DE4123601A1 - Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Farbfotografisches aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE4123601A1 DE4123601A1 DE4123601A DE4123601A DE4123601A1 DE 4123601 A1 DE4123601 A1 DE 4123601A1 DE 4123601 A DE4123601 A DE 4123601A DE 4123601 A DE4123601 A DE 4123601A DE 4123601 A1 DE4123601 A1 DE 4123601A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver halide
- layer
- color
- green
- sensitized
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/3029—Materials characterised by a specific arrangement of layers, e.g. unit layers, or layers having a specific function
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C2200/00—Details
- G03C2200/11—Blue-sensitive layer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C2200/00—Details
- G03C2200/20—Colour paper
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C2200/00—Details
- G03C2200/35—Intermediate layer
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein farbfotografisches Aufzeich
nungsmaterial mit einem erweiterten Gradationsumfang im
Bereich der Maximaldichten und damit eine deutlich ver
besserte Durchzeichnung bei hohen Dichten.
Mangelnde Differenzierung in den Rottönen ist eine
Schwäche der meisten auf dem Markt befindlichen Farbne
gativpapiere. Diese Schwäche tritt besonders dann in
Erscheinung, wenn Filme mit sehr hohen Inter-Image-
Effekten und sehr großer Farbsättigung benutzt und
anschließend auf konventionelles Farbnegativpapier ko
piert werden.
Eine gewisse Verbesserung dieses Mangels wird nach EP
3 04 297 dadurch erreicht, daß bei einem farbfotogra
fischen Material mit einer ersten und einer zweiten
Silberhalogenidemulsionsschicht, die für einen ersten
und einen zweiten Bereich des sichtbaren Spektrums sen
sibilisiert sind und jeweils farbbildende Kuppler ent
halten, die zweite Emulsionsschicht in einem begrenzten
Ausmaß auch für den ersten Bereich des sichtbaren Spek
trums sensibilisiert ist. Enthält z. B. die rotempfind
liche Schicht zusätzlich einen Grünsensibilisator, so
werden im Purpurbereich statt bisher 11 nun 15 sichtbare
Stufen entwickelt. Ähnliche Lösungen werden in EP
3 68 271 und US 48 06 460 beschrieben.
Durch diese Maßnahme wird wie beschrieben zum Beispiel
im Purpurbereich eine Nebendichte einer anderen Farbe,
zum Beispiel Blaugrün erzeugt, allerdings nur in Be
reichen hoher Dichte. In Bereichen hoher Rotdichte nimmt
das Auge diese Fehlfarbendichte nicht als Farbver
fälschung, sondern als Vertiefung der Hauptfarbe wahr.
Allerdings kann die Maßnahme nur für Rottöne ausgenutzt
werden, ohne daß tatsächlich eine Farbverfälschung
sichtbar wird. Die Zahl der zusätzlich gewonnenen
Gradationsstufen ist aber noch nicht ausreichend.
Eine andere Möglichkeit, die Differenzierung bei hohen
Farbdichten zu verbessern, wird in EP 3 56 077 be
schrieben. Hier wird in eine nicht lichtempfindliche
Zwischenschicht zwischen zwei lichtempfindlichen Silber
halogenidemulsionsschichten ein Farbkuppler vorgesehen.
Der Belichtungsspielraum der ersten Schicht wird er
weitert, wenn der Farbkuppler in der Zwischenschicht in
Abhängigkeit von der Entwicklung einen Farbstoff bildet,
der komplementär zur Farbe der ersten Schicht ist. Des
halb kommt es zu einem sukzessiven Anstieg einer Neben
dichte über den gesamten Gradationsbereich. Dieser An
stieg ist proportional dem Anstieg der Nebendichte der
lichtempfindlichen Schicht und führt zu einer uner
wünschten Farbverfälschung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstel
lung eines farbfotografischen Materials mit einem
reflektierenden Träger, das einen erweiterten
Gradationsumfang für die Farbauszüge im Bereich der
Maximaldichten und damit eine deutlich verbesserte
Durchzeichnung bei hohen Dichten aufweist, das sich
darüber hinaus durch große Farbreinheit auszeichnet und
dessen Gradation in den Schattenpartien je nach den
Erfordernissen flach oder steil eingestellt werden kann,
ohne daß sich die Gradation der eigentlichen farbbilden
den Schicht ändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in einer farbkupplerfreien Schicht ("Sensischicht"),
benachbart zu wenigstens einer farbgebenden Silberhalo
genidemulsionsschicht, die für den Spektralbereich A
sensibilisiert ist, eine spektral sensibilisierte
Silberhalogenidemulsion vorgesehen ist, die wenigstens
einen Sensibilisator für den Spektralbereich B enthält,
wobei die Empfindlichkeit der spektral sensibilisierten
Silberhalogenidemulsion der Sensischicht um 0,6 bis 2,5
log H-Einheiten niedriger liegt als die Empfindlichkeit
der sensibilisierten Silberhalogenidemulsion der farb
gebenden Silberhalogenidemulsionsschicht.
Die Sensischicht ist insbesondere als Zwischenschicht
zwischen zwei farbgebenden Silberhalogenidemulsions
schichten, die für die Spektralbereiche A bzw. B sensi
bilisiert sind, vorgesehen. In diesem Fall enthält sie
in einer bevorzugten Ausführungsform sowohl einen Sensi
bilisator für den Spektralbereich A als auch für den
Spektralbereich B.
Vorzugsweise sind die farbgebenden Schichten grün bzw.
rot sensibilisiert und enthalten in üblicher Weise die
komplementären Kuppler, nämlich Purpur- bzw. Blaugrün
kuppler.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch gelöst,
daß von den farbkupplerfreien Zwischenschichten zwischen
drei farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschichten, die
für die Spektralbereiche A, B und C sensibilisiert sind,
die Zwischenschicht zwischen A und B mindestens eine
spektral sensibilisierte Silberhalogenidemulsion ent
hält, die wenigstens einen Sensibilisator für wenigstens
einen der Bereiche A, B oder C enthält und die Zwischen
schicht zwischen B und C mindestens eine spektral sensi
bilisierte Silberhalogenidemulsion enthält, die wenig
stens einen Sensibilisator für wenigstens einen der
Bereiche A, B oder C enthält, wobei die Empfindlichkeit
der spektral sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen
der farbkupplerfreien Zwischenschichten um 0,6 bis 2,5
log H Einheiten niedriger liegt als die Empfindlichkeit
der sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen der
farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschichten.
Die Zwischenschicht zwischen den Silberhalogenid
emulsionsschichten, die für die Spektralbereiche A und
B sensibilisiert sind, enthält in einer bevorzugten
Ausführungsform sowohl einen Sensibilisator für den
Spektralbereich A oder B als auch für den Spektral
bereich C.
Die Zwischenschicht zwischen den Silberhalogenid
emulsionsschichten, die für die Spektralbereiche B und
C sensibilisiert sind, enthält in einer bevorzugten
Ausführungsform sowohl einen Sensibilisator für den
Spektralbereich B oder C als auch für den Spektral
bereich A.
Vorzugsweise sind die farbgebenden Schichten rot, grün
bzw. blau sensibilisiert und enthalten in üblicher Weise
die komplementären Kuppler, nämlich Blaugrün- bzw.
Purpur- bzw. Gelbkuppler.
Die Sensischichten können auch oberhalb oder unterhalb
der farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschichten an
geordnet sein.
Unter Sensischicht ist eine Schicht zu verstehen, die
keine Kuppler enthält, die ausschließlich zum Farbaufbau
des Bildes beitragen. Die Sensischicht kann jedoch
Verbindungen enthalten, die in einer bildmäßigen Kupp
lungsreaktion fotografisch wirksame Gruppen, wie Ent
wicklungsinhibitoren und Entwicklungsbeschleuniger, ab
spalten, sogenannten DIR- oder DAR-Kuppler, sowie DIR-
oder DAR-Verbindungen in den für sie typischen und wirk
samen Mengen. Letztere sind solche, die bei der Kupp
lungsreaktion keinen Farbstoff erzeugen.
Die Sensischicht kann ansonsten übliche Bestandteile
einer Zwischenschicht enthalten z. B. Bindemittel und
sogenannte EOP-Fänger, das sind Substanzen, die mit dem
Entwickleroxidationsprodukt unter Bildung stabiler,
farbloser Substanzen reagieren sowie Scavenger, die EOP
reduzieren.
Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem erfindungs
gemäßen Material um ein Material, das in der angegebenen
Reihenfolge auf einem reflektierenden Träger wenigstens
eine blauempfindliche, wenigstens einen Gelbkuppler ent
haltende Silberhalogenidemulsionsschicht, eine Zwischen
schicht, wenigstens eine grünempfindliche, wenigstens
einen Purpurkuppler enthaltende Silberhalogenidemul
sionsschicht, eine Zwischenschicht, wenigstens eine rot
empfindliche, wenigstens einen Blaugrünkuppler enthal
tende Silberhalogenidemulsionsschicht und wenigstens
eine Schutzschicht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht zwischen der grün- und der rot
empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und die
Zwischenschicht zwischen der blau- und der grünempfind
lichen Silberhalogenidemulsionsschicht unabhängig von
einander in der erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet ist
und entweder eine grün- oder eine rot- oder eine blau
sensibilisierte oder eine grün- und rot- oder eine rot-
und blau- oder eine grün- und blau sensibilsierte oder
eine grün- und rot- und blausensibilisierte Silberhalo
genidemulsion enthält.
Ganz besonders bevorzugt sind beide Zwischenschichten
des im vorangehenden Absatz beschriebenen Materials
rot-, grün- und blausensibilisiert.
Als Silberhalogenide der farbkupplerhaltigen und der
farbkupplerfreien Silberhalogenidemulsionsschichten
kommen AgBr, AgBrCl, AgBrClI und AgCl in Betracht.
Vorzugsweise enthalten die Silberhalogenide aller licht
empfindlichen Schichten einschließlich der erfindungsge
mäßen Zwischenschichten wenigstens 80 Mol-% Chlorid,
insbesondere 95 bis 100 Mol-% Chlorid, 0 bis 5 Mol-%
Bromid und 0 bis 1 Mol-% Iodid. Die Silberhalogenid
emulsionen können direkt positiv arbeitende oder vor
zugsweise negativ arbeitende Emulsionen sein.
Bei dem Silberhalogenid kann es sich um überwiegend kom
pakte Kristalle handeln, die z. B. regulär kubisch oder
oktaedrisch sind oder Übergangsformen aufweisen können.
Vorzugsweise können aber auch verzwillingte, z. B.
plättchenförmige Kristalle vorliegen, deren durch
schnittliches Verhältnis von Durchmesser zu Dicke be
vorzugt wenigstens 5 : 1 ist, wobei der Durchmesser eines
Kornes definiert ist als der Durchmesser eines Kreises
mit einem Kreisinhalt entsprechend der projizierten
Fläche des Kornes. Die Schichten können aber auch tafel
förmige Silberhalogenidkristalle aufweisen, bei denen
das Verhältnis von Durchmesser zu Dicke größer als 5 : 1
ist, z. B. 12 : 1 bis 30 : 1.
Die Silberhalogenidkörner können auch einen mehrfach ge
schichteten Kornaufbau aufweisen, im einfachsten Fall
mit einem inneren und einem äußeren Kornbereich (core/
shell), wobei die Halogenidzusammensetzung und/oder
sonstige Modifizierungen, wie z. B. Dotierungen der ein
zelnen Kornbereiche unterschiedlich sind. Die mittlere
Korngröße der Emulsionen liegt vorzugsweise zwischen
0,2 µm und 2,0 µm, die Korngrößenverteilung kann sowohl
homo- als auch heterodispers sein. Die Emulsionen können
außer dem Silberhalogenid auch organische Silbersalze
enthalten, z. B. Silberbenztriazolat oder Silberbehenat.
Es können zwei oder mehrere Arten von Silberhalogenid
emulsionen, die getrennt hergestellt werden, als
Mischung verwendet werden.
Die fotografischen Emulsionen können nach verschiedenen
Methoden (z. B. P. Glafkides, Chimie et Physique
Photographique, Paul Montel, Paris (1967), G.F. Duffin,
Photographic Emulsion Chemistry, The Focal Press, London
(1966), V.L. Zelikman et al, Making and Coating Photo
graphic Emulsion, The Focal Press, London (1966) aus
löslichen Silbersalzen und löslichen Halogeniden herge
stellt werden.
Die Fällung des Silberhalogenids erfolgt bevorzugt in
Gegenwart des Bindemittels, z. B. der Gelatine und kann
im sauren, neutralen oder alkalischen pH-Bereich durch
geführt werden, wobei vorzugsweise Silberhalogenid
komplexbildner zusätzlich verwendet werden. Zu letzteren
gehören z. B. Ammoniak, Thioether, Imidazol, Ammonium
thiocyanat oder überschüssiges Halogenid. Die Zusammen
führung der wasserlöslichen Silbersalze und der Halo
genide erfolgt wahlweise nacheinander nach dem single-
jet- oder gleichzeitig nach dem double-jet-Verfahren
oder nach beliebiger Kombination beider Verfahren. Be
vorzugt wird die Dosierung mit steigenden Zuflußraten,
wobei die "kritische" Zufuhrgeschwindigkeit, bei der
gerade noch keine Neukeime entstehen, nicht überschrit
ten werden sollte. Der pAg-Bereich kann während der
Fällung in weiten Grenzen variieren, vorzugsweise wird
das sogenannte pAg-gesteuerte Verfahren benutzt, bei dem
ein bestimmter pAg-Wert konstant gehalten oder ein
definiertes pAg-Profil während der Fällung durchfahren
wird. Neben der bevorzugten Fällung bei Halogenidüber
schuß ist aber auch die sogenannte inverse Fällung bei
Silberionenüberschluß möglich. Außer durch Fällung
können die Silberhalogenidkristalle auch durch physi
kalische Reifung (Ostwaldreifung), in Gegenwart von
überschüssigem Halogenid und/oder Silberhalogenidkom
plexierungsmittel wachsen. Das Wachstum der Emulsions
körner kann sogar überwiegend durch Ostwaldreifung
erfolgen, wobei vorzugsweise eine feinkörnige, soge
nannte Lippmann-Emulsion, mit einer schwerer löslichen
Emulsion gemischt und auf letzterer umgelöst wird.
Die Fällung der Silberhalogenidkörner kann in Gegenwart
von "growth modifiern" erfolgen, das sind Substanzen
die das Wachstum derart beeinflussen, daß besondere
Kornformen und Kornoberflächen (z. B. 111-Oberflächen bei
AgCl) entstehen.
Für die erfindungsgemäße Zwischenschicht werden vorzugs
weise Silberhalogenidkörner verwendet, die im Kornin
neren oder an der Oberfläche Metallionen, besonders
Übergangsmetallionen oder deren Komplexe enthalten.
Vorzugsweise werden Salze oder Komplex von Cd, Zn, Pb,
Tl, Bi, Ir, Rh, Fe, Pt, Pd, Ru oder Os zur Dotierung der
Silberhalogenide eingesetzt. Dadurch ist eine gezielte
Einstellung von Empfindlichkeit und Kontrast der
Zwischenschicht möglich.
Ferner kann die Fällung auch in Gegenwart von Sensibili
sierungsfarbstoffen erfolgen. Komplexierungsmittel
und/oder Farbstoffe lassen sich zu jedem beliebigen
Zeitpunkt unwirksam machen, z. B. durch Änderung des pH-
Wertes oder durch eine oxidative Behandlung.
Als Bindemittel wird vorzugsweise Gelatine verwendet.
Diese kann jedoch ganz oder teilweise durch andere
synthetische, halbsynthetische oder auch natürlich vor
kommende Polymere ersetzt werden. Synthetische Gelatine
ersatzstoffe sind beispielsweise Polyvinylalkohol, Poly-
N-vinylpyrolidon, Polyacrylamide, Polyacrylsäure und
deren Derivate, insbesondere deren Mischpolymerisate.
Natürlich vorkommende Gelatineersatzstoffe sind bei
spielsweise andere Proteine wie Albumin oder Casein,
Cellulose, Zucker, Stärke oder Alginate. Halbsynthe
tische Gelatineersatzstoffe sind in der Regel modifi
zierte Naturprodukte. Cellulosederivate wie Hydroxy
alkylcellulose, Carboxymethylcellulose und Phthalyl
cellulose sowie Gelatinederivate, die durch Umsetzung
mit Alkylierungs- oder Acylierungsmitteln oder durch
Aufpfropfung von polymerisierbaren Monomeren erhalten
worden sind, sind Beispiele hierfür.
Die Bindemittel sollen über eine ausreichende Menge an
funktionellen Gruppen verfügen, so daß durch Umsetzung
mit geeigneten Härtungsmitteln genügend widerstands
fähigen Schichten erzeugt werden können. Solche funktio
nellen Gruppen sind insbesondere Aminogruppen, aber auch
Carboxylgruppen, Hydroxylgruppen und aktive Methylen
gruppen.
Die vorzugsweise verwendete Gelatine kann durch sauren
oder alkalischen Aufschluß erhalten sein. Die Herstel
lung solcher Gelatinen wird beispielsweise in The
Science and Technology of Gelatine, herausgegeben von
A.G. Ward und A. Courts, Academic Press 1977, Seite
295 ff beschrieben. Die jeweils eingesetzte Gelatine
soll einen möglichst geringen Gehalt an fotografisch
aktiven Verunreinigungen enthalten (Inertgelatine).
Gelatinen mit hoher Viskosität und niedriger Quellung
sind besonders vorteilhaft. Die Gelatine kann teilweise
oder ganz oxidiert sein.
Nach abgeschlossener Kristallbildung oder auch schon zu
einem früheren Zeitpunkt werden die löslichen Salze aus
der Emulsion entfernt, z. B. durch Nudeln und Waschen,
durch Flocken und Waschen, durch Ultrafiltration oder
durch Ionenaustauscher.
Die fotografischen Emulsionen können Verbindungen zur
Verhinderung der Schleierbildung oder zur Stabilisierung
der fotografischen Funktion während der Produktion, der
Lagerung oder der fotografischen Verarbeitung ent
halten.
Besonders geeignet sind Azaindene, vorzugsweise Tetra-
und Pentaazaindene, insbesondere solche, die mit Hy
droxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige
Verbindungen sind z. B. von Birr, Z. Wiss. Phot. 47
(1952), S. 2-58 beschrieben worden. Weiter können als
Antischleiermittel Salze von Metallen wie Quecksilber
oder Cadmium, aromatische Sulfon- oder Sulfinsäuren wie
Benzolsulfinsäure, oder stickstoffhaltige Heterocyclen
wie Nitrobenzimidazol, Nitroindazol, (subst.) Benztria
zole oder Benzthiazoliumsalze eingesetzt werden. Beson
ders geeignet sind Mercaptogruppen enthaltende Hetero
cyclen, z. B. Mercaptobenzthiazole, Mercaptobenzimidazo
le, Mercaptotetrazole, Mercaptothiadiazole, Mercapto
pyrimidine, wobei diese Mercaptoazole auch eine wasser
löslichmachende Gruppe, z. B. eine Carboxylgruppe oder
Sulfogruppe, enthalten können. Weitere geeignete Ver
bindungen sind in Research Disclosure Nr. 17643 (1978),
Abschnitt VI, veröffentlicht.
Die Stabilisatoren können den Silberhalogenidemulsionen
vor, während oder nach deren Reifung zugesetzt werden.
Selbstverständlich kann man die Verbindungen auch
anderen fotografischen Schichten, die einer Halogensil
berschicht zugeordnet sind, zusetzen.
Es können auch Mischungen aus zwei oder mehreren der ge
nannten Verbindungen eingesetzt werden.
Die Silberhalogenidemulsionen werden üblicherweise
chemisch gereift, beispielsweise durch Einwirkung von
Goldverbindungen oder Verbindungen des zweiwertigen
Schwefels.
Die fotografischen Emulsionsschichten oder andere hydro
phile Kolloidschichten des erfindungsgemäß hergestellten
lichtempfindlichen Materials können oberflächenaktive
Mittel für verschiedene Zwecke enthalten, wie Überzugs
hilfen, zur Verhinderung der elektrischen Aufladung, zur
Verbesserung der Gleiteigenschaften, zum Emulgieren der
Dispersion, zur Verhinderung der Adhäsion und zur Ver
besserung der fotografischen Charakteristika (z. B. Ent
wicklungsbeschleunigung, hoher Kontrast, Sensibili
sierung usw.).
Geeignete Sensibilisierungsfarbstoffe sind Cyaninfarb
stoffe, insbesondere der folgenden Klassen:
Dicarbocyanine mit Naphthothiazol oder Benzthiazol
als basischen Endgruppen, die in 5- und/oder 6-
Stellung durch Halogen, Methyl, Methoxy substi
tuiert sein können sowie 9.11-alkylen-verbrückte,
insbesondere 9.11-Neopentylenthiadicarbocyanine mit
Alkyl- oder Sulfoalkylsubstituenten am Stickstoff.
9-Ethyloxacarbocyanine, die in 5-Stellung durch
Chlor oder Phenyl substituiert sind und am Stick
stoff der Benzoxazolgruppen Alkyl- oder Sulfoalkyl
reste, vorzugsweise Sulfoalkylsubstituenten
tragen.
Methincyanine mit Benzoxazol, Benzthiazol,
Benzselenazol, Naphthoxazol, Naphthothiazol als
basischen Endgruppen, die in 5- und/oder 6-Stellung
durch Halogen, Methyl, Methoxy substituiert sein
können und mindestens eine, vorzugsweise zwei,
Sulfoalkylsubstituenten am Stickstoff tragen.
Ferner Apomerocyanine mit einer Rhodaningruppe.
Auf Sensibilisatoren kann verzichtet werden, wenn für
einen bestimmten Spektralbereich die Eigenempfindlich
keit des Silberhalogenids ausreichend ist, beispiels
weise die Blauempfindlichkeit von Silberbromidiodiden.
Den unterschiedlich sensibilisierten Emulsionsschichten
werden nicht diffundierende monomere oder polymere Farb
kuppler zugeordnet, die sich in der gleichen Schicht
oder in einer dazu benachbarten Schicht befinden können.
Gewöhnlich werden den rotempfindlichen Schichten Blau
grünkuppler, den grünempfindlichen Schichten Purpur
kuppler und den blauempfindlichen Schichten Gelbkuppler
zugeordnet.
Farbkuppler zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarben
bildes sind in der Regel Kuppler vom Phenol- oder α-
Naphtholtyp.
Farbkuppler zur Erzeugung des purpurnen Teilfarbenbildes
sind in der Regel Kuppler vom Typ des 5-Pyrazolons, des
Indazolons oder der Pyrazoloazole.
Farbkuppler zur Erzeugung des gelben Teilfarbenbildes
sind in der Regel Kuppler mit einer offenkettigen Keto
methylengruppierung, insbesondere Kuppler vom Typ des
α-Acylacetamids; geeignete Beispiele hierfür sind α-
Benzoylacetanilidkuppler und α-Pivaloylacetanilid
kuppler.
Bei den Farbkupplern kann es sich um 4-Äquivalentkupp
ler, aber auch um 2-Äquivalentkuppler handeln. Letztere
leiten sich von den 4-Äquivalentkupplern dadurch ab, daß
sie in der Kupplungsstelle einen Substituenten enthal
ten, der bei der Kupplung abgespalten wird.
Die Kuppler enthalten üblicherweise einen Ballastrest,
um eine Diffusion innerhalb des Materials, d. h. sowohl
innerhalb einer Schicht oder von Schicht zu Schicht,
unmöglich zu machen. Anstelle von Kupplern mit einem
Ballastrest können auch hochmolekulare Kuppler einge
setzt werden.
Geeignete Farbkuppler bzw. Literaturstellen, in denen
solche beschrieben sind, finden sich in Research
Disclosure 17 643 (1978), Kapitel VII sowie in EP.
Hochmolekulare Farbkuppler sind beispielsweise in DE-C-
12 97 417, DE-A-24 07 569, DE-A-31 48 125, DE-A-
32 17 200, DE-A-33 20 079, DE-A-33 24 932, DE-A-
33 31 743, DE-A-33 40 376, EP-A-27 284, US-A-40 80 211
beschrieben. Die hochmolekularen Farbkuppler werden in
der Regel durch Polymerisation von ethylenisch unge
sättigten monomeren Farbkupplern hergestellt. Sie können
aber auch durch Polyaddition oder Polykondensation er
halten werden.
Die Einarbeitung der Kuppler oder anderer Verbindungen
in Silberhalogindemulsionsschichten kann in der Weise
erfolgen, daß zunächst von der betreffenden Verbindung
eine Lösung, eine Dispersion oder eine Emulsion herge
stellt und dann der Gießlösung für die betreffende
Schicht zugefügt wird. Die Auswahl des geeigneten Lö
sungs- oder Dispersionsmittels hängt von der jeweiligen
Löslichkeit der Verbindung ab.
Methoden zum Einbringen von in Wasser im wesentlichen
unlöslichen Verbindungen durch Mahlverfahren sind
beispielsweise in DE-A-26 09 741 und DE-A-26 09 742
beschrieben.
Hydrophobe Verbindungen können auch unter Verwendung von
hochsiedenden Lösungsmitteln, sogenannten Ölbildnern,
in die Gießlösung eingebracht werden. Entsprechende Me
thoden sind beispielsweise in US-A-23 22 027, US-A-
28 01 170, US-A-28 01 171 und EP-A-00 43 037 beschrie
ben.
Anstelle der hochsiedenden Lösungsmitteln können Oligo
mere oder Polymere, sogenannte polymere Ölbildner Ver
wendung finden.
Die Verbindungen können auch in Form beladener Latices
in die Gießlösung eingebracht werden. Verwiesen wird
beispielsweise auf DE-A-25 41 230, DE-A-25 41 274, DE-A-
28 35 856, EP-A-00 14 921, EP-A-00 69 671, EP-A-
01 30 115, US-A-42 91 113.
Die diffusionsfeste Einlagerung anionischer wasserlösli
cher Verbindungen (z. B. von Farbstoffen) kann auch mit
Hilfe von kationischen Polymeren, sogenannten Beizen
polymeren erfolgen.
Geeignete Ölbildner sind z. B. Phthalsäurealkylester,
Phosphonsäureester, Phosphorsäureester, Citronensäure
ester, Benzoesäureester, Amide, Fettsäureester, Trime
sinsäureester, Alkohole, Phenole, Anilinderivate und
Kohlenwasserstoffe.
Beispiele für geeignete Ölbildner sind Dibutylphthalat,
Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat, Decyl
phthalat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethyl
hexyldiphenylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tri-2-
ethylhexylphosphat, Tridecylphosphat, Tributoxyethyl
phosphat, Trichlorpropylphosphat, Di-2-ethylhexylphe
nylphosphat, 2-Ethylhexylbenzoat, Dodecylbenzoat, 2-
Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat, Diethyldodecanamid, N-
Tetradecylpyrrolidon, Isostearylalkohol, 2,4-Di-tert.-
amylphenol, Dioctylacelat, Glycerintributyrat, Iso
stearyllactat, Trioctylcitrat, N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-
tert.-octylanilin, Paraffin, Dodecylbenzol und Diiso
propylnaphthalin.
Das fotografische Material kann weiterhin UV-Licht ab
sorbierende Verbindungen, Weißtöner, Abstandshalter,
Filterfarbstoffe, Formalinfänger, Lichtschutzmittel,
Antioxidantien, DMin-Farbstoffe, Zusätze zur Verbesse
rung der Farbstoff-, Kuppler- und Weißenstabilisierung
sowie zur Verringerung des Farbschleiers, Weichmacher
(Latices), Biocide und anderes enthalten.
UV-Licht absorbierende Verbindungen sollen einerseits
die Bildfarbstoffe vor dem Ausbleichen durch UV-reiches
Tageslicht schützen und andererseits als Filterfarb
stoffe das UV-Licht im Tageslicht bei der Belichtung
absorbieren und so die Farbwiedergabe eines Films ver
bessern. Üblicherweise werden für die beiden Aufgaben
Verbindungen unterschiedlicher Struktur eingesetzt. Bei
spiele sind arylsubstituierte Benzotriazolverbindungen
(US-A-35 33 794), 4-Thiazolidonverbindungen (US-A-
33 14 794 und 33 52 681), Benzophenonverbindungen (JP-A-
2 784/71), Zimtsäureesterverbindungen (US-A-37 05 805 und
37 07 375), Butadienverbindungen (US-A-40 45 229) oder
Benzoxazolverbindungen (US-A-37 00 455).
Es können auch ultraviolettabsorbierende Kuppler (wie
Blaugrünkuppler des α-Naphtholtyps) und ultraviolettab
sorbierende Polymere verwendet werden. Diese Ultravio
lettabsorbentien können durch Beizen in einer speziellen
Schicht fixiert sein.
Für sichtbares Licht geeignete Filterfarbstoffe umfassen
Oxonolfarbstoffe, Hemioxonolfarbstoffe, Styrylfarb
stoffe, Merocyaninfarbstoffe, Cyaninfarbstoffe und Azo
farbstoffe. Von diesen Farbstoffen werden Oxonolfarb
stoffe, Hemioxonolfarbstoffe und Merocyaninfarbstoffe
besonders vorteilhaft verwendet.
Geeignete Weißtöner sind z. B. in Research Disclosure
17 643 (Dez. 1978), Kapitel V, in US-A-26 32 701,
32 69 840 und in GB-A-8 52 075 und 13 19 763
beschrieben.
Bestimmte Bindemittelschichten, insbesondere die vom
Träger am weitesten entfernte Schicht, aber auch ge
legentlich Zwischenschichten, insbesondere, wenn sie
während der Herstellung die vom Träger am weitesten
entfernte Schicht darstellen, können fotografisch inerte
Teilchen anorganischer oder organischer Natur enthalten,
z. B. als Mattierungsmittel oder als Abstandshalter (DE-
A-33 31 542, DE-A-34 24 893, Research Disclosure 17 643,
(Dez. 1978), Kapitel XVI).
Der mittlere Teilchendurchmesser der Abstandshalter
liegt insbesondere im Bereich von 0,2 bis 10 µm. Die Ab
standshalter sind wasserunlöslich und können alkaliun
löslich oder alkalilöslich sein, wobei die alkalilös
lichen im allgemeinen im alkalischen Entwicklungsbad aus
dem fotografischen Material entfernt werden. Beispiele
für geeignete Polymere sind Polymethylmethacrylat, Co
polymere aus Acrylsäure und Methylmethacrylat sowie
Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat.
Zusätze zur Verbesserung der Farbstoff-, Kuppler- und
Weißenstabilität sowie zur Verringerung des Farbschlei
ers (Research Disclosure 17 643/1978, Kapitel VII)
können den folgenden chemischen Stoffklasen angehören:
Hydrochinone, 6-Hydroxychromane, 5-Hydroxycumarane,
Spirochromane, Spiroindane, p-Alkoxyphenole, sterische
gehinderte Phenole, Gallussäurederivate, Methylendioxy
benzole, Aminophenole, sterisch gehinderte Amine, Deri
vate mit veresterten oder verätherten phenolischen Hy
droxylgruppen, Metallkomplexe.
Verbindungen, die sowohl eine sterisch gehinderte Amin-
Partialstruktur als auch eine sterisch gehinderte
Phenol-Partialstruktur in einem Molekül aufweisen (US-A-
42 68 593), sind besonders wirksam zur Verhinderung der
Beeinträchtigung (Verschlechterung bzw. Abbau) von
gelben Farbbildern als Folge der Entwicklung von Wärme,
Feuchtigkeit und Licht. Um die Beeinträchtigung (Ver
schlechterung bzw. den Abbau) von purpurroten Farb
bildern, insbesondere ihre Beeinträchtigung (Ver
schlechterung bzw. Abbau) als Folge der Einwirkung von
Licht, zu verhindern, sind Spiroindane (JP-A-1 59 644/81)
und Chromane, die durch Hydrochinondiether oder -mono
ether substiutiert sind (JP-A-89 835/80) besonders
wirksam.
Die Schichten des fotografischen Materials können mit
den üblichen Härtungsmitteln gehärtet werden. Geeignete
Härtungsmittel sind z. B. Formaldehyd, Glutaraldehyd und
ähnliche Aldehydverbindungen, Diacetyl, Cyclopentadion
und ähnliche Ketonverbindungen, Bis-(2-chlorethylharn
stoff), 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin und andere
Verbindungen, die reaktives Halogen enthalten (US-A-
32 88 775, US-A-27 32 303, GB-A-9 74 723 und GB-A-
11 67 207) Divinylsulfonverbindungen, 5-Acetyl-1,3-di
acryloylhexahydro-1,3,5-triazin und andere Verbindungen,
die eine reaktive Olefinbindung enthalten (US-A-
36 35 718, US-A-32 32 763 und GB-A-9 94 869): N-Hydroxy
methylphthalimid und andere N-Methylolverbindungen (US-
A-27 32 316 und US-A-25 86 168); Isocyanate (US-A-
31 03 437); Aziridinverbindungen (US-A-30 17 280 und US-
A-29 83 611); Säurederivate (US-A-27 25 294 und US-A-
27 25 295): Verbindungen vom Carbodiimidtyp (US-A-
31 00 704); Carbamoylpyridiniumsalze (DE-A-22 25 230 und
DE-A-24 39 551); Carbamoyloxypyridiniumverbindungen (DE-
A-24 08 814); Verbindungen mit einer Phosphor-Halogen-
Bindung (JP-A-1 13 929/83); N-Carbonyloximid-Verbindungen
(JP-A-43 353/81): N-Sulfonyloximido-Verbindungen (US-A-
41 11 926), Dihydrochinolinverbindungen (US-A-
40 13 468), 2-Sulfonyloxypyridiniumsalze (JP-A-
1 10 762/81), Formamidiniumsalze (EP-A-01 62 308), Ver
bindungen mit zwei oder mehr N-Acyloximino-Gruppen (US-
A-40 52 373), Epoxyverbindungen (US-A-30 91 537),
Verbindungen vom Isoxazoltyp (US-A-33 21 313 und US-A-
35 43 292); Halogencarboxyaldehyde, wie Mucochlorsäure;
Dioxanderivate, wie Dihydroxydioxan und Di-chlordioxan:
und anorganische Härter, wie Chromalaun und Zirkon
sulfat.
Die Härtung kann in bekannter Weise dadurch bewirkt wer
den, daß das Härtungsmittel der Gießlösung für die zu
härtende Schicht zugesetzt wird, oder dadurch, daß die
zu härtende Schicht mit einer Schicht überschichtet
wird, die ein diffusionsfähiges Härtungsmittel enthält.
Unter den aufgeführten Klassen gibt es langsam wirkende
und schnell wirkende Härtungsmittel sowie sogenannte
Soforthärter, die besonders vorteilhaft sind. Unter
Soforthärtern werden Verbindungen verstanden, die ge
eignete Bindemittel so vernetzen, daß unmittelbar nach
Beguß, spätestens nach 24 Stunden, vorzugsweise
spätestens nach 8 Stunden die Härtung so weit abge
schlossen ist, daß keine weitere durch die Vernetzungs
reaktion bedingte Änderung der Sensitometrie und der
Quellung des Schichtverbandes auftritt. Unter Quellung
wird die Differenz von Naßschichtdicke und Trocken
schichtdicke bei der wäßrigen Verarbeitung des Films
verstanden (Photogr. Sci., Eng. 8 (1964), 275; Photogr.
Sci. Eng. (1972), 449).
Bei diesen mit Gelatine sehr schnell reagierenden Här
tungsmitteln handelt es sich z. B. um Carbamoylpyri
diniumsalze, die mit freien Carboxylgruppen der Gelatine
zu reagieren vermögen, so daß letztere mit freien Amino
gruppen der Gelatine unter Ausbildung von Peptidbin
dungen und Vernetzung der Gelatine reagieren.
Es gibt diffusionsfähige Härtungsmittel, die auf alle
Schichten innerhalb eines Schichtverbandes in gleicher
Weise härtend wirken. Es gibt aber auch schichtbegrenzt
wirkende, nicht diffundierende, niedermolekulare und
hochmolekulare Härter. Mit ihnen kann man einzelnen
Schichten, z. B. die Schutzschicht besonders stark ver
netzen. Dies ist wichtig, wenn man die Silberhalogenid-
Schicht wegen der Silberdeckkrafterhöhung wenig härtet
und mit der Schutzschicht die mechanischen Eigenschaften
verbessern muß (EP-A 01 14 699).
Die erfindungsgemäßen farbfotografischen Materialien
werden üblicherweise durch Entwickeln, Bleichen,
Fixieren und Wässern oder Stabilisieren ohne nachfol
gende Wässerung verarbeitet, wobei Bleichen und Fixieren
zu einem Verarbeitungsschritt zusammengefaßt sein kön
nen. Als Farbentwicklerverbindung lassen sich sämtliche
Entwicklerverbindungen verwenden, die die Fähigkeit
besitzen, in Form ihres Oxidationsproduktes mit Farb
kupplern zu Azomethin- bzw. Indophenolfarbstoffen zu
reagieren. Geeignete Farbentwicklerverbindungen sind
aromatische, mindestens eine primäre Aminogruppe ent
haltende Verbindungen vom p-Phenylendiamintyp, bei
spielsweise N,N-Dialkyl-p-phenylendiamine wie N,N-
Diethyl-p-phenylendiamin, 1-(N-Ethyl-N-methansulfon
amidoethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin, 1-(N-Ethyl-N-
hydroxyethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin und 1-(N-Ethyl-
N-methoxyethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin. Weitere
brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise in J.
Amer. Chem. Soc. 73, 3106 (1951) und G. Haist, Modern
Photographic Processing, 1979, John Wiley and Sons, New
York, Seite 545 ff. beschrieben.
Nach der Farbentwicklung kann ein saures Stoppbad oder
eine Wässerung folgen.
Üblicherweise wird das Material nach der Farbentwicklung
gebleicht und fixiert. Als Bleichmittel können z. B.
Fe(III)-Salze und Fe(III)-Komplexsalze wie Ferricyanide,
Dichromate, wasserlösliche Kobaltkomplexe verwendet
werden. Besonders bevorzugt sind Eisen-(III)-Komplexe
von Aminopolycarbonsäuren, insbesondere z. B. von
Ethylendiamintetraessigsäure, Propylendiamintetra
essigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Nitrilotri
essigsäure, Iminodiessigsäure, N-Hydroxyethyl-ethylen
diamintriessigsäure, Alkyliminodicarbonsäuren und von
entsprechenden Phosphonsäuren. Geeignete als Bleich
mittel sind weiterhin Persulfate und Peroxide, z. B.
Wasserstoffperoxid.
Auf das Bleichfixierbad oder Fixierbad folgt meist eine
Wässerung, die als Gegenstromwässerung ausgeführt ist
oder aus mehreren Tanks mit eigener Wasserzufuhr be
steht.
Günstige Ergebnisse können bei Verwendung eines darauf
folgenden Schlußbades, das keinen oder nur wenig
Formaldehyd enthält, erhalten werden.
Die Wässerung kann aber durch ein Stabilisierbad voll
ständig ersetzt werden, das üblicherweise im Gegenstrom
geführt wird. Dieses Stabilisierbad übernimmt bei Form
aldehydzusatz auch die Funktion eines Schlußbades.
Das erfindungsgemäße farbfotografische Material kann
auch einer Umkehrentwicklung unterworfen werden. Dabei
gehen der Farbentwicklung eine Erstentwicklung mit einem
Entwickler, der mit den Kupplern keinen Farbstoff
bildet, und eine diffuse Zweitbelichtung oder eine
chemische Verschleierung voraus. In diesem Fall ist es
zweckmäßig, als Silberhalogenidemulsion für die farb
kupplerfreie Schicht benachbart zu wenigstens einer
farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschicht eine solche
zu wählen, deren Empfindlichkeit größer, insbesondere
um 0,6 bis 2,5 log H-Einheiten größer ist als die
Empfindlichkeit der farbgebenden Schicht.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen
Material jedoch um ein negativ zu verarbeitendes
Material.
Ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial, welches
für einen Schnellverarbeitungsprozeß geeignet ist, wurde
hergestellt, indem auf ein beiseitig mit Polyethylen
beschichtetes Papier die folgenden Schichten in der
angegebenen Reihenfolge aufgetragen wurden. Die
Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m2. Für den
Silberhalogenidauftrag werden die entsprechenden Mengen
AgNO3 angegeben.
- 1. Schicht (Substratschicht),
0,2 g Gelatine. - 2. Schicht (blauempfindliche Schicht)
blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korn durchmesser 0,78 µm) aus 0,50 g AgNO3 mit,
1,38 g Gelatine,
0,60 g Gelbkuppler Y-1,
0,48 g Trikresylphosphat (TKP). - 3. Schicht (Zwischenschicht),
1,18 g Gelatine,
0,08 g 2,5-Dioctylhydrochinon,
0,08 g Dibutylphthalat (DBP). - 4. Schicht (grünempfindliche Schicht)
grünsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korn durchmesser 0,37 µm) aus 0,40 g AgNO3 mit,
1,02 g Gelatine,
0,37 g Purpurkuppler M-1,
0,40 g DBP. - 5. Schicht (Zwischenschicht)
1,20 g Gelatine,
0,66 g UV-Absorber der Formel 0,052 g 2,5-Dioctylhydrochinon,
0,36 g TKP. - 6. Schicht (rotempfindliche Schicht)
rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korn durchmesser 0,35 µm) aus 0,28 g AgNO3 mit
0,84 g Gelatine,
0,39 g Blaugrünkuppler C-1,
0,39 g TKP. - 7. Schicht (UV-Schutzschicht)
0,65 g Gelatine,
0,21 g UV-Absorber wie in 5. Schicht,
0,11 g TKP. - 8. Schicht (Schutzschicht)
0,65 g Gelatine,
0,39 g Härtungsmittel der Formel
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, daß sich vom Beispiel 1 dadurch unter
scheidet, daß Schicht 5
1,90 g Gelatine,
und zusätzlich
0,1 g Purpurkuppler M-1 enthält.
1,90 g Gelatine,
und zusätzlich
0,1 g Purpurkuppler M-1 enthält.
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, daß sich von Beispiel 1 dadurch unter
scheidet, daß die rotempfindliche Emulsion in Schicht
6 zusätzlich mit GS 1 (50 mmol/mol Ag) grünsensibili
siert wurde.
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, daß sich vom im Beispiel 1 beschriebenen
dadurch unterscheidet, daß die Schicht 5 eine zusätz
liche grünempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5
Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurch
messer 0,14 µm) aus 0,28 g AgNO3 enthält, die mit 30 mg
GS1/100 g AgNO3 sensibilisiert war.
Von diesem Material wurde ein grünbelichteter Farbaus
zugskeil angefertigt und im angegebenen Prozeß verar
beitet.
Die Vergleichsproben von Beispiel 1 und 2 entwickeln im
Purpur 17 sichtbare Stufen, das Material nach Beispiel
3 15 sichtbare Stufen und das Material gemäß der
Erfindung 21 sichtbare Stufen. Demnach hat das Material
gemäß der Erfindung einen erweiterten Gradationsumfang
und eine bessere Differenzierung bei hohen Purpurdichten
als die Vergleichsproben nach Beispielen 1 bis 3 und
eine größere Farbreinheit bei hohen Dichten als die Ver
gleichsprobe nach Beispiel 3.
Vergleichsprobe und Material gemäß der Erfindung wurden
mit einem Farbnegativ (Bildmotiv) belichtet und im ange
gebenen Prozeß verarbeitet. Das Material gemäß der Er
findung zeigt eine signifikant bessere Durchzeichnung
im Bereich hoher Rot-Dichten als die Vergleichsproben
der Beispiele 1 bis 3 sowie eine geringere Farbver
fälschung bei hohen Purpurdichten als die Vergleichs
probe nach Beispiel 3.
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, daß sich vom im Beispiel 1 beschriebenen
dadurch unterscheidet, daß die Schicht 5 eine zusätz
liche rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5
Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurch
messer 0,14 µm) aus 0,28 g AgNO3 enthält, die mit 20 mg
RS1/100 g AgNO3 sensibilisiert war.
Von diesem Material wurde ein rotbelichteter Farbaus
zugskeil angefertigt und im angegebenen Prozeß verar
beitet.
Die Vergleichsprobe von Beispiel 1 entwickelt im
Blaugrün 14, die Vergleichsprobe von Beispiel 2 15 und
die Vergleichsprobe von Beispiel 3 14 sichtbare Stufen,
das Material gemäß der Erfindung entwickelt im Blaugrün
20 sichtbare Stufen. Demnach hat das Material gemäß der
Erfindung einen erweiterten Gradationsumfang und eine
bessere Differenzierung bei hohen Farbdichten als die
Vergleichsproben aus den Beispielen 1 bis 3. Das erfin
dungsgemäße Material zeigt im Gegensatz zur Vergleichs
probe von Beispiel 2 im linearen Gradationsbereich keine
erkennbare Farbverschiebung von Blaugrün nach Blau.
Vergleichsprobe und Material gemäß der Erfindung wurden
mit einem Farbnegativ (Bildmotiv) belichtet und im ange
gebenen Prozeß verarbeitet. Das Material gemäß der Er
findung zeigt eine signifikant bessere Durchzeichnung
im Bereich hoher Grün-Dichten als die Vergleichsprobe
aus Beispiel 2 und keine Blauverschiebung der Grüntöne.
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, das sich von der im Beispiel 1 beschriebe
nen Vergleichsprobe dadurch unterscheidet, daß die
Schicht 5 eine zusätzliche rot- und grünempfindliche
Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-%
Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,14 µm) aus 0,28 g
AgNO3 enthält, die mit 30 mg GS1/100 g AgNO3 sowie 20 mg
RS1/100 g AgNO3 sensibilisiert war.
Von diesem Material wurde ein rotbelichteter und ein
grünbelichteter Farbauszugskeil angefertigt und im an
gegebenen Prozeß verarbeitet.
Die Vergleichsprobe von Beispiel 2 entwickelt im Blau
grün 15, im Purpur 17 sichtbare Stufen, die Vergleichs
probe von Beispiel 3 entwickelt im Blaugrün 14, im
Purpur 15 sichtbare Stufen, das Material gemäß der
Erfindung entwickelt im Blaugrün 20 und im Purpur 21
sichtbare Stufen. Demnach hat das Material gemäß der
Erfindung einen erweiterten Gradationsumfang und eine
bessere Differenzierung bei hohen Purpur- und Blaugrün
dichten bei gleichzeitig größerer Farbreinheit im linea
ren Gradationsbereich als die Vergleichsprobe von Bei
spiel 2 und eine größere Farbreinheit bei hohen Purpur
dichten als die Vergleichsprobe von Beispiel 3.
Vergleichsprobe und Material gemäß der Erfindung wurden
mit einem Farbnegativ (Bildmotiv) belichtet und im ange
gebenen Prozeß verarbeitet. Das Material gemäß der Er
findung zeigt im Bereich hoher Dichten eine signifikant
bessere Durchzeichnung bei gleichzeitig größerer Farb
reinheit im Rot, Grün und Blau sowie Purpur und Blaugrün
als die Vergleichsproben von Beispiel 2 und 3.
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, das sich von der im Beispiel 1 beschrie
benen Vergleichsprobe dadurch unterscheidet, daß die
Schicht 3 eine zusätzliche rot-, blau- und grünempfind
liche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5
Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,35 µm) aus
0,28 g AgNO3 enthält, die mit 10 mg GS1/100 g AgNO3
sowie 5 mg RS1 und 65 mg BS 1/100 g AgNO3 sensibi
lisiert war und, daß die Schicht 5 eine zusätzliche
rot-, blau- und grünempfindliche Silberhalogenid
emulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer
Korndurchmesser 0,35 µm) aus 0,28 g AgNO3 enthält, die
mit 20 mg GS 1/100 g AgNO3 sowie 70 mg BS1 und 15 mg
RS1/100 g AgNO3 sensibilisiert war.
Von diesem Material wurde ein rotbelichteter, ein grün
belichteter und ein blaubelichteter Farbauszugskeil
angefertigt und im angegebenen Prozess verarbeitet.
Die Vergleichsprobe von Beispiel 1 entwickelt im Gelb
15, im Purpur 17 und im Blaugrün 14 sichtbare Stufen,
die Vergleichsprobe von Beispiel 2 entwickelt im Gelb
15 im Purpur 17 und im Blaugrün 15 sichtbare Stufen, die
Vergleichsprobe von Beispiel 3 entwickelt im Gelb 15,
im Purpur 20 und im Blaugrün 14 sichtbare Stufen, das
Material gemäß der Erfindung entwickelt im Gelb 22, im
Purpur 21 und im Blaugrün 20 sichtbare Stufen. Demnach
hat das Material gemäß der Erfindung einen erweiterten
Gradationsumfang und eine bessere Differenzierung bei
hohen Purpur-, Blaugrün- und Gelb-Farbdichten als die
Vergleichsproben von Beispiel 1, 2 und 3 ohne Beein
trächtigung der Graubalance. Vergleichsprobe und
Material gemäß der Erfindung wurden mit einem
Farbnegativ (Bildmotiv) belichtet und im angegebenen
Prozeß verarbeitet. Das Material gemäß der Erfindung
zeigt im Bereich hoher Dichten eine signifikant bessere
Durchzeichnung im Rot, Grün und Blau sowie im Gelb,
Purpur und Blaugrün bei gleichzeitig größerer Farb
reinheit als die Vergleichsproben der Beispiele 1, 2
oder 3.
a) Farbentwickler - 45 s - 35°C | |
Triethanolamin|9,0 g/l | |
NN-Diethylhydroxylamin | 4,0 g/l |
Diethylenglykol | 0,05 g/l |
3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-methan-sulfonamidoethyl-anilin-sulfat | 5,0 g/l |
Kaliumsulfit | 0,2 g/l |
Triethylenglykol | 0,05 g/l |
Kaliumcarbonat | 22 g/l |
Kaliumhydroxid | 0,4 g/l |
Ethylendiamintetraessigsäure di-Na-Salz | 2,2 g/l |
Kaliumchlorid | 2,5 g/l |
1,2-Dihydroxybenzol-3,4,6-trisulfonsäure-trinatriumsalz | 0,3 g/l |
auffüllen mit Wasser auf 1000 ml; pH 10,0 |
b) Bleichfixierbad - 45 s - 35°C | |
Ammoniumthiosulfat|75 g/l | |
Natriumhydrogensulfit | 13,5 g/l |
Ammoniumacetat | 2,0 g/l |
Ethylendiamintetraessigsäure (Eisen-Ammonium-Salz) | 57 g/l |
Ammoniak 25 gew.-%ig | 9,5 g/l |
Essigsäure | 9,0 g/l |
auffüllen mit Wasser auf 1000 ml; pH 5,5 |
c) Wässern - 2 min - 33°C |
2
Ein Schichtträger aus beidseitig mit Polyethylen be
schichtetem Papier wurde mit folgenden Schichten ver
sehen. Die Mengenangaben beziehen sich auf 1 m2.
- 1. Eine Substratschicht aus 200 mg Gelatine mit KNO3- und Chromalaunzusatz.
- 2. Eine Haftschicht aus 320 mg Gelatine.
- 3. Eine blauempfindliche Silberbromidchloridemulsions schicht (2 Mol-% Chlorid) aus 450 mg AgNO3 mit 1600 mg Gelatine, 1,0 mmol Gelbkuppler Y-2, 27,7 mg 2,5-Dioctylhydrochinon und 650 mg Tri kresylphosphat.
- 4. Eine Zwischenschicht aus 1200 mg Gelatine, 80 mg 2,5-Dioctylhydrochinon und 100 mg Trikresylphosphat.
- 5. Eine grünempfindliche Silberbromidchloridemulsions schicht (20 mol-% Chlorid) aus 530 mg AgNO3 mit 750 mg Gelatine, 0,625 mmol Purpurkuppler M-1, 43 mg 2,5-Dioctylhydrochinon, 343 mg Dibutylphtha lat und 43 mg Trikresylphosphat.
- 6. 1. UV-Schicht aus 1550 mg Gelatine, 500 mg UV-Ab sorber gemäß Beispiel 1, 5. Schicht, 80 mg Dioctyl hydrochinon und 650 mg Trikresylphosphat.
- 7. Eine rotempfindliche Silberbromidchloridemulsions schicht (20 Mol-% Chlorid) aus 400 mg AgNO3 mit 1470 mg Gelatine, 0,780 mmol Blaugrünkuppler C-1, 285 mg Dibutylphthalat und 122 mg Trikresylphosphat.
- 8. 2. UV-Schicht aus 400 mg Gelatine, 134 mg UV-Ab sorber gemäß Beispiel 1, 5. Schicht und 240 mg Trikresylphosphat.
- 9. Eine Schutzschicht aus 1200 mg Gelatine und 400 mg Härtungsmittel der Formel
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, das sich von der im Beispiel 8 beschrie
benen Vergleichsprobe dadurch unterscheidet, daß die 6.
Schicht eine zusätzliche rot- und grünempfindliche
Silberhalogenidemulsion (Silberbromidchloridemulsion mit
20 Mol-% Chlorid) aus 0,40 g AgNO3 enthält, die mit
25 mg GS1/100 gAgNO3 sowie 18 mg RS1/100 g AgNO3
sensibilisiert war.
Von diesem Material wurde ein rot- und ein grünbe
lichteter Farbauszugskeil angefertigt und im angegebenen
Prozess verarbeitet.
Die Vergleichsprobe aus Beispiel 8 entwickelt im Blau
grün 17 und im Purpur 16 sichtbare Stufen, das Material
gemäß der Erfindung entwickelt im Blaugrün 20 und im
Purpur 20 sichtbare Stufen. Demnach hat das Material ge
mäß der Erfindung einen erweiterten Gradationsumfang und
eine bessere Differenzierung bei hohen Purpur- und Blau
grün-Farbdichten als die Vergleichsprobe in Beispiel 8.
Vergleichsprobe und Material gemäß der Erfindung wurden
mit einem Farbnegativ (Bildmotiv) belichtet und im ange
gebenen Prozeß verarbeitet. Das Material gemäß der Er
findung zeigt im Bereich hoher Dichten eine signifikant
bessere Durchzeichnung im Rot, Grün und Blau sowie
Purpur und Blaugrün als die Vergleichsprobe in Beispiel
8.
Farbentwickler | |
33°C 3,5 Minuten | |
Bleichfixierbad | 33°C 1,5 Minuten |
Wässerung | 33°C 3,0 Minuten |
Die Verarbeitungsbäder wurden nach den folgenden Ansatz
rezepten hergestellt:
900 ml Wasser
15 ml Benzylalkohol
15 ml Ethylenglykol
3 g Hydroxylaminsulfat
4,5 g 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-anilinsulfat
32 g Kaliumcarbonat sicc.
2 g Kaliumsulfit sicc.
0,6 g Kaliumbromid
1 g Dinatriumsalz der 1-Hydroxyethylidin-1,1-diphosphonsäure
15 ml Benzylalkohol
15 ml Ethylenglykol
3 g Hydroxylaminsulfat
4,5 g 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-anilinsulfat
32 g Kaliumcarbonat sicc.
2 g Kaliumsulfit sicc.
0,6 g Kaliumbromid
1 g Dinatriumsalz der 1-Hydroxyethylidin-1,1-diphosphonsäure
mit Wasser auf 1 l auffüllen und auf pH 10,2 einstellen.
700 ml Wasser
35 ml Ammoniaklösung (28 gew.-%ig)
30 g Ethylendiamin-N,N,N′,N′-tetraessigsäure
15 g Natriumsulfit sicc.
100 g Ammoniumthiosulfat sicc.
60 g Natrium-(ethylendiamintetraacetat)-eisen-(III- komplex
35 ml Ammoniaklösung (28 gew.-%ig)
30 g Ethylendiamin-N,N,N′,N′-tetraessigsäure
15 g Natriumsulfit sicc.
100 g Ammoniumthiosulfat sicc.
60 g Natrium-(ethylendiamintetraacetat)-eisen-(III- komplex
mit Wasser auf 1 l auffüllen und auf pH 7 einstellen.
Claims (10)
1. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
reflektierenden Träger, das in einer farbkuppler
freien Schicht benachbart zu wenigstens einer farb
gebenden Silberhalogenidemulsionsschicht, die für
den Spektralbereich A sensibilisiert ist, eine
spektral sensibilisierte Silberhalogenidemulsion
enthält, die wenigstens einen Sensibilisator für
den Spektralbereich B enthält, wobei die Empfind
lichkeit der spektral sensibilisierten Silberhalo
genidemulsion der farbkupplerfreien Schicht um 0,6
bis 2,5 log H-Einheiten niedriger liegt als die
Empfindlichkeit der sensibilisierten Silberhalo
genidemulsion der farbgebenden Silberhalogenid
emulsionsschicht.
2. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbkupp
lerfreie Schicht eine Zwischenschicht zwischen zwei
farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschichten ist,
die für die Spektralbereiche A bzw. B sensibili
siert sind.
3. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die farbkupp
lerfreie Zwischenschicht sowohl einen Sensibilisa
tor für den Spektralbereich A als auch einen Sensi
bilisator für den Spektralbereich B enthält.
4. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
den Spektralbereichen A und B um den grünen und
roten bzw. roten und grünen Spektralbereich han
delt.
5. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
reflektierenden Träger und drei farbgebenden
Silberhalogenidemulsionsschichten, die für die
Spektralbereiche A, B und C sensibilisiert sind,
und farbkupplerfreien Zwischenschichten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht zwischen
A und B mindestens eine spektral sensibilisierte
Silberhalogenidemulsion enthält, die wenigstens
einen Sensibilisator für wenigstens einen der
Bereiche A, B oder C enthält und die Zwischen
schicht zwischen B und C mindestens eine spektral
sensibilisierte Silberhalogenidemulsion enthält,
die wenigstens einen Sensibilisator für wenigstens
einen der Bereiche A, B oder C enthält, wobei die
Empfindlichkeit der spektral sensibilisierten
Silberhalogenidemulsionen der farbkupplerfreien
Zwischenschichten um 0,6 bis 2,5 log H Einheiten
niedriger liegt als die Empfindlichkeit der
sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen der
farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschichten.
6. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen
schicht zwischen den Silberhalogenidemulsions
schichten, die für die Spektralbereiche A und B
sensibilisiert sind, sowohl einen Sensibilisator
für den Spektralbereich A oder B als auch einen
Sensibilisator für den Spektralbereich C enthält.
7. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen
schicht zwischen den Silberhalogenidemulsions
schichten, die für die Spektralbereiche B und C
sensibilisiert sind, sowohl einen Sensibilisator
für den Spektralbereich B oder C als auch einen
Sensibilisator für den Spektralbereich A enthält.
8. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spektral
bereiche A, B und C in beliebiger Reihenfolge für
den roten, grünen und blauen Spektralbereich
stehen.
9. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Silberhalogenide aller lichtempfindlichen Schichten
einschließlich der erfindungsgemäßen Zwischen
schichten wenigstens 80 Mol-% Chlorid, insbesondere
95 bis 100 Mol-% Chlorid, 0 bis 5 Mol-% Bromid und
0 bis 1 Mol-% Iodid enthalten.
10. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial, das in
der angegebenen Reihenfolge auf einem reflektieren
den Träger wenigstens eine blauempfindliche, wenig
stens einen Gelbkuppler enthaltende Silberhalo
genidemulsionsschicht, eine Zwischenschicht, wenig
stens eine grünempfindliche, wenigstens einen
Purpurkuppler enthaltende Silberhalogenidemulsions
schicht, eine Zwischenschicht, wenigstens eine
rotempfindliche, wenigstens einen Blaugrünkuppler
enthaltende Silberhalogenidemulsionsschicht und
wenigstens eine Schutzschicht enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht zwischen
der grün- und der rotempfindlichen Silberhalogenid
emulsionsschicht und die Zwischenschicht zwischen
der blau- und der gründempfindlichen Silberhalo
genidemulsionsschicht unabhängig voneinander in der
erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet ist und ent
weder eine grün- oder eine rot- oder eine blau
sensibilisierte oder eine grün- und rot- oder eine
rot- und blau- oder eine grün- und blausensibili
sierte oder eine grün- und rot- und blausensibili
sierte Silberhalogenidemulsion enthält, wobei die
Empfindlichkeit der spektral sensibilisierten
Silberhalogenidemulsionen der farbkupplerfreien
Zwischenschichten um 0,6 bis 2,5 log H Einheiten
niedriger liegt als die Empfindlichkeit der
sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen der
farbgebenden Silberhalogenidemulsionsschichten.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123601A DE4123601A1 (de) | 1991-05-16 | 1991-07-17 | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial |
US07/878,168 US5266451A (en) | 1991-05-16 | 1992-05-04 | Color photographic recording material |
DE59201631T DE59201631D1 (de) | 1991-05-16 | 1992-05-06 | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial. |
EP92107601A EP0515873B1 (de) | 1991-05-16 | 1992-05-06 | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial |
JP4144958A JPH05181237A (ja) | 1991-05-16 | 1992-05-12 | カラー写真記録材料 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115972 | 1991-05-16 | ||
DE4123601A DE4123601A1 (de) | 1991-05-16 | 1991-07-17 | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123601A1 true DE4123601A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=25903664
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4123601A Withdrawn DE4123601A1 (de) | 1991-05-16 | 1991-07-17 | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial |
DE59201631T Expired - Fee Related DE59201631D1 (de) | 1991-05-16 | 1992-05-06 | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59201631T Expired - Fee Related DE59201631D1 (de) | 1991-05-16 | 1992-05-06 | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5266451A (de) |
EP (1) | EP0515873B1 (de) |
JP (1) | JPH05181237A (de) |
DE (2) | DE4123601A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4301105A1 (de) * | 1993-01-18 | 1994-07-21 | Agfa Gevaert Ag | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial |
EP0684511B1 (de) * | 1994-05-20 | 2001-02-28 | Eastman Kodak Company | Niedrigkontrastfilm |
US5576128A (en) * | 1994-12-05 | 1996-11-19 | Eastman Kodak Company | Color negative films with low mid-scale contrast for telecine transfer applications |
US5561012A (en) * | 1994-12-05 | 1996-10-01 | Eastman Kodak Company | Process of forming a telecine transfer image having enhanced shadow detail |
US5576159A (en) * | 1995-02-17 | 1996-11-19 | Eastman Kodak Company | Photographic element with color enhancing layer adjacent to an emulsion layer and an oxidized developer scavenger layer |
US5750320A (en) * | 1996-02-16 | 1998-05-12 | Eastman Kodak Company | Color motion picture print films for telecine transfer applications |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR959734A (de) * | 1943-04-06 | 1950-04-04 | ||
US3819372A (en) * | 1972-06-13 | 1974-06-25 | Minnesota Mining & Mfg | Film element and method for production of spatially distinct dye and silver photographic images |
JPS5969754A (ja) * | 1982-10-14 | 1984-04-20 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−感光材料 |
DE3411966A1 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-04 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Lichtempfindliches farbphotographisches silberhalogenidmaterial |
JPS6191657A (ja) * | 1984-10-11 | 1986-05-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | 多層ハロゲン化銀カラ−感光材料 |
JPS6299748A (ja) * | 1985-10-25 | 1987-05-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀写真感光材料 |
US4902609A (en) * | 1987-08-20 | 1990-02-20 | Eastman Kodak Company | Photographic print material with increased exposure latitude |
US4946765A (en) * | 1988-08-15 | 1990-08-07 | Eastman Kodak Company | Photographic material with increased exposure latitude |
-
1991
- 1991-07-17 DE DE4123601A patent/DE4123601A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-05-04 US US07/878,168 patent/US5266451A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-05-06 EP EP92107601A patent/EP0515873B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-05-06 DE DE59201631T patent/DE59201631D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-05-12 JP JP4144958A patent/JPH05181237A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5266451A (en) | 1993-11-30 |
EP0515873B1 (de) | 1995-03-15 |
EP0515873A1 (de) | 1992-12-02 |
JPH05181237A (ja) | 1993-07-23 |
DE59201631D1 (de) | 1995-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3924111A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial mit verbesserter wiedergabe von farb-nuancen | |
EP0607801B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE4039022A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
DE4123601A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
EP0607800B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3823020A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
EP0546416B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3926849A1 (de) | Farbfotografisches silberhalogenidmaterial | |
DE4320445A1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0550907B1 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3838467C2 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE4307439A1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE4214196C2 (de) | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial | |
DE4212795A1 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0616256B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0564909B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Bildes | |
DE4320828A1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3931629A1 (de) | Silberhalogenidemulsion und fotografisches material | |
DE4203532A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
DE4310703A1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung farbiger Bilder | |
DE3833387A1 (de) | Farbfotografisches silberhalogenidmaterial | |
DE3828312A1 (de) | Herstellung einer silberhalogenidemulsion | |
DE4236748A1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE4006791A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
DE19502083A1 (de) | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |