DE3226682A1 - Modelleisenbahn-anordnung - Google Patents

Modelleisenbahn-anordnung

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DE3226682A1
DE3226682A1 DE19823226682 DE3226682A DE3226682A1 DE 3226682 A1 DE3226682 A1 DE 3226682A1 DE 19823226682 DE19823226682 DE 19823226682 DE 3226682 A DE3226682 A DE 3226682A DE 3226682 A1 DE3226682 A1 DE 3226682A1
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Wolf-Dieter Dipl.-Ing. 8013 Haar Schleifer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor
    • A63H2019/243Anti-collision systems

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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Modelleisenbahn-Anordnung Die Erfindung betrifft eine elektrische Modelleisenbahn-Anordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Modelleisenbahn-Anordnung ist aus der DE-OS 2759244 des Anmelders bekannt. Die bekannte Anordnung wurde unter dem Gesichtspunkt vorgeschlagen, die Durchführung eines Spieles mit mindestens zwei Teilnehmern unter Ermittlung eines Gewinners zu ermöglichen.
  • In jüngerer Zeit haben sich Bestrebungen entwickelt, den Modelleisenbahn-Betrieb mit mehreren Lokomotiven bzw. Zügen programmiert, z.B. unter Steuerung durch einen Computer, ablaufen zu lassen. Hierbei hat man sich jedoch bisher auf eine einzige Fahrtrichtung für alle Fahrzeuge und in der Regel auch auf eine einzige Fahrgeschwindigkeit festgelegt, um Zusammenstöße zu vermeiden. Dies führt jedoch zu Schwierigkeiten, will man komplexere Schienennetze mit mehreren elektrisch getrennten Fahrstrecken zulassen, zwischen denen Querstrecken zweierlei Natur, nämlich sogenannte Übergänge und sogenannte Wendeschleifen vorhanden sind. In solchen Schienennetzen ist das Durchfahren einzelner Querstrecken entweder aus technischen Gründen gar nicht möglich -Gleichstrom-Lokomotiven erhalten an einer Trennstelle der Querstrecke ständig Gegenspannung - oder führt dazu, daß ein von einer Fahrstrecke auf eine andere Fahrstrecke überwechselndes Fahrzeug - wenn es wie bei Wechselstrombahnen die Trennstelle in der Querstrecke passieren kann - in der neuen, erreichten Fahrstrecke eine Fahrtrichtung erhält, die derjenigen dort bereits verkehrender Fahrzeuge entgegengesetzt ist, was dann zwangsläufig bald zum Zusammenstoß führt.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Modelleisenbahn-Anordnung derart auszugestalten, daß ein vollautomatischer, ggf. auch durch einen Computer programmiert gesteuerter Spielbetrieb möglich ist ohne die Gefahr des Zusammenstoßens von Lokomotiven bzw. Zügen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Modelleisenbahn-Anordnung gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Modelleisenbahn-Anordnung ist selbsttätig sichergestellt, daß sich alle Züge auf den einzelnen Fahrstrecken jeweils nur in der gleichen Richtung bewegen können, wodurch Zusammenstöße mit Sicherheit vermieden sind. Hierzu ist eine besondere Einflußnahme des Benutzers nicht erforderlich. Auch ist es nicht erforderlich, daß alle Züge der Modelleisenbahn-Anordnung mit der gleichen Geschwindigkeit verkehren; unterschiedliche Geschwindigkeiten von Fahrstrecke zu Fahrstrecke sind durchaus möglich. Dadurch eröffnet die erfindungsgemäße Modelleisenbahn-Anordnung in sehr einfacher Weise einen wirklichkeistnahen Spielbetrieb auch in einem sehr komplexen Schienennetz und insbesondere einen mittels eines Computers programmierten, selbsttätigen Spielablauf, wie er heutzutage von vielen Modelleisenbahn-Spielern angestrebt wird.
  • Dieses Ergebnis wird bei der erfindungsgemäßen Modelleisenbahn-Anordnung dadurch erreicht, daß die beiden einer Querstrecke zwischen zwei Fahrstrecken jeweils zugeordneten Weichen stets nur gemeinsam auf Durchfahren der Querstrecke oder auf Nicht-Durchfahren der Querstrecke eingestellt werden können und die Einstellung auf Durchfahren der Querstrecke dann und nur dann erfolgt, wenn der Zug nach Durchfahren der Querstrecke in der "neuen" Fahrstrecke in einer Pichtung ankommt, die mit der Richtung übereinstimmt, die on der Fahrspannung in der "neuen" Fahrstrecke vorgegeben wird. Da je nach Ausbildung der Querstrecke als sogenannter Übergang oder als sogenannte Wendeschleife die Richtung unterschiedlich ist, in der der Zug in die neue Fahrstrecke einfährt, sind für die beiden Arten einer Querstrecke zwei unterschiedliche Fahrtrichtungs-Relationen für die Einstellung der Weichen auf Durchfahren maßgebend. Im einzelnen ist dies am Beginn der Figurenbeschreibung genauer definiert. Unerheblich ist die Richtung, in welcher die Querstrecke durchfahren wird, da stets beide Weichen der Querstrecke gemeinsam umgestellt werden. Die in einer Fahrstrekke "herrschende" Fahrtrichtung ergibt sich aus der jeweils vom Benutzer bzw. Spieler eingestellten Fahrspannung, die bei Gleichstrombahnen durch ihre Polarität und bei Wechselstrombahnen durch das Aufgetretensein eines Überspannungsimpulses eine bestimmte Fahrtrichtung festlegt.
  • Den Wunsch, eine Querstrecke zu durchfahren, gibt der Spieler durch ein Umstellbefehlsignal für die beiden Weichen der Querstrecke bekannt, das jedoch nur dann zur Wirkung kommt, wenn die entsprechende Fahrtrichtungs-Relation eingehalten ist. Die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 2 ermöglicht es hierbei, das Umstellbefehlsignal schon dann zu erzeugen, wenn die richtige Fahrtrichtungs-Relation möglicherweise noch nicht vorhanden ist. Die Weichen werden erst dann auf Durchfahren der Querstrecke eingestellt, wenn für eine der beiden zugeordneten Fahrstrecken durch Änderung der Fahrspannung die vorgegebene Fahrtrichtung gewechselt wird. Der Programmspeicher nach Anspruch 2 kann Teil eines Computers zur Steuerung der Modelleisenbahn sein.
  • Bei Gleichstrombetrieb muß jede als Wendeschleife (im Sinne der Definition der Figurenbeschreibung) ausgelegte Querstrecke in an sich bekannter Weise zwei voneinander beabstandete Trennstellen enthalten. Andernfalls würden -beim Durchfahren Fahrspannungs-Kurzschlüsse eintreten. Zum Durchfahren wird -der Wendeschleifen-Abschnitt zwischen den beiden Trennstellen elektrisch zunächst mit der Fahrstrecke verbunden, welche verlassen wird, und dann, wenn die Lokomotive sich zwischen den beiden Trennstellen befindet, von der "alten" Fahrstrecke getrennt und elektrisch mit der "neuen" Fahrstrecke verbunden. Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Modelleisenbahn-Anordnung nach Anspruch 3 ermöglicht auch hier einen voll automatischen, eingriffsfreien Fahrbetrieb mit selbsttätiger Umschaltung der Wendeschleife im erläuterten Sinne unabhängig von der Richtung, in welcher die Wendeschleife durchfahren wird. Dies wird durch die beiden Zugsensoren erreicht, die von den beiden Fahrstrecken ausgesehen vor den beiden Trennstellen der Wendeschleife angeordnet sind und über jeweils eine Sensor-Kippschaltung dem Umschalter, welcher die erläuterte Umschlatung der Wendeschleife besorgt, vorgeben, von welcher Fahrstrecke aus der Zug in die Wendeschleife einfährt. Als Zugsensoren kommen Schienenkontakte, Schienenschalter oder photoelektrische Abtaster in Frage. Die jeweils zugeordnete Sensor-Kippschaltung bewirkt, daß der Umschalter von einem Zug nur ein Signal trotz mehrfachen Ansprechens des Zug sein sors z.B. auf die mehreren Achsen des Zuges oder auf die mehreren Wagen des Zuges erhält.
  • Eine in diesem Sinne besonders geeignete Sensor-Kippschaltung geht aus Anspruch 4 hervor und aus Anspruch 5 eine besonders günstige Ausbildung des Umschalters als Logik-Relais, wodurch erreicht ist, daß auch eine mehrmalige Betätigung des Schienenkontaktes zwischen den beiden Trennstellen der Wendeschleife nur zu einer Umschaltung führt, wobei die nächste Umschaltung erst wieder nach Erhalt eines Signales von einem der beiden äußeren Zugsensoren bzw. der zugeordneten Sensor-Kippschaltung möglich ist. Wenn allerrings die Zuglänge den Abstand zwischen dem mittleren Zugsensors bzw. Schienenkontakt und einem der beiden äußeren Zugsensoren überschreitet, kann es trotzdem zu einer falschen Umschaltung kommen. In diesem Falle ist eine Abwandlung nach Anspruch 7 vorteilhaft, bei welcher der mittlere Zugsensor bzw. Schienenkontakt auf zwei richtungsempfindliche Zugsensoren quasi aufgeteilt ist, die jeweils unmittelbar hinter - in der Fahrtrichtung, auf die sie jeweils ansprechen - den beiden Trennstellen angeordnet sind. Hierdurch wird der wirksame Abstand zu den beiden äußeren Zugsensoren auf die ganze Länge des Wendeschleifen-Abschnittes zwischen den beiden Trennstellen vergrößert, während dieser wirksame Abstand bei einem einzigen, in beiden Richtungen empfindlichen mittleren Zugsensor maximal der halben Länge des mittleren Wendeschleifen-Abschnittes entspricht. Das elektronische Logik-Relais ist am besten nach Anspruch 6 aufgebaut, also analog zum Aufbau der Sensor-Kippschaltungen nach Anspruch 4.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Weicheninterface-Schaltung ergibt sich aus Anspruch 8. Bei dieser besorgt das Unglied die eingangs erläuterte Verknüpfung, während die beiden Zeitglieder die zur Betätigung der Weichen notwenig und ausreichende Zeitdauer der Stell- bzw. Rückstellin-pulse bestimmen. Da der Ausgang des Ungliedes ein Signal ist, das ständig der Stellung der beiden gesteuerten Weichen entspricht, kann es vorteilhafterweise auch zur Betätigung einer Weichenstellungs-Anzeige gemäß Anspruch 9 dienen. Dies erspart eine aufwendige Rückmeldung der Weichenstellung von den Weichen selber.
  • Es wurde bereits erläutert, daß die Fahrtrichtungen auf den einzelnen Fahrstrecken durch eine jeweilige Fahrspannung vorgegeben werden, die von einem der mindestens insgesamt zwei Fahrgeräte stammt. Ein Gleichstrom-Fahrgerät entheilt hierbei einen Polaritäts-Umschalter zur Vorgabe der Fahrtrichtung; ein Wechselstrom-Fahrgerät einen Überspannungs-Impulsgeber. Um auch hinsichtlich der Fahrtrichtung-Vorgabe über die Fahrspannungen eine einfache manuelle Steuerung zu ermöglichen, insbesondere aber die Voraussetzungen für eine digitale Steuerung durch einen Computer zu schaffen, ist jedes Fahrgerät zweckmäßigerweise nach Anspruch 10 ausgebildet. Bei Fahrgeräten nach Anspruch 10, seien sie für Wechselstrom- oder Gleichstrombetrieb bestimmt, genügt ein einfacher, entweder manuell oder von einem Computer erzeugter digitaler Fahrtrichtungsimpuls zur Einstellung der gewünschten Fahrtrichtung. Dieser Fahrtrichtungsimpuls stellt ein Richtungs-Flipflop, dessen Ausgangssignal im Fahrgerät die die Fahrtrichtung bestimmende Kompenente der Fahrspannung entsprechend einstellt und ausserhalb des Fahrgerätes unmittelbar zur Ansteuerung der logischen Richtungsfühlerschaltung dient.
  • Während bei Gleichstrom-Betrieb eine unveränderliche, nämlich durch die Bauart der Lokomotive festgelegte Beziehung zwischen Fahrtrichtungsvorgabe bzw. Polarität der Fahrspannung und tatsächlicher Fahrtrichtung der Lokomoti.ve gegeben ist, ist dies bei Wechselstrombetrieb im strengen Sinne nicht der Fall. Bei Wechselstrombetrieb wird üblicherweise durch einen Überspannungs-Impuls ein Umschalter in der Lokomotive betätigt. Dabei kann eine feste Relation zwischen tatsächlicher Fahrtrichtung und der durch die Fahrspannuncj vorgegebenen Fahrtrichtuno3in diesem Falle der Anzahl der abgegebenen Überspannungs-Impulse, nur erreicht werden, wenn jeder einzelne abgegebene Überspannungsimpuls auch zu einer tatsächlichen Umschaltung in der Lokomotive führt.
  • Bei der im Anspruch 11 gekennzeichneten Weiterbildung der Erfindung in Verbindung mit einem Wechselstrom-Fahrgerät wird die Einhaltung einer festen Beziehung zwischen tatsächlicher Fahrtrichtung und Zahl der abgegebenen Überspannungsrmpulse dadurch gewährleistet, daß die manuell oder von einem Computer erzeugten Fahrtrichtungsimpulse nur dann wirksam werden und dementsprechend zur Erzeugung eines Überpannungs-Impulses führen können, wenn auf der oder den vom Fahrgerät gespeisten Fahrstrecken auch tatsächlich eire Lokomotive vorhanden ist, in welcher der abgegebene Überspannungsimpuls zu einer Fahrtrichtungsumschaltung führt.
  • Bei leerer oder nur mit motorlosen Fahrzeugen besetzter Fahrstrecke kann kein Fahrstrom fließen und dementsprechend kein dem Sensorwiderstand kein Fahrspannungsabfall entstehen.
  • Der fehlende Fahrspannungsabfall wird dazu genutzt, um an dem Unglied die Weitergabe eines etwaigen Fahrtrichtungsimpulses zu sperren. Eine besonders geeignete Ausbildung der Fahrstrecken-Prüfschaltung, die aus dem etwaigen Fahrspannungsabfall am Sensorwiderstand ein zur Durchschaltung des Ungliedes geeignetes, die Besetzung der Fahnstrecke anzeiendes Signal erzeugt, geht aus Anspruch 12 hervor.
  • Bei einem Gleichstrom-Fahrgerät ist zur Änderung der Fahrtrichtung die Umschaltung der Polarität der abgegebenen Fahrspannung notwendig. Anspruch 13 kennzeichnet die erfindungsgemäße Ausbildung eines Gleichstrom-Fahrgerätes, bei dem zu Polaritäts-Umkehr lediglich ein einpoliger Umschaltr notwendig ist. Die Weiterbildung dieses Gleichstromthr,cir'ä' es nach Anspruch 14 stellt in besonders einfacher Weise sicher, daß die Höhe bzw. Amplitude der Fahrspannung einerseits für beide Polaritäten jeweils genau die gleiche ist und andererseits genau der Höhe der variablen Gleichspannung gleicht, mit welcher die Fahrgeschwindigkeit vorgegeben wird.
  • Bei einem Wechselstrom-Fahrgerät ist es erfindungsgemäß im Sinne von Anspruch 15 besonders günstig, wenn die erzeugte Fahrspannung einschließlich der Überspannungs-Impulse nur aus Sapnnungswellen einer Polarität besteht. Dies ermöglicht die Erzeugung der eigentlichen Fahrspannung aus einer einfachen Steuerspannung mittels einer Leistungsverstärker-Itt'e, die nur fiir eine Polarität ausgelegt zu sein braucht, und gestattet es außerdem, mit einer einzigen Diode die Überspannungs-Impulse von den empfindlicheren Teilen des Wechselstrom-Fahrgerätes fernzuhalten, die der Erzeu-«ung der eigentlichen variablen Fahrspannung dienen. Die Ausgestaltung eines Wechselstrom-Fahrgerätes unter Ausnutzung dieser Möglichkeiten geht aus Anspruch 17 hervor.
  • Außerdem schafft die Verwendung einer Fahrspannung, die nur .nus Spannungswellen einer Polarität besteht, die Voraussetzung für eine wichtige Weiterbildung eines Wechselstrom-Fahrgerätes nach der Erfindung gemäß Anspruch 16, die ein besonders weiches Anfahren der Lokomotiven ermöglicht, indem in der Fahrspannung bei niedriger Einstellung zunächst Jede zweite Halbwelle fehlt, die erst bei höherer Einstellung der Fahrspannung allmählich hinzu tritt, bis die auf höchste Amplitude eingestellte Fahrspannung alle. Halbwellen mit voller Amplitude enthält. Hierbei kann der Einsatzs)unkt für das Hinzutreten der zunächst fehlenden Halbwellen durch das Spannungsteiler-Verhältnis des an die Sekundärspule insgesamt angeschlossenen Spannungsteilers bestimmt werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 das Schemabild einer Modelleisenbahn-Anordnung nach der Erfindung, Figur 2 das Schemabild einer Wendeschleife mit einer zugeordneten elektrischen Steuereinrichtung in einer Modeleisenbahn-Anordnung nach der Erfindung, Figur 3 das Blockschaltbild einer Sensor-Kippschaltung der Steuereinrichtung nach Figur 2, Figur 4 das Blockschaltbild des Logik-Relais der Steuereinrichtung nach Figur 2, Figur 5 das Blockschaltbild der Weicheninterface-Schaltung der Modelleisenbahn-Anordnung nach Figur 1, Figur 6 das vereinfachte Schaltbild eines Gleichstrom-Fahrgerätes für die Modelleisenbahn-Anordnung nach Figur 1, Figur 7 das vereinfachte Schaltbild eines Wechselstrom-Fahrgerätes für die Modelleisenbahn-Anordnung nach Figur 1, Figur 8 das Schaltbild der zum Wechselstrom-Fahrgerit nach Figur 7 gehörenden Fahnstrecken-Prüfschaltung.
  • Figur 1 zeigt in einer stark vereinfachten, schematisierten Darstellung eine Modelleisenbahn-Anordnung, auf deren Schienennetz mehrere Züge bzw. Lokomotiven, für die keine bestimmte Fahrtrichtung von vornherein festgelegt ist, bewegt werden können, ohne daß die Gefahr des Zusammenstoßes zwischen den verschiedenen Zügen besteht. Auf der Modelleisenbahn-Anordnung kann, insbesondere auch durch Computer gesteuert, der übliche Fahrbetrieb simuliert werden. Es kann mit ihr aber auch der in der DE-OS 2 759 244 .des Anmelders beschriebene Spielablauf durchgeführt werden, bei welchem ein Spiel-Gewinner ermittelt wird.
  • In Figur 1 ist das Schienennetz der Modelleisenbahn-Anordnung nur in einer stark reduzierten Form, nämlich reduziert auf zwei Fahrstrecken und zwei Querstrecken zwischen diesen gezeigt. In Wirklichkeit wird ein komplexeres Schienennetz aus mehreren Fahrstrecken und jeweils Querstrecken zwischen diesen in der Weise aufgebaut, die in der genannten DE-OS im einzelnen beschrieben ist und zum Beispiel das Schienennetz nach Figur 5 der DE-OS 2 759 244 ergibt.
  • Gemäß Figur 1 sind also zwei, hier parallele, Fahrstrecken 1 und 2 durch zwei Querstrecken in Form einer sogenannten Wendeschleife 3 und eines sogenannten Überganges 4 untereinander verbunden. Die Wendesch leife 3 zweigt von der Fahrtrecke 1 an einer Weiche 5 und von der Fahrstrecke 2 an einer Weiche 6 ab. Der Übergang 4 zweigt von der Fahrstrekke 1 an einer Weiche 7 und von der Fahrstrecke 2 an einer Weiche 8 ab. Alle Weichen sind mittels eines eingebauten tellantriebes elektrisch stellbar. Jede Fahrstrecke weist zwei Stromleiter la und 1b bzw. 2a und 2b auf. Diese sind bei einer Gleichstrom-Bahn üblicherweise von den beiden Gleissträngen gebildet, bei einer Wechselstrom-Bahn von den beiden elektrisch zusammengefaßten Gleissträngen und einem Mittelleiter. Ein Stromleiter lb bzw. 2b liegt auf Masse, während der andere Stromleiter la bzw. 2a mit einer gegenüber Masse anstehenden Fahrspannung Uf beaufschlagt wird.
  • Ausgehend von zwei angenommenen Fahrtrichtungen auf zwei Fahrstrecken ist eine Querstrecke zwischen diesen als Wendeschleife definiert, wenn deren Durchfahren von der einen Fahrstrecke aus in der für diese angenommenen Fahrtrichtung u einer Fahrtrichtung auf der anderen Fahrstrecke führt, die der dort angenommenen entgegengesetzt ist. Als Übergang ist eine Querstrecke definiert, bei deren Durchfahren die Fahrtrichtung in der neuen Fahrstrecke mit der dort angenommenen übereinstimmt. Zwei tatsächliche Fahrtrichtungen sind abstrakt, nicht räumlich als "gleich" definiert, wenn sie beide mit den angenommenen übereinstimmen oder ihnen beide entgegengesetzt sind, als "ungleich", wenn nur eine mit der angenommenen übereinstimmt. Definiert man bei Gleichstrombahnen, wie es üblich ist, diejenigen Fahrtrichtungen auf wei Fahrstrecken als gleich, die dort von Fahrspannungen gleicher Polarität erzeugt werden, stoßen im Zuge einer Wendeschleife die auf Masse liegenden Gleisstränge der Fahrstrecken jeweils auf einen Fahrspannung führenden Gleisstrang der anderen Fahrstrecke, während beim Übergang die auf Masse liegenden Gleisstränge zusammenlaufen. In diesem Sinne sind bei der Anordnung, wie sie in Figur 1 gezeigt st, "gleiche" Fahrtrichtungen solche, die auch raümlich Sereinstimmen, woraus sich die Querstrecken, wie angegeben, als Wendeschleife 3 bzw. Übergang 4 ergeben.
  • Die beiden Fahrstrecken 1 und 2 sind elektrisch voneinander getrennt, und zwar durch zwei Trennstellen 9a und 9b, die im Zuge der Wendeschleife 3 angeordnet sind, und durch eine Trennstelle 10 im Übergang 4. Jeder Fahrstrecke ist ein iqrnns Fahrgerät FG 11 bzw. 12 zugeordnet, das eine Fahrspannung Uf abgibt. Die Fahrspannung bestimmt die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung einer Lokomotive bzw. eines Zuges auf der betreffenden Fahrstrecke in üblicher Weise, d.h. im Falle einer Gleichstrombahn mit Amplitude und Polarität, im Falle einer Wechselstrombahn mit Amplitude und Überspan- nngsimpuls. Jedes Fahrgerät erzeugt außer der Fahrspannung ein binäres Fahrtrichtungssignal Vf, welches die jeweils eingestellte Fahrtrichtung angibt.
  • Die Fahrtrichtungssignale der beiden Fahrgeräte 11 und 12 gelangen zu einer Richtungsfühler-Schaltung RF 20, in welcher sie mittels eines Verknüpfungsgliedes 21 einer XOR-Verknüpfung unterzogen werden, als deren Resultat ein binäres Relationssignal Vr entsteht, das die Relation - gleich oder ungleich - der auf den beiden Fahrstrecken 1 und 2 mittels der Fahrgeräte eingestellten Fahrtrichtungen angibt. Von einem zur Richtungsfühler-schaltung 20 gehörenden Inverter 22 wird außerdem ein inverses Relationssignal Vr' erzeugt.
  • Alle Weichen 5-8 haben als Stellantrieb eine Doppelspule 25, deren Mittelanschluß G mit einer Weichen-Speisespannung Uw beaufschalgt wird, vgl. auch Figur 5. Bei der Weichen-Speisespannung handelt es sich zweckmäßigerweise um eine Vollwellen-Spannung, damit sowohl für Gleichstrom als auch für Wechselstrom ausgelegte Weichen gleichermaßen gut betrieben werden können. Die beiden Doppelspulen der jeweils zu einer Querstrecke 3 bzw. 4 gehörenden beiden Weichen 5 und 6 bzw. 7 und 8 sind elektrisch derart parallel geschaltet, daß die Weichen einer Querstrecke entweder beide auf das Durch fahren der Querstrecke gestellt oder auf Geradeausfahrt in der jeweiligen Fahrstrecke rückgestellt sind. Diese Steuerung der beiden Weichenpaare 5 und 6 bzw. 7 und 8 geschieht jeweils mittels einer zugeordneten Weicheninterface-Schaltung WI 23 bzw. 24 in Abhängigkeit von dem Relationssignal Wr und einem Umstellbefehlsignal Wu für das jeweilige Weichen-Paar.
  • L)ie Umstellbefehlsignale Wu stammen aus einem Programmspeicher 26, der für jede Weicheninterface-Schaltung WI einen Flipflop-Speicherbaustein SB aufweist. Mittels je eines Tasters 27 bzw. 28 ist der einzelne Speicherbaustein von Hand setzbar bzw. rücksetzbar, wobei er im gesetzten Zustand das Umstellbefehlsignal abgibt. Statt der Taster 27 und 28 kann auch eine digitale Ansteuerung zum Beispiel von einem Computer aus vorgesehen sein.
  • Jede Weicheninterface-Schaltung WI ist so ausgelegt, daß immer einem Ausgang S dann und nur dann ein Stellimpuls Is für die beiden Doppelspulen 25 des zugeordneten Weichen-Paares fließt, wenn an einem Eingang Y das Umstellbefehisignal Vu und an einem Eingang X das Relationssignal Vr bzw. Vr' mit bestimmtem Schaltwert anliegt. Dieser Schaltwert entpricht im Falle der Weicheninterface-Schaltung 23 für die endeschleife 3 einer ungleichen Fahrtrichtungs-Relation, weil nur bei dieser die Wendeschleife durchfahren werden darf, wenn Zusammenstöße zwischen mehreren ZUgen auf der zeichen Strecke vermieden werden sollen. Im Falle der Weicheninterface-Schaltung 24 entspricht der Schaltwert gleichen Fahrtrichtungen auf beiden Fahrstrecken, weil nur dann der Übergang 4 durchfahren werden darf. Bei elektrisch gleicher Auslegung beider Weicheninterface-Schaltungen 23 und '?4 wird die unterschiedliche Zuordnung durch Verwendung des direkten Relationssignals im einen Fall und des inversen Relationssignals im anderen Fall erreicht. Wenn das Umstellbefehlsignal Vu durch Rücksetzen im Programmspeicher aufhört oder die jeweils "stimmende" Fahrtrichtungs-Relation durch Fahrtrichtungsänderung auf einer der beiden Fahrstrecken beendet wird, fließt über einen Ausgang R der Weicheninterface-Schaltung WI ein RUckstellìmpuls Ir für jeweils eine Hälfte der beiden Doppelspulen 25 des zugeordneten Weichen-Paares. An einem dritten Ausgang A jeder Weichen interface-Schaltung wird, solange die Weichen gestellt sind, ein Signal an eine optische Anzeige 29 bzw. 30 abgegeben, die dadurch den gestellten Zustand beider Weichen meldet.
  • Der Aufbau einer Weicheninterface-Schaltung WI ist in Figur 5 gezeigt. Die beiden Eingänge X und Y sind über ein Undglied 51 verknUpft, das direkt ein erstes Zeitglied ZG 53 und über einen Inverter 52 ein zweites Zeitglied ZG 54 ansteuert. Die beiden gleich ausgelegten Zeitglieder 53 und 54 erzeugen bei Ansteuerung jeweils einen kurzen Impuls, der über eine Diode 55 bzw. 56 eine nachfolgende Transistor-Treiberstufe 57 bzw. 58 am Ausgang S bzw. R durchschaltet. Hierbei haben die Dioden 55 und 56 die Funktion, ein Durchschalten ohne An-sprechen des Zeitgliedes zu verhindern. Der Ausgang A ist an den Ausgang des Inverters 52 angeschlossen.
  • Eine für Gleichstrombahnen geeignete Auslegung der Wendeschleife 3 mit einer zugeordneten Steuereinrichtung ist im Detail in Figur 2 gezeigt. Die zwei Trennstellen 9a und gb sind jeweils relativ nahe bei einer der beiden Weichen 5 und 6 angeordnet. Die Gleise beiderseits dieser Trennstellen sind elektrisch mit dem doppelpoligen Umschaltkontakt 411 eines Relais 41 verbunden1 der je nach Stellung bzw.
  • Erregung des Relais 41 entweder die eine Trennstelle 9a an der Weiche 5 oder die andere Trennstelle 9b-an der Weiche 6 überbrückt. Das Relais 41 gehört zu einem Logik-Relais 40, das das Relais 41 mit seinem Ausgang U ansteuert und einen Stelleingang S, einen Wechseleingang W und einen Rückstelleingang R besitzt. Die Auslegung ist so getroffen, daß bei Ansteuerung des Einganges S das Relais 41 erregt ist und die Erennstelle 9a überbrückt, während es bei Ansteuerung des Einganges R abgefallen ist und die Trennstelle 9b übertr'.ckt . ei Ansteuerung des Wechseleinganges W wechselt das Logik-Relais seinen Zustand einmalig in die Stellung, die den nichtangesteuerten der beiden Eingänge S und R entspricht. Der Wechseleingang ist mit einem Zugsensor in Form eines Schienenkontaktes 42 verbunden, der dem Gleisab- schnitt zwischen den beiden Trennstellen 9a und 9b zugeordnet ist. Wird der Schienenkontakt 42 erstmalig durch einen dieses Gleichstück passierenden Zug betätigt, findet der erläuterte Zustands-Wechsel statt.
  • Unmittelbar vor den beiden Trennstellen 9a und 9b, von den beiden Fahnstrecken-1 und 2 aus gesehen, ist jeweils ein weiterer Zugsensor 31 bzw. 32 angeordnet, der beim Ansprechen aufgrund eines vorbeifahrenden Zuges über eine zugeordnete Sensor-Kippschaltung SK 33 bzw. 34 die Ansteuerung eIns Stelleinganges S bzw. des Rückstelleinganges R de Logik-Relais 40 bewirkt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einfahren eines Zuges von der Fahrstrecke 1 aus in die Weneschleife 3 zunächst die Trennstelle 9a überbrückt wird, nil über den Zugsensor 31 der Stelleingang S ansteuert wird, und anschließend beim Passieren des Zugssensors 42 das Logik-Relais 40 seinen Zustand wechselt, so daß nunmehr die Trennstelle 9b zur Fahrstrecke 2 über.brückt und dafür die Überbrückung der Trennstelle 9a wieder aufgehoben wird.
  • Der gleiche Vorgang läuft im umgekehrter Richtung ab, wenn ein Zug von der Fahrstrecke 2 aus in die Wendeschleife 3 in Richtung zur Fahrstrecke 1 einfährt. Dann wird mittels des Zugsensors 32 das Logik-Relais zunächst rückgestellt, also die Trennstelle 9b überbrückt, und anschließend durch Betätigung des Zugsensors 42 das Logik-Relais in den gesetzten Zustand gebracht und sodann die Trennstelle 9a überbrückt unter Aufhebung der Überbrückung der Trennstelle Db. Hierbei sind die beiden Sensor-Kippschaltungen SK 33 und 34 gegenseitig dadurch verriegelt, daß jeder Zugsensor .1 bzw. 32 sowohl mit dem Stelleingang U der einen Sensor--Kippschaltung als auch gleichzeitig mit dem Rückstelleingang V der jeweils anderen Sensor-Kippschaltung verbunden ist.
  • Einzelheiten einer Sensor-Kippschaltung SK gehen aus Figur .: hervor. Es sind zwei Flipflops 35 und 36 in gerader Master-Slave-Schaltung vorgesehen. Dies bedeutet, daß die beiden Ausgänge Q und Q des Ubergeordneten Flipflops 35 mit zwei Vorbereitungs-Eingängen J und K des untergeordneten Flipflop 36 derart verbunden sind, daß letzteres beim Erhalt eines Wechselimpulses an einem Wechseleingang W den gleichen Zustand wie das übergeordnete Flipflop 35 einannimmt. Der Wechseleingang des Flipflops 36 ist über einen Inverter 37 mit dem Eingang U der Sensor-Kippschaltung verhunden, während ihr Eingang V an einen direkten Stelleingang S des übergeordneten Flipflops 35 und übereinen Inverter an die direkten Rückstelleingänge R beider Flipflops geführt ist. Dies hat zur Folge, daß das Flipflop 35 normalerweise gesetzt ist und somit das rückgesetzte Flipflop 36 zum Setzen vorbereitet. Trifft dann ein Zugsensor-Impuls am Eingang U ein, wird das Flipflop 36 gesetzt, so daß sein Ausgang Q niedrigen Schaltwert annimmt. Dieser Zustand hält für die Dauer T an, bis am Eingang V ein Zugsensor-Impuls cm anderen nunmehr durch den Zug erreichten Zugsensor eintrifft, dessen positiv gehende Flanke über den Inverter 38 die Rückstellung beider Flipflops bewirkt, so daß der Ausgang Q das Flipflop 36 wieder hohen Schaltwert annimmt, und dessen nächste negativ gehende Flanke das Flipflop 35 setzt. Weitere etwaige Impulse am Eingang V haben nur die gleiche Wirkung, nämlich das Flipflop 36 rückgesetzt und das Flipflop 35 gesetzt zu halten; ein Zustandswechsel des Flipflops 36 kann erst wieder beim Auftreten eines Impulses .Im Eingang U stattfinden. Hierdurch ist sichergestellt, das die Sensor-Kippschaltung 33 im Ergebnis nur auf das erste Ansprechen des Zugsensors 31 und die Sensor-Kippschalung 34 nur auf das erste Ansprechen des Zugsensor 32 mit ,.abgabe eines Ausgangsimpulses am Ausgang Q reagiert.
  • Das Logik-Relais 40, dessen Einzelheiten aus Figur 4 hervorgehen, umfaßt zwei Flipflops 45 und 46 in überkreuzter Master-Slave-Schaltung. Hierbei ist sein Stelleingang S über en Monoflop 47 an die beiden zusammengeschalteten Stelleingänge der Flipflops 45 und 46 und sein Rückstelleingang ueber ein Monoflop 48 und einen Inverter 49 an die beiden zusammengeschalteten Rückstelleingänge R der Flipflops 45 tn<i 4ez geführt. Die überkreuzte Master-Slave-Schaltung ha zur Folge, daß das übergeordnete Flipflop 45 das untergeordnete Flipflop 46 jeweils für einen Zustand vorbereitet, der zu dem vom Flipflop 45 eingenommenen komplernentär ist. Sind also z.B. beide Flipflops über den Rückstelleingang R rückgesetzt, ist das Flipflop 46 für den gesetzten Zustand vorbereitet und nimmt diesen ein, sobald es an seinem Wechseleingang, der mit dem Wechseleingang W des LogikRelais verhunden ist, einen ersten Impuls erhält. Weitere Impulse am oechseleingang haben keine Wirkung solange, bis die Voreinstellung durch Setzen der Flipflops über den Eingang S geändert wird. Hierdurch wird erreicht, daß ein am Schienenkontakt 42 vorbeifahrender Zug auch bei mehrmaliger Betätigung des Schienenkontaktes nur eine einmalige Zustanosänderung des Logik-Relais auslösen kann. Die Monoflops 47 und 48 dienen der zeitlichen Normierung der Stell- und Rückstell mpulse für die beiden Flipflops 45 und 46, die sonst in ihrer Dauer von der Zeit des Passierens eines Zuges zwischen den beiden Zugsensoren 31 und 32 abhängig wären.
  • Die Fahrgeräte 11 und 12 sind entweder für Gleichspannung I(m.iI I iqur 6 octer für Wechselspannung gemäß Figuren 7 und . ausgelegt,.
  • Gemäß Figur 6 umfaßt ein Gleichspannungs-Fahrgerät FG zwei in Serie liegende Operationsverstärker 61 und 62, deren Ausgang jeweils über einen Spannungsteiler aus zwei gleich großen Widerständen 611 und 612 bzw. 621 und 622 auf den negativen Eingang rückgekoppelt ist. Dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers wird über ein Spannungst:eiler-Potentiometer 614 eine positive, variable Gleichspannung zugeführt, mit mit deren Höhe die gewünschte Fahrgewschwindigkeit vorgegeben wird. Der Ausgang des ersten Operationsverstärkers 61 ist über den einpoligen Umschalt-Kontakt 631 eines Relais 63 entweder mit dem positiven Eingang des zweiten Operationsverstärkers über ein Spannungsteiler-Potentiometer 624 oder den negativen Eingang des Operationsverstärkers 62 über einen Vorwiderstand 623 verbunden, der die gleiche Größe wie die Widerstände 621 und 622 hat. Beide Operationsverstärker erzielen mit der angegebenen Rückkopplung e nen Verstärkungsfaktor von 2, wobei der erste (perationsterstärker für den zweiten eine praktisch innenwiderstandsfreie Spannungsquelle darstellt. Das Potentiometer t,24 wird - theoretisch- auf einen Teilerfaktor von 50 % - so einjustiert, daß die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 62 in beiden Schaltstellungen des Umschalt-Kontaktes 631 die gleiche Höhe hat, wobei ihre Polarität natürlich von der jeweiligen Schalt-Stellung des Kontaktes 631 abhängt. Das Potentiometer 614 wird - theoretisch ebenfalls auf einen Teilerfaktor von 50 % - so einjustiert, daß die Ausgans nil.' p.i nnunq am Operationsverstärker 62 der vnr i ab I.cn Gleichspannung am Eingang gleicht und somit eine Anordnung orliegt, die eine der variablen Gleichspannung gleichende Ausgangsspannung, jedoch mit einer durch einpolige Umschalung wechs-.'lbaren Polarität abgibt. Aus dieser Ausgangsspannung wird mittels einer Leistungsstufe 64 die eigentliche r,ihrl'annung Uf erzeugt.
  • Zjr Ansteuerung des Relais 63 ist ein Richtungs-lipflop 64 vorgesehen, das jeweils mittels eines Fahrtrichtungsimpulses If wahlweise setzbar und rücksetzbar ist. Der Fahrtrichtungsimpuls wird bei jeder Betätigung eines Tasters 65 erzeugt, kann aber auch von einer Steuerung, z. B. einem Computer stammen. Am Ausgang des Richtungs-Flipflops 64 steht das binäre Fahrtrichtungssignal Vf an, das einerseits nach außen der Richtungsfühler-Schaltung 20 zugeführt wird und andererseits eine Transistor-Treiberstufe 66 ansteuert, die je nach Zustand des Richtungs-Flipflops das Relais 63 -it einer Speisespannung Us verbindet oder nicht.
  • Das Wechselstrom-Fahrgerät nach Figur 7 umfaßt einen Netztransformator 71 mit einer Sekundärspule 711, die eine Mittelanzapfung 712 und symetrisch zu beiden Seiten der Mittelanzapfung je einen Abgriff 713 bzw. 714 hat. An den Abgriff 713 und die Mittelanzapfung 712 ist ein Potentiometer 72 angeschlossen. An die Abgriffe 713 und 714 ist eine Serien-Schaltung 73 angeschlossen, die zwei gleichsinniy gepolte Dioden 731 und 732 jeweils unmittelbar an den Abgriffen und dazwischen ein Spannungsteiler aus einem Potentiometer 733 und einem einstellbaren Widerstand 734 umfaßt, wobei der Widerstand 734 zwischen dem Potentiometer 733 und dem Abgriff 713 liegt und das Potentiometer 733 mit dem Potentiometer 72 mechanisch gekuppelt ist. Die Abgriffe beider gekuppelten Potentiometer sind über je eine gleichsinnig gepolte Diode 725 bzw. 735 an ein Spannungsteiler-Potentiometer 74 geführt. An diesem entsteht eine durch Einstellung der gekuppelten Potentiometer variable Vollwellen-Spannung Uh, deren eine Halbwellen vom Potentiometer 72 und deren andere Halbwellen vom Potentiometer 733 stammen, wobei bei niedriger Einstellung der Potentiometer zunächst nur die einen Halbwellen vom Potentiometer 72 vorhanden sind und erst mit höher Stellung der Potentiometer auch die Halbwellen vom Potentiometer 733 hinzutreten. Der Einsatzpunkt für die Halbwellen vom Potentiometer 733 hängt un der tirlstelluny des Einstellwiderstandes 734 ab. Ln der Endstellung der Potentiometer sind beide Halbwellen mit praktisch voller Amplitude vorhanden. Der nachgehende Einsatz der zweiten Halbwellen ergibt ein besonders weiches und allmähliches Anfahrverhalten der Wechselstrom-Lokomotiven.
  • Die variable Vollwellen-Spannung Uh wird einer Leistungs-Vorstufe 75 und von dieser über eine Schutz-Diode 76 einer Leistungs-Endstufe 77 zugeführt, an deren Ausgang die Fahrstrecke 1 oder 2 angeschlossen ist. Die beiden Endanschlüsse 715 und 716 der Sekundärwicklung 711 sind über je eine Diode 78 bzw. 79 an einen Widerstand 90 zusammengeschaltet, dessen andere Seite über den einpoligen Arbeitskontakt 931 eines Relais 93 mit dem Eingang der Leistungs-Endstufe 77 verbunden ist. Am Widerstand 90 steht eine Vollwellen-Überspannung Uu an, deren Amplitude größer als die größte Amplit-ude der variablen Vollwellen-Spannung Uh ist und die bei kurzzeitiger Betätigung des Relais 93 als Überdspannungs-Imuls der variablen Spannung hinzugefügt wird, wodurch am Ausgang dei' Leistungs-Endstufe 77 eine Fahrspannung Uf erhalten wird, die sich aus der variablen Spannung Uh und etwaigen Überspannungs-Impulsen zusammensetzt.
  • Das Relais 93 wird analog zum Gleichstrom-Fahrgerät mittels eines Richtungs-Flipflops 94 aufgrund von Fahrtrichtungsimpulsen If gesteuert, die bei Betätigung eines Tasters 95 entstehen oder alternativ von einem Computer stammen.
  • Zwischen das Richtungs-Flipflop 94 und eine Transistor-TreiierstuVe Dtj für das Relais 93 ist allerdings ein Zeitglied 97 eingefügt, welches jeweils beim Setzen und beim Rückset-.:en des Richtungs-Flipflops 94 einen Impuls bildet, so daß oas Relais 93 jeweils nur für eine kurze Zeit, der Dauer des Überspannungs-Impulses, erregt ist. Das anhaltende Fahrtrichtungssignal Vf wird wie beim Gleichstrom-Fahrgerät am Ausgang des Richtungs-Flipflops 94 abgenommen.
  • <ir clie richtige Arbeitsweise der Anordnung nach Figur 1 .-.t Voraussetzung, daß eine feste Zuordnung zwischen ratrtrichtungs-Einstellung und tatsächlicher Fahrtrichtung immer erhalten bleibt. Bei Gleichstrombetrieb stellt dies kein Problem dar, weil die jeweilige Polarität der Fahrspannung stets eine bestimmte Fahrtrichtung erzwingt. Bei Wechselstrombetrieb dagegen bleibt eine einmal gewählte Zuordnung nur dann erhalten, wenn bei jeder Abgabe eines Üperspan-.ungs-Impulses auch tatsächlich in der Lokomotive die entsprechende Fahrtrichtungs-Änderung vollzogen wird. Das aber kann nur der Fall sein, wenn sich auf der mit einem Über-I,tnnngs-Impul; zur Fahrt richtungsänderung jeweils hen iifehlagten Fahrstrecke auch tatsächlich mindestens eine Lohomotive befindet. Mit anderen Worten dürfen auf unbesetzten fahrstrecken keine Überspannungs-Impulse abgegeben werden.
  • Um die Abgabe von Überspannungs-Impulsen auf unbesetzte Fahrstrecke zu verhindern, ist dem Richtungs-Flipflop 94 ein Undglied 98 vorgeschaltet, das an einem Eingang die t-ahrtrichtungsimpulse und am anderen Eingang ein Besetztsignal Vb nur dann erhält, wenn die betreffende Fahrstrecke mit einer Lokomotive besetzt ist. Bei fehlendem Besetztsignal verhindert das Undglied eine Weitergabe etwaiger Fahrtrichtungsimpulse an das Richtungs-Flipflop 94 und damit die Erzeugung von Überspannungs-Impulsen.
  • Das Besetztsignal Vb wird von einer Fahrstrecken-Prüfschaltung FP 80 an einem Ausgang B anhand eines geringen Fahrspannungsabfalls Ufa erzeugt, der ihrem Eingang E zugeführt wird. Der Fahrspannungsabfall ensteht an einem kleinen Sen- Qrw oerstand , der zwischen die zugeordnete Fahrstrecke und deren Masseansch luß eingefügt ist, und zwar nur dann wenn die Fahrstrecke mit einer Lokomotive besetzt und dementsprechend der Fahrstromkreis über den Vorwiderstand 81 geschlossen ist.
  • [inzelheiten der Fahrstrecken-Prüfschaltung 80 gehen aus figur 8 hervor. Der Fahrspannungsabfall Ufa wird einem Operationsverstärker 82 zugeführt, dessen Ausgang über eine erste Diode 83 und parallel hierzu über eine Phasenumkehrstufe t34 mit nttchfolgender zweiter Diode 85 an eine anschließende Verstärkerstufe 86 angeschlossen ist. Je nach Polarität gelangt der verstärkte Fahrspannungsabfall entweder über die Diode 83 oder die Phasenumkehrstufe 84 und die nachfolgende Diode 85 zur Verstärkerstufe 86, die deshalb ei beiden Polaritäten des Fahrspannungsabfalls angesteuert wird und im Ubrigen schon bei kleinsten Amplituden des Fahrspannungsabfalls voll ausgesteuert ist. Deshalb entsteht bei praktisch jedem Fahrspannungsabfall ein verstärktes Signal, das über einen Inverter 87 als Besetztsignal Vb zum Ausgang B abgegeben wird.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche Elektrische Modelleisenbahn-Anordnung mit mindestens zwei Fahrgeräten zur Erzeugung jeweils einer Fahrspannung, welhe die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung damit gespeister Lokomotiven bestimmt, mit einem Schienennetz, das mehrere, jeweils separat mit einer Fahrspannung beaufschlagbare Fahrstrecken umfaßt, zwischen denen entweder als Übergänge oder als Wendeschleifen ausgelegte Querstrecken verlaufen, die jeweils von den beiden zugeordneten Fahrstrecken an je einer elektrisch stellbaren Weiche abzweigen und als Übergang eine elektrische Trennstelle, als Wendeschleife zwei beabstandete elektrische Trennstellen aufweisen, sowie mit mindestens einer logischen Richtungsfühler-Schaltung, die zu jeder Querstrecke die Relation (gleich oder ungleich) der auf den beiden zugeordneten Fahrstrecken durch die Fahrspannungen bestimmten Fahrtrichtungen mit einem logischen Relationssignal angibt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Stellantriebe (25) der beiden zu einer Querstrecke (3; 4) gehörenden Weichen (5,6; 7,8) elektrisch parallel geschaltet sind und die Stell- bzw. Rückstellimpulse (Is; Ir) von einer zugeordneten logischen Weicheninterface-Schaltung (23; 24) erhalten, die an zwei Eingängen mit dem Relationssignal (Vr) und einem Umstellbefehlssignal (Vu) beaufschlagt wird und nur dann die beiden Weichen auf Durchfahren der Querstrecke einstellt, wenn sowohl das Umstellbefehlsignal vorliegt als auch das Relationssignal den einer bestimmten Fahrtrichtungs-Relation entsprechenden Schaltwert hat.
  2. 2.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein voreinstellbarer Programmspeicher (26) vorgesehen ist, welcher die Umstellbefehlsignale (Vu) für die einzelnen Weicheninterface-Schaltungen (23; 24) liefert.
  3. 3.
    Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher jeder Wendeschleife ein Umschalter zugeordnet ist, der immer eine der beiden Trennstellen der Wendeschleife überbrückt und elektrisch unter anderem mittels eines zwischen den beiden Trennstellen vorgesehenen Zugsensors (Schienenkontakt) umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, von den beiden der Wendeschleife (3) zugeordneten Fahrstrecken (1; 2) aus gesehen, vor den beiden Trennstellen (9a; 9b) jeweils ein weiterer Zugsensor (31; 32) angeordnet ist, der beim Ansprechen über eine zugeordnete Sensor-Kippschaltung (33; 34) den Umschalter (411) in seine die benachbarte Trennstelle überbrückende Stellung steuert.
  4. 4.
    Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensor-Kippschaltung (33; 34) zwei Flipflops (35; 36) in gerader Master-Slave-Schaltung umfaßt.
  5. 5 Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (411) Bestandteil eines elektronischen Logik-Relais (40) mit einem Stell- eingang, einem Rückstelleingang und einem Wechseleingang ist, das an dem Stell- und dem Rückstelleingang jeweils das Ausgangssignal einer Sensor-Kippschaltung (33; 34) und am Wechseleingang das Ausgangssignal des mittleren Zugsensors (42) zwischen den beiden Trennstellen erhält.
  6. 6.
    Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Logik-Relais (40) zwei Flipflops (45, 46) in überkreuzter Master-Slave-Schaltung umfaßt, wobei sein Stelleingang zu den beiden parallel geschalteten, direkten Stelleingängen der Flipflops, sein Rückstelleingang zu den beiden parallel geschaleten, direkten Rückstelleingängen der Flipflops und sein ;chseleingang zu dem Wechseleingang des untergeordneten Flipflops (46) geführt ist, von welchem die Ansteuerung des Umschalters (411) erfolgt.
  7. 7.
    Anordnung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugsensor zwischen den Trennstellen (9a; 9b) durch zwei, jeweils nur auf eine Fahrtrichtung ansprechende Zugsensoren (42a; 42b) gebildet ist, die jeweils neben einer Trennstelle angeordnet sind und auf die zu dieser Trennstelle weisende Fahrtrichtung ansprechen, wobei ihre Ausgangssignale mittels eines Odergliedes (43) verknüpft sind.
  8. 8.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede logische Weicheninterface-Schaltung (23; 24) ein Undglied (51) für die beiden Eingänge und zwei Zeitglieder (53; 54) mit jeweils nachgeschaltetem Transistor-Treiber (57; 58) zur Erzeugung des Stell-bzw. Rückstellimpulses aufgrund des unmittelbaren bzw. insortierten Ausgangssignales des Undgliedes aufweist.
  9. 9.
    Anordnung nach Ansp.ruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Undgliedes (51) zur Steuerung einer Weichenstellungs-Anzeige (29, 30) dient.
  10. 10.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgerät ein mittels Fahrtrichtungsimpulsen (If) wahlweise stellbares und rückstellbares Richtungs-Flipflop (64; 94) zur Erzeugung eines Fahrtrichtungssignales (Vf) aufweist, welches im Fahrgerät entweder einen Polaritäts-Umschalter (631) oder einen Über-!;pannungs-SmpulX eber (97) für die Fahrspannung steuert und außerhalb des Fahrgerätes zur Ansteuerung der logischen Richtungsfühlerschaltung (20) dient.
  11. 11.
    Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wechselstrom-Fahrgerät eine Fahrstrecken-Prüfschaltung (80) zugeordnet ist und im-Fahrstromkreis der angeschlossenen Fahrstrecke (1; 2) ein Sensorwiderstand (81) liegt, an welchem bei besetzter Fahrstrecke ein kleiner Fahrspannungsabfall (Ufa) entsteht, den die mit dem Eingang an den Sensorwiderstand angeschlossene Prüfschaltung zu einem Besetztsignal (Vb) umformt, und daß dem Stell- und Rückstelleingang des Richtungs-Flipflops (94) ein Unglied (98) vorgeschaltet ist, daß an einem Eingang die Fahrtrichtungsimpulse (If) und am anderen Eingang das Besetztsignal erhält.
  12. 12.
    Anordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstrecken-Prüfschaltung (80) einen Operationsverstärker (82) für den Fahrspannungsabfall (Ufa) umfaßt, dessen Ausgang über eine erste Diode (83) und parallel dazu über eine Phasenumkehrstufe (84) mit nachfolgender zweiter Diode (85) eine übersteuerbare Verstärkerstufe (86) ansteuert, die das Besetztsignal (Vb) abgibt.
  13. 13.
    Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstrom-Fahrgerät zwei in Serie liegende Operationsverstärker (61, 62) umfaßt, von denen der erste eine variable Gleichspannung (Ug) an einem Eingang erhält und an seinem Ausgang über einen einpoligen Polaritäts-Umschalter (631) mit den beiden Eingängen des zweiten, nachfolgenden Operationsverstärkers (62) verbunden ist, der an seinem Ausgang die Fahrspannung liefert.
  14. 14.
    Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Operationsverstärker (61; 62) mittels einer Rückkopplung (611, 612; 621, 622) für den Verstärkungsfaktor zwei bemessen ist und jedem beaufschlagten Eingang ein spannungshalbierender Spannungsteiler (614; 622, 623; 624) vorgeschaltet ist.
  15. 15.
    Anordnung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselstromfahrgerät für die Abgabe einer Fahrspannung (Uf) ausgelegt ist, die einschließlich der Überspannungs-Impulse zur Bestimmung der Fahrtrichtung aus Spannungswellen nur einer Polarität besteht.
  16. 16.
    Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstrom-Fahrgerät einen Netztransformator (71) mit Sekundärspule (711) mit Mittelanzapfung (712) umfaßt, an deren eine Hälfte ein er- stes Potentiometer (72) und an die insgesamt über zwei gleichsinnig gepolte D-ioden (731; 732) ein Spannungsteiler (73) angeschlossen ist, der ein zweites, mit dem ersten mechanisch gekuppeltes Potentiometer (733) umfaßt, wobei die Abgriffe beider Potentiometer über je eine von zwei gleichsinnig gepolten Dioden (725; 735) an einen gemeinsamen Punkt geführt sind, an dem gegenüber der Mittelanzapfung eine variable Spannung (Ua) zur Bildung der Fahrspannung (Uf) ansteht.
  17. 17.
    Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen Punkt eine Leistungs-Vorstufe (75) und an diese über eine Schutzdiode (76) eine die Fahrspannung (Uf) abgebende Leistungs-Endstufe (77) angeschlossen ist, deren Eingang hinter der Schutzdiode außerdem mit dem Ausgang (931) des Überspannungs-Impulsgebers (97) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695043A1 (fr) * 1992-08-25 1994-03-04 Linares Jean Marc Automatisme électronique pour trains miniatures.

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FR2695043A1 (fr) * 1992-08-25 1994-03-04 Linares Jean Marc Automatisme électronique pour trains miniatures.

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