DE2812921A1 - Verfahren und vorrichtung zum naehen einer strumpfhose mit zwickel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum naehen einer strumpfhose mit zwickelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nähen einer Strumpfhose mit einem Zwickel, insbesondere einer
Strumpfhose mit einem Zwickel, der etwa die Eamnform
eines Diamanten bzw. Karos besitzt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Strumpfhosen, die aus einem Paar Strümpfen und einer einstückig angeformten Hose bestehen, werden gegenwärtig
in großem Umfang benutzt, da sie sich den verschiedensten menschlichen Figuren anpassen, üblicherweise
werden Strumpfhosen unter Verwendung einer Nähemaschine automatisch genäht, wobei ein Paar
von Strümpfen zusammengenäht und auf einer umlaufenden Schabloneneinheit zu einer zwickellosen Strumpfhose
kombiniert werden, die Schabloneneinheit weist dabei ein Paar Schabloneneinrichtungen zum Hochhalten
und Auseinanderspreizen der auf ihnen aufgezogenen Strümpfe auf. Die Nähmaschine weist auch eine Schneideinrichtung
zum teilweisen Aufschneiden der von den Schabloneneinrichtungen hochgehaltenen Strümpfe auf.
Die auseinandergespreizten Strümpfe werden dann mit einer Nähmaschine zusammengenäht (US-PS 3 777 681).
Die vorerwähnte Nähmaschine wurde ausgehend von der Annahme entwickelt, daß die Strumpfhose den verschiedensten
Figuren paßt, sogar ohne daß ein Zwickel vorgesehen werden braucht, da die dem gestrickten Material
innewohnende Dehnbarkeit wirksam ausgenutzt wird.
Einige Träger äußern jedoch den Wunsch nach einer Strumpfhose, die besser paßt als die vorerwähnten
zwickellosen Strumpfhosen. Der Hosenteil der zwickel-
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losen Strumpfhose wird entsprechend den Unterschieden in den menschlichen Figuren gedehnt, insbesondere das
im Schenkelbereich befindliche Material, das den Hosenbereich mit dem Strumpfbereich verbindet, wird beim Anziehen
des Hosenteils sehr stark gedehnt. Infolge der übermäßigen Dehnung im Schenkelbereich fühlt sich die
Person, welche die zwickellose Strumpfhose trägt, unkomfortabel. Insbesondere wenn ein Benutzer dick ist
oder sich niedersetzt, wird die Dehnung des Materials gesteigert und die Gürtellinie der Strumpfhose rutscht entsprechend nach unten, was dem Träger ein unbequemes Gefühl verursacht. Manchmal können auch die Nahtbereiche im Zwickelbereich beschädigt werden, wenn sich der Träger der Hose bewegt. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Nachteilen wird eine zwickellose Strumpfhose auch deswegen als unbequem empfunden, da im Zwickelbereich eine Nahtlinie verläuft.
oder sich niedersetzt, wird die Dehnung des Materials gesteigert und die Gürtellinie der Strumpfhose rutscht entsprechend nach unten, was dem Träger ein unbequemes Gefühl verursacht. Manchmal können auch die Nahtbereiche im Zwickelbereich beschädigt werden, wenn sich der Träger der Hose bewegt. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Nachteilen wird eine zwickellose Strumpfhose auch deswegen als unbequem empfunden, da im Zwickelbereich eine Nahtlinie verläuft.
Zur Überwindung der erwähnten Probleme ist es bereits bekannt, Strumpfhosen mit Zwickelteilen zu versehen.
Da die Nahtlinien zwischen dem Zwickelteil und den
Strumpfteilen gekrümmt sind, muß das Einnähen der
Zwickel von Hand durch ausgebildete Näher erfolgen.
Die Produktivität der Herstellung solcher mit Zwickel versehenen Strumpfhosen ist daher niedriger als die
Da die Nahtlinien zwischen dem Zwickelteil und den
Strumpfteilen gekrümmt sind, muß das Einnähen der
Zwickel von Hand durch ausgebildete Näher erfolgen.
Die Produktivität der Herstellung solcher mit Zwickel versehenen Strumpfhosen ist daher niedriger als die
der Herstellung zwickelloser Strumpfhosen. Die Kosten für Strumpfhosen mit Zwickel sind erheblich höher als
die Kosten für Strumpfhosen ohne Zwickel. Aus den
erwähnten Gründen bestand daher ein Bedürfnis zur
Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum
automatischen Herstellen von Strumpfhosen mit eingenähten Zwickelteilen.
erwähnten Gründen bestand daher ein Bedürfnis zur
Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum
automatischen Herstellen von Strumpfhosen mit eingenähten Zwickelteilen.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Nähen mit Zwickelteilen
versehener Strumpfhosen mit hoher Produktivität zu schaffen, so daß die erwähnten Anforderungen erfüllt
werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammennähen der
aufgeschnittenen Teile eines Strumpfpaares mit Zwickelhalften
zu schaffen, wobei der Zwickel einfach gefaltet sein soll und eine Diamantform aufweisen soll und bis
in den Schenkelbereich der Strümpfe eingeschoben ist, nachdem die Strümpfe, die einander überlappend festgehalten
sind,bis zum Schenkelbereich aufgeschnitten
wurden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Nähen mit Zwickel versehener Strumpfhosen zu schaffen, wobei ein Strumpfpaar
einander überlappend gehalten wird und bis zum Schenkelbereich aufgeschnitten wird und so auseinandergespreizt
wird, daß die Schnittkanten entlang einer umgekehrten V-Form zu liegen kommen, bevor ein Zwickelstück
von der Form eines Diamanten in den Schenkelbereich des Strumpfpaares eingeschoben wird und wobei
die Schnittkanten der Strümpfe, die nach außen gekehrt sind, in eine im wesentlichen gerade Linie zurückgebracht
werden, nachdem das Zwickelstück eingeführt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nähen mit Zwickel
versehener Strumpfhosen zu schaffen, wobei ein Paar
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der aufgeschnittenen Teile des strumpfförmigen Materials eine Hälfte des Zwickelstücks nach außen gefaltet werden
und wobei die verbleibenden Schnittkanten des Strumpfes und die verbleibende Hälfte des Zwickelstücks zusammengenäht
werden.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigen:
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Fig. 1 ein perspektivisches Schaubild zur Erklärung einer bekannten Methode zum Nähen
zwickelloser Strumpfhosen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Erklärung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Nähen von Strumpfhosen mit Zwickeln, die eine
Diamantform aufweisen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schabloneneinheit,
die auf der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung angeordnet ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Schabloneneinheit nach Fig. 5,
Fig..7 eine Draufsicht auf ein Paar Schablonenanordnungen,
die auf einer Schablonen-
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- 15 einheit nach Fig. 5 montiert sind,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schablonenanordnungen nach Fig. 7,
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Fig. 9 einen seitlichen Teilschnitt der Schablonenanordnungen nach Fig. 7,
Fig. 10 einen seitlichen Querschnitt durch einen Klemmechanismus der Schabloneneinrichtung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Schneideinrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Schneideinrichtung,
Fig. 13 eine vergrößerte Seitenansicht eines Fingerpaares eines Öffners zum öffnen der
Schnittkanten, der an der Schneideinrichtung befestigt ist,
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Fig.'14 eine Draufsicht auf den Schnittkantenöffner,
Fig. 15 eine Drauf'-icht auf ein Zwickelzuführteil,
ein Zwickelgreifteil und ein Zwickelein
führteil,
Fig. 16 eine Seitenansicht der in Fig. 15 dargestellten
Teile,
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Fig. 17 eine Seitenansicht des in Fig. 15 gezeigten Zwickelzuführteils,
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Fig. 18 eine Seitenansicht des Greifgliedes des
Zwickelgreifteils,
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch das Greifteil,
Fig. 20 eine Teildraufsicht, die verwendet wird
die Wirkung der am Greifglied befestigten Finger zu erklären,
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Fig. 21 eine Ansicht entlang der Liqie XXI-XXI in Fig. 19,
Fig. 22A und 22B Draufsichten auf eine erste Nähmaschine,
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Fig. 23 eine Seitenansicht einer Falteinrichtung,
Fig. 24 eine Ansicht entlang der Linie XXIV in
Fig. 24,
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Fig. 25 eine Ansicht entlang der Linie XXV in
Fig. 23,
Fig. 26A bis 26Z Schemazeichnungen zur Erklärung der
Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform, wobei die Fig. 26A bis 26D, 26F, 26H, 26J, 26L, 26N,
26P, 26R, 26T, 26V, 26X und 26Z Draufsichten und die Fig. 26Ew 26E2, 26G,
261, 26K, 26M, 260, 26Q, 26S, 26U, 26W
und 26Y Querschnitte zeigen,
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Fig. 27 eine Draufsicht, die verwendet wird das
Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform zu erläutern, und
Fig. 28A bis 28J Verfahrensstufen der zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung nach Fig. 27, wobei die Fig. 28A, 28B, 28Π und 28H perspektivische
Ansichten, die Fig. 28C* 28D, 281 und 28J Querschnitte und die Fig. 28E
und 28F Draufsichten darstellen.
Zunächst soll ein bekanntes Verfahren zum Nähen zwickelloser Strumpfhosen kurz erklärt werden, indem auf die
Fig. 1A bis 1D Bezug genommen wird. Ein Paar Strümpfe
bzw. strumpfförmig ausgebildete Schläuche 1 und 2 wird
zusammengebracht, indem die Strümpfe entlang der Linien 3 und 4 zusammengeklemmt werden. In dieser zusammengeklemmten
Lage werden sie entlang einer Linie 5 aufgeschnitten, die zwischen den Linien 3 und 4 verläuft (siehe Fig. 1A).
Nach dem Aufschneiden werden die offenen Enden der Strümpfe 1 und 2 seitlich auseinandergespreizt und zwar in einer
Richtung senkrecht zur Klemmrichtung, so daß der aufgeschnittene Teil geöffnet wird (siehe Fig. 1B). Zum Fertigstellen
der Strumpfhose müssen die aufgeschlitzten Teile entlang der Linien 3a und 4a in Fig. 1C zusammengenäht
werden.
Die mit dem bekannten Verfahren hergestellten Strumpfhosen haben jedoch im Schenkelbereich keine Zwickelteile,
wodurch die vorerwähnten Probleme entstehen. Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf
die Fig. 2A bis 2F beschrieben werden. Ein Paar von Strümpfen 1 und 2 bzw. strumpfförmigen Gebilden werden
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zusammengebracht und entlang der Linien 3 und 4 zusammengeklemmt. In dieser zusammengeklemmten Lage werden
sie entlang einer Linie 5 aufgeschnitten, die zwischen den Linien 3 und 4 verläuft (siehe Fig. 2B). Nach dem
Aufschneiden werden die offenen Enden der Strümpfe 1 und 2 seitlich in einer Richtung auseinandergespreizt,
die senkrecht zur Klemmrichtung liegt, so daß die aufgeschnittenen Teile geöffnet werden. Dann wird ein
Zwickelstück in Form eines Diamanten einfach gefaltet zwischen die offen geschnittenen Schenkelbereiche der
Strümpfe eingeführt. Das Zusammennähen besteht aus zwei Nähschritten entlang der Linien 3 und 4 durch
zwei Nähmaschinen. Im ersten Nähschritt wird eine Naht entlang der Linie 6 gelegt, die vom einen Ende
der Öffnung der Strümpfe zum anderen Ende der Öffnung der Strümpfe durch den Schenkelbereich verläuft, wo
eine Zwickelhälfte mit den Schnittkanten eines der Strümpfe übeiläppt, wie dies in Fig. 2D gezeigt ist.
Dann wird die andere Hälfte des Zwickels und die Schnitt' kanten des anderen Strumpfes zusammengenäht, wobei diese
Kanten nur im Schenkelbereich liegen. Die Naht verläuft entlang der Linie 7, wie in Fig. 2E gezeigt ist. Die
fertiggestellte Strumpfhose weist im Schenkelbereich einen Zwickelteil wie in Fig. 2F gezeigt ist, auf. Die
in den Fig. 2D und 2E dargestellten Schritte können auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
Das Zusammennähen der Zwickelhälften und der Schnittkanten der Strümpfe kann von den oberen Schnittkanten
in Richtung der unteren Schnittkanten oder auch umgekehrt erfolgen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, muß das
Zwickelteil im Schenkelbereich der Strumpfhose eingenäht werden, so daß das Nähen in der in den Fig. 2D
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und 2E gezeigten Lage sehr schwierig und umständlich zu bewerkstelligen ist. Um diese Schwierigkeit zu umgehen
werden erfindungsgemäß die V-förmigen Schneidkanten soweit ausgespreizt, bis sie eine umgekehrte V-Form
annehmen, wobei die Schneidkanten festgehalten werden. Dann wird ein Zwickelstück einfach gefaltet in einen
Spalt zwischen den gehaltenen Schneidkanten eingeführt und die immer noch festgehaltenen Schneidkanten in
eine im wesentlichen gerade Linie zurückgedreht. Die Schneidkanten der Strümpfe und die Hälften des Zwickelstücks
sind daher in den Bereichen, in denen sie miteinander vernäht werden sollen, nach außen gekehrt und
die Nähte werden im wesentlichen gerade, so daß das Zusammennähen der Strümpfe und des Zwickelstücks ohne
Schwierigkeiten bewerkstelligt werden kann.
Die Vorrichtung besteht gemäß den Fig. 3 und 4 aus einer stationären Füh^ngsschiene 106, die eine endlose Kreisform
aufweist. Auf der Führungsschiene 106 gleitet ein kreisförmig gekrümmter langgestreckter Träger 107.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, weist der Träger 107 verschiedene
Schabloneneinheiten 201 auf, die auf dem Träger mit bestimmten Abständen zueinander befestigt sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind auf dem Träger
107 acht Schabloneneinheiten 201 mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet. Selbstverständlich kann
die Zahl der Schabloneneinheiten 201 auf dem Träger entsprechend den Anforderungen des momentan durchgeführten
Verfahrens auch anders gewählt werden. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sollten die
Schablononeinheiten 201, die auf dem Träger 107 montiert
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sind, in einer Richtung laufen, die durch den Pfeil "a" angedeutet
ist, d.h. im Uhrzeigersinn. Jede Schabloneneinheit kann beim Umlaufen der Führungsschiene 106 in acht verschiedenen
Stationen I bis VIII angehalten werden. Der Schabloneneinheit 201 wird an der Station I ein Strumpfpaar zugeführt
und diese führt es zu anderen Stationen. Nachdem die Strümpfe durch eine Schneideinrichtung 301, die sich mit dem Träger
verschiebt, während die Strümpfe von Station II zu III laufen, bis zum Schenkelbereich aufgeschnitten werden, wird der
Schenkelbereich der sich überlappenden Strümpfe auswärts gespreizt. In der Station IV wird ein Zwickelteil·
in Form eines Diamanten mittels eines Zwickeleinführteils 601 zwischen die überlappten und auseinandergespreizten
Strümpfe eingeführt. Die Zwickel werden von einem Zwickelzuführteil 401 angeliefert und von
von einem Zwickelgreifteil 501 erfaßt. Die untere Seite des gefalteten Zwickels und die aufgeschnittenen Teile
bzw. Lappen des unten liegenden Strumpfes werden zusammengefaltet und dann von einem Faltführungsglied, das
an dem Zwickeleinführteil 601 angeordnet ist, von dem unteren Bereich der Schabloneneinrichtung der Schabloneneinheit
201 erfaßt. Während sich die Schabloneneinheit 201 von Station IV zu Station V bewegt, werden
die Schabloneneinrichtungen der Schabloneneinheit 201 wieder in eine im wesentlichen gerade Linie zurückgestellt.
Das aufgeschnittene Teil bzw. die aufgeschnittene Klappe des oben liegenden Strumpfes und der oben
liegende Zwickelteil werden durch eine erste Nähmaschine zusammengenäht, während sie sich von der Station V
zur Station VI bewegen. An der Station VI befindet sich eine Falteinrichtung 801, welche die bereits zusammen-
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genähten Teile des oben liegenden Strumpfes und des oberen Zwickelteiles aufwärts faltet und festhält.
Ein Teil der Falteinrichtung 801 kann sich zwischen den Stationen VI und VII mit der Schabloneneinheit
201 verschieben. Nachdem die aufgeschnittenen Teile des oberen Strumpfes und das obere Zwickelteil durch
die Falteinrichtung 801 nach oben gefaltet und fixiert sind, werden die geschnittenen Teile des unteren Strumpfes
und das untere Zwickelteil von dem unteren Bereich der Schabloneneinrichtungen der Schabloneneinheit 201
freigegeben. Die sich überlappenden geschnittenen Teile der Strümpfe und die freigegebenen genähten Teile
des unteren Strumpfes und unteren Zwickelteiles werden dann von einer zweiten Nähmaschine 901 vernäht. Die
Schabloneneinrichtungen der Schabloneneinheit 201 werden in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt, während
sie sich von Station VII zu Station VIII bewegen. In der Station VIII nimmt ein nicht gezeigter Abnahmemechanismus
die Strumpfhosen von der Schabloneneinheit 201 ab. Dieser Mechanismus hat einen ähnlichen Aufbau
wie ein in der US-PS 3 777 681 beschriebener Mechanismus.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist der Träger 107 auf
einer stationären Führungsschiene 106 beweglich geführt. Bezugnehmend auf Fig. 3 ist an der Innenkante des Trägers
107 eine langgestreckte durchgehende Zahnstange 108 angeordnet, die mit einem Antriebszahnrad 109 kämmt. Das Antriebszahnrad
109 ist mit einem Antriebsmotor 110 gekoppelt, der es über abgestufte Riemenscheiben 111a und
111b und einen Riemen 112 in Drehung versetzt. Bei einer Drehung des Antriebszahnrades 109 bewegt sich der Träger
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107 entlang der Führungsschiene 106. Der Antriebsmotor
110 kann mit einer geeigneten Steuerung (nicht gezeigt)
ausgerüstet sein, mit welcher die Umdrehungszahl des Antriebsmotors 110 gesteuert werden kann. Der Antriebsmotor
110 kann beispielsweise intermittierend betrieben werden. Beispielsweise kann an einer geeignet gewählten
Stelle der Führungsschiene 106 ein Mikroschalter (nicht gezeigt) angeordnet sein, der mit einem elektrischen
Schaltkreis verbunden ist, der auch den Antriebsmotor 110 enthält. Der Mikroschalter kann auch mit einem geeigneten
Zeitschalter gekoppelt werden. Unabhängig davon ist der Träger 107 mit einem Betätigungsstift (nicht
gezeigt) versehen, der an einer geeigneten Stelle des Trägers 107 angeordnet ist. Wenn der Träger 107 auf der
Schiene 106 entlangläuft, betätigt der Betätigungsstift des Trägers 107 den Mikroschalter an der Schiene 106,
so daß der Antriebsmotor 110 stillgesetzt wird. Der Antriebsmotor 110 wird so lange ausgeschaltet gehalten,
wie von dem Zeitschalter vorgegeben wird. Nachdem eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, tritt der Zeitschalter
wieder in Funktion und startet den Antriebsmotor 110, wodurch auch Träger 107 seine Bewegung entlang
der Führungsschiene 106 fortsetzt.
Der genaue Aufbau der Schabloneneinheit 201 wird nachfolgend bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Eine vertikal stehende Hauptwelle 203 ist auf dem Träger 107 über eine zylindrische Basis 205 und Lager 207 drenbar
angeordnet. Die zylindrische Basis 205 ist mit dem Träger 107 fest verbunden. Knapp über dem oberen Ende
der Basis 205 ist auf der Hauptwelle 203 ein unteres Zahnrad 209 befestigt. Über diesem Zahnrad ist ein
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oberes Zahnrad 211 auf der Hauptwelle 203 über Lager
213 drehbar angeordnet. In einem Stück mit dem oberen
Zahnrad 211 ist ein Kragen 215 über Lager 217 ebenfalls
drehbar auf der Hauptwelle 3 angeordnet. Der Kragen 215 weist einen unteren Arm 219 auf, der radial
vom Kragen weggerichtet ist. Oberhalb des Kragens 215 ist ein weiterer Kragen 221 auf der Hauptwelle
fest montiert. Der Kragen 221 weist einen oberen Arm 223 auf, der von diesem radial absteht. Infolge dieses
Aufbaus ist der untere Arm 219 unabhängig von einer
Drehung der Hauptwelle 203, wogegen sich der obere Arm 223 um die Achse der Hauptwelle 203 verschwenkt,
wenn diese gedreht wird.
In einem gewissen Abstand von der Hauptwelle 203 und parallel zu dieser sind ein Paar aufrechtstehender
Hilfswellen 231 und 233 angeordnet, die ebenfalls mit dem Träger 107 fest verbunden sind. Die Hilfswelle
231 trägt ein unteres Zahnrad 235 und ein oberes Zahnrad 237, die beide drehbar über die Welle 231 übergeschoben
sind. Das untere Zahnrad 235 steht mit dem unteren Zahnrad 209 der Hauptwelle 203 in Eingriff,
während das obere Zahnrad 237 mit dem oberen Zahnrad 211 der Hauptwelle 203 in Eingriff steht. Die
andere Hilfswelle 233 ist mit einem unteren Zahnrad 239 und einem oberen Zahnrad 241 versehen, beide
sind drehbar über die Welle 233 geschoben. Das untere Zahnrad 239 kämmt mit dem unteren Zahnrad 209 der Hauptwelle
203/ wogegen das obere Zahnrad 241 mit dem oberen Zahnrad 211 der Hauptwelle 203 kämmt.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, sind die Innenflächen der
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aufrechtstehenden Wände der Führungsschiene 106 an bestimmten Stellen mit horizontal liegenden Verzahnungen
bzw. Zahnstangen 251 und 253 versehen. Die Anordnung und Länge der Zahnstangen 251 und 253 wird in
Übereinstimmung mit dem gewünschten Bewegungsablauf bzw. der Verfahrensweise ausgewählt. Die vertikalen
Höhen der Zahnstangen 251 und 253 sind so gewählt, daß sie mit den Zahnrädern 235, 237, 239 und 241
der Hilfswellen 231 und 233 kämmen, wenn sich der Träger
107 entlang der Führungsschiene 1Q£ bewegt. In
Fig. 5 ist ein Beispiel eines solchen Eingriffs dargestellt. Nach dem Vorwärtsrücken der Schabloneneinheit
201 in Richtung des Pfeils "a" in Fig. 6, kommt das untere Zahnrad 239 der Hilfswelle 233 (rechte
Seitenwelle in Fig. 5) mit der rechts liegenden Zahnstange 251 in Eingriff und dreht sich in Richtung
"D1" in Fig. 5. Bei einer solchen Drehung des unteren Zahnrades 239 wird die Hauptwelle 203 in der Richtung
"D-" angetrieben, da die unteren Zahnräder 209 und 239 miteinander kämmen. Die Drehung der Hauptwelle 203 bewirkt
natürlich ein Verschwenken des oberen Arms 223 und der mit ihm verbundenen Schabloneneinrichtung 271.
Synchron mit diesem Schritt kommt das obere Zahnrad 237 der Hilfswelle 231 (linke Seitenwelle in Fig. 5)
mit der linken Zahnstange 253 in Eingriff und dreht sich in Richtung 11D3"- Bei einer solchen Drehung des
oberen Zahnrades 237 dreht sich Kragen 215 in.Richtung
"D4 11, da er mit den oberen Zahnrädern 211 und 237 kämmt.
Bei einer solchen Drehung des Kragens 215 verschwenkt sich entsprechend der untere Arm 219 und die ihm zugeordnete
Schabloneneinrichtung 273.
Bei einem weiteren Vorrücken der Schabloneneinheit 201
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kommt das obere Zahnrad 241 der rechten Hilfswelle
mit der rechten Zahnstange 253 und das untere Zahnrad 235 der linken Hilfswelle 231 mit der linken Zahnstange
251 in Eingriff. Durch dieses Rückkämmen der Zahnräder verschwenken sich die Schabloneneinrichtungen 271 und
273 in entgegengesetzter Richtung. Die Schabloneneinrichtungen 271 und 273 müssen in eine erste Lage gebracht
werden, in welcher sie einander parallel liegen, in eine zweite Lage, in welcher sie in im wesentliehen
einer geraden Linie ausgefluchtet sind und schließlich in eine dritte Lage, in welcher sie ein umgekehrtes
V bilden. Zu diesem Zweck sind am unteren Zahnrad 209 und oberen Zahnrad 211 der Hauptwelle Anschläge angeordnet,
die mit einem beweglichen Anschlag in Eingriff kommen, so daß die Einrichtung 271 und 273 in den vorgenannten
drei Stellungen positioniert werden können. Bezugnehmend auf die Fig. 7 und 8 ist auf der oberen
Fläche des unteren Zahnrades 209, das auf der Hauptwelle 203 läuft (Fig. 5), ein Anschlag 261 angeordnet und
ein weiterer Anschlag 262 auf der unteren Fläche des oberen Zahnrades 211. Der Träger 107 weist stationäre
Anschläge 263 und 264 und einen gleitend verschiebbaren Anschlag 265 auf, der eine Nut 265a besitzt, die mit
der Unterfläche des stationären Anschlags 264 in Gleiteingriff steht und eine T-Form besitzt. Ein Bolzen 107a,
der am Träger 107 befestigt ist, ragt in die Nut 265a
des gleitend verschieblichen Anschlages 265 hinein und ist mit einer Zugfeder 266 verbunden, um den gleitend
• verschieblichen Anschlag 265 gegen die Hauptwelle 203 zu ziehen (Fig. 7). Auf dem gleitend verschieblichen
Anschlag 265 ist eine Nase 265c ausgebildet. Ein L-förmiger Hebel 267, der mittels eines auf dem Träger
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107 festgelegten Bolzen 268 schwenkbar auf dem Träger 107 angeordnet ist, weist ein Ende 267a auf, das durch
eine Zugfeder 26 9 gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß dessen anderes Ende mit der Nase 265c in Eingriff
kommt. Wenn die Arme 219 und 223 aus der Stellung, die in Fig. 7 gezeigt ist, wie vorstehend erwähnt, herausgeschwenkt
werden, kommen die Anschläge 261 und 262 mit den Enden des T-förmigen Anschlags 265 infolge der Wirkung
der Zugfeder 220, die zwischen den Armen 219 und 223 angeordnet ist, in Eingriff. Die Arme werden daher
in einer bestimmten Stellung (der zweiten Position) festgelegt. Wenn das Ende 267a des L-förmigen Hebels 267 im
Uhrzeigersinn verdreht wird, wird das andere Ende 267b des Hebels 267 von der Nase 265c des T-förmigen Anschlags
265 freigegeben. Wenn die Arme 219 und 223 verschwenkt werden und die Anschläge 261 und 262 mit den Enden des
T-förmigen Anschlages 265 in Eingriff kommen, bewegt sich der T-förmige Anschlag 265 infolge der Kraft der
Zugfeder 220, die zwischen den Armen 219 und 223 angeordnet ist, nach rückwärts. Die Anschläge 261 und
262 kommen daher mit dem stationären Anschlag 264 in Eingriff, worauf die Arme 219 und 223 in ihrer dritten
Stellung festgehalten werden.
In Fig. 10 ist der genaue Aufbau der Schabloneneinrichtungen 271 oder 273 und der ihnen zugeordneten Teile
dargestellt. Bei dem gezeigten Aufbau ist ein Zylinder 275 am Außenende des unteren Armes 219 (Fig. 8)
befestigt und ragt die untere Schablone 277 von der Zylinderfläche aus radial nach außen. In den Zylinder
275 ist ein elektrisches Betätigungsorgan 281 mit Mittelbohrung fest eingesetzt.
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Innerhalb des elektrischen Betätigungsorgans 281 ist ein elektrischer Magnet 283 eingebettet, der mit einer
entsprechenden elektrischen Stromquelle in Verbindung steht, die entlang der Führungsschiene 106 befestigt
ist und elektrischen Strom liefert. In der Mittelbohrung des elektrischen Betätigungsorgans 281 ist ein
Flansch 287 gleitend verschieblich eingeführt, der einen nach abwärts ragenden einstückigen Pol 285 aufweist.
Der Pol ist in der Mittelbohrung des Zylinders 275 angeordnet. Der Pol 285 weist etwa in seinem Mittelbereich
einen Anschlagflansch 287 und einen Anschlag 288 an seinem unteren Ende auf. Zwischen dem Anschlag
288 und dem geschlorssenen Boden der Mittelbohrung des
Zylinders 275 ist eine Druckfeder 289 angeordnet. Der Pol 285 ist auf geeignete Weise gelagert, damit er
in der Mittelbohrung des Zylinders 275 ohne Schwierigkeiten gleiten kann. Mit der oberen Fläche des Pols
285 ist die obere Schablone 272 fest verbunden.
Wenn das elektrische Betätigungsorgan 281 außer Betrieb ist, d.h. wenn der Elektromagnet 283 nicht aktiviert
ist, wird der Pol 285 von der Kraft der Feder
289 aus dem Zylinder 275 nach oben hinausgedrückt. Dieses
Ausrücken wird von einem Anstossen des Anschlagflansches 287 an der Bodenfläche des elektrischen Betätigungsorganes
281 begrenzt. In dieser Stellung weist die obere Schablone 272 von der unteren Schablone 277 einen gewissen
Abstand auf. Bei Aktivierung des Elektromagneten 283 zieht das elektrische Betätigungsorgan 281 den
Pol 285 gegen die Kraft der Feder 289 nach unten.
Die auf der Oberseite des Pols 285 befestigte Schablone 272 bewegt sich infolgedessen nach unten und
kommt mit der unteren Schablone 277 in Druckkontakt,
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so daß gegebenenfalls zwischen den Schablonen angeordnete
Strümpfe zusammengeklemmt werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 7 bis 9 sollen die Schabloneneinrichtungen
271 und 273 nachfolgend noch genauer beschrieben werden. In Fig. 7 sind die Schabloneneinrichtungon
273 und 271, die mit den Armen 219 und verbunden sind, parallel zueinander angeordnet, in
Fig. 8 liegen die oberen und unteren Schablonen 272 und 277 ebenfalls parallel zueinander. Die Klemmbereiche
zum Einklemmen der Strümpfe zwischen den Schablonen 272 und 277 sind mit Klemmkanten 274 aus einem
abriebfesten Material mit hohem Reibungskoeffizienten
versehen, die an die Schablonen angeklebt sind. Die Kanten 274 sind über eine bestimmte Länge und Tiefe
vom Vorderende aus aufgereiht, das von den Armen 219 oder 223 entfernt liegt. Zwischen der oberen
Schablone 272 und der unteren Schablone 277 wird daher ein schmaler Spalt gebildet, wenn die obere Schablone
272 bei Betätigung des elektrischen Betätigungsorgans 281 (Fig. 9), das im Zylinder 275 angeordnet
ist, abgesenkt wird. Der gefaltete Zwickelteil kann daher leicht in diesen Spalt eingeschoben werden.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind auf der Oberfläche der oberen Schablone 272 und der Unterfläche der unteren
Schablone 277 im Mittelbereich der Schablonen Abziehbremsen 291 in Dreiecksform angeordnet, die in Richtung
des Vorderendes der Schablonen 272 oder 277 geneigt sind. Die Strümpfe werden durch, diese Abziehbremsen
daran gehindert, von den Schablonen 272 und 277 abzurutschen, wenn die Schablonenanordnungen 271
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809840/091 0 COPY
- 29 und 273 auseinandergespreizt werden.
Die untere Schablone 277 weist noch eine Klappe 279 auf, die auf einer Schwingachse 278 längs der Schablone
im unteren Vorderbereich der unteren Schablone 277
schwenkbar gelagert ist. Die Schwingachse 278 läuft in einer in der Unterfläche der unteren Schablonen
schwenkbar gelagert ist. Die Schwingachse 278 läuft in einer in der Unterfläche der unteren Schablonen
277 angeordneten Nut und erreicht die Basis der unteren Schablone 277 an der Stelle, an welcher die
Achse 278 erst horizontal und dann vertikal abgebogen ist, so daß das Ende 278a der Schwingachse 278
von der unteren Schablone 277 absteht. Der horizontal gebogene Bereich 278b der Schwingachse 278 wird von einer Druckfeder 276 beaufschlagt. Die Klappe 279
von der unteren Schablone 277 absteht. Der horizontal gebogene Bereich 278b der Schwingachse 278 wird von einer Druckfeder 276 beaufschlagt. Die Klappe 279
wird daher im Normalzustand von der Kraft der Druckfeder 276 gegen die untere Schablone 277 gepreßt. Die
aufgeschnittenen Teile der Strümpfe und das Zwickelteil werden daher zwischen der Klappe 27 9 und der
unteren Schablone 277 eingeklemmt, wie nachfolgend
unteren Schablone 277 eingeklemmt, wie nachfolgend
beschrieben wird. Wenn das Ende 278a der Schwingachse
278 in eine Richtung verschwenkt wird, wie sie durch Pfeil b angezeigt ist (Fig. 8), wird die Klappe 279
geöffnet und gibt den Zwickel und die Schnittkanten
der Strümpfe frei. Die parallel zueinander liegenden oberen Schablonen 272 und unteren Schablonen 277 weisen
an ihren Vorderenden kleine Löcher auf, in die zwei flexible Stangen 292 (Fig. 7) aus Kunststoff eingeführt
sind. Die Strümpfe können damit auf den Schablonen 272 und 277 leicht befestigt werden.
30
30
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind zwischen den Zahnrädern 233, 235, 239 und 241 der Hilfswellen 231 und
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8 0 9 8 A 07.0 9 1 0
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COPY
und den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Zahnstangen 251 und 253 Zwischenzahnräder angeordnet, um eine glatte
Betriebsweise der Vorrichtung zu gewährleisten.
Wie bereits zu Fig. 4 erklärt wurde, wird das Aufschneiden der auf den Schabloneneinheiten 201 befestigten
Strümpfe von einer Schneideinrichtung 301 ausgeführt, wenn die Schabloneneinheit 201 von Station II zur
Station III läuft. In den Fig. 11 und 12 ist eine Ausführungsform der Schneideinrichtung 301 zur Durchführung
des Aufschneidens dargestellt. Da das Aufschneiden durchgeführt werden soll, ohne daß die Bewegung
der Schabloneneinheit 201 unterbrochen wird, muß sich die Schneideinrichtung 301 synchron mit der
Schabloneneinheit 201 mitbewegen, d.h. der Umdrehungsgeschwindigkeit des Trägers 107. Bei der dargestellten
Ausführungsform muß sich die Schneideinrichtung 301
für die Dauer einer bestimmten Zeit und über eine bestimmte Strecke hinweg um den Mittelpunkt der Führungsschiene
106 verschwenken. Zu diesem Zweck ist die Schneideinrichtung 301, wie in Fig. 12 dargestellt,
schwenkbar um den Mittelpunkt der Führungsschiene herum gelagert, indem die Spindel 302 der Einrichtung über
Lager 304 an einem langgestreckten Träger 308 angeordnet ist, die Lager wiederum sind auf einer Stütze 305 befestigt.
Das Vorderende des langgestreckten Trägers 308 weist einen Z-förmigen Hebel 306 auf (Fig. 11),
der über ein Gelenk 307, in dem eine Spiralfeder 307a angeordnet ist, horizontal verschwenkbar angelenkt ist.
Die Spiralfeder 307a drückt den Z-förmigen Hebel 306 (Fig. 12) in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn
in Fig. 11. Dadurch wird das Vorderende des Z-förmigen
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Hebels 306 mit einer an der Schabloneneinheit 201 ausgebildeten Nockenfläche 202 in Eingriff gebracht und
die Schneideinrichtung 301 auf diese Weise mit der Schabloneneinheit 201 synchronisiert und verschwenkt.
Wenn die Schneideinrichtung 301 eine bestimmte Lage erreicht hat, wird das Hinterende des Z-förmigen Hebels
gegen einen Bolzen (nicht gezeigt) gedrückt, der an einem stationären Teil vorgesehen ist und dadurch
der Hebel in Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Die Schneideinrichtung 301 wird auf diese Weise von der Schabloneneinheit
201 abgekoppelt. Da die Schneideinrichtung von einer Zugfeder 310 in Richtung der Station n gezogen
wird, kehrt die Schneideinrichtung nach Lösen von der Schabloneneinheit zur Station II zurück. Zum
Auffangen des Stosses, der durch die zurückkehrende Schneideinrichtung auf die Station II ausgeübt wird,
wird ein strömungsgesteuerter Stoßdämpfer (nicht gezeigt) verwendet, bei dem eine infolge der Bewegung
eines Kolbens (nicht gezeigt) in einem hohlen Zylinder 309 ausströmende Luftmenge so eingestellt wird,
daß die Rückkehrgeschwindigkeit der Schneideinrichtung eine bestimmte Größe nicht überschreitet.
Längs des Trägers 308 sind horizontal verlaufende . Führungen 311 und 312 angeordnet. In den Führungen
311 und 312 ist ein Schneidkopf 317 gleitend geführt. Der Träger 308 weist ein Paar Kettenzahnräder
313 und 314 auf, die auf dem Träger drehbar befestigt sind. Kettenzahnrad 313 wird von einem
Motor 315 über ein Reduziergetriebe angetrieben.
Zwischen den Kettenzahnrädern 313 und 314 ist eine endlose Kette 316 eingeschert. Λη einem Kettenglied
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COPY
COPY
der Kette 316 ist eine Führungsrolle 318 drehbar befestigt.
Die Unterflache des Schneidkopfes 317 weist
eine Nut 317a auf (Fig- 12)., die zur tange des Trägers
308 senkrecht angeordnet ist und die mit der Führungsrolle 318 in .Eingriff steht. Wenn daher Motor
315, der ein Reduziergetriebe aufweist, in einer Richtung gedreht wird, bewegt sich die Führungsrolle
mit der endlosen Kette 316 in einer langgestreckten
kreisförmigen Bahn, wodurch auch der Schneidkopf 317 hin- und herbewegt wird. Die Schneideinrichtung 301
weist ein Schneidglied 321 und einen öf¥ner 340 auf,
um die aufgeschnittenen Teile der Strümpfe aufzuklappenAm Schneidkopf 317 ist ein Bügel 322 befestigt,
der sich längs des Trägers 308 erstreckt und der am
Vorderende eine stationäre Klinge 323
und eine bewegliche Klinge 324 aufweist, die auf dem Bügel über einen Bolzen 325 verschwenkbar befestigt
ist. Am Bügel 322 ist weiterhin ein Schwinghebel 327 auf einem Bolzen 326 verschwenkbar befestigt.
Der Bolzen ist in einem Mittelbereich des Bügels 322 angeordnet. Das Ende 327a des Schwinghebels 327
weist eine C-Form auf, die eine exzentrisch gelagerte Rolle 329 umgreift, die von einem Motor 328 angetrieben
wird. Wenn daher Motor 328 in Drehung versetzt wird, bewirkt die exzentrische Bewegung der
Rolle 329 ein Hin- und Herverschwenken des Hebels 327 und damit eine Verschiebung der beweglichen Klinge
324. Zwischen der stationären Klinge 323 und der beweglichen Klinge 324 tritt dabei eine Schneidwirkung
auf.
Der öffner 340 zum Aufklappen der vom Schneidglied
321 aufgeschnittenen Strumpfteile wird gleichzeitig
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mit einem Ausspreizschritt der Schabloneneinheit 201 in Tätigkeit gebracht, so daß die aufgeschnittenen
Teile der Strümpfe nach auswärts geöffnet werden und für eine Einführung des Zwickelteils und das Vernähen
der aufgeschnittenen Teile mit den Zwickeln vorbereitet sind. Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der öffner 340 eine
bewegliche Platte 342 auf, in der zwei Langlöcher 342a angeordnet sind, in denen zwei Bolzen 341 laufen, die
am Bügel 322 befestigt sind. Der öffner besteht weiterhin aus einem pneumatischen Zylinder 343, der die bewegliche
Platte 342 längs des Trägers 308 hin- und herverschiebt und weiterhin einem Fingerpaar 344, die von der
hin- und hergehenden Bewegung der beweglichen Platte 342 betätigt werden. Wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt
weisen die Finger 344 jeweils eine geneigte Längsnut 344a auf, die mit einem Stift 345 in Eingriff
kommt, der an dem Bügel 322 befestigt ist und weiterhin eine kreisförmige Bohrung 344b, die mit einem Stift
346 in Eingriff steht, der an der beweglichen Platte 342 befestigt ist. Wenn die bewegliche Platte 342 verschoben
wird, bewegt sich auch der Finger 344 zusammen mit dem Stift 346 und wird um diesen verschwenkt, so
daß Stift 345 und Längsnut 344a in eine bestimmte Lage zueinander kommen. Die Vorderenden des Fingerpaares
344 öffnen sich daher wie strichpunktiert in Fig. 13 dargestellt ist, wenn die bewegliche Platte 342 vorwärt
sgeschoben wird.
• Die Schneideinrichtung 301 stellt das Vorhandensein von Strümpfen fest, wenn der Öffner 34 0 eine Stellung
erreicht, in welcher er normalerweise in die Strümpfe eindringt. Die Einrichtung 301 setzt das Schneiden und
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öffnen der Strümpfe nur dann fort, wenn das Vorhandensein
von Strümpfen auf der Einrichtung positiv festgestellt ist. Diese Feststellung wird mittels eines photoelektrischen
Detektors 351 (Fig. 12) durchgeführt, der
zusammen mit dem Schneidkopf 317 umläuft. Nachdem das
Vorhandensein von Strumpfmaterial festgestellt wurde, wird der photoelektrische Detektor 351 unabhängig vom
Schneidkopf 317 zurückbewegt, so daß eine Beschädigung des Detektors 351 verhindert wird, wenn die Schneideinrichtung
301 zur Station II zurückkehrt. Auf der unteren Fläche des Trägers 308 (Fig. 12) sind ein Paar von
Gleitlagern 352 befestigt, in denen gleitend verschieblich eine Führung 354 gelagert ist. Am Vorderende der
Führung 354 ist der photoelektrische Detektor 351 angeordnet. Eine Zugfeder zieht die Führung 354 nach hinten.
Am Hinterende der Führung 354 ist ein umgekehrt L-förmiger Hebel 355 verschwenkbar auf einem Bolzen 356 gelagert
und mittels einer Zugfeder 357, die mit der Führung 354 verbunden ist, in ührzeigerrxchtung vorgespannt. Die Ver-Schwenkung
des Hebels 355 wird durch einen Anschlag 358 begrenzt, der an der Führung 354 befestigt ist. Der umgekehrt
L-förmige Hebel 355 weist noch einen Hilfshebel
360 auf, der auf einem Stift 361 schwenkbar auf ersterem
befestigt ist. Das obere Ende des Hilfshebels wird von
einer Zugfeder 362, die mit dem umgekehrt L-förmigen Bereich des Hebels 355 verbunden ist, in ührzeigerrichtung
gezogen. Die Größe der Verschwenkung des Hilfshebels wird von einem Anschlagbolzen 363 begrenzt, der auf dem
umgekehrt L-förmigen Hebel 355 befestigt ist. Wenn das untere rechte Ende des Hilfshebels 360 durch einen Bolzen
druckbeaufschlagt wird, der fest am Schneidkopf 317 befestigt ist und mit diesem vorwärts bewegt wird, wird
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gleichzeitig auch die Fiahrmng 354 zusammen mit «dem
Schneidkopf 317 vorwaxtsbewegt.. "Wenn jedoch (der immge—
kehrt Ir-förmige Hebel 355 man eiaEx lest sui ifem Träger
308 angeordneten Nocke 3'6S umgelegt "wird,, mersehwenkt
sich der xiingeTcehrt Is-förjElge Hebel 355 xrm seiraein
bolzen 356 ±n DhrzelgerxliCihtiiiag;, üex Bolzen 3S5
vom Hilfshebel 360 freigegeben und die Föihrrang 354
der Peder 353 zurüelkgezogenu. "Wbiiti Bolzen 365 nach
wärts gegen den Hilf.shebel 3'6D T^erschöben TnnLrä;f
Hilfshebel 360 um Bolzen 35H in einer 3B.icirtnng gegen
den UhrzeigersinnJ7 so da.B der Bolzen 355
kann.
Wie vorstehend erwalmt., -,wird an ;der .Station TWΊ
in Pig:. 4 dargestellt 1st,, ein Zwickel mit ilex
form eines Diamanten.,, d.er von einem Sioliefexteil 40Ί
zugeführt wircL, mittels eines Ewickelgreifteils 501
erfaßt und zwischen die sieh überlappenden ansgespa:eiz—
ten Strümpfe mittels eines 3wickeleinfiihxteils -5D1
eingeschoben« Der untere Teil fies gefalteten !Zwickels und · d ie aufgeschnittenen Teile bzw» Klappen -des iantberen
Strumpf teils werden gefaltet -und durch .die bereits
erwähnibe Klappe 279 (Pig» 7 bis 9) der SÄabloneneinheit
201 erfaßt.
Der in Fig.. 15 gezeigte Zwickelanlieferteil 401 weist einen Trichter 4D3 auf T in dem sich mehrere Zwickel-Stücke
3D befinden, die in die IRanmfoxm eines Diamanten
vor geformt sind. Der Trichter hebt die Zwiekelstüclke 3D
nach Oben,, nachdem üas Zwiekelgreifteil 5DI am -cberen
Teil lies Trichters 403 positioniert wird, ^wIe später
noch erklärt werden wir£L
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Die ZwickelsitScIke 3© ^werden daher im Zwicfeltoreisteil
52)1 zugeschoben ira-id ziasainimemgeöröckt, ra eiüm Erfassen
durch dem ZwnLclkelgreliirteil 5©H zu erleichtern. Wie
aus Fig. 17 ersichtlich ist, sind am Trichter 403
Träger 411)4 nmä. 405 !befestigt, die (über Tragrolleia
4B6 an einem stationärem Trager 407 !befestigt siund,
so daß sie !entlang -vertikaler FShinangsniEiten 4 ©7a des
Trägers 407 gleitend -verschiebbar sind. Träger 405
ist mit der !Kolbenstange 4©8a eines stationären pneu—
matischen EnfezyliiidBrs 4'0B Ijefestigt, so daiB der Trichter
bei Betätigung des pneumatischen ZyjPLmders 4ΏΒ angehoben
oder aibgesenkt werden kamm. Jüa Tric3iter 4©3 ist
ein pneumatischer BarucDczylinder 41© mit eimeaii BSgel
befestigt. Bie Eolibenstamge 410a dieses Zylinders ist
mit eimern DrncKkopf 411 -verbunden. Der DnacKkopf 411
besteht aus einem 3?latten;paar 4 H 1a tut Aufnahme der
Zwickelstäcke 3D und eimern Trägerpaar 411b, die ext
den Platten 411a verbunden sind- Da zwischen den Trägern
411b und einer Föähnmg 412, die am Trichter 403 befestigt
ist» Kugellager 413 angeordnet sind, können die
Platten 411a in einem Schlitzpaar Cnicht gezeigt}, das
am Trichter 4Ώ3 vorgesehen ist, gleitend verschoben werden.
Wenn der pneumatische Druckzylinder 41D, der zusammen
mit dem Trichter 4D3 angehoben wird, betätigt wird, wird auch der Druckkopf 411 angehoben und preßt
die darauf befindlichen Zwickelstiicke 30 gegen das Zwickelgreifteil 501.
Das Zwickelgreifteil 501 ist, wie in Fig. 15 gezeigt
ist» zwischen einer ersten Lage vor der an Station IV befindlichen Schabloneneinheit 201 und einer zweiten
Lage oberhalb des Trichters 403 des Zwickelanlieferteils
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401 bewegbar. Der Zwickelgreifteil 501 erfaßt in der
zweiten Lage das Zwickelmaterial 30 und bringt die Zwickel in vertikaler Lage zur ersten Position. Gemäß
Fig. 15 und 16 ist auf einem Rahmen 550 eine vertikale Schwenkachse 503 drehbar gelagert, an der ein
Arm 504 fix angeordnet ist. Am Vorderende des Arms 504 ist eine horizontale Schwenkwelle 505 drehbar
gelagert. An der Schwenkwelle 505 ist ein Greifteil 521 befestigt. Am Unterende der vertikalen Schwenkachse
503 ist ein großes Zahnrad 506 fest angeordnet, das mit einem kleinen Zahnrad 507 kämmt (Fig. 15), welches
auf der Abtriebswelle (nicht gezeigt) eines Motors 508 (Fig. 16) sitzt, der am Rahmen 515 fix angeordnet
ist. Der Arm 504 und das. Greifteil 521 werden infolge der Drehung des Motors 508 um die vertikale Schwenkachse
503 verschwenkt. Auf dem Arm 504 ist ein pneumatischer Drehzylinder 510 befestigt, der ein Zahnrad
511 aufweist, das mit einem Zahnrad 512 von der Form eines Halbkreises kämmt. Das Zahnrad 512 ist mit
der horizontalen Schwenkwelle 505 verbunden. Infolge der Drehung des pneumatischen Drehzylinders 510 wird
die horizontale Schwenkwelle 505 so verschwenkt, daß der Greifteil 521 in eine erste, in den Fig. 15 und
dargestellte Lage gebracht werden kann und in eine zweite Lage, die zur ersten Lage rechtwinklig liegt.
In den Fig. 18 bis 21 ist das Greifteil 521 näher gezeigt. Die horizontale Schwenkwelle weist ein Paar
fest damit verbundener gegenüberliegender Stützen 822 auf. Zwischen zwei Stützen 522 ist ein Paar horizontaler
Teile 523 mit vertikalem Abstand zueinander angeordnet. Das obere horizontale Teil 523 hat eine aufwärts
gerichtete dreieckige Platte 524 und das untere horizontale Teil 523 hat eine nach abwärts gerichtete
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dreieckige Platte 524. Jede der Platten 524 weist drei horizontal gerichtete Langlöcher 524a auf, die in der
Nähe der Spitzen des Dreiecks ausgebildet sind. Stationäre, sichelförmige Finger 525 sind an der Rückseite der
Platten 524 befestigt und durchsetzen die Langlöcher 524a. An den stationären Fingern 525 sind bewegliche
Finger 527 schwenkbar auf Bolzen 526 angelenkt. Das rückwärtige Ende jedes der beweglichen Finger 527 ist
gegabelt (siehe Fig. 19). Die beweglichen Finger 527 werden durch Federn 528, die mit der Platte 524 verbunden
sind, mit ihren Vorderenden gegen die stationären Finger 525 gezogen. Bolzen 529, die an horizontal verlaufenden
Zahnstangen 530 und 531 befestigt sind, stehen mit dem gegabelten Bereich der beweglichen Finger 527 in Eingriff.
Die Zahnstangen 530 und 531 kämmen mit einem drehbar auf Platte 524 gelagerten Ritzel. Zahnstangen 530 sind über
C-förmige Verbindungsglieder mit der Kolbenstange 535a eines pneumatischen Zylinders 535 verbunden, der wiederum
an einem Träger 522 befestigt ist. Wenn Zylinder 535 betätigt wird und die Kolbenstange 535a vorwärtsschiebt,
schwingen die in Fig. 19 links angeordneten beweglichen Finger 527 in Uhrzeigerrichtung und die rechts angeordneten
beweglichen Finger gegen die Uhrzeigerrichtung, wodurch die Finger geöffnet werden, wie in Fig. 20 dargestellt
ist. Die Zwickel 30 werden zwischen den stationären Finger 525 und den beweglichen Fingern 527 eingeklemmt.
Der Zylinder 535 wird dann nach rückwärts gefahren und die stationären und beweglichen Finger 525
und 527 geschlossen, wobei sie den Zwickel 30 ergreifen.
Nach den Fig. 15 und 16 weist der Rahmen 550 (Fig. 16) . einen Zwickeleinführteil 601 auf, der unter anderem aus
einer Einführplatte 605 besteht. Die Platte 605 hat einen
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Umriß waß. kleine Btetdelm S ©5a zaaim Haltern
des an Iferderemde der Platte 6©5 angeordnetem Zwickel—
materials. Die Platte ist mit eimenm pmemeatischem Einfuhr zylinder €©3 ^eirbiiimdem „ so (da® die Eimfflhirplatte
€Ό5 auf eimern horizontal angeordnetem Paar man FHh-
rmmgein €©4» die am Matanem 55© befestigt simdU luoxisom—
tal ^earscltobem werdtem kanma- MaclideM das Xwickeligreii—
teil 5©H das Zwickelaiiaterial 3© erfaEt hat ujümd dieses
veirtiikal vor der Scfeatolomemeimhieit 201 aiageordnet hat»
1© die sich sun Station IV feefiiadet» diriiclct die
platte 6©5 das Zwickelmraterial 3© emtlamg eimer ©ia—
goBalem der Oiamasmtraummfcmn diarch dem horizomtaleia
Spalt zwischen den horisomtalem Teilern 523 CF 3 <j_ 11 ®S
des ©reifteils 521. Pie Platte Si(D)S wird dabei ?oh de»
Eimfimhrzylinder ©03 betätigt, sie faltet beim Darchdrüickeiii
-dnarch dem horizointaleia Schlitz das Zwickel—
material im szwei Halftern. Das so gefaltete teäckel—
material 3© wird daran in die "Stramapfteile eimgefiährtu,
die von der Schabloneneimheit 201 gehaltem werden.
fen ITorderemde des Mateiens 55® ist eim Faltfühoimgsteil
amgeordmet„ wie in dem Fig. 15 und 1© gezeigt ist, dnroch
welches die lumtere BSIfte des gefaltetem ÄdLckels ramü die
auf geschnittenem Teile des nsiaterem Strunnpfes zmsaiiEJEemge—
faltet und ^ron dem vorerwähmtem imteren !tereich der Schal!)-lomemeiiiheit
201 ergriffen werden. &u Kammern 55© ist eim
Trägerpaar 651 fest angeordnet, am£ dem jeweils eime
Schwingachse 652 drehbar gelagert ist. Das Ende der Sclawimgachse
652 ist mit einer elektrischem Drehiaagmetspiiale €53
3© (Fig. 151 ^erbimden, die am Kahmem 550 befestigt 1st» Eim
Paar jLr-föoaiger Drnackeinrichtraiagem 654 sind mit der Sclssjemkwelle
652 verbunden land weisen Köpfe auf, die ein abrieb-
- 4Ώ -
festes Frlktlonsmaterlal mit hohem iReibiangskoeffizient
tragen- Wenn die Drebmagnetspule £53 betätigt wird» pressen
die Druckeinrichtungen 554 die -aufgeschnittenen Teile
bzw- Klappen des oberen Strumpfes auf die Oberfläche
der EInfuhrplatte 605„ so daß diese Teile für ein an—
schliessendes Vernähen vorbereitet sind, jkm !Rahmen 550
Ist noch ein pneumatischer Vorsehubzyllnder 661 befestigt,
dessen Kolbenstange 661a mit einem Vorschubglied 662 einer unteren Blattfeder 666 verbunden Ist» die gleitend
am Vorderende der horizontalen Führungen 604 angeordnet
1st. Das Vorschubglled 662 der unteren Blattfeder 666
weist ein Paar von Stützen 663 auf, die C-formig sind und
in einer V-Lage zueinander orientiert sind* so daß sie
der Lage der Schablonen In der Station TV entsprechen.
Auf jede der Stützen 663 1st eine kleine Schwenkachse 664 verschwenkbar angeordnet. Die kleinen Schwenkachsen
664 sind miteinander über ein Universalgelenk 665 iFlg.
15} verbunden und weisen Blattfedern 666 auf, die über
Arme !nicht gezeigt) mit den Achsen verbunden sind, um
die untere Hälfte des Zwickels und die ausgeschnittenen Teile des unten liegenden Strumpfes zusammenzupressen.
Eine der kleinen Schwenkachsen 664 in Fig. 15 1st an
einem Hebel 667 befestigt, der mittels eines kleinen
pneumatischen Zylinders 668 betätigt wird, der mit dem Vorschubteil 662 verbunden ist. Nachdem die Einschubbzw.
Einführplatte 605 eingeführt ist, wird die untere Blattfeder 666 gegen die untere Hälfte des Zwickels und
die aufgeschnittenen Teile des unteren Strumpfes vorgeschoben und dann infolge der Wirkung des kleinen pneumatlschen
Zylinders 668 die untere Zwickelhälfte und die aufgeschnittenen Teile des unteren Strumpfes auf einem
kreisförmigen Weg mit der unteren Blattfeder 666 verschwenkt,
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die Klappe 279 der unteren Schablone 277 der Schabloneneinheit 201 geöffnet und von der Klappe 279 erfaßt.
Nachdem die untere Hälfte des Zwickelmaterials 30 und die aufgeschnittenen Teile des unteren Strumpfes von
der Klappe 279 der Schabloneneinheit 201 erfaßt und gehalten werden, werden sie mit einer ersten Nähmaschine
701 zusammengenäht. Bei dieser Ausführungsform wird nur ein Bereich des Zwickels mit der ersten Nähmaschine
vernäht, um die Arbeit der Säum- bzw. Nähmaschine zu erleichtern. Wie in den Fig. 22A und 22B gezeigt
ist, wird die erste Nähmaschine 701 durch einen Nokken 703 gesteuert.
Wie bereits vorstehend erwähnt, ist die Falteinrichtung 801 an der Station VI vorgesehen, um die genähten aufgeschnittenen
Teile des oberen Strumpfes und die obere Zwickelhälfte nach oben zu falten und sie an der äußeren
Fläche der oberen Schablone 272 festzulegen. Gemäß Fig.
wird ein Faltführungsteil 810 zum Falten der Strümpfe verwendet, welches ein Einrollen der Strümpfe verhindert.
Das Teil ist in Bezug zur Führungsschiene 106 (Fig. 4) in der Mitte der Station VI angeordnet. Das Faltführungsteil
810 weist ein Paar L-förmiger Finger 812 auf (Fig.
24), die auf Bolzen 813 verschwenkbar gelagert sind. Die
Enden der Finger haben Sichelform und führen die Strümpfe, wenn diese eingefaltet sind, wie nachfolgend beschrieben
werden wird. Die Finger sind auf einer Platte 811 verschwenkbar gelagert. Die Platte 811 ist an der Führungsschiene
106 befestigt (Fig. 4). Die rückwärtigen Enden der L-förmigen Finger 812 sind an einer Kolbenstange 814a
eines pneumatischen Zylinders 814 mittels eines Bolzens 815 angelenkt. Der Zylinder selbst ist auf der Platte
811 mit einem Bolzen 816 verschwenkbar befestigt. In-
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folge der Betätigung des pneumatischen Zylinders 814 werden die L-förmigen Finger verschwenkt.
Nachdem die L-förmigen Finger vor den oberen Schablonen 272 in Stellung gebracht sind, werden die Oberteile des
Zwickels und die entsprechenden oberen Teile des Strumpfes von einem Faltteil 821 gefaltet, das mittels eines
Bolzens 826 an den Enden eines Stempels 822 verschwenkbar angelenkt ist. Der Stempel 822 besitzt eine V-Form
(siehe Fig. 25) und ist rechtwinklig zu den oberen Schablonen gerichtet. Der Stempel 822 ist mit einem Ende einer
Kolbenstange 824a eines pneumatischen Zylinders 824 verbunden, der fest auf einer Platte 823 angeordnet ist, die
an einem inneren Rahmen 802 (siehe Fig. 4) befestigt ist.
Der V-förmige Stempel 822 weist Arme 828 auf, die auf dem Stempel mittels Bolzen 827 verschwenkbar gelagert sind.
Die Faltglieder 821 sind darauf über Bolzen 826 verschwenkbar gelagert und Hebel 829 sind mit den Armen 828 und den
Faltteilen 821 so gelenkig verbunden, daß ein Paar eines Parallelhebelmechanismus gebildet wird (siehe Fig. 23).
Zwischen den Bolzen 831 und 834 ist eine Zugfeder 880 angeordnet, die Bolzen greifen in Langlöcher 833a einer Platte
833 ein, die fest mit der Kolbenstange 824a verbunden ist, so daß die Faltteile 821 nach aufwärts gedrückt werden.
Die unteren Enden der Arme 828 weisen Kerben 828a auf, die mit Haken 835 in Eingriff stehen, die an den
Vorderenden der Platten 823 angeordnet sind. Infolge des Eingriffs der Nuten 828a und der Haken 835 werden die Arme
828 um die Bolzen 827 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt,
die Faltteile 821 werden in der gleichen Richtung verschwenkt. Wenn die Kolbenstange 814a bei Betätigung
des Zylinders 814 vorgeschoben wird, werden auch die
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Faltteile 821 in die mit Aarchgezogenen Linien. In FIg.
dargestellte !Lage vorgeschoben- Die Faltteile Ihelbeini die
genähte bzw. gesäumte obere AtiLckelhalfte und die geschnittenen
Teile des ober·™ StrwBpfes auf- Weim die
S Kerben 828a der Anne 828 mit den Haken 835 In Eingriff
kommen» werden die Faltteile 821 geneigt, wie strichpunktiert
In Flg. 2.3 gezeigt 1st und die obere Zwickel—
hälfte mid die entsprechenden aufgeschnittenem Teile des
oberen Strumpfes nach oben gefaltet.
Wie sich ans Flg. 23 ergibt» 1st an einem beweglichen
Rahmen 861 eine Schwenkplatte 836 mittels eines Bolzens
832 vertikal verschwenkbar gelagert. Die Platte 836 ist mit einem pneumatischen !Zylinder ß34 verbunden. Eine
Kolbenstange 834a des pneumatischen Zylinders 834 weist eine Stütze 838 auf, die an der Kolbenstange befestigt
1st und .an deren unterem Ende eine Hocke 837 angeordnet Ist, und an der eine über Bolzen 860 horizontal verschwenkbare
Gleitplatte 836 befestigt ist. Auf der
2Ö Gleitplatte 836 sind Slcherungsteile 835 befestigt.
Infolge der Betätigung des Zylinders 834 werden die Sicherungstelle 838 horizontal verschwenkt, während
sie gleichzeitig vorwärts geschoben werden. Die Hocke 837 steht mit einer Hockenbahn 839 in Eingriff, die
eine Trapezform aufweist und an dem beweglichen Rahmen 839 befestigt ist. Wenn Zylinder 834 betätigt wird und
Kolbenstange 834a vorgeschoben wird, erreicht das Sicherungsteil 835 eine Lage oberhalb der oberen Schablone
272 der Schabloneneinheit 201 in einer Stellung, wie sie in Fig. 23 mit durchgezogenen Linien wiedergegeben
ist. Wenn die Kolbenstange 834a noch weiter vorgeschoben wird, kommt die Nocke 837 und die IKtockenbahn
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außer Eingriff und das Sicherungsteil S35 wird mittels
einer Feder 840 gegen die obere Schablone 201 gepreßt, wie dies strichpunktiert in der Figur angedeutet ist. lter
bewegliche Rahmen 831 weist einen Haken 853 auf, der auf einer Stütze 852 versehwenkbar gelagert ist und
der mit einem Bolzen 851a in Eingriff steht, der von einem Arm 851 wegragt. Der Arm 851 bewegt sich mit dem
Träger 107, so daß der bewegliche Rahmen 831 mit dsm Träger 107 zusammen verschiebbar ist. Wenn der bewegliehe
Rahmen 831 eine bestimmte Lage erreicht, wird die Stütze um den Bolzen 854 verschwenkt und der Haken
853 wird vom Bolzen 851a abgehoben. Der bewegliche Rahmen 831 kehrt darauf in seine ursprüngliche Lage
längs einer Führungsschiene 851 zurück, die längs der Führungsschiene 106 angeordnet ist. Er wird von einem
Motor 850 angetrieben, der auf einem Rahmen 831 befestigt
ist und einem Reibrad 855, das von der Abtriebswelle des Motors 850 angetrieben wird.
Da der Aufbau der zweiten Nähmaschine der ersten -Nähmaschine ähnelt, ist eine nähere Erklärung überflüssig.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 und 26A bis 26Z soll nachfolgend die Arbeitsweise der beschriebenen ersten Ausführungsform
der Vorrichtung erklärt werden. An der in Fig. 4 gezeigten Station I befestigt eine Bedienungsperson
von Hand ein Paar von Strümpfen 1 und 2 an einem Paar von Schabloneneinrichtungen 271 und 273, d.h. an
einem Paar oberer Schablonen 272 und unterer Schablonen 277 der Schabloneneinheit 201 (Fig. 26A) . Die Schabloneneinheit
201 mit den darauf befestigten Strümpfen wird zusammen mit dem Träger 107 zur Station II bewegt, wie
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in Fig. 4 gezeigt ist, wobei die Schneidblätter 324 der Schneideinrichtung 301 in Richtung der Strümpfe 1 und
2 vorwärts bewegt werden. Während sich die Schabloneneinheit 201 von Station II zu Station III bewegt, bewegt
sich die Schneideinrichtung 301 synchron mit der Schabloneneinheit 201. Nachdem das Vorhandensein von
Strümpfen von dem photoelektrischen Detektor 351 (Fig. 26B) festgestellt wird, beginnt das Aufschneiden
der Strümpfe. Die Schneidblätter 324 schlitzen bzw. schneiden die Strümpfe 1 und 2 entlang einer
Linie 5 auf, die in Fig. 2 gezeigt ist. Gleichzeitig werden die Schabloneneinrichtungen 271 und 273 der Schabloneneinheit
201 auseinandergespreizt. Die aus den Strümpfen ausgeschnittenen Klappen im Schenkelbereich
der Strümpfe werden dann nach außen geöffnet (Fig. 26D bis 26E2) .
Bevor die Schabloneneinheit 201 die Station III erreicht, wird die Schneideinrichtung 301 von der Schabloneneinheit
201 gelöst und wieder zur Station II zurückgezogen.
Bevor die Schabloneneinheit 201 die Station III erreicht hat, sind die Schabloneneinrichtungen 271 und 273 bis
in eine umgekehrte V-Form auseinandergespreizt, so daß die Schenkelbereiche der Strümpfe in eine dreieckige
Form kommen. Wenn die Schabloneneinheit 201 an Station III angelangt ist, wird das Aufrollen des Strumpfmaterials
mittels eines photoelektrischen Detektors 60 geprüft (Fig. 4).
An der Station IV wird ein doppelt gefaltetes Zwickelteil, das etwa die Form eines Diamanten hat, in einen
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Spalt zwischen dem oben liegenden und dem unten liegenden Strumpf 1 und 2 eingeführt. Dieser Schritt wird wie
iolgt durchgeführt. Das Zwickelmaterial 30 ist vor den
Schabloneneinrichtungen 271 und 273 von einem Zwickelgreifteil 501 vertikal gehalten (Fig. 26F und 26G).
In diesem Fall entspricht die Diagonale des Zwickelmaterials 30 von der Form eines Diamantf-n, entlang
welcher das Material zusammengefaltet wird, einer Horizontalen,
die mit der Mitte der Schablonen 272 und 277 ausgefluchtet ist. Die Einführplatte 605 des Zwikkeleinführteils
601 wird d■■ raufhin vorwärts bewegt,
so daß das Zwickelmaterial 30 doppelt gefaltet und zwischen die Schnittkanten 11 und 21 (siehe Fig. 2)
der Strümpfe eingeschoben wird, die von den Schabloneneinrichtungen 271 und 273 gehalten werden (Fig. 26H
und 261). Da die Kanten der Schablonen 272 und 277 in dem Bereich, in dem das Zwickelmaterial 30 eingeführt
wird, etwas ausgeschabt sind, wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Einschieben ohne Schwierigkeiten
erfolgen. Während das Zwickelmaterial 30 zwischen die Schnittkanten 11 und 2' (Fig. 2) der Strümpfe eingeschoben
wird, wird die obere Schnittkante des Strumpfmaterials mittels einer Druckeinrichtung 654 (Fig. 261)
niedergehalten. Nachdem das Zwickelmaterial 30 eingeführt ist, wird der untere Teil des Zwickels 30b und die Schnittkante
21 des unteren Strumpfes 2 in die Klappe 279 der
unteren Schablone 277 mittels einer unteren Blattfeder 666 eingepreßt und von der Klappe 279 festgehalten.
(Es ist klar, daß die Entfernung zwischen der oberen und unteren Schablone 272 und 277, wie sie in Fig.
261 gezeigt ist, übertrieben dargestellt ist, um das
Verständnis zu erleichtern).
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nachdem Sie Sclaaibloneneinheit 201 von der Station IV
znar Statl'oira V gelangt ist, "Werden die Schabloneneinrichtungen.
271 -und 273 in eine im wesentlichen gerade Lage zurückgedreht. Zwischen der Station V und der
Station *Ψϊ werden die -Schnittkanten 1 ' und 2" der
Strümpfe durch ein Saugrohr 70 angesaugt und straffgezogen
;(Fig. 26J und 26K) , so daß die Schnittkanten
V und 29 Tand das oben liegende Zwickelteil 30a gleichmäßig
ami einander zu liegen kommen, wie in Fig. 26K
gezeigt ist» "Der obere Zwickelteil 30a und die Schnitt—
kanten 1st des oben liegenden Strumpfes 1 werden entlang
einer Linie 7, die in !Fig. 2E gezeigt ist, durcTi eine
erste Mähmaschine 701 (Fig- 4) zusammengenäht und der
!test der Kanten bzw. Klappen weggeschnitten (Pig. 26L .und
■Wenn die SelialDloneneihheit 201 die Station VI erreicht,
wird der ber.eifcs vernähte obere Zwickelteil 3Oa und
■die Scihnä-ttkante 1 ' des oben liegenden Strumpfes durch
28D Saugröhre TU" aaagesaugt '(Tig. 261N und 260), die Pinger
812 werden in eibie !Lage ',oberhalb der oberen Schablone
272 und oberhalb des oberen Zwickelteils 30a und der
Schnittkamibe 1'1 'des -oben liegenden Strumpfes verdreht
r(IFig. 261P ajniä 2&Q) . "Naöhdem dann die mit dem oberen
.25 Zwickelteil 31Da ^bereits vernahte Schnittkante 1 ' des
dben Hegeansiien Strumpfes 1 auf die obere Fläche der
•dberen Sdhäl)lane 272 durch ein Faltglied 821 hochfgseiEalibett
twiuinae i(iFig, 26Έ. .und "26S) , werden die solch-er—
art lioclfogieiEaIbfceiben Käh.te mittels eines Sicherung-SteiLls
J35 *(Picg» ;2(6'T -und 2&ÜJ}) tE.estgelegt.
Die Selia'blOnene.inheit 201 wird dann von der Station WL
zur Station VII verfahren, dabei wird die obere Fläche
der oberen Schablone 272 ständig durch das Sicherungsteil 835 niedergepreSt. Während dieser Bewegung wird
der untere Zwickelteil 30b und die Schnittkanten 2' des unten liegenden Strumpfes 1 von der Klappe 279
freigegeben und im unteren Bereich der unteren Schablone 277 angeordnet. Sie werden durch ein Saugrohr
72 (Fig. 26V und 26W) angesaugt und gespannt. Nachdem die freigegebenen Enden von einem anderen Saugrohr
73 ebenfalls angesaugt und gespannt worden sind, werden die freigegebene untere Zwickelhälfte und die
Schnittkanten des oberen und unteren Strumpf materials
entlang einer Linie 6 zusammengenäht, die in Fig. 2D gezeigt ist. Das IJähen erfolgt mit einer zweiten Nähmaschine
901 (Fig. 4}, und die überstehenden Eeste der
Naht werden abgeschnitten (Fig. 26X und 26Y). Bevor die Schabloneneinheit die Station VII erreicht, geben
die Sieherungsteile 835 die Schabloneneinheit 201 frei.
An der Station VIII kehren die Schabloneneinrichtungen
271 und 273 in ihre ursprüngliche Lage zurück und die fertige mit einem Zwickel versehene Strumpf hose kann von
der Schabloneneinheit 201 durch einen selbsttätigen Abnahmemechanismus {nicht gezeigt) abgezogen werden
(Fig. 26Z).
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Methode
soll nachstehend bezugnehmend auf die Fig. 27 und 28A bis 28J beschrieben werden. Das Aufziehen der Strümpfe
wird an der Station I von einer Bedienungsperson vorgenommen. Ein Träger 107 läuft in einer durch den Pfeil a
bezeichneten Richtung. An der Station II wird eine Schneid-
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einrichtung 301' betätigt, so daß Schneidblätter 324'
zwischen einen horizontalen Abstand voneinander aufweisende Schabloneneinrichtungen vorgeschoben werden, wobei
der Mittelbereich der von den Schabloneneinrichtungen gehaltenen Strümpfe aufgeschnitten wird. Der Aufbau der
Schneideinrichtung 301 ist ähnlich der bereits im Zusammenhang mit Fig. 11 beschriebenen, so daß scherenartige
Schneidblatter 324 ' horizontal hin- und herbewegt werden,
wobei die Schneidblätter das Material durch eine Schwingbewegung zerschneiden.
Nachdem die Strümpfe zerschnitten sind, führen die Schabloneneinrichtungen,
die die Strümpfe halten, zwischen der Station II und der Station III einen ersten Ausspreiz-Vorgang
aus, so daß die Schabloneneinrichtungen in eine Lage gelangen, in der sie sich außerhalb des kreisförmigen
Weges befinden, wobei die Schnittkanten nach auswärts geklappt sind. Da die Schablonenanordnungen bis in eine
Stellung außerhalb eines kreisförmigen Weges ausgeschwenkt sind und da die Schnittkanten nach auswärts geklappt sind,
bilden die Schablonenanordnungen eine umgekehrte V-Form, mit einem Scheitel, der von den freien Enden der Einrichtungen
gebildet wird. Die Schnittkanten 1' und 21, die
am Scheitel liegen, sind daher vertikal voneinander getrennt, wie in Fig. 28A dargestellt ist.
Während die Schabloneneinrichtungen von Position III zur Position IV wandern, wie in Fig. 27 gezeigt ist,
wird zwischen die vertikal auseinanderliegenden Schnittkanten ein doppelt gefaltetes Zwickelstück eingeschoben,
dessen Umriß etwa einem Diamanten entspricht. Bei dieser Ausführungsform wird beim Einschieben des Zwickelmaterials
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ein Paar unterer und oberer PlatLon 45a und 45b auf die
freien Enden der Schabloneneinrichtungen gepreßt, welche die auseinander liegenden und gespreizten Kanten festhalten.
Mit anderen Worten Platte 45a wird auf die obere Schablone und Platte 45b gleichzeitig gegen die untere
Schablone gepreßt, so daß die auseinandergespreizten Kanten zwischen der Platte und einer Seite der Schablone festgehalten
werden und zwischen den Schablonen ein schmaler Spalt geformt wird, der, wie in Fig. 28C gezeigt, vertikal
zusammengeklemmt war. Das Zwickelmaterial 30 von der Form eines Diamanten wird in den Spalt so eingeführt
und eingeleitet, daß das Zwickelmaterial doppelt gefaltet ist und in die Strümpfe hineingeschoben wird.
Während dieses Einschiebens werden die auseinandergespreizten Schnittkanten 1' und 2' zwischen den Platten
und den Seiten der Schablonen festgehalten, sie verlagern sich daher nicht. Nachdem die Einschubplatte 46
das Zwickelmaterial 30, wie in Fig. 28E gezeigt ist, eingeschoben hat, werden die Platten 45a und 45b, die gegen
die Schablonen gepreßt waren, zurückbewegt und zusammen mit der Einschubplatte in ihre Ausgan'islage zurückgestellt.
Die Schablonen kommen wieder in Klemmschluß und halten das eingeführte Zwickelmaterial 30, das einmal gefaltet
etwa dreieckige Form hat, zwischen sich fest. Während die Schabloneneinrichtungen von Station IV zu Station
V bewegt werden,· werden die sich in umgekehrter V-Form
(Fig. 28E) befindenden Schabloneneinrichtungen 271 und 273 in eine Lage zurückgedreht, in der sie auf einem
kreisförmigen Weg liegen, wie in Fig. 28F gezeigt ist. Da die Schabloneneinrichtungen in eine Lage entlang
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eines Kreises zurückgedreht worden sind, ist das Zwikkelmaterial,
das ursprünglich eine dreieckige Form einnahm an der Grundseite 30" des Dreiecks auseinandergezogen
worden, wie in Fig. 28E dargestellt ist und an der Spitze der ursprünglich dreieckigen Form in
eine gerade Linie geschrumpft, so daß eine Tütenform gebildet wird, die in Fig. 28F gezeigt ist. Die Schablonenanordnungen,
die entlang einer Kreisbahn ausgerichtet sind, werden nun von Station V zu Station VI
in Fig. 27 verfahren. Die Schnittkanten der Strümpfe und der Zwickelteil, die entlang der Kreisbahn liegen
werden nun entlang einer Linie 6, wie in Fig. 2D gezeigt, zusammengenäht, während sie durch eine Nähmaschine
50a laufen. An der Station VII laufen die Schablonenanordnungen durch eine Nähmaschine 50b,
mit welcher die noch verbliebenen Schnittkanten der Strumpfteile mit der anderen Hälfte des Zwickelteils
entlang einer Linie 7 vernäht werden, die in Fig. 2E gezeigt ist. Eine Führungsplatte 51a für eine vertika-Ie
Trennung der Zwickelteile vor dem Einlaufen in die Nähmaschine 50a ist oberhalb und vor der Nähmaschine
50a vorgesehen. Das obere Zwickelteil 30a des gefalteten und eingeschobenen Zwickelmaterials wird daher zusammen
mit der oberen Schnittkante 1' des Strumpfes nach
oben gefaltet, wie dies in den Fig. 28G und 281 gezeigt ist, so daß sie den Nähvorgang der Nähmaschine 5Ua
nicht stören. Die Nähmaschine näht entlang einer Nahtlinie 6, die in Fig. 28G gezeigt ist {mit anderen Worten
Linie 6 in Flg. 2D). Die untere Zwickelhälfte 30b wird
mit der Schnittkante 2' des unten liegenden Strumpfes 2 zusammengenäht.
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Nachdem Naht 6 durch die Nähmaschine 50a gebildet ist, werden die verbleibenden Positionen, d.h. die obere
Zwickrlhälfte 30a und ein Teil der Schnittkanten des
oberen Strumpfes mit einer Nähmaschine 50b zusammen— genäht. Dabei wird oberhalb bzw. vor der Nähmaschine
50b eine Führungsplatte 51b angeordnet, um die bereits vernähten Säume vertikal abzuhalten. Die Führungsplatte
51b faltet die vernähten Teile nach unten, wie es in Fig. 26J gezeigt ist, so daß sie die Näharbeit der
Nähmaschine 50b nicht hindern. Die Nähmaschine 50b näht daher die obere Hälfte 30a des Zwickefs und einen
Teil der Schnittkanten des oberen Strumpfes entlang einer .Nahtlinie 7 zusammen, wie sie in Fig. 28H gezeigt
ist (Linie 7 in Fig. 2E).
Nachdem die zwei Nähschritte mit den Nähmaschinen 50a und 50b hintereinander durchgeführt worden sind, werden
die Schablonenanordnungen 271 und 273 aus ihrer Lage entlang einer Kreisbahn in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht,
in der sie einander parallel liegen. Dies geschieht bei der Verschiebung der Einrichtungen von
Station VII zu Station VIII. Das eingeklemmte Material wird daraufhin freigegeben und die fertige mit einem
Zwickel versehene Strumpfhose in der Station VIII abgenommen-Die Schablonen, die nun wieder einen vertikalen
Abstand voneinander aufweisen, laufen zur Station I zurück, wo ein neues Paar Strümpfe auf die Schablonen
aufgezogen wird. Die neu aufgezogenen Strümpfe werden dann in gleicher Weise wie beschrieben bearbeitet.
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Leerseite
Claims (23)
1. Verfahren zum Nähen einer Strumpfhose mit Zwickel von
der Form eines Diamanten, gekennzeichnet
durch folgende hintereinander ablaufende Schritte:
(a) ein Paar Strümpfe von zylindrischer Form werden so gehalten, daß die Seiten der Strümpfe miteinander
fluchten und der sich überlappende Mittelteil der Strümpfe wird bis zum Schenkelbereich der Strümpfe
eingeschnitten,
(b) die Schnittkanten der Strümpfe werden auseinandergespreizt bis die Schnittkanten eine umgekehrte V-Form
bilden, wobei die Schnittkanten festgehalten werden und die aufgeschnittenen Strumpfteile vertikal
voneinander getrennt werden,
(c) nach Einführung eines gespalteten Zwickelteils von der Form eines Diamanten in einen zwischen den getrennten
aufgeschnittenen Strumpfteilen gebildeten Spalt wird der gefaltete Zwickel vom Strumpfmaterial
gehalten und ein erstes Paar bestehend aus einer
ORIGINAL INSPEC 809840/0910
Zwickelhälfte und den Schnittkanten eines Strumpfteils
wird nach außen gefaltet und die festgehaltenen Kanten des Zwickels und die festgehaltenen Kanten
des Strumpfes werden in eine im wesentlichen geradiin'fje
Form gebracht,
(d) ein zweites Paar aus einer Zwickelhälfte und den
Schnittkanten des anderen Strumpfteils wird mittels einer ersten Nähmaschine zusammengenäht, während
Zwickel und Strumpfmaterial festgehalten werden,
und
(e) die mit < ro Strumpfteil vernähte Hälfte des Zwickelteils
wird nach außen gefaltet und das erste Paar bestehend aus einer Hälfte des Zwickels und der
Schnittkante des ersten Strumpfes wird mit einer zweiten Nähmaschine zusammengenäht, während Zwickel
und Strumpfmaterial gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch den Schritt, daß die einander entsprechenden Teile der Hüftbereiche der Strümpfe an zwei einander
benachbarten Flächen zusammengeklemmt werden und daß die Form der Flächen rechtwinklig ist und im wesentlichen
parallel zueinander liegt und daß die Lage der Flächen so ist, daß zwischen ihnen ein geringer Abstand
gebildet ist, der einen engen langgestreckten Spalt definiert und daß die Schneidelinie, entlang der die Strümpfe
aufgeschnitten werden, entlang dieser Linie verläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß der Schritt des Aufschneidens der Strümpfe zusätzlich ein öffnen der Vorderbereiche der
aufgeschnittenen Teile der Strümpfe umfaßt und ein Falten dor geöffneten Vordorbereicho nach außen bis die
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Vorderbereiche auf der Außenfläche von Schabloneneinrichtungen
aufliegen, auf Vielehen die Strümpfe aufgezogen sind.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das erste
Nahtpaar aus der Zwickelhälfte und dem Strumpfteil oberhalb des zweiten liahtpaares angeordnet wird und daß das
zweite Nahtpaar nach abwärts gefaltet wird, bevor das erste Nahtpaar in einer im wesentlichen geraden Linie
ausgerichtet wird und daß das zweite Nahtpaar nach Freigabe aufwärts gefaltet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Zwickelteil in Diamantform entlang einer Diagonalen der Diamantform
gefaltet wird und in den zwischen den aufgeschnittenen Strumpfteilen gebildeten Spalt eingeschoben
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die sich überlappenden Zwickelhälften
und die Schnittkanten des Strumpfes, die oberhalb
angeordnet sind, entlang einer ersten Naht vernäht werden, und die Naht von einer ersten Pteile an
einem Ende des Zwickels zu einer zweiten Stelle am anderen Ende des Zwickels läuft und daß das Vernähen mit
einer ersten Nähmaschine durchgeführt wird und daß dann die sich überlappenden Zwickelteile und Schnittkanten
IiO dos anderen Slruinpfes, die unten liegen, entlang einer
zweiten Naht zusammengenäht werden, die von einem Ende der aufgeschnittenen Strumpfteile zum anderen Ende der
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aufgeschnittenen Strumpfteile über die etwa in der Mitte angeordnete Zwickelhälfte verläuft und diese Naht
mit einer zweiten Nähmaschine durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die auseinandergespreizten Strumpfhälften
straffgezogen werden, um die Hälften zum Nähen in eine im wesentlichen gerade Linie zu bringen und daß
das Straffziehen durch ein Ansaugen der auseinanderrespreizten Teile bzw. Kanten erfolgt.
8. Vorrichtung zum IJähen einer Strumpfhose mit einem Zwikkel
von der Form eines Diamanten, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine langgestreck-
te und im wesentlichen endlose Führungsschiene (106) aufweist, weiterhin einen Träger (107) , der auf der Führungsschiene
(106) verfahrbar ist und weiterhin eine Antriebseinrichtung (108 bis 112), die mit dem Träger
(107) zusammenwirkt und den Träger (107) auf der Führungsschiene
(106) verfährt, weiterhin durch mehrere Schabloneneinheiten (201), die auf dem Träger (107) befestigt
sind, wobei zwischen zwei einander benachbarten Schabloneneinheiten (201) in Bewegungsrichtung des Trägers
(107) ein bestimmter Abstand herrscht und daß jede der Schabloneneinheiten (201) einen ersten und zweiten
Tragarm (219, 223) aufweist und jeder der Tragarme
mit einer Schabloneneinrichtung (271, 273) versehen ist, die aus einem Paar von Schablonen (272, 277) besteht
und die Schablonen sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Träger (107) überlappen
und daß die ersten und zweiten Tragarme (219, 223) so ausgebildet sind, daß sie in wenigstens drei ver-
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schiedenen Stellungen positioniert werden können, wobei
die Schabloneneinrichtungen (271, 273) sich in einer Ebene bewegen, die der Ebene parallel liegt,
in welcher die Träger (107) bewegt werden und daß in einer ersten Stellung die Schabloneneinrichtungen
(271, 273) des ersten Tragarmes (223) und des zweiten Tragarmes (219) im wesentlichen parallel zueinander
liegen, daß in einer zweiten Stellung die Schabloneneinrichtungen (271, 273) in im wesentlichen einer geraden
Linie ausgefluchtet sind und daß in einer dritten Stellung die Schabloneneinrichtungen (271 , 273) eine
umgekehrte V-Form haben, daß die Vorrichtung weiterhin eine Schneideinrichtung (301) aufweist, welche die einander
entsprechenden überlappenden Bereiche der Strümpfe (1,2) zerschneidet, die zwischen der Schabloneneinrichtung
(271) des ersten Tragarmes (223) und der Schabloneneinrichtung (273) des zweiten Tragarmes (219) befestigt
sind und daß der Schnitt entlang einer bestimmten Linie über eine bestimmte Länge erfolgt, daß weiterhin
ein Einführteil (601) zum Einführen eines Zwickelteils (30) von der Form eines Diamanten vorgesehen ist,
der einmal gefaltet in einen Spalt zwischen den aufgeschnittenen Teilen der Strümpfe (1, 2), die auf den
Schabloneneinrichtung (271, 273) befestigt sind und den
Schnittkanten, die durch eine Verschiebung der Schabloneneinrichtungen (271, 273) in die dritte Stellung
auseinandergespreizt wurden, geschoben wird, nachdem die Strümpfe durch die Schneideinrichtung (301) eingeschnitten
worden sind und daß weiterhin die Vorrichtung eine erste Nähmaschine (701) aufweist, welche die oben
liegende Kante des Zwickels und die Schneidkanten des oberen Strumpfes (1) zusammennäht und weiterhin eine
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— Ό —
zweite Nähmaschine (901), welche den unteren Teil des
Zwickels und die Schneidkanten des unteren Strumpfes (2) zusammennäht und daß das Nähen der ersten und
zweiten Nähmaschine nach dem Einschieben des gefalteten Zwickels zwischen die Schablonenanordnungen erfolgt
und daß die Schablonenanordnungen sich dabei in ihrer zweiten Stellung befinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß sie weiterhin ein Greifteil (501) zur Positionierung des Zwickels vor den Schablonenanordnungen
(271, 273) aufweist, die sich dabei in der dritten Stellung befinden, nachdem ein Paar von Strümpfen
(1, 2) auf den Schabloneneinrichtungen (271, 273) aufgezogen ist und die einander überlappenden Bereiche
mittels der Schneideinrichtung (301) eingeschnitten sind und das Greifteil (501) das Zwickelmaterial (30) entlang
der einander überlappenden Schablonenanordnungen (271 , 273) positioniert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Greifteil (501) ein Anlieferteil
(401) zur Zuführung der Zwickel aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwickelanlieferteil (401)
Zwickelstücke enthält, und daß die Zwickelstücke vor den Schabloneneinrichtungen (271, 273) vom Greifteil
(501) senkrecht gehalten werden und daß das Greifteil
(501) am Ausgang des Zwickelanlieferteils (401) parallel zu dom Zwickalmateri.nl gerichtet ist.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwickeleinführteil
(601) eine bewegliche Einführplatte (605) aufweist, die in einer Ebene beweglich ist, ■ Le zwisehen
den einander überlappenden Schabloneneinrichtungen (271, 273) liegt υ d die Platte entlang einer
Linie verschoben wird, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Träger (107) liegt und gegen die Schabloneneinrichtungen
(271, 273) verläuft. 10
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten
und zweiten Tragarme (219, 223) um eine Achse verschwenkbar sind und so angeordnet sind, daß mittels
eines Paares stationärer Anschläge (263, 264) und eines beweglichen Anschlages (265), der mit Rücksicht
auf einen der stationären Anschläge (263, 264) verschiebbar ist, die Arme (3) verschiedene Stellungen einnehmen
können.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung
(301) mit dem Träger (107) in Eingriff kommen kann und sich zusammen mit ihm über eine bestimmte
Strecke bewegt, wobei die einander überlappenden Strümpfe, die auf den Schabloneneinrichtungen
befestigt sind, während der gemeinsamen Bewegung aufgeschnitten werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß ein Öffner (340) vorgesehen ist,
der sich zusammen mit der Schneideinrichtung (301) be-
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wegt und der in der Lage ist sich in gleicher Richtung wie die Schneideinrichtung (301) und der Richtung der
Überlappung der übereinander liegenden Strümpfe zu bewegen, so daß die aufgeschnittenen Teile der Strümpfe
nach außen ge"'"fnet werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwickelanlieferteil (401) einen
Trichter (403) aufweist, der Zwickelstücke enthält und der entlang der Höhe der gespeicherten Zwickelstükke
bewegbar ist und daß das Anlieferteil weiterhin eine Einrichtung (408, 410) zum Bewegen einer Bodenplatte
(411a) aufweist, und die Einrichtung an dem Trichter (403) angeordnet ist, so daß die in dem Trichter (403)
gespeicherten Zwickelstücke zusammengedrückt werden, wenn die Einrichtungen (408, 410) zur Bewegung der Bodenplatte
diese im Trichter (403) verschieben und sie gegen das Greifteil (501) drücken, das sich gerade am
Ausgang des Trichters (403) befindet.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß
eine der übereinander liegenden Schablonen mit einer Klappe (279) versehen ist, die eine der Schnittkanten
des Strumpfes und eine der Kanten einer Zwickelhälfte zusammen erfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß Führungseinrichtungen (663 bis
668) vorgesehen sind, welche die Schnittkanten der Strümpfe und die freie Kante einer der Zwickelhälften
dem Klappenteil (273) zuführt, nach dem das Zwickelteil
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mittels der Einschubeinrichtung zwischen die Schablonen eingeschoben ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet , daß sie eine Falteinrichtung (801) aufweist, welche die bereits vernähten
Kanten nach auswärts faltet, nachdem eine der Schnittkanten der Strümpfe und eine Zwickelhälfte mit einer
Nähmaschine zusammengenäht sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Falteinrichtung (801) ein FaItführungsglied
(821) aufweist, das sich geradlinig in einer Faltrichtung bewegt und am Ende seiner Bewegung verschwenkt
wird, so daß die bereits zusammengenähten Kanten gegen die Außenfläche der Schabloneneinrichtungen
(271, 273) gepreßt werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η -·
zeichnet, daß die Falteinrichtung (801) einen Haken (835) aufweist, der vor den Schabloneneinrichtungen
angeordnet ist und der den mittels des FaItführungsgliedes
(821) eingefalteten Bereich begrenzt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Schablonen
kleine Löcher an ihren Vorderenden aufweisen, in die flexible Stangen (292) eingeführt sind, um die
einander zugeordneten Schablonen in gleicher Ebene zu verbinden.
23. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß
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die Schablone (272, 277) Abzugsbremsen (291) aufweisen, die rechtwinklig ~ur Bewegungsrichtung der Schabloneneinrichtungen
nach außen ragen, die diese infolge der Bewegung der Stützarme ausführen.
- 11 -
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