DE3212854C2 - - Google Patents

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Kotaro Minami-Ashigara Kanagawa Jp Nakamura
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Description

Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler und einer eine Emulsion feiner Silberhalogenidteilchen enthaltenden Schicht.
In farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien werden üblicherweise 2-Äquivalent-Kuppler verwendet, um die Schärfe und Entwicklungsfähigkeit zu verbessern. Beispiele solcher 2-Äquivalent-Purpurkuppler sind in der US-PS 32 27 554 beschrieben. Unter diesen werden 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler im Hinblick auf die Empfindlichkeit und die 2-Äquivalent-Eigenschaft vorteilhaft verwendet. Jedoch weisen diese Kuppler den Nachteil auf, daß die Bildwiedergabe nicht zufriedenstellend ist, da die Entwicklung im Teil hoher Dichte langsam erfolgt und die Dichte unzureichend ist.
Darüber hinaus wird typischerweise eine Entwicklungs­ verarbeitungslösung nicht für jeden Entwicklungsgang neu hergestellt und die Entwicklungsverarbeitungslösung wird allgemein verwendet, unter Zusatz einer Entwicklungs­ lösung in Mengen, die deren Verbrauchsausmaß ent­ sprechen. Jedoch kann die Zusammensetzung der Lösung nicht durch reine Ergänzung der durch die Entwicklung verlorengegangenen Komponenten aufrechterhalten werden. Insbesondere die Zusammensetzung der Entwicklungs­ verarbeitungslösung, die allgemein eine Farbentwickler­ lösung, eine Stopperlösung, eine Bleichlösung, eine Fixierlösung, eine Bleichfixierlösung (Blix) usw. ent­ hält, führt zu einer sogenannten laufenden Lösung, da 1. das Entwicklermittel während eines langen Zeitraums zersetzt wird, da die Verarbeitungstemperatur bei hohen Temperaturen im Bereich von 31 bis 43°C gehalten wird, 2. das Entwicklungsmittel durch Kontakt mit der Luft oxidiert wird, 3. gelöste Substanzen aus den photoempfindlichen Materialien während der Verarbeitung der photoempfindlichen Materialien akkumuliert werden und 4. die Verarbeitungslösung in die nächste Lösung durch Adhäsion an den photoempfindlichen Materialien eingeführt wird. Zwar kann bis zu einem gewissen Ausmaß die Zugabe von verbrauchten Chemikalien und die Entfernung bestimmter Anteile durchgeführt werden, jedoch ist eine derartige Ergänzung oder Wiederherstellung nicht völlig zufriedenstellend. Die photoempfindlichen Materialien, die einen 4-Arylthio-5-pyrazolonkuppler enthalten, weisen den Nachteil auf, daß die Bilddichte (der maximale Dichteteil) besonders schwierig zu bilden ist und die schwarze Farbe zu einer grünlichen Färbung neigt. Bis­ her wurden keine Techniken zur Verhinderung der Verringerung der maximalen Dichte entwickelt.
Die JP-OS 23 228/75 beschreibt die Verwendung eines einen Entwicklungsinhibitor freisetzenden Kupplers (DIR) zusammen mit einer Emulsion feiner Teilchen. Jedoch erfolgt dies zum Zwecke der Verhinderung der Verringerung der Farbdichte im Falle der Verwendung von DIR-Kupplern, was völlig unterschiedlich von der Verhinderung einer Verzögerung des Entwicklungsausmaßes in Teilen hoher Dichte ist.
Die DE-OS 25 10 538 beschreibt ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial, das einen 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler enthält. Zur Ver­ hinderung der Entwicklungsinhibierung durch Einwirkung des während der Entwicklung gebildeten Mercaptans kann das Aufzeichnungsmaterial feinkörnige Silberhalogenidteilchen enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit guter Bildwiedergabe, hoher Empfindlichkeit und hoher Schärfe zur Verfügung zu stellen, bei dem die Ver­ zögerung der Entwicklung von Teilen hoher Dichte im Falle der Verwendung eines 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kupplers verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler der allgemeinen Formel (I)
entspricht, worin bedeuten:
Areine Phenylgruppe, substituiert durch einen oder mehrere Substituenten, gewählt aus Halogenatomen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Alkoxycarbonyl­ gruppen und Cyanogruppen, R₂eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, Xein Halogenatom oder eine Alkoxygruppe, R₃Wasserstoff, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Aryl­ gruppe, R₄Wasserstoff, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Acylaminogruppe, Sulfonamidogruppe, Sulfamoylgruppe, Carbamoylgruppe, Diacylamino­ gruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Alkoxysulfonylgruppe, Aryloxysulfonylgruppe, Alkansulfonylgruppe, Aryl­ sulfonylgruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe, Alkyloxycarbonylaminogruppe, Alkylureidogruppe, Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder Trichlormethylgruppe, neine ganze Zahl von 1 bis 4,
und daß die durchschnittliche Teilchengröße der feinen Silberhalogenidteilchen 0,01 bis 0,20 µm beträgt.
Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben. Die Emulsion der feinen Teilchen ist lichtunempfindlich. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Silberhalogenidteilchen beträgt 0,01 bis 0,20 µm, wobei kleinere Teilchengrößen bevorzugt sind. Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn die Emulsion mindestens eines von Silberchlorid und Silberchlorbromid (Silber­ bromid: 80 Mol-% oder weniger) enthält. Die Konzentration der Teilchen beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1,00 g/m², insbesondere bevorzugt 0,02 bis 0,30 g/m².
Die Emulsion feiner Teilchen kann zu jeder Schicht ge­ fügt werden, beispielsweise einer 2-Äquivalent-Purpurkuppler enthaltenden Silberhalogenidemulsionsschicht, einer benachbarten Zwischenschicht oder einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen anderen Kuppler enthält, oder einer Zwischenschicht, die weiter von der vorstehend beschriebenen Silberhalogenidemulsionsschicht getrennt ist, und wird vorzugsweise zu einer 2-Äquivalent-Purpurkuppler enthaltenden Silberhalogenidemulsionsschicht oder der dazu benachbarten Schicht gefügt. Jedoch ist es noch bevorzugter, die Emulsion feiner Teilchen in eine Zwischenschicht benachbart zu der 4-Arylthio-5-pyrazolon- Purpurkuppler enthaltenden Silberhalogenidemulsionsschicht einzuarbeiten.
Beispiele für Substituenten in der substituierten Phenylgruppe Ar der Formel I umfassen Chlor, Brom und Fluor als Halogenatome, Alkyl­ gruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (beispielsweise eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine Tetradecylgruppe oder eine t-Butylgruppe), Alkoxy­ gruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (beispielsweise eine Methoxy­ gruppe, eine Äthoxygruppe, eine Octyloxygruppe oder eine Dodecyloxy­ gruppe) und eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 23 Kohlenstoffatomen (beispielsweise eine Methoxycarbonylgruppe, eine Äthoxycarbonylgruppe oder eine Tetradecyloxycarbonylgruppe).
Beispiele für X umfassen Chlor, Brom und Fluor als Halogenatome und eine Alkoxygruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (beispielsweise eine Methoxygruppe, eine Octyloxygruppe oder eine Dodecyloxygruppe).
Beispiele für R₄ umfassen Chlor, Brom und Fluor als Halogenatome, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe (beispielsweise eine Methylgruppe, eine t-Butylgruppe oder Tetradecylgruppe), eine Methoxy­ gruppe, eine Äthoxygruppe, eine 2-Äthylhexyloxygruppe oder Tetradecyloxy­ gruppe als Alkoxygruppe, eine Acetamido­ gruppe, eine Benzamidogruppe, eine Butanamidogruppe, eine Tetradecanamidogruppe, eine α-(2,4-Di-tert-amyl­ phenoxy)-acetamidogruppe, eine α-(2,4-Di-tert-amyl­ phenoxy)-butyramidogruppe, eine α-(3-Pentyldecyl­ phenoxy)-hexanamidogruppe, eine a-(4-Hydroxy-3-tert­ butylphenoxy)-tetradecanamidogruppe, eine 2-Oxo-pyrro­ lidin-1-ylgruppe, eine 2-Oxo-5-tetradecylpyrrolidin-1-yl­ gruppe, oder N-Methyl-tetradecanamidogruppe als Acylgruppe, eine Methansulfonamidogruppe, eine Benzolsulfonamidogruppe, eine p-Toluol­ sulfonamidogruppe, eine Octansulfonamidogruppe, ein p-Dodecylbenzol­ sulfonamidogruppe, oder N-Methyltetradecansulfonamidogruppe als Sulfonamido­ gruppe, eine N-Methylsulfamoylgruppe, eine N-Hexadecylsulfamoylgruppe, eine N-[3-(Dodecyloxy)-propyl]-sulfamoylgruppe, eine N-[4-(2,4-Di- tert-amylphenoxy)-buty]-sulfamoylgruppe oder eine N-Methyl-N- tetradecylsulfamoylgruppe als Sulfamoylgruppe, eine N-Methylcarbamoylgruppe, eine N-Octadecylcarbamoylgruppe, eine N-[4-(2,4-Di-tert- amylphenoxy)-butyl]-carbamoylgruppe oder N-Methyl-N-tetradecyl­ carbamoylgruppe als Carbamoylgruppe, eine N-Succinimidogruppe, eine N-Phthalimidogruppe, eine 2,5-Dioxo-1-oxyzolidinylgruppe, eine 3-Dodecyl-2,5-dioxo-1-hydantoinylgruppe oder 3-(N-Acetyl-N-dodecylamino)- succinimidogruppe als Diacylaminogruppe, eine Methoxycarbonylgruppe, eine Tetradecyloxycarbonylgruppe oder eine Benzyloxycarbonylgruppe als Alkoxycarbonylgruppe, ein Methoxysulfonylgruppe, eine Octyloxysulfonylgruppe oder Tetradecyloxysulfonylgruppe als Alkoxysulfonylgruppe, eine Phenoxysulfonylgruppe oder 2,4-Di-tert-amylphenoxysulfonylgruppe als Aryloxysulfonylgruppe, eine Methansulfonylgruppe, eine Octansulfonylgruppe, eine 2-Äthylhexansulfonylgruppe oder Hexadecansulfonylgruppe als Alkan­ sulfonylgruppe, eine Benzolsulfonylgruppe oder 4-Nonylbenzolsulfonylgruppe als Arylsulfonylgruppe, eine Äthylthiogruppe, eine Hexylthiogruppe, eine Benzylthiogruppe, eine Tetradecylthiogruppe oder 2-(2,4-Di-tert-amylphenoxy)- äthylthiogruppe als Alkylthiogruppe, eine Phenylthiogruppe oder p-Tolyl­ thiogruppe als Arylthiogruppe, eine Äthyloxycarbonylaminogruppe, eine Benzyloxycarbonylaminogruppe oder Hexadecyloxycarbonylaminogruppe als Alkyloxycarbonylaminogruppe, eine N-Methylureidogruppe, eine N,N-Dimethyl­ ureidogruppe, eine N-Methyl-N-dodecylureidogruppe, eine N-Hexadecylureidogruppe oder N,N-Dioctadecylureidogruppe als Alkylureidogruppe und eine Acetylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Octadecanoylgruppe oder p-Dodecan­ amidobenzoylgruppe als Acylgruppe. In den vorstehend beschriebenen Sub­ stituenten kann die Alkylgruppe 1 bis 36 Kohlenstoffatome und die Aryl­ gruppe 6 bis 38 Kohlenstoffatome aufweisen.
Beispiele für R₂ umfassen eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (beispielsweise eine Methylgruppe, eine Propylgruppe, eine Butylgruppe, eine 2-Methoxy­ äthylgruppe, eine Methoxymethylgruppe, eine Hexyl­ gruppe, eine 2-Äthylhexylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Hexadecylgruppe, eine 2-(2,4-Di-tert-amylphenoxy)- äthylgruppe oder 2-Dodecyloxyäthylgruppe) und eine Phenylgruppe, eine α- oder β-Naphtylgruppe oder 4-Tolylgruppe als Arylgruppe.
Beispiele für das Halogenatom, die Alkylgruppe, Alkoxygruppe und die Arylgruppe in der Bedeutung von R₃ umfassen solche wie im Zusammenhang mit R₄ angegeben.
Unter den durch die Formel I dargestellten Kupplern sind solche, worin die Gesamtanzahl der Kohlenstoff­ atome in R₂ und R₃ 6 oder mehr beträgt, besonders bevorzugt.
Beispiele für typische, erfindungsgemäß geeignete 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler sind im folgenden beschrieben.
Die im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial verwendete Silberhalogenidemulsion kann hergestellt werden unter Anwendung von Verfahren, die beschrieben werden in P. Glafkides, Chimie et Physique Photographique (Paul Montel Co., 1967); G. F. Duffin, Photographic Emulsion Chemistry (The Focal Press, 1966) oder V. L. Zelikman et al., Making and Coating Photographic Emulsion (The Focal Press, 1964). Tatsächlich können jedes saure Verfahren, ein neutrales Verfahren und ein Ammoniakverfahren angewendet werden. Darüber hinaus können ein Einfachjetverfahren, ein Doppeljetverfahren oder eine Kombination davon zur Umsetzung löslicher Silber­ salze mit löslichen Halogeniden verwendet werden.
Ein Verfahren zur Teilchenbildung in Anwesenheit überschüssiger Silberionen (das sogenannte Umkehrmisch­ verfahren) kann ebenfalls verwendet werden. Als ein Doppeljetverfahren ist es möglich, ein Verfahren anzu­ wenden, bei dem die flüssige Phase zur Bildung des Silberhalogenids bei einem bestimmten pAg gehalten wird, nämlich das sog. gesteuerte Doppeljetverfahren.
Nach diesem Verfahren können Silberhalogenidemulsionen mit einer regelmäßigen Kristallform und nahezu gleichmäßiger Teilchengröße erhalten werden. Es können auch zwei oder mehrere hergestellte Silberhalogenidemulsionen vermischt werden.
Als Kuppler für das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial sind öl­ lösliche Kuppler bevorzugt.
Beispielsweise ist es möglich, als Magentakuppler solche zu verwenden, die beschrieben werden in den US-PS 26 00 788, 29 83 608, 30 62 653, 31 27 269, 33 11 476, 34 19 391, 35 19 429, 35 58 319, 35 82 322, 36 15 506, 38 34 908 und 38 91 445, der DE-PS 18 10 464, den DE-OS 24 08 664, 24 17 945, 24 18 959 und 24 24 467, der JP-AS 6031/65, den JP-OS 20826/76, 58922/77, 129538/74, 74027/74, 159336/75, 42121/77, 74028/74, 6023/75, 26541/76 und 55122/78 und der JP-Patentan­ meldung 110943/80, zusammen mit dem durch die Formel I dargestellten Purpur- bzw. Magentakuppler.
Als Gelbkuppler können Benzoylacetanilidverbindungen und Pivaloylacetanilidverbindungen vorteilhaft ver­ wendet werden. Beispiele geeigneter Gelbkuppler umfassen solche, die beschrieben werden in den US-PS 28 75 057, 32 65 506, 34 08 194, 35 51 155, 35 82 322, 37 25 072 und 38 91 455, der DE-PS 15 47 868, den DE-OS 22 19 917, 22 61 361 und 24 14 006, der GB-PS 14 25 020, der JP-AS 10783/76 und den JP-OS 26133/72, 73147/73, 102636/76, 6341/75, 123342/75, 130442/75, 21827/76, 87650/75, 82424/77 und 115219/77.
Als Cyankuppler können Phenolverbindungen und Naphthol­ verbindungen verwendet werden. Beispiele hierfür um­ fassen solche, die beschrieben werden in den US-PS 23 69 929, 24 34 272, 24 74 293, 25 21 908, 28 95 826, 30 34 892, 33 11 476, 34 58 3156, 34 76 563, 35 82 971, 35 91 383, 37 67 411 und 40 04 929, den DE-OS 24 14 830 und 24 54 329 und den JP-OS 59838/73, 26034/76, 5055/73, 146828/76, 69624/77 und 90932/77.
Als farbige Kuppler ist es möglich, solche zu ver­ wenden, die beispielsweise beschrieben werden in den US-PS 34 76 560, 25 21 908 und 30 34 892, den JP-AS 2016/69, 22335/63, 11304/67 und 32461/69, den JP-OS 26034/76 und 42121/77 und der DE-OS 24 18 959.
Als DIR-Kuppler ist es möglich solche zu verwenden die beispielsweise beschrieben werden in den US-PS 32 27 554, 36 17 291, 37 01 783, 37 90 784 und 36 32 345, den DE-OS 24 14 006, 24 54 301 und 24 54 329, der GB-PS 9 53 454, den JP-OS 69624/77 und 122335/74 und der JP-AS 16141/76.
Zusätzlich zu DIR-Kupplern können die farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien Verbindungen enthalten, die einen Entwicklungsinhibitor bei der Entwicklung frei­ setzen, wie beispielsweise in den US-PS 32 97 445 und 33 79 529, der DE-OS 24 17 914 und den JP-OS 15271/77 und 9116/78 beschrieben.
Zwei oder mehrere der vorstehend beschriebenen Kuppler können in der gleichen Schicht enthalten sein. Zwei oder mehrere Schichten können die gleiche Verbindung enthalten.
Diese Kuppler werden allgemein in einer Menge von 2×10-3 Mol bis 5×10-1 Mol und vorzugsweise von 1×10-2 Mol bis 5×10-1 Mol pro Mol Silber in der Emulsionsschicht zugesetzt.
Um den erfindungsgemäß verwendeten 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler in die Silberhalogenidemulsionsschicht einzuführen, ist es möglich, bekannte Verfahren anzuwenden, beispielsweise ein Verfahren, das in der US-PS 23 22 027 beschrieben wird. Beispielsweise wird der Kuppler in Alkylphthalaten (Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat, usw.), Phosphor­ säureestern (Diphenylphosphat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat oder Dioctylbutylphosphat), Zitronen­ säureestern (beispielsweise Tributylacetylcitrat), Benzoesäureestern (beispielsweise Octylbenzoat), Alkyl­ amiden (beispielsweise Diäthyllaurylamid), aliphatischen Säureestern (beispielsweise Dibutoxyäthylsuccinat oder Dioctylazelat), Trimesinsäureestern (beispielsweise Tribu­ tyltrimesat), oder organischen Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt von etwa 30 bis 150°C, beispielsweise Niedrig-Alkylacetaten, wie Äthylacetat oder Butyl­ acetat, Äthylpropionat, sekundärem Butylalkohol, Methyl­ isobutylketon, β-Äthoxyäthylacetat oder Methylcello­ solve usw. gelöst und anschließend wird die resultierende Lösung in einem hydrophilen Kolloid dispergiert. Die vorstehend beschriebenen organischen Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt können als ein Gemisch mit den organischen Lösungsmitteln mit einem niedrigen Siedepunkt verwendet werden.
Ein bevorzugtes Verhältnis von Lösungsmittel/Kuppler beträgt 0/1 bis 2/1.
Darüber hinaus ist es möglich, ein Verfahren zum Dis­ pergieren von Polymeren zu verwenden, wie in der JP-AS 39853/76 und in der JP-OS 59943/76 beschrieben.
Wenn der Kuppler saure Gruppen aufweist, wie Carbon­ säuregruppen oder Sulfonsäuregruppen, so wird er in das hydrophile Kolloid als eine wäßrige-alkalische Lösung davon eingeführt.
Eine Unterschicht der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien ist eine hydrophile Kolloid­ schicht, die aus hochmolekularen hydrophilen Materialien besteht, wie Gelatine usw., die im allgemeinen auf einer Basis ausgebildet wird. Im allgemeinen ist es durch Ausbildung einer Unterschicht möglich, eine verbesserte Adhäsion der photographischen Emulsionsschicht zu er­ zielen.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien umfassen jeg­ liche photographischen Materialien, die ein Farb­ entwicklungverfahren erfordern, beispielsweise Farb­ papier, Farbnegativfilme oder Farbumkehrfilme. Empfindliche Druck- bzw. Kopiermaterialien (beispielsweise Farbpapier) sind besonders bevorzugt.
In den photographischen Emulsionsschichten können jedes von Silberbromid, Silberjodbromid, Silberjodchlorbromid, Silberchlorbromid und Silber­ chlorid als photographisches Silberhalogenid verwendet werden.
Bei der Stufe der Bildung von Silberhalogenidteilchen oder der Stufe der physikalischen Alterung können Cadmiumsalze, Zinksalze, Bleisalze, Thalliumsalze, Iridiumsalze oder Komplexsalze davon, Rhodiumsalze oder Komplexsalze davon, Eisensalze oder Komplexsalze davon zugesetzt werden.
Die photographischen Emulsionen können spektral sensibilisiert werden durch Methin­ farbstoffe oder andere. Verwendbare Farbstoffe umfassen Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, komplexe Cyanin- Farbstoffe, komplexe Merocyaninfarbstoffe, holopolare Cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe. Besonders geeignete Farbstoffe sind Farbstoffe, die der Klasse von Cyanin­ farbstoffen, Merocyaninfarbstoffen und komplexen Merocyaninfarbstoffen angehören. Heutzutage ist es möglich, jegliche basischen heterocyclischen Kerne, die üblicherweise für Cyaninfarbstoffe verwendet werden, auszunützen. So ist es möglich, eine Pyrrolinkern, einen Oxazolinkern, einen Thiazolinkern, einen Pyrrol­ kern, einen Oxazolkern, einen Thiazolkern, einen Selenazolkern, einen Imidazolkern, einen Tetrazolkern und einen Pyridinkern zu verwenden; die vorstehend be­ schriebenen Kerne, an die ein alicyclischer Kohlen­ wasserstoffring kondensiert ist; und die vorstehend beschriebenen Kerne, an die ein aromatischer Kohlen­ wasserstoffring kondensiert ist, nämlich ein Indolenin­ kern, ein Benzindoleninkern, ein Indolkern, eine Benzoxa­ zolkern, ein Naphthoxazolkern, ein Benzothiazolkern, ein Naphthothiazolkern, ein Benzoselenazolkern, ein Benzimidazolkern oder ein Chinolinkern. Diese Kerne können Substituenten an deren Kohlenstoffatomen aufwei­ sen.
Bei den Merocyaninfarbstoffen und den komplexen Mero­ cyaninfarbstoffen ist es möglich, als Kerne mit einer Ketomethylenstruktur 5- bis 6gliedrige heterocyclische Kerne zu verwenden, wie einen Pyrazolin-5-onkern, einen Thiohydantoinkern, einen 2-Thioxazolidin-2,4-dionkern, einen Thiazolidin-2,4-dionkern, einen Rhodaninkern oder einen Thiobarbitursäurekern.
Beispiele für brauchbare sensibilisierende Farbstoffe umfassen solche, wie sie beschrieben werden in der GB-PS 9 29 080, den US-PS 22 31 658, 24 93 748, 25 03 776, 25 19 001, 29 12 329, 36 56 959, 36 72 897, 36 94 217, 40 25 349 und 40 46 572, der GB-PS 12 42 588 und den JP-AS 14030/69 und 24844/77.
Die sensibilisierenden Farbstoffe können allein oder in Kombinationen davon verwendet werden. Die Kombinationen der sensibilisierenden Farbstoffe werden häufig für Zwecke der Supersensi­ bilisierung eingesetzt. Beispiele hierfür wurden be­ schrieben in den US-PS 26 88 545, 29 77 229, 33 97 060, 35 22 052, 35 27 641, 36 17 293, 36 28 964, 36 66 480, 36 72 898, 36 79 428, 37 03 377, 37 69 301, 38 14 609, 38 37 862 und 40 26 707, den GB-PS 13 44 281 und 15 07 803, den JP-AS 4936/68 und 12375/78 und den JP-OS 110618/77 und 109925/77.
Die Emulsionen können Farbstoffe enthalten, die keine spektrale Sensibilisierungsfunktion aufweisen oder Substanzen, die eine Supersensibilisierung zeigen, die nicht wesentlich sichtbare Strahlen absorbieren, zu­ sammen mit den sensibilisierenden Farbstoffen. Bei­ spielsweise können die Emulsionen Aminostilbenverbindungen, substituiert durch Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppen (beispielsweise solche, be­ schrieben in den US-PS 29 33 390 und 36 35 721), aromatische Säure-Formaldehyd-Kondensationsprodukte (beispielsweise die in der US-PS 37 43 510 beschriebenen), Cadmiumsalze und Azaindenverbindungen, ent­ halten. Kombinationen, die in den US-PS 36 15 613, 36 15 641, 36 17 295 und 36 35 721 beschrieben werden, sind besonders geeignet.
Als Bindemittel oder Schutzkolloid für die photographischen Emulsionen wird vorteilhaft Gelatine verwen­ det, jedoch können auch andere hydrophile Kolloide ver­ wendet werden.
Beispielsweise ist es möglich, Proteine zu verwenden, wie Gelatineverbindungen, Pfropfpolymere von Gelatine mit anderen Polymeren, Albumin oder Casein; Saccharide, einschließlich Celluloseverbindungen, wie Hydroxyäthyl­ cellulose, Carboxymethylcellulose, Cellulosesulfat usw., Natriumalginat, Stärkeverbindungen usw.; und syntheti­ sche hydrophile polymere Substanzen, wie Homopolymere oder Copolymere, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol­ partielles-Acetal, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacryl­ säure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinyl­ imidazol, Polyvinylpyrazol usw.
Als Gelatine können nicht nur Kalk-verarbeitete Gela­ tine sondern auch Säure-verarbeitete Gelatine und Enzym-verarbeitete Gelatine verwendet werden, wie beschrieben in Bull. Soc. Sci. Phot. Japan, Nr. 16, Seite 30 (1966). Darüber hinaus können hydrolysierte Produkte und enzymatische Produkte von Gelatine ver­ wendet werden. Als Gelatineverbindungen ist es möglich, solche zu verwenden, die erhalten werden durch Reaktion von Gelatine mit verschiedenen Verbindungen, wie Säure­ halogeniden, Säureanhydriden, Isocyanaten, Bromessig­ säure, Alkansulfonen, Vinylsulfonamiden, Maleinimiden, Polyalkylenoxiden oder Epoxyverbindungen. Beispiele hierfür wurden beschrieben in den US-PS 26 14 928, 31 32 945, 31 86 846 und 33 12 553, den GB-PS 8 61 414, 10 33 189 und 10 05 784 und der JP-OS 26845/67.
Als vorstehend beschriebene Gelatinepfropfpolymere ist es möglich, solche zu verwenden, die hergestellt werden durch Pfropfen von Homopolymeren oder Copolymeren von Vinylmonomeren wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Ver­ bindungen davon, wie Äthern oder Amiden, Acrylnitril oder Styrol, auf Gelatine. Es ist besonders bevorzugt, Pfropfpolymere von Gelatine zu verwenden und Polymere mit einem gewissen Verträglichkeitsausmaß mit Gelatine, wie Polymere von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid oder Hydroxyalkylmethacrylat. Bei­ spiele hierfür wurden beschrieben in den US-PS 27 63 625, 28 31 767 und 29 56 884.
Beispiele für typische synthetische polymere Substanzen umfassen solche, wie sie beschrieben werden in der DE-OS 23 12 708, den US-PS 36 20 751 und 38 79 205 und der JP-AS 7561/68.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien um­ fassen ebenso photographische Mehrschicht-Farbmaterialien, die mindestens zwei Schichten mit verschiedenen spek­ tralen Empfindlichkeiten auf einer Basis aufweisen. Solche Mehrschicht-Farb­ materialien weisen im allgemeinen mindestens eine rotempfindliche Emulsionsschicht, eine grünempfindliche Emulsionsschicht und eine blauempfindliche Emulsionschicht auf der Basis auf. Die Reihenfolge dieser Schichten kann zweckmäßig je nach Bedürfnis geändert werden. Im allgemeinen enthält für eine natürliche Farbwiedergabe die rotempfindliche Emulsionsschicht einen Cyan-bildenden Kuppler, die grünempfindliche Emulsionsschicht einen Purpur-bildenden Kuppler und die blauempfindliche Emulsionsschicht einen Gelb-bildenden Kuppler. Falls jedoch gewünscht, können andere Kombinationen verwendet werden.
In den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können die hydrophilen Kolloidschichten wasserlösliche Farbstoffe enthalten, wie Filterfarbstoffe oder für andere Zwecke, wie zur Verhinderung der Bestrahlung. Bei­ spiele für derartige Farbstoffe umfassen Oxonolfarbstoffe, Hemioxonolfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Mero­ cyaninfarbstoffe, Cyaninfarbstoffe und Azofarbstoffe. Unter diesen sind Oxonolfarbstoffe, Hemioxonolfarbstoffe und Merocyaninfarbstoffe besonders brauchbar.
Beispiele für solche Farbstoffe sind beschrieben in den GB-PS 5 84 609 und 11 77 429, den JP-OS 85130/73, 99620/74, 114420/74 und 108115/77 und den US-PS 22 74 782, 25 33 472, 29 56 879, 31 48 187, 31 77 078, 32 47 127, 35 40 887, 35 75 704, 36 53 905, 37 18 472, 40 71 312 und 40 70 352.
Die Aufzeichnungsmaterialien können ferner bekannte Mittel zur Verhinderung des Verblassens enthalten. Solche Farbbildstabilisatoren können allein oder es können zwei oder mehrere davon zusammen verwendet werden. Beispiele für Mittel zur Verhinderung des Verblassens um­ fassen Hydrochinonverbindungen, wie beschrieben in den US-PS 23 60 290, 24 18 613, 26 75 314, 27 01 197, 27 04 713, 27 28 659, 27 32 300, 27 35 765, 27 10 801 und 28 16 028 und der GB-PS 13 63 921, Gallussäure­ verbindungen, wie beschrieben in den US-PS 34 57 079 und 30 69 262, p-Alkoxyphenole, wie beschrieben in den US-PS 27 35 765 und 36 98 909 und den JP-AS 20977/74 und 6623/77, p-Oxyphenolverbindungen, wie beschrieben in den US-PS 34 32 300, 25 73 050, 35 74 627 und 37 64 337 und den JP-OS 35633/77, 147434/77 und 152225/77, und Bisphenole, wie beschrieben in der US-PS 37 00 455.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können Hydrochinonverbindungen, Aminophenolverbindungen, Gallussäureverbindungen und Ascorbinsäureverbindungen als Antifarbschleiermittel enthalten. Beispiele hierfür wurden beschrieben in den US-PS 23 60 290, 23 36 327, 24 03 721, 24 18 613, 27 65 314, 27 01 197, 27 04 713, 27 28 659, 27 32 300 und 27 35 765, den JP-OS 92988/75, 92989/75, 93928/75, 110337/75 und 146235/77 und der JP-AS 23813/75.
In den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien ist es bevorzugt, wenn die hydrophilen Kolloidschichten Ultraviolettstrahlen absorbierende Mittel enthalten. Beispiele hierfür sind durch Arylgruppen substituierte Benzo­ triazolverbindungen, (beispielsweise die in der US-PS 35 33 794 beschriebenen), 4-Thiazolidonverbindungen (beispielsweise die in den US-PS 33 14 794 und 33 52 681 beschriebenen), Benzo­ phenonverbindungen (beispielsweise die in der JP-OS 2784/71 beschriebenen), Zimtsäureester (beispielsweise die in den US-PS 37 05 805 und 37 07 375 beschriebenen), Butadienverbindungen (beispielsweise US-PS 40 45 229), und Benzoxazolverbindungen (beispielsweise die in der US-PS 37 00 455 beschriebenen). Darüber hinaus ist es möglich, solche zu verwenden, wie sie in der US-PS 34 99 762 und der JP-OS 48535/79 beschrieben werden. Kuppler mit einer Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Eigenschaft (beispielsweise α-Naphthol-Cyanfarbstoff bildende Kuppler) und Polymere mit einer Ultraviolett­ strahlen absorbierenden Eigenschaft können auch verwen­ det werden. Diese Ultraviolettstrahlen absorbierenden Mittel können auf eine bestimmte Schicht gebeizt werden.
In den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können die photographischen Emulsionsschichten und andere hydrophile Kolloidschichten aufhellende Mittel, wie Stilben-, Triazin-, Oxazol- oder Kumarinver­ bindungen enthalten. Diese Mittel können wasserlöslich sein. Darüber hinaus können unlösliche aufhellende Mittel in einem dispergierten Zu­ stand verwendet werden. Beispiele für fluoreszierende aufhellende Mittel umfassen solche, wie sie beschrieben werden in den US-PS 26 32 701, 32 69 840 und 33 59 101 und den GB-PS 8 52 075 und 1 319 763.
Die photographischen Emulsionsschichten und andere hydrophile Kolloidschichten sowie andere Schichten können nach verschiedenen be­ kannten Überzugsverfahren aufgetragen werden. Bei­ spiele solcher Über­ zugsverfahren sind ein Tauch­ überzugsverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren, ein Vorhangs- bzw. Curtain-Beschichtungsverfahren oder ein Strangpreß-bzw. Extrusions-Beschichtungsverfahren. Vorteilhafte Verfahren sind solche, die beschrieben werden in den US-PS 26 81 294, 27 61 791 und 35 26 528.
Die photographische Verarbeitung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien kann nach üblichen Verfahren durchgeführt werden. Bekannte Verfahrens­ lösungen können verwendet werden. Die Verfahrenstemperatur wird im allgemeinen von 18 bis 50°C gewählt, jedoch kann eine Temperatur unter 18°C oder über 50°C verwendet werden. Bekannte Farbentwicklungsverfahren können verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie Farb­ bilder bilden.
Die Farbentwicklungslösung besteht im allgemeinen aus einer alkalischen wäßrigen Lösung, die ein Farbentwicklermittel enthält. Als Farbentwicklermittel können bekannte primäre aromatische Amin­ entwicklermittel verwendet werden, Beispiele hierfür sind Phenylendiamine (beispielsweise 4-Amino-N,N-diäthyl­ anilin, 3-Methyl-4-amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-N- äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-äthyl- N,N-β-hydroxyäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N- β-methansulfonamidoäthylanilin und 4-Amino-3-methyl-N- äthyl-N-β-methoxyäthylanilin).
Außerdem können solche verwendet werden, wie sie be­ schrieben werden von L. G. A. Mason, Photographic Processing Chemistry (Focal Press, 1966), Seiten 226-229, den US-PS 21 93 015 und 25 92 364 und der JP-OS 64933/73.
Die Farbentwicklerlösung kann pH-Puffermittel enthalten, wie Sulfate, Carbonate, Borate oder Phosphate von Alkalimetallen und Entwicklungsverzögerer oder Anti­ schleiermittel, wie Bromide und Jodide, sowie organische Antischleiermittel. Falls notwendig, kann sie Wasser­ weichmacher, Konservierungsmittel, wie Hydroxylamin, organische Lösungsmittel, wie Benzylalkohol oder Äthylenglykol, Entwicklungsbeschleuniger, wie Poly­ äthlenglykol, quaternäre Ammoniumsalze oder Amine, Farbstoff-bildende Kuppler, konkurrierende bzw. kompetitive Kuppler, Schleiermittel, wie Natrium­ borhydrid, Verdickungsmittel, Chelat-bildende Mittel vom Polycarbonsäuretyp, beschrieben in der US-PS 40 83 723, und Antioxidationsmittel, beschrieben in der DE-OS 26 22 950, enthalten.
Nach der Durchführung der Farbentwicklung werden die photographischen Emulsionsschichten allgemein einem Bleichen unterzogen. Das Bleichen kann gleichzeitig mit dem Fixieren oder getrennt davon durchgeführt werden. Als Bleichmittel können Verbindungen mehrwertiger Metalle, wie Eisen(III), Kobalt(II]), Chrom(VI) oder Kupfer(II), Persäuren, Chinone oder Nitrosover­ bindungen verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, Ferricyanide, Bichromate und organische Komplexsalze von Eisen(III) oder Kobalt(III), bei­ spielsweise Komplexsalze von Aminopolycarbonsäuren, wie Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure oder 1,3-Diamino-2-propanol-tetraessigsäure oder organische Säuren, wie Zitronensäure, Wein­ säure, Apfelsäure; Persulfate, Permanganate oder Nitrosophenol zu verwenden. Unter diesen sind Kalium-ferricyanid, (Äthylendiamintetraacetato)- eisen(III)-natriumkomplex und (Äthylendiamintetra­ acetato)-Eisen(III)-ammoniumkomplex besonders geeignet. (Äthylendiamintetraacetato)-eisen(III)-komplexe sind sowohl für die Bleichlösung als auch die Einbad- Bleich-Fixierlösung geeignet.
Zur Bleichlösung oder zur Bleich-Fixierlösung ist es möglich, Bleichbeschleuniger zuzusetzen, wie in den US-PS 30 42 520 und 32 41 966 und den JP-AS 8506/70 und 8836/70 beschrieben, Thiolverbindungen, wie in der JP-OS 65732/78 beschrieben, und verschiedene andere Zusätze.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien werden vorzugsweise mit einer Entwicklungslösung verar­ beitet, die ergänzt oder gesteuert wird nach der Methode, beschrieben in den JP-OS 84636/76, 119934/77, 46732/78, 9626/79, 19741/79, 37731/79, 1048/81, 1049/81 und 27142/81.
Die Bleich-Fixierlösung ist vorzugsweise eine, die regeneriert wird mittels Verfahren, wie beschrieben in den JP-OS 781/71, 49437/73, 18191/73, 145231/75, 19541/76, 19535/76 und 144620/76 und der JP-AS 23178/76.
Beispiel 1
10 g eines Purpur-Kupplers, nämlich 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[(2-chlor-5-tetradecanamido)- anilino]-4-[(2-n-butoxy-5-t-octyl)-phenylthio]-2- pyrazolin-5-on (Kuppler 5) wurden mit in einem Gemisch von 20 ml Tricresylphosphat und 20 ml Äthylacetat gelöst, und die resultierende Lösung wurde durch Emulgieren in 100 g einer Lösung von Gelatine, enthaltend 8 ml einer 1% wäßrigen Lösung von Natriumdodecyl-benzolsulfonat, dispergiert.
Die resultierende Emulsion wurde mit einer grünempfindlichen Silberchlorbromidemulsion (Br, 50 Mol-%) vermischt. Nach dem Zusatz von Natriumdodecyl-benzolsulfonat als Überzugshilfe wurde sie auf eine Papierbasis auf beiden Flächen aufgetragen, die mit Polyäthylen laminiert waren.
Die Überzugsmenge des Kupplers betrug 300 mg/m² und die Silbermenge betrug 210 mg/m² als Silber.
Im Falle der Verwendung von 4-Äquivalent-Kupplern in den Vergleichsversuchen betrug die Silbermenge 420 mg/m². Auf die resultierende Schicht wurde eine Gelatineschutz­ schicht (Gelatine: 1 g/m²) zur Erzeugung der Probe a aufgetragen.
Eine Probe, in der 40 mg/m² Silberchloridteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,08 µm in der Gelatineschutzschicht in der Probe a enthalten waren, wurde hergestellt und als Probe A bezeichnet. Anstelle des Kupplers 5 in der Probe A wurden die in der Tabelle 1 beschriebenen Kuppler verwendet, zur Herstellung der Proben B, E, F und G. Ebenso wurden die Proben b, e, f und g, die den vorstehend beschriebenen Proben entsprachen, unter Verwendung einer Gelatineschutz­ schicht, die keine Silberchloridteilchen enthielt, hergestellt. Diese Proben A, B, E, F, G, a, b, e, f und g, wurden jeweils durch einen kontinuierlichen Keil mit 1000 Lux während 1 s be­ lichtet, worauf die Verarbeitung mit folgenden Verarbeitungs­ lösungen erfolgte.
Entwicklungslösung:
Benzylalkohol15 ml Diäthylentriamin-pentaessigsäure 5 g KBr 0,4 g Na₂SO₃ 5 g Na₂CO₃30 g Hydroxylaminsulfat 2 g 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-β- (methan-sulfonamido)-äthylanilin, 3/2 H₂SO₄, H₂O 4,5 g Wasser auf 1 l pH10,1 Bleich-Fixierlösung:
Ammoniumthiosulfat (70 Gew.-%) 150 ml Na₂SO₃   5 g Na(Fe(EDTA))  40 g EDTA (Äthylendiamintetraessigsäure)   4 g Wasser auf1000 ml pH   6,8
Die Dichten der verarbeiteten Proben wurden mittels eines handelsüblichen Densitometers (Status AA Filter) gemessen. Die Dichten bei einer Belichtung die das 3,16fache oder das 10fache der Belichtung zur Erzielung einer Dichte von 0,2 über dem Schleier­ wert auf der resultierenen charakteristischen Kurve betrug, sind in der Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Vergleichskuppler (I)
Vergleichskuppler (II)
Vergleichskuppler (III)
Wie aus der Tabelle I ersichtlich, steigt bei den erfindungs­ gemäßen Proben die maximale Dichte an, und charakteristische Kurven mit einer guten Geradlinigkeit können selbst dann erzielt werden, wenn 2-Äquivalent-Purpurkuppler verwendet werden. Im Falle der Vergleichskuppler wird die Wirkung der Emulsion der feinen Teilchen kaum festgestellt, und die Geradlinigkeit ist nicht gut.
Beispiel 2
Wie im Beispiel 1 wurde eine Probe hergestellt, in der 40 mg/m² Silberchloridteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,08 µm in der Emulsionsschicht, die den Purpurkuppler in der Probe a enthielt, enthalten waren, und die Probe wurde als L bezeichnet. In gleicher Weise wurden Proben hergestellt, in denen die feinen Teilchen in den Emulsionsschichten der Proben b, e, f und g enthalten waren, die als Proben M, P, Q und R bezeichnet wurden. Diese Proben wurden durch einen kontinuierlichen Keil mit 1000 Lux während 1 h belichtet und in den gleichen Verarbeitungslösungen wie im Beispiel 1 entwickelt, mittels einer üblichen Entwicklungsvorrichtung vom Walzentransporttyp, wobei die Verarbeitungslösungen derart ergänzt wurden, daß ein Gleichgewichtszustand aufrechterhalten wurde.
Die durch Messung nach der gleichen Methode wie im Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II
Aus der Tabelle II ist ersichtlich, daß eine durch Verwendung der laufenden Lösung bewirkte schlechte Farbbildung bei maximaler Dichte bei den erfindungsgemäßen Proben ausgeräumt wird und gute Dichten erzielt werden können. Im Falle der Verwendung der Vergleichskuppler wird praktisch keine günstige Wirkung erzielt.
Beispiel 3
Eine Überzugszusammensetzung für die 3. Schicht, gezeigt in der nachstehenden Tabelle III, wurde hergestellt unter Verwendung des gleichen Purpurkupplers wie im Beispiel 1, nach der für die Probe a im Beispiel 1 ge­ zeigten Verfahrensweise. Mehrschichtige Proben (Proben H-K), die diese dritte Schicht und eine vierte Schicht enthielten, die Silberchlorbromid enthielt, wie in der Tabelle III gezeigt, wurden hergestellt.
Diese Proben wurden in der gleichen Verfahrensweise wie im Beispiel 1 belichtet und verarbeitet, und das resultierende Purpurbild wurde in gleicher Weise ge­ messen.
(Schutzschicht)Gelatine (Überzugsmenge: 1000 mg/m²) 5. Schicht
(Rot-empfindliche Schicht)Silber-chlorbromidemulsion (Br: 50% Mol-%, Überzugsmenge: 300 mg/m²) Silber)
Gelatine (Überzugsmenge: 1000 mg/m²)
Cyankuppler *1) (Überzugsmenge: 400 mg/m²)
Lösungsmittel für den Kuppler *2) (Überzugsmenge 200 mg/m²) 4. Schicht
(Zwischenschicht)Gelatine (Überzugsmenge 1200 mg/m²)
Silberchlorbromidemulsion (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 0,004 µm) (Br: 60% Mol-%) *8)
Ultraviolett-absorbierendes Mittel *3) (Überzugsmenge 1000 mg/m²)
Lösungsmittel für das Ultraviolett­ strahlen-absorbierende Mittel *2) (Überzugsmenge 250 mg/m²) 3. Schicht
(Grün-empfindliche Schicht)Silberchlorbromidemulsion (Br 50 Mol-%, Überzugsmenge 200 mg/m² Silber)
Purpurkuppler *4) (Überzugsmenge: 300 mg/m²)
Lösungsmittel für den Kuppler *5) (Überzugsmenge 600 mg/m²)
Gelatine (Überzugsmenge 1000 mg/m²) 2. Schicht
(Zwischenschicht)Gelatine (Überzugsmenge 1000 mg/m²) 1. Schicht
(Blau-empfindliche Schicht)Silberchlorbromidemulsion (Br: 80 Mol-%, Überzugsmenge 400 mg/m² Silber)
Gelb-Kuppler *6) (Überzugsmenge 300 mg/m²)
Lösungsmittel für den Kuppler *7) (Überzugsmenge 150 mg/m²)
Gelatine (Überzugsmenge 1200 mg/m²) BasisPapierbasis, deren beide Seiten mit Polyäthylen beschichtet waren.
*1) Kuppler2-[α-(2,4-Di-tert-pentylphenoxy)- butanamido]-4,6-dichlor-5-methylphenol. *2) LösungsmittelDibutylphthalat *3) Ultraviolett-
absorbierendes Mittel:2-(2-Hydroxy-3-sec.-butyl-5-tert- butylphenyl)-benzotriazol *4) Kuppler1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-(2-chlor- 5-tetradecanamido)-anilino-4-[(2-n- butoxy-5-t-octyl)-phenylthiol]-2- pyrazolin-5-on. *5) LösungsmittelTricresylphosphat *6) Kupplerα-Pivaloyl-α-(2,4-dioxo-5,5′- dimethyloxazolidin-3-yl)-2-chlor- 5[α-(2,4-di-tert-pentylphenoxy)- butanamido]-acetanilid. *7) LösungsmittelDioctylbutylphosphat *8) Die Überzugsmenge ist in der Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
Aus der Tabelle IV ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Wirkung selbst in Mehrschicht-Materialien erzielt wird.

Claims (4)

1. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler und einer eine Emulsion feiner Silber­ halogenidteilchen enthaltenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß der 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler der allgemeinen Formel (I) entspricht, worin bedeuten:Areine Phenylgruppe, substituiert durch einen oder mehrere Substituenten, gewählt aus Halogenatomen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Alkoxycarbonyl­ gruppen und Cyanogruppen, R₂eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, Xein Halogenatom oder eine Alkoxygruppe, R₃Wasserstoff, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Aryl­ gruppe, R₄Wasserstoff, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Acylaminogruppe, Sulfonamidogruppe, Sulfamoylgruppe, Carbamoylgruppe, Diacylamino­ gruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Alkoxysulfonylgruppe, Aryloxysulfonylgruppe, Alkansulfonylgruppe, Aryl­ sulfonylgruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe, Alkyloxycarbonylaminogruppe, Alkylureidogruppe, Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder Trichlormethylgruppe, neine ganze Zahl von 1 bis 4,und daß die durchschnittliche Teilchengröße der feinen Silber­ halogenidteilchen 0,01 bis 0,20 µm beträgt.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion feiner Silberhalogenidteilchen mindestens eines von Silberchlorid und -chlorbromid (Silberbromid 80 Mol% oder weniger) enthält und die Konzentration an feinen Silberhalogenidteilchen 0,01 bis 1,0 g/m² beträgt.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an feinen Silberhalogenidteilchen 0,02 bis 0,30 g/m² beträgt.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Emulsion feiner Silberhalogenidteilchen enthaltende Schicht die 4-Arylthio-5-pyrazolon-Kuppler enthaltende Silberhalogenidemulsionsschicht oder die dazu benachbarte Schicht ist.
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