DE2328831A1 - Maschine zum schliessen der fusspitze von strumpfwaren - Google Patents
Maschine zum schliessen der fusspitze von strumpfwarenInfo
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Description
4s OSNABRÜCK, den 5. Juni 1973
Castle Estate, Coronation Road,
Maschine zum Schließen der Fußspitze von Strumpfwaren
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schließen der Fußspitze von Strumpfwaren, mit einer einen Fußspitzenteil eines
Strumpfrohlings zur Ausführung des Verschließvorganges einer
Schließvorrichtung zuführenden Klemmvorrichtung. Der Begriff Strumpfwaren schließt Vollstrumpfwaren (Strümpfe, Strumpfhosen)
und Halbstrumpfwaren (Kniestrümpfe, Socken) ein.
Es ist bekannt, Strumpfwaren durch Wirken eines im wesentlichen schlauchförmigen Rohlings mit einem offenen Fußsüitzenende,
einer Zehentasche nahe dem offenen Fußspitzenende und gegebenenfalls einer ähnlichen Fersentasche herzustellen. Der
Fußspitzenschließvorgang erfordert dabei die Anbringung einer Naht entlang dem offenen Fußspitzenteil des Rohlings.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten
Maschine zu diesem Zweck. Hierzu ist die Maschine
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nach der Erfindung in ers-ter Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein bewegliches zum Einklemmen des Fußspitzenteils
zwischen sich und einer feststehenden Platte zusammenwirkendes
Klemmglied einen Strumpfträger zum Aufziehen des Strumpfrohlings und Heranführen an die Klemmvorrichtung und eine
Vorrichtung zum Erleichtern des Aufzieh°ns des Strumpfrohlings auf den Strumpfträger aufweist.
Vorzugsweise besteht die Vorrichtung zum Aufziehen des Strumpfaus
rohlings auf den Strumpf träger/einem angetriebenen Rad, das mit dem
rohlings auf den Strumpf träger/einem angetriebenen Rad, das mit dem
Strumpfrohling auf dem Strumpfträger in Reibeingriff bewegbar ist.
Dabei kann ferner das Rad auf einem Arm mit einer Kraftübertragung
zum Rad angeordnet und mit diesem zwischen einer das Aufziehen
dos Strumpfrohlings auf das Ende des Strumpfträgers ermöglichenden Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar sein,
in der es den Strumpfrohling zum weiteren Aufziehen auf den
Strumpfträger erfaßt.
Strumpfträger erfaßt.
Der Strumpfträger weist vorteilhaft eine den Strumpfrohling in zurückgezogener Stellung aufnehmende und dessen Fußspitzenteil
durch Vorerstrecken an die Klemmvorrichtung heranführende Einrichtung auf.
Diese Einrichtung kann aus zwei nebeneinander angeordneten
Blättern bzw. Klingen bestehen, deren Abstand regulierbar ist.
Blättern bzw. Klingen bestehen, deren Abstand regulierbar ist.
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Der Strumpfträger kann·ferner eine Vorrichtung zum Geradeziehen
des Strumpfrohlings vor dessen Aufziehen auf den Strumpfträger aufweisen.
Als Verschließvorrichtung kann eine Nähvorrichtung vorgesenen
kann
und dip Klemmvorrichtung /mit einem Antrieb zum .Entlangführen des eingeklemmten Fußspitzenteils entlang einer vorbestimmten Nahtlinie vorbei an der Nähvorrichtung versehen sein.
und dip Klemmvorrichtung /mit einem Antrieb zum .Entlangführen des eingeklemmten Fußspitzenteils entlang einer vorbestimmten Nahtlinie vorbei an der Nähvorrichtung versehen sein.
Dabei kann die Nähvorrichtung schwenkbar abgestützt und zur Eodineung
und Wartung aus ihrer Arbeitsstellung zurückziehbar sein,
Die Klemmvorrichtung weist nach einem weiteren Merkmal vorteilhaft
eine bewegliche Platte mit einer der feststehenden Platts zugewandten nachgiebigen Fläche und eine die beweglichePlatte
gegen die feststehende Platte andrückende Einrichtung auf.
Sämtliche dargestellten und beschriebenen neuen Merkmale oder Kombinationen von Merkmalen können für sich und unabhängig eine
selbständige Erfindung verkörpern.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt und beschrieben sind. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Maschine nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von Teilen der Maschine
in vergrößertem Naßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Strumpfträger der Maschine,
Fig. M eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine übergabevorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Unterstützen
des Aufziehens eines Strumpfes auf einen Strumpfträger
Fig. 7 eine Draufsicht auf Einzelteile der Strumpfaufzieh-^
vorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 5,
Fig. 9 perspektivische Darstellungen einer abgewandelten und 10
Ausführung der Maschine nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 bis 8 dargestellte Maschine dient dem Schließen der Fußspitze eines Damenstrumpfes oder eines Strumpfhosenbeins, das
anschließend mit einem weiteren Strumpfhosenbein verbunden wird. Die Maschine weist einen ihre Teile tragenden Maschinenrahmen 12
auf und wird allgemein über Nocken und pneumatische Schalter
gesteuert.
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Die Maschine umfaßt eine Vorrichtung 1*J zum Herstellen einer Fußspitzcnschließnaht.
Die SpitzenverschlJeßvorrichtung kann von einem Haftmittelaufbringer für die Bildung einer Klebnaht gebildet
sein, besteht beim vorliegenden Beispiel jedoch aus einer Nähmaschine. Eine Spulenfadenzuführung 16 führt der Nähmaschine
m Nähfäden zu. Die Maschine umfaßt weiter eine Klemmvorrichtung
18 zum Heranführen eines zu verschließenden Pußspitzenteils an die Nähmaschine, einen Strumpfträger 20 zur Aufnahme eines Strump
rohlings S und zum Heranführen desselben an die Klemmvorrichtung 18, eine Wendevorrichtung 22 zum Wenden von Strümpfen, deren Fußspitzen
durch die Nähmaschine verschlossen worden sind, und eine eine übergabevorrichtung 24 zum übergeben eines oberen Randteils
eines Strumpfes S1 von dem Strumpfträger 20 zu der Wendevorrichtung
22.
Die Maschine umfaßt weiterhin eine schaumstoffbereifte Aufziehvor
26
richtung/mit einem Rad zum Aufziehendes Strumpfrohlings S auf den
Strumpfträger 20. Das Rad der Aufziehvorrichtung 26 wird im Betrieb
der Maschine durch einen Hebel 28 von Hand in Gang gesetzt. Der Strumpfträger 20 umfaßt ein Zentralrohr 30, das im Betrieb de
Maschine zeitweise über ein nicht dargestelltes Ventil mit einer ebenfalls nicht dargestellten Vakuumpumpe in Verbindung steht.
Der Strumpfträger 20 umfaßt ferner zwei flache horizontale, hin
und her bewegliche Blätter 32 (Fig. 1 und 3) und an diesen angebrachte Anschläge 33.
Die Wendevorrichtung 22 stimmt im wesentlichen mit der in dem
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britischen Patent Nr. 1 073 280 beschriebenen Vorrichtung überein,
auf die hinsichtlich des darin Offenbarten hier Bezug genommen wird und aus der sich weitere Einzelheiten ersehen lassen
Die Wendevorrichtung 22 umfaßt ein äußeres Plexi- bzw. Sekuritglasrohr
31I und ein inneres Metallrohr 36. Die Wendevorrichtung
22 ist so angeordnet, daß sie im Betrieb der Maschine über ein geeignetes Ventilsystem mit der Vakuumpumpe in Verbindung steht,
und ist an eine nicht dargestellte Einrichtung zur Abgabe der Strümpfe in gestrecktem Zustand angeschlossen, wie sie im wesentlichen
in dem britischen Patent Nr.1 073 280 beschrieben ist.
Die übergabevorrichtung 2*j umfaßt ein? Finߧr§inheit 37, die zur
luv^gu^g auf 4i«4£ R&i«is<?.a%&l4R lteii* jp tRgifep&ahe iie. Die
Fingereinheit 37 besteht aus zwei Fingerpaaren 38,40, von denen
das eineTingerpaar 40 zwischen einer ersten Stellung mit zu den
Fingern 38 {Fig. 5) koplaren Fingern und einer zweiten Stellung
bewegbar ist, in der seine Finger von den Fin-gern 38 abgespreizt
sind (Fig. 2).
Die Klemmvorrichtung 18 weist ein bewegbares Klemmglied 42 auf,
mittels dem das Fußspitzenteil des Strumpfrohlings S1 an einer
glatten,horizontalen, feststehenden Platte M einklemmbar ist.
Die Nähmaschine 1Ί ist angrenzend an diese Platte 1I1I angeordnet.
Das Klemmglied H2 hat im wesentlichen die Gestalt eines Fisch-
mauls und ist zwischen einer oberen Stellung, in der es sich
im Abstand zu der Platte M befindet und einer unteren Stellung
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(Fig. 2), bewegbar, in der es durch eine Feder Hl gegen die
Platte HH federnd angedrückt wird. Eine untere Fläche des Klemmgliedes H2 ist mit einer Schaumstofflage HS überzogen.
Die Klemmvorrichtung umfaßt einen Antrieb zum Bewegen des Klemmgliedes
H2 an der Nähmaschine vorbei entlang einer erforderlichen Nahtlinie. Der Antrieb gleicht im wesentlichen dem in
dem britischen Patent Nr. 1 1^9 965 beschriebenen Antrieb, ist
jedoch zur Schaffung einer aus zwei durch einen Bogenteil verbundenen geraden' Teilen bestehenden Nahtlinie abgewandelt. Das
Hin- und Herbewegen des Klemmgliedes H2 zwischen seiner oberen und unteren Stellung wird durch einen über einen nicht dargestellten
Kipphebel arbeitenden und ebenfalls nicht dargestellten pneumatischen Zylinder herbeigeführt. Das Steuern der Klemmvorrichtung
erfolgt über pneumatische Schalter, die durch innerhalb der Maschine vorgesehene Nocken betätigt werden.
Die Maschine umfaßt ferner eine Trag- bzw. Führungsplatte 48, die von der Platte HH nach unten hin abfällt.
In einem Arbeitszyklus der Vorrichtung nimmt die Bedienungsperson einen Strumpfrohling S auf, dessen Fußspitzenteil zu
schließen ist und der sich in einem mehr oder weniger verdrehten Zustand befindet. Die Bedienungsperson führt den Strumpfrohling
S mit dem Fußspitzenteil voran in das Zentralrohr 30 ein, um den Rohling durch die Wirkung des angelegten Vakuums von einer Ve
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•drehung zu befreien. -Dabei hält sie den oberen Randteil bzw. Saum
des Rohlings S fest. Dann zieht die Bedienungsperson den oberen Rand des Rohlings zunächst ein kurzes Stück über den Strumpfträger 20 und betätigt anschließend den Hebel 28, der über ein
nicht dargestelltes Ventil das Arbeiten des Rades 26 einleitet. Dieses Rad vollendet das Aufziehen des Rohlings auf den Strumpfträger <ίθ,wobei der obere Randteil des Rohlings*S an den Anschlägen
33 anliegt. Die Betätigung des Hebels 28 unterbricht zugleich die Vakuumverbindung mit dem Zentralrohr 30. Bei diesem
Aufziehvorgang wird der Strumpfrohling S aus dem Rohr 30 herausgezogen
und dem Pußspitzenteil eine Lage über dem Stirnendbereich
des Strumpfträgers 20 gegeben.
Die Bedienungsperson richtet den Fußspitzenteil des Rohlings runmehr
nach einer an dem Strumpfträger vorgesehenen Markierung aus und drückt danach einen Fußhebel 50 herunter. Dies setzt eine Vorbewegung
der Blätter 32 aus einer zurückgezogenen Stellung in
Gang, um den Fußspitzenteil des Rohlings der Klemmvorrichtung 18 zuzuführen. Die Anschläge 33 tragen den oberen Randteil des Reelings
in eine dicht an dem Stirnende des Zentralrohres 30 liegende
Stellung. Das Klemmglied ^2 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in
seiner oberen, im Abstand zu der feststehenden Platte 1J1J befindlichen
Stellung und die Blätter oder Klingen 32 plazieren den FuA-spitzenteil
des Rohlings S zwischen dem Klemmglied Ί2 und der
Platte M. Das Klemmglied 42 bewegt sich nunmehr in seine untere
Stellung (Fig. 2), wonach die Blätter 32 von der Klemmvorrichtung
zurück 18 in ihre ursprüngliche, zurückgezogene Stellung/bewegt werden,
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und dabei den Fußspitzenteil des Rohlings S' zwischen dem Klemmglied
42 und der Platte 44 eingeklemmt zurücklassen. Vor dem Bewegen des Klemmgliedes 42 in seine untere Stellung befinden sich
die Blätter geringfügig oberhalb der Platte '44. Bei Bewegen des Klemmgliedes 42 in seine untere Stellung werden die Blätter 32
geringfügig nach unten gegen die Platte 44 hin abgebogen.
Das Klemmglied 42 bewegt sich nunmehr parallel zu der Ebene der
Platte 44 und bewegt dadurch zum Herstellen der Fußspitzenschließ naht den Fußspitzenteil des Rohlings entlang der Nähmaschine 14.
Vor dem Zurückziehen der Blätter 32 erfaßt die Fingereinheit 37
mit den in ihrer ersten Stellung befindlichen Fingern 40 den oberen Randteil des Rohlings S von innen ,und die Finger 40 bewegen
sich in ihre zweite Stellung, um den oberen Randteil zu öffnen. Die Blätter 32 werden unmittelbar nach dem öffnen zurückgezogen
und lassen den Rohling von der Fingereinheit 37 abgestützt zurück. Das Zurückziehen der Blätter bewirkt über einen ge
eigneten Nocken und pneumatischen Steuerschalter ein erneutes Anlegen von Vakuum an das Zentralrohr 30. Die Fingereinheit 37 bewegt
sich nunmehr entlang der Welle 3 9 in eine an die Wendevorrichtung 22 angr-enzende Stellung und führt den oberen Randteil
an die Wendevorrichtung 22 heran. Dieses Heranführen geschieht vor der Vollendung des Fußspitzenschließvorganges durch die Nähmaschine
14. Die Fingereinheit 37 hat sich nunmehr von dem Rohling entfernt und ein in dem Ringraum zwischen den Rohren 34,36
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herrschender Sog zieht den Rohling mit dem oberen Randteil voran
in den Ringraum hinein.
Nach Abschluß des Pußspitzenschließvorganges wird das Klemmglied
Ί2 durch einen nicht dargestellten Nocken geringügig angehoben
und gibt dadurch den Pußspitzenteil frei, der durch die Saug wirkung gegen das offene Ende des Rohres 36 gesogen wird. Die
Saugwirkung in dem Ringraum wird nunmehr abgesch-altet und eine
an das innere Rohr angelegte Saugwirkung bewirkt ein Wenden des Strumpfes und einen Transport entlang dem inneren Rohr zu der
Strumpfabgabevorrichtung.
Sobald der Rohling S durch die übergabevorrichtung 2k von dem
Strumpf träger 20 entfernt worden Et, kann die Bedienungsperson
unverzüglich durch Aufbringen eines neuen Rohlings S auf den Strumpfträger 20 mit einem neuen Arbeitsspiel beginnen. Sie kann
nunmehr den Fußhebel 50 erneut betätigen, sobald sie soweit ist.
Der Strumpfträger 20 (Fig. 3 und k) v/eist ein Joch 52 auf, das
ein entlang dem Zentralrohr 30 gleitbares längliches Rohr 53 auf weist. Ein sich nach hinten erstreckender Arm 5^ ist an dem Joch
52 befestigt und drei Nocken 56, von denen nur einer in Fig. 3 um
Ί dargestellt ist, sind zum Betätigen von pneumatischen Steuer
schaltern an dem Arm 51I angebracht. Das Joch 52 umfaßt ferner
einen sich seitlich erstreckenden Arm 53, der an einer nicht dargestellten
Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders befestigt ist.
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Die Blätter 32 sind mittels einer Stütze 60 und zwei Stützen einstellbar an dem Joch 52 befestigt. Eine Gewindespindel 64
verbindet einander gegenüberliegende Gewindebohrungen 66,68 in dem Joch 52 und der Stütze 60. Auf der Gewindespindel 64 ist
ein geriffeltes Stellrad 70 angeordnet, durch dessen Verdrehen der Abstand der äußeren Enden der Blätter 32 regulierbar ist.
Die Blätter 32 sind bei 6l schwenkbar mit der Stütze 60 verbunden und stehen über Zapfen 63 mit den Stützen 62 in Verbindung, die
fest an den Stützen 62 angeordnet sind und in nicht dargestellte schräge Schlitze in den Blättern 32 eingreifen. Die Stützen
sind an dem Rohr 53 befestigt. Bei Drehen des Stellrades 70 bewegen
sich die Schlitze relativ zu dem Zapfen 63, wodurch die Blätter 32 je nach Stellrichtung zueinander hin nach innen oder
voneinander weg nach außen bewegt werden.
Die Blätter 32 greifen ferner zwischen an dem Zentralrohr 30 befestigte
Führungen 72 verschiebbar ein. Das hintere Ende des Zentralrohres 30 ist mit einem Schlauch 74 verbunden, der über
einen Schlauchanschluß 76 zur Vakuumpumpe führt.
Im Betrieb der Maschine werden die Blätter 32 durch den erwähnten Druckluftzylinder betätigt.
Die Aufziehvorrichtung 26 (Fig. 6 und 7) ist zwischen einer unteren,
vom Strumpfträger 20 abgehobenen und einer zum Erfassen des
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.Strumpfrohlings S an den Strumpfträger 20 angrenzenden oberen Betriebsstellung
bewegbar.
Das diese Vorrichtung bildende Rad 26 umfaßt "zwei gleiche Teilräde
27, die für eine Drehbewegung an einer in dem Ende eines Armes gelagerten Welle 78 angebracht sind. Jedes der Teilräder 27 besteht
aus einem Radkörper 27a und einem Schaumstoffreifen 27b.
Die Welle 78 trägt eine Riemenscheibe 82, d.ie durch einen Treibriemen
84 von einer weiteren Riemenscheibe 86 angetrieben wird.
Letztere Riemenscheibe wird über ein Schneckenrad und eine Welle 90 von einem Elektromotor 88 angetrieben.
Der Arm 80 ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die Achse der Welle 90 in Lagern 92 gelagert.
Angrenzend an und parallel zu dem Arm 80 ist ein Antriebszylinder 94 angebracht, dessen Kolbenstange 96 einen keilförmigen geraden
Nocken 98 trägt, der mit einer auf dem Arm befindlichen Tastrclle 100 in Eingriff steht.
Bei zurückgezogener Kolbenstange 96 gelangt die Tastrolle 100 mit
dem dünnen Ende des Nockens in Eingriff und das Rad 26 befindet si dementsprechend in seiner unteren Stellung. Bei ausgefahrener
Kolbenstange 96 drückt der Nocken die Tastrolle 100 nach oben und
hebt dadurch das Rad 26 an. Das Anheben des Rades 26 schließt einen nicht dargestellten Mikroschalter, der den Motor 88 betätigt
und die Teilräder 27 in Drehung versetzt.
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Im Betrieb der Maschine unmittelbar vor Betätigung des Hebels durch die Bedienungsperson steht das Rad 26 still und befindet
sich in seiner unteren Stellung. Bei Betätigen des Hebels 28 bewegt sich die Kolbenstange 96 vor und bringt die Teilräder 27
auf beiden Seiten des Strumpfträgers 20 in Anlage an den Strumpfrohling S.Der Mikroschalter schl-ießt sich, so daß die Teilräder
27 in Drehung versetzt werden, um den oberen Randteil des Strumpfrohlings S mit den Anschlägen 33 in Eingriff zu bringen.
Alsdann wird die Kolbenstange 96 zurückgezogen und dadurch das Rad 26 in seine untere, für den nächsten Arbeitszyklus der Maschine
bereite Stellung zurückgeführt.
Die übergabevorrichtung (Fig. 5 und 8) besteht aus einem Grundrahmen
120, in dem die Welle 39 drehbar in Lagern 122 gelagert ist. Die Fingereinheit 37 umfaßt ein im wesentlichen U-förmiges
Glied 121I ,von dem sich die Finger 38 vorerstrecken. Das Glied 122I
hat seitliche Verlängerungen 126, die als Anschläge für den oberen Randteil des Strumpfrohlings dienen (Fig. 2). Das Glied
121I ist an einem Joch 128 befestigt, das frei entlang der Welle
39 gleiten kann, jedoch gegen Verdrehen zu dieser durch einen KeiL
130 gesichert ist.
Ein Lenker 132 verbindet das Joch 128 und den Grundrahmen 120 über einen Schwenkbolzen 13^ und eine Nockenrolle 137, die freiliegend
in einer Kreisnut 139 des Jochs 128 untergebracht ist. De
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- i4 -
Lenker 132 ist bei 138 über ein mit Gewinde versehenes Anschlußstück
142 schwenkbar mit einer Kolbenstange l40 eines Druckluftzylinders
141 verbunden. Der Druckluftzylinder l4l ist mittels eines Schwenkzapfens 144 schwenkbar am Grundrahmen 120 angelenkt.
Ein pneumatischer Steuerschalter 146 ist in dem Grundrahmen 120 angebracht und eine Nockenrolle 148 zur Schalterbetätigung
ist so angeordnet, daß sie durch ein sich von dem Lenker 132 nach unten erstreckenden Fortsatz 148a betätigt wird.
Zwei im wesentlichen dreieckige Stützen 150 erstrecken sich von
dem Grundrahmen 120 nach oben. Zwischen diesen ist ein Druckluftzylinder 152 mittels einer Spindel 154 schwenkbar abgestützt. Eine
Kolbenstange I56 des Zylinders 152 ist über ein mit Gewinde ver
sehenes Anschlußstück I58 und einen Cchwenkbolzen I60 schwenkbar
mit einem Joch 162 verbunden, das gegen Verschiebung und Verdrehung gegenüber der Welle 39 auf dieser festgekeilt ist. Ein Betätigungsglied
164 ist am Joch I62 befestigt und so angeordnet, daß es eine Nockenrolle I66 eines am Grundrahmen 120 befestigten
pneumatischen Steuerschalters 168 betätigt.
Auf der Welle 39 ist ein weiteres Joch 170 unverdrehbar,jedoch
entlang der Welle 39 verschiebbar aufgekeilt. Ein auf der Welle befestigter Ring I69 begrenzt die Bewegung des Jochs 170, das
eine Kreisnut 172 hat.
In dem Grundrahmen 120 ist ferner ein Druckluftzylinder 173 ange-
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bracht, dessen Kolbenstange 175 mit dem Joch 170 verbunden ist.
Eine Stütze 17** erstreckt sich von dem Joch 172 vor. An diesem is
176
ein Kniegelenkhebel/mittels eines Schwenkbolzens 178 schwenkbar angelenkt.Eine Nockenrolle l80 ist an dem Kniegelenkhebel 176 angebracht und vrird in der Kreisnut 172 aufgenommen.
ein Kniegelenkhebel/mittels eines Schwenkbolzens 178 schwenkbar angelenkt.Eine Nockenrolle l80 ist an dem Kniegelenkhebel 176 angebracht und vrird in der Kreisnut 172 aufgenommen.
Der Kniegelenkhebel hat einen Arm 179 mit umgekehrtem U-Profil,
der eine Nockenlaufbahn bildet. Die Nockenlaufbahn des Armes 179 nimmt eine Nockenrolle 182'auf, die auf einem L-förmigen
Teil 183 angebracht ist, der zur linearen GMtbewegung in einer
geraden Rille l84 des Jochs 128 untergebracht ist- Der L-förmige
Teil I83 trägt ein U-Glied I86, an'dem die Finger 40 befestigt
sind.
Im Betrieb der Maschine unmittelbar vor dem Zurückziehen der Blätter 32 des Strumpfträgers 20 von der Klemmvorrichtung l8
wird die Kolbenstange I56 nach rechts bewegt (Fig. 5 und 8), um
die Welle 39 über das Joch 162 im Uhrzeigersinn (Fig. 8) und die Fingereinheit 37 über das Joch 128 ebenfalls im Uhrzeigersinn
in eine aufrechte Stellung zu bewegen, in der die Finger den oberen Randteil des Strumpfrohlings auf dem Strumpfträger von
innen erfassen. Bei dieser Bewegung im Uhrzeigersinn betätigt das Glied 164 den Schalter I68, der den Druckluftzylinder I1Il zum
Einziehen der Kolbenstange I1JO betätigt. Dies bewirkt über den
Lenker 132 eine entsprechende Bewegung der Fingereinheit 37 und des Jochs 128 entlang der Welle 39 zu einer an die Wendevorrichtung
22 angrenzenden Stellung.
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Vor dieser Bewegung der Fingereinheit 37 entlang der Welle 39 bewirkt das Betätigen eines weiteren nicht dargestellten Steuerschalters,daß
der Druckluftzylinder.173 über die Kolbenstange 175 den Kniehebel 176 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkbolzen
178 bewegt,wodurch der Arm I79 in eine parallel zur der Welle
verlaufende Stellung bewegt wird. Diese Bewegung verursacht über das L-förmige Glied 183 und das U-Glied 186 ein Bewegen der Finger
40 in ihre zweite Stellung, in der der obere Randteil oder Saum
des Strumpfrohlings zum Heranführen an die Wendevorrichtung gedehnt
bzw. auseinandergezogen wird. Beim Bewegen der Fingereinheit 37 entlang der Welle 39 läuft die Nockenrolle 182 an der
Nockenlaufbahn des Arms 179 entlang'.
Bei Betätigen des Schalters 146 durch den Fortsatz 148a wird der
Druckluftzylinder 152 zum Zurückführen der Fingereinheit 37 im Gegenuhrzeigersinn betätigt, wobei der obere Randteil des Strumpfrohlings
auf der Wendevorrichtung 22 zurückbleibt. Durch die Tätigkeit des Druckluftzylinders 111 lehrt die Fingereinheit 37
alsdann in ihre in Fig. 5 dargestellte Stellung zurück und die Tätigkeit des Druckluftzylinders 173 bewirkt die Rückkehr der
Finger 40 in ihre Ausgangsstellung.
In den Fig. 9 und 10 sind bereits in Verbindung mit den Fig. 1 bis
8 beschriebene Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dieser Ausführungsform der Maschine ist die Nähmaschine 1*J
zum leichteren Einfädeln und für andere Bedienungs- bzw. Wartungs-
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vorgänge um eine vertikale Achse schwenkbar angebracht. Zum Sicher
stellen eines ordnungsgemäßen Pluchtens der Nähmaschine 14 mit der Platte 44 sind diese feststehend zueinander angeordnet. Die Platte
44 bewegt sich somit in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung der Nähmaschine 14.
Die Maschine weist ferner einen Sicherheitsschalter zwischen dem Strumpfträger 20 und der Nähmaschine 14 auf, so daß, wenn sich
beispielsweise die Hand der Bedienungsperson beim Vorbewegen der Blätter 32 zwischen dem Strumpfträger 20 und der Nähmaschine 14
befinden sollte, die Maschine unverzüglich den Betrieb einstellt, um die Gefahr ernstlicher Verletzungen der Bedienungsperson auf
ein Mindestmaß herabzusetzen. Der' Sicherheitsschalter umfaßt ein eine Plexi- oder Sekuritglasplatte betätigendes Glied, das schwenkbar
an dem Maschinenrahmen 12 angebracht und zwischen dem Strumpfträger 20 und der Nähmaschine 14 angeordnet ist, wobei für das
Bewegen der Blätter 32 zu der Nähmaschine 14 hin eine kleine öffnung in der Platte belassen ist. Um der Bedienungsperson den
Zugang zu der Nähmaschinennadel zu gestatten, muß die Platte zurückgeschwenkt werden und unterbricht dadurch den Schaltkreis,
Diese Ausgestaltungen können auf Wunsch naturgemäß sämtlich auch bei der Ausführung nach Pig. I bis 8 vorgesehen werden.
Die Maschine gemäß Fig. 9 und 10 kann insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich, bei dem Fußspitzenschließen von Halbstrümpfen, z.B
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- Kniestrümpfen und Socken, Verwendung finden, wobei das äußere
Rohr 31* der Wendevorrichtung 2? der Pig. I bis 8 weggelassen
ist und eine mechanische Klemmvorrichtungen! Ziehen des ge
schlossenen Pußspitzenteil gegen das offene Ende des Rohres verwendet wird. Eine die Pußspitzennaht glättende Vorrichtung ist
bei der abgewandelten Form der Maschine ebenfalls eingebaut.
Die vorstehend erwähnte mechanische Klemmvorrichtung der Wende vorrichtung umfaßt obere und untere, schwenkbar angeordnete,
gewölbte Aluminiumklemmbacken 200, 202, die zwischen einem offenen Zustand, in dem sie zum Rohr 36 im Abstand liegen, unc ir
einem geschlossenen Zustand bewegbar sind, in dem sie unter Erhal
der Möglichkeit eines Bewegsns des Sockenmaterials entlang der
Außenseite des Rohres einen auf das Rohr 36 aufgebrachten Socken
ergreifen können. Die obere Klemmbacke 200 ist mit Ausnehmungen ' in unteren Flächenbereichen ihrer· Seitenwände versehen, die
zum leichteren Erfassen des Sockenmaterials zu entsprechenden Vorsprüngen in oberen Flächenbereichen der Seitenwände der
unteren Klemmbacke 202 passen.
Die Klemmbacken sind auf einem Schlitten 203 angebracht, der entlang
einem in einem Kastenteil 20υ des Maschinenrahmens 12 angebrachten
geraden Rohrteil gleitend vor- und zurückbewegt wer den kann. Im Betrieb der Vorrichtung uird der Schlitten durch ein
vertikales, pneumatisch betätigtes Zahnstangengetriebe, das über einen flexiblen Zahnriemen 207 angetrieben wird, entlang dem
Rohrteil vor- und zurückbewegt.
3098 51/0929
Ein Druckluftzylinder 208 ist schwenkbar an dem Kastenteil 206 angebracht, um die obere Klemmbacke 200 zu betätigen, wenn sich
der Schlitten 203 in einer Vorwärtsstellung befindet. Ferner ist ein feststehender Nocken 215 in dem Kastenteil 206 angebracht, um
die untere Klemmbacke 202 zu betätigen, wenn der Schlitten aus seiner Vorwärtsstellung zurückgezogen worden ist.
Der Druckluftzylinder 208 ist um eine horizontale Achse quer zu seiner Länge schwenkbar angebracht. Die Kolbenstange ist schwenkbar
mit einer an dem Kastenteil 206 angelenkten Klappe 216 verbunden. Ein Ausfahren der Kolbenstange drückt die Klappe 216 herunter,
die ihrerseits mit einer Rolle 218 oben auf der Klemmbacke 200 in Berührung kommt und die Klemmbacke in Richtung zu dem Rohr
36 drückt, um den darauf befindlichen Socken zu erfassen.
Die untere Klemmbacke 202 ist mit einer Blattfeder 220 verbunden, die eine der Rolle 218 ähnliche Rolle 222 trägt. Bei zurückgezogenem
Schlitten 203 schiebt der Nocken 215 die Rolle 222 nach oben und die Feder 220 drückt die Klemmbacke 202 gegen den Socken.
Die Nahtglättvorrichtung besteht aus einem Rohr 209, das zum Bewegen
entlang dem Rohr 36 der Wendevorrichtung konzentrisch in
diesem angebracht ist. Im Betrieb wird das Rohr der Nahtglättvorrichtung durch einen Druckluftzylinder an dem Rohr 36 entlangbewegt.
3il9RR1/nQ?Q
Die Nahtglättvorrichtung umfaßt weiter eine Klemmvorrichtung mit einem Paar einander seitlich gegenüberliegender gewölbter Klemmbacken
210, die zu beiden Seiten des Druckluftzylinders 208 in
Blöcken 212, 211 an dem Kastenteil 206 schwenkbar gelagert sind. Die Klemmbacken 210 der Nahtglättvorrichtung sind durch einen
Druckluftzylinder 211 zwischen einem offenen Zustand, in dem sie im Abstand zu dem Rohr 36 liegen, und einem geschlossenen Zustand
bewegbar, in dem sie einen Socken fest gegen das Rohr '36 drücken und gegen Bewegung relativ zu diesem festhalten. Die
Klemmbacken 210 sind mit Gummi beschichtet, um die Greifwirkung zi
verbessern.
Im Betrieb der Maschine wird die obere Klemmbacke 200 der Wendevorrichtung
nach Durchführung des Fußspitzenverschließvorganges nach unten gegen den Socken mit geschlossener Fußspitze bewegt,
der alsdann der Wendevorrichtung mittels der übergabevorrichtung 2Ί zugeführt wird, die den Socken leicht gegen das Rohr 36 drückt.
Die obere Klemmbacke 200 tritt in Tätigkeit, bevor der Socken endgültig von der übergabevorrichtung freigegeben wird, und das Rohr
36 erstreckt sich derart nach vorn, daß der Socken durch die Übergabevorrichtung
über das Rohr 36 geführt wird. Es wird dann ein Zurückbewegen des Schlittens eingeleitet, das durch Eingriff
der Rolle 222 mit dem Nocken 215 ein Aufwärtsbewegen der unteren Klemmbacke 202 der Wendevorrichtung gegen den Socken verursacht.
Ein fortgesetztes Zurückbewegung des Schlittens bewirkt ein entsprechendes Zurückbewegen der Klemmbacken 200, 202, wodurch der
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Fußspitzenteil des Sockens fest gegen das offene Ende des Rohres 36 gezogen wird. Bei dem Zurückbewegen des Schlittens laufen die
Rollen 218, 222 auf den Innenflächen des Kastenteils.
Die Klemmbacken 210 der Nahtglättvorrichtung bewegen sich nunmehr
in ihre geschlossene Stellung und orgreifen den Socken mit festem Druck gegen das Rohr 36. Das Rohr 209 der Nahtglättvorrichtung bewegt
sich nunmehr zum Glätten bzw. Abflachen der Fußspitzenschließ naht nach vorn aus dem Rohr 36 heraus. Das Rohr der Nahtglättvorrichtung
wird alsdann nach hinten zurückgezogen. Die Klemmbacken 210 kehren im wesentlichen gleichzeitig damit in ihren offei
Zustand zurück und geben dadurch den Socken frei. Wiederum fast gleichzeitig beginnt der Schlitten seine vorgerichtete Rückkehrbewegung.
Bei dieser Rückkehrbewegung des Schlittens nach vorn,
bleiben die Klemmbacken 200, 202 der Wendevorrichtung in ihrem geschlossenen Zustand, um das Einsaugen des Sockens in das Rohr 36
mit der Fußspitze voran durch die Saugwirkung in dem Rohr 36 zu
unterstützen. Gegen Ende der Rückkehrbewegung des Schlittens nach vorn wird die untere Klemmbacke 202 der Wendevorrichtung durch den
Nocken 215 abgesenkt und die obere Klemmbacke 220 durch die Wirkung ihres DruckluftZylinders angehoben, wodurch der Socken zum
Fortsetzen seiner Bewegung in das Rohr 36 freigegeben wird.
3C985 1/0979
Claims (17)
- Patentansprüche:Maschine zum Schließen der Fußspitze von Strumpfwaren, mit einer einen Pußspitzenteil eines Strumpfrohlings zur Ausführung des Verschließvorganges einer Schließvorrichtung zuführenden Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein bewegliches zum Einklemmen des Pußspitzenteils «.wischen sich und einer feststehenden Platte (HH) zusammenwirkendes Klemmglied (42) einen Strumpfträger (20) zum Aufziehen des Strumpfrohlings und Heranführen an die Klemmvorrichtung und eine Vorrichtung (26) zum Erleichtern des Aufziehens des Strumpfrohlings auf den Strumpfträger aufweist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufziehen des Strumpfrohlings (S) auf den Strumpfträger (20) ein angetriebenes Rad (26) aufweist, das mit dem Strumpfrohling auf dem Strumpfträger in Reibeingriff bewegbar ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (26) auf einem Arm (80) mit einer Kraftübertragung zum Rad angeordnet und mit diesem zwischen einer das Aufziehen des Strumpf rohlings auf das Ende des Strumpfträgers (20) ermöglichenden Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der es den Strumpfrohling zum weiteren Aufziehen auf den Strumpfträger erfaSt.
- 4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,daduich gekennzeichnet, daß der Strumpfträger (20) eine denStellung Strumpfrohling (S) in zurückgezogener/aufnehmende und dessen Fußspitzenteil durch Vorerstrecken an die Klemmvorrichtung (42/ heranführende Einrichtung (32) aufweist.
- 5. Maschine nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus zwei nebeneinander angeordneten Blättern bzw. Klingen (32) besteht, deren Abstand regulierbar ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 4 ode** 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strumpfträger (20) eine Vorrichtung (30) zum Geradeziehen des Strumpfrohlings (S) vor dessen Aufziehen auf den Strumpfträger aufweist.
- 7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschließvorrichtung eine Näh vorrichtung (I1O vorgesehen und die Klemmvorrichtung (18) mit einem Antrieb zum Entlangführen des eingeklemmten Fußspitzen teils entlang einer vorbestimmten Nahtlinie vorbei an der Nähvor richtung versehen ist.
- 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähvorrichtung bzw. -maschine (1Ί) schwenkbar abgestützt und zum Bedienen und Warten aus ihrer Arbeitsstellung zurückziehbar ist.309851 /0929OfHOLNAL INSPECTED
- 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine bewegliche Platte (42) mit einer der feststehenden Platte zugewandten nachgiebigen Pläche und eine die bewegliche Platte gegen die feststehende Platte andrückende Einrichtung (43) aufweist.
- 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine Wendevorrichtung (22) zum Wenden eines Strumpfrohlings (S) nach Schließen seines Fußspitzenteils und eine übergabevorrichtung (21I) zum übergeben eines oberen Randteils des Strumpfrohlings von dem Strumpfträger an die Wendevorrichtung.
- 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strumpfträger (20) einen Anschlag (33) zur Lagebestimmung des Strumpfrohlings mit angrenzend an den gespreizten Fußspitzenteil liegendem oberen Randteil aufweist, und die übergabevorrichtung (21I) eine in den derart angeordneten oberen Randteil einführ bare Gestaltung und Anordnung besitzt.
- 12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabevorrichtung (21I) Finger (37,40) umfaßt, die zueinander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie in den oberen Randteil des Strumpfrohlings eintreten, und einer offenen Stellung bewegbar sind, in der sie den oberen Randteil für eine Übergabe anfäie"Wendevorrichtung öffnen.309851 /0929
- 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 O bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung ein Rohr (36) und eine Einrichtung zum Erzeugen von Unterdruck in diesem aufweist, durch den der Fußspitzenteil des Strumpfrohlings in das Rohr einsaugbar ist.
- I1J. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung eine Einrichtung (31J bzw. 200,202) zum Zieher des geschlossenen Fußspitzenteils gegen das Ende des Rohres (36) aufweist.
- 15. Maschine nach Anspruch I1J, gekennzeichnet durch eine Klemn Vorrichtung (200,202) zum Aufziehen des Strumpfrohlings auf das Rohr (36).
- 16. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis I1I, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (209) zum Glätten der Naht des Fußspitzenteils nach dem Verschließvorgang.
- 17. Maschine nach Anspruch 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Glätten der Naht Klemmglieder (210) zum Festklemmen des Strumpfrohlings an der Außenseite des Rohres (36) und einen teleskopisch innerhalb des Rohres angebrachtes Glied (209) zum Andrücken an die und Abflachen der Naht umfaßt.309851/0929
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