DE3243025A1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

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DE3243025A1 DE19823243025 DE3243025A DE3243025A1 DE 3243025 A1 DE3243025 A1 DE 3243025A1 DE 19823243025 DE19823243025 DE 19823243025 DE 3243025 A DE3243025 A DE 3243025A DE 3243025 A1 DE3243025 A1 DE 3243025A1
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Description

  • Gelenkarmmarkise
  • Die Neuerung betrifft eine Gelenkarmmarkise, deren mit ihren inneren Schenkeln an einem gebäudefesten Querrohr angelenkte Gelenkarme mit ihren äußeren Schenkeln die von einem weiteren Querrohr gebildete Ausfallstange glenkig erfassen und durch Gasdruckfedern in Streckrichtung belastet sind.
  • Im Gegensatz zu den kaum noch gebräuchlichen Schwenkarmmarkisen, deren in sich steife Ausstellarme um gebäudefeste Lager nach abwärts verschwenken, benötigen Gelenkarininarkisen aufgrund der meist nur geringen und über die gesamte Aus fahrstrecke gleichbleibenden Neigung ihrer Gelenkarme Spannfedern, um die Gelenkarme beim Abwickeln des Tuchs von der Tuchwelle zunehmend zu strecken und das an der Ausfallstange befestigte Tuch zu spannen.
  • Allgemein bekannt sind hierzu mechanische Spannfedern in Gestalt von Schraubenfedern, die zwischen dem gebäudefesten Querrohr und den inneren Schenkeln der Gelenkarme abgespannt sind.
  • Weiterhin ist es auch auch der Praxis bekannt, in die Gelenkverbindungen der Gelenkarme mit dem Jebäudefesten Querrohr und der Ausfallstange sowie der Gelenkarm9-henkel untereinander Spiralfedern zu integrieren, was den Vorteil weitgehender Unsichtbarkeit hat, andererseits aber mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
  • Ferner ist es aus den DE-Gm 71 26 132 bekannt, im Bereich des Gelenks zwischen den Schenkeln eines jeden Gelenkarms eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Spannfeder anzuordnen, deren eines Ende an dem einen Gelenkarmschenkel abgestützt ist und deren anderes Ende mittels eines das Gelenk umschlingenden Zugseils an dem anderen Gelenkarmschenkel festgelegt ist.
  • Alle diese mechanischen Spannfedern weisen in der überwiegend eingenommenen Einfahrstellung der Markise ihren höchsten Spannungszustand auf mit der Folge, daß die Federn im Laufe der Zeit ermüden und ihre Spannkraft nachläßt.
  • Es ist deshalb auch bereits vorgeschlagen worden (DE-PS 26 19 175), im Bereich des Kniegelenks zwischen den beiden Gelenkarmschenkeln eine Gasfeder anzuordnen, welche wie eine Druckfeder wirkt und die Gelenkarme zu strecken bestrebt ist. Die von solchen Gasdruckfedern hervorgebrachten Kräfte sind bekanntlich im Verhältnis zu den Federabmessungen sehr groß. Mit zunehmender Streckung der Gelenkarmschenkel wird jedoch. ihr wirksamer Hebelarm immer kleiner7 was zur Folge hat, daß bei voll ausgefahrener Markise auch ihre Kraft nicht ausreicht e das Tuch derart zu spannen, daß ein störendes und bei Windböen sogar gefährliches Durchhänqen- hinreichend vermieden wird.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkarmmarkise zu schaffen, bei welcher unter Ausnutzung der bekannten Vorteile einer Gasfeder die Spannkraft beim Ausfahren ständig zunimmt und dadurch bei voll ausgefahrener Markise den Spannunserfordernissen für das Tuch am größten ist.
  • Ausgehend von einer Gelenkarmmarkise der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gasdruckfedern zwischen jeweils einem Gelenkarmschenkel und einem Widerlager am benachbarten Querrohr eingesetzt sind.
  • Mit der Verlagerung der Gasdruckfedern zwischen die Gelenkarmschenkel und das benachbarte Querrohr nützt die Neuerung den Umstand aus, daß sich der Winkel zwischen diesen Teilen nur einem Maximalwert von 900 nähert und dadurch die Hebelarmverhältnisse mit zunehmender Aus fahrstrecke der Markise immer günstiger werden.
  • Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung sind die Gasdruckfedern zwischen den äußeren Gelenkarmschenkeln und der mit Widerlagern versehenen Ausfallstange angeordnet. Bei dieser Anordnung läßt sich besonders zweckmäßig das weitere Merkmal verwirklichen, daß die Gelenkarmschenkel das mit den Widerlagern versehene Querrohr in an sich bekannter Weise gelenkig untergreifen und die Gasdruckfedern neben den äußeren Gelenkarmschenkeln angeordnet sind.
  • Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher die Gelenkarme am an gebäudefesten Tragrohr befestigten Konsolen angelenkt sind, sind die Gasdruckfedern zwischen den Konsolen und den inneren Gelenkarmschenkeln angeordnet.
  • Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unterlagen.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: in perspektivischer und schematischer Darstellung das Traggestell einer herkömmlichen Gelenkarmmarkise, an welchen die Neuerung auf verschiedene Weise verwirklicht werden kann.
  • Fig 2a: eine teilweise im Schnitt wiederaegebene Unteransicht der Anlenkung eines äußeren Gelenkarmschenkeis an das die Ausfallstanqe bildende Querrohr mit einer ersten Ausführungsform der Neuerung bei ausgefahrener Markise, Fig. 2b: dieselbe Unteransicht wie in Fig. 2a, jedoch bei eingefahrener Markise, Fig. 3: einen Vertikalschnitt nach Linie III-III in Fig. 2a, Fig. 4as eine Unteransicht ähnlich Fig. 2a mit einer abgeänderten Ausführungsform der Neuerung bei ausgefahrener Markise, Fig. 4b: dieselbe Unteransicht wie in Fig. 4a bei eingefahrener Markise, Fig. 5: einen Vertikalschnitt nach Linie V-V in Fig. 4a, Fig 6a: eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Draufsicht auf die Anlenkung eines inneren Gelenkarmschenkels an einer am gebäudefesten Querrohr angebrachten Konsole mit einer weiteren Ausführungsform der Neuerung bei ausgefahrener Markise, Fig. 6b: dieselbe Draufsicht wie in Fig. 6a bei eingefahrener Markise und Fig. 7: einen Vertikalschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6b.
  • Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Tragaestell einer herkömmlichen Gelenkarmmarkise weist in der Hauptsache ein qebäudefestes erstes Querrohr 1o, zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Gelenkarme 12 und eine von einem weiteren Querrohr gebildete Ausfallstange 14 auf. Das als Tragrohr für die übrigen Gestellteile dienende Querrohr 10 hat für gewöhnlich Vierkantquerschnitt und ist mittels (nicht gezeiqter) Halterungen an den Enden, die auch die (gleichfalls nicht gezeigte) Tuchwelle tragen, um seine Länqsachse einstellbar an einer Gebäudewand befestigbar. Jeder Gelenkarm 12 besteht aus einem inneren Schenkel 16 und einem äußeren Schenkel 18, die bei 20 qelenkig miteinander verbunden sind. AuE das gebäudefeste Querrohr oder Tragrohr 1o sind zwei Lagerkonsolen 22 aufgeschoben und in Abständen zu den Rohrenden festgeklemmt. An den Lagerkonsolen 22 sind die inneren Schenkel 16 der Gelenkarme 12 bei 24 nach einwärts und dadurch gegeneinander verschwenkbar angelenkt. Die äußeren Schenkel 18 der Gelenkarme 12 verschwenken demgegenüber nach auswärts und dadurch voneinander weg und untergreifen mit ihren freien Enden das die Ausfallstange bildende zweite Querrohr 14, welches nach abwärts gerichtete Gelenkbolzen (in Fig. 1 nicht sichtbar) trägt, die von entsprechenden Bohrungen an den äußeren Gelenkarmschenkeln 18 aufgenommen sind.
  • An der Ausfallstange 14 ist die vordere Endkante des (nicht gezeigten) Markisentuchs befestigt, welches sich beim Ausfahren der Markise oberhalb der sich dabei streckenden Gelenkarme 12 von der Tuchwelle abwickelt und durch die nachstehend beschriebenen Federanordnungen gegenüber der nur gesteuert gedrehten oder gegen Drehung gehaltenen Tuchwelle gespannt wird.
  • In Ubereinstimmunq mit der Neuerung bestehen diese Federanordnungen in der Hauptsache aus Gasdrckfedern 26, die zwischen je einem Gelenkarmschenkel und einem der Tragrohre 1O, 14 angeordnet sind. Derartige Gasdruckfedern sind als solche bekannt und weisen übereinstimmend einen Zylinderteil 28 und einen Kolbenteil mit einer unter der Wirkung des Gasdrucks aus dem Zylinderteil 28 ausfahrenden Kolbenstange 30 auf.
  • Bei der Ausführungsform der Neuerung nach den Figuren 2a,b und 3 ist je eine solche Gasdruckfeder 26 zwischen dem äußeren Gelenkarmschenkel 18 und der Ausfallstange 14 eingesetzt. Die mit den oben erwähnten Gelenkbolzen 32 an dem äußeren Gelenkarmschenkel 18 angelenkte Ausfallstange 14 trägt im Abstand zu zu jedem Gelenkbolzen 32 einen nach abwärts gerichteten Kugelgelenkzapfen 34, an welchem der Zylinderteil 28 der Gasdruckfeder 30 mit einer Kugelpfanne 36 angelenkt ist. Die Kolbenstange 30 der Gasdruckfeder 26 hat einen gabelförmigen Kopf 38 mit dem sie an einer an der Seite des äußeren Gelenkarmschenkels 18 vorstehenden Lasche 40 in einem Abstand "b" zum Gelenkbolzen 32 unter Verwendung eines Gelenkstiftes 32 angelenkt ist.
  • Wie Fig. 2b zeigt sind die Abstände "a" und "b" so gewählt, daß ihre Differenz der Länge der Gasdruckfeder 26 im zusammengedrückten Zustand entspricht und bei ausgefahrener Markise (Fig. 2a) , d.h. wenn der Gelenkarmschenkel 18 einen Winkel von nahezu 900 mit der Ausfallstange 14 einschließt, die Kolbenstange 30 noch nicht ganz aus dem Zylinderteil 28 ausgefahren ist. Dadurch übt die Gasdruckfeder 26 bei ausgefahrener Markise aufgrund ihrer Charakteristik nach wie vor eine erhebliche Druckkraft P aus, die mit dem Hebelarm "b" am äußeren Gelenkarmschenkel angreift und dadurch ein maximales Drehmoment zur Streckung des Gelenkarms 12 entwickelt, das eine äußerst wirksame Spannung des Markisentuchs zur Folge hat.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, befinden sich die Gasdruckfeder 26 auf gleicher Höhe neben dem Gelenkarmschenkel 18. Dadurch bildet der Kugelgelenkzapfen 34 mit der Kugelpfanne 36 in der eingefahrenen Stellung der Markise (Fig. 2b) einen Anschlag für den äußeren Gelenkarmschenkl 18, durch welchen das unter wünschte Verschwenken des Gelenkarmschenkels über die Ausfallstange 14 hinaus verhindert wird. Aus Fig. 2b ist jedoch zugleich erkennbar, daß die Anlenkung der Gasdruckfeder 26 an der seitlich vorstehenden Lasche 40 bei eingefahrener Markise ein negatives Drehmoment geringer Größe auf den äußeren Gelenkarmschenkel 18 ausübt. Die Markise benötigt deshalb zu Beginn der Ausfahrbewegung eine zusätzliche Federkraft, die beim Ausführungsbeispiel von einer in bekannter Weise um den Gelenkbolzen 32 geschlungenen Spiralfeder 44 erzeugt wird, deren eines Ende bei 46 an dem drehfest mit der Ausfallstange 14 verbundenen Gelenkbolzen 32 festgelegt ist und deren anderes Ende eine exzentrische Nase 48 am äußeren Gelenkarmschenkel 18 erfaßt.
  • Die abgeänderte Ausführungsform der Neuerung nach den Figuren 4a, b und 5 vermeidet eine solche Zusatzfeder dadurch, daß dort die Abstände a und b in ihrer Größe miteinander vertauscht sind. Wie Fig. 4b erkennen läßt, wird dadurch auch in der eingefahrenen Stellung der Markise ein Drehmoment in Ausfahrrichtung des äußeren Gelenkarmschenkels 18 gegenüber der Ausfallstange 14 erzeugt.
  • Im übrigen sind die bei dieser Ausführungsform verwendeten Teile dieselben wie bei der ersten Ausführungsform und deshalb mit denselben Bezugszeichen versehen. Mit zunehmendem Ausfahren der Markise nimmt auch hier das Drehmoment immer weiter zu und erreicht in voll ausgefahrener Stellung (Fig. 4a) seinen größten Wert.
  • Die Ausführungsform der Neuerung nach den Figuren 6a, b und 7 unterscheidet sich demgegenüber von den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen grundsätzlich darin, daß die Gasdruckfedern zwischen den inneren Gelenkarmschenkeln 16 und dem gebäudefesten Querrohr oder Tragrohr 1o unter Zuhilfenahme der Lagerkonsolen 22 angeordnet sind.
  • Wie aus den Figuren 6a, b und 7 ersichtlich, besteht jede Lagerkonsole 22 aus einer geschlitzten Klemmfassung 50, die mittels zweier Klemmschrauben52 auf dem Tragrohr 10 festklemmbar ist, und einem an deren Unterseite im wesentlichen horizontal vorstehenden Lagerteil 54, an welchem das gabelförmia ausaebildete und zugleich um etwa 450 abgewinkelte Ende 56 des inneren Gelenkarmschenkels 16 mittels eines Gelenkbolzens 58 angelenkt ist.
  • An dem Lagerteil 54 der Lagerkonsole 22 sind zwe schrägnach vorn weisende Laschen 60 mit Querabstand übereinander angeschweißt, deren Enden miteinander fluchtende Maulöffnungen 62 aufweisen. Die bei dieser Ausführungsform verwendete Gasdruckfeder 64 weist am Zylinderteil 66 nahe dessen kolbenstanqenseitigem Ende zwei diametral zueinander Gelenkzapfen 68 auf, mit denen die zwischen den Laschen 60 eingesetzte Gasdruckfeder 64 in die Maulöffnungen 62 eingehängt ist. Die Kolbenstange 70 der Gasdruckfeder 64 ist am freien Ende halbkugelförmig abgerundet und greift in eine pfannenartige Ausnehmung 72 im Gelenkarmschenkel 16 zwischen den Gabelschenkeln 56 ein.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist im ausgefahrenen Zustand der Markise (Fig. 6a) ein erheblicher Hebelarm h vorhanden, mit welchem die Gasdruckfeder 64 am Gelenkarmschenkel 16 angreift. Ein ähnlich großer Hebelarm ist auch in der eingefahrenen Stellung der Markise (Fig. 6b) vorhanden, so daß die Gasdruckfeder bereits zu Beginn der Ausfahrbewegung der Maschine ein erhebliches Drehmoment auf den Gelenkarmschenkel 16 ausübt und zusätzliche mechanische Federmittel gänzlich entfallen können.
  • Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführunosbeispiele beschränkt. Insbesondere können die Gasdruckfedern in der in den beiden ersten Ausführungsformen beschriebenen Weise auch zwischen dem gebäudeseitigen Quer- oder Tragrohr 1o und den inneren Gelenkarmschenkeln 16 angeordnet werden und ebenso läßt sich die Ausführungsform nach Fig. 6a auch zwischen den äußeren Gelenkarmschenkeln 18 und der Ausfallstange 14 einsetzen, wenn dort entsprechende Konsolen zur Anlenkung der äußeren Gelenkarmschenkel 18 an der Ausfallstange 14 vorgesehen sind, Schüt zansprüche Leerseite

Claims (15)

  1. Schutzansprüche 1. Gelenkarmmarkise, deren mit ihren inneren Schenkeln an einem gebäudefesten Querrohr angelenkte Gelenkarme mit ihren äußeren Schenkeln die von einem weiteren Querrohr gebildete Ausfallstange gelenkig erfassen und d,.,ch Gasdruckfedern in Streckrichtung belastet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gasdruckfedern (26; 64) zwischen jeweils einem Gelenkarmschenkel (18; 16) und einem Widerlager (34) am benachbarten Querrohr (14; 10) eingesetzt sind.
  2. 2 Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gasdruckfedern (26) zwischen den äußeren Gelenkarmschenkeln (18) undder mit Widerlagern (34) versehenen Ausfallstange (14) angeordnet sind.
  3. 3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkarmschenkel (18) das mit den Widerlagern (34) versehene Querrohr (14) in an sich bekannter Weise gelenkig untergreifen und die Gasdruckfedern (26) neben den Gelenkarmschenkeln (18) angeordnet sind.
  4. 4 Gelenkarmmarkise nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t 7 daß die Gelenkarmschenkel (18) an ihren Außenseiten Lagermittel (40) zur Anlenkung der Gasdruckfeder (26) tragen.
  5. 5 Gelenkarmmarkise nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t g daß das Querrohr (14) nach abwärts gerichtete Gelenkzapfen (34) trägt, welche die Widerlager bilden und zugleich als Anschläge für die Gelenkarmschenkel (18) beim Einfahren der Markise dienen
  6. 6 Gelenkarmmarkise nach Anspruch 5, d a d u r zu c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkzapfen (34) Kugelzapfen sind.
  7. 7. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand (a )der Anlenkstellen der Gasdruckfedern (26) vom jeweiligen Schenkel-Querrohr-Gelenk an den Gelenkarmschenkeln (18) um die Länge einer zusammengedrückten Gasdruckfeder kleiner als der Abstand (b )am Querrohr (14) ist.
  8. 8. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand (a') der Anlenkstellen der Gasdruckfedern (26) vom jeweiligen Schenkel-Querrohr-Gelenk an den Gelenkarmschenkeln (18) um die Länge einer zusammengedrückten Gasdruckfeder (26) größer als der Abstand (b') am Querrohr (14) ist.
  9. 9. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Unterstützung der Ausfahrbewegung der Markise aus der voll eingefahrenen Stellung zusätzliche mechanische Federn (44) vorgesehen sind.
  10. 10. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t R daß die zusätzlichen mechanischen Federn (44) von Spiralfedern gebildet sind, von denen wenigstens eine an einem Gelenkarmschenkel (18) angreift.
  11. 11o Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, bei welcher die Gelenkarme an am gebäudefesten Tragrohr befestigten Konsolen angelenkt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gasdruckfedern (64) zwischen den Konsolen (2 und den inneren Gelenkarmschenkeln (16) angeordnet sind.
  12. 12. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 11 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Konsolen (22) je zwei mit Querabstand angeordnete Laschen (60) tragen, zwischen denen der Zylinderteil (66) der Gasdruckfeder (64) nahe seinem Kolbenstangenende pendelnd aufgehängt ist.
  13. 13 Gelenkarmmarkise nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kolbenstangen (70) der Gasdruckfedern (64) mit ihren freien Enden in pfannenartige Vertiefungen (72) der zugehörigen Gelenkarmschenkel (16) eingreifen.
  14. 14. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laschen (60) einen spitzen Winkel von ca. 450 mit dem gebäudeseitigen Querrohr (1o) einschließen und die inneren Gelenkarmschenkel (16) an ihren äußeren Enden (56) um einen ähnlich großen Winkel abgeknickt sind.
  15. 15. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die abgeknickten Enden (56) der inneren Gelenkarmschenkel (16) gabelförmig ausgebildet sind, wobei die pfannenartigen Vertiefungen (72) zwischen den Gabelschenkeln angeordnet sind.
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