabhilfelösungsansätze weisen jedoch an sich Nachteile auf und sind keine attraktiven kommerziellen Lösungen.
    • 2. Das Negativ-Corona-Laden hat allgemein eine geringere Ladungsstrukturgleichmäßigkeit verglichen mit einem Positiv-Corona-Laden zur Folge. Eine geringere Ladungsstrukturgleichmäßigkeit hat wiederum ein größeres Rauschen und eine geringere Auflösung des fertigen Bilds zur Folge.
    • 3. Bei Verfahren mit Tonern, die kleine Partikel aufweisen, einschließlich Trockenpulver- und Flüssigtoner-Verfahren waren die Designer in der Lage, bei positiv geladenen Tonern eine größere Ladungsstabilität zu entwickeln als bei negativ geladenen Tonern. Daher sind Positivladungs-OPCs ((+)OPCs) für ein entwickeltes Entladungsbereich-Bild, wie bei Laserdruckern, bevorzugt.
  • Es war bekannt, daß spezifische Morphologien von Phthalocyanin-Pigmentpulver eine exzellente Photoleitfähigkeit zeigen. Diese Phtalocyanin-Pigmente wurden als ein Gemisch in Polymerbindemittel-Matrizen bei elektrophotographischen Photoleitern, die auf ein leitfähiges Substrat aufgebracht sind, verwendet. Bei diesen Phthalocyanin/Bindemittel-Photoleitern treten die Photo-Erzeugung der Ladung und der Ladungstransport in den Partikeln des Phthalocyanin-Pigments auf, während das Bindemittel inert ist. Daher kann der Photoleiter aus einer einzelnen Schicht aus Phthalocyanin/Bindemittel bestehen. Es ist bekannt, daß diese Einschicht-Photoleiter aufgrund der Löcher-Beweglichkeit (der positiven Ladung) des Phthalocyanin-Pigments sehr gute positiv leitende OPCs sind.
  • Bei diesen Einschicht-Photoleitern existiert dann weder ein Bedarf danach, Ladungstransportmoleküle hinzuzufügen, noch eine getrennte Ladungstransportschicht zu besitzen. Der Phthalocyanin-Pigmentgehalt kann in dem Bereich von etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent liegen, hoch genug, um sowohl Ladungserzeugungs- als auch Ladungstransport-Funktionen durchzuführen, wobei der Bindemittelgehalt in dem Bereich von etwa 90 bis 70 Gewichtsprozent liegt. Die einzelne Photoleiterschicht ist üblicherweise mehr als etwa 3 μm dick, um die erforderliche Ladungsakzeptanz und den resultierenden Bildkontrast zu erreichen.
  • Eine Ladungsübertragungsschicht für einen Photoleiter, der durch das Auflösen eines Positivladungs-Übertragungsmaterials in einem aushärtbaren Harz gebildet ist, ist in der Zusammenfassung der JP-01 065 554 (Fujitsu) offenbart. Das aushärtba re Harz ist ein Polymer, das funktionelle Polyvinylbutyral-Gruppen (PVB-Gruppen) in seiner Hauptkette und/oder in seinen Seitenketten aufweisen kann. Das Harz kann ferner funktionelle Polyester-, Polyamid-, Melamin-, Silikon-, Epoxid- oder Urethan-Gruppen in seiner Haupt- und/oder seinen Seiten-Ketten aufweisen.
  • Die EP-A-0 441 276 (Konica) offenbart eine Photoleiterschicht, die ein Silikon-modifiziertes Butyralharz enthält.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen organischen, elektrophotographischen Positivladungs-Photoleiter zu schaffen, der stabile elektrische Eigenschaften zeigt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Photoleiter gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen (+)OPC, der stabile elektrische Eigenschaften, einschließlich der Ladungsakzeptanz, dem Dunkelabfall und der Photoentladung in einem Vielzyklus-Elektrophotographieverfahren hoher Schärfe zeigt. Moderne digitale Bilderzeugungssysteme, bei denen der Schreibkopf ein LED-Array oder eine Laserdiode ist, weisen sehr hohe Lichtintensitäten (etwa 100 ergs/cm2) über sehr kurze Belichtungszeitdauern (weniger als 50 Nanosekunden) auf, was für den OPC verglichen mit optischen Eingangskopierern mit Lichtintensitäten zwischen etwa 10 bis 30 ergs/cm2 und Belichtungszeiten zwischen etwa mehreren 100 Mikrosekunden bis Millisekunden harte Bedingungen zur Folge hat.
  • Ungünstigerweise existiert auf dem heutigen Markt kein Produkt, das derart stabile elektrische Eigenschaften liefert. Der Grund dafür ist, daß der (+)OPC eine Instabilität zeigt, wenn derselbe häufig der Corona-Beladungsvorrichtung und der intensiven Lichtquelle bei dem elektrophotographischen Verfahren ausgesetzt ist. Ich habe entdeckt, daß diese Instabilität bei den Zuständen der starken Absorption, der hohen Lichtintensität und der kurzen Belichtungszeit, welche für das Laserdruckverfahren erforderlich sind, ausgeprägter ist. Die Instabilität der Photoleiters zeigt sich in der signifikanten Zunahme der Dunkelabfallcharakteristik desselben nach einer relativ kleinen Anzahl von Wiederholzyklen des Laserdruckens. Ferner zeigt sich die Instabilität in der Abnahme des Oberflächenpotentials nach Wiederholungszyklen. Diese Instabilitäten bewirken nachteilige Veränderungen des Bildkontrasts und verstärken das Problem der Zuverlässigkeit der Bildqualität.
  • Vorzugsweise kann ein gewünschtes elektrophotographisches Verhalten als eine hohe Ladungsakzeptanz von etwa 60 bis 100 V/μm, einem geringen Dunkelabfall von weniger 5 V/Sek. und einer Entladung von zumindest 90% der Oberflächenladung mit dem Laserdiodenstrahl einer Frequenz von 780 nm oder 830 nm definiert werden, durch das optische System, das eine Strahlabtastvorrichtung und Fokuslinsen, die für jeden Strahl bei 0,05 Mikrosekunden synchronisiert sind, aufweist.
  • Wenn herkömmliche Bindemittel für das Phthalocyanin-Pigment verwendet werden, beispielsweise Acrylharze, Phenoxy-Harze, Vinylpolymere einschließlich Polyvinylacetat und Polyvinylbutyral, Polystyrene, Polyester, Polyamide, Polyimide, Polykarbonate, Methylmethacrylate, Polysulfone, Polyarylate, Diallylphthalat-Harze, Polyethylene und halogenhaltige Polymere einschließlich Polyvinylchlorid, Polyfluorkohlenstoff usw., können eine akzeptable Ladungsakzeptanz und Photoentladung erhalten werden. Unter diesen Polymeren, die ein gutes Verhalten bezüglich der Ladungsakzeptanz und der Photoentladung zur Folge haben, zeigt jedoch keines die gewünschte Stabili tät unter den harten LED-Array- oder Laserdioden-Belichtungsbedingungen, die oben beschrieben sind.
  • Die herkömmlichen OPCs werden gegenwärtig mit thermoplastischen Bindemitteln hergestellt, die einen schlechten Abnutzungswiderstand zeigen, speziell bei schnellen Anwendungen mit vielen Zyklen unter Verwendung von Zweikomponentenentwicklern, die einen magnetischen Träger und einen Toner umfassen, und bei Anwendungen, die harte Reinigungsklingen-Materialien, wie z. B. Polyurethan, verwenden. Allgemein zeigt ein OPC mit einer mechanisch abgenutzten Oberfläche verschlechterte elektrophotographische Eigenschaften, beispielsweise eine geringe Ladungsakzeptanz, eine hohe Dunkelabfallrate, eine geringe Geschwindigkeit und einen geringen Kontrast.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, einen OPC mit einer überlegenen Haltbarkeit hinsichtlich der mechanischen Festigkeit, des Lösungsmittelwiderstands und der thermischen Stabilität zu liefern. Der OPC muß mechanisch stark sein, um einen Abnutzungswiderstand bei Anwendung mit vielen Zyklen sicherzustellen. Derselbe muß lösungsmittelresistent sein, um zu verhindern, daß derselbe bei Flüssigtoneranwendungen verändert wird oder verloren geht. Derselbe muß thermisch stabil sein, um ein vorhersagbares und wiederholbares Verhalten bei und nach unterschiedlichen Betriebstemperaturen sicherzustellen, speziell den erhöhten Temperaturen, typischerweise etwa 70°C, für neuere Laserdrucker.
  • Überdies zeigen die herkömmlichen thermoplastischen Bindemittel eine höhere Löslichkeit in den Lösungsmitteln, die bei Flüssigtoneranwendungen verwendet werden. Beispielsweise tendiert der flüssige Träger bei der nassen Umgebung, die erforderlich ist, um eine sehr hohe Auflösung über 1.200 DPI zu erreichen, die High-End-Anwendungen zugeordnet ist, dazu, das Bindemittel des OPCs teilweise aufzulösen, was eine verminderte Auflösung bewirkt. Ferner hat bei wässrigen Färbungsanwendungen Wasser eine nachteilige Wirkung auf die Leitfähigkeit des OPCs, der mit diesen herkömmlichen Bindemitteln hergestellt ist, wobei dieser Effekt bei höheren Temperaturen verschlimmert ist.
  • Ferner zeigen die herkömmlichen thermoplastischen Bindemittel eine hohe thermische Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften, die für die Elektrophotographie wichtig sind, was in einer verringerten Ladungsakzeptanz, einer erhöhten Dunkelabfallrate und einem reduzierten Kontrastpotential widergespiegelt wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, ein vernetztes Bindemittel für einen OPC zu schaffen, ohne die Notwendigkeit, neben dem Bindemittelmaterial ferner ein Vernetzermittel-Material oder ein vernetzbares Copolymermaterial oder einen vernetzenden Katalysator vorzusehen, die die Lebensdauer des OPCs beeinflussen können.
  • Um diese mechanischen, chemischen und thermischen Dauerhaftigkeitsanforderungen für den OPC zu erfüllen, muß ein einzigartiges, vernetzbares Polymerbindemittelmaterial erreicht werden.
  • Allgemein waren vernetzende Polymere, wie z. B. Epoxid, Phenolharz, Polyurethan usw., bekannt. Für verstärkte Faserkunststoffe bei der Elektronik-Verpackungsindustrie wurde beispielsweise eine signifikante Verbesserung der Glasübergangstemperatur (Tg) durch eine Vernetzung mit Wärme, Strahlung (e-Strahl, UV, Röntgenstrahl, usw.) und/oder Flüssigkeit erhalten. Jedoch können für =-Anwendungen die allgemeinen Vernetzungsgrundsätze nicht frei praktiziert werden, da Photoleiterkomponenten, beispielsweise die Ladungserzeu gungsmoleküle (Farbstoff, Pigment, usw.) und die Ladungstransportmoleküle bezüglich der Wärme, der Hochenergiestrahlung und der Feuchtigkeit, die bei den herkömmlichen Vernetzungsverfahren verwendet werden, anfällig sind. Daher ist es möglich, daß diese Moleküle nach der Vernetzung in dem vernetzten Produkt nicht in der Form existieren, in der dieselben als Ladungserzeugungs- oder Ladungstransport-Moleküle wirksam sind. Dies ist der Grund dafür, warum frühere Versuche mit vernetzenden Photoleiter-Bindemitteln nicht erfolgreich waren, ob für Löchertransportmoleküle, beispielsweise Hydrozone, Arylamine, Pyrazoline oder Triphenylmethane, oder für Elektronentransportmoleküle, beispielsweise Diphenylsulfone, Fluorenone, Quinone, oder ob der Photoleiter in einer einzelnen oder einer Mehrzahl von Schichten vorliegt. Alle diese Versuche zeigen eine schlechte Kompatibilität der Transportmoleküle in den vernetzten Bindemitteln, was unerwünschte Photoentladungscharakteristika zur Folge hat.
  • Ein noch weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, ein vernetztes Bindemittel für einen OPC mit einer verbesserten Haftung an anderen Polymerschichten zu schaffen. Auf diese Weise können mehrschichtige OPCs hergestellt werden, die sich nicht zu einfach trennen und an der Grenzfläche zwischen den Schichten voneinander lösen.
  • Unter den herkömmlichen thermoplastischen Bindemitteln wurde Polyvinylbutyral (PVB) als das beste Bindemittel für eine gute Dispersion und eine gute Filmbildung für viele Klassen von photoleitenden Pigmenten bei den Anwendungen der Photoleitertechnologie beobachtet. Noch zeigt die Verwendung des thermoplastischen PVB für ein Phthalocyanin-Pigment in dem Einschicht-(+)OPC kein überlegenes Verhalten verglichen mit den anderen herkömmlichen thermoplastischen Bindemitteln für das Photoansprechen auf die 780 nm-Laserdiode, die elektrische Stabilität und die Umgebungsstabilität bezüglich Wärme und flüssigen Tonern. Ferner zeigt die Verwendung des thermoplastischen PVB als Bindemittel für die Ladungserzeugungsschicht in dem Zweischichtphotoleiter allgemein ein schlechtes Anhaften aufgrund der Cohäsionsausfallwirkung, die der Inkompatibilität zwischen dem Bindemittel der Ladungserzeugungsschicht (CGL) und dem Bindemittel der Ladungstransportschicht (CTL), üblicherweise Phenylpolymere, wie z. B. Polycarbonat, Polyester, Polyimid, Polystyren usw., zugeordnet ist.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Vorbereitungsverfahren für derartige Arten von infrarotempfindlichen Photoleitern unter Verwendung eines vernetzbaren Bindemittels für Anwendungen mit langer Lebensdauer.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung ist ein OPC, der ein zumindest 30% selbstvernetztes Polyvinylbutyral-Bindemittel (PVB-Bindemittel) für OPCs aufweist. Die nicht-vernetzte Form des Bindemittels ist von der Monsanto Co. in den USA als ButvarTM und von der Sakisui Chemical Co. in Japan als SlekTM erhältlich. Ich habe herausgefunden, daß das PVB selbst-vernetzt werden kann, indem dasselbe exakt einer thermischen Aushärtung bei zwischen etwa 175° und 300°C für etwa zwei Stunden ausgesetzt wird. Ich nehme an, daß andere Arten der Vernetzung, beispielsweise durch eine e-Strahl-, eine UV- oder eine Röntgenstrahl-Bestrahlung, gleichartige Ergebnisse wie diejenigen, die ich mit Wärme erhalten habe, ergeben. Kein Vernetzungsmittel, weder ein vernetzbares Copolymer noch ein Katalysator, ist erforderlich, um die Vernetzung zu erreichen.
  • Nach der Selbstvernetzung weist das PVB eine gute mechanische Dauerhaftigkeit und gute Antilösungsmittelcharakteristika auf. Zusätzlich erhöht sich die Glasübergangstemperatur (Tg) der selbst-vernetzten PVBs von etwa 65°C auf etwa 170°C. Wenn herkömmliche Photoleiterpigmente in dem selbstvernetzten PVB dispergiert werden, werden dieselben gut dispergiert, wobei der resultierende OPC eine gute Ladungsakzeptanz, einen geringen Dunkelabfall und im allgemeinen gute Photoentladungscharakteristika aufweist.
  • Speziell bei Verwendungen zu dem Einschicht-(+)OPC hin, unter Verwendung eines x-Metall-freien Phthalocyanin-Pigments (x-H2Pc-Pigment) wird beobachtet, daß eine signifikante Verbesserung des Photoansprechens bei einer Belichtung mit dem 780 nm-Laser existiert, wenn das Element durch ein thermisches Aushärtverfahren zwischen 175°C und 300°C der Selbst-vernetzungsbedingung des Bindemittels unterworfen wird. In diesem Fall hat sich bestätigt, daß das x-H2Pc-PVB-System keine Änderung der Morphologie des Pigments zeigte. Das erhöhte Photoansprechen in dem vernetzten x-H2Pc-PVB ist nicht vollständig geklärt. Doch wird angenommen, daß sich dasselbe auf die Reduzierung der stark reaktiven Hydroxy-Gruppen (-OH) nach dem Vernetzungsverfahren in dem PVB beziehen könnte. Allgemein gesprochen hängt der photophysikalische Prozeß in dem metallfreien Phthalocyanin-Pigment stark von dem Verhalten des freien Paars des N-Atoms ab. Die Wechselwirkung (beispielweise die Faserstoffbindung) zwischen der freien -OH-Gruppe des thermoplastischen PVBs und diesen N-Atomen kann die Erzeugung freier Träger während des Photo-Anregungsverfahrens oder des thermischen Anregungsverfahrens beschränken. Ich habe ferner entdeckt, daß die Steuerung des -OH-Gehalts in dem Element, beispielsweise durch Ändern der Back-Bedingungen (der Backtemperatur und der Backzeit) in der Lage ist, den Ausgleich zwischen dem Photoansprechen und dem Dunkelabfall zu steuern, d. h. das höchste Photoansprechen mit dem geringsten Dunkelabfall zu erreichen.
  • Das erhöhte Photoansprechen in dem Einschicht-(+)OPC unter Verwendung des x-HP2c/selbst-vernetzten PVBs wird auch in der (-)-Dualschicht-OPC-Struktur unter Verwendung einer selbstvernetzten Ladungserzeugungsschicht (CGL) beobachtet. Diese Schicht zeigt ferner eine signifikante Verbesserung der Elementstabilität bei Wiederholungszyklen und Umgebungsänderungen der Wärme und der Feuchtigkeit.
  • Ferner zeigten die OPCs mit dem selbst-vernetzten PVB eine verbesserte Haftung, so daß mehrschichtige OPCs, die gemäß dieser Erfindung hergestellt sind, eine verbesserte Zwischenschichtbindung und längere wirtschaftliche Lebensdauern aufweisen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 14 sind schematische Querschnittansichten mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei:
    1 – leitfähiges Substrat
    2 – Photoleiterschicht
    2A – Ladungserzeugungsschicht
    2B – Ladungstransportschicht
    3 – Ladungsblockierschicht
    4 – Ladungsinjektions-Barrierenschicht
    5 – Freisetzschicht.
  • Die 5 + 6 zeigen das Ft-IR-Spektrum von zwei unterschiedlichen Arten von Polyvinylbutyral, ButvarTM B-76 und B-98 (Monsanto Chemical), gebacken bei unterschiedlichen Temperaturen.
  • Beste Art zum Durchführen der Erfindung
  • In den Figuren sind mehrere schematische Querschnittansichten mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Ein OPC ist mit einem leitfähigen Substrat 1 und einer Photoleiterschicht 2 versehen. Der Photoleiter 2 kann eine getrennte Ladungserzeugungsschicht 2A und eine getrennte Ladungstransportschicht 2B aufweisen. Eine optionale Ladungsblockierschicht 3 kann zwischen dem Substrat 1 und dem Photoleiter 2 plaziert sein. Ferner können eine optionale Ladungsinjektions-Barrierenschicht 4 und eine Freisetzschicht 5 der Reihe nach über der Photoleiterschicht 2 plaziert sein. Ferner können weitere Schichten, die üblicherweise in OPCs verwendet werden, verwendet sein, beispielsweise Anti-Einrollschichten, Überzugschichten und dergleichen.
  • Das leitfähige Substrat kann lichtundurchlässig oder im wesentlichen transparent sein und kann zahlreiche geeignete Materialien, die die erforderlichen mechanischen Eigenschaften besitzen, aufweisen. Das Substrat kann ferner homogen oder selbst geschichtet sein, und in dem letztgenannten Fall mit einer elektrisch leitfähigen Oberfläche versehen sein. Folglich kann das Substrat eine Schicht eines elektrisch nicht-leitfähigen Materials und eine Schicht eines leitfähigen Materials aufweisen, einschließlich inorganischer oder organischer Zusammensetzungen. Als elektrisch nicht-leitende Materialien können verschiedene Harze verwendet werden, die zu diesem Zweck bekannt sind, einschließlich Polyester, Polycarbonate, Polyamide, Polyimide, Polyurethane und dergleichen. Das elektrisch isolierende oder leitfähige Substrat kann starr oder flexibel sein und kann eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Konfigurationen aufweisen, beispielsweise die Form eines Zylinders, eines Blatts, einer Rolle, eines endlosen flexiblen Riemens, und dergleichen. Der elektrisch leitfähige Teil des Substrats kann eine elektrisch leitfähige Metallschicht sein, die beispielsweise durch jede geeignete Beschichtungstechnik, wie z. B. eine Dampfabscheidungstechnik, auf dem isolierenden Teil des Substrats gebildet sein kann. Die leitfähige Schicht kann auch ein homogenes Metall sein. Typische Metalle umfassen Aluminium, Kupfer, Gold, Zirkonium, Niobium, Tantal, Vanadium, Hafnium, Titan, Nickel, rostfreien Stahl, Chrom, Wolfram, Molybdän, und dergleichen, sowie Gemische und Legierungen derselben.
  • Der Photoleiter 2 kann aus einer oder zwei Schichten bestehen. Wenn derselbe aus einer Schicht besteht, führt die einzelne Schicht sowohl die Ladungserzeugungs- als auch die Ladungstransport-Funktion durch. Wenn derselbe aus zwei Schichten besteht, führt eine Schicht die Ladungserzeugungsfunktion durch, während die andere Schicht die Ladungstransportfunktion durchführt.
  • Jede geeignete Ladungserzeugungsschicht (Photoerzeugungsschicht) 2A kann auf das Substrat 1 oder die Blockierschicht 3 aufgebracht sein. Beispiele von Materialien für Photoerzeugungsschichten umfassen inorganische photoleitfähige Partikel, beispielsweise amorphes Selen, trigonales Selen und Selenlegierungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Selen-Tellur, Selen-Tellur-Arsen und Selenarsenid, sowie ein Phthalocyanin-Pigment, beispielsweise die X-Form des metallfreien Phthalocyanin, das in dem US Patent 3,357,989 beschrieben ist; Metall-Phthalocyanine, beispielsweise Vanadyl-Phthalocyanin, Kupfer-Phthalocyanin, Titanyl-Phthalocyanin, Aluminium-Phthalocyanin, Haloindium-Phthalocyanin, Magnesium-Phthalocyanin, Zink-Phthalocyanin und Yttrium-Phthalocyanin; Squarylium; Quinacridone, beispielsweise diejenigen, die von duPont unter dem Handelsnamen Monastral Red, Monastral Violet und Monastral Red Y erhältlich sind; Dibromoanthanthron-Pigmente, beispielsweise diejenigen, die unter dem Handelsnamen Hostaperm Orange, Vat Orange 1 und Vat Orange 3 erhältlich sind; Benzimidazol-Perylen; substituierte 2,4-Diamino-Triazine, die in dem US Patent 3,442,781 offenbart sind; po lynukleare aromatische Quinone, beispielsweise diejenigen, die von der Allied Chemical Corporation unter den Handelsnamen Indofast Double Scarlet, Indofast Violet Lake B, Indofast Brilliant Scarlet und Indofast Orange erhältlich sind; Benzofuranone; Thiopyrrollopyrol; und dergleichen besteht, dispergiert in einem einen Film bildenden Polymerbindemittel. Mehr-Photoerzeugungs-Schichtzusammensetzungen können verwendet werden, wenn eine photoleitfähige Schicht die Eigenschaften der Photoerzeugungsschicht verbessert oder reduziert. Beispiele dieses Konfigurationstyps sind in dem US Patent 4,415,639 beschrieben. Andere geeignete Photoerzeugungsmaterialien, die in der Technik bekannt sind, können wunschgemäß ebenfalls verwendet werden.
  • Die Photoerzeugungs-Zusammensetzung oder das Pigment können in verschiedenen Mengen in der harzigen Bindemittelzusammensetzung vorliegen. Vorzugweise liegt das Photoerzeugungsmaterial in dem Bereich von etwa 8 Gewichtsprozent bis etwa 50 Gewichtsprozent relativ zu der Bindemittelkomponente vor.
  • Die Dicke der Photoerzeugungsschicht 2A liegt allgemein in einem Bereich von etwa 0,1 μm bis etwa 5,0 μm, vorzugsweise etwa 0,3 μm bis etwa 3 μm. Die Dicke der Photoerzeugungsschicht 2A ist auf den Bindemittelgehalt bezogen. Zusammensetzungen mit höherem Bindemittelgehalt erfordern allgemein dickere Schichten für die Photoerzeugung. Dicken außerhalb dieser Bereiche können ausgewählt werden, vorausgesetzt die Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht.
  • Jede geeignete und herkömmliche Technik kann verwendet werden, um das Beschichtungsgemisch der Photoerzeugungsschicht 2A zu mischen und nachfolgend auf das vorher getrocknete Substrat 1 oder die Blockierschicht 3 aufzubringen. Typische Aufbringtechniken umfassen ein Sprühen, eine Eintauchbeschichtung, eine Rollbeschichtung, eine Wickeldrahtstabbe schichtung und dergleichen. Das Trocknen der aufgebrachten Beschichtung kann durch jede geeignete herkömmliche Technik bewirkt werden, beispielsweise eine Ofentrocknung, eine Infrarotbestrahlungstrocknung, eine Lufttrocknung und dergleichen, um im wesentlichen alle Lösungsmittel, die bei dem Aufbringen der Beschichtung verwendet werden, zu beseitigen.
  • Die Ladungstransportschicht 2B kann jedes geeignete transparente organische Polymer- oder Nichtpolymer-Material aufweisen, das in der Lage ist, die Injektion der photoerzeugten Löcher oder der Elektronen aus der Ladungserzeugungsschicht 2A zu unterstützen und den Transport dieser Löcher oder Elektronen durch die organische Schicht zu ermöglichen, um die Oberflächenladung selektiv zu entladen. Die Ladungstransportschicht 2B dient nicht nur dazu, Löcher oder Elektronen zu transportieren, sondern schützt die photoleitfähige Schicht 2A ferner vor einer Abreibung oder einem chemischen Angriff, und verlängert daher die Betriebslebensdauer des OPC. Die Ladungstransportschicht 2B sollte, wenn überhaupt, eine vernachlässigbare Entladung zeigen, wenn dieselbe einer Lichtwellenlänge ausgesetzt ist, die in der Xerographie brauchbar ist, beispielsweise 400 nm bis 900 nm. Die Ladungstransportschicht 2B ist in einer Wellenlängenregion, in der der Photoleiter verwendet werden soll, normalerweise transparent, wenn eine Belichtung durch dieselbe bewirkt wird, um sicherzustellen, daß der Großteil der einfallenden Strahlung durch die darunterliegende Ladungserzeugungsschicht 2A verwendet wird. Bei der Verwendung mit einem transparenten Substrat kann eine bildweise Belichtung oder Löschung durch das Substrat erreicht werden, wobei das gesamte Licht durch das Substrat gelangt. In diesem Fall muß das Ladungstransportmaterial 2B Licht in der verwendeten Wellenlängenregion nicht durchlassen. Die Ladungstransportschicht 2B in Verbindung mit der Ladungserzeugungsschicht 2A ist ein Isolator in dem Ausmaß, daß eine elektrostatische Ladung, die auf der Oberseite der Ladungstransportschicht 2B plaziert wird, beim Fehlen der Beleuchtung nicht geleitet wird.
  • Die Ladungstransportschicht 2B kann Aktivierungsverbindungen oder Ladungstransportmoleküle aufweisen, die in normalerweise elektrisch inaktiven Filmbildungs-Polymermaterialien dispergiert sind, um diese Materialien elektrisch aktiv zu machen. Diese Ladungstransportmoleküle können Polymermaterialien zugesetzt sein, die nicht in der Lage sind, die Injektion von photoerzeugten Löchern zu unterstützen, und die nicht in der Lage sind, den Transport dieser Löcher zu ermöglichen. Eine speziell bevorzugte Transportschicht, die bei Mehrschichtphotoleitern verwendet wird, weist etwa 25 bis etwa 75 Gewichtsprozent zumindest eines Ladungstransportierenden aromatischen Amins und etwa 75 bis etwa 25 Gewichtsprozent eines Polymer-Filmbildungsharzes, in dem das aromatische Amin löslich ist, auf.
  • Für herkömmliche OPCs kann jedes geeignete inaktive Harzbindemittel, das in Methylenchlorid oder anderen geeigneten Lösungsmitteln löslich ist, verwendet werden. Typische inaktive Harzbindemittel, die in Methylenchlorid löslich sind, umfassen Polykarbonatharz, Polyvinyl-Karbazol, Polyester, Polyarylat, Polyacrylat, Polyether, Polysulfon und dergleichen. Die Molekulargewichte können von etwa 20.000 bis etwa 1,5 Millionen variieren. Andere Lösungsmittel, die diese Bindemittel auflösen können, umfassen Tetrahydrofuran, Toluen, Trichlorethylen, 1,1,2-Trichlorethan, 1,1,1-Trichlorethan und dergleichen.
  • Die Dicke der Ladungstransportschicht kann allgemein in einem Bereich von etwa 10 μm bis etwa 50 μm und vorzugsweise von etwa 20 μm bis etwa 35 μm liegen. Optimale Dicken können in einem Bereich von etwa 23 μm bis etwa 31 μm liegen.
  • Für die OPCs dieser Erfindung muß das Bindemittelharz der Ladungserzeugungsschicht 2B selbst-vernetztes Polyvinylbutyral (PVB) sein. Die anderen Schichten können ebenfalls selbstvernetztes PVB enthalten.
  • PVB weist die folgende Formel auf:
    Figure 00180001
    wobei R = C3H7, wobei
    L = zumindest 50 mol%,
    m = 0,5–15 mol%, und
    n = 5–35 mol%.
  • Die PVB-Vernetzung wird einfach bewirkt, indem dasselbe auf zwischen 175° bis 300°C erwärmt wird. Die Backzeit hängt von der Dicke und dem Bindergehalt ab und kann von mehreren Minuten zu mehreren Stunden variiert werden. Ich bin der Ansicht, daß andere Arten der Vernetzung beispielsweise eine e-Strahl-, eine UV- oder eine Röntgenstrahl-Bestrahlung ebenfalls Ergebnisse, die gleich denjenigen sind, die ich mir Wärme erhalten habe, ergeben. Ich bin der Ansicht, daß die Vernetzungsreaktion aufgrund der -OH-Gruppen und der -O-Gruppen von unterschiedlichen Orten auf der gleichen PVB-Polymerkette, oder von unterschiedlichen PVB-Ketten, die in Wechselwirkung treten, um Brückenbindungen zu bilden, stattfindet.
  • Auf der Oberseite des elektrisch leitfähigen Substrats 1 kann die Blockierschicht 3 aufgebracht sein. Elektronenblockierschichten 3 für positiv geladene OPCs ermöglichen, daß sich Löcher von der Bilderzeugungsoberfläche des Photorezeptors zu der leitfähigen Schicht bewegen. Für negativ geladene OPCs kann jede geeignete Lochblockierungsschicht, die in der Lage ist, eine Barriere zu bilden, um eine Löcherinjektion von der leitfähigen Schicht in die gegenüberliegende photoleitfähige Schicht zu verhindern, verwendet werden. Die Dicke der Blockierschicht kann in einem Bereich von etwa 2 nm (20 Å) bis etwa 400 nm (4000 Å) liegen, und liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 15 nm (150 Å) bis etwa 200 nm (2000 Å).
  • Die optionalen Überzugsschichten, die Ladungsinjektions-Barrierenschicht 4 und die Freisetzschicht 5, können organische Polymere oder inorganische Polymere aufweisen, die elektrisch isolierend oder leicht halbleitend sind. Die Dicke dieser Überzugsschichten kann in einem Bereich von etwa 2 μm bis etwa 8 μm und vorzugsweise von etwa 3 μm bis etwa 6 μm liegen. Ein optimaler Dickebereich beträgt etwa 3 μm bis etwa 5 μm.
  • Vernetzungs-Testverfahren
  • Das Ausmaß der Vernetzungsreaktion wurde indirekt geprüft. In meinen Tests wog ich zuerst eine OPC-Probe ab (M1) und vermischte dann die Proben in einem Bad aus Dichlormethan-Lösungsmittel. Danach wurde die Probe für mehrere Stunden in dem Bad belassen, um sich abzusetzen, woraufhin dieselbe nach dieser Zeit für etwa 1 Stunde bei etwa 80°C getrocknet wurde. Danach wog ich dieselbe wiederum ab (M2) und bestimmte den Unterschied (M1 – M2). Der Ausdruck (M1 – M2)/M1 beschreibt die prozentuale Vernetzung, vorausgesetzt, der verlorene Pro benanteil wurde in dem Lösungsmittel aufgelöst und nicht durch die Vernetzung geschützt.
  • Einige Vernetzungs-Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
  • Aus Tabelle 1 ist offensichtlich, daß die Probe 2 nach der Aushärtung bei 200°C etwa 80% selbst-vernetzt war.
  • OPC-Testprozedur
    • a) Laserantwort: Die gut geschliffene OPC-Probe wurde um eine A1-Trommel mit einem Durchmesser von 180 mm gewickelt. Die Trommel wurde mit einer Geschwindigkeit gedreht, die auf 3 Inch pro Sekunde eingestellt war. Der OPC wurde zuerst durch eine Corona-Beladung in der Startposition (0°) aufgeladen und nachfolgend einem 780 nm-Laser ausgesetzt (2 mW-Ausgangsleistung bei 20 Grad). Die elektrostatische Probe (Trek, Modell 362), die an der Position von 30 Grad plaziert wurde, erfaßt das Oberflächenpotential des OPC, das der Laserabtastung ausgesetzt (Ve) und derselben nicht ausgesetzt (Vo) war. Der Vo-Wert (Volt) ist äquivalent zu der Ladungsakzeptanz und der Wert Ve ist äquivalent zu der Laserantwort.
    • b) Lebensdauertest: Die OPC-Probe wurde einem wiederholten Zyklus ausgesetzt: Beladen, Laserbelichtung, LED-Löschen unter den gleichen Bedingungen, die oben genannt sind. Die Änderung von Vo und Ve während der Zyklen ergibt die Informationen über die OPC-Lebensdauer. Vo(1) = Vo des ersten Zyklus, Vo(1000) = Vo bei dem tausendsten Zyklus.
    • c) Thermischer Stabilitätstest: Tests a und b wurden unter der Heizbedingung durchgeführt, indem der Heizer in die A1-Trommel eingebaut wurde. Die eingestellte Temperatur wird durch eine Thermokopplungs- und Temperatur-Steuerung gesteuert.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Studie der Laserantwort- und der Dunkelabfall-Wirkung der Vernetzung.
  • 16 g von x-HP2c, 84 g Polyvinylbutyral (Aldrich Chemical), und 900 g Dichlormethan wurden unter Verwendung von rostfreien Stahlkügelchen (4 mm) und einer Kugelmühle für 24 Stunden miteinander gemahlen. Die Suspension wurde unter Verwendung einer Rakel auf ein A1/Mylar-Substrat aufgebracht und bei Zimmertemperatur für 4 Stunden getrocknet. Die OPC-Probe wurde in mehrere Stücke aus identischem OPC geteilt. Diese OPCs wurden bei unterschiedlichen Temperaturen und für unterschiedliche Zeiten in dem Ofen gebacken. Die gebackenen OPC-Proben wurden dann den Tests a, b und c, die oben beschrieben sind, unterzogen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt.
  • Tabelle 2
    Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Aus diesen Ergebnissen ist offensichtlich, daß die stärker vernetzten Proben eine bessere Laserantwort und einen geringeren Dunkelabfall als die weniger vernetzten Proben liefern.
  • Beispiel 2: Studie der Wirkung der Vernetzung auf den Lebensdauertest.
  • Einige der OPC-Proben, die in Beispiel 1 oben beschrieben sind, wurden einem Lebensdauertest von 1000 Zyklen ausgesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Tabelle 3
    Figure 00220002
  • Diese Tabelle zeigt, daß die vernetzten Proben eine bessere elektrische Stabilität als die nicht-vernetzte Probe zeigen.
  • Beispiel 3: Studie der Auswirkung der Backzeit bei hohen Backtemperaturen auf die Vernetzung.
  • Eine Wiederholung der OPC-Bildungen, die in Beispiel 1 beschrieben sind, mit der Ausnahme, daß die OPC-Proben bei 225°C und 250°C mit unterschiedlichen Backzeiten gebacken wurden. Diese OPC-Proben wurden mittels des Laserantworttests a) und des Lebensdauertests b) bei Zimmertemperatur und bei 55°C durchgeführt. In diesem Fall ist die elektrische Stabilität der Probe durch das Verhältnis
    D V (R.T.) = Vo(1000)/Vo(1), gemessen bei Zimmertemperatur (R.T.),
    und
    D V (55) = Vo(1000)/Vo(1), gemessen bei 55°C durch Erwärmen der Probe,
    definiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
  • Tabelle 4: Wirkung der Backzeit
    Figure 00230001
  • Es sei bemerkt, daß entsprechend diesen Ergebnissen eine Änderung der Backzeit eine Änderung des Hydroxy-Gehalts in der OPC-Probe zur Folge haben kann. Die Probe, die für zwei Stunden bei 80°C gebacken wurde, zeigt eine schlechtere Laserantwort und eine schlechte thermische Stabilität, d. h. ei ne schlechte Lebensdauer. Die Proben, die für 10 Minuten bis 30 Minuten bei 225°C, 250°C gebacken wurden, zeigen die verbesserte Laserantwort, die verbesserte Lebensdauer und die verbesserte thermische Stabilität. Es kann an der Tatsache liegen, daß die Proben teilweise vernetzt waren, speziell in der Oberfläche. Dies bedeutet, daß es möglich ist, daß die Oberfläche verglichen mit dem Volumen des OPC weniger oder kein Hydroxy (-OH) enthält. Es ist möglich, daß die Probe, die für zwei Stunden bei 250°C gebacken wurde, überhaupt kein Hydroxy enthält. Die Folge ist, daß diese spezielle Backbedingung eine sehr gute Laserantwort, jedoch eine schlechtere thermische Stabilität und Lebensdauer aufgrund des Fehlens von Hydroxy in dem Volumen des OPC zeigt.
  • Beispiel 4: Vorbereitung eines Zweischicht-OPCs mit einer vernetzten Ladungserzeugungsschicht.
  • 5 g x-HP2c, 5 g Polyvinylbutyral (PVB) und 190 g Dichlormethan wurden unter Verwendung einer Kugelmühle mit rostfreien Stahlkügelchen für 48 Stunden zusammen gemahlen. Die Suspension wurde unter Verwendung einer Rakel auf A1-Mylar beschichtet, um nach dem Trocknen für 20 Minuten bei 80°C eine Dicke von 0,5 μm zu erreichen. Die OPC-Probe wurde in zwei identische OPC-Stücke geteilt. Ein Stück des OPC wurde zusätzlich für 2 Stunden bei 200°C gebacken, um den Vernetzungseffekt sicherzustellen, der durch die Erfassung der Unlöslichkeit der Schicht überprüft wurde.
  • Danach wurden 400 g p-Tolylamin und 600 g Polykarbonat (Makra-lonTM) zusammen in 5.600 g Dichlormethan aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde mittels eines Tauchüberzugverfahrens auf die Oberseite der Ladungserzeugungsfilme, die oben vorbereitet wurden, beschichtet und für 20 Minuten bei 130°C getrocknet, um Ladungstransportfilme von etwa 18 μm Dicke auf der Oberseite des Ladungserzeugungsfilms zu bilden.
  • Das Laser-Xerographie-Verhalten dieser zwei Proben ist in Tabelle 5 dargestellt.
  • Tabelle 5
    Figure 00250001
  • Aus diesem Ergebnis ist erkennbar, daß die vernetzte CGL-Probe eine verbesserte Stabilität zeigt. Es sei bemerkt, daß die Proben mittels einer Negativ-Corona-Ladungsvorrichtung geladen wurden.
  • Beispiel 5: Haftungstest
  • Die obigen Proben 1 und 2 wurden ferner einem Zugtyp-Hafttest unterzogen. Bei diesem Test wurde ein Stück eines stark haftenden Bands an der oberen Oberfläche des Ladungstransportfilms befestigt und vertikal nach oben gezogen, bis der Ladungstransportfilm von dem Ladungserzeugungsfilm getrennt und einen Zentimeter weggezogen wurde. Die Kraft, die erforderlich ist, um diese Trennung zu bewirken, wurde gemessen, wobei die Ergebnisse in Tabelle 6 dargestellt sind. Tabelle 6
    Probe Trennkraft, Dyn/cm
    1 15
    2 200
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß die selbst-vernetzte Probe 2 eine viel größere, mehr als 13 mal so große, Haftung aufweist wie die nicht-vernetzte Probe 1.
  • Beispiel 6: IR-Spektrum
  • Die 5 und 6 zeigen das Ft-IR-Spektrum der zwei unterschiedlichen Arten von Polyvinylbutyral, ButvarTM, B-76 und B-98 (Monsanto Chemical), die jeweils bei unterschiedlichen Temperaturen gebacken wurden.
  • Aus diesen Ergebnissen ist zu sehen, daß das vernetzte PVB zusammen mit der Reduzierung der -OH-Gruppe, die in beiden Fällen bei der Wellenzahl von 3500 (cm–1) erfaßt wurde, gebildet wurde.

Claims (6)

  1. Ein organischer, elektrophotographischer Photoleiter mit folgenden Merkmalen: einem leitfähigen Substrat; einer photoleitfähigen Schicht mit einer Schichtdicke von 1 μm oder darüber, die eine zumindest 30% selbst-vernetzte Polyvinylbutyral-Bindemittelkomponente aufweist, die durch eine Zwischenreaktion von Polymermolekülen der folgenden Formel (1) erhältlich ist:
    Figure 00270001
    wobei R = C3H7, wobei l = zumindest 50 mol%, m = 0,5–15 mol%, und n = 5–35 mol%, wobei kein Vernetzungsmittel, kein vernetzbares Copolymer außer der Polyvinylbutyral-Bindemittelkomponente, die durch die Formel (1) beschrieben ist, und kein Vernetzungskatalysator vorliegt, so daß die Schicht der selbst-vernetzten Polyvinylbutyral-Bindemittelkomponente katalysatorfrei ist und ferner eine Pigmentkomponente aufweist, die gleichmäßig durch die gesamte Bindemittelkomponente verteilt ist, wobei die photoleitfähige Schicht auf dem Substrat gebildet ist, wobei eine optionale Ladungsblockierschicht zwischen dem Substrat und der photoleitfähigen Schicht plaziert ist.
  2. Der Photoleiter gemäß Anspruch 1, bei dem die Bindemittelkomponente durch eine Selbstvernetzung erhältlich ist, indem dieselbe Wärme im Bereich zwischen 175° und 300°C ausgesetzt wird.
  3. Der Photoleiter gemäß Anspruch 1, bei dem die Bindemittelkomponente durch eine Selbstvernetzung erhältlich ist, indem dieselbe einer e-Strahl-Bestrahlung ausgesetzt wird.
  4. Der Photoleiter gemäß Anspruch 1, bei dem die Bindemittelkomponente durch eine Selbstvernetzung erhältlich ist, indem dieselbe einer UV-Strahlung ausgesetzt wird.
  5. Der Photoleiter gemäß Anspruch 1, bei dem die Bindemittelkomponente durch eine Selbstvernetzung erhältlich ist, indem dieselbe einer Röntgenstrahl-Bestrahlung ausgesetzt wird.
  6. Der Photoleiter gemäß Anspruch 1, der ferner eine Polymerkomponente aufweist, die eine zusätzliche Schicht auf der photoleitfähigen Schicht bildet.
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