DE2130885A1 - Saeumverfahren und Maschine zu seiner Durchfuehrung - Google Patents

Saeumverfahren und Maschine zu seiner Durchfuehrung

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DE2130885A1
DE2130885A1 DE19712130885 DE2130885A DE2130885A1 DE 2130885 A1 DE2130885 A1 DE 2130885A1 DE 19712130885 DE19712130885 DE 19712130885 DE 2130885 A DE2130885 A DE 2130885A DE 2130885 A1 DE2130885 A1 DE 2130885A1
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Germany
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folding
machine according
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hem
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Manfred Brokmann
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TEXMATO GES fur AUTOMATISIERU
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/02Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for facilitating seaming; Hem-turning elements; Hemmers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05D2207/00Use of special elements
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    • D05D2207/04Suction or blowing devices
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05D2305/02Folding
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Description

  • Säumverfahren und Maschine zu seiner Durchführung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Säumen von Gewebebahnen oder -stücken, z.B. von Hand-, Taschen-, Bett-, Tischtüchern etc., entlang einer geraden Gewebekante, bei dem der zu säumende Randbereich doppelt umgefaltet und vernäht wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens. Bei bekannten Verfahren der eingangs genannten Art wird der doppelt gefaltete Saumeinschlag kontinuierlich fortschreitend entlang der zu säumenden Gewebekante gebildet und unmittelbar vernäht. Hierbei wird das Gewebestück als Ganzes parallel zu sich selbst und zu der zu säumenden Gewebekante stetig verschoben, wobei der zu einem Saumeinschlag umzuformende Geweberandbereich nach und nach Formfaltbleche od. dgl. Organe passiert, die den Gewebebereich fortschreitend in einer Art Einrollbewegung einschlagen. Der zunächst im wesentlichen sich einrollende Gewebebereich wird anschließend flachgedrückt und fortschreitend vernäht.
  • Bei derartigen Verfahren üben die Formwerkzeuge auf das fortschreitend sie passierende Gewebe einen gewissen Zug in Längsrichtung der zu säumenden Gewebekante aus> der je nach Art und Struktur des Gewebes in diesem Dehnungen hervorruft. Dies gilt insbesondere für in sich lockere oder eine gewisse Eigenelastizi tät aufweisende Gewebe. Da derartige Dehnungen Ursache für Ungenauigkeiten und Kräuselerscheinungen sein können, lassenfmit derartigen Verfahren nur verhältnismäßig geringe Säumgeschwindig-: keiten erzielen. Weiterhin lassen sich Ungenauigkeiten bei der Saumbildung nicht vermeiden, die insbesondere in einer Verlagerung des innenliegenden Saumeinschlagbereiches in dessen Längsrichtung bestehen. Dieser innenliegende Saumeinschlagbereich neigt dazu, an einem Ende des Saumes nach innen zurück- und am anderen Ende des Saumes mit einem Zipfel über die seItliche Randkante des Gewebes vorzuspringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren.
  • zu schaffen, bei dem Gewebedehnungen aus Zugspannungen in Richtung der zu säumenden Gewebekante ausgeschlossen und eine Saumbildung mit einem Höchstmaß an Genauigkeit durchführbar ist. Das Verfahren soll dabei gleichzeitig eine Q:esentlich erhöhte Saum leistung erbringen. Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art ist das Verfahren nach der Erfindung hierzu dadurch gekennzeichnet, daß ein sich längs der Gewebekante erstreckenaer Randstreifen in seiner ganzen Länge gleichzeitig um +sich eine zur Gewebekante parallele erste Faltlinie unter das Gewebestück umgefaltet sowie diesem gegenüber fixiert, danach der fixierte Halb saum als Ganzes um eine zur ersten Faltlinie parallele zweite Faltlinie an die Unterseite des Gewebestücks eingeklappt und der so gebildete, fertige Saumeinschlag anschließend vernäht wird .- Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die zur Faltung des Saumeinschlags notwendigen Faltvorgänge nacheinander am Gewebestück derart ausgeführt, daß die Faltrichtungen und die zur Ausführung der Faltungen auf das Gewebe einwirkenden Kräfte jeweils in senkrecht zu den Faltlinien verlaufenden Ebenen liegen. Da bei diesem Verfahren umzufaltende Gewebebereiche jeweils gleichzeitig um die zugehörige Faltlinie umgelegt werden, sind Längsdehnungen im zu säumenden Bereich von; Haus aus ausgeschlossen. Die Faltvorgänge können daher mit besonders hoher, von Rücksichten auf Längsdehnungen unabhängiger Geschwindigkeit ausgeführt werden.- Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens geht ihrerseits von einer solchen mit einer Falt-und einer Nähvorrichtung aus und ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung eine horizontale, mit einer freien Längskante die erste Faltlinie definierende Jortsfeste Vorfaltschiene sowie einen Faltkopf umfaßt, der Faltkopf ein mit einer zur freien Längskante der Vorfaltschiene parallelen freien Längskante die zweite Faltlinie bildendes Faltmesser und eine diesem zugeordnete Klemmvorrichtung aufweist, der Faltkopf ferner als Ganzes um eine zu den Faltlinien parallele Längsachse zwischen einer Vorfalt- und einer Faltabschlußstellung verschwenkt bar sowie begrenzt parallel verschieblich der Vorfaltschiene nacht: und einer ortsfesten Saumhaltevorrichtung vorgeordnet ist, und die Nähvorrichtung entlangeinerden Saumeinschlag vom Faltkopf übernehmenden Saumhaltevorrichtung gegenläufig verfahrbar ist.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist baulich einfach, arbeitet mit hoher Geschwindigkeit bei ungewöhnlicher Präzision und ist mit einfachen Mitteln kurzfristig an jeweils zu verarbeitende Gewebearten, -dicken etc. sowie an jeweils gewünschte Saumbreiteni anpaßbar. Dabei ist die Maschine zur Säumung aller Arten textiler Kunstfasern enthaltender oder vollständig aus Kunstfasern bestehender Gewebe, Gewirke und Gestricke geeignet, soweit diese überhaupt für einen Säumvorgang in Frage kommen.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist, es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht der Maschine zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 2 eine aus Gründen der Übersichtlichkeit vereinfachte Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Einzeldarstellung der Einzelheit III in Fig. 1 in Vergrößerung, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Einzelheit IV in Fig. 1 in Vergrößerung, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Einzelheit V in Fig. 1 in Vergrößerung, Fig. 6 eine Ausschnittdarstellung der Transportzange der Maschine in Vergrößerung, und Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf das von der Nähvorrichtung angelaufene Stirnende der Saumhaltevorrichtung im Ausschnitt.
  • Wie die Gesamtdarstellung der Maschine nach Fig. 1 näher veranschaulicht, umfaßt die Maschine im wesentlichen eine Vorfaltschiene 1, einen mit dieser zusammenwirkenden Faltkopf 2,eine Saumhaltevorrichtung 4 und eine Nähvorrichtung 5.Der Vorfaltschiene 1 ist eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Anlege- und Richt einrichtung zugeordnet. Im Bereich unterhalb des Faltkopfes und der Saumhaltevorrichtung ist eine Transportzange 7 angebracht, die ein von der Saumhaltevorrichtung herabhängendes Gewebestück ergreifen und nach Abschluß des Nähvorganges in eine Entnahmestellung an der Vorderseite der Maschine bewegen kann.
  • Wie sich aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 näher ersehen läßt, ist zum Zuführen eines Gewebestückes zur Vorfaltschiene 1 oberhalb dieser ein Auflegetisch 8 angeordnet, der eine in einer zur Zeichenebene in Fig. 1 und 3 parallelen Trennebene in zwei Hälfte unterteilte Tischplatte 9,10 umfaßt. Die Plattenhäften 9,10 sind an einem entlang vertikalen Führungen 11 mittels eines Antriebs 12 auf und ab verfahrbaren Träger 13 abgestützt, an dem seinerseits horizontale Führungen 14,15, bzw. 16,17 für die Plattenhälften 9,10 angebracht sind. Wie insbesondere Fig. 2 näher erkennen läßt, besteht der Träger 13 aus einer Hauptplatte 18 und an deren Außenenden befestigten Stirnstücken 19,20. An der Haupt-1 platte 18 sind sich im Abstand parallel zu den Stirnstücken 19, 20 erstreckende Zwischenträgerstücke 21,22 befestigt. Die Teile 19,21 bzw. 20,22 stützen jeweils gemeinsam die Führungen 14,15 bzw. 16517 für die Plattenhälften 9,10 -ab. Die an ihren jeweils äußeren Seiten mit Gleitführungsstücken 23 versehenen Plattenhälften 9,10 sind mit Hilfe von jeweils am Träger 13 ortsfest abgestützten Druckmittelantrieben 24,25 gleichzeitig und gegenläufig in Richtung der Pfeile 26 auseinanderfahrbar und in Richtung der Pfeile 27 wieder zurück in ihre Ausgangsstellung beweglich, in der die Plattenhälft9,10 mit ihren einander zugewandten Querrändern 28 unmittelbar aneinandergrenzen und eine geschlossene Tischfläche darbieten. Die Querränder 28 der Plattenhälften 9,10 verlaufen senkrecht zur Vorderkante 29 des Tisches und begrenzen zwischen sich in auseinandergefahrener Stellung der Plattenhälften einen Spalt, der etwa der Breite eines aufgelegten Gewebestücks 30 entspricht. Fig. 1 und 3 veranschaulichen den Auflegetisch 8 in einer nach Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 31 erreichten oberen Endstellung, welche die Annahmestellung für ein Gewebestück 30 bildet. Aus dieser oberen Annahmestellung ist der Auflegetisch 8 in Richtung des Pfeiles 32 abwärts verfahrbar bis in eine untere Endstellung, welche eine übergabestellung für ein Gewebestück an die Faltvorrichtung 1,2 bildet. Wie Fig. 3 näher erkennen läßt, ist oberhalb der Plattenhälften 9,10 des Auflegetisches 8 eine Klemmleiste 33 angeordnet, die um eine Achse 34 schwenkbar am Träger 13 abgestützt und aus ihrer in Fig. 3 wiedergegebenen Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles 35 in eine Klemmstellung verschwenkbar ist, in der sie ein auf den Plattenhälften 9,10 aufgelegtes Gewebestück 30 in seiner eingenommenen Lage fixiert. Zum Antrieb der Klemmleiste 33 dient ein Antrieb 36, welcher seinerseits am Träger 13 abgestützt ist. Die Klemmleiste 33 erstreckt sich im wesentlichen über die Arbeitsbreite des Tisches und mit ihrer vorderen unterer Klemmkante 37 parallel zur Tischvorderkante 29.
  • In der in Fig. 3 ersichtlichen oberen Annahmestellung des Auflegetisches 8 liegt der Tischvorderkante 29 eine ortsfeste Richtvorrichtung 38 gegenüber, welche sich ihrerseits entlang eine der Tischvorderkante erstreckt und feinen zum Tisch hin offenen Schlitz 39 zur Aufnahme des zu säumenden Geweberandes 30' eines Gewebestücks 30 darbietende Einschubtasche aufweist. Im einzelne ' umfaßt die Richtvorrichtung eine die Schlitzunterseite begrenzende Bodenplatte 40, deren Oberseite mit der Tischoberseite in Annahmestellung des Tisches bündig fluchtet. Die Bodenplatte 40 ist an Pfosten 41 ortsfest aufgehängt. Auf der Bodenplatte 40 ist in Richtung der Pfeile 42 verschieb- und feststellbar eine Anschlagleiste 43 befestigt, deren Vorderseite 44 die Tiefe des Schlitzes 39 definiert. Die obere Begrenzungswand des Schlitzes 39 wird von einer aus durchsichtigem Material bestehenden Leiste 45 gebildet, die in ihrem Abstand zur Bodenplatte 40 zwecks Veränderung der Höhe des Schlitzes 39 in Richtung der Pfeile 46 verstellbar ist. Hierzu dient ein schematisch bei 47 veranschaulichter, beispielsweise eine Rändelschraube 48 umfassender Stellmechanismus.
  • Legt man auf die Plattenhälften 9,10 des Auflegetisches 8 ein Gewebestück 30 auf und schiebt dieses in Fig. 3 in Richtung nach links vor, so schiebt sich der zu säumende Geweberand 30' in den Schlitz 39, bis die in Fig. 3 linke Gewebekante des Gewebestücks 30 an der Stirnfläche 44 der Anschlagleiste 43 gleichmäßig anliegt. Zur Unterstützung eines solchen gleichmäßigen Anliegens kann am Träger 13 auch noch eine Anzahl von Blasluftdüsen 49 vorgesehen sein, die das Gewebestück auf den Plattenhälften 9,10 von oben her beblasen und dessen Legen und Ausrichten begünstigen.
  • Wird nun durch Betätigung des Antriebs 36 die Klemmleiste 33 in ihre Klemmstellung geschwenkt, so ist das Gewebestück 30 nach seiner Ausrichtung auf dem Auflegetisch 8 fixiert und hat einen vorbestimmten überstand seines vorderen Gewebequerrandes 30', der sich aus dem eingestellten Abstand zwischen der Tischvorderkante 29 und der Stirnfläche 44 der Anschlagleiste 43 ergibt.
  • Hiermit ist der Auflege- und Ausrichtvorgang abgeschlossen, so daß nunmehr der Antrieb 12 betätigt und der Auflegetisch 8 in seine untere Übergabestellung verfahren werden kann.
  • Die Plattenhälften 9,10 des Auflegetisches 8 sind derart oberhalb der Vorfaltschiene 1 angeordnet, daß bei Erreichen der Übergabestellung die Oberseite der Plattenhälften 9,10 mit der Oberseite der Vorfaltschiene bündig abschließt, wobei sich die Tischvorderkante 29 parallel zur freien Längskante 50 der Vorfaltschiene 1 erstreckt, jedoch geringfügig in Fig. 1 nach rechts zurückversetzt ist (Fig. 4).
  • Wie die Einzeldarstellung nach Fig. 4 näher ersehen läßt, steht der zu säumende Geweberand 30' über die die erste Faltlinie für den zu bildenden Saum bildende freie Längskante 50 der Vorfaltschiene 1 in Richtung nach links so viel vor, wie dies im Einzelfall für die Bildung eines vorgegebenen Saumeinschlages notwendig ist. Erwähnt sei noch, daß zu diesem Zeitpunkt die Klemmleiste 33 das Gewebestück 30 nach wie vor auf dem Auf legetisch fixiert. Der der Vorfaltschiene 1 nach- und nebengeordnete Faltkopf 2 umfaßt im wesentlichen ein von einer dünnen Längsleiste 51 gebildetes Faltmesser, welches an einem Schwenkträger 52 in Querrichtung frei vorspringend befestigt ist. Die freie Längskante 53 des Faltmessers 51 verläuft parallel zur freien Längskante 50 der Vorfaltschiene 1 und definiert die zweite Faltlinie für den zu bildenden Saumeinschlag am Gewebestück 30. In Fig. 1 und 4 ist der Faltkopf 2 in einer Schwenkendstellung wiedergegeben, die seine Faltabschlußstellung bildet. Der Schwenk träger 52 ist nun aus dieser Faltabschlußstellung in Richtung des Pfeiles 54 um 1800 um eine Längsachse 55 schwenkbar. Die nach Ausführen einer solchen Schwenkbewegung erreichte Schwenkendstellung bildet die Vorfaltstellung des Faltkopfes 7 auf die wetter unten noch einzugehen sein wird.
  • Die Anordnung des Faltmessers 51 am Schwenkträger 52 ist so gewählt, daß in beiden Schwenkendstellungen das Faltmesser 51 horizontal ausgerichtet ist. Zum Schwenken des Schwenkträgers 52 dient ein Antrieb 55, der eine Zahnstange 56 betätigt. Diese kämmt mit einem Zahnrad 57, welches seinerseits mit einem koaxial zur Längsachse 55 dem Schwenkträger 52 stirnseitig vorgeordneten Zahnrad 58 kämmt Die Schwenkendstellungen des Schwenkträgers 52 sind zweckmäßig über nicht näher dargestellte Endanschläge genau fixiert. Am Schwenkträger 52 ist ferner eine als Ganzes mit 59 bezeichnete Klemmvorrichtung angebracht, die mit dem Faltmesser 51 zusammenwirkt Diese Klemmvorrichtung 59 umfaßt eine Vielzahl von parallel entlang des Faltmessers 51 unmittelbar nebeneinander angeordneten einzelnen Klemmgliedern 60, die gemeinsam eine Art Klerninleiste bilden welche sich über die Länge des Faltmessers erstreckt (vgl e auch Fig, 2). Die als Klemmfinger ausgebildeten Klemmglieder 60 sind jeweils an einem Lagerklotz 61 befestigt Sämtliche Lagerklötze 61 sind auf einer gemeinsamen, sich parallel zur Längsachse 55 erstreckenden Antriebswelle 62 gelagert An der Antriebswelle 62 sind der Zahl der Klemmfinger 60 in der Zahl entsprechende radiale Druckstangen 63 befestigt, die sich Jeweils durch eine langlochartige Aussparung 64 in der einen Seite der Lagerklötze 60 nach außen hindurcherstrecken An beiden Enden der Antriebswelle 62 ist beispielsweise ein radialer Hebel 65 befestigt, auf den ein Antrieb 66 einwirkte An den Enden der Druckstangen 63 ist jeweils ein Druckblock 67 befestigt, welcher über eine Spiralfeder 68 bei dem in Fig 4 eranschaulichten Bespiel auf seinenzugehörigen Klemmfinger 60 einwirken kann. Hierzu ist der Klemmfinger 60 mit einem über den Lagerklotz 61 in Fig. 4 nach rechts hin verlängerten Schaft 69 versehen. Die Klemmvorrichtung befindet sich in der Darstellung nach Fig. 4 in ihrer Offenstellung. Wild durch Betätigung des Antriebs 66 über den Hebel 65 die Antriebswelle 62 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so führen die Druckstangen 63 eine entsprechende Schwenkbewegung aus und übertragen diese über den Druckblock 67 und die Spiralfeder 68 auf den Klemmfinger 60,69. Da die Lagerklötze 61 der Klemmfinger 60 frei drehbar auf der Antriebswelle 62 gelagert sind, werden auf diese Weise sämtliche Klemmfinger 60 gleichzeitig, jedoch infolge der Pufferung über die Spiralfeder 68 begrenzt unabhängig voneinander in Klemmstellung verschwenkt. Bei Umsteuerung des Antriebs 66 gelangen die Klemmfinger 60 in ihre Xlemmausgangsstellung dadurch zurück, daß die Druckstangen 63 infolge der im Gegenuhrzeigersinn ablaufenden Schwenkbewegung an der oberen Kante 70 der Langlochausnehmung 64 anschlagen und dadurch die Lagerklötze 61 und mit diesen die Klemmfinger 60 in einer Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn mitnehmen. Ausgehend von der Stellung der Teile in Fig. 4 wird nun zur Durchführung des Vorfaltvorganges der Faltkopf 2 in Richtung des Pfeiles 54 in seine Vorfaltstellung verschwenkt. Bei dieser Bewegung streicht das Faltmesser 51 mit seiner Längskante 53 in verhältnismäßig dichtem Abstand in einer Bewegung von oben her nach unten an der freien Längskante 50 der Vorfaltschiene 1 vorbei und gelangt in eine Stellung, in der die in Fig. 4 nach unten gewandte Oberseite des Faltmessers 51 nunmehr nach oben gewandt ist und in vorbestimmten Abstand unterhalb des Schenkels 71 der Vorfaltschiene gelegen ist. Bei dieser Schwenkbewegung des Faltkopfes 2 faltet das Faltmesser den über die Längskahte 50 der Vorfaltschiene 1 überstehenden Geweberand 30' um 900 nach unten um. Unmittelbar hieran anschließend wird nun dem Faltkopf 2 eine Verschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 72 horizontal und parallel zu sich selbst erteilt, wodurch die Oberseite des Faltmessers 51 unter den seinerseits als horizontal ausgerichtete dünne Leiste ausgebildeten Schenkel 71 der Vcrfaltschiene 1 geschoben wird. Infolge dieser Faltkopfbewegung wird der vorher um 900 nach unten um die Längskante 50 umgefaltete Geweberand 30'nochmals um 900 in gleicher Richtung um- bzw. in Richtung zur'Unterseite des Gewebestücks hin eingefaltet. Zugleich damit jedoch schieben sich die Enden ' der Klemmfinger 60 über die Oberseite des Schenkels 71 der Vorfaltschiene 1, wonach nun die Klemmfinger 60 durch Betätigung des Antriebs 66 in Klemmstellung bewegt werden. Dadurch wird der nunmehr gebildete Halbsaumn in den'sich noch der Schenkel 71 der VorSaltschiene 1 hineinerstreckt, von oben und unten her - das Faltmesser 51 bildet jetzt das Widerlager für die Klemmfinger 60 = geklemmt und fixiert. Wird nun anschließend der Faltkopf 2 in einer entgegengesetzten Rückzugsbewegung (Pfeil 73) in Fig. 4 nach links zurückverschoben, so zieht sich der Schenkel 71 der Vorfaltschiene 1 aus dem Halbsaum heraus, so daß nunmehr das Gewebestück an seinem Halbsaum lediglich noch durch Faltkopf 2 gehalten iSt. Es versteht sich, daß vor der Rückzugsbewegung des Faltkopfes in Richtung des Pfeiles 73 die Klemmleiste 33 des Auflegetisches 8 gelöst wurde und das Gewebestück 30 für eine Mitnahmebewegung durch den Faltkopf 2 freigegeben l t Gleichzeitig mit der Freigabe des Gewebestücks durch die Klemmleiste 33 können die Antriebe 24,25 für die Plattenhälften 9,10 betätigt und diese auseinandergefahren werden, wodurch das Gewebestück 30 durch den Spalt zwischen den geöffneten Plattenhälften hindurch nach unten fallen kann und vom Auflegetisch 8 völlig freikommt. Dieser fährt unmittelbar anschließend nach ober in seine Annahmestellung, wobei während dieses Hochfahrens durch Umsteuerung der Antriebe 24,25 die Plattenhälften 9,10 wieder zusammengefahren werden. Nach Erreichen der Annahmestellung ist somit die Annahme- und Richteinrichtung 6 für ein nachfolgendes Auflegen und Ausrichten eines Gewebestücks in der oben beschriebenen Weise bereit.
  • Bei in Klemmstellung befindlicher Klemmvorrichtung 59 wird nach vorbeschriebener Übergabe des Gewebestücks 30 an seinem vorgefalteten Halb saum an den Faltkopf 2. dieser in Richtung des Pfeiles 74 in seine in Fig. 2 veranschaulichte Lage zurückgeschwenkt. Infolge der Mitnahme des Gewebestücks 30 erfolgt die Fertigfaltung des Saumeinschlages an der Längskante 53 des Faltmessers 51 als zweiter Faltlinie. Dabei zieht sich das Gewebestück 30 über die Oberseite des Faltkopfes 2, die durch ein Formblech 75 nach oben hin abgedeckt ist. Nach Abschluß dieses Schwenkens des Faltkopfes 2 in seine Faltabschlußstellung wird dem Faltkopf 2 nochmals eine Parallelverschiebung in gleicher Richtung, d.h. in Richtung des Pfeiles 73 erteilt, um den Faltkopf 2 als Ganzes der Saumhaltevorrichtung 4 zuzuführen.
  • Um dem Faltkopf die vorbeschriebenen Parallelverschiebungsbewegungen erteilen zu können, umfaßt der Faltkopf 2 einen den Schwenkträger 52 abstützenden Schlitten 76, der auf horizontalen: Führungen 77 geführt ist. Ein umsteuerbarer Antrieb 78 wirkt auf den Schlitten 76 ein und erteilt diesem die Bewegungen sowohl in Richtung des Pfeiles 72, wie auch in Richtung des Pfeiles 73. Ein weiterer Druckmittelantrieb 79 dient als Anschlag für den Schlitten 76, wenn dieser in Richtung des Pfeiles 72 verrahren wird. Bei ausgefahrenem Antrieb 79 vermittelt dieser für den Schlitten 76 eine Anschlagstellung, in der der Schwenkträger 52 seine Schwenkbewegungen in Richtung der Pfeile 54 und 74 ausführen kann. Wird der Antrieb 79 nach Schwenken des Faltkopfes in die oben beschriebene Vorfaltstellung umgesteuert, so wird die Anschlagstellung für den Schlitten 76 in Fig. 1 und 4 in Richtung nach rechts verschoben und der Antrieb 78 kann den Schlitten und damit den Faltkopf 2 in Richtung des Pfeiles 72 in jene Stellung bewegen, in der das Faltmesser 51 wie oben beschrieben den Schenkel 71 der Vorfaltschiene 1 untergreift.
  • Ein erneutes Umsteuern des Antriebs 79 führt den Schlitten 76 dann in die Vorfaltstellung zurück, in der der Schwenkträger 52 seine Rückschwenkbewegung in die Faltabschlußstellung ausführt.
  • Die den Faltkopf 2 der Saumhaltevorrichtung 4 zu führende Verschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 73 wird nun durch Umsteuern des Antriebs 78 herbeigeführt.
  • Auf seinem Wege zur Saumhaltevorrichtung 4 passiert der Faltkopf 2 eine seine Oberseite überlaufende Andrückrolle 80, die sich mit ihrer Achse 81 parallel zur Längsachse 55 des Schwenkträgers 52 erstreckt und an einer Trägerleiste 82 abgestützt Ist.
  • Die Trägerleiste 82 ist mittels eines. Antriebs 83 in Richtung der Pfeile 84 aus einer oberen Ausgangsstellung abwärts in eine untere Arbeitsstellung und umgekehrt verfahrbar. Im einzelnen ist die Andrückrolle 80 an um eine Achse 85 schwenkbaren Lenkerarmen 86 gelagert, die durch eine Spiralfeder 87 zur Trägerleiste 82 hin abgefedert sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es der Andrückrolle 80, bei in Arbeitsstellung befindlicher Trägerleiste 82 begrenzte Ausweichbewegungen in Richtung der Pfeile 88 aus zur führen und sich so dem Verlauf der Oberseite des von ihr überlaufenen Faltkopfes 2 anzupassen. Die sich bei Überlaufen des Faltkopfes 2 auf der Faltkopfabdeckung 75 abwälzende Andrückrolle übt auf das auf der Abdeckung 75 liegende Gewebestück 30 eine Rückhaltespannung aus, die bewirkt, daß sich das Gewebestück fest um die Längskante 53 des Faltmessers 51 herumfaltet. In dieser sauber gespannten und gehaltenen Form schiebt am Ende seiner Bewegung in Richtung Pfeil 73 der Faltkopf 2 den Saumeinschlag in die Saumhaltevorrichtung 4 ein. Diese Saumhaltevorrichtung 4 hat eine im wesentlichen der Klemmvorrichtung 59 entsprechende Ausgestaltung, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Im einzelnen umfaßt die Vorrichtung 4 eine Auflagerleiste 89, die ortsfest abgestützt ist und eine dem Faltkopf 2 zugewandte freie Längskante 90 aufweist, welche sich parallel zu den Längskanten 29, 50,53 erstreckt. Oberhalb der dünnen, horizontal ausgerichteten Auflagerleiste 89 ist eine Klemmvorrichtung ta9 entsprechend der Klemmvorrichtung 59 des Faltkopfes angeordnet. Die Klemmfinger sind mit 160, die sie tragenden Lagerklötze mit 161, die Antriebs welle mit 162, die Druckstangen mit 163, die Aussparung in den Lagerklötzen mit 164,die Hebel an der Antriebswelle mit 165, der Antrieb mit 166, die Druckblöcke mit 167, die Spiralfedern mit 168, die obere Anschlagfläche in den -Aussparungen mit 170 und die Druckeingriffsfläche am Ende der Klemmfinger mit 160' bezeichnet. Sobald das Faltmesser 51 bei in Klemmstellung befindlicher Klemmvorrichtung 59 den Saumeinschlag mit einem Teil seiner Breite zwischen die Auflagerleiste 89 und die Klemmfinger 160 der Saumhaltevorrichtung 4 eingschoben und der Faltkopf 2 dabei seine Bewegungsendstellung erreicht hat, werden die Klemmfinger 160 der Saumhaltevorrichtung 4 durch Betätigen des Antriebs 166 in Klemmeingriffsstellung gefahren, wodurch der Saumeinschlag, in den sich das über die Klemmfinger 60 vorspringende Faltmesser 53 noch hineinerstreckt, in der Saumhaltevorrichtung festgehalten wird. Durch Betätigen des Antriebs 66 werden die Klemmglieder 60 am Faltkopf 2 in Offenstellung gefahren und geben den Saumeinschlag frei. Danach wird mit Hilfe des Antriebs 78 der Faltkopf 2 in Richtung des Pfeiles 72 in seine Faltabschlußstellung zurückverfahren, wodurch sich das Faltmesser 51 aus dem in der Saumhaltevorrichtung 4 festgelegten Saumeinschlag herauszieht und die Übergabe des fertig gesäumten, jedoch noch nicht vernähten Gewebestücks an die Saumhaltevorrichtung abgeschlossen ist. Im Bereich zwischen dem in Faltabschlußstellung zurückgefahrenen Faltkopf 2 und der Saumhaltevorrichtung 4 ist oberhalb der Klemmebene der Saumhaltevorrichtung ein Abstreifer 91 vorgesehen, der in Richtung der Pfeile 92 zwischen einer oberhalb des Bewegungsbereiches des Faltkopfes gelegenen Ausgangsstellung (Fig. 1) und einer Abstreifendstellung unterhalb der Klemmebene der Saumhaltevorrichtung vertikal verfahrbar ist.
  • Dieser Abstreifer 91 wird nun nach unten bewegt und streift das am Saumeinschlag in der Saumhaltevorrichtung einseitig festgelegte Gewebestück vom Faltkopf åb und ttberführt es in eine von der Saumhaltevorrichtung herabhängende Lage, wie sie in Fig. 6 veranschaulicht ist.
  • Während unterdessen die Faltvorrichtung 1,2 die oben beschriebene Faltarbeiten an einem nachfolgenden Gewebestnck ausführt, wird die Nähvorrichtung 5 in Betrieb gesetzt und vernäht den Saumeinschlag unmittelbar entlang der Längs kante 90 der Saumhaltevorrichtung. Die Nähvorrichtung 5 besteht vorzugsweise aus einer Kettenstichmaschine, die auf einem Schlitten 93 in Richtung parallel zur Längskante 90 auf Führungen 94 alternierend verfahrbar ist. Als Bewegungsantrieb kann ein Schraubspindelantrieb 95 vorgesehen sein, der von einem Elektromotor 96 her über eine Kette oder einen Riemen 97 betrieben wird. Der Nähvorrichtung ist eine nicht näher veranschaulichte, mit-bewegte Schneidvorrichtung zugeordnet, die die Fadenkette nahe vor bzw. hinter den seitlichen Längsrändern des vernähten Gewebestücks abschneidet.
  • Die Betätigung dieser Schneidvorrichtung kann beispielsweise durch Abtasten dieser Seitenränder des Gewebestücks ausgelöst werden. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß nach Abschluß des Nähvorganges und nach Abschneiden der Fadenketten ein fertig versäuberts, gesäumtes Gewebestück erhalten wird. Um eine auch im Anlaufbereich saubere Naht zugegen und die Möglichkeit der Versäuberung durch Abschneiden der Fadenkette zugleich mit dem Nähvorgang zu schaffen, ist eine Hilfsvorrichtung 98 (Fig. 7) zur Bildung einer Anlaufkette 99 dem bei Beginn eines Nähvorgangs angefahrenen Stirnende der Saumhaltevorrichtung 4 zugeordnet. Diese Hilfsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer in Höhe der Klemmebene der Saumhaltevorrichtung 4 gelegenen, in die Bewegungsbahn 100 (Nahtverlauf) der Nadel 101 der Nähvorrichtung vorstehenden Nähseheibe 102 aus Gewebe, Filz od. dgl.> deren Umfang im Abstand vor dem Einlaufpunkt 103 der Nähnadel 101 in den Saumeinschlag des Gewebestücks 30 endet.
  • Diese Nähscheibe ist mittels eines Schrittschaltantriebs 104 nach jedem Nähvorgang um einen kleinen Winkel verschwenkbar, während sie jedoch während des Nähvorganges mit durch die Saumhaltevorrichtung 4 festgelegt ist. Zu Beginn eines Nähvorganges sticht die Nadel 101 in die Nähscheibe 102 ein und zieht bei Bewegung der Nähvorrichtung 5 in Richtung des Pfeiles 105 (Fig.7) die Anlaufkette 99, bevor sie bei 103 in den Saumeinschlag einläuft und diesen mittels einer Kettnaht vernäht. Die Anlaufkette 99 kann nun von der Schneidvorrichtung dicht vor dem Einlaufpunkt 103 präzise abgeschnitten werden. Auf der Auslaufseite bietet dieses versäubernde Abschneiden kein Problem, da die Auslaufkette zwischen dem Saumeinschlagende und der Nadel der sich weiter bewegenden Nähvorrichtung 5 gehalten ist. sobald der Näh- und Versäuberungsvorgang im vorbeschriebenen Sinne abgeschlossen ist, wird der Antrieb für die Nähvorrichtung umgesteuert und die Nähvorrichtung wieder in ihre Nähausgangsstellun zurückgefahren.
  • Während noch der Nähvorgang abläuft, wird das herabhängende Gewebestück durch die unterhalb der Klemmebene der Saumhaltevorrichtung 4 und vor dieser angeordnete Transportzange 7 erfaßt.
  • Diese Transportzange 7 (Fig. 1 und 6) umfaßt im wesentlichen zwei um-eine gemeinsame, zur Schwenkachse 55 des Faltkopfes 2 parallele Achse 106 klappbare Trägerrahmen 107,108,an denen jeweils im Bereich des äußeren bzw. oberen Endes eine Klemmrolle 109 bzw. 110 drehbar gelagert ist. Die Fig. 6 veranschaulicht die Transportzange 7 in geöffneter Stellung, in der der Träger rahmen 107 eine Schwenkendstellung im Gegenuhrzeigersinn einnimmt, bei der sich die Klemmrolle 109 im wesentlichen dicht zur Ebene des herabhängenden Gewebestücks 30 befindet. Durch Schwenken des Trägerrahmens 108 mit Hilfe des Antriebs 111 in Richtung des Pfeiles 112 wird die Transport zange 7 geschlossen und zwischen den Klemmrollen 109 und 110 das herabhängende Gewebestück festgelegt. Ist nun der Nähvorgang beendet und die Saumhaltevorrichtung 4 zur Freigabe des fertiggesäumten Gewebestücks geöffnet worden, so kann bei Entlüftung des Antriebs 111 und Beaufschlagung des Antriebs 113 für den Trägerrahmen 107 die Transportzange 7 in Schließstellung unter Mitnahme des Gewebestückes in Richtung des Pfeiles 114 verschwenkt werden. Dadurch wird das Gewebestück mit seinem Saum beispielsweise zur Vorderseite der Maschine hin gefördert und kann dort von einer Bedienungsperson entnommen werden, sobald nach Umsteuerung des Antriebs 113 die Transportzange 7 dadurch geöffnet wird, daß der Trägerrahmen 107 in Richtung des Pfeiles 115 in seine in Fig. 6 veranschaulichte Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird. Eine Zwischenstützstange 116 kann im Bewegungsbereich der Transportzange 7 vorgesehen sein und dazu dienen, das fertige Gewebestück-nach öffnen der Zange in einer mit beiden Enden herabhängenden Stellung aufzunehmen.
  • Um eine bestimmte Lage des fertigen Saumes am Gewebestück zu den Klemmrollen 109,110 der Transportzange 7 zu sichern und damit eine weitere Handhabung eines Gewebestücks zu erleichtern kann wie dargestellt vorgesehen sein daß die Klemmrolle 109 mit einem Drehantrieb 117 versehen ist, der bei dem dargestellten Beispiel aus einem Antrieb 118 besteht, der in alternierender Bewegung eine Kette 119 treibt. Diese Kette.ist über ein mit der Klemmrolle 109 verbundenes Kettenrad 120 und ein Umlenkrad 121 endlos geführt. Wird bei geschlossener Transportzange 7 der Antrieb 117 betätigt und dadurch die Klemmrolle 109 in Richtung des Pfeiles 122 in Drehung versetzt, so wird das fertige Gewebestück um ein durch die Hublänge des Antriebs 118 festgelegtes Weg-.
  • stück zwischen den Klemmrollen 109,110 in Richtung des Pfeiles 123 transportiert, und zwar z.B. soweit, daß der fertig vernähte Saumeinschlag praktisch unmittelbar oberhalb des Klemmspaltes zwischen den beiden Klemmrollen 109,110 gelegen ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Antriebe als Druckmittelantriebe ausgeführt. Diese werden bevorzugt verwendet, wenn auch sonstige mechanische oder elektrische Antriebe grundsätzlich Anwendung finden können. Es sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, daß die Steuerung dieser Antriebe mittels eine Programmwerkes erfolgt, welches die in der obigen Beschreibung angegebene Bewegungsfolge selbsttätig ablaufen läßt.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können. Ferner sei darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels einzeln und gemeinsam von erfinderischer Bedeutung sein können.

Claims (27)

  1. Ansprüche:
    Verfahren zum Säumen von Gewebebahnen oder -stücken, z.B von Hand-, Taschen-, Bett-, Tischtüchern etc., entlang einer geraden Gewebekante, bei dem der zu säumende Randbereich doppelt umgefaltet und vernäht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich längs der Gewebekante erstreckender Randstreifen in seiner ganzen Länge gleichzeitig um eine zur Gewebekante parallele erste Faltlinie unter das Gewebestück umgefaltet sowie diesem gegenüber fixiert, danach der fixierte Halbsaum als Ganzes um eine zur ersten Faltlinie parallele zweite Faltlinie an die Unterseite des Gewebestücks eingeklappt und der so gebildete, fertige Saumeinschlag anschließend vernäht wird.
  2. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Falt- und einer NShvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung eine horizontale, mit einer freien LEngskante (50) die erste Faltlinie definerende ortsfeste Vorfaltschiene (1) sowie einen Faltkopf (2) umfaßt, der Faltkopf ein mit einer zur freien Längskante der Vorfaltschiene parallelen freien Längskante (53) die zweite Faltlinie bildendes Faltmesser (51) und eine diesem zugeordnete Klemmvorrichtung (59) aufweist, der Faltkopf ferner als Ganzes um eine zu den Faltlinien parallel Längsachse (55) zwischen einer Vorfalt- und einer Faltabschlußstellung verschwenkbar sowie begrenzt parallelversehieblich der Vorfaltschiene nach- und einer ortsfesten Saumhaltevorrichtung (4) vorgeordnet ist, und die Nähvorrichtung (5) entlang der den Saumeinschlag vom Faltkopf übernehmenden Saumhaltevorrichtung gegenläufig verfahrbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadruch gekennzeichnet, daß zum Zuführen eines Gewebestileks (30) zur Vorfaltschiene (1) oberhalb dieser ein aus einer oberen Annahmestellung vertikal abwärts in eine untere Übergabestellung und umgekehrt verfahrbarer Auflegetisch (8) mit einer zur freien Längskante (50) der Vorfaltschiene (1) parallelen Tischvorderkante (29) und mit einer Klemmleiste (33) vorgesehen ist, die auf der Tischoberseite ein mit seinem zu säumenden Randbereich (30') über die Tischvorderkante Uberstehendes Gewebestück auf dem Auflegetisch fixiert.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Übergabestellung des Auflegetisches (8) dessen Oberseite mit der Oberseite der Vorfaltschiene (1) biindig abschließt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Annahmestellung des Auflegetisches (8) der Tischvorderkante (29) eine ortsfeste Richtvorrichtung (38) gegenilberliegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtvorrichtung eine sich entlang der Tischvorderkante (29) erstreckende, einen zum Tisch hin offenen Schlitz (39) zur Aufnahme des zu säumenden Geweberandes (30') eines Gewebestückes darbietende Einschubtasche (40,43,45) aufweist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitztiefe und/oder Schlitzhöhe der Einschubtasche verstellbar ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung der Einschubtasche von einer Leiste (45) au durchsichtigem Material gebildet ist.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegetisch (8) eine in zwei Hälften unterteilte Tischplatte (9,10) umfaßt und die beiden Plattenhälten aus einer mit ihren senkrecht zur Tischvorderkante verlaufenden Querrändern (28) aneinandergrenzenden Schließstellung gegenläufig in eine Freigabestellung und umgekehrt bewegbar sind, in der sie zwischen sich einen der Breite eines Gewebestücks (30) etwa entsprechenden Spalt öffnen.
  10. 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegetisch (8) einen entlang vertikalen Führungen (11) verschieblichen Träger (13) umfaßt, an dem seinerseits horizontale Führungen (14,15,16,17) filr die Plattenhälften (9,10) des Tisches sowie die Klemmleiste (33) ab gestützt sind.
  11. 1E Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch dem Auflegetisch (8) zugeordnete, etwa im Bereich der Klemmleiste (33) oberhalb der Tischoberseite angeordnete und zur Tischvorderkante (29) hin gerichtete Blasluftdüsen (49) zum Beblasen eines aufgelegten Gewebestlickes (30) während seines Ausrichtens auf dem Tisch.
  12. 12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltmesser (51) des Faltkonfes (2) von einer dünnen, an einem Schwenkträger (52) in Querrichtung frei vorsnringend befestigten Leiste gebildet ist, die in beiden Schwen -endstellungen des Faltkopfes horizontal ausgerichtet ist, mit ihrer freien Längskante (53) bei Schwenken des Faltkopfes in desse Vorfaltstellung die Längskante (50) der Vorfaltschiene (1) unter Abwärtsfalten eines über diese überstehenden Gewebestückrandes (30 ) in einer abwärts gerichteten Bewegung in geringem Abstand passiert und mit ihrer Oberseite bei anschließender Parallelverschiebung des Faltkonfes unter Einfalten des abwärts gefalteten Gewebestückrandes einen seinerseits horizontal ausgerichteten dfinnen, leistenförmigen Schenkel (71) der Vorfaitschiene (1) untergreift, wobei die gemeinsam mit dem Faltmesser eine Art Klemmzange bildende Klemmvorrichtung (59) die Oberseite der Vorfaltschiene zur Fixierung des gebildeten Halbsaumes übergreift.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkträger (52) an einem Schlitten (76) abgesetzt ist, mittels dessen der Faltkonf (2) unter Mitnahme des GewebestUcks (30) an seinem längs des Faltmessers (51) fixierten Halbsaumes ein erstes Wegstück und, nach Schwenken des altkopfes in seine Faltabschlußstellung, in gleicher Richtung (73) ein zweites Wegstck parallelverschieblich ist, an dessen Wegende das waltmesser den an dessen Längskante (53) fertiggefalteten Saumeinschlag des Gewebstcks mit einem Teil der Einschlag-breite in die Saumhaltevorrichtung (4) einfflhrt.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Paltkopfes (2) eine frei-drehbar an einer vertikal auf- und ab verfahrbaren Trägerleite (82) gelagerte Andrückrolle (80) vorgesehen ist, die in Eingriff mit der Oberseite des Faltkopfes bei dessen Zurücklegen des zweiten Wegstileks auf das von diesem mitgenommene Gewebestück (30) eine RUckhalbæpannung ausübt.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faltkopf (2) überlaufende Andrückrolle (80) von relativ zur Trägerleiste (82) abgefedert ausschwenkbaren Lenkerarmen (86) getragen ist.
  16. 16. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (59) des waltkopfes (2) eine Vielzahl von parallel entlang des Faltmessers (51) unmittelbar nebeneinander angeordneten einzelnen- Klemmgliedern (60) umfaßt, die mittels eines gemeinsamen Antriebs (62-,65,66) gleichzeitig in und außer Klemmeingriff mit dem Faltmesser bewegar, jedoch einzelnen unabhängig voneinander begrenzt eigenbeweglich abgestützt sind.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmglieder Klemmfinger (60) mit einem jeweils zum Faltmesser (51) hin abgewinkelten, eine schmale KlemmeingriffsflEche darbietenden Ende (60') vorgesehen sind.
  18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger (60) jeweils an einem Lagerklotz (61) befestigt und die Lagerklötze der Klemmfinger nebeneinander begrenzt frei drehbar auf einer gemeinsamen, parallel zum naltmesser (51) ausgerichteten Schwenkantriebswelle (62) gelagert sind, die Schwenkantriebswelle radiale, .jeweils einem Klemmfinger zugeordnete langlochartige Ausnehmungen (64) der Lagerklötze durchgreifende Druck stangen (63) trägt und die äußeren Enden der Druckstangen über je eine Zwischenfeder (68) auf die Klemmfinger einwirken.
  19. 19. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Saumhaltevorrichtung (11) eine horizontale, mit einer freien Längskante (90) dem Faltkop (2) zugewandte und zum Faltmesser (51) parallel ausgerichtete Auflager ~ leiste (89) und dieser oberhalb zugeordnete, in Ausbildung, Anordnung und Betätigung den Klemmgliedern (60) der Klemmvorrichtune (59) des Faltkopfes (2) im wesentlichen entsprechende Klemmglieder (160) umfaßt.
  20. 20. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem in Faltabschlußstellung befindlichen T'altkopf (2) und der Saumhaltevorrichtung (4) ein Abstreifer (91) vorgesehen ist, der zwischen einer oberhalb des Bewegungsbereiches des altkoDfes gelegenen Ausgangsstellung und einer Abstreifendstellung unterhalb der Klemmebene der Saumhaltevorrichtung (4) vertikal verfahrbar ist und bei einer abwärts gerichteten Bewegung das am Saumeinschlag in der Saumhaltevorrichtung einseitig festgelegte Gewebestück (30) vom Faltkopf abstreift und in eine von der Saumhaltevorrichtung herabhängende Lage überführt.
  21. 21. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 20, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Klemmebene der Saumhaltevorrichtung (4) vor dieser angeordnete, das von der Saumhaltevorrichtung herabhängende Gewebestück (30) ergreifende und dieses nach Abschluß des Nähvorganges in eine Entnahmestellung an der Vorderseite ir Maschine bewegende Transportzange (7).
  22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Transnortzange (7) zwei um eine gemeinsame, zur Schwenkachse (55) des Faltkopfes (2) parallele Achse (106) unabhängig voneinander udin Schließstellung gemeinsam klappbare Trägerrahmen (107,10S) umfaßt, an denen jeweils im Bereich ihres äußeren Endes eine-Klem -rolle (109,110) drehbar gelagert ist.
  23. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden in Schließstellung der Trägerrahmen (107,108) als Paar zusammenwirkenden Klemmrollen (109,110) mit einem Drehantrieb (117) versehen ist, mittels dessen das Gewebestück (30) nach Abschluß des Nähvorganges vor oder während der Klappbewegung der geschlossenen Transport zange (7) von der Saumhaltevorrichtung (4) zurückziehbar ist.
  24. 24. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Nähvorrichtung (5) eine auf einem Schlitten (93) verfahrbare Kettenstichmaschine vorgesehen und dieser eine Schneidvorrichtung zugeordnet ist, die in Abtastung der Seitenränder des in der Saumhaltevorrichtung festgelegten Gewebesti'icks (30) die Fadenkette nahe vor bzw. hinter den Seitenrändern abschneidet.
  25. 25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Saumhaltevorrichtung (4) im Bereich ihres von der Nähvorrichtung (5) bei Beginn eines Nähvorgangs angefahrenen Stirnendes eine Hilfsvorrichtung (98) zur Bildung einer Anlaufkette (99) zugeordnet lt.
  26. 26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (98) eine in H8he der Klemmebene der Sautnhaltevorrichtung (4) gelegene, in die Bewegungsbahn (100) der Nähnadel (101) voratehende Nähecheibe (102) umfaßt, deren Umfang im Abstand vor dem Einlaufpunkt (103) der NShnadel in den SbUnhit schlag des Gewebestücks (30) endet und die niittels eines Schritt schaltantriebs (104) nach jedem NShvorgang verschwenkbar ist.
  27. 27. Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähscheibe (102) ihrerseits mittels der Saumhaltevorrichtung (4) während eines Nähvorganges festgehalten ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042651A1 (de) * 1980-06-23 1981-12-30 Akab Of Sweden Ab Maschine zur Herstellung eines Saumes an den Endkanten einer Gewebebahn, z.B. eines Bettuches
AT385529B (de) * 1986-03-07 1988-04-11 Sahl Kg Apparate Und Steuerung Faltvorrichtung zur doppelfaltung eines randstreifens textiler werkstuecke, insbesondere fuer ein nachfolgendes saumnaehen
CN112921513A (zh) * 2021-03-25 2021-06-08 江西创智机械设备有限公司 一种自动棉层包边机

Cited By (4)

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CN112921513A (zh) * 2021-03-25 2021-06-08 江西创智机械设备有限公司 一种自动棉层包边机
CN112921513B (zh) * 2021-03-25 2024-04-05 江西创智机械设备有限公司 一种自动棉层包边机

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