DE1685022A1 - Vorrichtung zum automatischen Verschliessen der Enden roehrenfoermiger Textilerzeugnisse - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Verschliessen der Enden roehrenfoermiger TextilerzeugnisseInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B23/00—Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
- D05B23/007—Sewing units for assembling parts of knitted panties or closing the stocking toe part
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Description
SOUTHERN MILL EQUIPMENT COEPORATION
Charlotte, North Carolina 508 West Fifth Street
V. St. A.
"Vorrichtung zum automatischen Verschließen der Enden
röhrenförmiger Textilerzeugnisse1*.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche automatisch das Ende eines röhrenförmigen Textilerzeugnisses, beispielsweise die Zehenspitze
eines Strumpfes, abgeschlossen wird. Dabei wird der röhren·» förmige Körper in der Nähe dee Endes ergriffen und zur Mündung einer Saugvorrichtung geführt, welche das Ende des
röhrenförmigen Körpers außerhalb der Klemmvorrichtung in •Ine Zuführungelage bringt, in welcher der Körper während der
Zuführung durch eine Versohlußvorriohtung, beispielsweise
durch eine Nähmaschine abgeklemmt bzw» verschlossen wird·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Versohllessen, Abbinden oder Vernähen eines röhrenförmigen Textilerzeugniesee und insbesondere auf die Ausrichtung und Zuführung
eines solchen Gegenstandes für und während des Verschließen·, de* Abbinden« oder des Nähen· in einem automatischen Arbeite-
109835/0407
Patentanwalt· Dipl.-Infl. MarHn Licht, DIpf.-Wirfkh.-lng· Αχ·Ι Hanimann, Dipl.-Phyi. Sebastian Herrmann
• MONCHiN J, THERESIENSTRASSE JS · Telefon t JMtM ■ Telegramm-Adresse ι Upatll/München
Bankverbindungen< Deutsch· Bank AG, Filiale München, Dep.-Kasse Viklualienmarkt, Konto-Nr. 70/30638
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kfo.-Nr. 882495 ■ Postscheck-Konto: Mönchen Nr. 163397
Vorgang.
Ein besonderer Vorteil wird mit der vorliegenden Erfindung erzielt, wenn diese innerhalb eines Betriebsablaufes wirksam
wird, in welchem das Verschließen, das Abbinden oder Vernähen einen Bestandteil des Gesamtablaufes darstellt. Ein Beispiel
dafür ist in der deutschen Patentanmeldung E 30 055 VIIa/25a, von EmIe Mills, Inc., angemeldet am 7. September 1965 für "Verfahren und Einrichtung zur Bearbeitung von schlauchförmigen
Textilerzeugnissen" beschrieben. Nach dem Verfahren dieser Anmeldung werden in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf Strümpfe
untersucht, vernäht und umgedreht. Die Strümpfe werden auf einer Anzahl sich bewegender Formen aufgezogen, untersucht und
manuell durch eine Nähmaschine hindurchgeführt. Mit Hilfe dieser Maschine werden die Enden der auf den Formen verbleibenden
Strümpfe abgenäht, wonach die Strümpfe nacheinander automatisch von den Formen abgezogen und umgedreht werden. Die Verwendung
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in diesem Gesamtablauf automatisiert das Abnähen der Strümpfe, so daß die manuelle
Ausrichtung und Zuführung während des Vernähens nicht mehr nötig ist.
Eine weitere bekannte Vorrichtung auf diesem Gebiet ist unter dem Namen Detexomat bekannt und wird von der Detexomat
Limited, High Wyoombe, Englang hergestellt. Bei dieser Vorrichtung wird eine einzelne Strumpfform verwendet, welche sich in
Längsrichtung bewegt, um den darauf befindlichen Strumpf zwischen zwei Paaren von in Abstand voneinander angebrachten Klemmen zu plazieren. Die Klemmen schließen «ich am Strumpf, um
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diesen festzuhalten, wenn sich die Form zurückzieht und wenn
der Strumpf vom Bedienungsmann vollkommen von der Form abgezogen
wird. Das äußere Paar der Klemmen ist stationär, während das innere Paar drehbar gelagert ist, um die Spitze des Strumpfes
einer in der Nähe befindlichen Nähmaschine zuzuführen. Diese Nähmaschine vernäht das Zehenende des Strumpfes. Die Vorrichtung
dieser Ausführungsform erfordert eine in Längsrichtung bewegbare
Form, welche nicht ohne weiteres für Mehrfachbetrieb geeignet ist und den weiteren Nachteil aufweist, daß das äußere
Klemmenpaar feststehend angebracht ist, während das innere bewegbar ist. Im Gegensatz dazu weist die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung eine Klemmvorrichtung auf, mit welcher der Strumpf zu einer Saugvorrichtung so geführt wird, daß das anfängliche
Klemmen des Strumpfes ohne weiteres in einem Abstand von der Saugvorrichtung und von der Verschlußvorrichtung durchgeführt
werden kann. Der sich daraus ergebende Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer
Form oder mit einer Vielzahl von sich bewegenden Formen benützt werden kann, ohne daß dabei eine in Längsrichtung durchgeführte
Hin- und Herbewegung der Formen erforderlich ist. Die Saugvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirkt in einer im
wesentlichen kontinuierlichen und gleichförmigen Weise auf den Strumpf ein, um ihn während der Bewegung der Klemmvorrichtung
zur Verschlußvorrichtung weiterzuleiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Verschliessen
der Enden schlauchförmiger Textilteile weist eine Vorrichtung auf, um die Textilteile innerhalb und nahe des zu verschließenden
Endes festzuklemmen. Die dazu geeignete Klemmvor—
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richtung ist bezüglich der den Textilgegenstand abschließenden
Verschlußvorrichtung bewegbar, wenn die Klemmvorrichtung mit dem Ende des zu verschließenden Textilgegenstandes durch die Verschlußvorrichtung
bewegt wird. Das Ende des zu verschließenden Gegenstandes wird duxii eine pneumatische- Saugvorrichtung in geeigneter
Zuführungssteilung für das Verschließen gehalten. Die
pneumatische Saugvorrichtung befindet sich vor der Verschlußvorrichtung und wirkt euf das außerhalb der Klemmvorrichtung befindliche
Ende des eingeklemmten Textilgegenstandes ein. Mit dieser Anordnung kann ein Gegenstand in von der Verschlußvorrichtung
und von der Saugvorrichtung entfernter Lage so geklemmt werden, daß nur die Klemmvorrichtung bewegbar zu sein braucht; die Saugvorrichtung
wirkt nach dem anfänglichen Klemmen auf den Textil— gegenstand ein und hält diesen Gegenstand in einer Zuführungslage, in welcher er mit Hilfe der Klemmvorrichtung hinter die
Verschlußvorrichtung geführt wird.
In der vorzugsweise dargestellten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können mit Hilfe der Vorrichtung automatisch die Zehenenden der Strümpfe aufeinanderfolgend und automatisch
verschlossen werden, wenn die Strümpfe auf einer Reihe von waagerechten Formen entlang einer seitlichen Bahn bewegt
werden. Die Formen für die Strümpfe weisen freie Längsenden auf, an welchen sich die Spitzen bzw. Zehenenden der Strümpfe
befinden. Ein Klemmechanismus mit einem Paar senkrecht einander
gegenüberliegender Klemmelemente erstreckt sich seitlich von den Formen und ist verschiebbar auf einem Laufkörper bzw. Laufwerkskörper
gelagert, um durch diesen in Längsrichtung der Formen zwischen einer inneren Lage und einer äußeren Lage bewegt zu
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werden. In der inneren Lage zwischen den Formen wird mit Hilfe
des Klemmechanismus ein auf einer naheliegenden Form befindlicher
Strumpf festgeklemmt, während in der Außenlage außerhalb der Formen und in der Nähe der Saugmündung diese den Formen gegenüber zu liegen kommt und in Fluchtung mit der Zuführungsbahn
einer anliegenden Verschlußvorrichtung liegt, um die Zehenspitze des Strumpfes außerhalb des Klemmechanismus zu haltern und der
Verschlußvorrichtung zuzuführen. Der Klemmechanismus ist drehbar gelagert und bezüglich der Saugmündung winklig verstellbar,
um die Spitze bzw» das Zehenende des Strumpfes für das Verschliessen winklig einstellen zu können. Die unteren Klemmelemente erstrecken sich nach außen zu einer Kante, welche parallel zur
Bewegungsrichtung der Verschlußvorrichtung und nahe zu dieser verläuft, wenn die Klemmvorrichtung gedreht wird, um die Strümpfe darauf zu halten. Der bereits erwähnte Laufwerkskörper ist
verschiebbar auf einem Rahmenteil gelagert, um parallel zur Zuführungsrichtung der Verschlußvorrichtung den Klemmechanismus
in die Zuführungsstellung für das Verschließen der Strümpfe zu bewegen. Die Bewegung des Laufwerkkörpers ist dabei synchronisiert ait der Bewegung der Formen, so daß der Strumpf während
des Verschließens nicht vollkommen von der Form heruntergenommen
wird und auf dieser verbleibt, nachdem er nach dem Verschließen von der Klemmvorrichtung freigegeben wurde. Mit Hilfe dieser
Ausftihrungefora der vorliegenden Erfindung ist ein automatischer
Verschluevorgang für die Zehenenden der Strümpfe ermöglicht,
ohme dab·! die Strümpfe ait der Hand bewegen oder von den Formen herunternehmen zu müssen; der Versohlußvorgang für die Zehen-•a4«n der »trttepie stellt deshalb einen Bestandteil eines auto-
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statischen Betriebsablaufes dar.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben«
Fig. i ist eine Draufsicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer automatischen Anlage zur Strumpfhers teilung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in welcher
der Klemmechanismus in seiner inneren Lage dargestellt ist;
Fig. k ist eine der Fig. l ähnliche Ansicht, in welcher
die einzelnen Bestandteile nach Vollendung des Verschließens dargestellt sind;
Fig. 5 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie 5-5
in Fig. 3J
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Steuerungsanlage für den automatischen Betriebsablauf der Vorrichtung; und
Fig. 7 ist eine Darstellung eines Strumpfes, dessen Zehenende mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verschlossen wurde.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
in den Zeichnungen in einem System dargestellt, mit welchem automatisch Damenstrümpfe kontrolliert, verschlossen und umgedreht
werden. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der bereite erwähnten deutschen Patentanmeldung E 30 055 VIIa/25a von EmIe Mills, Inc,,
dargestellt. Bei dieser Vorrichtung sind seitlich im Abstand
voneinander waagerecht angeordnete Formen F vorgesehen, welche
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in einer Bahn umlaufen und freie Enden E aufweisen. Wie in der bereits erwähnten Anmeldung aufgeführt ist, verlaufen die Formen
nacheinander durch einen Inspektionsbereich, on welchem der Bedienungsmann Strümpfe auf den Formen anbringt, wobei die Zehenenden an den freien Enden der Formen zu liegen kommen; gleichzeitig untersucht der Bedienungsmann die Strümpfe, während sie
sich auf den Formteilen befinden. Die Formen mit den darauf befindlichen Strümpfen wandern durch eine Verschlußstation, in
welcher ein Bedienungsmann die offenen Enden der Strümpfe von
den Formen abzieht, ohne sie vollkommen von den Formen zu entfernen. Dabei werden die Zehenenden der Strümpfe einer Nähmaschine M manuell zugeführt, an welcher die Zehenenden vernäht
werden. Daraufhin wird mit Hilfe eines Luftgebläses B ein Luftstrom in von den Zehenenden abgewandter Richtung auf die Strümpfe
ausgeübt, um diese zurück auf die Formen zu ziehen. Die Strümpfe werden daraufhin umgedreht und pneumatisch durch die Formen entfernt, welche zu diesem Zwecke hohl hergestellt sind. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Ver—
innerhalb
schließen/dieses Vorganges, wodurch nur die Verschlußteile der
bereits erwähnten Vorrichtung in der folgenden Anmeldung beschrieben und aufgeführt sind.
Die Nähmaschine M befindet sich an einem äußeren Funkt im
Abstand von den freien Enden E der Formen F auf einem Tisch 10, wobei die Bewegungsrichtung durch die Nähmaschine M parallel
mit der Bewegungsrichtung der Formen und mit der Betriebsweise der Maschine verläuft, um das Vernähen an einem Stichpunkt P
durchzuführen. Es kann irgendeine einer beliebigen Anzahl von
Nähmaschinen zu diesem Zwecke Verwendung finden; aus diesem Grunde
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sind die Einzelteile der Nähmaschine und der Nähvorgang selbst in der Beschreibung nicht aufgeführt. Eine für dieses Verfahren
geeignete Maschine ist die unter der Modellbezeichnung 39500 AB von Union Special Machine Co. bekanntgewordene Maschine. Diese
Maschine weist einen scherenähnlichen Schneidkörper vor dem Stichpunkt P auf, um das Material des Strumpfes außerhalb der
Zuführungsbahn abzukanten bzw. abzuschneiden, wobei die Schnitt—
teile durch eine pneumatische Saugleitung 11 abgesaugt werden. Mit Hilfe eines Heißdraht—Randschneiders, welcher dem Stichpunkt
P folgt, wird der Kettfadenrand, welcher nach dem Nähen des Strumpfes verbleibt, abgeschnitten und durch eine pneumatische
Saugleitung 12 abgezogen.
Die pneumatischen Saugleitungen 11 und 12 sind beide an eine Sammelleitung 13 angeschlossen; diese Sammelleitung mündet
in einen Sammelkasten 14 unterhalb des rückwärtigen Endes des Tisches 10, um die Schnittreste darin zu sammeln. Die Schnitt—
reste werden in bestimmten Zeitabschnitten durch den Kastendeckel 14* herausgenommen. In dem Sammelkasten 14 und in den angeschlossenen
Leitungen 11 und 12 wird mit Hilfe einer herkömmlichen Pumpe 15 eine Saugwirkung erzielt; die Pumpe 15 wird über
eine Kettenverbindung durch einen herkömmlichen Motor l6 angetrieben,
wobei die Pumpe 15 durch die Verbindungsleitung 17 Luft vom Sammelkasten 14 abzieht. Die Verbindungsleitung 17 ist auf
der gegenüberliegenden Seite eines Teilersiebes 14' für die
Sortierung der Abfälle an den Kasten angeschlossen.
An die Sammelleitung 13 des Saugsystems ist ebenfalls die
Saugvorrichtung 18 der vorliegenden Erfindung angeschlossen. Diese
Vorrichtung weist einen Nasenteil 19 mit einer weiten, abge-
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flachten Mündung 20 auf, welche den Formen F gegenüberliegt und in Fluchtung mit der Zuführungsbahn zur Nähmaschine M vor der
Nähmaschine und nahe dazu angebracht ist. Diese Saugmündung 20 ist genügend breit, um das Zehenende T eines zugeführten Strumpfes
S aufzunehmen. Der Nasen- bzw. Düsenteil 19 ist waagerecht zur Nähmaschinenzuführung auf einer nach oben gerichteten Strebe 21,
welche am Tisch 10 angebracht ist, vorgesehen.
Strümpfe S werden der Saugvorrichtung 18 und durch die Näh-
maschine M zugeführt, um die Zehenenden mittels einer Klemmvor richtung 22 abzuschließen. Diese Klemmvorrichtung weist einen
Klemmechanismus 23 mit einem Paar senkrecht angeordneter, gegen
überliegender Klemmelemente 24 und 25 auf, welche sich seitlich
dazu erstrecken, um bei senkrechter Bewegung in Klemmeingriff mit einem auf einer Form befindlichen Strumpf zu/gelangen. Die
Klemmelemente weisen Befestigungsteile 24* und 25* auf, welche
senkrecht zwischen zwei Paaren senkrecht angeordneter Führungspfosten 26 dee Klemmechanismus verschiebbar sind. Der Klemmechanismus erstreckt sich nach oben über die Führungen hinaus und "
trügt ein Paar senkrecht angeordneter Koiben-Zylindermechanismen
27 und 28, Die Kolbenstange 27* eines dieser Mechanismen er-
»treckt eioh nach unten und ist an den Befestigungsteil 24* des
oberen Klemmelementes 24 angebracht! im dieses zu bewegen. Di·
Kolbenstang· 28* d·· anderen Kolb*n~Zylindermechanismue erstreckt
•loll BSOh *ntea durch den Befestigungsteil 24* des oberen Kiew»»
•!•■•nt·· und ist an dem Befestigung*teil 25* des unteren Kl«oaeleaentes bei ei t igt, um diesen, asu bewegen. Diese Kolben-Zylinderaaordnungen 2? und 28 'bestehen aus aoppeltvirkeaaeK, pneuMatißctieii
te *c;. sr,:;, ε me U5, w·:·. cn* ίίί· gesteuert eiMü- ae- t :-..-■ i'laiohzeitig
„ίΛϋ :;>;;r-f BAD ORIGINAL
- ίο -
durch
entgegengesetzt arbeiten, um/die Klemmelemente 24 und »5 einen
dazwischen befindlichen Strumpf S festzuklemmen bzw.. loszulassen.
Die bereits erwähnten senkrechten Führungspfosten 26 des
Klemmmechanismus 23 sind auf einem flachen Basisteil 29 abgestützt. Der Basisteil 29 ist drehbar auf einem sich nach oben
erstreckenden Drehbolzen 31 eines Gleitkörpers 30 angebracht.
Der Basisteil 29 und das darauf befindliche Element werden mit Hilfe eines Paars von Schrauben, welche in den Gleitkörper 30
eingeschraubt sind, auf diesem gehalten. Die Schrauben erstrecken sich nach oben durch bogenförmige Schlitze 33 im Basisteil 29 und
weisen vergrößert« Köpfe auf, welche sich seitlich über die Schlitze 33 erstrecken, um den Basisteil 29 zu halten.
Der Klemmechanismus 23 wird normalerweise in einer Lage gehalten, in welcher die Klemmelemente 24 und 25 sich parallel mit
der Bewegungsrichtung der Formen F mit Hilfe einer waagerecht
angeordneten Feder 3k erstrecken. Die Feder 34 ist mit einem
Ende an einem nach oben stehenden Bolzen 35 auf dem Basisteil
angebracht, während sie mit ihrem anderen Ende an einem nach oben stehenden Bolzen 36 auf dem Gleitkörper 30 befestigt ist. Der
Bolzen 30 erstreckt sich durch einen der bogenförmigen Schlitze 33 des Baeisteils 29.
Der Gleitkörper 30 ist in der Gleitbahn 37 eines sich waagerecht eratreckenden Laufkörpers 38 angebracht. Die Gleitbahn
erstreckt sioh parallel mit der Längsrichtung des Rahmens F, um
den Klemmechanismus 23 zwischen einer inneren Lage und einer äußeren Lage zu bewegen. In der inneren Lage befindet sich der
sich die Klemmelemente 2k und 25 überhalb und unterhalb einer
der Formen F erstrecken, um einen Strumpf S innerhalb der Spitze T (Fig. 2 und 3) festzuklemmen. In der äußeren Lage befindet
sich der Klemmechanismus überhalb der Enden der Formen F und in der Nähe der Saugvorrichtung 18, an welcher die Strumpfspitze
T mit Hilfe der Saugvorrichtung 18 nach außen in eine Zuführungs— lage zur Nähmaschine M (Fig. 1 und k) gezogen wird. Die Bewegung
des Klemmechanismus 23 auf dem Laufkörper 38 wird durch einen
pneumatischen Kolben—Zylindermechanismus 39 bewerkstelligt, wel~
eher auf einer nach innen gerichteten Verlängerung 38* des Lauf—
körpers vorgesehen ist und eine Kolbenstange 39* aufweist, welche in Fluchtung mit der Gleitbahn 37 steht und an dem Gleitkörper
30 angebracht ist. Der Kolben-Zylindermechanismus 39 und der
Laufkörper 38 befinden sich unterhalb der Ebene der Formen F, um während der Bewegung der Formen diese nicht zu beeinträchtigen.
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Die bereits erwähnte Drehbewegung des Klemmmechanismus
23 ist erforderlich, um die Strumpfspitze T in eine bestimmte Winkellage zur Saugvorrichtung 18 und
zur Nähmaschine M zu bringen, um eine bezüglich des Strumpfes S winkelig liegende Zehen- bzw. Spitzennaht
zu legen, wie in Fig. 7 in der Darstellung eines genähten Strumpfes zu sehen ist. Dies erleichtert das gewünschte
Formen der Strumpfspitze T, wenn der Strumpf S während des folgenden Verfahrens abgedeckt wird. Die Winkeleinstellung
der Strumpfspitze T durch die Drehbewegung des Klemmechanismus 23 wird durch einen waagerecht angeordneten
Steuerfortsatz 40 bestimmt, welcher auf dem Basisteil 29 des Klemmechanismus angebracht ist und sich
von dort seitlich erstreckt. Der Steuerfortsatz bzw. Steuerkörper 40 kommt dabei in Eingriff mit einem Steuerbolzen
41, welcher sich von dem Laufkörper 3^ nach oben
in die Bahn des Steuerfortsatzes 40 in die Nähe der Außenlage des Klemmechanismus 23 erstreckt, so daß, wenn der
Klemmechanismus 23 nach außen gleitet, der Steuerfortsatz 40 an dem Steuerbolzen anliegt. Dadurch wird bewirkt,
daß der Klemmechanismus 23 sich auf dem Drehbolzen 31 in
die in Fig. 1 und 4 dargestellte Winkellage dreht. Wenn der Klemmechanismus 23 in die innere Lage zurückbewegt
wird, dann bewegt sich der Steuerfortsatz 40 von dem Steuerbolzen 41 hinweg, wobei die bereits erwähnte Feder 3^ den
Klemmechanismus 23 in seine Ausgangslage parallel mit der
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Bewegungsrichtung der Formen F zurückdreht. Diese ■Rückdrehbewegung
wird durch eine Rüek-Steuerstange 42 eingeleitet, welche sich vom Laufkörper 38 in der Bahn der
Drehstellung des Basisteils 29 nach oben erstreckt.
Wenn der Kleinmechanismus 23 sich in der bereits erwähnten äußeren Lage befindet, dann sind die Außenenden
der Klemmelemente 24 und 25 nahe an der Mündung 20 der Saugvorrichtung und nahe an der Zuführungsbahn der
Nähmaschine M. Durch die Drehbewegung des Klemmechanismus
23 sind die Teile der Klemmelemente in der Nähe der Führungsbolzen 26 im Abstand von der Mündung 20 der Saugvorrichtung
und von der Nähmaschine M gelegen. Um die Halterung der Strumpfspitze T an der MUndung 20 der Saugvorrichtung
und während der Zuführung zur Nähmaschine M zu bewerkstelligenjerstreckt sich das untere Klemmelement
25 unterhalb der Strumpfspitze T zu einer Außenkante 25',
welche bezüglich der Klemmelernente winklig angeordnet
ist. Die Kante 25' befindet sich in der Nähe und parallel zur SaugffiUndung 20 und zur ZufUhrungebahn der Nähmaschine,
wenn der Klemaechanismus 23 sich in seiner äußeren, gedrehten Stellung befindet.
Der Laufkörper 38 ist mit einem Basisteil 43 unter-.
halb der Gleitbahn 37 versehen und verschiebbar in der Gleitbahn 44 eines sich waagrecht erstreckenden Rahmenkörpers
gelagert. Der Rahmenkörper 45 ist am Tisch 10 angebracht
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und erstreckt sich von dort aus nach innen, wobei die Gleitbahn 44 parallel mit der Bewegungsrichtung der
Formen angeordnet ist, um den Klemmechanismus 23 entlang der Bewegungsrichtung der Formen und entlang der Zuführung
durch die Nähmaschine M zu führen, wenn sich der Klemmmechanismus in seiner bereits erwähnten Außenlage befindet.
Der Laufkörper 38 und der von ihm getragene Klemmmechanismus
23 werden entlang der Gleitbahn kk des Rahmenkörpers von einer Ausgangslage in der Nähe der Saugmündung
20 mit Hilfe einer Kette k6 hinter die Nähmaschine M verschoben.
Die Kette k6 ist unterhalb des Laufkörpers 38 auf im Abstand voneinander angebrachten Kettenzahnrädern
k7 und 48 vorgesehen. Das Kettenzahnrad 47 verläuft im Leerlauf und ist auf einer Achse k9 angeordnet, welche
sich von einer Strebe 50 erstreckt. Die Strebe 50 ist etwas unterhalb des Rahmenkörpers 45 knapp vor der Ausgangsstellung
des Laufkörpers vorgesehen. Das andere Kettenzahnrad
48 ist angetrieben und auf einer Achse 51 gelagert; die Achse 51 erstreckt sich von einer Strebe 52, welche
vor der Lage des Laufwerkkörpers 33 angeordnet ist, nachdem
dieses die Nähmaschine M passiert hat. Die angetriebene Achse 51 des Kettenzahnrades erstreckt sich Über das angetriebene
Kettenzahnrad 48 hinaus und trägt ein Antriebskettenzahnrad 53, um welches eine Antriebskette 5k gelegt
ist. Die Kette ist gleichermaßen um ein Kettenzahnrad 55 auf
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einerIlauptaiitriebswelle 56 gelegt. Die Welle 56 erstreckt
sich von der Bewegungsvorrichtung für die Formen P, so daß die Bewegung des Lauf körpers 3-' synchron mit der Bewegung
der Formen F geschieht. Der Eingriff des Laufkörpers 38
in die zugehörige Kette 46 wird mittels dreier Ansätze bewerkstelligt, welche im gleichen Abstand voneinander
entlang der Kette 46 vorgesehen sind, und sich von dort nach außen in Eingriff mit der Vorderkante des Laufwerkkörpers
3d erstrecken. Die Ansätze 57 sind in einem Abstand voneinander angebracht, welcher dem Abstand zwischen den
Formen F entspricht, um die Synchronbewegung des Klemmmechanismus 23 mit den Formen F herbeizuführen. Das Ende
der Bewegung des Laufwerkkörpers 38 mit Hilfe der Kettenansätze
57 ist dann erreicht, wenn die Ansätze um das angetriebene Kettenzahnrad 4ri herum nach unten aus dem
Eingriff mit der Vorderkante des Laufwerkkörpers y->
(Fig.4) gelangen. Der Laufwerkkörper 38 wird mit Hilfe eines Kolben-Zylindermechanismus
50 zurückgeführt; der Mechanismus 53
ist auf einer Verlängerung 45' des Rahmenkörpers 45 parallel
mit der Gleitbahn 44 des Rahmenkörpers und in Fluchtung mit der Bewegungsbahn des Laufwerkkörpers 3^ angeordnet. Die
Kolbenstange 5^' des Kolbenzylindermechanismus 58 greift
an dem Laufwerkkörper 3o an und weist einen genügend großen
Hub auf, um den Laufwerkkörper in seine Ausgangsstellung in der Nähe der Saugmündung 20 zuriickzubewegen.
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In der dargestellten Ausführungsform geschieht die
Rückführungsbewegung des Laufwerkkörpers 38 und des zugehörigen Klemmechanismus 23 aus der Endlage (Fig. h) über
die Nähmaschine M zur anfängliehen, äußeren Lage (Fig. 1)
in der Nähe der Saugmündung 20 als auch die Bewegung des Klemmechanismus 23 zur inneren Lage (Fig. 2 und 3), um
tk einen Strumpf S aufzunehmen, als auch die Rückbewegung
in die äußere Ausgangsstellung (Fig. l) mit einem Strumpf,
während die Bewegung der Formen F und der Kette 46 angehalten wird. Die Formen F bewegen sich nur, wenn der Laufkörper bzw. Laufwerkskörper 38 und der zugehörige Klemm-,
mechanismus 23 sich von der anfängliehen äußeren Lage in
die Endstellung hinter der Nähmaschine M bewegen.
Die Bewegung der Formen F und die Bewegung der verschiedenen, zuvor erwähnten Klemmechanismen wird durch einen
motorgetriebenen Synchron-Zeitgeber 59 gesteuert, welcher
synchrone, einander folgende Arbeitsfolgen in sich wiederhol—ender
Weise auslöst. Der Zeitgeber 59 ist, wie in Fig. dargestellt ist, im unteren Teil des Tisches 10 befestigt.
• Er weist einen Elektromotor 60 auf, welcher ein Getriebe 6iaitreibt; über dieses Getriebe wird eine Steuerwelle 62
in Umdrehung versetzt. Auf der Steuerwelle $2 sind sechs
Steuerkörper angeordnet, von welchen jeder einem Schalter zugehört, um die verschiedenen, bereits beschriebenen Funktionen,
auszulösen. Der erste Steuerkörper 63 und der zugehörige Schalter 6k steuern ein erstes Elektromagnetventil 65, durch
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welches der. pneumatische Ablauf des iCcHben-Zjrlindermechanismus
27 gesteuert wird, um das obere Klemmelement 24 anzuheben bzw. abzusenken. Der zweite Steuerkörper 66
und der dazugehörige Schalter 67 steuern ein zweites Elektro
magnetventil 68, über welches die pneumatische Betätigung
des Kolben-2y!inöeraeehani©mm 58 eingestellt wird» um den
LauftserkkUrper 38 und-den zugehörigen .KlemseeiiaBismus 25
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Betätigung ä©s Antrieln*ot»xre 6O8. mm äie Steuerveil«
6g la Umdrehung ssm vsirsetsieae 3m? ds©1»-&g S^eisorkörper
77 «no amp zttg«fc9rlüct. fiteA&iter 7* staiie^E €@e &>tr£©fe des ;
Haupt»otorst durch «»lotsen äie Fes-Kern f aif,oto»äo&ö& w
und daroh »eleb·^ köts Cio.liSüFt=;, -1" ifMrsttlo $C omcl;
Luafwerkkörper 38 und der Klenunechanismus 38 gleichzeitig
bewegt werden. In diesem Steuerungssystem ist ebenfalls ein Mikroschalter 79 auf dem Rahmenkörper 45 außerhalb
der Nähmaschine M in der Bahn des Laufwerkkörpers 38 belästigt, um geschlossen zu werden, wenn der Laufwerkkörper
38 sich in seiner Endstellung hinter der Nähmaschine M befindet. Der Mikroschalter 79 schließt einen Stromkreis
:zvw Antriebsmotor £ot -um "die- Drehbewegung der Stetaerwe-lle
-"zu .verursachen» "Ms <&®T KoIbSa-ZyIi-IOeE1IBQeIIaIIiSaIiS 58 ":-, : ..
wirksam wird"? "nur äesr täai2fweE"lstePr|s©2r 38-ψ®Εί MiferoseMalfer :.:
"-7Sl-se entfssmeSö ^m€t&B©m Bcltmm&t test stell-."ilia.Sf®u®w- ;
B.fi-g'sdlF
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folgenden Eeißesifelge wirfcsaia. sinö.« "i;^i o.£sf. c.-.aS öle
elemente &4 und 23 offen, wofeei sieli der ^j&ufiterl&Srper 38
in seiner Endlage außerhalb der Näluas&^äine M beft?iäet w&ü
den Mikroschalter 79 sclilieBti 4er Aatsiefea^otor 60 wird
durofe den Mikroschalter 79 eingesclsaitcrtg wodurch öle Stea«rwölXe
62 in Umdreiumg versetzt wirde Wenn sich die Steuerwelle
62 dreht t dana wird zunäciiist, sex« aw^ite Sten®r^:örpe^
66 wdrkseaii um Sure» #eß Kül1ieii-Zjrlifi(l»rM»eliaiii*«e« 58 &m
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Der vierte Steuerkörper 72 wird dann wirksam, um mit
Hilfe des Kolben-Zylindermechanismus 39 den Klemmmeohanismus
23 von der äußeren Lage zur inneren Lage zu verschieben, wobei die offenen Klemmelemente 2k und
25 überhalb und unterhalb einer Form F zu liegen kommen.
Die ersten und dritten Steuerkörper 63 und 69 werden
dann wirksam, um durch die Kolben-Zylindermeehanismen
27 und 28 die Klemmelemente 2k und 25 an einem Strumpf S
zu schließen, welcher auf der Form innerhalb der Strumpfspitze T getragen wird. Die IQemmelemente bleiben geschlossen,
bis der Klemmechanismus 23 wiederum die Endlage außerhalb der Nähmaschine M erreicht. Nachdem die
Klemmelemente zunächst geschlossen wurden, wird der vierte Steuerkörper 72 wirksam, um durch den Kolben-Zylindermechanismus
39 den Laufwerkkörper 38 und den Klemmmeehanismus 23 zur äußeren Lage in die Nähe der Saugmündung 20 zurückzuführen;
der geklemmte Strumpf S wird dabei mitgeführt, um die Strumpfspitze T an der Saugmündung 20 zu plazieren,
um dadurch in eine geeignete Zuführungsbahn zur Nähmaschine
M zu gelangen. Der sechste Steuerkörper wird dann wirksam und erregt den Hauptantriebsmotor, um die Formen zu bewegen.
Durch die Hauptantriebswelle 56, die Antriebskette 54 und
die mit Ansätzen versehene Kette k6 bewegen sich der Laufwerkskörper
38 und der Kleinmechanismus 23 gleichzeitig mit den Formen F, um die Strumpfspitze T hinter den Stichpunkt
P der Nähmaschine M zu führen, wobei die Strumpfspitze T
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verschlossen wird. Wenn, der Laufwerkskörper 38 und der
zugehörige Klemmeehanismus 23 ihre Endlage hinter der Nähmaschine M erreichen, dann wird der sechste Steuerkörper
77 wirksam, um die weitere Bewegung der Formen- F anzuhalten. Die ersten und dritten Stsuerkörper 63 und 69
bewirken, daß sich die Klemmelemente 2k und 25 öffnen, um den Strumpf S freizugeben,· so daß dieser mit der ihn
tragenden Form weiterbewegt wird. Der Mikroschalter 79 wird geschlossen, um den Antriebsmotor 60 zu erregen, während
der zweite Steuerkörper 66 bewirkt, daß der Betriebsablauf wiederholt wird. Gewöhnlich kann ein Haupt-Ausschalter
im Stromkreis mit dem Mikroschalter 79 vorgesehen sein, so daß der Arbeitsablauf an der Endlage außerhalb der
Nähmaschine M angehalten werden kann, wobei sich die Klemmelemente
in geöffneter Lage befinden.
Der motorgetriebene Synchron-Zeitgeber 59 kann von
jeder herkömmlichen Ausführungsform sein und beispielsweise
dem HL-Modell entsprechen, welches von der Eagle Signal Division of E.W. Bliss Company of Davenport, Iowa vertrieben
wird.
Obwohl die Beschreibung sich auf das Verschließen der Spitzen von Damenstrümpfen bezieht, ist die vorliegende
Erfindung ebenfalls auf das Verschließen der Zehenenden von
Männerstrümpfen und auf das Verschließen verschiedener anderer, röhrenförmiger Gegenstände aus Gewebe geeignet.
10 98 35/0407
In der vorzugsweise dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist die Bewegung der Formen F intermittierend, da während einer Verweilzeit der Klemmeohanismus sich
zwischen den Formen F bewegt, einen Strumpf S festklemmt und zur äußeren Stellung zurückkehrt. Die Erfindung ist
jedoch auch auf ein kontinuierliehes Bewegungssystem für
die Formen anwendbar, wobei,der Klemmeehanismus 23»sich
zwischen den Formen bewegend,mit diesen--"befördert;
um die Strümpfe feststtkleeaen iaiisl «lies©
18 vsiiä zur Mäü^ma&uhlWL®
Böwegaagssystsm©
I£©tt@Äaist-rielieS; verweisest
der vorllegesiöeß ErfincltKtg
der vorllegesiöeß ErfincltKtg
1.SiSS /44§
Claims (10)
1. Vorrichtung sram automatischem-Verschließen der ..Enden ;
Textiiei'zeiagitisse, ..bei welelaer ein Bmi-Ver-:■- "
-;Scshlu0me:cfeanisnisis"" wie eine .Nähmaschine" vorgesehen -ist,, .-um ■.-;■.■.
-€ie Enden der röhrenföraiigen-Textilersfeiigsiisse äureb diese /
hinöurchziaf Uhren, äadiirch gekennzeichnet * daß mit BiIf e
Klemmechanismus (23) ein röhrenförmiges TextilerZeugnis
iiHierhalh und in der Nähe eines zu yersehließenäen Endes
vorgesehen und bezüglich des End-VersealuBsäecbanismiis (M)
weghar ist, um das Ende (T) des festgeklemmten Erizeugnisses
hindurchzuführen, daS sieh eine pneamatische Saugvorrichtung
(18) vor der End-Verschlußvorrichtung^ (M) heiindet und auf das
festgeklemmte Ende (τ) des Erzeugnisses einwirkt» um dieses äußerhalh des Klemmechanismus (25) in einer Zuführungslage zum
End-Verschlußmechanismiis (M) zuhalten,
2. Vorrichtung nach Anspruch. I8 dsdttrch gekennzeichnet^
daß-der Klemmechanisiaiis (S3); bealsglicb d«r Bewegungsrichtung
■■■■■■■■ ■■ " --. 10-983$/Q>07- . .- ..- ;" - '"
- Pofsntanwälfe Dipl.-Ing. ft/lartm Ueht, Dipl.-Wiitsdi.4ng, Axef Hansirnenn, DSpS'.-Physf. Sebastian Hsrrmann
8 MONCHEM 2, THBBEilENSTßASSS 33 · Tolafon: 292182 · Taf8arQmin-Aare3S8!iipatlj/M0i3Aan
BanfofOfiäiRfengaiii DcsssisdiD Qisnfe AG, Piliaia föiSndict», ßsp.-Kässe VibSueKaoirark^ Ksnte-Nr. 78/33 £S3 -"
- . Bsyor. Veroin::t»ir.!i f/itorfion,S'.vaigs?, ©sief-voEs-Miffcr-Brag, Kto.-Wr. G324S3 · Ροδ»8ώεί£-ΚοΓ»?»ϊ MQncfibit Nr.
BADORIOiNAL
durch den End-Verschlußmechanismus (M) hindurch winklig verstellbar
ist, um das Ende (T) des festgeklemmten Erzeugnisses bezüglich des End-Verschlußmechanis (M)neu auszurichten,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmechanismus (23) ein paar senkrecht angeordneter
Klemmelemente (24,25) aufweist, daß das untere Klemmelement (2p) sich unter dem Ende des festgeklemmten Erzeugnisses nach
außen erstreckt um dieses zu halten und an einer Außenkante
(2511) endet, und daß diese Außenkante parallel zur Zuführungsbahn des End-Verschlußmechanismus (M) und nahe dazu verläuft,
h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verschließen des Zehen—
teiles eines Strumpfes (s) verwendet wird, wenn dieser auf einer
sich waagerecht erstreckenden Form (F) getragen wird, daß die
Form ein freies Ende (E) aufweist, an welchem sich das Zehenende (τ) des Strumpfes befindet, daß der End-Verschlußmechanismus (M)
außerhalb und im Abstand von dem Formende (E) angebracht ist,
daß der Kleinmechanismus (23) den Strumpf (S) innerhalb und in
der Nähe des Zehenendes (T) festklemmt und das festgeklemmte
Zehenende (T) des Strumpfes vom Formende (F) zur Saugvorrichtung (is) und durch den End—Verschlußmechanismus (M) bewegt,
ohne vollständig den Strumpf (s) von der Form (F) zu entfernen.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß der End-Verschlußmechanismus (M) vorgesehen ist, um einen
Strumpf (S) in einer Richtung quer zur Länge der Form (F) hin—
durchzuführen, daß mit Hilfe des Klemmechanismus (23) der Zehenteile
(T) des Strumpfes in Längsrichtung der Form (F) zur Saugvorrichtung
(l8) und dann quer zur Länge der Form (F) entlang
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BAD ORIGINAL
der Bewegungsrichtung des End-VerSchlußmechanismus bewegt wird.
6, Vorrichtung nach Anspruch k oder 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (18) eine breite und flache Mündung
(20) aufweist, welche in Fluchtung mit dem Zehenteil (T) des Strumpfes angebracht ist, um das Zehenende außerhalb des Klemmmechanismus
(23) für den Verschließvorgang in Stellung zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strümpfe (S) auf einer Anzahl waagerecht angeordneter · ,
Formen (F) angeordnet sind, daß die Formen entlang einer seitlichen
Bahn parallel zur Zuführungsrichtung des End-Verschlußmechanismus
verlaufen, und daß der Klemmechanismus (23) die Strümpfe-(S-) einzeln festklemmt, wenn die Formen (F) nacheinander
an der Saugvorrichtung (l8) entlang bewegt werden.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet;, daß
der Klemmechanismus (23) bei Vorwärtsbewegung des festgeklemmten
Zehenendes (T) des Strumpfes zur Saugvorrichtung (lS) winklig
verschwenkt wird, um das Zeilenende (T) winklig zur Zuführungsrichtung des End-Verschlußmechanismus einzustellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmechanismus (23) um eine senkrechte Achse drehbar
gelagert ist, daß ein Steuerelement (^l) vorgesehen ist und in
den Klemmechanismus (23) bei dessen Bewegung zur Saugvorrichtung
(l8) eingreift, um den Klemmechanismus (23) winklig zu
verschwenken.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmechanismus (23) bei Bewegung des
Zehenendes (T) des Strumpfes durch den End-Verschlußmechanismus
(M) synchron mit den sich bewegenden Formen (F) bewegt wird.
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8ADQRfGiNAL,
1685U22
Ii. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmeohanismus (.23) auf einem Laufwerks—
körper (38) gelagert und darauf in Längsrichtung bezüglich der Formen (F.) zwischen einer inneren, anfanglichen Klemmstellung
an den Formen (F) und einer äußeren Stellung in der Nähe der Saugvorrichtung (l8) bewegbar ist und daß der Laufwerkskörper
(38) auf einem Rahmenteil (45) parallel mit der Zuführungsrichtung
des End-Verschlußmechanismus verschiebbar ist, damit mit
Hilfe des Klemmechanismus (23) das Zehenende (T) des Strumpfes
durch den End-Verschlußmechanismus (M) bewegt wird«
109835/0407
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