DE3243661A1 - Stanzschneidvorrichtung - Google Patents
StanzschneidvorrichtungInfo
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Description
- y-
Stanzschneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Stanzschneidvorrichtung zum
Schneiden von beispielsweise kontinuierlich zugeführten Bögen aus Pappe, so dass diese eine bestimmte Form erhalten,
und insbesondere betrifft die Erfindung eine Stanzschneidvorrichtung,
die eine leichte Trennung des Abfalles von einem dicken Bogen nach dessen Zuschnitt bewerkstelligt.
Im allgemeinen weisen herkömmliche Stanzschneidvorrichtungen der vorerwähnten Art einen Stempelzylinder und
einen Ambosszylinder auf. An dem äusseren Umfang des
Stempelzylinders ist ein Stempel oder Werkzeug befestigt, das mit Stanzschneidmessern oder Linienschneidern versehen
ist, die nach einer bestimmten Formgebung angeordnet sind.
Der Ambosszylinder besitzt eine Abdeckung aus einem weichen
Material, wie Polyurethankunststoff,■ die um seinen äusseren
Umfang gewickelt ist. Die Bögen aus Pappe werden nacheinander von einem diesbezüglichen Zuführtisch in den Raum zwischen
den beiden Zylindern mittels einer Stosseinrichtung oder dgl. geführt, so dass sie durch die Stanzschneidmesser
zu einer bestimmten Form geschnitten werden können. Danach wird der Bogen abstromseitig der Zylinder herausgeführt und
• auf. einen Stapel vorausgehend bearbeiteter Bögen aufgegeben. Insbesondere wenn der zu bearbeitende Bogen dick ist, trennt
sich bei einer derartigen Vorrichtung ein Teil des Pappenbogens nach dem Stanzschneidvorgang nicht von selbst von
dem restlichen Bogenmaterial, d.h. nach dem Stanzschneidvorgang verbleibt häufig der Abfall an dem Bogen, so dass
dieser mit dem eigentlichen Erzeugnis abstromseitig ausgegeben wird. Dieser Abfall muss dann von dem Bogen von Hand
getrennt werden, was sowohl eine Vergeudung von Zeit als auch menschlicher Arbeitsleistung bedeutet. Um eine derartige
manuelle Arbeit auszuschalten, wurde schon vorgeschlagen, den Abfall durch einen Vibrator abzutrennen,
der in dem Förderweg abstromseitig der Stanzschneidvorrichtung angeordnet war und den Pappebögen eine vertikale
Schwingung aufdrückte. Es wurde jedoch festgestellt, dass mit einer derartigen Einrichtung keine vollständige Trennung
des Abfalles vom Bogen sichergestellt werden kann.
In Anbetracht dieses bislang bestehenden Nachteils liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stanzschneidvorrichtung
zu schaffen, bei der der Abfall von einem dicken Bogen, z.B. einem Bogen aus Pappe, vollständig und automatisch
abgetrennt wird, nachdem der Bogen zu einer bestimmten Form cjeschnitten worden ist.
Die erfindungsqemässe Stanzschneidvorrichtung zeichnet sich
aus durch
a) eine Zuführeinrichtung zum kontinuierlichen Zuliefern
von Bögen aus flächigem Material, wie Pappe oder dgl.;
b) eine Stanze mit einem Stempelzylinder, an dessen äusserem Umfang Stanzschneidmesser in einer bestimmten Formgebung
angeordnet sind, und mit einem Ambosszylinder,·der zur
Zusammenwirkung mit dem Stempelzylinder angeordnet ist,
so dass der von der Zuführeinrichtung stammende Bogen durch die Stanzschneidmesser am Stempelzylinder während
des Durchlaufes des Bogens zwischen dem Stempel- und« Ambosszylinder zu einem Erzeugnis und Abfall geschnitten
wird; und
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c) eine Abfalltrenneinheit mit einer Oberwalze, die an ihrem äusseren Umfang eine Patrize aufweist, welche
dem Abfall des Bogens angepasst ist, und mit einer Unterwalze,
die an ihrem äusseren Umfang eine Matrize aufweist, welche mit der Patrize an der Oberwalze zusammenwirkt,
um nur den Abfall von dem Hogen abzutrennen,
während das Erzeugnis verbleibt, indem der von der Stanze stammende Bogen zwischen der Ober- und Unterwalze eingeklemmt,
wird.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abfalltrenneinheit Differentialeinrichtungen
zur Einstellung der Drehphasen von Oberwalze und Unterwalze in Bezug auf das Antriebselement der Trenneinheit
und der Drehphase der Walzen untereinander aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, dass auch ohne ausdrückliche Erwähnung in den Patentansprüchen weitere Details der
erfindungsgemässen Vorrichtung zum Gegenstand des Schutzbegehrens
gemacht werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht von einer
erfindungsgemäss aufgebauten Stanzschneidvorrichtung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Stanze mit Darstellung eines Bogens aus Pappe oder dgl. während
des Schneidens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mit der Stanze geschnittenen Bogen,
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AflÖJO .,ΙΛί
BAD ORIGINAL
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Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Abfalltrenneinheit
beim Trennen des Abfalles vom Bogen,
• Fig. 5 einn ausgebreitete Draufsicht auf eine am
Oberzylinder der Abfalltrenneinheit befestigte
Patrize,
Fig. 6 eine ausgebreitete Draufsicht auf eine am Unt;erzylinder der Abfalltreneinheit befestigte
Mal.rize,
Fig. 7 eine Vorderansicht zur Darstellung von Details der Stanze,
Fig. 8 eine längsgeschnittene Ansicht von einem
Differentialmechanismus,
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie
Α-Λ in Fig. 8,
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Fig. 10 eine Vorderansicht zur Darstellung von Details
der Abfalltrenneinheit,
Fig. 11 eine geschnittene Teilansicht längs der Schnittlinie
B-B in Fig. 10,
Fig. 12 eine geschnittene Teilansicht längs der Schnittlinie C-C in Fig. 10,
Fig. 13 eine geschnittene Teilansicht längs der Schnittlinie
D-D in Fig. 10, und
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Scheibe von einer Kreuzklauenkupplung
.
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Nach Fig. 1 umfasst die Stanzschneidvorrichtung eine Zuführeinrichtung
1, eine Stanze 2 und eine Abfalltrenneinheit 3,
wobei diese Einrichtungen in der genannten Reihenfolge angeordnet sind.
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Die Pappenzuführeinrichtung 1 ist mit einem Kicker- oder ■ Stossteil 6 versehen, der längs der oberen Oberfläche eines
Zuführtisches 5 über eine bestimmte Hubstrecke durch einen Schwenkmechanismus 4 hin- und herbewegt wird. Der Schwenkmechanismus
4 ist mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden. Die untersten Blätter des auf dem Zuführtisch
5 befindlichen Stapels von Bögen S aus Pappe oder dgl. werden nacheinander von dem Stossarm 6 vorgeschoben, so dass der
Bogen über Zuführwalzen 7 zur Stanze 2 gelangen kann.
Die Stanze 2 umfasst einen Stempelzylinder 8 und einen Ambosszylinder 9. Der Stempelzylinder 8 trägt einen durch
geeignete Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben, an seinem äusseren Umfang befestigten Stempel 11. Der Stempel
11 hat eine Formgebung, die einer Bogenlänge des Umfanges entspricht,und weist Stanzschneidmesser oder Linienschneider
10 auf, die für die Vornahme des Ausstanzvorganges an dem Stempel nach einer bestimmten Formgebung fest angebracht
sind. Der äussere Umfang des Ambosszylinders 9 ist mit einer Schicht aus einem elastischen Harz, wie Polyurethan, bedeckt.
Der von der Zuführeinrichtung .1 gelieferte Bogen S wird in den Spalt zwischen dem Stempel- und Ambosszylinder 8, 9
eingeführt, um durch die Ausstanzmesser 10 gemäss Fig. 2 zu einer bestimmten Form geschnitten zu werden. Danach'
gelangt der Bogen, gehalten zwischen Zuführwalzen 12 zur
Abfalltrenneinheit 3, die sich abstromseitig von der Stanze befindet. Der Bogen S kann z.B. in eine in Fig. 3 gezeigte
I-förmige Gestalt geschnitten werden. In Fig. 3 betreffen das Bezugszeichen L die von den Ausstanzmessern 10 ange-
brachten Schnitte, das Bezugszeichen P das Erzeugnis und das Bezugszeichen W den überflüssigen Teil, d.h. den Abfall,
der von dem Bogen S nicht abgetrennt worden ist, sondern daran noch anhaftet.
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Die Abfalltrenneinheit 3 umfasst eine Oberwalze 14, die an ihrem äusseren Umfang mit einer Patrize 13 versehen
ist, welche nur den Abfall W von dem zugeschnittenen Bogen S abtrennt, und eine Unterwalze 16, die an ihrem
äusseren Umfang mit einer Matrize 15 versehen ist, welche nur den Abfall W aufnimmt, der von dem Bogen durch die
Oberwalze 14 abgetrennt worden ist, um diesen Abfall W bei der Drehung der Unterwalze unten freizugeben. Der
Bogen S wird somit in das Erzeugnis P und den Abfall W gemäss Fig. 4 durch die zusammenwirkende Arbeit der Ober-
und Unterwalze 14, 16 aufgeteilt. Das Erzeugnis P wird von Abzugwalzen 17 abstromseitig weggeführt, während der
von der Unterwalze herabgefallene Abfall W über eine Schwingplatte 18 auf einen Abfallförderer 19 gelangt und
von diesem zu einer Stapelstelle gebracht wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Patrize 13 an der Oberwalze 14
eine flexible Folie 13b aus Polyester oder dgl. auf, an der plattenförmige Elemente 13a aus Hartgummi oder dgl. befestigt
sind. Diese plattenförmigen Elemente haben eine Formgebung, die dem Abfall W des durch die Stanze 2 geschnittenen
Bogens S entspricht, In ähnlicher Weise umfasst gemäss Fig. 6 die Matrize 15 an der Unterwalze 16 eine
flexible Folie 15b aus Polyester oder dgl.,an der plattenförmige
Elemente 15a aus ähnlichem Hartgummi oder dgl.
befestigt sind. Diese plattenförmigen Elemente 15a habeneine Formgebung, die den Umrissen von sowohl dem Erzeugnis
P als auch dem Abfall W des durch die Stanze 2 zugeschnittenen Bogens S entspricht. Jede Folie 13b und 15b ist an ihren
beiden Enden mit Rahmenstangen 13c bzw.15c versehen, die
mit der Ober- bzw. Unterwalze 14, 16 durch darin angeordnete Wickeleinheiten 20 verbunden sind. (Das Wickel-
β a * β * ·
O 9 * · β *
verfahren für diese Folien 13b und 15b wird nachfolgend
beschrieben.) Die plattenförmigen Elemente 13a und 15a
auf den Folien 13b bzw. 15b sind dicker als wenigstens
der in Bearbeitung befindliche Bogen S. 5
Nachfolgend wird anhand von Fig. 7 die vorerwähnte Stanze
2 näher beschrieben.
Die Lagerzapfen 8a des StempelZylinders 8 sind in einem
Rahmen F durch Lager 21 gehalten, wobei einer der Lagerzapfen mit einem Differentialmechanismus 22 verbunden ist.
In ähnlicher Weise sind die Lagerzapfen 9a des Ambosszylinders
9 exzentrisch in Büchsen 23a über Lager 23b gehalten. Die Büchsen 23a weisen integral angeformte Zahnräder
23 auf und sind drehbar im Rahmen F angeordnet. Einer der Lagerzapfen 9a ist mit einem daran befestigten Zahnrad
24 versehen. Die Zahnräder 23 kämmen jeweils mit Zwischenrädern 25, die drehbar vom Rahmen F gehalten sind. Diese
Zwischenräder 25 kämmen jeweils mit Zahnrädern 27, die an einer Spindel 26 befestigt sind, welche im Rahmen F
unterhalb des Ambosszylinders 9 und parallel zu diesem drehbar gehalten ist. Das Bezugszeichen 28 betrifft eine Handgriff
welle, deren Drehung über eine Schnecke 29 und ein Schneckenrad 30 auf die Spindel 26 übertragen wird. Durch
Betätigung der Handgriffwelle 28 wird daher der Ambosszylinder 9 relativ zum Stempelzylinder 8 entsprechend der Exzentrizität
der Büchsen 23a an den Zahnrädern 23 auf- und abbewegt, wodurch sich der Spalt zwischen dem Stempelzylinder 8 und
dem Ambosszylinder 9 auf die Dicke des zu bearbeitenden Bogens S einstellen lässt.
Im folgenden wird auf den Aufbau des Differentialmechanismus
22 anhand von Fig. 8 und 9 eingegangen. Das Bezugszeichen betrifft ein Gehäuse, das an einem Aussenrahmen F„ befestigt
ist. Ausscnseit ig des Gehäuses 31 ist. ein Scha lter 32 ancje-
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* 9
-/tor
ordnet, während inseitig des Gehäuses 31 drei Bürsten 33 vorgesehen und mit externen·Drähten verbunden sind.
Das Bezugszeichen 34 betrifft einen Motor, der am Ende von einer inneren Hülse 35 befestigt ist; die Hülse 35
ist an ihrem inneren Umfang auf einen der Lagerzapfen 8a aufgekeilt.Dieser Lagerzapfen 8a des Stempelzylinders
8 ist durch Schrauben an der inneren Hülse 35 zwischen einer Unterlegscheibe 36 und einem Kragen 37 befestigt.
Eine isolierende Hülse 38 umgibt den Motor 34. Die Hülse 38 ist am Ende der inneren Hülse 35 in ähnlicher Weise wie
derMotor 34 befestigt,und längs ihres äusseren Umfanges
sind leitende Kupferschichten 38a ausgebildet, mit denen jeweils die Bürsten 33 in Berührung stehen, so dass über
die leitenden Schichten 38a dem Motor 34 elektrische Energie zugeführt werden kann. Eine im Gehäuse 31 eingeschraubte
Handgriffwelle 39 ist an ihrem inneren Ende drehbar in einer vorderen Endplatte der Hülse 38 so gehalten,
dass sie zusammen mit der Hülse 38 unabhängig von deren Drehbewegung vor- und zurückbewegt werden kann. An der Abtriebswelle
40 des Motors 34 ist eine Schnecke 40a befestigt, die mit einem Schneckenrad 41a kMmmt,das an einer Welle 41 befestigt ist,die
an der inneren Hülse 35 über eine Lagereinrichtung unter rechtem Winkel zur
Achse der inneren Hülse 35 gehalten ist. An den Enden der Welle 41 sind Schnecken 41b befestigt, die mit Schneckenrädern
4 2a kämmen, welche an den einen Enden von Wellen 42 befestigt sind, die parallel zur Achse der inneren Hülse
liegen und in dieser gehalten sind. An den anderen Enden der Wellen 42 sind Zahnräder 42b angeordnet, die mit einer
am inneren Umfang einer äusseren Hülse 43 ausgebildeten Innenverzahnung 43a kämmen. Die äussere Hülse 43 ist drehbar
auf der inneren Hülse 35 zwischen einem daran vorgesehenen Absatz und dem Kragen 37 aufgesetzt. Ein Zahnrad 43b ist
fest aussen auf der äusseren Hülse 43 angeordnet und kämmtmit einem Antriebsrad 44, um die Antriebskraft des
gleichen Antriebsmotors wie für den Schwenkmechanismus
auf das Zahnrad 43b zu übertragen.Das Zahnrad 4 3b kämmt
ferner mit dem Zahnrad 24, das an einem der Lagerzapfen 9a des Ambosszylinders 9 befestigt ist.
Die Wirkungsweise des Differentialmechanismus 22 wird nachfolgend
beschrieben. Wenn sich der Motor 34 in Ruhe befindet r wird die Drehbewegung des Antriebsrades 44 teilweise
über das Zahnrad 43b an der äusseren Hülse 4 3 auf das Zahnrad 24 des Ambosszylinders 9 und teilweise über die
Innenverzahnung 43a an der äusseren Hülse 43 auf jedes Zahnrad 42b übertragen. Da die Wellen 4 2 dieser Zahnräder
42b sich jedoch nicht drehen können, dreht sich die innere Hülse 35 zusammen mit der äusseren Hülse 43, um die Lagerzapfen
8a des Stempelzylinders 8 in Drehbewegung zu versetzen. Nunmehr wird das Antriebszahnrad 44 angehalten und
der Schalter 32 zum Anlauf des Motors 34 eingeschaltet. Die Drehbewegung der Abtf iebswelle 40 wird auf jedes der
mit der Innenverzahnung 43a an der äusseren Hülse 4 3 kämmenden Zahnräder 42b übertragen, so dass sich die aussere
Hülse 43 drehen will. Da diese äussere Hülse 43 durch das Antriebszahnrad 44 jedoch an einer Drehung gehindert ist,
dreht sich die innere Hülse 35 relativ zur äusseren Hülse 43, so dass nur die Lagerzapfen 8a des Stempelzylinders
8 in Drehbewegung versetzt werden. Auf diese Weise wird der 'Drehwinkel des Stempelzylinders 9 relativ zum Antriebszahnrad 44 verstellt, indem man den Schalter 32 ein- und
ausschaltet, so dass die Stanzschneidmesser 10 am Stempelzylinder
8 in eine Position zum Bogen S gebracht werden können, bei der genau entsprechend der Zulieferung des Bogens
S durch den Stossteil 6 der Zuführeinrichtung 1 der Schnitt
vorgenommen wird. Der Differentialmechanismus 22 gemäss der vorliegenden Ausführungsform erlaubt ferner eine hin- und hergehende
Bewegung der Hülse 38 und damit der inneren Hülse 35 entsprechend der Betätigung der Handgriffwelle 39 , so dass sich
die Lagerzapfen 8a des Stempelzylinders 8 längs der longitudinalen
Achse bewegen lassen.
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Nachfolgend wird der Aufbau der Abfalltrenneinheit 3 anhand von Fig. 10 bis 14 beschrieben.
Nach Fig. 10 sind die Lagerzapfen 14a der Oberwalze 14 im Rahmen F gehalten und an ihren Enden mit Differentialmechanismen
45 und 46 verbunden. Der Aufbau dieser Differentialmechanismen 45 und 46 ist ähnlich dem Aufbau
des Differentialmechanismus 22 für die Stanze 2, so dass
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wurden.
Die Handgriffwelle 39 des Differentialmechanismus 22
für die Stanze 2 und die zugehörigen Teile sind jedoch bei dem Differentialmechanismus 46 nicht vorger-'
sehen. Ein Lagerzapfen 14a der Oberwalze 14 ist an seinem Ende -mit der inneren Hülse 35 des Differentialmechanismus
45 verkeilt. Ein Antriebszahnrad 47 kämmt mit dem Zahnrad 4 3b an der äusseren Hülse 43 des Differentialmechanismus
45, um die Antriebskraft vom gleichen Antriebsmotor wie für die Zuführeinrichtung 1 und die Stanze 2 auf die äussere
Hülse 43 zu übertragen. Der andere Lagerzapfen 14a ist an seinem Ende mit der inneren Hülse 35 des Differentialmechanismus
46 verkeilt , dessen äussere Hülse 43 das Zahnrad 43b trägt, welches mit einem drehbar am Rahmen F
gehaltenen Zwischenrad 48 kämmt. Die Oberwalze 14 ist weiter mit der Wickeleinheit 20 zur Befestigung
<äes Patrize 13 auf der Walze versehen. Der Aufbau dieser Wickeleinheit wird nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist in der Oberwalze 14 eine
rechteckförmige Nut 49 ausgebildet, die sich längs der gesamten Walzenlänge erstreckt. In der Nut 49 ist eine Befestigungswelle
51 angeordnet, die drehbar in Tragplatten 50 gehalten ist, welche an den gegenüberliegenden Enden
der Oberwalze 14 gemäss Fig. 12 befestigt sind. Die Be-*
festigungswelle 51 enthält eine Aussparung 51a, die, wie dargestellt, die Rahmenstange 13c an der Folie 13b der
Patrize 13 aufnimmt. Ein geschlitzter Zylinder 52 ist
ferner fest in der Nut 49 angeordnet und liegt konzentrisch ,
jedoch in einer leicht beabstandeten Beziehung zu der Befestigungswelle 51. Der Zylinder 52 ist an seiner Oberseite
offen, so dass durch diese öffnung die Rahmenstange 13c
in die Aussparung 51a der Welle 51 eingesetzt werden kann. In der Oberwalze 14 nahe der Nut 49 ist eine Ausnehmung
53 ausgebildet, die die Rahmenstange 13c am anderen Ende der Folie 13b aufnimmt. Diese Rahmenstange 13c wird
- durch ein Halteelement 54 daran gehindert, aus der Ausnehmung herauszutreten. Das Halteelement 54 ist auf der
Walze 14 so angeordnet ,dass es über die Ausnehmung 53 ragt. Ein Ratschenrad 56 ist an einem Ende der Befestigungswelle 51 gemäss Fig. 12 befestigt und mit Zähnen 56a verseilen/
die mit einem Sperrzahn 55a an einer Sperrklinke 55 in Eingriff t'reten können , die drehbar an der Stirnfläche der Oberwalze
14 angebracht ist. Eine Feder 57 drückt die Sperrklinke 55 nach oben und damit deren Sperrzahn 55a in
Eingriff mit einem der Zähne 56a am Ratschenrad 56. Dieses Ratschenrad 56 kann sich gegen die Kraft der Feder 57
in ührzeigerrichtung drehen, jedoch wird es an einer Drehung
in Gegenuhrzeigerrichtung gehindert. Am anderen Ende der Befestigungswelle 51 ist, wie in Fig. 13 dargestellt,
ein Anschlag 59 befestigt, der die Drehbewegung des Ratschenrades 56 auf einen bestimmten Bereich begrenzt, indem er
gegen einen Stift 58 anschlägt, der an der Stirnfläche der Oberwalze 14 befestigt ist. Bei der vorgenannten Konstruktion
wird nach Einlegen der Rahmenstangen 13c, 13c
an der Folie 13b in die Aussparung 51a bzw. Ausnehmung 53 die Befestigungswelle 51 in Fig. 11 in Uhrzeigerrichtung
gedreht, so dass sich der Endbernich der Folie 13b um
die Befestigungswelle 51 in dem Raum zwischen dieser Welle und dem geschlitzten Zylinder 52 aufwickelt und. dadurch
die Folie in enger Berührung mit dem äusseren Umfang der Oberwalze 14 kommt. Die Drehbewegung der Befestigungswelle
51 wird beendet, sobald die Folie 13b einen Zustand
erreicht hat, bei dem sie in enger Berührung mit der Oberwalze 14 steht. In dieser Stellung wird die Befestigungswelle
51 fest ohne Rückdrehung durch die zusammenwirkende Funktion von Ratschenrad 56 und Sperrklinke
55 gehalten. Die Matrize 15 wird an der Unterwalze 16 in ähnlicher Weise durch eine weitere Wickeleinheit
20 gehalten.
Die Lagerzapfen 16a der Unterwalze 16 sind in' Büchsen 60a
über Lager 60b exzentrisch gehalten. Die Büchsen 60a sind drehbar im Rahmen F angeordnet und tragen integral daran
ausgebildete Zahnräder 60. Jedes Zahnrad 60 kämmt mit einem zugehörigen
Zwischenrad 61, die drehbar am Rahmen F gehalten sind und mit Zahnrädern 63 kämmen, welche an einer Spindel 62
15. befestigt sind. Die Spindel 62 ist drehbar im Rahmen F gehalten. Das Bezugszeichen 64 betrifft eine Handgriffwelle,
deren Drehbewegung über eine Schnecke 65 und ein Schneckenrad 66 auf die Spindel 62 übertragen wird. Der
vorbeschriebene Mechanismus ist ähnlich demjenigen für den Ambosszylinder 9 der Stanze 2, so dass sich die Unterwalze
16 vertikal relativ zur Oberwalze 14 entsprechend der Exzentrizität der Büchsen an den Zahnrädern 60 bei
Manipulation der Handgriffwelle 64 bewegen lässt, um
den Spalt zwischen der Ober- und Unterwalze 14, 16 einzustellen. An einem Ende der Unterwalze 16 ist eine Kreuzklauenkupplung
68 angeordnet, um die Antriebskraft vom Zahnrad 43b des Differentialmechanismus 46 über das drehbar
am Rahmen F gehaltene Zwischenrad 48 auf die Lagerzapfen 16a der Unterwalze 16 unabhängig von den Vertikalbewegungen
dieser Walze zu übertragen. Die Kreuzklauenkupplung 68 umfasst eine Verbindungsplatte 49, die an dem Ende
von einem der Lagerzapfen 16a befestigt ist, ein Zahnrad 72 an einem Lagerzapfen 70a, der an einer am Rahmen F läefestigten
Halterung 70 gehalten ist, und eine Scheibe 73, 5 die zwischen der Verbindungsplatte 69 und dem Zahnrad 72
angeordnet ist. Wie in Fig. 14 dargestellt, sind in der
Scheibe 73 vier in Winkelabstand voneinander stehende Schlitze 73a, 73b, 73c und 73d .ausgebildet, die sich
von der Umfangskante der Scheibe in Richtung auf deren Mittelpunkt erstrecken. Ein Paar diametral gegenüberliegende
Schlitze 73a und 73c nimmt die kugelförmigen Köpfe von einem Paar zugehörigen Stiften 69a auf, die
an der Verbindungsplatte 69 befestigt sind, während das andere Paar diametral gegenüberliegende Schlitze 73b
und 73d die kugelförmigen Köpfe von einem Paar zugehörige Stifte 72a aufnimmt, die an dem Zahnrad 72 befestigt sind.
Durch die Wirkung der so aufgebauten Kreuzklauenkupplung 68 wird die Drehbewegung des Zahnrades 72 zwangsmässig
über die Verbindungsplatte 69 auf die Lagerzapfen 16a unabhängig von deren Vertikalbewegung,die durch die Manipulation
der Handgriffwelle 64 ausgelöst wird, übertragen.
Die Arbeitsweise der Abfalltrenneinheit 3 wird nachfolgend beschrieben.
Wenn sich die Differentialmechanismen 45 und 46 in der inaktiven Stellung befinden, wird die Drehwegung des Antriebszahnrades
47 in gleicher Weise wie bei der Stanze 2 über das Zahnrad 43b des Differentialmechanismus 4 5 auf
die Lagerzapfen 14a der Oberwalze 14 übertragen. Die Drehbewegung dieser Lagerzapfen 14a wird weiter von der inneren
Hülse 35 auf die äussere Hülse 43 des Differentialmechanismus 46 übertragen. Die Drehbewegung der äusseren Hülse 43
wird ferner von deren Zahnrad 43a über das Zwischenrad 48 und die Kreuzklauenkupplung 68 auf die Lagerzapfen 16a
der Unterwalze 16 übertragen, so dass sich diese synchron zu der Oberwalze 14 dreht.
Nach der vorausgehenden Erläuterung werden die Ober- und Ünterwalze
14 und 16 so eingestellt, dass sie in einem bestimmten Drehphasenwinkel zum Stempelzylinder 8 stehen,
so dass die Patrize und Matrize 13, 15 an der Ober- bzw. Unterwalze 14, 16 auf· den Abfall W bzw. das Erzeugnis P
an dem aus der Stanze 2 heraustretenden Bogen S einwirken können. Wenn jedoch der Stempelzylinder 8, wie vorbeschrieben,
durch den Differentialmechanismus 22 in Drehrichtung
verstellt oder durch einen anderen mechanischen Umstand ausser Phase gebracht worden ist, erfolgt das Abtrennen des Abfalls
W vom Erzeugnis P nicht in der richtigen Weise oder kann schlimmstenfalls sogar ein Zerreissen des Erzeugnisses
P auftreten. Wegen dieses Umstandes erlaubt die Abfalltrenneinheit
3 nach der Erfindung , die Phase von Ober- und . Unterwalze 14, 16 in Bezug auf den Stempelzylinder 8
durch die Wirkung des Differentialmechanismus 45 einzustellen. Wenn der Motor 34 des Differentialmechanismus 45 in Gang
gesetzt wird, drehen sich die Lagerzapfen 14a der Oberwalze 14 zusammen mit der inneren Hülse 35 relativ zur äusseren
Hülse 43, um deren Drehbewegungen auf die Lagerzapfen 16a
der Unterwalze 16, wie vorbeschrieben, zu übertragen, so dass
die Ober- und Unterwalze 14, 16 gleichzeitig um die gleiche Phase in Bezug auf das Antriebszahnrad 47 verschoben werden.
Infolge davon lassen sich die Ober- und Unterwalze 14, durch Einstellung des Umfanges der Drehbewegung des Motors
34 in die richtige Phasenbeziehung bringen.In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Patrize und
Matrize 13, 15 durch andere Teile mit anderen Stanzschneidmessern 4 0 , die am Stempelzylinder
8 angebracht werden sollen, ersetzt werden können. Dies erfordert eine Einstellung der gegenseitigen Drehphasen von
Ober- und Unterwalze 14 und 16. Diese Einstellung kann durch den Differentialmechanismus 46 vorgenommen werden. Wenn
der Motor 34 des Differentialmechanismus 46 in Betrieb gesetzt wird, dreht sich die äussere Hülse 43 relativ zur.
inneren Hülse 35, da die Lagerzapfen 14a der Oberwalze durch das Antriebszahnrad 4 7 an einer Drehung gehindert sind.
Die Drehbewegung der äusseren Hülse 43 wird dann von dem Zwischenrad 48 über das Zahnrad 72 der Kreuzklauenkupplung
243661
auf die Lagerzapfen 16a der Unterwalze 16 übertragen. Infolge
davon dreht sich die Unterwalze 16 relativ zur Oberwalze 14, so dass sie durch Einstellung des Drehausmasses
des Motors 34 in eine richtige Phasenbeziehung gebracht werden kann. Es versteht sich, dass sowohl die Phaseneinstellung
von Ober- und Unterwalze 14, 16 relativ zum Stempelzylinder 8 als auch die Phaseneinstellung der Unterwalze
16 relativ zur Oberwalze 14 vorgenommen werden
können,wenn sich das Antriebszahnrad 47 in Drehbewegung oder· Stillstand befindet." Bei der beschriebenen Abfalltrenneinheit
3 kann ferner die Oberwalze 14 in Axialrichtung relativ zur Unterwalze 16 in gleicher Weise wie
der Stempelzylinder 8 der Stanze 2 durch Betätigung der
Handgriffwelle 39 des Differentialmechanismus 4 5 bewegt
werden, so dass die Position der Patritze 13 der Oberwalze
14 in Bezug auf die Matrize 15 der Unterwalze 16 in Breitenrichtung verstellt werden kann. Somit lässt sich
nach Axialbewegung der Oberwalze 14 zur Einstellung von deren Position in Bezug auf die Unterwalze 16 die Lage
dieser beiden Walzen in einen idealen Zustand dadurch bringen, dass man die Lage von Stempelzylinder 8 und Zuführeinrichtung
1 längs der Breite des Bogens S in Bezug auf die Lage von Unter- und Oberwalze 16, 14 zusätzlich zu
der vorerwähnten Drehphaseneinstellung verstellt.
Die Abfalltrenneinheit 3 nach der Erfindung ist so aufgebaut, dass die Differentialmechanismen 45 und 46 mit den
Enden von beiden Lagerzapfen 14a der Oberwalze 14 in Verbindung stehen, so dass eine Drehphasenverstellung
relativ zum Antriebselement, d.h. dem Antriebszahnrad
47,durch den Differentialmechanismus 45 vorgenommen werden kann, während die Drehphaseneinstellung der Unterwalze
16 relativ zur Oberwalze 14 durch den Differentialmechänismus 46 erfolgen kann. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich,
diese Differentialmechanismen so auszubilden, dass sie
getrennt an der Ober- und Unterwalze 14, 16 angebracht sind, so dass sie unabhängig voneinander in Bezug auf
ihre betreffenden Antriebselemente Phaseneinstellungen ermöglichen.
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Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Trennung des Abfalles vom Bogen kontinuierlich und automatisch
ohne irgendwelche Handarbeit durch das Vorsehen der Abfalltrenneinheit sichergestellt ist. Diese Abfalltrenn
einheit umfasst: eine Oberwalze, die an ihrem äusseren Umfang mit einer Patrize versehen ist, welche mit dem Ab
fall an dem blattförmigen Material zusammenwirkt, und
eine Unterwalze, die an ihrem äusseren Umfang mit einer Matri-ze versehen ist, welche mit der Patrize an der
Oberwalze zusammenwirkt, so dass nur der Abfall von dem blattförmigen Material abgetrennt wird, während das
Erzeugnis zurückbleibt, indem das blattförmige Material zwischen der Ober- und Unterwalze eingeklemmt wird.
Dadurch, dass die Abfalltrenneinheit mit Differentialmechanismen
versehen ist, die sowohl eine Einstellung der Drehphasen von Ober- und Unterwalzen in Bezug auf
das Antriebselement der Abfalltrenneinheit als auch der Drehphase untereinander ermöglichen, kann irgendeine
Abweichung von den Betriebsstellungen der Patrize und Matrize,hervorgerufen durch irgendeine Verlagerung der
Stanzschneidmesser der Stanze, der Patrize an der Oberwalze und der Matrize an der Unterwalze oder aus anderen
mechanischen Gründen durch die Differentialmechanismen korrigiert werden, wodurch eine bessere Arbeitsgenauigkeit
erzielt und der Anfall an fehlerhaften Erzeugnissen verringert wird, d.h. es wird ein höherer Ausstoss an
brauchbaren Erzeugnissen erhalten.
BAD ORIGINAL
Claims (2)
1. Stanzschneidvorrichtung, gekennzeichnet
durch
a) eine Zuführeinrichtung (1) zum kontinuierlichen Zuliefern
von Bögen aus flächigem Material, wie Pappe oder dergl.;
b) eine Stanze (2) mit einem Stempelzylinder (8), an dessen äusserem Umfang Stanzschneidmesser (10) in einer be-
.:λ...: .!. .':. :.Λ:Ι. 32Α3661
stimmten Formgebung angeordnet sind, und mit einem Ambosszylinder (9), der zur Zusammenwirkung mit dem Stempelzylinder
angeordnet ist, so dass der von der Zuführeinrichtung stammende Bogen durch die Stanzschneidmesser
am Stempelzylinder während des Durchlaufes des Bogens zwischen dem Stempel- und Ambosszylinder zu einem Erzeugnis
und Abfall geschnitten wird; und
c) eine Abfalltrenneinheit (3) mit einer Oberwalze (14), die an ihrem äusseren Umfang eine Patrize (13) aufweist,
welche dem Abfall des Bogensangepasst ist, und mit einer
Unterwalze (16), die an ihrem äusseren Umfang eine Matrize (15) aufweist, welche mit der Patrize an der
Oberwalze zusammenwirkt, um nur den Abfall von dem Bogen abzutrennen, während das Erzeugnis verbleibt, indem der
von der Stanze stammende Bogen zwischen der Ober- und Unterwalze eingeklemmt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Abfalltrenneinheit (3) Differentialeinrichtungen (45, 46) zur Einstellung der Drehphasen von
Oberwalze (14) und Unterwalze (16) in Bezug auf das Antriebselement (4 7) der Trenneinheit und der Drehphase der Walzen
untereinander aufweist.
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BAD ORIGINAL
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