DE646079C - Verfahren zur Einstellung der Loescheinrichtung eines induktiv geschuetzten Hochspannungsnetzes - Google Patents

Verfahren zur Einstellung der Loescheinrichtung eines induktiv geschuetzten Hochspannungsnetzes

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DE646079C DEB164674D DEB0164674D DE646079C DE 646079 C DE646079 C DE 646079C DE B164674 D DEB164674 D DE B164674D DE B0164674 D DEB0164674 D DE B0164674D DE 646079 C DE646079 C DE 646079C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/08Limitation or suppression of earth fault currents, e.g. Petersen coil

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Zur Einstellung der Löscheinrichtung eines induktiv geschützten Hochspannungsnetzes auf den der jeweiligen Netzlänge entsprechenden Wert hat man bisher Einrichtungen verwendet, welche die Länge, die Teilkapazität oder den Blindleitwert des Netzes gegen Erde oder den jeweiligen Kompensationsgrad (das Verhältnis zwischen Spulenstrom und Erdschlußstrom) messen und in dieser Weise Aufschluß darüber gaben, ob und in welchem Sinne eine Änderung der Induktivität der Löscheinrichtung zur Erzielung der gewünschten Kompensation des Erdschlußstromes vorzunehmen ist. Aber alle Einrichtungen, welche bisher zur Überwachung des induktiven Erdschlußschutzes vorgeschlagen wurden, waren kompliziert- und ungenau und erforderten meist noch eine Hilfsstromquelle betriebsfremder Frequenz, die den Meßstrom für die Einrichtung zu liefern hatte. Ein sehr einfaches Verfahren zur Einstellung der Löscheinrichtung, bei welchem außer einigen einpoligen Schaltern und Kreuzspuleninstrurnenten keine Hilfsapparate und Hilfsstromquellen erforderlich sind, ergibt sich gemäß der Erfindung, wenn man die Phasenverschiebung zwischen · der Unsymmetriespannung und der Verlagerungsspannung mißt und zu der den jeweiligen Netzverhältnissen ent-
.30 sprechenden Einstellung der Löschinduktivität benutzt. Unter der Unsymmetriespannung ist die Spannung zwischen dem Netznullpunkt und Erde bei geöffnetem Erdungskreis des gesunden Netzes zu verstehen. Sie setzt eine gewisse Unsymmetrie des Netzes, die im allgemeinen immer vorhanden ist, voraus. Unter der Verlagerungsspannung ist die Spannung zwischen Netznullpunkt und Erde bei geschlossenem, die Löschinduktivität enthaltendem Erdungskreis des gesunden Netzes 4u zu verstehen. Beide Spannungen haben eine Beziehung zueinander, die hier maßgebend ist; sie stehen nämlich in der Phase senkrecht aufeinander, wenn sich die Löschinduktivität in Resonanzabstimmung mit der Teilkapazitat des Netzes gegen Erde befindet. Die Abweichung des Phasenwinkels dieser Spannungen von 90° in dem einen oder andern Sinne ist ein Zeichen dafür, daß die Induktivität gegenüber dem Resonanzwert zu groß oder zu klein ist, und gibt einen Hinweis dafür, wie die Induktivität auch unter Berücksichtigung einer gewissen Verstimmung zu ändern ist, damit die gewünschte Kompensation des Erdschlußstromes erreicht wird. Diese Verhältnisse lassen sich leicht an Hand des Diagramms der Fig. 1 näher erläutern.
In Fig. ι stellt das gleichseitige Dreieck a, b, c das Vektordreieck der verketteten Spannungen des Netzes dar. Der Mittelpunkt O dieses Dreiecks gibt die Lage des Spannungsnullpunktes des Netzes an. Ist oe die gemessene Unsymmetriespannung, dann erhält man bekanntlich die Verlagerungsspannung bei
Resonanzabstimmung in der Weise, daß man über oe das Dreieck oed zeichnet, in welchem
oe
sich —τ- verhält wie -f-- oder, was in diesöhl od Lio ν
Falle gleichbedeutend ist, wie —r— , wober L
Cm
die Löschinduktivität, ω die Betriebsfrequenz
ίο des Netzes, C die Teilkapazität des Netzes gegen Erde und r den Verlustwiderstand des gesamten (geschlossenen) Erdungskreises bedeutet, od ist die zwischen Nullpunkt und Erde gemessene Verlagerungsspannung bei Resonanzabstimmung. Bei Abweichungen von der Resonanz bewegt sich der Endpunkt d des Vektors der Verlagerungsspannung bekanntlich auf einem über oe mit dem Peripheriewinkel ode geschlagenen Kreis h als geomeirischer Ort. Schlägt man nun mit oe als Durchmesser den Kreisbogen k3 dann kann man für jeden Wert der Verlagerungsspannung den zugehörigen Kompensationsgrad unmittelbar dem Diagramm entnehmen. Greift man einen Punkt des Kreises h heraus, z. B. den Punkt /, und verbindet diesen mit ο und e, verlängert fo über ο hinaus bis zum Schnittpunkt g mit dem Kreis k und verbindet noch g mit e, dann ist Δ ge fco Δ oed . of ist der Vektor der Verlagerungsspannung, und das
Verhältnis -J^ ist gleich —T--~; es gibt also den
Kompensationsgrad bei Wahl der Induktivität L an. % Man erkennt, daß dieser vom Wert ι abweicht, daß aber auch der Winkel eof wesentlich vom rechten Winkel abweicht. Dieser Phasenwinkel zwischen der Unsymmetriespannung oe und der Verlagerungsspannung of läßt mit großer Deutlichkeit die Abweichung der Abstimmung vom Resonanzwert erkennen. Nun ist es aber praktisch nicht möglich, die Phase zwischen den beiden Spannungen unmittelbar zu messen, weil die Messungen nicht gleichzeitig erfolgen, können. Die eine setzt einen geöffneten, die andere einen geschlossenen Erdungskreis voraus. Dies bedingt die zeitliche Aufeinanderfolge der Messungen und einen unmittelbaren Vergleich der Phasenlage beider Spannungen. Erfindungsgemäß soll daher eine in ihrer Phasenlage und Größe gegebene Wechselspannung von Netzfrequenz als Vergleichsspannung herangezogen werden, und so kann die Phasenverschiebung zwischen Unsymmertieund Verlagerungsspannung mittelbar durch den Vergleich der Phasenlage sowohl der Unsymmetriespannung als auch der Verlagerungsspannung mit einer nach Phase und Größe gegebenen, als Vergleichsspannung dienenden Wechselspannung von Netzfrequenz, z. B. mit einer der verketteten Netzspannungen, gemessen werden. Eine hierfür geeignete Einrichtung besteht z.B. aus zwei Kreuzspuleninstrumenten, von denen "jedes zwei Spulensysteme besitzt, von denen je eines an die Vergleichsspannung (Netzspannung) angeschlossen ist, während das andere System des einen Instrumentes dauernd, ja das des anderen Instrumentes aber nur vorübergehend während des kurzzeitigen öffnens des Erdungskreises zwischen Netznullpunkt und Erde angeschlossen ist und das letztgenannte Instrument einen besonderen Zeiger trägt, der nach Art eines Schleppzeigers den gemessenen Wert festhält und dauernd anzeigt. Das Verfahren und die Einrichtung der Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
In diesen Figuren bedeutet N ein gegebenes Hochspannungs-Dreiphasennetz, G eine an das Netz JV angeschlossene, mit dem Sternpunkt O versehene Wicklung, L eine an diesen den Netznullpunkt darstellenden Sternpunkt O angeschlossene Löschspule, die über den verschiebbaren KontaktP regelbar mit Erde verbunden ist.
In Fig. 2 sind nun die beiden Kreuzspulen-' instrumente J1 und! J2 vorgesehen, von denen jedes zwei Spulensysteme besitzt. Die Spulen des einen Systems 1' und 1" sowie 2' und 2" dieser Instrumente sind parallel geschaltet und an zwei Netzleiter angeschlossen. Die Spule 3' des andern Systems des Instrumentes J1 liegt mit einem Pol an Erde, mit dem andern Pol ist sie über den Schalter 5, mit dem Sternpunkt O verbunden. In ähnlicher Weise ist die Spule 3" mit einem Pol mit Erde verbunden und mit dem andern Pol über den Schalter S2 mit dem Sternpunkt O verbunden. Auch die Löschspule L selbst ist über den Schalter S1 an den Sternpunkt O angeschlossen. Der Schalter S3 kann dauernd geschlossen sein. Die Schalter S1 und S2 sind nun aber in der Weise miteinander gekuppelt, daß, wenn S1 geschlossen ist, S2 offen ist, und demgemäß, wenn Schalter S1 geöffnet wird, S2 geschlossen wird. Das Instrument J1 besitzt den Zeiger Z1, dessen Ausschlag somit den Phasenwinkel zwischen der Netzspannung und der Verlagerungsspannung angibt, das Instrument J2 zeigt dagegen den Phasenwinkel zwischen Netzspannung und Unsymmetriespannung an und besitzt den Zeiger Z2, der einen Schleppzeiger bewegt, welcher den gemessenen Wert festhält und dauernd anzeigt oder mit einer Dämpfung versehen ist. Das Verfahren ist nun folgendes: Zunächst wird der Schalter S1 geöffnet und damit 14» gleichzeitig der Schalter S2 geschlossen. Das Instrument J2 mißt nun die Phase zwischen der
Unsymmetriespannung und der die Wicklung speisenden Netzspannung. Der Schleppzeigei wird auf diesen Wert eingestellt und bleibt in dieser Lage auch nach Öffnen des Schalters 6*2 stehen. Die öffnung des Schalters .S1 braucht nur kurzzeitig zu sein, da sie nur so lange bestehen soll, bis die Einstellung des Schleppzeigers erfolgt ist. Dann wird der Schalter ,S1 geschlossen und gleichzeitig S2
ίο geöffnet. Nun zeigt das Instrument I1 durch seine Zeigerstellung den Phasenwinkel zwischen der Verlagerungsspannung und der gleichen Netzspannung an. Der Winkel zwischen dem Zeiger Z1 und dem Schleppzeiger Z2 ist ein Maß für den Phasenwinkel zwischen der Verlagerungs- und der Unsymmetriespannung. Man wird die Verbindung der Zeiger Z1 und Z2 mit dem beweglichen System ihres Instrumentes so wählen, daß
zo beim Phasenwinkel 900 zwischen oe und od oder einem bestimmten anderen Wert des Winkels die Zeigerstellungen zusammenfallen bzw. in gleicher Richtung stehen. Gibt man ihnen die gleiche Drehachse etwa dadurch, daß die Achse des Zeigers Z1 durch die hohle Achse des Zeigers Z2 hindurchgesteckt ist, dann bilden die Zeiger unmittelbar den Winkel miteinander, der die Phasenlage der Spannungen gegeneinander anzeigt. Die Betätigung der Schalter S1 und S2 kann von Hand oder mit Hilfe eines Zeitwerkes selbsttätig in voraus bestimmten Zeitmomenten erfolgen und gegebenenfalls regelmäßig von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Besitzt das Netz mehrere parallel wirkende Löscheinrichtungen, die am gleichen Ort oder entfernt voneinander aufgestellt sind, dann sind alle Löscheinrichtungen zu gleicher Zeit aus- und einzuschalten. Wurde so der Phasenwinkel der beiden Spannungen ermittelt, dann kann der jeweilige Abstimmungsgrad aus der Größe des Winkels ersehen werden. Soll eine Resonanzabstimmung eingehalten werden, dann regelt man die Löschspule in dem Sinne, daß der Phasenwinkel der Spannungen den Wert 900 annimmt. Bringt man aber einen der Zeiger von vornherein in eine gegen sein Drehsystem um go° verstellte Lage, dann fällt die Richtung beider Zeiger bei Resonanzabstimmung zusammen, was bei der Regelung der Löschspule zu beachten ist. Soll eine Dissonanzabstimmung eingestellt werden, dann regelt man die Löschspule derart, daß ein bestimmter Phasenwinkel, z. B. +45° oder —45°, bestehen bleibt. Gibt der positive Winkel eine Überkompensation an, dann bedeutet der negative Winkel eine Unterkompensation. Auch in diesem Falle kann einer der Zeiger gegen sein Drehsystem eine solche Lage erhalten, daß bei der gewünschten Abstimmung die Richtung beider Zeiger zusammenfällt. Um bei wiederholter Messung des Phasenwinkel^' den Schleppzeiger stets von der Nullstellung aus zu bewegen, ist es erforderlich, daß bei der Öffnung des Schalters .S1 zunächst eine Rückführung der Zeiger des Instrumentes I2 in die Nullstellung erfolgt und daß dann der Ausschlag beider Zeiger freigegeben wird. Da die Spulensysteme beider Instrumente an die gleichen Punkte angeschlossen sind, können sie zu einem einzigen Instrument vereinigt werden. Das bedeutet, daß das Instrument I1 in Fortfall kommt und das Instrument I2 sowohl zur Messung der Phase der Unsymmetriespannung als auch nach Einstellung und Entkupplung des Schleppzeigers zur Messung der Phase der Verlagerungsspannung verwendet wird. In diesem Falle ist aber dafür zu sorgen, daß bei Öffnung des Schalters S1, wie vorher, beide Zeiger zunächst in die Nullstellung zurückgeführt werden, daß dann aber ihr Ausschlag freigegeben wird und daß, wenn nach erfolgter Einstellung des Schleppzeigers der Schalter ^S1 geschlossen und S2 geöffnet wird, gleichzeitig eine Entkupplung der beiden Zeiger des Instrumentes stattfindet, so daß der mit dem Drehsystem fest verbundene Zeiger frei schwingen und die Verlagerungsspannung anzeigen kann. Um nun aber das Netz auch in der kurzen Zeit der öffnung von Schalter .S1 zu schützen, kann parallel zu Schalter .S1 ein Schnellschalter angeordnet werden, der unter der Wirkung von. zwischen die Netzleiter und Erde geschaltete Nullspannungsrelais geschlossen wird, wenn ein Erdschluß in dieser Zeit eintritt.
Man muß hierbei aber noch einem Umstand Rechnung tragen, der entstehen kann, wenn zufällig die Verlagerungspannung gleich der Phasenspannung des Netzes ist. Fällt in diesem Falle auch die Phase der Verlage rungsspannung mit der Phase einer Phasenspannung des Netzes zusammen, dann liegt entweder ein Erdschluß eines Netzleiters vor oder es wird ein solcher vorgetäuscht. Der vorgetäuschte Erdschluß ist eine Erscheinung, die von der zufälligen Größe und Phase der Unsymmetriespannung und den Verhältnissen des Erdungsstromkreises abhängt. In einem solchen Falle bleibt der von den Nullspannungsrelais beeinflußte Schnellschalter auch nach· öffnung des Schalters .S1 geschlossen und verhindert die Messung der Phase der Unsymmetriespannung. Um nun aber, wenn der .Erdschluß vorgetäuscht ist, die Öffnung des Schnellschalters herbeizuführen, damit die Messung auch in diesem Falle erfolgen kann, schaltet man zwischen Nullpunkt des Netzes und Erde noch eine die Größe der Verlagerungsspannung messende Einrichtung, z. B. ein Voltmesser oder ein Spannungsrelais, und
führt eine geringe Änderung des Wertes der Löschinduktivität herbei, wenn die gemessene Verlagerungsspannung genau die Größe der Phasenspannung des Netzes hat. Diese Änderung braucht aber nur kurzzeitig beim öffnen des Schalters S1 vorgenommen zu werden, weil dann, sobald die Nullspannungsrelais Spannung erhalten, der Schnellschalter herausgeht und den Erdungskreis völlig ίο unterbricht. Damit geht die Spannung zwischen Nullpunkt und Erde auf den Wert der Unsymmetriespannung zurück, und entsprechend steigt die Spannung an den Nullspannungsrelais. Nunmehr kann die Messung der Phasenverschiebung zwischen Verlagerungsspannung und Unsymmetriespannung in der beschriebenen Weise erfolgen. Lag aber ein echter Erdschluß vor, dann behält die Verlagerungsspannung auch nach Änderung der ao Löschinduktivität den vollen Wert der Phasenspannung, und die Nullspannungsrelais öffnen den Schnellschalter nicht, da die Einrichtung so zu treffen ist, daß das Öffnen des Schnellschalters nur erfolgt, wenn kein NuIla5 Spannungsrelais die Spannung Null erhält. Die Messung der Phasenverschiebung fällt also bis zur Behebung des Erdschlusses aus. Die kurzzeitige Änderung der Löschinduktivität kann von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Verlagerungsspannung bewirkt werden. Im letzten Falle dient zur Messung der Größe der Verlagerungsspannung ein Spannungsrelais, welches eine die Löschinduktivität ändernde Einrichtung betätigt, wenn die Verlagerungsspannung den Wert der Phasenspannung annimmt und wenn Schalter S1 geöffnet wird. So z. B. kann zur Änderung der Löschinduktivität eine Zusatzinduktivität vorübergehend eingeschaltet oder ein Teil der Löschinduktivität gegebenenfalls über beliebige Widerstände kurzgeschlossen werden. Wird eine Löschdrossel verwendet, dann kann eine auf ihrem Eisenkern zusätzlich angebrachte Sekundärspule über einen Ohmschen oder induktiven Widerstand kurzgeschlossen werden. Geht dann der Schnellschalter heraus, so kann seine Schaltbewegung auch zur sofortigen Abschaltung der Zusatzinduktivität bzw. zur öffnung des Kurz-Schlusses verwendet werden. !Der Fall, daß die Verlagerungsspannung gerade in Größe und Phase mit einer Phasenspannung des Netzes übereinstimmt, dürfte jedoch außerordentlich selten sein. Immerhin würde die vorbeschriebene Einrichtung auch in diesem Falle das Verfahren zur gewünschten Einstellung der Löschinduktivität auszuführen gestatten. Man kann den Schnellschalter aber auch entbehren, wenn man anstatt seiner eine den geschlossenen Schalter ^1 verriegelnde Vorrichtung verwendet, welche unter dem Einfluß der Nullspannungsrelais steht. Die Verriegelung erfolgt, sobald eines der Nullspannungsrelais die Spannung Null erhält. Auch in diesem Falle läßt sich die beschriebene Einrichtung verwenden, die im Falle eines vorgetäuschten Erdschlusses die Nullspannung am Nullspannungsrelais beseitigt, so daß die Bewegung des Schalters S1 bei vorgetäuschtem Erdschluß freigegeben wird, während sie bei echtem Erdschluß gesperrt bleibt. Die zweckmäßige Verkopplung der Schalter, die Anordnung von Hilfsstromkreisen und Hilfsrelais und das Treffen der sonst noch notwendigen Maßnahmen zum folgerichtigen Arbeiten der benutzten Elemente bietet dem Fachmann keine Schwierigkeiten und bedarf hier keiner näheren Erläuterung.
Schließlich sei noch auf die Möglichkeit verwiesen, die Einstellung der Löscheinrichtung auf den der jeweiligen Netzlänge entsprechenden Wert in Abhängigkeit von dem Phasenwinkel zwischen Unsymmetrie- und Verlagerungsspannung auch selbsttätig erfolgen zu lassen. Zu diesem Zwecke wird der die Unsymmetriespannung anzeigende Schleppzeiger Z2 gemäß Fig. 3 mit einer Kontaktbahn versehen, auf welcher der die Verlagerungsspannung anzeigende Zeiger Z1 gleitet und je nach seiner Stellung auf der Kontaktbahn einen eine Regeleinrichtung speisenden Hilfsstromkreis beeinflußt, welcher die Zu- oder Abschaltung von Windungen der Löschinduktivität so lange bewirkt, bis der Zeiger Z1 die der gewünschten Abstimmung der Induktivität entsprechende Lage auf der Kontaktbahn K einnimmt. Man kann, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt, hierfür eine Brückenschaltung verwenden, wobei die Spannung einer Hilfsstromquelle H der aus den Widerständen W1, Wt und Teilen des Widerstandes W3 gebildeten Brücke in der einen Diagonalen zugeführt wird, während den in der anderen Diagonalen liegenden Eckpunkten M und Q der Brücke die die Regeleinrichtung R bedienende Steuerspannung entnommen wird. In Fig. 3 bedeutet N wieder das gegebene Dreiphasennetz, G die den Anschlußpunkt 0 für die no Löschspule L liefernde Wicklung, P den zur Regelung von L dienenden Gleitkontakt, der von der Regeleinrichtung R bewegt wird. Die Regeleinrichtung R erhält von der Hilfsstromquelle H nur so lange Strom, wie die durch die Lage des Zeigers Z1 gebildeten Teile des Widerstandes W3 nicht im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie der Widerstand W1 zum Widerstand W%. Bis die Gleichheit dieser Verhältnisse erreicht ist, iao findet eine Verstellung des Kontaktes P statt. Wenn also der die Kontaktbahn K tragende
Schleppzeiger Z2 sich gemäß der Phasenlage der jeweiligen Unsymmetriespannung eingestellt hat und der die Phasenlage der Verlagerungsspannung anzeigende Zeiger Z1 einen Punkt der Kontaktbahn mit dem Kontaktstreifen Q verbindet,' der den Widerstand W3 nicht im Verhältnis W1 : W2 unterteilt, dann tritt die Regieleinrichtung in Tätigkeit, bis die Unterteilung diesem Verhältnis entspricht.
ίο Von der Wahl des Verhältnisses W± '■ W2 hängt es nun ab, ob die Abstimmung der Löschinduktivität'auf Resonanz oder Dissonanz erfolgt, da das Verhältnis W1 '■■ W2 den verbleibenden Phasenwinkel zwischen den beiden Spannungen bedingt, der den Kompensationsgrad der Erdschlußschutzeinrichtung kennzeichnet.

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur .Einstellung der Löscheinrichtung eines induktiv geschützten Hochspannungsnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebung zwischen der bei abgeschalteter Löschspule im gesunden, Netzzustand vorhandenen Unsymmetriespannung und der bei eingeschalteter Löschspule im gesunden •Netzzustand auftretenden Verlagerungsspannung mit Hilfe einer nach Phase und Größe gegebenen, als Vergleichsspannung dienenden Wechselspannung der Netzfrequenz gemessen und zu der den jeweiligen Netzverhältnissen erforderlichen Einstellung der Löscheinrichtung benutzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenwinkel zwischen der Unsymmetriespannung und der Verlagerungsspannung mit Hilfe einer Vergleichsspannung in der Weise ge- * messen wird, daß zunächst der Phasenwinkel zwischen der Unsymmetriespannung und der Vergleichspannung und dann der Phasenwinkel zwischen der Verlagerungsspannung und der Vergleichsspannung gemessen wird, so daß sich: der Phasenwinkel zwischen Unsymmetrie- und Verlagerungsspannung aus der Differenz der beiden Meßwerte ergibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsspannung eine Spannung des Hochspannungsnetzes verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Phasenwinkel zwischen Unsymmetrie- und Vergleichsspannung und zwischen Verlagerungs- und Vergleichsspannung je ein Kreuzspuleninstrument verwendet wird.
  5. , 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Phasenwinkel zwischen Unsymmetrie- und Vergleichsspannung ein Kreuzspuleninstrument verwendet wird, dessen mit dem Drehsystem fest verbundener Instrumentenzeiger einen Schleppzeiger bewegt, der nach Anzeigen des Phasenwinkels zwischen Unsymmetrie- und Vergleichs-. spannung vom Instrumentenzeiger abgekuppelt wird, und daß im Anschluß hieran das Instrument zur Messung des Phasenw.inkels zwischen Verlagerungs- und Vergleichsspannung verwendet wird, wobei der Winkel zwischen dem Instrumentenzeiger und dem Schleppzeiger ein Maß für den Phasenwinkel zwischen Unsymmetrie- und Verlagerungsspannung ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Spulensystemen jedes Kreuzspuleninstrumentes das eine an die Vergleichsspannung, das andere zwischen Netznullpunkt und Erde geschaltet ist, daß ferner in den Stromkreisen der zwischen Netznullpunkt und Erde geschalteten Spulen sich Schalter befinden, welche zur Ein- und Ausschaltung der Instrumente dienen, daß ferner im Erdungskreis der Löschinduktivität sich ebenfalls ein Schalter zur zeitweisen Abschaltung der Löschinduktivität befindet, der mit dem Schalter des einen den Phasenwinkel der Unsymmetriespannung messenden Instrumentes derart gekuppelt ist, daß der Instrumentenschalter geöffnet ist, wenn der Schalter im Erdungskreis der Löschinduktivität geschlossen ist, daß er aber geschlossen ist, wenn jener geöffnet ist, wobei die Messung in der Weise erfolgt, daß zunächst der Schalter im Erdungskreis geöffnet, also der Schalter des den Phasenwinkel der Unsymmetriespannung messenden Instrumentes geschlossen ist, daß dann der Schalter im Erdungskreis geschlossen, der genannte Instrumentenschalter also geöffnet wird, worauf die Löschinduktivität durch Zu- oder Abschalten von Windungen auf einen Wert geregelt wird, bei welchem die Zeiger der beiden Instrumente den der gewünschten Abstimmung entsprechenden Winkel miteinander einschließen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Spulensystemen des Kreuzspuleninstrumentes das eine an die Vergleichsspannung, das andere zwischen Netznullpunkt und Erde geschaltet ist, daß ferner im Stromkreis der zwischen Netznullpunkt und Erde geschalteten Spule sich
    ein Schalter zum Ein- und Ausschalten [ des Instrumentes befindet und daß auch j im Erdungskreis der Löschinduktivität j ebenfalls ein Schalter zur zeitweisen Abschaltung der Löschinduktivität vorgesehen ist, wobei die Messung in der Weise erfolgt, daß zunächst der Schalter im Erdungskreis geöffnet wird und beide Zeiger des Instrumentes in die Nullstellung zurückgeführt werden, daß dann der Schalter des Instrumentes geschlossen und der Ausschlag der Zeiger freigegeben wird, daß dann der Schleppzeiger nach Ausschlag des Instrumentes von dem mit dem Drehsystem fest verbundenen Instrumentenzeiger entkuppelt und der Schalter im Erdungskreis geschlossen wird, worauf die Löschinduktivität durch Änderung der Windungszahl auf einen Wert geregelt wird, bei welchem die Zeiger des Instrumentes den der gewünschten Abstimmung entsprechenden Winkel einschließen.
  8. 8. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur Messung des Phasenwinkels zwischen Unsymmetriespannung und Vergleichsspannung als auch zur Messung des Phasenwinkels zwischen Verlagerungsspannung und Vergleichsspannung je ein Kreuzspuleninstrument vorgesehen ist und daß Einrichtungen getroffen sind, mittels deren der Erdungskreis der Löschinduktivität unterbrochen und gleichzeitig das den Phasenwinkel der Unsymmetriespannung messende Instrument eingeschaltet wird und durch welche die beiden Schalteinrichtungen derart gekuppelt sind, daß beim Einschalten des Erdungskreises der Stromkreis des Instrumentes für die Messung der Unsymmetriespannung unterbrochen wird, wobei dieses Instrument vorteilhaft mit einer die Zeigerbewegung dämpfenden Einrichtung versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Phasenwinkel der Unsymmetriespannung messende Zeiger eine Kontaktbahn trägt, auf welcher der den Phasenwinkel der Verlagerungsspannung messende Zeiger gleitet und je nach seiner Stellung auf der Kojitaktbahn einen eine Regeleinrichtung speisenden Hilfsstromkreis beeinflußt, welche die Induktivität der Löscheinrichtung so lange ändert, bis der gleitende Zeiger die der gewünschten Abstimmung der Induktivität entsprechende Lage auf der Kontaktbahn einnimmt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den gleitenden Zeiger bestimmten Teile 1 des mit der Kontaktbahn verbundenen Widerstandes mit zwei weiteren Widerständen in der Schaltung einer Wheatstonschen Brücke verbunden sind, welche mit den Eckpunkten der einen Diagonalen an die Spannung eines Hilfsnetzes angeschlossen ist und deren in der anderen Diagonalen liegenden Eckpunkte der Strom für die Regeleinrichtung der Löschinduktivität entnommen wird.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennnzeichnet, daß die Zeiger der beiden Kreuzspuleninstrumente mit den zugehörigen Drehsystemen so verbunden sind, daß bei dem gewünschten Wert der Abstimmung die Zeiger in gleicher Richtung stehen, daß also bei Wahl derselben Drehachse die Zeigerstellung bei diesem Wert der Abstimmung zusammenfallen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schalter in den Erdungskreisen der Löschinduktivitäten und des Schalters im Stromkreis des den Phasenwinkel der Unsymmetriespannung messenden Instrumentes selbsttätig mit Hilfe von Zeitwerken in vorausbestimmten Zeitmomenten erfolgt und in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird.
  13. 13. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem für die kurzzeitige Unterbrechung verwendeten, im Erdungskreis der Löschinduktivität angeordneten Schalter ein Schnellschalter liegt, dessen Einschaltung selbsttätig in Abhängigkeit von Nullspannungsrelais erfolgt, die zwischen den Netzleitern und Erde geschaltet sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Netznullpunkt und Erde eine die Größe der Verlagerungsspannung messende, zum mindesten aber von ihr beeinflußte Einrichtung vorgesehen ist, die, wenn die Verlagerungsspannung größengleich der Phasenspannung des Netzes ist, eine solche Änderung des Wertes der Löschinduktivität herbeiführt, daß im Falle eines vorgetäuschten Erdschlusses die Nullspannungsrelais genügend Spannung erhalten, um die Ausschaltung des Schnellschalters freizugeben.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Größe der Verlagerungsspannung beeinflußte Einrichtung beim Ansprechen einen Schalter schließt, der einen Teil der 1*0 Löschinduktivität über Widerstand kurzschließt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang des Einschaltweges des Schalters, welcher zum Einschalten des den Phasenwinkel der Unsymmetriespannung messenden Instrumentes dient, sich zwei Kontakte befinden, die vom bewegten Schalter kurzzeitig überbrückt werden und die in dem Relaisstromkreis für das Schließen des die Löschinduktivität teilweise kurz-. schließenden Schalters liegen, so daß das Kurzschließen nur erfolgen kann, wenn die obengenannten Kontakte überbrückt sind und gleichzeitig die die Größe der Verlagerungsspannung messende Einrichtung den Relaisstromkreis schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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