DE3527116C2 - Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial - Google Patents
Farbphotographisches SilberhalogenidaufzeichnungsmaterialInfo
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- DE3527116C2 DE3527116C2 DE3527116A DE3527116A DE3527116C2 DE 3527116 C2 DE3527116 C2 DE 3527116C2 DE 3527116 A DE3527116 A DE 3527116A DE 3527116 A DE3527116 A DE 3527116A DE 3527116 C2 DE3527116 C2 DE 3527116C2
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- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/32—Colour coupling substances
- G03C7/34—Couplers containing phenols
- G03C7/346—Phenolic couplers
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein farbphotographisches
Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial welches einen neuen
Cyan-Kuppler enthält.
Ein photographisches Silberhalogenidaufzeichnungs
material wird belichtet und anschließend einer Farbent
wicklungsbehandlung ausgesetzt, wobei ein Entwicklungs
mittel, wie ein aromatisches, primäres Amin, oxidiert
durch das in dem Material enthaltene Silberhalogenid, mit
einem farbbildenden Kuppler zur Bildung eines Farbbildes
reagiert. In diesem Verfahren wird im allgemeinen ein
Farbreproduktionsverfahren, basierend auf einem subtraktiven
Farbverfahren, verwendet, wobei Gelb-, Purpur- und Cyan
farbbilder zum Zwecke der Reproduktion von blauen, grünen
und roten Farben gebildet werden, da Gelb, Purpur und
Cyan die Komplementärfarben von Blau, Grün und Rot sind.
Üblicherweise werden Phenole und Naphthole als Cyankuppler
verwendet. Die üblichen Phenole und Naphthole besitzen
jedoch einige Nachteile hinsichtlich der Haltbarkeit der
gebildeten Farbbilder. Beispielsweise besitzen Farbbilder,
die unter Verwendung eines 2-Acylaminophenolcyankupplers
erhalten wurden, wie beschrieben in den US-Psen 2 367 531,
2 369 929, 2 423 730 und 2 801 171, im allgemeinen eine
schlechte Wärmebeständigkeit; in den in US-A- 3 772 002 be
schriebenen 2-Acylaminophenolcyankupplern ist die Acylamino
gruppe in 2-Stellung definiert als -NHCOY, worin Y eine Aryl
gruppe, Cycloalkylgruppe, Aryloxyalkylidengruppe, Alkaryloxyal
kylidengruppe, Aralkylidengruppe oder Arylaminogruppe bedeutet;
Farbbilder, die unter Verwendung eines 2,5-Diacalaminophenol
cyankupplers erhalten wurden, wie beschrieben in den US-PSen
2 772 162 und 2 895 826, besitzen im allgemeinen eine schlechte
Lichtbeständigkeit. Ein 1-Hydroxy-2-naphthamidcyankuppler be
sitzt im allgemeinen sowohl eine unzureichende Licht- als auch
Wärmebeständigkeit (insbesondere in Gegenwart von Feuchtig
keit). In US-A-4 455 366 werden polymere Cyankuppler beschrie
ben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile
zu überwinden und neue Cyankuppler zur Verfügung zu
stellen, welche Farbbilder mit guter Haltbarkeitsstabilität
über einen langen Zeitraum liefern können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein photographi
sches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial gelöst,
welches einen Cyankuppler der allgemeinen Formel (I)
enthält, worin
R eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe oder eine geradkettige oder verzweigt kettige, aliphatische Gruppe, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonyl gruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet;
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeutet; und
Z ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe bedeutet;
mit der Maßgabe, daß R höchstens ein Dimer bildet.
R eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe oder eine geradkettige oder verzweigt kettige, aliphatische Gruppe, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonyl gruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet;
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeutet; und
Z ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe bedeutet;
mit der Maßgabe, daß R höchstens ein Dimer bildet.
Die Substituenten R, R1 und Z in der allgemeinen Formel
(I) werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
R in der Formel (I) bedeutet eine unsubstituierte alipha
tische Gruppe, vorzugsweise mit 1 bis 32 Kohlenstoff
atomen (welche geradkettig oder verzweigtkettig sein kann
und gegebenenfalls eine oder mehrere ungesättigte Bindun
gen enthalten kann, wie eine Methylgruppe, eine Butyl
gruppe, eine tert.-Butylgruppe, eine Tridecylgruppe und eine
Butenylgruppe, eine Ethynylgruppe; oder bedeutet
eine aliphatische Gruppe, vorzugsweise mit 1 bis 32
Kohlenstoffatomen, welche durch einen oder mehrere
Substituenten, gewählt aus einem Chloratom, einer Alkoxy
gruppe (wie einer Methoxygruppe, einer Butoxygruppe und einer
Dodecyloxygruppe,
einer Alkylsulfonylgruppe (wie einer
Methylsulfonylgruppe und einer Butylsulfonylgruppe,
einer Sulfonamidogruppe (wie einer Methansulfon
amidogruppe und einer Phenylsulfonamidogruppe, einer
Acylaminogruppe (wie einer Acetylaminogruppe, einer
Tetradecanamidogruppe und einer Benzoylaminogruppe,
einer Alkyloxycarbonylgruppe (wie einer Ethoxycarbonyl
gruppe und einer Tetradecyloxycarbonylgruppe,
einer Alkylcarbonyloxygruppe (wie
einer Acetoxygruppe, einer Nonylcarbonyloxygruppe), einer
Arylcarbonyloxygruppe (wie einer Benzoyloxygruppe,
und einer Hydroxylgruppe, substi
tuiert ist.
Z in der Formel (I) bedeutet ein Chloratom oder
eine Aryloxygruppe
(wie eine 4-Chlorphenoxygruppe, eine 4-Methoxyphenoxy
gruppe und eine 4-Carboxyphenoxygruppe).
R1 in der Formel (I) ist
eine geradkettige oder
verzweigtkettige Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt eine Ethylgruppe.
R kann eine zweiwertige Gruppe zur Bildung einer
Bis-Struktur sein.
Wenn R eine zweiwertige Gruppe, die eine Bis-Struktur
bildet, ist, ist R vorzugsweise eine unsubstituierte oder
substituierte Alkylengruppe (wie eine Methylengruppe,
eine Ethylengruppe, eine 1,1-Decylengruppe oder
-CH2CH2-O-CH2CH2-), eine unsubstituierte oder substituierte
Phenylengruppe (wie eine 1,4-Phenylengruppe, eine
1,3-Phenylengruppe
eine Gruppe der Formel
-NHCO-R2-CONH- (worin R2 eine unsubstituierte oder
substituierte Alkylen- oder Phenylengruppe bedeutet,
beispielsweise
oder eine Gruppe der Formel -S-R2-S- (worin R2 eine
unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe bedeutet,
beispielsweise
Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Cyankuppler
werden im folgenden beschrieben.
Das folgende Beispiel zeigt die Synthese der erfindungs
gemäß verwendeten Kuppler. Wenn nicht anders angegeben,
sind alle Teile, Prozente, Verhältnisse, usw. auf das
Gewicht bezogen.
306 g 1,2-Dichlorethan und 25,2 g Dioxan wurden in einen
Vierhalskolben gegeben, und 42 g Schwefelsäureanhydrid
wurden in die Mischung unter Kühlen bei 25°C oder weniger
zugetropft. 68,1 g 4-Chlor-5-ethylphenol, gelöst in 30 ml
1-2-Dichlorethan, wurde der erhaltenen Mischung zugegeben.
Danach wurde die erhaltene Mischung bei 50°C 1 h gerührt.
Die erhaltene Mischung wurde bei 20°C gekühlt, um
Kristalle des sulfonischen Materials auszufällen, und
dann wurden diese Kristalle in 75 ml Wasser gelöst.
Weiterhin wurden etwa das 1,1-fache des theoretischen
Werts des Chlorgases durch die erhaltene Lösung bei 30°C
geleitet. Nach Einblasen des Chlorgases wurde die erhal
tene Mischung stehengelassen nach Rühren über 3 h. Dann
wurde die erhaltene Mischung einer Lösung aus 220 ml Wasser und
42,8 g konzentrierter Schwefelsäure bei 30°C oder weniger
zugegeben. Daraufhin wurde die Lösungsmittelschicht der
unteren Schicht der erhaltenen Mischung entfernt. 53 g
62%ige Salpetersäure wurden der erhaltenen Mischung unter
Rühren der Wasserschicht bei 25 bis 50°C zugegeben und
dann 1 h bei 5°C oder weniger gekühlt, um 2-Nitro-4,6-di
chlor-5-ethylphenol abzutrennen. Die Kristalle wurden
abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Aus
beute betrug 77,3 g (75,3%), und der Schmelzpunkt war
46,3 bis 47,3°C.
525 ml Isopropylalkohol, 125 g des zuvor in (1) beschrie
benen 2-Nitro-4,6-dichlor-5-ethylphenols und 7,5 g Raney-Nic
kel wurden in einen 1-Liter-Autoklaven gegeben. Dann
wurde die Mischung gerührt, bis die theoretische Menge
des Wasserstoffgases unter einem Wasserstoffanfangsdruck
von 10 kg/cm2 bei 50°C oder weniger absorbiert war. Die
Raney-Nickel-Katalysatoren wurden durch Filtration aus
der Reaktionsmischung entfernt, und 165 g konzentrierte
Salzsäure wurden dem erhaltenen Filtrat zugegeben. Dann
wurde die erhaltene Lösung 30 min bei 40 bis 50°C ge
rührt, um weiße Kristallniederschläge zu erhalten. Darauf
hin wurden die erhaltenen Kristalle 1 h bei 5°C oder
weniger gekühlt und abgetrennt, mit 140 ml Aceton gewa
schen und getrocknet, um 2-Amino-4,6-dichlor-5-ethylphenol.
Hydrochlorid zu erhalten. Die Ausbeute betrug 112,5 g
(87,5%).
10,0 g 2-Amino-4,6-dichlor-5-ethylphenol.Hydrochlorid,
10,7 g Myristoylchlorid, 40 ml Acetonitril und 4 ml
Dimethylacetamid wurden gemischt und 60 min auf einem
Dampfbad rückflußerwärmt. Dem Reaktionssystem wurde Wasser
zugegeben, welches dann mit Ethylacetat extrahiert wurde.
Die abgetrennte organische Schicht wurde mit Wasser und
einer wäßrigen Salzlösung gewaschen und dann mit Magne
siumsulfat getrocknet. Das Trockenmittel wurde abfiltriert,
und das Lösungsmittel wurde abgedampft, wobei ein öliges
gelbes Produkt erhalten wurde. Acetonitril und eine kleine
Menge Ethylacetat wurden zur Kristallisation zugegeben.
Die auskristallisierten farblosen Kristalle wurden durch
Filtration entfernt, mit Acetonitril gewaschen und ge
trocknet, um 14,2 g des Kupplers (1) zu erhalten. Der
Schmelzpunkt betrug 62 bis 64°C. Die Elementaranalyse
ergab die folgenden Werte:
berechneter Wert (%) H 8.47; C 63.45; N 3.36; Cl 17.03;
gemessener Wert (%) H 8.38; C 63.49; N 3.29; Cl 17.11.
berechneter Wert (%) H 8.47; C 63.45; N 3.36; Cl 17.03;
gemessener Wert (%) H 8.38; C 63.49; N 3.29; Cl 17.11.
Andere Kuppler können auf die gleiche Weise, wie vor
stehend beschrieben, synthetisiert werden.
Der erfindungsgemäß verwendete Kuppler kann in ein photographisches
Aufzeichnungsmaterial gemäß verschiedener bekannter Dispersionsver
fahren, wie eines Festdispersionsverfahrens oder eines
Alkalidispersionsverfahrens, eingearbeitet werden. Ins
besondere ist ein Latexdispersionsverfahren bevorzugt,
und ein Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren ist besonders
bevorzugt. In dem Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren wird
der Kuppler zunächst in einer einzelnen Lösung, umfassend
entweder ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen
Siedepunkt von etwa 175°C oder höher oder ein Lösungs
mittel mit einem niedrigen Siedepunkt (d. h. ein sogenann
tes Hilfslösungsmittel), oder in einer Mischung aus einer
Kombination dieser beiden Lösungsmittel gelöst. Dann wird
die Lösung in Wasser oder in einer wäßrigen Bindemittel
lösung, wie einer Gelatinelösung, in Gegenwart eines ober
flächenaktiven Stoffes fein dispergiert. Beispiele für
geeignete organische Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt
sind z. B. in der US-PS 2 322 027 beschrieben. Die Disper
sion kann eine Phasenumkehr beinhalten. Wenn notwendig,
kann das Hilfslösungsmittel entfernt oder seine Menge
reduziert werden durch Destillation, Waschen (noodle
washing) oder Ultrafiltration, und danach kann die den Kupp
ler enthaltende Dispersion auf einen photographischen
Träger aufgebracht werden.
Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel mit
hohem Siedepunkt sind Phthalate (wie Dibutylphthalat,
Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat und Didodecyl
phthalat), Phosphate und Phosphonate (wie Triphenyl
phosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat,
Tricyclohexylphosphat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Tri
dodecylphosphat, Tributoxyethylphosphat, Trichlorpropyl
phosphat und Di-2-ethylhexylphenylphosphonat), Benzoate
(wie 2-Ethylhexylbenzoat, Dodecylbenzoat und 2-Ethylhexyl-p-hy
droxybenzoat), Amide (wie Diethyldodecanamid und
N-Tetradecylpyrrolidon), Alkohole und Phenole (wie
Isostearylalkohol und 2,4-Di-tert.-amylphenol), alipha
tische Carboxylate (wie Dioctylazelat, Glyceroltributylat,
Isostearyllactat und Trioctylcitrat), Anilinderivate
(wie N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-tert-octylanilin), Kohlenwasserstoffe
(wie Paraffin, Dodecylbenzol und Diisopropylnaphtha
lin. Organische Lösungsmittel mit einem Siede
punkt von etwa 30 bis etwa 160°C können als Hilfslösungs
mittel verwendet werden. Repräsentative Beispiele dafür
sind Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, Methyl
ethylketon, Cyclohexanon, 2-Ethoxyethylacetat und Dimethyl
formamid.
Die Verfahren für das Latex-Dispersionsverfahren und
seine Wirkungen sowie Beispiele für zu verwendende
Latices sind z. B. in der US-PS 4 199 363 beschrieben.
Die Menge des erfindungsgemäß verwendeten Kupplers
beträgt im allgemeinen etwa 1×10 Mol-3 bis etwa
7×10-1 Mol, vorzugsweise etwa 1×10-2 Mol bis
5×10-1 Mol, pro Mol Silber in der Emulsionslösung.
In den erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungs
materialien können verschiedene bekannte Kuppler
zusammen mit dem erfindungsgemäß verwendeten Cyankuppler
der Formel (I) verwendet werden.
Als Gelbkuppler, welche erfindungsgemäß verwendet werden
können, ist ein repräsentatives Beispiel ein ölgeschützter
Acylacetamidkuppler. Spezielle Beispiele dafür sind in den
US-PSen 2 407 210, 2 875 057 und 3 265 506 beschrieben.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein 2-Äquivalent-Gelb
kuppler verwendet. Repräsentative Beispiele dafür sind
Sauerstoff entfernende Gelbkuppler (d. h. gelbe Farbstoff
bildende Kuppler, enthaltend ein Sauerstoffatom als End
atom eines Rests, der nach dem Kuppeln entfernt wird),
wie beschrieben in den US-PSen 3 408 194, 3 447 928,
3 933 501 und 4 401 752; und Stickstoff entfernende Gelb
kuppler (d. h. gelbe Farbstoff bildende Kuppler, enthal
tend ein Stickstoffatom als Endatom eines Rests, welcher
nach dem Kuppeln entfernt wird), wie beschrieben in der
Japanischen Patentveröffentlichung 10739/83, den US-PSen
4 022 620 und 4 326 024, Research Disclosure, 18053 (April
1979), GB-PS 1 425 020, den DE-OSen 22 19 917,
22 61 361, 23 29 487 und 24 33 812. Kuppler vom α-Piva
loylacetanilidtyp sind gekennzeichnet durch ihre Farb
beständigkeit und Kuppler vom α-Benzoylacetanilidtyp
sind gekennzeichnet durch ihre guten Färbeeigenschaften.
Purpurkuppler, welche erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind beispielsweise ölgeschützte Kuppler vom
Indazolontyp oder Cyanacetyltyp, vorzugsweise vom 5-Pyra
zolontyp und Pyrazoloazoltyp, wie Pyrazolotriazole. Unter
den Kupplern vom 5-Pyrazolontyp sind solche mit einem
3-Arylamino oder 3-Acylamino-Substituent hinsichtlich
der Farbtönung des Farbstoffs und der Färbegeschwindigkeit
bevorzugt. Beispiele solcher Kuppler sind in den US-PSen
2 311 082, 2 243 703, 2 600 788, 2 908 573, 3 062 653,
3 152 896 und 3 936 015 beschrieben. Kuppler vom 2-Äqui
valent-5-Pyrazolontyp sind bevorzugt, welche eine ent
fernende Gruppe, vorzugsweise eine entfernende Gruppe mit
einem Stickstoffende, besitzen, wie beschrieben in der
US-PS 4 310 619, oder eine Arylthio entfernende Gruppe,
wie beschrieben in der US-PS 4 351 897. Kuppler vom
5-Pyrazolontyp mit einer Ballastgruppe, wie sie im Euro
päischen Patent 73 636 beschrieben sind, sind bevorzugt,
da sie eine hohe Farbreaktivität besitzen.
Als Kuppler vom Pyrazoloazoltyp können Pyrazolobenzimid
azole, wie in der US-PS 3 369 897 beschrieben, vorzugs
weise Pyrazolo-[5,1-c-][1,2,4]-Triazole, wie in der
US-PS 3 725 067 beschrieben, Pyrazolotetrazole, wie in
Research Disclosure, 24220 (Juni 1984) beschrieben, und
Pyrazolopyrazole, wie in Research Disclosure, 24230 (Juni
1984) beschrieben, genannt werden. Insbesondere sind
Imidazopyrazole, wie in der Japanischen Patentanmeldung
(OPI) 162548/84 beschrieben (der Ausdruck "OPI" betrifft
eine veröffentlichte, ungeprüfte Japanische Patentanmel
dung), und Pyrazolo-[1,5-b][1,2,4]-triazole, wie in
der Japanischen Patentanmeldung (OPI) 171956/84 beschrie
ben, bevorzugt, da diese frei von einer Gelbseitenab
sorption durch die Farbbilder sind und eine gute Licht
beständigkeit besitzen.
Andere Cyankuppler als die der Formel (I), welche erfin
dungsgemäß verwendet werden können, sind Kuppler vom öl
geschützten Naphtholtyp und Phenoltyp. Repräsentative
Beispiele dafür sind Kuppler vom Naphtholtyp, wie in der
US-PS 2 474 293 beschrieben, vorzugsweise hochaktive
2-Äquivalentkuppler vom Naphtholtyp mit einer entfernenden
Gruppe mit Sauerstoffende, wie in den US-PSen 4 052 212,
4 146 396, 4 228 233 und 4 296 200 beschrieben. Beispiele
für Kuppler vom Phenoltyp sind beispielsweise in den
US-PSen 2 369 929, 2 423 730, 2 772 162 und 2 895 826
beschrieben.
Cyankuppler, welche gegenüber Wärme, Feuchtigkeit und
Temperatur beständig sind, werden vorzugsweise erfindungs
gemäß verwendet. Repräsentative Beispiele dafür sind
Cyankuppler vom Phenoltyp, wie in der US-PS 3 772 002
beschrieben, Kuppler vom 2,5-Diacylamino-substituierten
Phenoltyp, wie in den US-PSen 2 772 162, 3 758 308,
4 126 396, 4 334 011 und 4 327 175, der DE-OS 33 29 729
und der Japanischen Patentanmeldung (OPI) 166956/84 be
schrieben, und Kuppler vom Phenoltyp mit 2-Phenylureido- und
5-Acylamino-Substituenten, wie in den US-PSen
3 446 622, 4 333 999, 4 451 559 und 4 427 767 beschrieben.
Um eine unnötige Absorption in dem kurzen Wellenlängen
bereich durch die Farbstoffe aus Purpur- und Cyankupplern
zu korrigieren, wird vorzugsweise ein gefärbter Kuppler
in das photographische Material eingearbeitet. Repräsen
tative Beispiele für solche gefärbten Kuppler sind gelb
gefärbte Purpurkuppler, wie in der US-PS 4 163 670 und
der Japanischen Patentveröffentlichung 39413/82 beschrie
ben, und purpur-gefärbte Cyankuppler, wie in den US-PSen
4 004 929 und 4 138 258 und der GB-PS 1 146 368 beschrie
ben.
Erfindungsgemäß kann ein schwarz-färbender Kuppler,
welcher im allgemeinen in einem röntgenphotographischen
Material zum Zwecke des Einsparens von Silber verwendet
wird, verwendet werden. Beispiele solcher Kuppler sind in
der US-PS 4 126 461 und der GB-PS 2 102 136 beschrieben.
Die Farbkuppler können ein Dimer oder höheres Polymer
bilden. Typische Beispiele für Polymerkuppler sind in den
US-PSen 3 451 820 und 4 080 211 beschrieben. Beispiele für
Polymerpurpurkuppler sind in der US-PS 4 367 282 und der
GB-PS 2 102 173 beschrieben.
Zusätzlich kann ein Kuppler vom farbdiffundierbaren Typ
in dem erfindungsgemäßen photographischen
Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, um seine Granularität zu
verbessern. Beispiele für solche Kuppler sind Purpurkupp
ler, wie in der US-PS 4 366 237 und der GB-PS 2 125 570
beschrieben, und Gelb-, Purpur- und Cyankuppler, wie in
dem Europäischen Patent 96 873 und der DE-OS 33 24 533
beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten Cyankuppler der Formel (I)
können in farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien
einschließlich Farbnegativfilmen, Farbpapieren, Farb
positivfilmen, Farbumkehrfilmen für Dias, Farbumkehrfilmen
für Filme und Farbumkehrfilmen für Fernsehen verwendet
werden. Sie sind insbesondere für Farbnegativfilme und
verschiedene Arten von Farbumkehrfilmen geeignet, welche
eine hohe Empfindlichkeit und eine hohe Bildqualität er
fordern. Zusätzlich können sie ebenfalls in Farbpapieren
verwendet werden.
In einer photographischen Schicht, die ein übliches Farb
papier bildet, wird ein Ultraviolettabsorptionsmittel
entweder in eine Schicht oder vorzugsweise beide Schichten,
welche der rotempfindlichen Emulsionsschicht, die den
Cyankuppler enthält, benachbart sind, eingearbeitet wer
den. Wenn das Ultraviolettabsorptionsmittel einer Zwi
schenschicht zwischen der grünempfindlichen Schicht und
der rotempfindlichen Schicht zugegeben wird, kann es
zusammen mit einem Farbfleckinhibitor koemulgiert werden.
Wenn das Ultraviolettabsorptionsmittel einer Schutz
schicht zugegeben wird, kann eine andere äußerste Schicht
der Schutzschicht überlagert sein.
Die Schutzschicht kann ein Mattierungsmittel mit einer
gewünschten Teilchengröße enthalten.
Das vorstehend erwähnte Ultraviolettabsorptionsmittel
wird in einem einzigen Lösungsmittel, wie einem organi
schen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt oder einem orga
nischen Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt oder einer
Mischung daraus gelöst und dann in einem hydrophilen
Kolloid auf ähnliche Weise wie die vorstehend beschrie
benen Kuppler dispergiert. Die Menge des organischen
Lösungsmittels mit hohem Siedepunkt und die des Ultra
violettabsorptionsmittels sind nicht speziell begrenzt.
Im allgemeinen beträgt die Menge (Gewicht) des zu ver
wendenden organischen Lösungsmittels mit hohem Siedepunkt
0 bis 300%, bezogen auf das Gewicht des Ultraviolett
absorptionsmittels. Die einzelne Verwendung oder kombi
nierte Verwendung von Verbindungen, welche bei Normal
temperatur flüssig sind, ist bevorzugt.
Wenn das Ultraviolettabsorptionsmittel vom Benzotriazoltyp
zusammen mit der Kombination der erfindungsgemäßen Kuppler
verwendet wird, kann die Haltbarkeit der gefärbten Bilder,
insbesondere Cyanfarbbilder, verbessert werden, insbeson
dere ihre Lichtbeständigkeit wird besonders verbessert.
Das Ultraviolettabsorptionsmittel und der Cyankuppler
können koemulgiert sein.
Die Menge des aufzubringenden Ultraviolettabsorpitons
mittels wird so gewählt, daß es den gebildeten Cyanfarb
bildern Lichtstabilität verleiht. Wenn die Menge des
Ultraviolettabsorptionsmittels jedoch zu groß ist, wird
die nicht belichtete Fläche (weißer Teil) des farbphoto
graphischen, lichtempfindlichen Materials manchmal gelb.
Demgemäß liegt die Menge vorzugsweise innerhalb des
Bereichs von 1×10-4 Mol/m2 bis etwa 2×10-3 Mol/m2,
besonders bevorzugt 5×10-4 Mol/m2 bis 1,5×10-3 Mol/m2.
Um die Haltbarkeitsstabilität der gefärbten Bilder, ins
besondere der Gelb- und Purpurbilder, zu verbessern,
können verschiedene Arten organischer oder Metallkomplex-Anti
verblassungsmittel in den erfindungsgemäßen photo
graphischen lichtempfindlichen Materialien verwendet
werden. Beispiele für organische Antiverblassungsmittel
sind Hydrochinone, Gallussäurederivate, p-Alkoxyphenole
und p-Oxyphenole; und Farbbildstabilisatoren, Fleckenin
hibitoren und Antioxidantien sind in Research Disclosure
(RD) 17643 (Nr. VII, Absätze I bis J) beschrieben. Anti
verblassungsmittel vom Metallkomplextyp sind beispielsweise in Research
Disclosure 15162 beschrieben.
Um die Beständigkeit der gelben Farbbilder gegenüber
Wärme und Licht zu verbessern, können verschiedene Arten
von Verbindungen verwendet werden, beispielsweise Phenole,
Hydrochinone, Hydroxycoumarone, Hydroxycoumarane, sterisch
gehinderte Amine und Alkylether und Silylether davon als
auch hydrolysierbare Vorläuferderivate davon.
In den Silberhalogenidemulsionsschichten des erfindungs
gemäßen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials
können verschiedene Arten von Silberhalogeniden verwendet
werden. Beispielsweise können Silberchlorid, Silberbromid,
Silberchlorbromid, Silberjodbromid und Silberchlorjod
bromid verwendet werden. Insbesondere sind Silberjodbromid,
enthaltend 2 bis 20 Mol-% Silberjodid, und Silberchlor
bromid, enthaltend 10 bis 50 Mol-% Silberbromid, bevor
zugt. Die Kristallform, Kristallstruktur, Korngröße und
Kornverteilung der Silberhalogenidteilchen ist nicht
speziell begrenzt. Kristalle von Silberhalogenidteilchen
können entweder die normale Kristallform oder die
Zwillingskristallform besitzen und können die Form eines
Hexaeders, Oktaeders und Tetraeders haben. Zusätzlich
können die Kristalle in Form von tafelartig geformten
Teilchen mit einer Dicke von etwa 0,5 µm oder weniger,
einem Durchmesser von wenigstens 0,6 µm und einem durch
schnittlichen Aspektverhältnis von 5 oder mehr, welche in
Research Disclosure 22534 beschrieben sind, vorliegen.
Die Kristallstruktur der Silberhalogenidteilchen kann
entweder gleichmäßig sein oder verschiedene innere oder
äußere Konstitutionen umfassen oder eine laminierte
Struktur besitzen. Desweiteren können Silberhalogenide
mit verschiedenen Zusammensetzungen durch Epitaxialbindung
gebunden sein, oder die Silberhalogenide können eine
Mischung aus Teilchen mit verschiedenen Kristallformen
umfassen. Latente Bilder können im wesentlichen entweder
auf der Oberfläche der Silberhalogenidteilchen oder in
ihren inneren Teilen gebildet werden.
Die Teilchengröße der Silberhalogenide kann entweder
klein sein zur Bildung feiner Teilchen mit einem Korn
durchmesser von etwa 0,1 µm oder weniger oder groß sein
zur Bildung großer Teilchen mit einem Projektionsflächen
durchmesser bis zu etwa 3 µm. Zusätzlich können die
Silberhalogenidteilchen entweder eine monodispergierte
Emulsion mit einer engen Teilchengrößenverteilung oder
eine polydispergierte Emulsion mit einer breiten Teilchen
größenverteilung bilden.
Die Silberhalogenidteilchen können durch übliche Ver
fahren, welche gut bekannt sind, erhalten werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenidemulsion
kann unter Verwendung üblicher chemischer Sensibilisie
rungsverfahren, wie einer Schwefelsensibilisierung oder
einer Edelmetallsensibilisierung oder Kombinationen daraus,
sensibilisiert werden. Zusätzlich kann die erfindungs
gemäß verwendete Silberhalogenidemulsion spektral sensi
bilisiert werden, um der Emulsion eine spektrale Empfind
lichkeit in einem gewünschten photographischen Wellen
längenbereich zu verleihen, durch die Verwendung eines
Sensibilisierungsfarbstoffs. Bevorzugte Farbstoffe, die
erfindungsgemäß für diesen Zweck verwendet werden können,
sind, wie nachstehend näher beschrieben, Methinfarbstoffe
und Styrylfarbstoffe, wie Cyanin, Hemicyanin, Rhodacyanin,
Merocyanin, Oxonol und Hemioxonol. Diese können entweder
allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehreren
Farbstoffen verwendet werden.
Als Träger für die erfindungsgemäßen photographischen
Aufzeichnungsmaterialien kann ein transparenter
Träger, wie Polyethylenterephthalat oder Cellulosetriace
tat, oder ein reflektierender Träger, wie nachstehend
genannt, verwendet werden. Der reflektierende Träger ist
besonders bevorzugt und schließt beispielsweise Baryt
papier, Polyethylen-beschichtetes Papier und synthetisches
Papier vom Polypropylentyp als auch transparente Träger
mit einer reflektierenden Schicht darauf oder enthaltend
eine reflektierende Substanz, ein. Beispiele für trans
parente Träger mit einer reflektierenden Schicht darauf
sind eine Glasplatte, ein Polyesterfilm, wie Polyethylen
terephthalat, Cellulosetriacetat und Cellulosenitrat, ein
Polyamidfilm, ein Polycarbonatfilm, ein Polystyrolfilm
usw. Diese Träger können entsprechend der Verwendung und
der Aufgabe der photographischen Materialien frei gewählt
werden.
Jede der erfindungsgemäß verwendeten blauempfindlichen,
grünempfindlichen und rotempfindlichen Emulsionen wird beispiels
weise durch einen Methinfarbstoff spektral sensibilisiert,
um jeder Emulsion die entsprechende Farbempfindlichkeit
zu verleihen. Farbstoffe, die zu diesem Zwecke der spek
tralen Sensibilisierung verwendet werden können, schlie
ßen Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Komplex
cyaninfarbstoffe, Komplexmerocyaninfarbstoffe, Holopolar
cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe
und Hemioxonolfarbstoffe ein. Besonders geeignete Farb
stoffe sind Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe und
Komplexmerocyaninfarbstoffe.
Die erfindungsgemäßen farbphotographischen Aufzeichnungs
materialien können zusätzlich zu den vorstehend
beschriebenen Schichten andere Hilfsschichten besitzen,
wie eine Unterschicht, eine Zwischenschicht und eine Schutz
schicht. Wenn notwendig, kann eine zweite Ultraviolett
absorptionsschicht zwischen der rotempfindlichen Silber
halogenidemulsionsschicht und der grünempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht vorgesehen sein. Das vor
stehend erwähnte Ultraviolettabsorptionsmittel wird vor
zugsweise in der zweiten Ultraviolettabsorptionsschicht
verwendet oder es können andere bekannte Ultraviolett
absorptionsmittel in dieser Schicht verwendet werden.
Gelatine wird vorzugsweise als Bindemittel oder Schutz
kolloid der erfindungsgemäßen photographischen Emulsion
verwendet. Andere hydrophile Kolloide können natürlich
ebenfalls verwendet werden.
Beispielsweise können die folgenden Substanzen verwendet
werden: Gelatinederivate, Pfropfpolymere von Gelatine mit
anderen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, Proteine,
wie Albumin und Casein; Cellulosederivate, wie Hydroxy
ethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Cellulosesulfate;
Saccharidderivate, wie Natriumalginat und Stärkederi
vate; und andere verschiedene Arten von syntheti
schen, hydrophilen hochmolekularen Substanzen von Mono- oder
Copolymeren, wie Polyvinylalkohol, teilweise aceta
lisierter Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Poly
acrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinyl
imidazol und Polyvinylpyrazol.
Als Gelatinesubstanz kann eine kalkbehandelte Gelatine
und eine säurebehandelte Gelatine sowie auch eine enzym
behandelte Gelatine, wie in Bull. Soc. Sci. Phot. Japan,
Nr. 16, Seite 30 (1966) beschrieben, verwendet werden.
Zusätzlich können hydrolysierte Produkte von enzymzer
setzten Produkten von Gelatine ebenfalls dafür verwendet
werden.
In den erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungs
materialien können die photographische Emulsions
schicht(en) und/oder hydrophile Kolloidschicht(en) ein
Weißmittel, wie ein Weißmittel vom Stilbentyp, Triazin
typ, Oxazoltyp oder Coumarintyp, enthalten. Die Weißmittel
können entweder in Wasser löslich oder unlöslich sein,
und wasserunlösliche Weißmittel können in Form einer
Dispersion verwendet werden. Beispiele für Aufhellungs
mittel sind z. B. beschrieben in den US-PSen 2 632 701,
3 269 840 und 3 359 102, den GB-PSen 852 075 und 1 319 763
und Research Disclosure, Nr. 176, 17643 (Dezember 1978),
Seite 24, Zeilen 9-36 "Brighteners".
Wenn die hydrophile Kolloidschicht der erfindungsgemäßen
photographischen Aufzeichnungsmaterialien einen
Farbstoff und/oder ein Ultraviolettabsorptionsmittel
enthält, können diese unter Verwendung eines kationischen
Polymers oder dgl. gebeizt sein.
Die erfindungsgemäßen farbphotographischen Aufzeichnungs
materialien können weiterhin, wenn gewünscht,
zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Zusätzen, ver
schiedene andere Arten von photographischen Zusätzen,
welche auf diesem Gebiet bekannt sind, enthalten, wie
einen Stabilisator, ein Antischleiermittel, ein ober
flächenaktives Mittel, andere Kuppler als die erfindungs
gemäßen, einen Filterfarbstoff, einen Strahlungsinhibi
torfarbstoff und/oder ein Entwicklungsmittel. Beispiele
für die Zusätze sind in Research Disclosure (17643) be
schrieben.
Zusätzlich können die erfindungsgemäßen photographischen
Aufzeichnungsmaterialien gegebenenfalls in der
Silberhalogenidemulsionsschicht oder in einer anderen
hydrophilen Kolloidschicht feine Silberhalogenidemulsions
teilchen, welche im wesentlichen keine photographische
Empfindlichkeit besitzen, enthalten, wie eine Silber
chlorid-, Silberbromid- oder Silberchlorbromidemulsion
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa
0,20 µm oder weniger.
Als Farbentwicklungslösung zur Farbentwicklung der erfin
dungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmateria
lien ist eine wäßrige alkalische Lösung bevorzugt,
welche eine Hauptkomponente eines Farbentwicklungsmittels
vom aromatischen primären Amintyp enthält. Repräsentative
Beispiele für Farbentwicklungsmittel sind 4-Amino-N,N-di
ethylanilin, 3-Methyl-4-N,N-diethylanilin, 4-Amino-N-eth
yl-N-β-hydroxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-β-hy
droxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-β-methan-sul
fonamidoethylanilin und 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-β-meth
oxyethylanilin.
Die Farbentwicklungslösung kann ein pH-Puffermittel, wie
ein Alkalimetallsulfit, Carbonat, Borat und Phosphat, als
auch ein Bromid, Jodid und ein Entwicklungsverzögerungs
mittel oder ein Antischleiermittel, wie ein organisches
Antischleiermittel, enthalten. Die Farbentwicklungslösung
kann weiterhin, wenn gewünscht, einen Wasserenthärter,
ein Konservierungsmittel, wie ein Hydroxylamin, ein orga
nisches Lösungsmittel, wie Benzylalkohol und Diethylen
glykol, einen Entwicklungsbeschleuniger, wie Polyethylen
glykol, quaternäre Ammoniumsalze und Amine, einen Farb
bildungskuppler, einen konkurrierenden Kuppler, ein
Schleiermittel, wie Natriumborhydrid, eine Hilfsentwick
lungslösung, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon, ein Klebemittel,
ein Polycarbonsäure-Chelierungsmittel, wie in der US-PS 4 083 723
beschrieben, und ein Antioxidans, wie in der
DE-OS 26 22 950 beschrieben, enthalten.
Die photographische Emulsionsschicht wird nach der Farb
entwicklungsbehandlung im allgemeinen einer Bleichbehand
lung ausgesetzt. Diese Bleichbehandlung kann gleichzeitig
mit oder getrennt von einer Fixierbehandlung durchgeführt
werden. Als Bleichmittel können beispielsweise mehrwertige
Metallverbindungen, wie Eisen(III)-, Kobalt(III)-,
Chrom(VI)- oder Kupfer(II)-Verbindungen, und Persäuren,
Chinone und Nitrosoverbindungen, verwendet werden.
Beispielsweise können Ferrocyanide, Bichromate und
Eisen(III)- oder Kobalt(III)-organische-Komplexe, bei
spielsweise mit einer organischen Säure, wie Ethylen
diamintetraessigsäure, einer Nitrilotriessigsäure, einer
Aminopolycarbonsäure (beispielsweise 1,3-Diamino-2-propa
noltetraessigsäure), Zitronensäure, Weinsäure oder Apfel
säure; Persulfate und Permanganate; und Nitrosophenole
verwendet werden. Insbesondere sind Kaliumferro
cyanid, Natriumethylendiamintetraacetat-eisen(III) und
Ammoniumethylendiamintetraacetat-eisen(III) besonders
geeignet. Ethylendiamintetraessigsäure-eisen(III)-Komplexe
sind entweder in einer unabhängigen Bleichlösung oder in
einer Bleich-Fixierlösung vom Einbadtyp geeignet.
Nach der Farbentwicklung oder Bleichfixierbehandlung kann
das photographische Material mit Wasser gespült werden.
Die Farbentwicklung kann bei einer gewünschten Temperatur,
welche in dem Bereich von 18°C bis 55°C liegt, vorzugs
weise bei 30°C bis 55°C, insbesondere bevorzugt bei
35°C bis 55°C, durchgeführt werden. Die Entwicklungszeit
liegt innerhalb des Bereichs von etwa 1 min bis 3,5 min
und ist vorzugsweise kürzer. In einer kontinuierlichen
Entwicklungsbehandlung wird die Entwicklungslösung vor
zugsweise während der Entwicklung zugeführt, beispiels
weise ist es bevorzugt, die Entwicklungslösung in einer
Menge von 330 bis 160 ml, insbesondere bevorzugt 100 ml
oder weniger pro m2 der Fläche des zu behandelnden photo
graphischen Materials zuzuführen. Der Gehalt an Benzyl
alkohol in der Entwicklungslösung beträgt vorzugsweise
etwa 5 ml/l oder weniger.
Die Bleichfixierbehandlung kann bei einer gewünschten
Temperatur innerhalb des Bereichs von etwa 18°C bis etwa
50°C, vorzugsweise bei 30°C oder höher, durchgeführt
werden. Wenn die Bleichfixierbehandlung bei 35°C oder
höher durchgeführt wird, kann die Behandlungszeit 1 min
oder weniger betragen, und die Menge der zuführten Ent
wicklungslösung kann reduziert werden. Die Zeit, die für
die nach der Farbentwicklung oder der Bleichfixierbehand
lung durchzuführende Spülungsbehandlung benötigt wird,
liegt im allgemeinen innerhalb von 3 min, oder wenn ein
stabilisiertes Bad verwendet wird, kann die Spülungsbe
handlung im wesentlichen weggelassen werden.
Die entwickelten Farben werden verschlechtert aufgrund
des Lichts, der Wärme und Temperatur, und zusätzlich
werden sie oft mikrobisch während der Konservierung ver
schlechtert. Insbesondere neigen Cyanfarbbilder dazu, sich
mikrobisch ernsthaft zu verschlechtern, und es ist bevor
zugt, ein Antipilzmittel zu verwenden. Beispiele für
Antipilzmittel sind 2-Thiazolylbenzimidazole, wie in der
Japanischen Patentanmeldung (OPI) 157244/82 beschrieben.
Die Antipilzmittel können entweder in die Komponenten
des photographischen Materials intern eingearbeitet
werden oder dazu während der Entwicklungsstufe zugegeben
werden. Das Antipilzmittel kann dem photographischen
Material in jeder Behandlungsstufe zugegeben werden,
solange das Mittel in das behandelte photographische
Material eingearbeitet wird.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Es wurde eine erste Schicht (innerste Schicht) bis siebte
Schicht (äußerste Schicht) auf ein Polyethylen-laminiertes
Papier aufgebracht, wobei das Polyethylen auf beiden
Oberflächen des Papiers laminiert war, wie in den nach
stehenden Tabellen I und II beschrieben, um die Proben
(A) bis (O) verschiedener lichtempfindliche farbphoto
graphischer Materialien zu bilden.
Die Beschichtungslösung der ersten Schicht wurde wie folgt
hergestellt: 100 g des in Tabelle I gezeigten Gelbkupplers
wurden in einer gemischten Lösung, umfassend 166,7 ml
Dibutylphthalat (DBP) und 200 ml Ethylacetat, gelöst, und
die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 800 g einer
10%igen wäßrigen Gelatinelösung, enthaltend 80 ml einer
1%igen wäßrigen Natriumdodecylbenzolsulfonatlösung,
dispergiert. Danach wurde die emulgierte Dispersion mit
1450 g einer blauempfindlichen Silberchlorbromidemulsion (BR;
80%), enthaltend 66,7 g Ag, gemischt, um eine Beschich
tungslösung zu erhalten. Andere Beschichtungslösungen
anderer Schichten wurden auf die gleiche Weise herge
stellt. Als Härtungsmittel in jeder Schicht wurde Na
trium-2,4-dichlor-6-hydroxy-s-triazin verwendet.
Die folgenden Spektralsensibilisatoren wurden in den
entsprechenden Emulsionen verwendet.
Blauempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-selenacyanin (2×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Grünempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-5,5'-diphenyl-9-ethyl oxacarbocyanin (2,5×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Rotempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-9-methylthiadicarbo cyanin (2,5×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Blauempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-selenacyanin (2×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Grünempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-5,5'-diphenyl-9-ethyl oxacarbocyanin (2,5×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Rotempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-9-methylthiadicarbo cyanin (2,5×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Die folgenden bestrahlungshemmenden Farbstoffe wurden in
den entsprechenden Emulsionsschichten verwendet.
Grünempfindliche Emulsionsschicht:
Rotempfindliche Emulsionsschicht:
In Tabelle I bedeuten die Ultraviolettabsorptionsmittel
(III-1), (III-3) und (III-4) die folgenden Verbindungen.
In den vorstehenden Tabellen bedeutet DBP Dibutylphthalat,
TOP Tri-(n-octylphthalat), und die chemische Struktur der
Verbindungen (*a) bis (*j) ist wie folgt:
(Beschrieben in der US-PS 2 895 826).
Diese Proben wurden mit rotem Licht unter Verwendung eines
kontinuierlichen Graukeils belichtet und dann einer Ent
wicklungsbehandlung gemäß der folgenden Stufen ausgesetzt:
Behandlungsstufen
Die in den Behandlungsstufen verwendeten Behandlungslösun
gen besaßen die folgende Zusammensetzung:
Benzylalkohol | 15 ml |
Diethylenglykol | 8 ml |
Dinatriumethylendiamintetraacetat | 5 g |
Natriumsulfit | 2 g |
Hydroxylaminsulfat | 3 g |
4-Amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamido-ethyl)-m-toluidin.2/3 Sulfat.1H2O | 5 g |
Wasser bis zu einem Gesamtvolumen von | 1000 ml |
pH eingestellt auf | 10,20 |
Dinatriumethylendiamintetraacetat | 2 g |
Ferroethylendiamintetraacetat | 40 g |
Natriumsulfit | 5 g |
Ammoniumthiosulfat | 70 g |
Wasser bis zu einem Gesamtvolumen von | 1000 ml |
pH eingestellt auf | 6,80 |
Nach der Entwicklung wurde jede Probe einem Farbver
schlechterungstest unter den folgenden Bedingungen ausge
setzt
- (1) Bestrahlt mit einem Xenon-Tester (Beleuchtung 130 000 Lux) über 12 Tage.
- (2) Gelagert bei 80°C über 4 Wochen.
- (3) Gelagert bei 60°C, 70% relativer Feuchtigkeit über 8 Wochen.
Die Dichte jeder Probe wurde nach dem Farbverschlechte
rungstest gemessen, und die erhaltenen Ergebnisse sind in
der nachstehenden Tabelle III angegeben, wobei die Dichte
jeder Probe vor dem Test 1,0 zum Vergleich war.
Aus den Ergebnissen der Tabelle III ist folgendes zu
entnehmen:
- (1) Die erfindungsgemäßen Proben (A) bis (F) sind wesent lich weniger verschlechtert als die Vergleichsprobe (J) in jedem Test. Zusätzlich sind die erfindungsge mäßen Proben (A) bis (F) bei dem Xenon-Bestrahlungs test wesentlich weniger verschlechtert als die Ver gleichsproben (K) bis (L).
- (2) Die erfindungsgemäßen Proben (G) bis (I) sind in dem Xenon-Bestrahlungstest wesentlich weniger verschlech tert als die Vergleichsproben (M) bis (O).
Wie aus den vorstehenden Testergebnissen ersichtlich ist,
besaßen alle erfindungsgemäßen Proben eine gute Farbbild
beständigkeit gegenüber Licht, Wärme und Wärme in Anwe
senheit von Feuchtigkeit. Es ist insbesondere ersichtlich,
daß die erfindungsgemäßen photographischen Aufzeich
nungsmaterialien eine ausgezeichnete Farbbildbeständig
keit gegenüber Licht zeigen.
Claims (2)
1. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Cyankuppler der allgemei
nen Formel (I)
enthält, worin
R eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe oder eine geradkettige oder verzweigt kettige, aliphatische Gruppe, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonyl gruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet;
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeutet; und
Z ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe bedeutet;
mit der Maßgabe, daß R höchstens ein Dimer bildet.
enthält, worin
R eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe oder eine geradkettige oder verzweigt kettige, aliphatische Gruppe, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonyl gruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet;
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeutet; und
Z ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe bedeutet;
mit der Maßgabe, daß R höchstens ein Dimer bildet.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R
in der Formel (I) eine unsubstituierte, geradkettige oder
verzweigtkettige, aliphatische Gruppe mit 1 bis 32 Kohlen
stoffatomen, welche eine oder mehrere ungesättigte Bindungen
enthalten kann, bedeutet, oder R eine geradkettige oder ver
zweigtkettige, aliphatische Gruppe mit 1 bis 32 Kohlenstoff
atomen, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausge
wählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer
Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonylgruppe, einer Sulfonamido
gruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe,
einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe
und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet.
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03C 7/34 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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