DE3209417A1 - Naehapparat fuer zwickel - Google Patents

Naehapparat fuer zwickel

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DE3209417A1
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John Charles Hinckley Leicestershire Humphreys
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/007Sewing units for assembling parts of knitted panties or closing the stocking toe part
    • D05B23/008Line closers, i.e. sewing units for forming the body portion of the panty hose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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    • D05D2207/04Suction or blowing devices
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    • D05D2303/00Applied objects or articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Luduigshafen/Rhein, den 15.03.1962 P 5554 I/ber
Vertreter:
Patentanmälte Dipl.-Ing. Adolf H. Flacher Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Flacher KurfUrstenstraße
6700 Luduiigehafen/Rhein
Anmelder:
H. Flude & Company (Hinckley) Limited
Rugby Road,
Hinckley, Leicestershire
England
H Flude & Ca. (Hinckley) Ltd.
5"
— χ. —
NMhapparat für Zuiickel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Strumpfwaren und im besonderen auf das Einnähen von apatenförmigen Zwickeln in Strumpfhasen und ähnliche Kleidungastücke.
Bisher wurde das Einnähen von spatenfürmigen Zwickeln in Strumpfhosen oder dergleichen im allgemeinen von Hand aus durchgeführt, obgleich im allgemeinen Zwickel mit Maschinen eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt ein Verfahren und einen Apparat zum Nähen spatenförmiger Zwickel in Strumpfhosen oder dergleichen zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun erfindungsgemäB in einem Wrfahren gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, da3 das Material . des Kleidungsstückes auf jeder Seite dieser Linie gestützt wird . und die seitlichen Ecken der Öffnung relativ zueinander verschoben ■werden, so daß diese Öffnung eine vorbestimmte Form erhält und der Zwickel mit seinem Rand an die Ecken der Öffnung angelegt, wird, uiorauf der Rand des Zwickels und die Ecken der Öffnung mechanisch miteinander vernäht werden. Dabei kann das Kleidungsstück auf ehern Träger gelagert werden, ri?r ein Längsteil besitzt, das eine öffnung in Zwickelfarm hat, um den Zwickel aufzunehmen und mittels innerer relativ zu dem Träger verschiebbarer Träger der Zwickel gehaltert wird, worauf das mechanische Zusammennähen des Zwickelrandes und der Öffnungsecken durch eine Relativbewegung des Trägers zur Nähmaschine erfolgt, derart, daß der Zwickel mittels einer einzigen Naht im Kleidungsstück befestigt wird.
3 209HA lF/ude & COm
Ltd.
10
40
Eh ist in vielen Fällen vorteilhaft, den Zwickel in wenigstens einer Richtung um ein vorbestimmtes Maß .zu dehnen und für das !MShen kann man den Zwickel und das Kleidungsstück entsprechend hnltern, z.B. unter Verwendung von Saug- oder Luft-Düsen.
Noch einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird ein Apparat zum Annahen eines spatenförmigen Zwickels an ein Kleidungsstück so ausgebildet, daß ein Träger zum Haltern eines Kleidungsstückes um eine offene Naht herum vorgesehen ist und ferner bewegliche Mittel, "um das Profil der offenen Naht festzulegen, wobei der Träger ein längliches Glied mit einer zwickelförmigen Üffnung zur Aufnahme den Zwickels besitzt und innere stützmittel vorgesehen sind, die relativ zu dem Glied zum Klemmen des Zwickels verschiebbar sind, um auf diese Art die üffnung des Kleidungsstückes und den Rand des Zwickels in eine überlappende Verbindung zu bringen, ferner eine einrichtung zur Montagu des Zwickels und Zuführen zu den inneren ütiitzmitteln und eine Nähmaschine, um den Zwickel und das Kleidungs stück zusammenzunähen, während der TrÖQer relativ zu der NBhmnachine verachiebbar ist, um diese mit dem Kleidungestück und dem Zwickel in Uirkverbindung zu bringen, so daß dar Zwickel mit einer einzigen Naht an das Kleidungsstück anzunähen ist; vorteilhaft 1st das längliche Glied im wesentlichen in RÖhrenform ausgebildet, über die das Kleidungsstück ziehbar ist.
F'rfindungsgemäß kann man den Apparat so gestalten, daß die inneren Stützmittel eine Mehrzahl von Gliedern besitzen, die zwischen einer ersten Stellung, bei der die Glieder in das Zwickelmaterial eindringen und einer zweiten Stellung, in der sie den Zwickel in . r.cirinm gestreckten Zustand mit seiner Kante neben den Rand der i'ifTnung des Kleidungsstückes bringen, hin- und her bewegbar sind. UiB in dfiB /.lüickelmaterial eindringenden Glieder können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung drehbare Nadeln sein und in der zuleiten Stellung können diese Glieder den Zwickel gegen die Geitenwände des länglichen Gliedes mit der Zwickelöffnung bewegen.
H..Flude & Co. (Hinckley) Ltd.
Erfindungsgemäß kann man den Apparat auch so ausbilden, daß als bewegliche Glieder "zur Festlegung des Profils der offenen Naht eine Mehrzahl von Klemmen vorgesehen Bind, um die offene Naht des Kleidungsstückes an das länglich^ Glied zu bringen, wobei die Stellung der Klemmen entsprechend einstellbar ist; dabei können die Montageeinrichtungrn aus einer Mehrzahl von Klemmen für das Ergreifen der RSnder eines Zwickels bestehen, wobei wenigstens eine der Klemmen zum Strecken des Zwickels verstellbar ist. Die zum Ergreifen jeder der beiden Längskanten und dem Ende des Zwickeis vorgesehenen Klemmen, sorgen bei dem Einnähen des Zwickels in das Kleidungsstück für die Ausbildung der Endkante des Zwickel3.
PJach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Apparat so gestaltet, daß die Montageeinrichtungen eine bewegliche Unterplatte aufweisen, die zwischen einer Stellung frei vom Zwickel und einer •Stellung, in der sie den Zwickel in Verbindung mit dem Glied bringt, bewegbar ist.
Schließlich sieht eine Bauform des Apparats vor, daß der Träger um eine Achse senkrecht zu der Ebene der Zwickeläffnung rotieren kann, um eine Relativbewegung deB Trägers und der Nähmaschine zu erreichen, um das untere Ende des Zwickels an das Kleidungsstück anzunähen; dabei kann gegebenenfalls der Träger so eingerichtet sein, daß er den Zwickel in einer konvex gekrümmten Fläche hält.
Ideitere Merkmale der Erfir.uung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiela in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
35
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung des Körperteils einer Strumpfhose mit spatenförmigem Zwickel,
H. Flude & Co. (Hlnckley) Ltd.
Figur 2
Figur 3
Figur U
Figur 5
Mqur 6
einen GrundriSplan einer erflndungsgemäBen Apparateanardnung,
eine schaubildliche Darstellung eines Trägers des Apparats gemäß Figur 2,
einen Schnitt nach der Linie IU-IU In Figur.3,
eine schaubildliche Darstellung der Einschaltstation für den Apparat und
eine ßchnubildliche Darstellung der Uarrlchtung zur Zujickelmantage.
Die Strumpfhose,wie in Figur 1 dargestellt, hat einen Körper 10, in den ein spatenförmiger Ziuickel 12 eingenäht ist. Die Strumpfhose ist in üblicher Art und Weise ahne den spatenförmigen Zwickel hergestellt und der Körper 1st entlang der Naht IU, die van dem Bund an der f?ückseite zu dem Bund an der Uorderseite verläuft, angenäht. Die Naht wird dann in einer vorbestimmten Länge von dem vorderen Bund geöffnet und der Zwickel 12 in den Körper der Hose eingeheftet, um den Artikel fertigzuatellen. Dieser Arbeitsgang wurde bisher im allgemeinen van Hand aus gemacht, wenn auch eine Nähmaschine normalerweise für dna tlnnähen des Zwickels Uerwendung findet.
ι in unrUM lhnf:ti»r Appfirntenufbau wird vereinfacht in Figur 2 skizziert. Lr bßnltzt eine Anzahl van Trägern IS für Strumpfhosen, vorteilhafterweise vier, welche an einem zentralen Drehkopf 18 montier sind, so daß sie um diesen Drehkopf um eine vertikale Achse rotieren können. Die Träger 16 sind im gleichen Ulinkel um den Drehkopf angeordnet, lehrend der Drehung gelangt jeder Träger zu einer Ladentation 2D, an eine Nahtöffnungs-Station flO, an eine Zwickelmontane 1ΠΠ, eine Nähstation 2OG und eine Abstreifstation 220.
H. Flude & Cq. (Hlnckley) Ltd.
Bei der Ladestation wird der Körper einer Strumpfhose mit der Innenseite nach außen gedreht und auf den Träger 1& aufgezogen, uabel die Naht genau ausgerichtet wird. Der TrSger tuird dann unter die Nahtöffnungs-Station 80 verBChuienkt, uio die Naht IU von dem vorderen Bund auf die gebrauchte Länge offen 1st. Die Bewegung des Trägers wird dann fortgesetzt, um ihn zu der Zuickelmontagestatlon 100 zu bringen. Hier wird ein vorher zugeschnittener spatenfürmiger Zwickel in die richtige Stellung gebracht und so gestreckt, daß er zur Aufnahme in dem TrSger bereit ist· Wenn dann der Träger in der entsprechenden Stellung ist, so daß der Zwickel der geöffneten Naht der Strumpfhose zugeführt werden kann, dann wird die Stellung erreicht, in welcher das öffnungsende im Hosenkörper und das Zwickelende einander gegenüberliegen. Der Träger uiird dann zu der NMhstation gebracht, uio der Zwickel in den Hosenkörper eingenäht wird. Schließlich uird der Träger zu der Abstreifstation verschuienkt, wo die fertige Strumpfhose von dem Träger 16 abgezogen wird.
Der Träger 16 meist einen länglichen Kohlkopf 22 auf, der zwei parallele Wände 23 besitzt, die eine längliche Öffnung 2U bilden, die radial außerhalb des Drehkopfes liegt. Die Form der Öffnung ist so gewählt, daß sie mit der Form des Zwickels übereinstimmt. Der Kopf wird an einem Ende von einem Armsystem 26 getragen, das mit dem Kopf ein 11U" oder "U" bildet, während.das freie Ende des Armes an einer Spindel 2Θ festgelegt ist, die sich horizontal waagrecht von dem Drehturm aus erstreckt und die verdrehbar ist, um den Kopf in eine in etwa senkrechte Ebene zur Spindelachse zu bringen. Die beiden seitlichen üJMnde 23 sind mit dem freien Ende des Kopfes verbunden und bilden ein halbkreisförmiges Ende zu der öffnung mit der Spindel und dem Kopf, die relativ zueinander angeordnet sind, so daß die Spindelachse durch den Bereich des freien Endes des Kopfes hindurchgeht» der im wesentlichen konzentrisch ist mit der halbkreisförmigen öffnung des Endes 28. Diese Anordnung erleichtert das Einnähen des Zwickels, wie dies nachstehend beschrieben wird.
Ί U y A I 7
H. Flude & Co. (Hlnckley) Ltd.
In Figur U kann man den Aufbau genau betrachten. Eine Platte 30 ist in dem Kopf 22 festgelegt und ztuar in der gleichen Ebene mit der öffnung. Die Platte 3D trägt verschwenkbar eine Mehrzahl von Nadeln 32, von denen jede einen Hopf ~bU hat, der zwischen der Platte 3D und dem Klemmglied 36 von etwas geringeren Abmessungen, eingespannt ist. Die Nadeln 32 sind in der Umfangeregion der Platte 30 angeordnet und sind um ihre Köpfe 3<+ frei verachuenkbar in radialen Schlitzen 38 im Klemmglied 36. Jeder Schlitz ist breit genug, um der Nadel ein freies Schwenken zu gestatten, aber anderereeits so eng, daß der Nadelkopf passieren kann. Durch die Platte 3D und dB« Rlied 36 hindurch ist Eine Stange *»0 gesteckt, die achsiBl in dem Kopf 22 verschiebbar iet und eine weitere Platte UI trügt, die in der Öffnung verschiebbar ist. Die Platte Ui hat Bohrungen durch welche die Nadeln frei hindurchragen. Die Bohrungen UU sind in einer solchen Relativstellung zu den Nadelköpfen angebracht, daß dann, wenn die Platte UZ nach innen zurückgezogen wird, sich die Nadeln in eine Stellung verschwenken, in der ihrejfreien Enden von dem Kopf abheben und leicht von der öffnung in eine Stellung gebracht werden, in der die freien Enden der Nadeln an die seitlichen Wände innerhalb der öffnung anstoßen.
Büi der Bearbeitung wird der Strumpfhoaenkörper 10 nach außen gewendet und über den Kopf 22 gezogen und die Beine werden aus dem iiJeg gerHuinL in den Kupf hinter die Platte 3D durch die Löcher 21 in den Seitenwänden 23. Zur Unterstützung kann durch eine Saugung nach dem Inneren des Kopfes mit Hilfe eines Saugrohres UG gearbeitet werden. Für diesen Wargang wird der Kopf in eine in etwa senkrechte Stellung verschwenkt, die Seitenwände sind senkrecht und der Körper ID wird über den oberen Teil des Kopfes mit dem Worderteil der Naht \U gezogen, senkrecht in der Zentrumslinie der öffnung 2.U zwischen den Seitenwänden, Ein beweglicher Anschlag '-+ß oder dergleichen wird in oder nahe dem unteren Teil der Öffnung vorgesehen und gestattet es der Person, die den Apparat bedient, die genau gebrauchte Länge, der Naht über die Öffnung zu ziehen
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H. riude & Co. (Hinckley) Ltd.
üJenn der Körper dar Strumpfhose genau in Stellung gebracht ist, werden zuiei Klemmen kB in eins Stellung verschwenkt, eine auf jeder Seite des Kopfes, in der sie dieaen Körper zwischen den Klemmen und den SeitenwSnden festlegen. Jede 'Klemme besteht vorzugsweise aus einer einfachen Platte ala Backe und Jede Platte wird zuerst mit einer KantB zum Anlegen βπ die öffnungakante der zugehörigen Seitenplatte gebracht. Die Klemmpletten werden dann in radialer Richtung nach innen zurückgezogen, vorteilhafterweise bis die Klemmplattenkanten gleich sind mit den öffnungskanten, uiobei während dieser Operation ihre Halterung des KÖrpermaterials bleibt. Man erzielt dadurch eine Dehnung des KÖrpermaterials quer zu der Öffnung , wodurch das spätere Nahtschneiden erleichtert wird.
Nachdem die BBitlichen Klemmen weiter zurückgezogen wurden, wird die obere Klemme 50 in eine solche Stellung verschwenkt, in der sie den Körper gegen den oberen TeJl des Kopfes, nahe der Öffnung 2U1 klemmt. Die Klemme weist eine Klemmplatte auf, die so geformt ist, daß sie mit der Oberfläche dee oberen Kopfteils zusammenpaßt, die aber zuerst in eine Stellung verschwenkt wird, in welcher die Vorderkante, einen Zwischenraum von der Kante dea oberen Teils der öffnung 2k ■ . hat. Die Klemmplatte rutscht dann nach vorne, wobei sie das Körper material der Hose mitnimmt, so lange bis seine Kante mit der Öffnungskante fluchtet, wobei diese Bewegung zum Entspannen der Spannung in dem Körpermaterial in dem oberen Ende der öffnung
dient. 30
Um eine Beschädigung der Strumpfhose zu vermeiden, sind die Klemmplatten und vorzugsweise die Kopf-Seitenplatten mit einer Schutzschicht versehen, z.B. mit Plastikmaterial aferSchwammmeterial oder dergleichen. 35
Das Ausnaß der Bewegung der Klemmplatten ist natürlich variabel und kann vorbestimmt werden, um den Grad der Anspannung und Entspannung des Strumpfhosenmaterials an der öffnung 2k abzustimmen.
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Uenn der Strumpfhosenkörper auf dem Kopf zufriedenstellend In Stellung gebracht ist, wird der letztere zu der Nahtöffnungsstation in Bewegung gesetzt Während dieser Bewegung wird die Spindel 28 entgegen dem Uhrzeigersinn um ca'. 90° verdreht, so daß der Kqpf_in cfc für die Nahtöffnung gebrauchte Lage gebracht wird«
Bei der Nahtöffnungsstatian 80 let ein Heißdrahtschneider 82 vorgesehen, der. vorzugsweise ein U-förmiger erhitzter Draht ist und beweglich auf einem Tragarm Bk gelagert ist, der außerhalb des gebogenen Weges des Kopfes angeordnet ist, so daß der Heißdrahtschneider 62 in den Weg und aua dem bieg des Kopfes bewegt werden kann. Bnvor der Kopf 22 die Nahtöffnungs-Statian 80 erreicht, wird der Heißdrahtschneider 82 in den Weg des Kopfes bewegt, fluchtend mit der Naht Ii+ des Strumpfhosenkörpers, so daß, wenn der Kopf sich in die Station bewegt, die zwei erhitzten Arme des U-förmigen DrahteB den vorderen Bund des Strumpfhosenkörpers berühren an den entsprechenden Seiten der Naht. Wenn die Bewegung des Kopfes fortgesetzt wird, wird der Heißdrahtachneider einen Streifen von Material, einige Millimeter breit, aufschneiden oder ausbrennen an einer vorgewählten Stelle des Schneiders entlang der Naht, bis der Schneider zurückgezogen wird, indem man den Materialstreifen von dem Körper abtrennt. Das Abfallmaterial wird abgeführt, z.B. nach unten in ein Saugrohr 86 und der Kopf setzt seine Bewegung zu der ZwickelßinBetzstatlon fort. Die LSnge des Materialatreifens, der aus dem llosenkörper entnommen wird, hängt natürlich von der Geschwindigkeit ab mit der der Kopf an der Nahtöffnungs-Station Vor.faeigeführt wird und der Relativstellung des Kopfes und des HeißdrahtachnEiders 82, wenn der letztere zurückgezogen wird. Die Bewegung riss Schneiders sowohl in den Ueg des Kapfes als auch das Zurückziehen kann pneumatisch oder elektromagnetisch kontrolliert werden und mittels entsprechender Mittel geschaltet werden, wie z.B. Mikrosnhalter, die die Stellung des Kopfes kontrollieren un d einen Antriebsmechanismus für den Schneider in Gang setzen. Gegebenenfalls kann das Zurückziehen des Schneiders auch nach einer vor-[jewfihlten Zeitspanne erfolgend, im Anschluß an seine Bewegung in den
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UV ·ΐ ·
Lieg des Kapfes, wobei der Zeitablauf in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Kopfes durch die Nahtöffnungsstation 80 hindurch, -vorbestimmt werden kann. Die Regelung des Materialstreifens, der aus dem Körper der Strumpfhose entfernt wird, kann mit Hilfe der Stellung der Mikraschalter ader anderer Zeitschalter erreicht werden die die Geschwindigkeit des Kopfes bei dem Durchlauf der Nahtöffnunga-Station 80 regeln.
Um die Möglichkeit auszuschließen, daß der Kopf den Heißdrahtschneider 82 verschmutzt, ist das untere Ende des Kopfes, das iüt das Leitende, wenn der Kopf aich in die Nahtäffnungsetation 80 bewegt, ist dieses Ende offen oder wird weggeschnitten, um einen reinen üJeg für den Heißdrahtschneider zu schaffen bis zu der Vorderseite des Bundes der Strumpfhose. Dazu kommt, daß die Ebene der Öffnung 2k gekrümmt ist entlang der Bewegungsrichtung des Kopfes so daß während dea Schneldvargangs die relativen Stellungen des Drehkopfes 18 des Heißdrahtachneiders und der Teil des Strumpfhosenkörpers über die öffnung gestreckt ist, im wesentlichen konstant über wenigstens den größten Teil des Schneidhubes iat.
Es 1st festzuhalten, daß das Ausschneiden der Naht Ik dem Material, welches über die öffnung gestreckt uurde, ein Zurückgehen erlaubt und während der Bewegung des Kopfes aus der Nahtöffnungsstation zu der Zwickelmontiereinrichtung 100 werden die seitlichen Klemmen ke> entlang der Oberfläche der seitlichen Wände 23 des Kopfes zurückgezogen, um die seitlichen Kanten des öffnungsschnittes in dem Strumpfhosenkörper nahe zu den seitlichen Kanten der Öffnung 2k zu ziehen. Lüenn dieser Vorgang abgelaufen ist, wird die bewegliche Platte k2 in dem Kopf mittels der Stange *t0 nach vorwärts getrieben, um die Nadeln von der inneren Seitenwand des Kopfes wegzudrehen. Die ausgezogene Stellung der Platte k2 ist nicht kritisch, vorausgesetzt, daß die Spitzen der Nadeln durch die öffnungen kk gehen und bereit sind, den Zwickel zu ergreifen, wenn er an den Kopf gebracht wird. Vorteilhaft ist die bewegliche Platte k2 in ihrer ausgezogenen Stellung genau in der öffnung 2k angebracht.
Ί ? Π 9 U
O/-UOH. Fiude & Co. (Hinckley) Ltd.
Lehrend ader nach der Bewegung des Kopfee 22 in die Zwickelmontageeinrichtung 100, wird ein vorher zugeschnittener spatenförmiger Zwickel zu dem Zwickelträger 90 gebracht, der in seiner einfachsten Form ein Saugkopf ist mit perforierter Oberflache, auf der der Zwickel durch Ansaugen gehalten wird. Denn der Zwickel einmal auf dem Zwickelträger gehaltert ist, wird er so bewegt, daß der Zwickel von einer Zwickelklemme an der Zwickelmontierstation 100 erfaßt wird.
Die Einrichtung 100 zum Montieren des Zwickels besteht aus einer Grundplatte IQ'2, auf der zwei seitliche Klemmen 104 und 106 ver-Bchicbbai· montiert sind, derart, daß sie aufeinander und voneinander weg bewegbar sind, um eine Querstreckung des Zwickels zu erreichen. [line tndklemme 108 ist ebenfalls verschiebbar montiert, um das untere Ende des Zwickels zu erfassen, um dem Zwickel eine vorbestirnmte Dehnung zu geben. üJie in Figur 6 zu sehen, ist das gegenüberliegende Ende des Zwickels mit einem Bundteil versehen, um die Spalte im Bund des Körpers 10 der Strumpfhose zu überbrücken. Jede der Seitenklemmen 104,106 hat ein Paar länglicher Backen 110,112, welche in Längsrichtung gekrümmt sind, entsprechend der Krümmung der Öffnung 24 im Kopf 22. Dies ermöglicht eine Erleichterung der Zuführung des Zwickels zu der öffnung 24 im Kopf. Die Grundplatte besitzt ferner eine Unterplatte 114 zwischen den seitlichen Bakken 110,112 und ist die Unterplatte 114 an einer Kolbenstange befestigt (nicht dargestellt), mit deren Hilfe die Grundplatte /wischen den Backen HD,112 auf- und ab bewegt werden kann. In ihrer zurückgezogenen Stellung liegt die Urterplatte zwischen den Backen, wenn der Zwickel zwischen den Backen eingespannt ist. Die Unterplatte ist ebenfalls in der Längsrichtung gekrümmt, um mit der (jffnung 24 übereinzustimmen.
Denn der Kopf 22 an der Zwickelmantierstation 100 ist, oder davor, wird der Zwickelträger 90 den Zwickel an die Klemmen übergeben. Die Seiten- und End-Klemmen sind in ihrer zurückgezogenen und offenen Stellung und bewegen sich einwärts zu dem Träger 90 und schließen π ich an den Seiten- und Lndkanten des Zwickels, da die Abmessungen
H. FludE & Ca. (Hinckley) Ltd.
4S
ües-Zwickelträgers 90 etwas geringer sind, als diejenigen des Zwickels, so daß die Zuiickelkanten frei zugänglich für die Klemmen sind. Wenn die Klemmen geschlossen sind, wird der Zwickelträger zurückgezogen und die Klemmen ziehen sich um ein vorbestimmtes MaD zurück, um die notwendige Spannung für den Zwickel zu erhalten. Eine oder beide der Sei*°nklemmen oder die Endklemme oder beide können den gebrauchten Zug auf den Zwickel ausüben und das HaB dieser Dehnung mittels jeder Klemme variiert werden, je nachdem, wie man bei jeder der Klemmen die Einstellung der Bewegung vornimmt. Während dieses Vorganges ist dis Unterplatte 11«» in ihrer zurückgezogenen Stellung.
Uie aus der Zeichnung zu ersehen ist, liegt die Ebene der Öffnung 2k im wesentlichen senkrecht, uiShrend der Zwickel mit den Klemmen IUl im wesentlichen waagrecht gehalten wird. Diese relativen Stellungen zueinander· wurden als besonders geschickt herausgefunden, dach kann man natürlich, wenn gewünscht, diese Stellungen variieren, üiie hier beschrieben, wird Buf den Zwickel ein entsprechender Zug ausgeübt, doch kann ee vorkommen, daß es nicht notwendig ist, den eingeklemmten Zwickel so zu dehnen und daß man ihn dann ungedehnt zu dem Kopf 22 bringt.
Idenn der Zwickel eingespannt ist und mit dem Kopf 22 an der Zwickelmontierstation 100 ist, wird die Zwickelklemme 101 um eine waagerechte Achse 116 geschwenkt, um den Zwickel der Öffnung 2k zuzuführen. In dieser Stellung greifen die Nadelspitzen 32 in das Zwickelmaterial nahe den Kanten des Zwickels ein, mit Ausnahme des Bundteils des Zwickels. Die Unterplatte 11*» wird vorwärts getrieben, um die volle Wirkung zwischen dem Zwickel und den Nadeln 32 zu schaffen. Die bewegliche Platte kZ im Kopf 22 wird dann zurückgezogen, um die Spitzen der Nadeln 32 gegen die innere Wand des Kopfes 22 zu treiben und den Zwickel zu erfassen, der immer noch In seiner gedehnten Form ist, wobei aber weiterhin die Zwickelknntcn aus der Öffnung 2t» immer nach herausstehen. Die Nadeln 32 tragen Schultern oder entsprechende Anschläge nahe ihrer Spitzen, um zu
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ll. Klude & Co. (Hincklfiy) Ltd.
verhindern, daß der Zwickel von den Nadeln abrutscht. Die Grundplatte Hit wird dann zurückgezogen und die Klemmen IQi+,106 und 108 geöffnet, und die Klemmen 101 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, bereit zur Aufnahme des nächsten Zwickels. Es ist vorteilhaft, daß die Backen und die Grundplatte mit einem Schutzbelag versehen werden, wie z.B. Schaum-stoff, Gummi oder dgl., um Beschädigungen des Zwickels zu vermeiden.
UEinn der Zwickel in seiner Stellung gesichert ist, werden die seitlichen Klemmen kB an dem Kopf 22 vorwärts bewegt zu der öffnung 2k hin, bis die Seitenkanten der Zwickeläffnung in dem Körper der [Strumpfhose über die Üffnungskanten überhängen und in einer Linie mit den Seitenkanten des Zwickels gebracht werden, bereit für das Annähen. Diese Bewegung der SeitenklemmBn kann vor oder während der Bewegung uea Kopfes ?2 zu der Näheinrichtung 200 erfolgen. Wenn die obere Klemme 50 nicht vorher zurückgezogen wurde, ist die Endkante der Zwickelöffnung in einer Stellung, in Übereinstimmung mit ÖVT Endkante des Zwickels.
Der Trägerkopf 22 wird bewegt, um die überhängenden Kanten des Zwickels 12 und den Körper 10 an dem einen Ende des Zwickel-Bundteils in eine Stellung zwischen der Nadelschiene 202 und der Nadelplatte; 20*» einer Nähmaschine zu bringen. Die Bewegung des Kopfes 22 zu der Nähstation 200 wird fortgesetzt, während die Nähmaschine ein Hiinr der überhängenden Ceitenkanten des Zwickels 12 und des Körpers IG nänt. Bei Lrreichen des Endes des Zwickels in einer · fluchtenden Stellung mit der Achse der Spindel 2£} wird die Bewetjung der. Kopfes 22 zu der Nähstatian abgestellt und die Spindel verdreht den Kopf unter einem Winkel von 180°. Während dieser Drehbewegung wird das Nähen der überhängenden Endkanten des Zwickels 12 unri den Körpers 10 durchgeführt, wobei diese Kanten in etwa halbl <reujfürmiq, entsprechend dem halbkreisförmigen Ende 28 der Öffnung 2k, vernäht werden. Mit einer Verschwenkung des Kopfes 22 um lan0 ist die Rotation der Spindel 2B vollständig und wird die den Kopfes 72 durch die Nähstation 200 fortgesetzt, um
& Co. (Hinckley) Ltd.
das Annähen der Seitenkanten des Zwickels 12 und des Körpers 10 zu vollenden.
Die Kanten des Zwickels 12 und des Körpers 10 werden in ihrer Stellung gehalten und geführt, z.B. mittels entsprechender Führungen und Luft- oder Gasdüsen. Figur if zeigt drei Luftdüsen 206, 200 und 210. Die Düse 206 ist eine Saugdüse, die vor den Nadeln, in der Nähe des Nähweges angeordnet ist, um die Kanten des Zwickels und des Körpers 10 in die gebrauchte Nähstellung zu bringen. Die Düse 206 hat eine flachgedrückte Öffnung, etwa fächerförmig, deren geschlitzte Kanten den Kanten des Zwickels und des Strumpfhosenkürpers erlauben, teilweise in die öffnung einzutreten, um so eine besonders wirkungsvolle Orientierung der Kanten für das Nähen zu sichern. Die Düse 2OB ist eine Druckdose, welche nahe den Nadeln angeordnet ist und die einen Luftstrom gegen die Zwickel- und Kürper-Kanten von solcher Stärke richtet, daß die Kanten in der gebrauchten Nähstellung verharren, während dann, wenn sie die Saugdüse 206 passieren aus den Nadeln herausspringen könnten, aufgrund der natürlichen Elastizität des Materials. Eine Anzahl von Düsen 206 und- 2OB können angeordnet werden. Die Düse 210, oberhalb der Düse
angebracht, dient dem selben Zweck wie die Düse 206 während des Nähens der Endkanten des Zwickels und des Körpers. Mittels der Anordnung der Düse 206, um die Seitenkanten des Zwickels 12 und den Körpers 10 auszuziehen, kann man dieses Ausziehen der Endknnten vermindern. Die zusätzliche Anordnung der Düse ΓΊΠ kompensiert die Wirkung dieser Reduktion.
üchneideinrichtungen, wie z.B. Messer, die nicht dargestellt sind, werden vorgesehen, um die Kanten des Zwickels 12 und des Körpers vor dem Nähen sauber zu schneiden und eine weitere Saugdüse 212 sorgt für das Abführen des Abfalls.
LJenn der Zwickel auf den Körper geheftet ist und der Kopf 22 sich aus der Nähstation herausbewegt hat, wird die bewegliche Platte UZ
I ;
lüde & Ca. (Hinckley) Ltd.
4*
vnrwärtsbewegt, um den Zwickel von den Nadeln freizumachen und die Strumpfhose wird dann von dem Kopf in der Abziehstation 220 abgezogen. Dies kann mit Hilfe eines Sauggeräts, welches die Strumpfhose von dem Kopf 22 abzieht, oder mit Hilfe eines mechanischen Flriijern erf'nlqen, der nich über den Kopf 22 bewegt, um den StrumpfhrmerikHrper zu ergreifen und von dem Kopf abzuziehen.
En 1st'vorstehend das Einsetzen eines Zwickels bei einer Strumpfhose beschriebRn worden,- doch kann in der gleichen Art und Weise auch bei einem anderen Kleidungsstück ein solcher spatenförmiger Zwickel eingesetzt werden.Die Bewegungen der Träger rund um den Drehkopf können mit Hilfe von Nocken in dem Drehkopf erfolgen, so wie man ebenso die verschiedenen notwendigen Bewegungen in den einzelnen Stationen, z.B. bei dem Heißdrahtschneider, auch auf pneumatische Art und Weise'durchführen kann.

Claims (1)

  1. 3203417
    H. Flude & Ca. (Hincklev) Ltd.
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Annähen eines apatenförmigen Zwickels in ein Kleidungsstück, uielches eine Öffnung entlang einer vorbestimmten Linie besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Kleidungsstücks auf jeder Seite dieser Linie gestützt wird und die seitlichen Ecken der öffnung relatiu zueinander verschoben werden, so daß diese Öffnung eine vorbestimmte Form erhält und
    • der Zwickel mit seinem Rand an die Ecken der öffnung angelegt wird, ttiorauf der Rand des Zwickels und die Ecken der öffnung mechanisch miteinander vernSht werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleidungsstück auf einem Träger gelagert wird, der ein Längstell besitzt, dna eine öffnung in Zwickelform hat, um den Zwickel aufzunehmen und mittels innerer relativ zu dem Träger verschiebbarer "Träger der Zwickel gehaltert wird, worauf das mechanische Zusammennähen des Zwickelrandes und der Öffnungsecken durch eine Relativbewegung des Trägers zur Nähmaschine erfolgt, derart, daß der Zwickel mittels einer einzigen Naht im Kleidungsstück befestigt wird.
    3. V/erfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Zwickel in wenigstens einer Richtung um ein varbestimmtes Maß gedehnt wird.
    k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Zwickel und das Kleidungsstück in geeigneter Art für das Nähen gehaltert werden, unter Verwendung von Saug- oder Luft-Düsen.
    ι Δ. j / η ·« ■
    H. Flude & Co. (Hincklrv) ltd. : "*τ - '.
    5. Apparat zum Annähen eines spatenförmigen Zwickels an ein Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daS ein Träger (16) zum Haltern eines Kleidungsstückes (ID) um eine offene Naht herum uorgf-'sehen ist und ferner bemegliche Mittel (i*8,50), um das Profil der offenen Naht festzulegen, uobei der TrMger ein längliches Glied (22) mit einer zuiickelförmigen Öffnung (2Ό zur Aufnahme des Zwickels (12) besitzt und innere Stützmittel (32) vorgesehen sind, die relativ/ zu dem Glied zum Klemmen des Zwickels verschiebbar sind, um auf diese Art die Öffnung des Kleidungsstückes und den Rand des Zwickels in eine überlappende V/erbindung zu bringen, ferner eine Einrichtung (IOD) zur Montage den Zwickeln und Zuführen zu den inneren Stützmittel(32) und eine Nähmaschine,um den Zwickel und das Kleidungsstück zusammenzu nähen, während der Träger relativ/ zu der Nähmaschine verschiebbar ist, um diese mit dem Kleidungsstück und dem Zwickel In Wirkv/erbindung zu bringen, so daQ der Zwickel mit einer einzigen Naht an das Kleidungsstück anzunähen ist.
    fj. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Glied (22) im wesentlichen Röhrenform hat, über die das Kleidungsstück ziehbar ist.
    7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daQ die inneren Stützmittel (3?) pine Mehrzahl von Gliedern besitzen, die /wischen einer ernten Stellung, bei der die Glieder in das Zuickelmnterial eindringen und einer zweiten Stellung, in der sie den Zwickel in seinem gestreckten Zustand mit Beiner Kante neben den Rand der öffnung des Kleidungsstückes bringen, hin- und herbewegbar sind.
    0. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB jedes der Glieder (32) ei.ne drehbare Nadel ist und in der zweiten stellung die Glieder (32) den Zwickel gegen die Seitenwände (23) des länglichen Gliedes mit der Zwickelöffnung bewegen.
    H. Flude & Co. (Hincklpy) Ltd.
    9. Apparat nach einem der Ansprüche 5 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliche Glieder zur Festlegung des Profils der offenen Naht eine Mehrzahl von Klemmen (.UB,50) vorgesehen sind, um die offene Naht des Kleidungsstückes an das längliche Glied (22) zu bringen, wobei die Stellung der Klemmen entsprechend einstellbar ist.
    10. Apparat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtungen (IDG) aus einer Mehrzahl von Klemmen (1OA,106,108) für das Ergreifen der Ränder eines Zwickels (12) bestehen, uiabei wenigstens eine der Klemmen zum· Strecken des Zwickels verstellbar ist.
    11. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmen (10*»,106) zum Ergreifen jeder der beiden Längskanten und. dem Ende des Zwickels vorgesehen sind, um so die Endkante des ' Zwickels zu bilden, wenn der Zwickel in das Kleidungsstück eingenäht ist.
    12. Apparat nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß rile Montageeinrichtungen (IOD) eine bewegliche Unterplatte (11*0 aufweisen, die zwischen einer Stellung frei vom Zwickel (12) und einer Stellung, in der sie den Zwickel (12)in Verbindung mit dem Glied 02) bringt, bewegbar ist.
    13. Apparat nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) um eine Achse senkrecht zu der Ebene der Zwickelöffnung (21*) rotieren kann, um eine Relativbewegung des Trägers und der Nähmaschine zu erreichen, um das untere Ende des Zwickels an das Kleidungsstück anzunöhen.
    lit. Apparat nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) so eingerichtet ist, daß er den Zwickel in einer konvex gekrümmten Fläche hält.
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JPH0248273B2 (de) 1990-10-24
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