DE534656C - Selbsttaetige, abhaengig von der Betriebsspannung arbeitende Parallelschalteinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige, abhaengig von der Betriebsspannung arbeitende Parallelschalteinrichtung

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DE534656C
DE534656C DE1930534656D DE534656DD DE534656C DE 534656 C DE534656 C DE 534656C DE 1930534656 D DE1930534656 D DE 1930534656D DE 534656D D DE534656D D DE 534656DD DE 534656 C DE534656 C DE 534656C
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voltage
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DE1930534656D
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Selbsttätige, abhängig von der Betriebsspannung arbeitende Parallelschalteinrichtung Beim selbsttätigen Parallelschalten zweier Netze kommt es vor, daß deren. Betriebsspannungen von der Nennspannung der Par#-alleIschalteinrichtung stark abweichen. Es traten in der Praxis Fälle auf, wo das .Synchronisieren häufig bei Betriebsspannungsabweichungen bis zu -+- 30 % von der N ormalspannung notwendig war. Derartige Verhältnisse hatten zur Folge, daß die Schalteinrichtung das Parallelschalten bei starken Frequenzabweichungen vornahm. Mit anderen `'Porten: War die Einrichtung für gutes Ansprechen bei der Normalspannung eingestellt, so mußten zum Synchronisieren bei stark verminderter Spannung die Frequenzen sehr genau geregelt werden, während bei stark erhöhter Spannung die Einrichtung mit etwas. zu großem Frequenzunterschied synchronisierte.
  • Es genügt nun nicht, die Schalteinrichtung derart zu bauen, daß -sie unter allen Umständen genau anspricht sondern sie muß auch die allererste sich bietende Gelegenheit zum Schalten ausnutzen, denn das selbsttätige Synchronisieren ist namentlich mit Rücksicht auf Betriebsstörungen sehr angebracht, wo es in erster Linie darauf ankommt, sicher und so rasch wie möglich wieder in Betrieb zu kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Schalteinrichtung so zu bauen, daß sie obige Bedingungen auch bei stark vom Normalwert abweichenden Betriebsspannungen erfüllen kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung eingebaut, durch die verhindert wird, daß.bei von der Nennspannung abweichenden Betriebsspannungen der Frequenzbereich, innerhalb dessen die Parallelschaltung der Einheiten bzw. Netze stattfindet, sich wesentlich gegenüber dem bei Nennspannung gegebenen Frequenzbereich vergrößert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Die mit Hilfe des Schalters a zu kuppelnden Netze I, II speisen je eine Primärwicklung der Synchronisierwandler b und c, deren Sekundärwicklungen hintereinanderliiegen. Mit t ist eine selbsttätig wirkende Parallelschalteinrichtung der Wälzsektorregelkontaktbauart angedeutet, von der die meisten - Teile bekannt sind. Sie besteht im wesentlichen aus drei Teilen, dem Drehsystemg (Phasenlagewächter), dem Regelsystem h mit den Wälzsektoren (Spannungsorgan) und dem Zeitrelais i (Schalt-und Schwingungszeitorgan).
  • Das Drehsystemg, gebildet durch.eine Ferraristrommel k, steht unter dem Einfluß zweier Wicklungen m und n, deren jede von einem der Synchronisierspannungswandler b bzw. c gespeist wird. Die Stellung der Drehtrommel k ist durch den Phasenwinkel der beiden zu synchronisierenden Spannungen der Netze I, II gegeben. Das Regelsystem h trat den Sektoren o besteht aus zwei Widerstandsgruppen p, die al's Spannungsteiler geschaltet sind. Die Sektoren o greifen an diesem eine entsprechend ihrer Stellung veränderliche Spannung ab, die der Erregerspule q des Zeitrelais i zugeführt wird, um so das Relais zum Schließen seines Kontaktes r und damit zum Schließen des Steuerstromkreises des Magneten d des Kuppelschälters a zu veranlassen, so daß dieser Schalter eingelegt wird. Außer der Erregerspule q ist hier, abweichend von bekannten, ähnlichen Bauarten, ein weiterer Erregermagnet s vorgesehen, der über eine gesättigte Drosselspule t von der Summenspannung der Wandler b, c gespeist wird. Das von diesem Magneten erzeugte Drehmoment wirkt dem des anderen, q, entgegen, d. h. im Sinne der Kontaktöffnung. Durch passende Wahl des Verhältnisses der beiden Drehmomente sowie durch eine einfache Abstimmung der Drosselspule l wird erreicht, daß der Frequenzunterschied für das Ansprechen unveränderlich bleibt trotz stark abweichender Betriebsspannung. Zugleich bewirkt der Gegenstrommagnet s, daß die sich für die Kontaktgabe ergebende Zone sehr genau ausgeprägt ist. Da außerhalb. der Ansprechzone die Richtung des in der Relaisscheibe i resultierenden Drehmoments sich sofort umkehrt, wird die Wirkung der Kontaktgegenfeder u durch den Gegenstrommagneten s kräftig unterstützt, so daß der Kontakt r sofort abgerissen wird.
  • Mit der verbesserten Schalteinrichtung gelingt es, nicht nur den Ansprechfrequenzunterschied abhängig von der Betriebsspannung unverändert zu halten, sondern ihn mit steigender Spannung sogar etwas tiefer zu begrenzen, da sich jede Ungenauigkeit beim Parallelschalten mif höherer Spannung schärfer als mit niederer auswirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige, abhängig ' von der Be, triebsspannung arbeitende Parallelschalt-Beinrichtung mit einem vorzugsweise nach dem Ferrarisprinzip arbeitenden Relais, das ein ebenfalls von der Betriebsspannung abhängiges Zeitrelais schaltet, -welches seinerseits den Netzkuppelschalter steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die verhindert wird, daß bei von der Nennspannung abweichenden Betriebsspannungen der Frequenzbereich, innerhalb dessen die Parallelschaltung der Einheiten bzw. Netze stattfindet, sich wesentlich gegenüber dem bei Nennspannung- gegebenen Frequenzbereich vergrößert. z. Parallelschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrelais (i) einen zweiten. Magneten (s) 'hat, der dem ersten (q) entgegenwirkt und in dessen Stromkreis eine gesättigte Drosselspule (t) oder ein gleichwertiges Organ liegt. 3. Parallelschalteinrichtung nach Anspruch a, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung der Magnetkraftmomente sowie der Drosselspule, daß der Frequenzunterschied der Netze (1, Il) innerhalb des Ansprechbereiches der Parallelschalteinrichtung gleich oder nahezu gleich bleibt.
DE1930534656D 1930-02-27 1930-02-27 Selbsttaetige, abhaengig von der Betriebsspannung arbeitende Parallelschalteinrichtung Expired DE534656C (de)

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FR (1) FR712066A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752334C (de) * 1940-02-14 1953-04-16 Brown Ag Parallelschalteinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752334C (de) * 1940-02-14 1953-04-16 Brown Ag Parallelschalteinrichtung

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Publication number Publication date
AT128734B (de) 1932-06-10
CH153605A (de) 1932-03-31
FR712066A (fr) 1931-09-24

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