DE737704C - Einrichtung zur Fernuebertragung des eine Groesse in beliebigen Einheiten angebenden Zahlenwertes - Google Patents

Einrichtung zur Fernuebertragung des eine Groesse in beliebigen Einheiten angebenden Zahlenwertes

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DE737704C
DE737704C DEG83114D DEG0083114D DE737704C DE 737704 C DE737704 C DE 737704C DE G83114 D DEG83114 D DE G83114D DE G0083114 D DEG0083114 D DE G0083114D DE 737704 C DE737704 C DE 737704C
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Germany
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rotor
stator
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DEG83114D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Albrecht
Wilhelm Hansel
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernübertragung des eine Größe in beliebigen Einheiten angebenden Zahlenwertes Gegenstand des Hauptpatents ist eine Fernübertragungseinrichtung, bei welcher der zu übertragende Zahlenwert in Summanden nach Potenzen .der Zahl 2 zerlegt und die einzelnen Summanden gleichzeitig übertragen werden. Die zur flbertragung der einzelnen Summanden dienenden Ströme bzw. Stromkomponenten -werden an der Empfangsstelle den ihnen entsprechenden Empfangsrelais zugeleitet, so daß also diejenigen Empfangsrelais in Arbeitsstellung übergehen, welche den in dem übertragenen Gesamtzahlenwert enthaltenen Potenzen der Zahl 2 entsprechen. Von den Empfangsrelais werden Widerstände in den Stromkreisen der einen Wicklung eines Kr-euzspulohmmeters geschaltet, deren Leitwerte nach Potenzen .der Zahl 2 ,abgestuft 'sind, und zwar schaltet das einzelne Empfangsrelais jeweils den Widerstand, dessen Leitivert dem Zahlenwert des zugeordneten Empfangsrelais entspricht. Infolgedessen addiert das K:reuzspulohmmeter sozusagen die einzelnen Summanden, d. h. die Anzeige des. Kreuzspulohmmeters ergibt ein Maß für den Summenwert der Teilbeträge. Kreuzspulohmmeter besitzen im allgemeinen nur go° Skalenausschlag und haben außerdem ohne weiteres keine linear geteilte Skala. In vielen Fällen ist es jedoch erforderlich, daß die übertragenen Zahlenwerte an der Empfangsstelle an linear geteilten Skalen abgelesen und zur genauen und eindeutigen Anzeige der Werte innerhalb eines sehr großen Meßbpreiches Grob- und Feinzeiger auf Grob- und Feinskalen, ähnlich wie bei einer Uhr mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern, benutzt werden können.
  • Im folgenden sind einige Ausführungsbeispiele einer 'neuen Anzeigeeinrichtung beschrieben, mit der sich ohne -weiteres eine linear geteilte Skala erzielen lädt und sich auch mehrere Geräte zu einer. Einheit zusammenfassen lassen, wenn eine größere Zahl. von Werten durch Grob- und Feinzeiger auf Grob- und Feinskalen angezeigt -werden soll.
  • Fig. i zeigt .das .erste Ausführungsbeispiel der neuen Anzeigeeinrichtung. Sie umfaßt einen Ständer i mit zwei räumlich um gQ' gegeneinander versetzten Wicklungen i ,a und i b und einen gegenüber diesem drehbaren Läufer 2, der ebenfalls zwei räumlich um go' g g egeneinander versetzte Wicklungen 2 a und 2 b enthält und einen Zeiger 2 c antreibt. Die Wicklungen sind in der aus Fig.2 ersi:chtliehen Weise an die örtliche Stromquelle gelegt. R" Rs und Rl sind drei Empfangsrelais, die in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent an die Fernleitung angeschlossen sein können und dL-ren Anschlußschaltung daher hier nicht näher dargestellt ist. Die drei Relais dienen zur übertragung der Potenzen 20, 21 und 2., also zur Ü bertragu.ng der Zahlen i, 2 und 4., wie durch ihre Indices angedeutet ist. Die Wicklung 2,a des Läufers liegt dauernd an der Stromquelle3. Ebenso liegt die Wicklung i b des Ständers im erregungslosen Zustand des Relais R.; und des Relais R1 über die zugehörigen doppelpoligen Ruhekontakte ständig an der Stromquelle 3. Dadurch ist die Nullstellung des Anzeigegerätes bedingt, d. h. der Läufer 2 stellt sich so ein, daß der Vektor des Läuferfeldes $"l mit dem Vektor des Ständerfeldes (P11, parallel ist, wie in Fig. 3a a:nge; deutet. Bei Übertragung der Zahl i geht das Relais ,R, in Arbeitsstellung und legt dadurch die Wicklung 2 b an Spannung, die Wicklung 2 b bildet ein Feld 0.,b aus, das ebenso groß wie das Feld der Wicklung 2 :a ist, aber mit dieseln einen Winkel von 9o' bildet. Die beiden Felder bilden mithin ein resultierendes Feld, das mit dem Teilfeld der Wicklung 2 7 einen Winkel von 45'' bildet. Infolgedessen erfährt der Läufer eine Drehung um 4.5'. wie rins dem Vektordiagramm der Fig. 3 b und der zugehörigen Stellung des Läuferzeigers 2 c angedeutet ist. Wird die Zahl 2 übertragen, so geht das Relais R, wieder in die Ruhestellung zurück, während das Relais R.# in Arbeitsstellung geht und die Stromquelle 3 von der Ständerwicklung i b auf die Ständerwicklu.ng i a umschaltet. Infolgedessen erfährt der Ständerfeldvektoreine Drehung um 9o', und esergibt sich die in Fig. 3c angedeutete Stellung. Bei Übertragung der Zahl 3 sind die P elais R1 und R.# eingeschaltet, woraus sich die in Fig. d ange.-deutete Stellung ergibt. Wird die Zahl 4 übertragene so ist lediglich das Relais R, eingeschaltet und die Ständerwicklung i b mit Bezug auf die Stromquelle 3 umgepolt, so daß das Ständerfeld (I),-l, gegenüber der Nullstellung um i 8o` gedreht ist; es ergibt sich die in Fig. 3 e dargestellte Stellung. Die Fig. 3 f bis 311 veranschaulichen die entsprechenden Vektordiagramme bzw. Zeigerstellungen bei der Übertragung der weiteren Zahlen 5-. Wie aus der Darstellung hervorgeht, beruht die Wirkungsweise darauf, daß durch Änderung der Stromrichtung bzw. der Strom«#ege im Läufer und Ständer sowohl der Läuferfeldvektor relativ zum Läufer wie auch der Ständerfeldvektor relativ zum Ständer schrittweise und an sich unabhängig voneinander drehbar sind, so daß auch die gleichzeitige Einschaltung mehrerer Empfangsrelais möglich ist und in diesem Falle sich die einzelnen Verstellwege des Läufers addieren.
  • Eine Anzeigeeinrichtung mit 16 Stellungen ist in Fig. q. dargestellt. Diese Ausführung unterscheidet sich von der vorhergehenden, abgesehen von der Schaltung, nur dadurch. daß die beiden Läuferwicklungen 2 a und 2 b räumlich unter einem Winkel von r23"-5 gegeneinander versetzt sind.
  • Fig. 5 veranschaulicht die zugehörige Schaltung. R,-R,3 sind wieder die Empfangsrelais; diie Zahlen, die durch die einzelnen Empfangsrelais übertragen werden, sind durch die Indices der Relais angedeutet. Die Läufenci-cklung 2 a liegt über einen Vorwiderstand 6 ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform ständig an der örtlichen Stromquelle 3. Desgleichen ist die Schaltung der beiden Feldwicklungen i a und i b die gleiche wie bei der bereits beschriebenen Ausführung. Die Läuferwicklung 2 b kann sowohl über den Arbeitskontakt r1 des Relais R, unter Vorschaltung eines Olimschen Widerstandes 4 wie auch über den Arbeitskontakt r, des Relais R", und zwar unter Vorschaltung des Ohmschen Widerstandes 5, an die Ortsstrotnquelle 3 angeschlossen werden. Die beiden Widerstände-d. und 5 sind so bemessen, daß beim Schließen des Kontaktes r1 über den Widerstand .l der Wicklung 2 b einen Strom von der Größe o,39 J.." und beim Schließen des Kontaktes r. über den Widerstand 5 ein Strom von der Größe 0,72 J," zugfleitet wird, wenn J, der von der Wicklung 2 a aufgenommene Strom ist und die Wicklungen 2 a und 2 b gleiche Windungszahlen haben. Werden beide Kontakte r1 und r., geschlossen, so fließt über die Wicklung 2 b die Summe der beiden genannten Ströme. Das resultierende Läuferfeld entsteht dadurch, daß das von der Läuferwicklung 2 a herrührende Feld (h,; sich mit dem Feld der Läuferwicklung 2 b geometrisch addiert, wie in den Diagrammen a-d der Fig. 6 dargestellt ist. Hierin stellt (hl die Größe des von der Wicklung 2 b herrührenden Läuferteilfeldes dar, wenn lediglich der Kontakt r1 geschlossen ist; 0@ stellt das entsprechende Feld dar, wenn nur der Kontakt r= geschlossen ist. @hl -T- S@@ stellt das entsprechende Feld dar bei Schließung der Kontakte r1 und r=. Man erhält so für den resultierenden Läuferfeldvektor (1)s zwischen Null und 9o° drei Zwischenstellungen, die utiter,!inander und gegenüber der Nullstellung um je ein Viertel eines rechten Winkels, also um 22,5", gegeneinander versetzt sind.
  • Man könnte die Zwischenstellungen des resultierenden Läuferfeldvektors (h, an sich auch erhalten, wenn die beiden Läuferwicklungen um 9o'' gegeneinander versetzt wären. Man würde darin -die aus dem Diagramm der Fig.7ersichtlichen Verhältnisse erhalten, worin 0o das von der einen Läuferwicklung erzeugte, .dauernd vorhandene Läufierteilfeld bedeutet und 01, 02, $3 die drei in ihrer Größe von dem Erregerstrom abhängigen Vektoren des Teilfeldes der anderen Läuferwicklung :darstellen. Man ersieht daraus aber, daß einmal der Erregerstrom zur Erzeugung des Feldes 03 sehr groß würde und außerdem, daß, das Feld 03 größer sein müßte als die Summe der Felder 01 und $". Es würde daher, um das Feld 03 zu erhalten, nicht genügen, einfach den Kontakt r, und den Kontakt r" zu schließen, sondern es. müßten auß,erdem noch besohdere Maßnahmen getroffen werden, um in diesem Falle den Belastungsstrom .der Wicklung 2 b über den Betrag zu steigern, der der Summe der Erregerströme für .das Feld f1 und das Feld $2 entspricht.
  • Halbiert man aber in dem Diagramm der Fig. 7 den von den Vektoren 0, und 052 eingeschlossenen Winkel und fällt auf diese Winkelhalbierende von dem Endpunkt A d°s Vektors 00 aus das Lot AD, so ersieht man ohne weiteres, daß aus Symmetriegründen die Strecke AB gleich der Strecke CD@@st und mithin die Strecke AD gleich der Summe der Strecke AC und AB ist. Gibt man daher durch entsprechende Anordnung der zweiten Feldwicklung dem von ihr erzeugten Teilfeld die Richtung der Strecke AD, so ist, um den Vektor 0D zu erhalten, welcher dreimal um 22,5° gegenüber der Richtung des Vektors verschoben ist, lediglich ein Erregerstrom :erforderlich, der die Summe der Erregerströme für die Vektoren AB und AC bildet. Man entnimmt ohne weiteres aus dem Diagramm der Fig.7, daß die betreffende Richtung mit der Richtung des Vektors 0o den Winkel von 90"+22,5"+"/2-22,5'=I23,75' einschließt. Das ist der Grund, weswegen bei der Ausführung gemäß der Fig.4 die beiden Läuferwicklungen tun 123,75° gegeneinander versetzt sind. Aus den geometrischen Beziehungen des Diagramms der Fig. 7. ergibt sich gleichzeitig auch die oben angegebene Biemessung der beiden Widerstände 4 und 5, die gemäß der Schaltung hach Fig. 5 der Wicklung 2 b vorgeschaltet sind.
  • Die'Nullstellung der;Anzeigeeinrichtung: nach Fig. 4 ist dadurch bedingt, daß das von !der Läuferwicklung 2 a herrührende Feld 00 sich parallel mit dem Ständerfeld 01b einzustellen sucht (vgl. das Diagramm der Fig.8a). Bei Übertragung der Zahl i schließt sich der Arbeitskontakt r1 des Relais I21. Dadurch, daß sich das resultierende Läuferfeld wieder phasengleich mit dem Ständerfeld einstellt, ergibt sich die Stellung gemäß Fig.8b. Bei übertragung der Zahl 2 ist der Kontakt r2 geschlossen. Die daraus sich ergebenden Änderungen der Vektoren und die damit verbundene Einstelltmg des vom Läufer angetriebenen Zeigers ergibt sich aus Fig. 8 c. Bei Übertragung der Zahl 3 sind beide Kontakte r1 und Y2 geschlossen, woraus das Vektordiagramm und die Einstellung des Zeigers gemäß Füg. 8 d resultiert. Wird die Zahl 4 übertragen, so ist das Relais I24 in Arbeitsstellung, woraus sich das Vektordiagramm und die Einstellung gemäß Fig. 8 c ergeben.
  • Die weiteren Vorgänge sind im wes:entlichen die gleichen wie bei der Ausführung gemäß Fig. i und 2 und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung mehr. Da durch @entsprechende Einschaltung der Läuferwicklung 2 b über den einen oder den anderen der beiden Kontakte r1 und r2 - oder über beide Kontakte sich drei verschiedene Zwischenstellungen ergeben, so besitzt die Anzeigeeinrichtung gemäß. Fig. 4 insgesamt 16 verschiedeine Stellungen, von denen vier durch entsprechende Umschaltung oder Umpolung des Ständers über die Relais f2.4_ und IZs und die weiteren zwölf durch entsprechende Einschaltung der Läuferwicklung 2 b ermöglicht sind.
  • Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß man in den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen die Rollen von Ständer und Läufer vertauschen kann, ohne an dem Grundgedanken der Erfindung etwas zu ändern, Nach denselben Grundsätzen einer schrittweisen Verdrehung des Ständerfeldes relativ zum Ständer und einer davon unabhängigen schrittweisen Verdrehung des Läuferfeldes relativ zum Läufer lassen sich ohne Schwierigkeiten weitere Ausführungsbeispiele angeben.
  • So erhält man z. B. eine Anzeigeeinrichtung mit 16 Stellungen, wenn man am Ständer 4 Feldwicklungen vorsieht, die je einen Winkel vorn 45° miteinander bilden und durch Ein-und Ausschalten der einen Läuferc,#dcklung das resultierende Feld des Läufers um gegen den Läufer dreht.
  • Eine Anz.eigeeinrichtung für 32 Stellungen hätte z. B. einen Ständer mit vier Feldwicklungen, die je einen Winkel- von 45° miteinander bilden und einen Läufer enthalten, dessen resultierendes Feld je nach Erregung der .einen Läuferwicklung um 1/4 # 45', 1/s # 45° oder 3/4 # 45° gegen den Läufer gedreht wird usw.
  • Es besteht bei den Ausführungen nach Fig. i und 2 bzw. Fig.4 und 5 die Möglichkeit, daß der Zeiger bei der Umschaltung der Ständerwicklungen i a und i b Sprünge ausführt. Das läßt sich dadurch vermeiden, daß in den Ständerstromkreis ein Relais gelegt wird, das bei der Schaltung des Ständerstromkreises den Läuferkreis selbsttätig unterbricht, wie es in Fig.9 bei H für die Schaltung der Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die Zusammenfassung mehrerer einzelner solcher A:nzeigeeinrichtungen zu :einer für die Übertragung eines sehr großen Meßbereiches geeigneten Einheit erfolgt in der Weise, dar) man den einzelnen A.nzeigeeinrichtu.ngen verschiedene Gruppen von Empfangsrelais zuordnet. So lassen sich z. B. mit zwei Anzeigeeinrichtungen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel 16.i6==256 Werte übertragen, wenn man die Empfangsrelais R" R" R-1 und R8 dem einen und die Relais RIG, R,;2, Re, und R12,9 dem anderen System zuordnet.
  • Es versteht sich, daß man über die beschriebene Einrichtung, die außer für die Zwecke des Hauptpatents gegebenenfalls auch sonst verwendbar ist, natürlich auch irgendein Steuerglied einstellen und in diesen und ähnlichen Fällen einen Zeiger zur optischen -Ablesung gegebenenfalls ganz fortfallen kann. Es ist daher in diesem weiteren Sinne der hier verwendete Ausdruck Anzeigeieinrichtung zti verstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fernübertragung des eine Größe in beliebigen Einheiten angebenden Zahlenwertes unter Auflösung des Wertes in Einzelsummanden und unter Verwendung einer Anzahl von Empfangsrelais o. d'-I., deren jedes einem bestimmten der möglichen Übertragungssummanden entspricht, nach Patent 735 953, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsrelais die Stromwege einer Anzeigeeinrichtung steuern, bei der durch Änderung der Stromstärke oder -richtun g .oder der Stromwege im Läufer bzw. Ständer sowohl der Läuferfeldvektor relativ zum Läufer wie auch der Ständerfeldvektor relativ zum'Ständer schrittweise und unabhängig voneinander drehbar sind, so daß bei gleichzeitiger Einschaltung mehrerer Empfangsrelais die von diesen je für sich hervorgerufenen Verstellwege des Läufers sich addieren.
  2. 2. Einrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer und Läufer der Empfangseinrichtung je zwei um 9o" gegeneinander versetzte Wicklungen enthalten und von den Ständerwicklungen je nach der Einstellung eines Empfangsrelais die eine oder die andere an der Speisestromquelle liegt, und zwar je nach der Einstellung eines zweiten Empfangsrelais im einen oder anderen Polaritätssinn, während die eine Lätuferwicklung dauernd und die zweite Läuferwicklung je nach der Einstellung eines dritten Empfangsrelais ein- oder ausgeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer zwei um 9o° gegeneinander versetzte Wicklungen enthält, von welchen je nach der Einstellung eines Empfangsrelais die eine oder die andere an der Speisestromquelle liegt, und zwar je mit der Einstellung eines zweiten Empfangsrelais im einen oder anderen Polaritätssinn, und daß der Läufer zwei Wicklungen hat, deren eine ständig an der Speisestromquelle liegt, während die andere über zwei von je einem Empfangsrelais gesteuerte Stromwege an die Stromquelle anschaltbar ist. .i. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer zwei räumlich und elektrisch um 90' gegeneinander versetzte Wicklungen enthält und von diesen je nach der Stellung eines Empfangsrelais die eine oder andere an der Speisestromquelle liegt, und zwar je nach der Einstellung eines zweiten Empfangsrelais im einen oder anderen Polaritätssinn, und daß der Läufer zwei räumlich und elektrisch um 123,75' gegeneinander versetzte Wicklungen enthält, deren eine dauernd an der Speisestromquelle liegt, während die andere über zwei je von einem Empfangsrelais geschaltete Stromwege an die Speisestromquelle anschließbar ist unter solcher Bemessung des Widerstandes der beiden Stromwege, daß der zugehörigen Läuferwicklung beim Schließen des einen Stromweges über diesen einen Strom vom Betrage o,39 J, und beim Schließen des anderen Stromweges über diesen einen Strom vom Betrage 0,72 !o -zugeleitet wird, wenn J, den von der dauernd eingeschalteten Läuferwicklung aufgenommenen Strom bedeutet.
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