DE3527116C2 - Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial - Google Patents

Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial

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DE3527116C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/34Couplers containing phenols
    • G03C7/346Phenolic couplers

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial welches einen neuen Cyan-Kuppler enthält.
Ein photographisches Silberhalogenidaufzeichnungs­ material wird belichtet und anschließend einer Farbent­ wicklungsbehandlung ausgesetzt, wobei ein Entwicklungs­ mittel, wie ein aromatisches, primäres Amin, oxidiert durch das in dem Material enthaltene Silberhalogenid, mit einem farbbildenden Kuppler zur Bildung eines Farbbildes reagiert. In diesem Verfahren wird im allgemeinen ein Farbreproduktionsverfahren, basierend auf einem subtraktiven Farbverfahren, verwendet, wobei Gelb-, Purpur- und Cyan­ farbbilder zum Zwecke der Reproduktion von blauen, grünen und roten Farben gebildet werden, da Gelb, Purpur und Cyan die Komplementärfarben von Blau, Grün und Rot sind.
Üblicherweise werden Phenole und Naphthole als Cyankuppler verwendet. Die üblichen Phenole und Naphthole besitzen jedoch einige Nachteile hinsichtlich der Haltbarkeit der gebildeten Farbbilder. Beispielsweise besitzen Farbbilder, die unter Verwendung eines 2-Acylaminophenolcyankupplers erhalten wurden, wie beschrieben in den US-Psen 2 367 531, 2 369 929, 2 423 730 und 2 801 171, im allgemeinen eine schlechte Wärmebeständigkeit; in den in US-A- 3 772 002 be­ schriebenen 2-Acylaminophenolcyankupplern ist die Acylamino­ gruppe in 2-Stellung definiert als -NHCOY, worin Y eine Aryl­ gruppe, Cycloalkylgruppe, Aryloxyalkylidengruppe, Alkaryloxyal­ kylidengruppe, Aralkylidengruppe oder Arylaminogruppe bedeutet; Farbbilder, die unter Verwendung eines 2,5-Diacalaminophenol­ cyankupplers erhalten wurden, wie beschrieben in den US-PSen 2 772 162 und 2 895 826, besitzen im allgemeinen eine schlechte Lichtbeständigkeit. Ein 1-Hydroxy-2-naphthamidcyankuppler be­ sitzt im allgemeinen sowohl eine unzureichende Licht- als auch Wärmebeständigkeit (insbesondere in Gegenwart von Feuchtig­ keit). In US-A-4 455 366 werden polymere Cyankuppler beschrie­ ben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und neue Cyankuppler zur Verfügung zu stellen, welche Farbbilder mit guter Haltbarkeitsstabilität über einen langen Zeitraum liefern können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein photographi­ sches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial gelöst, welches einen Cyankuppler der allgemeinen Formel (I)
enthält, worin
R eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe oder eine geradkettige oder verzweigt­ kettige, aliphatische Gruppe, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonyl­ gruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet;
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff­ atomen bedeutet; und
Z ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe bedeutet;
mit der Maßgabe, daß R höchstens ein Dimer bildet.
Die Substituenten R, R1 und Z in der allgemeinen Formel (I) werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
R in der Formel (I) bedeutet eine unsubstituierte alipha­ tische Gruppe, vorzugsweise mit 1 bis 32 Kohlenstoff­ atomen (welche geradkettig oder verzweigtkettig sein kann und gegebenenfalls eine oder mehrere ungesättigte Bindun­ gen enthalten kann, wie eine Methylgruppe, eine Butyl­ gruppe, eine tert.-Butylgruppe, eine Tridecylgruppe und eine Butenylgruppe, eine Ethynylgruppe; oder bedeutet eine aliphatische Gruppe, vorzugsweise mit 1 bis 32 Kohlenstoffatomen, welche durch einen oder mehrere Substituenten, gewählt aus einem Chloratom, einer Alkoxy­ gruppe (wie einer Methoxygruppe, einer Butoxygruppe und einer Dodecyloxygruppe, einer Alkylsulfonylgruppe (wie einer Methylsulfonylgruppe und einer Butylsulfonylgruppe, einer Sulfonamidogruppe (wie einer Methansulfon­ amidogruppe und einer Phenylsulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe (wie einer Acetylaminogruppe, einer Tetradecanamidogruppe und einer Benzoylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe (wie einer Ethoxycarbonyl­ gruppe und einer Tetradecyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe (wie einer Acetoxygruppe, einer Nonylcarbonyloxygruppe), einer Arylcarbonyloxygruppe (wie einer Benzoyloxygruppe, und einer Hydroxylgruppe, substi­ tuiert ist.
Z in der Formel (I) bedeutet ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe (wie eine 4-Chlorphenoxygruppe, eine 4-Methoxyphenoxy­ gruppe und eine 4-Carboxyphenoxygruppe).
R1 in der Formel (I) ist eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine Ethylgruppe.
R kann eine zweiwertige Gruppe zur Bildung einer Bis-Struktur sein.
Wenn R eine zweiwertige Gruppe, die eine Bis-Struktur bildet, ist, ist R vorzugsweise eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe (wie eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe, eine 1,1-Decylengruppe oder -CH2CH2-O-CH2CH2-), eine unsubstituierte oder substituierte Phenylengruppe (wie eine 1,4-Phenylengruppe, eine 1,3-Phenylengruppe
eine Gruppe der Formel -NHCO-R2-CONH- (worin R2 eine unsubstituierte oder substituierte Alkylen- oder Phenylengruppe bedeutet, beispielsweise
oder eine Gruppe der Formel -S-R2-S- (worin R2 eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe bedeutet, beispielsweise
Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Cyankuppler werden im folgenden beschrieben.
Das folgende Beispiel zeigt die Synthese der erfindungs­ gemäß verwendeten Kuppler. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozente, Verhältnisse, usw. auf das Gewicht bezogen.
Synthesebeispiel Synthese des Ausgangsmaterials des Kupplers (1) (1) Synthese von 2-Nitro-4,6-dichlor-5-ethylphenol
306 g 1,2-Dichlorethan und 25,2 g Dioxan wurden in einen Vierhalskolben gegeben, und 42 g Schwefelsäureanhydrid wurden in die Mischung unter Kühlen bei 25°C oder weniger zugetropft. 68,1 g 4-Chlor-5-ethylphenol, gelöst in 30 ml 1-2-Dichlorethan, wurde der erhaltenen Mischung zugegeben. Danach wurde die erhaltene Mischung bei 50°C 1 h gerührt. Die erhaltene Mischung wurde bei 20°C gekühlt, um Kristalle des sulfonischen Materials auszufällen, und dann wurden diese Kristalle in 75 ml Wasser gelöst. Weiterhin wurden etwa das 1,1-fache des theoretischen Werts des Chlorgases durch die erhaltene Lösung bei 30°C geleitet. Nach Einblasen des Chlorgases wurde die erhal­ tene Mischung stehengelassen nach Rühren über 3 h. Dann wurde die erhaltene Mischung einer Lösung aus 220 ml Wasser und 42,8 g konzentrierter Schwefelsäure bei 30°C oder weniger zugegeben. Daraufhin wurde die Lösungsmittelschicht der unteren Schicht der erhaltenen Mischung entfernt. 53 g 62%ige Salpetersäure wurden der erhaltenen Mischung unter Rühren der Wasserschicht bei 25 bis 50°C zugegeben und dann 1 h bei 5°C oder weniger gekühlt, um 2-Nitro-4,6-di­ chlor-5-ethylphenol abzutrennen. Die Kristalle wurden abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Aus­ beute betrug 77,3 g (75,3%), und der Schmelzpunkt war 46,3 bis 47,3°C.
(2) Synthese von 2-Amino-4,6-dichlor-5-ethylphenol. Hydrochlorid
525 ml Isopropylalkohol, 125 g des zuvor in (1) beschrie­ benen 2-Nitro-4,6-dichlor-5-ethylphenols und 7,5 g Raney-Nic­ kel wurden in einen 1-Liter-Autoklaven gegeben. Dann wurde die Mischung gerührt, bis die theoretische Menge des Wasserstoffgases unter einem Wasserstoffanfangsdruck von 10 kg/cm2 bei 50°C oder weniger absorbiert war. Die Raney-Nickel-Katalysatoren wurden durch Filtration aus der Reaktionsmischung entfernt, und 165 g konzentrierte Salzsäure wurden dem erhaltenen Filtrat zugegeben. Dann wurde die erhaltene Lösung 30 min bei 40 bis 50°C ge­ rührt, um weiße Kristallniederschläge zu erhalten. Darauf­ hin wurden die erhaltenen Kristalle 1 h bei 5°C oder weniger gekühlt und abgetrennt, mit 140 ml Aceton gewa­ schen und getrocknet, um 2-Amino-4,6-dichlor-5-ethylphenol. Hydrochlorid zu erhalten. Die Ausbeute betrug 112,5 g (87,5%).
Synthese des Kupplers (1)
10,0 g 2-Amino-4,6-dichlor-5-ethylphenol.Hydrochlorid, 10,7 g Myristoylchlorid, 40 ml Acetonitril und 4 ml Dimethylacetamid wurden gemischt und 60 min auf einem Dampfbad rückflußerwärmt. Dem Reaktionssystem wurde Wasser zugegeben, welches dann mit Ethylacetat extrahiert wurde. Die abgetrennte organische Schicht wurde mit Wasser und einer wäßrigen Salzlösung gewaschen und dann mit Magne­ siumsulfat getrocknet. Das Trockenmittel wurde abfiltriert, und das Lösungsmittel wurde abgedampft, wobei ein öliges gelbes Produkt erhalten wurde. Acetonitril und eine kleine Menge Ethylacetat wurden zur Kristallisation zugegeben. Die auskristallisierten farblosen Kristalle wurden durch Filtration entfernt, mit Acetonitril gewaschen und ge­ trocknet, um 14,2 g des Kupplers (1) zu erhalten. Der Schmelzpunkt betrug 62 bis 64°C. Die Elementaranalyse ergab die folgenden Werte:
berechneter Wert (%) H 8.47; C 63.45; N 3.36; Cl 17.03;
gemessener Wert (%) H 8.38; C 63.49; N 3.29; Cl 17.11.
Andere Kuppler können auf die gleiche Weise, wie vor­ stehend beschrieben, synthetisiert werden.
Der erfindungsgemäß verwendete Kuppler kann in ein photographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß verschiedener bekannter Dispersionsver­ fahren, wie eines Festdispersionsverfahrens oder eines Alkalidispersionsverfahrens, eingearbeitet werden. Ins­ besondere ist ein Latexdispersionsverfahren bevorzugt, und ein Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren ist besonders bevorzugt. In dem Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren wird der Kuppler zunächst in einer einzelnen Lösung, umfassend entweder ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt von etwa 175°C oder höher oder ein Lösungs­ mittel mit einem niedrigen Siedepunkt (d. h. ein sogenann­ tes Hilfslösungsmittel), oder in einer Mischung aus einer Kombination dieser beiden Lösungsmittel gelöst. Dann wird die Lösung in Wasser oder in einer wäßrigen Bindemittel­ lösung, wie einer Gelatinelösung, in Gegenwart eines ober­ flächenaktiven Stoffes fein dispergiert. Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt sind z. B. in der US-PS 2 322 027 beschrieben. Die Disper­ sion kann eine Phasenumkehr beinhalten. Wenn notwendig, kann das Hilfslösungsmittel entfernt oder seine Menge reduziert werden durch Destillation, Waschen (noodle washing) oder Ultrafiltration, und danach kann die den Kupp­ ler enthaltende Dispersion auf einen photographischen Träger aufgebracht werden.
Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt sind Phthalate (wie Dibutylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat und Didodecyl­ phthalat), Phosphate und Phosphonate (wie Triphenyl­ phosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Tri­ dodecylphosphat, Tributoxyethylphosphat, Trichlorpropyl­ phosphat und Di-2-ethylhexylphenylphosphonat), Benzoate (wie 2-Ethylhexylbenzoat, Dodecylbenzoat und 2-Ethylhexyl-p-hy­ droxybenzoat), Amide (wie Diethyldodecanamid und N-Tetradecylpyrrolidon), Alkohole und Phenole (wie Isostearylalkohol und 2,4-Di-tert.-amylphenol), alipha­ tische Carboxylate (wie Dioctylazelat, Glyceroltributylat, Isostearyllactat und Trioctylcitrat), Anilinderivate (wie N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-tert-octylanilin), Kohlenwasserstoffe (wie Paraffin, Dodecylbenzol und Diisopropylnaphtha­ lin. Organische Lösungsmittel mit einem Siede­ punkt von etwa 30 bis etwa 160°C können als Hilfslösungs­ mittel verwendet werden. Repräsentative Beispiele dafür sind Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, Methyl­ ethylketon, Cyclohexanon, 2-Ethoxyethylacetat und Dimethyl­ formamid.
Die Verfahren für das Latex-Dispersionsverfahren und seine Wirkungen sowie Beispiele für zu verwendende Latices sind z. B. in der US-PS 4 199 363 beschrieben.
Die Menge des erfindungsgemäß verwendeten Kupplers beträgt im allgemeinen etwa 1×10 Mol-3 bis etwa 7×10-1 Mol, vorzugsweise etwa 1×10-2 Mol bis 5×10-1 Mol, pro Mol Silber in der Emulsionslösung.
In den erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungs­ materialien können verschiedene bekannte Kuppler zusammen mit dem erfindungsgemäß verwendeten Cyankuppler der Formel (I) verwendet werden.
Als Gelbkuppler, welche erfindungsgemäß verwendet werden können, ist ein repräsentatives Beispiel ein ölgeschützter Acylacetamidkuppler. Spezielle Beispiele dafür sind in den US-PSen 2 407 210, 2 875 057 und 3 265 506 beschrieben. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein 2-Äquivalent-Gelb­ kuppler verwendet. Repräsentative Beispiele dafür sind Sauerstoff entfernende Gelbkuppler (d. h. gelbe Farbstoff bildende Kuppler, enthaltend ein Sauerstoffatom als End­ atom eines Rests, der nach dem Kuppeln entfernt wird), wie beschrieben in den US-PSen 3 408 194, 3 447 928, 3 933 501 und 4 401 752; und Stickstoff entfernende Gelb­ kuppler (d. h. gelbe Farbstoff bildende Kuppler, enthal­ tend ein Stickstoffatom als Endatom eines Rests, welcher nach dem Kuppeln entfernt wird), wie beschrieben in der Japanischen Patentveröffentlichung 10739/83, den US-PSen 4 022 620 und 4 326 024, Research Disclosure, 18053 (April 1979), GB-PS 1 425 020, den DE-OSen 22 19 917, 22 61 361, 23 29 487 und 24 33 812. Kuppler vom α-Piva­ loylacetanilidtyp sind gekennzeichnet durch ihre Farb­ beständigkeit und Kuppler vom α-Benzoylacetanilidtyp sind gekennzeichnet durch ihre guten Färbeeigenschaften.
Purpurkuppler, welche erfindungsgemäß verwendet werden können, sind beispielsweise ölgeschützte Kuppler vom Indazolontyp oder Cyanacetyltyp, vorzugsweise vom 5-Pyra­ zolontyp und Pyrazoloazoltyp, wie Pyrazolotriazole. Unter den Kupplern vom 5-Pyrazolontyp sind solche mit einem 3-Arylamino oder 3-Acylamino-Substituent hinsichtlich der Farbtönung des Farbstoffs und der Färbegeschwindigkeit bevorzugt. Beispiele solcher Kuppler sind in den US-PSen 2 311 082, 2 243 703, 2 600 788, 2 908 573, 3 062 653, 3 152 896 und 3 936 015 beschrieben. Kuppler vom 2-Äqui­ valent-5-Pyrazolontyp sind bevorzugt, welche eine ent­ fernende Gruppe, vorzugsweise eine entfernende Gruppe mit einem Stickstoffende, besitzen, wie beschrieben in der US-PS 4 310 619, oder eine Arylthio entfernende Gruppe, wie beschrieben in der US-PS 4 351 897. Kuppler vom 5-Pyrazolontyp mit einer Ballastgruppe, wie sie im Euro­ päischen Patent 73 636 beschrieben sind, sind bevorzugt, da sie eine hohe Farbreaktivität besitzen.
Als Kuppler vom Pyrazoloazoltyp können Pyrazolobenzimid­ azole, wie in der US-PS 3 369 897 beschrieben, vorzugs­ weise Pyrazolo-[5,1-c-][1,2,4]-Triazole, wie in der US-PS 3 725 067 beschrieben, Pyrazolotetrazole, wie in Research Disclosure, 24220 (Juni 1984) beschrieben, und Pyrazolopyrazole, wie in Research Disclosure, 24230 (Juni 1984) beschrieben, genannt werden. Insbesondere sind Imidazopyrazole, wie in der Japanischen Patentanmeldung (OPI) 162548/84 beschrieben (der Ausdruck "OPI" betrifft eine veröffentlichte, ungeprüfte Japanische Patentanmel­ dung), und Pyrazolo-[1,5-b][1,2,4]-triazole, wie in der Japanischen Patentanmeldung (OPI) 171956/84 beschrie­ ben, bevorzugt, da diese frei von einer Gelbseitenab­ sorption durch die Farbbilder sind und eine gute Licht­ beständigkeit besitzen.
Andere Cyankuppler als die der Formel (I), welche erfin­ dungsgemäß verwendet werden können, sind Kuppler vom öl­ geschützten Naphtholtyp und Phenoltyp. Repräsentative Beispiele dafür sind Kuppler vom Naphtholtyp, wie in der US-PS 2 474 293 beschrieben, vorzugsweise hochaktive 2-Äquivalentkuppler vom Naphtholtyp mit einer entfernenden Gruppe mit Sauerstoffende, wie in den US-PSen 4 052 212, 4 146 396, 4 228 233 und 4 296 200 beschrieben. Beispiele für Kuppler vom Phenoltyp sind beispielsweise in den US-PSen 2 369 929, 2 423 730, 2 772 162 und 2 895 826 beschrieben.
Cyankuppler, welche gegenüber Wärme, Feuchtigkeit und Temperatur beständig sind, werden vorzugsweise erfindungs­ gemäß verwendet. Repräsentative Beispiele dafür sind Cyankuppler vom Phenoltyp, wie in der US-PS 3 772 002 beschrieben, Kuppler vom 2,5-Diacylamino-substituierten Phenoltyp, wie in den US-PSen 2 772 162, 3 758 308, 4 126 396, 4 334 011 und 4 327 175, der DE-OS 33 29 729 und der Japanischen Patentanmeldung (OPI) 166956/84 be­ schrieben, und Kuppler vom Phenoltyp mit 2-Phenylureido- und 5-Acylamino-Substituenten, wie in den US-PSen 3 446 622, 4 333 999, 4 451 559 und 4 427 767 beschrieben.
Um eine unnötige Absorption in dem kurzen Wellenlängen­ bereich durch die Farbstoffe aus Purpur- und Cyankupplern zu korrigieren, wird vorzugsweise ein gefärbter Kuppler in das photographische Material eingearbeitet. Repräsen­ tative Beispiele für solche gefärbten Kuppler sind gelb­ gefärbte Purpurkuppler, wie in der US-PS 4 163 670 und der Japanischen Patentveröffentlichung 39413/82 beschrie­ ben, und purpur-gefärbte Cyankuppler, wie in den US-PSen 4 004 929 und 4 138 258 und der GB-PS 1 146 368 beschrie­ ben.
Erfindungsgemäß kann ein schwarz-färbender Kuppler, welcher im allgemeinen in einem röntgenphotographischen Material zum Zwecke des Einsparens von Silber verwendet wird, verwendet werden. Beispiele solcher Kuppler sind in der US-PS 4 126 461 und der GB-PS 2 102 136 beschrieben.
Die Farbkuppler können ein Dimer oder höheres Polymer bilden. Typische Beispiele für Polymerkuppler sind in den US-PSen 3 451 820 und 4 080 211 beschrieben. Beispiele für Polymerpurpurkuppler sind in der US-PS 4 367 282 und der GB-PS 2 102 173 beschrieben.
Zusätzlich kann ein Kuppler vom farbdiffundierbaren Typ in dem erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, um seine Granularität zu verbessern. Beispiele für solche Kuppler sind Purpurkupp­ ler, wie in der US-PS 4 366 237 und der GB-PS 2 125 570 beschrieben, und Gelb-, Purpur- und Cyankuppler, wie in dem Europäischen Patent 96 873 und der DE-OS 33 24 533 beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten Cyankuppler der Formel (I) können in farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien einschließlich Farbnegativfilmen, Farbpapieren, Farb­ positivfilmen, Farbumkehrfilmen für Dias, Farbumkehrfilmen für Filme und Farbumkehrfilmen für Fernsehen verwendet werden. Sie sind insbesondere für Farbnegativfilme und verschiedene Arten von Farbumkehrfilmen geeignet, welche eine hohe Empfindlichkeit und eine hohe Bildqualität er­ fordern. Zusätzlich können sie ebenfalls in Farbpapieren verwendet werden.
In einer photographischen Schicht, die ein übliches Farb­ papier bildet, wird ein Ultraviolettabsorptionsmittel entweder in eine Schicht oder vorzugsweise beide Schichten, welche der rotempfindlichen Emulsionsschicht, die den Cyankuppler enthält, benachbart sind, eingearbeitet wer­ den. Wenn das Ultraviolettabsorptionsmittel einer Zwi­ schenschicht zwischen der grünempfindlichen Schicht und der rotempfindlichen Schicht zugegeben wird, kann es zusammen mit einem Farbfleckinhibitor koemulgiert werden. Wenn das Ultraviolettabsorptionsmittel einer Schutz­ schicht zugegeben wird, kann eine andere äußerste Schicht der Schutzschicht überlagert sein.
Die Schutzschicht kann ein Mattierungsmittel mit einer gewünschten Teilchengröße enthalten.
Das vorstehend erwähnte Ultraviolettabsorptionsmittel wird in einem einzigen Lösungsmittel, wie einem organi­ schen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt oder einem orga­ nischen Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt oder einer Mischung daraus gelöst und dann in einem hydrophilen Kolloid auf ähnliche Weise wie die vorstehend beschrie­ benen Kuppler dispergiert. Die Menge des organischen Lösungsmittels mit hohem Siedepunkt und die des Ultra­ violettabsorptionsmittels sind nicht speziell begrenzt. Im allgemeinen beträgt die Menge (Gewicht) des zu ver­ wendenden organischen Lösungsmittels mit hohem Siedepunkt 0 bis 300%, bezogen auf das Gewicht des Ultraviolett­ absorptionsmittels. Die einzelne Verwendung oder kombi­ nierte Verwendung von Verbindungen, welche bei Normal­ temperatur flüssig sind, ist bevorzugt.
Wenn das Ultraviolettabsorptionsmittel vom Benzotriazoltyp zusammen mit der Kombination der erfindungsgemäßen Kuppler verwendet wird, kann die Haltbarkeit der gefärbten Bilder, insbesondere Cyanfarbbilder, verbessert werden, insbeson­ dere ihre Lichtbeständigkeit wird besonders verbessert. Das Ultraviolettabsorptionsmittel und der Cyankuppler können koemulgiert sein.
Die Menge des aufzubringenden Ultraviolettabsorpitons­ mittels wird so gewählt, daß es den gebildeten Cyanfarb­ bildern Lichtstabilität verleiht. Wenn die Menge des Ultraviolettabsorptionsmittels jedoch zu groß ist, wird die nicht belichtete Fläche (weißer Teil) des farbphoto­ graphischen, lichtempfindlichen Materials manchmal gelb. Demgemäß liegt die Menge vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 1×10-4 Mol/m2 bis etwa 2×10-3 Mol/m2, besonders bevorzugt 5×10-4 Mol/m2 bis 1,5×10-3 Mol/m2.
Um die Haltbarkeitsstabilität der gefärbten Bilder, ins­ besondere der Gelb- und Purpurbilder, zu verbessern, können verschiedene Arten organischer oder Metallkomplex-Anti­ verblassungsmittel in den erfindungsgemäßen photo­ graphischen lichtempfindlichen Materialien verwendet werden. Beispiele für organische Antiverblassungsmittel sind Hydrochinone, Gallussäurederivate, p-Alkoxyphenole und p-Oxyphenole; und Farbbildstabilisatoren, Fleckenin­ hibitoren und Antioxidantien sind in Research Disclosure (RD) 17643 (Nr. VII, Absätze I bis J) beschrieben. Anti­ verblassungsmittel vom Metallkomplextyp sind beispielsweise in Research Disclosure 15162 beschrieben.
Um die Beständigkeit der gelben Farbbilder gegenüber Wärme und Licht zu verbessern, können verschiedene Arten von Verbindungen verwendet werden, beispielsweise Phenole, Hydrochinone, Hydroxycoumarone, Hydroxycoumarane, sterisch gehinderte Amine und Alkylether und Silylether davon als auch hydrolysierbare Vorläuferderivate davon.
In den Silberhalogenidemulsionsschichten des erfindungs­ gemäßen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials können verschiedene Arten von Silberhalogeniden verwendet werden. Beispielsweise können Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid und Silberchlorjod­ bromid verwendet werden. Insbesondere sind Silberjodbromid, enthaltend 2 bis 20 Mol-% Silberjodid, und Silberchlor­ bromid, enthaltend 10 bis 50 Mol-% Silberbromid, bevor­ zugt. Die Kristallform, Kristallstruktur, Korngröße und Kornverteilung der Silberhalogenidteilchen ist nicht speziell begrenzt. Kristalle von Silberhalogenidteilchen können entweder die normale Kristallform oder die Zwillingskristallform besitzen und können die Form eines Hexaeders, Oktaeders und Tetraeders haben. Zusätzlich können die Kristalle in Form von tafelartig geformten Teilchen mit einer Dicke von etwa 0,5 µm oder weniger, einem Durchmesser von wenigstens 0,6 µm und einem durch­ schnittlichen Aspektverhältnis von 5 oder mehr, welche in Research Disclosure 22534 beschrieben sind, vorliegen.
Die Kristallstruktur der Silberhalogenidteilchen kann entweder gleichmäßig sein oder verschiedene innere oder äußere Konstitutionen umfassen oder eine laminierte Struktur besitzen. Desweiteren können Silberhalogenide mit verschiedenen Zusammensetzungen durch Epitaxialbindung gebunden sein, oder die Silberhalogenide können eine Mischung aus Teilchen mit verschiedenen Kristallformen umfassen. Latente Bilder können im wesentlichen entweder auf der Oberfläche der Silberhalogenidteilchen oder in ihren inneren Teilen gebildet werden.
Die Teilchengröße der Silberhalogenide kann entweder klein sein zur Bildung feiner Teilchen mit einem Korn­ durchmesser von etwa 0,1 µm oder weniger oder groß sein zur Bildung großer Teilchen mit einem Projektionsflächen­ durchmesser bis zu etwa 3 µm. Zusätzlich können die Silberhalogenidteilchen entweder eine monodispergierte Emulsion mit einer engen Teilchengrößenverteilung oder eine polydispergierte Emulsion mit einer breiten Teilchen­ größenverteilung bilden.
Die Silberhalogenidteilchen können durch übliche Ver­ fahren, welche gut bekannt sind, erhalten werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenidemulsion kann unter Verwendung üblicher chemischer Sensibilisie­ rungsverfahren, wie einer Schwefelsensibilisierung oder einer Edelmetallsensibilisierung oder Kombinationen daraus, sensibilisiert werden. Zusätzlich kann die erfindungs­ gemäß verwendete Silberhalogenidemulsion spektral sensi­ bilisiert werden, um der Emulsion eine spektrale Empfind­ lichkeit in einem gewünschten photographischen Wellen­ längenbereich zu verleihen, durch die Verwendung eines Sensibilisierungsfarbstoffs. Bevorzugte Farbstoffe, die erfindungsgemäß für diesen Zweck verwendet werden können, sind, wie nachstehend näher beschrieben, Methinfarbstoffe und Styrylfarbstoffe, wie Cyanin, Hemicyanin, Rhodacyanin, Merocyanin, Oxonol und Hemioxonol. Diese können entweder allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehreren Farbstoffen verwendet werden.
Als Träger für die erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterialien kann ein transparenter Träger, wie Polyethylenterephthalat oder Cellulosetriace­ tat, oder ein reflektierender Träger, wie nachstehend genannt, verwendet werden. Der reflektierende Träger ist besonders bevorzugt und schließt beispielsweise Baryt­ papier, Polyethylen-beschichtetes Papier und synthetisches Papier vom Polypropylentyp als auch transparente Träger mit einer reflektierenden Schicht darauf oder enthaltend eine reflektierende Substanz, ein. Beispiele für trans­ parente Träger mit einer reflektierenden Schicht darauf sind eine Glasplatte, ein Polyesterfilm, wie Polyethylen­ terephthalat, Cellulosetriacetat und Cellulosenitrat, ein Polyamidfilm, ein Polycarbonatfilm, ein Polystyrolfilm usw. Diese Träger können entsprechend der Verwendung und der Aufgabe der photographischen Materialien frei gewählt werden.
Jede der erfindungsgemäß verwendeten blauempfindlichen, grünempfindlichen und rotempfindlichen Emulsionen wird beispiels­ weise durch einen Methinfarbstoff spektral sensibilisiert, um jeder Emulsion die entsprechende Farbempfindlichkeit zu verleihen. Farbstoffe, die zu diesem Zwecke der spek­ tralen Sensibilisierung verwendet werden können, schlie­ ßen Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Komplex­ cyaninfarbstoffe, Komplexmerocyaninfarbstoffe, Holopolar­ cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe ein. Besonders geeignete Farb­ stoffe sind Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe und Komplexmerocyaninfarbstoffe.
Die erfindungsgemäßen farbphotographischen Aufzeichnungs­ materialien können zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Schichten andere Hilfsschichten besitzen, wie eine Unterschicht, eine Zwischenschicht und eine Schutz­ schicht. Wenn notwendig, kann eine zweite Ultraviolett­ absorptionsschicht zwischen der rotempfindlichen Silber­ halogenidemulsionsschicht und der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht vorgesehen sein. Das vor­ stehend erwähnte Ultraviolettabsorptionsmittel wird vor­ zugsweise in der zweiten Ultraviolettabsorptionsschicht verwendet oder es können andere bekannte Ultraviolett­ absorptionsmittel in dieser Schicht verwendet werden.
Gelatine wird vorzugsweise als Bindemittel oder Schutz­ kolloid der erfindungsgemäßen photographischen Emulsion verwendet. Andere hydrophile Kolloide können natürlich ebenfalls verwendet werden.
Beispielsweise können die folgenden Substanzen verwendet werden: Gelatinederivate, Pfropfpolymere von Gelatine mit anderen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, Proteine, wie Albumin und Casein; Cellulosederivate, wie Hydroxy­ ethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Cellulosesulfate; Saccharidderivate, wie Natriumalginat und Stärkederi­ vate; und andere verschiedene Arten von syntheti­ schen, hydrophilen hochmolekularen Substanzen von Mono- oder Copolymeren, wie Polyvinylalkohol, teilweise aceta­ lisierter Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Poly­ acrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinyl­ imidazol und Polyvinylpyrazol.
Als Gelatinesubstanz kann eine kalkbehandelte Gelatine und eine säurebehandelte Gelatine sowie auch eine enzym­ behandelte Gelatine, wie in Bull. Soc. Sci. Phot. Japan, Nr. 16, Seite 30 (1966) beschrieben, verwendet werden. Zusätzlich können hydrolysierte Produkte von enzymzer­ setzten Produkten von Gelatine ebenfalls dafür verwendet werden.
In den erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungs­ materialien können die photographische Emulsions­ schicht(en) und/oder hydrophile Kolloidschicht(en) ein Weißmittel, wie ein Weißmittel vom Stilbentyp, Triazin­ typ, Oxazoltyp oder Coumarintyp, enthalten. Die Weißmittel können entweder in Wasser löslich oder unlöslich sein, und wasserunlösliche Weißmittel können in Form einer Dispersion verwendet werden. Beispiele für Aufhellungs­ mittel sind z. B. beschrieben in den US-PSen 2 632 701, 3 269 840 und 3 359 102, den GB-PSen 852 075 und 1 319 763 und Research Disclosure, Nr. 176, 17643 (Dezember 1978), Seite 24, Zeilen 9-36 "Brighteners".
Wenn die hydrophile Kolloidschicht der erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterialien einen Farbstoff und/oder ein Ultraviolettabsorptionsmittel enthält, können diese unter Verwendung eines kationischen Polymers oder dgl. gebeizt sein.
Die erfindungsgemäßen farbphotographischen Aufzeichnungs­ materialien können weiterhin, wenn gewünscht, zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Zusätzen, ver­ schiedene andere Arten von photographischen Zusätzen, welche auf diesem Gebiet bekannt sind, enthalten, wie einen Stabilisator, ein Antischleiermittel, ein ober­ flächenaktives Mittel, andere Kuppler als die erfindungs­ gemäßen, einen Filterfarbstoff, einen Strahlungsinhibi­ torfarbstoff und/oder ein Entwicklungsmittel. Beispiele für die Zusätze sind in Research Disclosure (17643) be­ schrieben.
Zusätzlich können die erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterialien gegebenenfalls in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder in einer anderen hydrophilen Kolloidschicht feine Silberhalogenidemulsions­ teilchen, welche im wesentlichen keine photographische Empfindlichkeit besitzen, enthalten, wie eine Silber­ chlorid-, Silberbromid- oder Silberchlorbromidemulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,20 µm oder weniger.
Als Farbentwicklungslösung zur Farbentwicklung der erfin­ dungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmateria­ lien ist eine wäßrige alkalische Lösung bevorzugt, welche eine Hauptkomponente eines Farbentwicklungsmittels vom aromatischen primären Amintyp enthält. Repräsentative Beispiele für Farbentwicklungsmittel sind 4-Amino-N,N-di­ ethylanilin, 3-Methyl-4-N,N-diethylanilin, 4-Amino-N-eth­ yl-N-β-hydroxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-β-hy­ droxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-β-methan-sul­ fonamidoethylanilin und 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-β-meth­ oxyethylanilin.
Die Farbentwicklungslösung kann ein pH-Puffermittel, wie ein Alkalimetallsulfit, Carbonat, Borat und Phosphat, als auch ein Bromid, Jodid und ein Entwicklungsverzögerungs­ mittel oder ein Antischleiermittel, wie ein organisches Antischleiermittel, enthalten. Die Farbentwicklungslösung kann weiterhin, wenn gewünscht, einen Wasserenthärter, ein Konservierungsmittel, wie ein Hydroxylamin, ein orga­ nisches Lösungsmittel, wie Benzylalkohol und Diethylen­ glykol, einen Entwicklungsbeschleuniger, wie Polyethylen­ glykol, quaternäre Ammoniumsalze und Amine, einen Farb­ bildungskuppler, einen konkurrierenden Kuppler, ein Schleiermittel, wie Natriumborhydrid, eine Hilfsentwick­ lungslösung, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon, ein Klebemittel, ein Polycarbonsäure-Chelierungsmittel, wie in der US-PS 4 083 723 beschrieben, und ein Antioxidans, wie in der DE-OS 26 22 950 beschrieben, enthalten.
Die photographische Emulsionsschicht wird nach der Farb­ entwicklungsbehandlung im allgemeinen einer Bleichbehand­ lung ausgesetzt. Diese Bleichbehandlung kann gleichzeitig mit oder getrennt von einer Fixierbehandlung durchgeführt werden. Als Bleichmittel können beispielsweise mehrwertige Metallverbindungen, wie Eisen(III)-, Kobalt(III)-, Chrom(VI)- oder Kupfer(II)-Verbindungen, und Persäuren, Chinone und Nitrosoverbindungen, verwendet werden. Beispielsweise können Ferrocyanide, Bichromate und Eisen(III)- oder Kobalt(III)-organische-Komplexe, bei­ spielsweise mit einer organischen Säure, wie Ethylen­ diamintetraessigsäure, einer Nitrilotriessigsäure, einer Aminopolycarbonsäure (beispielsweise 1,3-Diamino-2-propa­ noltetraessigsäure), Zitronensäure, Weinsäure oder Apfel­ säure; Persulfate und Permanganate; und Nitrosophenole verwendet werden. Insbesondere sind Kaliumferro­ cyanid, Natriumethylendiamintetraacetat-eisen(III) und Ammoniumethylendiamintetraacetat-eisen(III) besonders geeignet. Ethylendiamintetraessigsäure-eisen(III)-Komplexe sind entweder in einer unabhängigen Bleichlösung oder in einer Bleich-Fixierlösung vom Einbadtyp geeignet.
Nach der Farbentwicklung oder Bleichfixierbehandlung kann das photographische Material mit Wasser gespült werden. Die Farbentwicklung kann bei einer gewünschten Temperatur, welche in dem Bereich von 18°C bis 55°C liegt, vorzugs­ weise bei 30°C bis 55°C, insbesondere bevorzugt bei 35°C bis 55°C, durchgeführt werden. Die Entwicklungszeit liegt innerhalb des Bereichs von etwa 1 min bis 3,5 min und ist vorzugsweise kürzer. In einer kontinuierlichen Entwicklungsbehandlung wird die Entwicklungslösung vor­ zugsweise während der Entwicklung zugeführt, beispiels­ weise ist es bevorzugt, die Entwicklungslösung in einer Menge von 330 bis 160 ml, insbesondere bevorzugt 100 ml oder weniger pro m2 der Fläche des zu behandelnden photo­ graphischen Materials zuzuführen. Der Gehalt an Benzyl­ alkohol in der Entwicklungslösung beträgt vorzugsweise etwa 5 ml/l oder weniger.
Die Bleichfixierbehandlung kann bei einer gewünschten Temperatur innerhalb des Bereichs von etwa 18°C bis etwa 50°C, vorzugsweise bei 30°C oder höher, durchgeführt werden. Wenn die Bleichfixierbehandlung bei 35°C oder höher durchgeführt wird, kann die Behandlungszeit 1 min oder weniger betragen, und die Menge der zuführten Ent­ wicklungslösung kann reduziert werden. Die Zeit, die für die nach der Farbentwicklung oder der Bleichfixierbehand­ lung durchzuführende Spülungsbehandlung benötigt wird, liegt im allgemeinen innerhalb von 3 min, oder wenn ein stabilisiertes Bad verwendet wird, kann die Spülungsbe­ handlung im wesentlichen weggelassen werden.
Die entwickelten Farben werden verschlechtert aufgrund des Lichts, der Wärme und Temperatur, und zusätzlich werden sie oft mikrobisch während der Konservierung ver­ schlechtert. Insbesondere neigen Cyanfarbbilder dazu, sich mikrobisch ernsthaft zu verschlechtern, und es ist bevor­ zugt, ein Antipilzmittel zu verwenden. Beispiele für Antipilzmittel sind 2-Thiazolylbenzimidazole, wie in der Japanischen Patentanmeldung (OPI) 157244/82 beschrieben. Die Antipilzmittel können entweder in die Komponenten des photographischen Materials intern eingearbeitet werden oder dazu während der Entwicklungsstufe zugegeben werden. Das Antipilzmittel kann dem photographischen Material in jeder Behandlungsstufe zugegeben werden, solange das Mittel in das behandelte photographische Material eingearbeitet wird.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Beispiel
Es wurde eine erste Schicht (innerste Schicht) bis siebte Schicht (äußerste Schicht) auf ein Polyethylen-laminiertes Papier aufgebracht, wobei das Polyethylen auf beiden Oberflächen des Papiers laminiert war, wie in den nach­ stehenden Tabellen I und II beschrieben, um die Proben (A) bis (O) verschiedener lichtempfindliche farbphoto­ graphischer Materialien zu bilden.
Die Beschichtungslösung der ersten Schicht wurde wie folgt hergestellt: 100 g des in Tabelle I gezeigten Gelbkupplers wurden in einer gemischten Lösung, umfassend 166,7 ml Dibutylphthalat (DBP) und 200 ml Ethylacetat, gelöst, und die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 800 g einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung, enthaltend 80 ml einer 1%igen wäßrigen Natriumdodecylbenzolsulfonatlösung, dispergiert. Danach wurde die emulgierte Dispersion mit 1450 g einer blauempfindlichen Silberchlorbromidemulsion (BR; 80%), enthaltend 66,7 g Ag, gemischt, um eine Beschich­ tungslösung zu erhalten. Andere Beschichtungslösungen anderer Schichten wurden auf die gleiche Weise herge­ stellt. Als Härtungsmittel in jeder Schicht wurde Na­ trium-2,4-dichlor-6-hydroxy-s-triazin verwendet.
Die folgenden Spektralsensibilisatoren wurden in den entsprechenden Emulsionen verwendet.
Blauempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-selenacyanin (2×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Grünempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-5,5'-diphenyl-9-ethyl­ oxacarbocyanin (2,5×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Rotempfindliche Emulsionsschicht:
Natrium-3,3'-di-(γ-sulfopropyl)-9-methylthiadicarbo­ cyanin (2,5×10-4 Mol pro Mol Silberhalogenid).
Die folgenden bestrahlungshemmenden Farbstoffe wurden in den entsprechenden Emulsionsschichten verwendet. Grünempfindliche Emulsionsschicht:
Rotempfindliche Emulsionsschicht:
In Tabelle I bedeuten die Ultraviolettabsorptionsmittel (III-1), (III-3) und (III-4) die folgenden Verbindungen.
Ultraviolettabsorptionsmittel (III-1)
Ultraviolettabsorptionsmittel (III-3)
Ultraviolettabsorptionsmittel (III-4)
In den vorstehenden Tabellen bedeutet DBP Dibutylphthalat, TOP Tri-(n-octylphthalat), und die chemische Struktur der Verbindungen (*a) bis (*j) ist wie folgt:
(*a) Antiverblassungsmittel
(*b) Purpurkuppler
(*c) Antiverblassungsmittel
(*d) Antiverblassungsmittel
(*e) Gelbkuppler
(*f) Antiverblassungsmittel
(*g) Cyankuppler
(*h) Cyankuppler
(*i) Cyankuppler
(*j) Cyankuppler
(Beschrieben in der US-PS 2 895 826).
Diese Proben wurden mit rotem Licht unter Verwendung eines kontinuierlichen Graukeils belichtet und dann einer Ent­ wicklungsbehandlung gemäß der folgenden Stufen ausgesetzt:
Behandlungsstufen
Die in den Behandlungsstufen verwendeten Behandlungslösun­ gen besaßen die folgende Zusammensetzung:
Entwicklungslösung:
Benzylalkohol 15 ml
Diethylenglykol 8 ml
Dinatriumethylendiamintetraacetat 5 g
Natriumsulfit 2 g
Hydroxylaminsulfat 3 g
4-Amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamido-ethyl)-m-toluidin.2/3 Sulfat.1H2O 5 g
Wasser bis zu einem Gesamtvolumen von 1000 ml
pH eingestellt auf 10,20
Bleichfixierlösung:
Dinatriumethylendiamintetraacetat 2 g
Ferroethylendiamintetraacetat 40 g
Natriumsulfit 5 g
Ammoniumthiosulfat 70 g
Wasser bis zu einem Gesamtvolumen von 1000 ml
pH eingestellt auf 6,80
Nach der Entwicklung wurde jede Probe einem Farbver­ schlechterungstest unter den folgenden Bedingungen ausge­ setzt
  • (1) Bestrahlt mit einem Xenon-Tester (Beleuchtung 130 000 Lux) über 12 Tage.
  • (2) Gelagert bei 80°C über 4 Wochen.
  • (3) Gelagert bei 60°C, 70% relativer Feuchtigkeit über 8 Wochen.
Die Dichte jeder Probe wurde nach dem Farbverschlechte­ rungstest gemessen, und die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III angegeben, wobei die Dichte jeder Probe vor dem Test 1,0 zum Vergleich war.
Aus den Ergebnissen der Tabelle III ist folgendes zu entnehmen:
  • (1) Die erfindungsgemäßen Proben (A) bis (F) sind wesent­ lich weniger verschlechtert als die Vergleichsprobe (J) in jedem Test. Zusätzlich sind die erfindungsge­ mäßen Proben (A) bis (F) bei dem Xenon-Bestrahlungs­ test wesentlich weniger verschlechtert als die Ver­ gleichsproben (K) bis (L).
  • (2) Die erfindungsgemäßen Proben (G) bis (I) sind in dem Xenon-Bestrahlungstest wesentlich weniger verschlech­ tert als die Vergleichsproben (M) bis (O).
Wie aus den vorstehenden Testergebnissen ersichtlich ist, besaßen alle erfindungsgemäßen Proben eine gute Farbbild­ beständigkeit gegenüber Licht, Wärme und Wärme in Anwe­ senheit von Feuchtigkeit. Es ist insbesondere ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen photographischen Aufzeich­ nungsmaterialien eine ausgezeichnete Farbbildbeständig­ keit gegenüber Licht zeigen.

Claims (2)

1. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Cyankuppler der allgemei­ nen Formel (I)
enthält, worin
R eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe oder eine geradkettige oder verzweigt­ kettige, aliphatische Gruppe, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonyl­ gruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet;
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff­ atomen bedeutet; und
Z ein Chloratom oder eine Aryloxygruppe bedeutet;
mit der Maßgabe, daß R höchstens ein Dimer bildet.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R in der Formel (I) eine unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige, aliphatische Gruppe mit 1 bis 32 Kohlen­ stoffatomen, welche eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten kann, bedeutet, oder R eine geradkettige oder ver­ zweigtkettige, aliphatische Gruppe mit 1 bis 32 Kohlenstoff­ atomen, welche mit einem oder mehreren Substituenten, ausge­ wählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Chloratom, einer Alkoxygruppe, einer Alkylsulfonylgruppe, einer Sulfonamido­ gruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkylcarbonyloxygruppe, einer Arylcarbonyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, substituiert ist, bedeutet.
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