DE3203039A1 - Schneidmaschine - Google Patents
SchneidmaschineInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 3 20 3 0 3
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF & ·
Dipl.-Ing. HENNICKE
Dipl.-Ing. VOLLBACH
Dipl.-Ing. VOLLBACH
K AlSER-Wl LH ELM-Rl NG 24
5000 KÖLN 1
Aktenz.:
L _. AJL-271.J κ ö L ν , den 27 ο 1 ο 1982
bitte angeben Ti© / kö.
Annui Amada Company, Limited
200, Ishida, Isehara~»shi. Kanagawa-ken (Japan)
Titel: Schneidmaschine
Die Erfindung "besieht sich auf eine Sohneidmaschine mit einer
oberen und einer unteren Messerklinge zum Schersohneiden von ebenfläohigen Werkstücken, insbesondere von BIe-*
chenp und sie hat mehr im einzelnen eine Vorrichtung zum
Einstellen des Schneidspaltes zwischen der oberen Werkzeugklinge und der unteren Keilklinge und zum Einstellen der
Neigung der oberen Messerklinge gegenüber der unteren Messerklinge in Abhängigkeit von der Dioke der in der Masohinensohere
zu schneidenden Werkstücke zum Gegenstand·
Die bekannten Sohneldraasohinen zum Soherschneiden von ebenflächigen Werkstücken,wie Blechen od.dgl., haben eine obere
bewegliche Werkzeugklinge und eine untere, feststehende Keilklinge, die eine flache und langgestreckte Gestalt haben
und beim Schneiden wie die beiden Klingen einer Schere zusammenwirken· Die untere Klinge ist in horizontaler Lage
derart feststehend angeordnet, daß ihre lange, flache Seite vertikal steht, während die obere Werkzeugklinge unter einem
Winkel, dem sogenannten "Sehneidwinkel", gegenüber der
unteren Keilklinge geneigt ist, wobei ihre lange, flache Seite ebenfalls vertikal steht, so daß sie in vertikaler
Richtung gegenüber der unteren Messerklinge auf- und abbewegt werden kann, um die Werkstücke im Zusammenwirken mit
der unteren Messerklinge zu zerschneiden· Hierbei sind die obere Messerklinge und die untere Messerklinge natürlioh so
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angeordnet, daß sie einander wie die beiden Arae einer
Schere überlappen^ wenn di® obere Wertaeugklinge abgesenkt
wird, um einen Scherenschnitt auszuführen»
Bei Maschinenscheren der oben erläuterten Art ist es ©rforderlichj,
d©n Schneidspalt zwischen d®r ober-en Messerklinge
und der unteren Messerklinge in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden Werkstücke ©inrosteilen 9 um einen genauen und glatten Schnitt zu erzielen* Hierbei ist ©s insbesondere
wünschenswert, d@n Sehneidspalt zwischen oberem %rkzeug und unterem Werkzeug so KL©In wie möglich au ma«
ohen, um genaue und feine Schnitt© zu erreichen^ es ist jedoch
notwendig, den Schneidspalt beia Schneiden von dickeren Werkstücken zu vergrößern, um den Verschleiß der oberen und
unteren Messerklinge
Ferner ist es notwendig, den Sohneidwinkel„ nämlich die Nei«
gung der oberen Messerklinge gegenüber der unteren Messerklinge, in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden
Werkstücke einzustellen. Hierbei ist es wünschenswert» die Neigung der oberen Messerklinge so gering wi© möglich zu
halten, um Verformungen der zu schneidenden Werkstücke zu
vermeiden; es ist aber erforderlich» die Neigung beim Schneiden
dickerer Werkstück® größer zu uaoh&n@ vm die erforderliche
Schneidkraft zu reduzieren«,
Bisher war es üblich,, den Schneidspalt swisch©n der oberen
Messerklinge und der unteren Messerklinge und d®n Sohneidwinkel oder die Neigung der oberen Iferkzeugklinge nach Erfahrungewerten
zu bestimmen und von d@n Bedienungspersonen
der Maschinenscheren in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden Werkstücke von Hand jedesmal a@^ einzustellsn»
wenn Werkstücke von unterschiedlicher Dicke geschnitten werden
sollten. Dies war sehr zeitaufwendig, insbesondere dort, wo viele unterschiedlich dicke Werkstück© in geringen Mengen
geschnitten werden sollten.
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Aufgab« der Erfindung 1st es, eine Schneidmaschine zum
Schneiden von ebenflächigen Werkstücken, insbesondere von
Blechen, zu schaffen, bei der der Sohneidspalt zwischen der oberen Hesserklinge und der unteren Messerklinge in
Abhängigkeit von der Dioke der zu schneidenden Werkstücke
automatisch eingestellt werden kann und bei der es möglich ist, auch den Sehneidwinkel, d.h. die Neigung der oberen
Messerklinge gegenüber der unteren Messerklinge, in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden Werkstücke automatisch einzustellen·
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Fühlvorrichtung vorgesehen ist, welche die Dioke der
Werkstücke automatisch abtastet, die auf dem Werkstücktisch der Schneidmaschine in Stellung gebracht werden. Hierbei
ist nach der Erfindung eine automatisch arbeitende Einstellvorrichtung vorgesehen, die den Sehneidepalt zwischen
der oberen Messerklinge und der unteren Messerklinge und den Sohneidwinkel nach der Dioke der Werkstücke automatisch
einstellt, die von der Fühlvorrichtung ertastet worden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind«.
Es zeigt:
einer Vorderansicht und teilweise im Schnitt nach Linie I-I der Flg. 2,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt
nach Linie II-II,
Fig. 3 eine Einzelheit der Flg. 1 in einem Tellsohnitt nach Linie III-III In vergrößertem Maßstab,
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FIgβ 4 den Gegenstand der Figa 3 in einem Teilquerschnitt
nach Linie XV-XV9
FIg, 5 den Hydraulikkreiislauf der in Fige 1 dargestellten
Schneidmaschine in einer seheraatischen
Darstellung 9
Fige 6 eine andere Ausfüknmgsform einer Maschinensoher®
nach der Erfindung in θΙβθγ Vorder«
ansloht,
Fig« 7 die Maschinenschere nach Figo 6 in einer Seitenansicht
und
Fige 8 den Hydraullkkrelülauf der Maschinenseher©
nach Fig,, 6 in einer seh@aatisoh©n Darstellung^
In den Fig« 1 und 2 1st ein© Sehnsidiaasöhine, nämlich eine
Maschinenschere, dargestellt, die zwei C-fömig®, aufrecht«·
stehende Seitenwangen 3 und 5 aufweist,, die in vertikaler
Lage parallel zueinander angeordnet wad an ihren unteren Enden durch eine Grundplatte 7 miteinander verbunden sindo
Die Seltenwangen 3 und 5 sind au0@rd©a dureh eine vertikale
Frontplatte 9 oben an ihren Vorderseiten und ferner durch
einen Kopf balken 11 im hinteren Bereich miteinander verbun·»
den« Außerdem weist die SchneidBaeoiiin© 1 einen Bäy oder
eine Stempelplatte 13 aufg die hinter ά®τ Frontplatt© 9
vertikal versohieblich gelagert ist und eine langgestrecktev
obere Werkzeugkling© 15 trägt o Im νο2·ά©ρ©η Teil der Maschine
befindet sich ein Werkstücktisch 17» auf dem ein zu schneidendes
Werkstück W in Stelltang gebracht wird«, Unter dem Werkstücktisch ist eine langgestreckt© untere Messerklinge
19 montiert»
Die untere Messerklinge oder Keilkliag© 19 ist in horizontaler
Lage am hinteren Ende des Arbeitstlsehes 17 lösbar
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befestigt, und die obere Werkzeugklinge 15 let aa unteren
Ende des Bars oder der Stempelplatte 13 lösbar unter einem
Winkel zur unteren Messerklinge 19 derart befestigt, daß sie mit dieser zusammenwirken kann, um das Werkstück W zu
zerschneiden, wenn der Bar 13 abgesenkt wird·
Die Sonneidmaschine 1 hat ferner einen verstellbaren Anschlag 20, so daß das zu schneidende Werkstück W an diesem
anliegend positioniert werden kann.
Die Stempelplatte 13 ist hinter der Frontplatte 9 von einem rechten und einem linken Hydromotor, insbesondere von Hydraulikzylindern 21 und 23» In vertikaler Richtung bewegbar, deren mit Kolbenstangen versehene Kolben 25 bzw. 27
die obere Messerklinge 15 gegenüber der unteren Messerklinge 19 in vertikaler Richtung auf- und abbewegeno Die Hydromotoren 21 und 23 sind am oberen Ende an den Innenseiten
der Seitenwangen 3 und 5 derart befestigt, daß ihre Kolbenstangen 25 und 27 nach unten gerlohtet sind, aus den Hydromotoren herausragen und die Stempelplatte 13 tragen. Hierdurch wird die obere Messerklinge 15 abgesenkt und schneidet im Zusammenwirken mit der unteren Messerklinge 19 das
Werkstück durch, das auf dem Werkstücktisch 17 in Stellung gebracht wurde, wenn der Stempel 13 "von den Kolben und Kolbenstangen 25 und 27 der Hydraulikzylinder 21 und 23 abge«*
senkt wird·
Bei der oben beschriebenen Anordnung ist die Stempelplatte 13 an den unteren Enden der Kolbenstangen 25 und 27 der
Hydromotoren mit geeigneten Verbindungsmitteln derart schwenkbar gehalten, daß sie geringfügig nach vorn und
rückwärts sowie nach rechts und links sohwenken kann· Man erkennt, daß hierdurch der Schneidspalt zwischen der oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 durch
geringfügiges Schwenken der StempdLplatte 13 nach vorwärts
oder rückwärts eingestellt werden kann· Der Schneidspalt
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zwischen der oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 kann natürlich auch dadurch eingestellt werden,
daß der Arbeitstisch 17 in gleicher Weise in horizontaler Richtung bewegt wird; bei der hier dargestellten, bevorzugten
Ausführungsform wird jedoch der Schneidspalt durch
Schwenken des Stempels 13 eingestellte
Man erkennt auch, daß der Schneidwinkel, nämlich die Neigung
der oberen Messerklinge 15 gegenüber der unteren Messerklinge 19, dadurch eingestellt werden kann, daß eine der
beiden Kolbenstangen 25 oder 27 der Hydromotoren 21 und 23
niedriger und weiter ausgefahren wird als die andereβ
Wendet man sich jetzt der FIg8 2 su9 so erkennt man, daß
zum Einstellen des Schneidspaltes zwischen der oberen Messerklinge
15 und der unteren Messerklinge 19 die Stempelplatte 13 von zwei langgestreckten Führungsteilen 29 in
vertikaler Richtung gleitend gehalten oder geführt ist, die mit Zapfen 31 an den Innenselten der Seitenwangen 3 und 5
derart schwenkbar gelagert sind, daß sie nach vorn und nach rückwärts schwenken könneno In diesem Zusammenhang ist darauf
hinzuweisen, daß symmetrisch auf den Innenseiten beider Seitenwangen 3 und 5 Führungsteile 29 und andere hierzu
gehörende Teile montiert sind9 von denen in Fig0 2 nur
die an der Innenseite der Seitenwange 5 bafestigten Teile
dargestellt sind, da die Innenseite der Seltenwange 3 nicht zu erkennen ist. Insbesondere ist festzustellen^
daß die Steiapelplatte von den Führungen 29 in vertikaler
Richtung derart gleitend geführt ißt9 daß sie in diesen
geringfügig nach rechts und links gekippt werden kann, um den Schneidwinkel, nämlich die Längsneigung der oberen
Messerklinge 15 gegenüber der unteren Messerklinge 19, einzustellen« Außerdem können die Führungsteile 29?
welche die Stempelplatte 13 halten^ um die Lagerzapfen 31 von Exzentern 33 geschwenkt werden» die auf Achszapfen
35 drehbar sind, die in horizontaler Lage an den Innenseiten der Seitenwangen 3 und 5 befestigt sind«, Die Exzenter
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33 durchdringen die Führungen 29 horizontal an deren unteren Enden und verschwenken die Führungen 29» wenn sie gedreht werden. Sie tragen naoh hinten ragende Hebel 37» mit
denen die Exzenter gedreht werden können .
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, sind die Hebel 37 zum Drehen der Exzenter 33 gelenkig an Stangen 39 angeschlossen, die nach oben führen und an Hebel 41 angelenkt sind,
von denen sie in vertikaler Riohtung bewegt werden können. Die Hebel 41 sind im wesentlichen horizontal angeordnet und
mit einer Welle 43 fest verbunden, die parallel zum Kopfbalken 11 etwa horizontal verläuft und in Lagern 45 drehbar
gelagert ist, die an der Vorderseite des Kopfbalken« 11 befestigt sind. Die Welle 43 wird mittels Hebeln 47 von Hydromotoren oder hydraulischen Zylindern 49 gedreht, deren Kolbenstangen 51 an den Hebeln 47 gelenkig befestigt sind und
die von dem Kopfbalken 11 getragen werden. Wenn die Welle von den Hydraulikzylindern 49 mit Hilfe der Hebel 47 gedreht
wird, werden die Hebel 37 von der Welle 43 über die Hebel und die Stangen 39 geschwenkt und drehen die Exzenter 33»
wodurch die Führungen 29 zusammen mit der Stempelplatte versohwenkt werden. Man erkennt hieraus, daß der Sohneidspalt zwischen der oberen Messerklinge 15 und der unteren
Messerklinge 19 nach der Dioke des zu schneidenden Werkstüokes W durch Steuern des Hydromotors 49 eingestellt werden kann.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist zum Steuern des Hydraulikzylinders 49 auf der Welle 43 ein Arm 53 fest und
ein Arm 57 drehbar angeordnet. Der Arm 53 trägt ein Steuerventil 55, und der Arm 57 eine Kurvenscheibe 59. Nur bei
der hier dargestellten, bevorzugten Ausführungsform sind sowohl die Arme 53 und 57 als auch das auf ihnen angeordnete Steuerventil 55 bzw. die Kurvenscheibe 59 in der Nähe
der Seitenwange 5 derart angeordnet, daß sie beide Hydromotoren 49 steuern. Hierbei bringt der Ära 57 die Kurven-
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scheibe 59 in und außer Kontakt mit desa Steuerventil 55 „
wenn sioh der Arm 57 auf der Welle 43 drehtβ Da® Steuer«
ventil 55 schiebt die Kolbenstangen 51 der Hydraulikzylinder
49 aus, wenn es di® Kurvenscheibe 59 berührt$ und @s
stoppt die Ausschubbewegung der Kolbenstangen 51» wenn ©s
außer Berührung mit der Kurvenscheibe 59 g©x»äto Wenn also
der Arm 57 auf der Well® 43 v@rdr©ht ms£>aea wä die Kurvenscheibe
59 in Berührungskontakt mit dem Steuerventil 55 zu
bringen, dreht der Hydromotor 49 die Welle 43 zusammen mit
dem Arm 53y bis das von dem Arm 53 gehaltene Steuerventil
55 aus dem Berührungskontakt mit d©r Kurvens©h®ib© 59 herausgebracht
worden ist·
Um den Arm 57 auf der Well© 43 su verdrehen B ist ©ine ait
einem Federschuh 63 versehene Zugstange 61 am Arm 57 befestigt,
die von einer Feder 65 derart vorgespannt ist, daß der Arm 57 bestrebt ist, die Kurvenscheibe 59 aus dem Berührungskontakt
mit dem Steuerventil 55 zu bringen» Man erkennt
hieraus 5 daß der Schneidspalt zwischen der oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 naeh d©r
Dicke des zu schneidenden Werkstückes dadurch eingestellt werden kann, daß an der Zugstang® 61 gezogen mrirdj, um d®n
Arm 57 auf der Welle 43 zu verdrehen 0
Man erkennt aus den Fige 1 und Z9 daß Elia Niederhalten des
zu schneidenden Werkstücke© W auf dea Werkstücktisch 17 die
Vorderplatte 9 an ihrem unteren Esd© Bit mQhs?©T®n Miederhaltern
67 versehen ist» Bei der dargestellten, bevorzugten
Ausführungsform werden diese Niederhalter· 67 von Hydromotoren,
nämlich von hydraulischen ZyliaäQrng, gebildet, von deinen jeder eine Stützplatte oder ©in Stützkiasen 69 trägt,
das von einer Feder 71 naoh otson gedrückt -wird «ad duroh
ein hydraulisches Druckmittel abgesenkt -werden k©nns uai das
Werkstück W festzuhalten.
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Man erkennt aus den Fig. 1, 2 und 5, daß zum Erfühlen oder
Abtasten der Dicke des zu schneidenden Werkstückes W an der Vorderplatte 9 ein langgestrecktes, plattenartiges Fühlglied 73 mit mehreren Hebeln, nämlich Kniehebeln 75, gelenkig befestigt ist. Das Fühlglied 73 ist in horizontaler Lage hinter der Vorderplatte 9 derart angeordnet, daß es
rittlings auf den Halteplatten 69 der Niederhalter 67 aufsitzt und zusammen mit diesen von den Hebeln 75 auf- und
abbewegt werden kann. Jeder Hebel 75 1st an seinem unteren Ende mit einem Stift 77 an dem Fühlglied 73 und in seinem
mittleren Teil an der Vorderplatte 9 mit einem Stift 79 gelenkig befestigt. Ferner sind die Hebel 75 alt ihren oberen
Enden mit je einem Stift 81 an eine Zugstange 83 gelenkig
angeschlossen, die in horizontaler Lage oberhalb des Fühlgliedes 73 angeordnet ist. Hierbei 1st die Anordnung so getroffen, daß das Fühlglied 73 von den Winkelhebeln 75 derart auf- und abbewegt wird, daß es Immer horizontal bleibt,
wenn die Winkelhebel 75 von der Zugstange 83 angezogen oder losgelassen werden·
Die Zugstange 83 wird bei der hler dargestellten, bevorzugten Ausführungsform in einer weiter unten näher beschriebenen Weise nach links gedrückt gehalten, so daß sie normalerweise das Fühlglied 73 in seiner angehobenen Stellung hält«,
Sie kann von einem Hydromotor oder einem hydraulischen Zylinder 85, der eine Kolbenstange 87 aufweist und an der
Rückseite der Frontplatte 9 befestigt ist, in Fig. 1 nach rechts gezogen werden. Das Fühlglied 73 wird hierdurch von
den Winkelhebeln 75 abgesenkt und folgt den Halteplatten 69 der Niederhalter 67, wenn die Zugstange 83 von dem hydraulischen Zylinder 85 nach rechts gezogen wird, und sie
wird von den Winkelhebeln 75 angehoben, wenn die Zugstange 83 nach links gezogen wird.
Man erkennt hieraus, daß die Dicke des auf dem Werkstücktisch 17 in Stellung gebrachten Werkstückes W von dem Fühl-
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glied 73 erfühlt oder abgetastet und dann auf die Zugstange
83 übertragen werden kann, wenn die Stutzplatten 69 der Niederhalter 67 das Werkstück W niederhalten, während das
Fühlglied 73 auf den Stützplatten aufliegt. Hieraus wird deutlich, daß die Dicke das Werkstückes W auch dadurch
festgestellt werden kann, daß das Fühlglied 73 auch ohne Zwischenschaltung der Stützplatten 69 d©r Niederhalter 67
in unmittelbarem Kontakt mit dem Werkstück W gebracht wird»
Wie aus den Fig» 1,3 und 5 hervorgeht, ist die Zugstange
83 mit der Zugstange 61 durch ©in flescibles Verbindungselement
89, beispielsweise mit einer Kette oder einem Draht, verbunden, das um Räder 91 und 93, wie beispielsweise Kettenräder
oder Seilrollen, gelegt ist9 die in der Front»
platte 9 drehbar gelagert sind« Die Zugstange 83 wird hierdurch von der Feder 65 über das Verbindungsglied 89 und die
Zugstange 61 !tamer nach links gedrückt gehalten, zieht aber
die Zugstange 61 entgegen der Wirkung der Feder 65 an dem
Verbindungselement 89 nach links und dreht hierdurch den Arm 57 auf der Welle 43, wenn auf sie von dem Hydromotor
85 ein Zug ausgeübt wird«. Wenn hierbei auf die Zugstange von dem Hydromotor 85 ein Zug ausgeübt wird, um das Fühlglied 73 mit den Winkelhebeln 75 afesusenken» wird gleichzeitig
der Arm 57 von der Zugstang© 61 auf dar Welle 43 nach links versohwenkt und bringt die Kurvenscheibe 59 in
BerUhrungskontakt mit dem Steuerventil 55ο Andera ausgedrückt« Wenn das Fühlglied 73 von d®n Zugstangen 83 mit
Hilfe der Winkelheb©! 75 abgesenkt wird, um die Dioke des
zu schneidenden Werkstückes ¥ abzutasten, schwenkt der Arm
57 zusammen mit der Kurvenscheibe 59 und steuert den Hydromotor
bzw, den hydraulischen Zylinder 49 nach d®r von. dem Fühlglied 73 ermittelten Dieke des Werkstückes W„
Wie welter oben erwähnt wurde, kann der hydraulische Zylinder
49 die Welle 43 mit Hilfe der Hebel 47 drehen und die
29 den Stempel 13 stützenden Führungsteil® mit Hilf® der
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Hebel 41, der Stangen 39, der Hebel 37 und der Exzenter 33 nach vorwärts und rückwärts bewegen. Man erkennt hieraus,
daß der Sehneidspalt zwischen der oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 nach der Dicke des zu
schneidenden Werkstückes ¥ eingestellt werden kann, die von
desa Fühlglied ermittelt und auf das Steuerventil 55 zum Steuern des Hydromotors 49 übertragen wird.
Um den Schneidwinkel, d«h. die Neigung der oberen Werkzeugklinge 15 gegenüber der unteren Kellklinge 19, einzustellen,
sind auf der Rückseite der Frontplatte 9 ein erstes Stempelsteuerventil 95 und ein zweites Stempelsteuerventil 97 nebeneinander angeordnet (Fig. 1 und 5), die zum Steuern des
in Fig. 1 rechte angeordneten Hydromotors 21 und zum Steuern des in Fig. 1 links angeordneten Hydromotors 23 dienen. Ferner ist an der Rückseite der Frontplatte 9 eine Nockenscheibe 99 verschiebbar gelagert, die auch als Betätigungsleiste
bezeichnet werden kann und die abwechselnd das erste Stempelsteuerventil 95 und das zweite Stempelsteuerventil 97
betätigen kann, wenn es mit dem einen oder mit dem anderen Ventil in Berührung gebracht wird.
Wie welter unten noch Im einzelnen beschrieben werden wird,
1st das erste Stempelsteuerventil 95 so ausgebildet, daß es nur den Kolben und die Kolbenstange 25 des reohten Hydraulikzylinders 21 absenkt oder avisfahren läßt, wenn es von der
Nookenplatte 99 betätigt bzw. niedergedrückt wird. Im Gegensatz hierzu ist das zweite Stempelsteuerventil 97 so ausgebildet, daß es nur den Kolben und die Kolbenstange 27 des
linken Hydraulikzylinders 23 niedergehen «der ausfahren
läßt, aber gleichzeitig den Kolben und die Kolbenstange 25 des reohten Hydraulikzylinders 21 anhebt, wenn es von der
Nockenscheibe 99 betätigt wird. Dies wird im folgenden noch näher erläutert werden.
Aa 273 <4€
Wenn das erst® StenpelsteiuQFVontil 95 von d©r
99 betätigt wirdp drückt d@r reolat© Hydromotor 21 nur die
recht® Saite des Stempels 13 nach umten und senkt den rechten
Teil der oberen Meeeerkling® 15 ab0 Wenn das zweite
Stompelsteuerventil 97 von d©^ Hcokonoeheib® 99 betätigt
wird, drüokt der link© Hydromotor 23 aueh di© link® S®ite
des Stempel® 13 naeh unten «ad e©alct hiordta^oh den linken
Teil der oberen MeaeeAing© 15 afc» AuB©fd©m drückt aber
auch der rechte Hydromotor 21 di© s?Q©ht@ Salt© des Stempels
13 nach oben und hebt hierdurch die %>Q©bt® S©±te der ©fo©i»©n
Messerkling® 15 an« Man ©rkesmt hi©rQwss daß ö©r Selmeid«
winkel oder die Neigung d©r ©b©rea MQü^erkliag® 15 dadurch
eingestellt werden kamsij. daß di© Ho©ls©nsoh©ife@ 99 entweder
das erst© Stempelstetsrventil 95 cdQr das gleite Stempelateuerventil
97 berührt«
Wi© aus Pig# 1 hervorgeht 0 1st dio Moeteoaplatt© 99 ®Q einer
langgestreokten Stasag© 101 "bofestigtp die aa der Rüekseite
der Prontplatte 9 in horisoatalQ? Lag© dörart gl©itver~
sohieblich gelagert ist9 äaß äio £to@k©as©M©ib© 99 ia horizontaler
Richtung mit d®a ©rstQ
mit dem zweiten Steiip©l/it©mQStiw©ati3. 97 in gebraeat werden kam^ ifomm οίο feoi ©Lqf bQv©rsugt©a rungEform in Fige 1 -und Fig0 5 laaeli llalss bg^o na©I bewegt wird© Di© Stang© 101p welehQ die W©ekosaseli©ifee 99 trägt, wird von einer F©d®r 103 "öol dor fe®v©rssi!gtes Äwsftüi rtsBgsforia derart naoh ^©©hts goarüelst gühaltenp daß die Nockens oJieibe 99 aoraale^yisi s© isa ihres?5 aaeutralea St©il\ang gehalten wird» ia der üi© i-ma®r das ©rste StQmfMlQtQUBTWQn til 95 noch das weite StQsapelstQ'ner^QstiX 97 feorffisrtp wie dies im folgenden noch ©Fläutort
mit dem zweiten Steiip©l/it©mQStiw©ati3. 97 in gebraeat werden kam^ ifomm οίο feoi ©Lqf bQv©rsugt©a rungEform in Fige 1 -und Fig0 5 laaeli llalss bg^o na©I bewegt wird© Di© Stang© 101p welehQ die W©ekosaseli©ifee 99 trägt, wird von einer F©d®r 103 "öol dor fe®v©rssi!gtes Äwsftüi rtsBgsforia derart naoh ^©©hts goarüelst gühaltenp daß die Nockens oJieibe 99 aoraale^yisi s© isa ihres?5 aaeutralea St©il\ang gehalten wird» ia der üi© i-ma®r das ©rste StQmfMlQtQUBTWQn til 95 noch das weite StQsapelstQ'ner^QstiX 97 feorffisrtp wie dies im folgenden noch ©Fläutort
Man erkennt aus d©a FIg0 1 uad 5D daß di© Stang© 101
gegen der Wirkung ©iaer Fqu®t 103 "^oa ©ia©© ¥©rbindwsigs©le=
ment 105 nach links gezogen wirdp !»©Isplelsti1©!©® ¥©n ®Iaer
Kette oder einem Draht oder ©laom Drahts®il„ da® tssa Rollen
Aa 273 - 43--
107s, 109» 111 und 113, vie Kettenräder oder Seilrollen, gelegt ist und an die Kolbenstange 115 eines Kolbens angeschlossen ist, der in einem Hydraulikzylinder 117 gleiten
kann. Die Rolle 107 ist am oberen linken Ende und die Rolle 113 1st am unteren rechten Ende auf der Rückseite der Frontplatte 9 drehbar gelagert, während die Rollen 109 und 111,
vorzugsweise auf gleloher Höhe, an der Vorderseite des Stempels 13 neben der Rolle 107 bzw· oberhalb der Rolle 113
drehbar gelagert sind. Wenn bei dieser Anordnung auf das Verbindungsglied 105 von der Kolbenstange 115 des Hydraulikzylinders 117 entgegen der Wirkung der Feder 103 ein Zug
ausgeübt wird, wird die Nockenscheibe 99 von der Stange in Berührungskontakt mit dem ersten Stempelsteuerventil 95
gebracht und die recht enSeitm. des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 abgesenkt. Wenn die rechte Seite des
Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 so weit abgesenkt worden .sind, daß das 'Verbindungselement 105 lose
oder locker wird, wird die Nockenscheibe 99 von der Feder 103 über die Stange 101 in ihre neutrale Lage zurückgezogen und die Abwärtsbewegung der rechten Seite des Stempels
13 und der oberen Messerklinge 15 gestoppt. Außerdem wird
die Nockenscheibe 99 von der Feder 103 in Berührungskontakt mit dem zweiten Stempelsteuerventil 97 gebracht, wodurch
die linkem Seit «des Stempels 13 und der oberen Messerklinge
15 abgesenkt, aber gleichzeitig auch deren rechte Seiten angehoben werden, wenn das Verbindungselement 105 lose 1st.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß das Verbindungselement 105 locker wird, wenn die rechte Seite des
Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 abgesenkt werden und hierdurch die Umlenkrolle 111 tiefer geht und sich der
Rolle 113 nähert, obgleich das Verbindungsglied normalerweise entgegen der Wirkung der Feder 103 gespannt gehalten
wird, um die Nockenscheibe 99 in ihrer neutralen Stellung zu halten, wie dies weiter unten noch beschrieben werden
wird.
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Wie axis Fig. 5 hervorgeht, sind der Kolben -und die Kolbenstange
115 im Hydraulikzylinder 117 gleitend gelagert« Die
Kolbenstange 115 ragt naoh rechts au© dem Zylinder heraus
und ist an das Verbindungselement 105 angeschlossen,, Hierbei
hat die Kolbenstange ©in© längliehe Bohrung 115b, so daß si© wie ©ine Hülse od@r Büchse ausgestaltet ist« Im
Hydraulikzylinder 117 ist ein© Gl©itstaage 119 gleitend
gelagert, die in di© Bohrung 115b &©i» Kolbenstange 115
derart eingreift, daß si© naoh links aus d®m Zylinder her·»
ausragt und den Kolben und die Kolbenstange 115 zusammen
mit dem an dieserangesehlossenen Zugmittel 105 nach links
ziehen kann. Dem Hydraulikzylinder 117 ist ferner ©in Wege«
v®ntil121 zugeordnet, da® in FIg, 5 als handbetätigtes Wegeventil
dargestellt ist, aber auch ein Blektromagnetventil sein kanne Dieses Ventil kann abwechselnd geöffnet und geschlossen
werden, um die Kolbenstangenseite des Hydraulikzylinders 117 mit einem Hydraulikbehälter T zu verbinden
oder von diesem zu trennen· Der Hydraulikzylinder 117 ist
so ausgebildet, daß der Kolben ufod die Kolbenstange 115 in ihm frei beweglich sindö wenn das Wegeventil 121 offen ge~
halten wird, daß aber Kolben und Kolbenslange von der Hydraulikflüssigkeit
an einer Bewegttog gehindert sind, die
in das Stangenend© des Hydraulikzylinders 117 ®ing©saugt
wird, wenn das Wegeventil 121 geBofc&OBsen ist«, W©ön also
das Wegeventil 121 offen gehalten idLrde um das Stangenende
des Hydraulikzylinders 117 an den HyiraulikbehäTt©s? T anzu»
schließen, können d©r Kolben und di©'. Kolbenstange 115 von
der Gleitstange 119 nach links gezogen w©r&enf um auf das
Verbindung»« ©der Zugmittel 105 ®in®iV Zug auszuüben» Wenn
jedoch das Wegeventil 121 geschlossen gehalten wird, können
sich Kolben und Kolbens tang© 115 niete b mehr bewegen und halten
das Zug», oder Verbindungsmittel 1O§ entgegen d@r Wirkung
der Feder 103 gespannt® Wenn das W®g@¥imtil 121 geschlossen
gehalten wird, kann sich die Gleitetene:a 119 natürlich nicht
nach links bewegen und den Kolben und siie Kolbenstange 115
nicht zlehen9 aber si© kann sich im Hydraulikzylinder 117
Aa 273
und im Kolben und in der Kolbenstange 115 nach rechts bewegen.
Wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, 1st die Gleitstange
119 mit einem Stift 123 an einem Hebel 125 gelenkig befestigt, der in seinem mittleren Teil mit einem Schwenkzapfen 127 schwenkbar an der Rückseite der Frontplatte 9
gelagert ist. An seinem unteren Ende ist der Hebel 125 mit einem Stift 129 an einen Lenker 131 angelenkt, der an der
Zugstange 83 schwenkbar befestigt ist, die ihrerseits mit dem Fühlglied 73 verbunden ist. Hierdurch wird die Gleitstange 119 von der Zugstange 83 über den Lenker 131 und den
Hebel 125 unter Zug gesetzt und übt auf das Zugmittel 105 über den Kolben und die Kolbenstange 115 des Hydraulikzylinders 117 einen Zug aus, wenn die Zugstange 83 von dem
Hydromotor 85 gezogen wird, um das Fühlglied 73 abzusenken. Mit anderen Worten heißt dies: Das Zugmittel 105 (Seil,
Kette od.dgl.) wird zunächst von der Zugstange 83 gezogen,
um die Nockenscheibe $9 in Berührungskontakt mit dem ersten
Stempelsteuerventil 95 zu bringen, wenn das Fühlglied 73 von der Zugstange 83 über die Winkelhebel 75 abgesenkt wird,
um die Dicke des zu schneidenden Werkstückes festzustellen. Das erste Stempelsteuerventil 95 bewirkt dann, daß der
rechte Hydromotor 21 die rechte Seite des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 entsprechend der Dicke des zu
schneidenden Werkstückes W absenkt, die von dem Fühlglied 73 ermittelt worden ist. Man erkennt hieraus, daß der
Sohneidwinkel oder die Neigung der oberen Messerklinge 15 gegenüber der unteren Messerklinge 19 automatisch von dem
rechten Hydraulikzylinder 21 und auch von dem linken Hydraulikzylinder 23 nach der Dicke des zu schneidenden Werkstückes W eingestellt werden kann, die von dem Fühlglied
automatisch eraittelt wird und über die Winkelhebel 75 auf
die Zugstange 83 übertragen wird.
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Um bei der oben beschriebenen Anordnung den Sehneidwinkel
zu bestimmen oder auf die Dicke des Werkstückes ¥ einzustellen, wird das Wegeventil 121 geöffnet» so daß die
Gleitstange 119 auf den Kolben und die Kolbenstange 115
im Hydraulikzylinder 117 einen Zug ausüben kann, wemx die
Zugstange 83 von dem Hydraulikmotor 85 unter Zug gesetzt
wirdβ Wenn der Kolben und da Kolbenstange 115 von der
Gleitstange 119 unter Zug gesetzt v/erden, wird die Nockenscheibe
99 von der Kolbenstange 115 über das Zugmittel
in Berührungskontakt mit dem ersten Stempelsteuerventil
gebracht, was zur Folge hat., daß der rechte Hydromotor
die rechte Seite des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 absenkt. Der rechte Hydromotor 21 senkt hierbei
die rechte Seite des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 entsprechend der Dicke des zu schneidenden Werk«
Stückes W ab, da das erst® Stempelsteuerventil 95 anfänglich von der Zugstange 83 entsprechend der von dem Fühlglied
73 ermittelten Dick© d©s Werkstückes bewegt wirde
Hierdurch kann der Schneidwinkel von des ersten Stempelsteuerventil
und dem rechten Hydromotor 21 automatisch bestimmt oder nach der Dicke des Werkstückes W eingestellt
werden, wenn das Wegeventil 121 offen gehalten wird«
Sobald der Schneidwinkel bestimmt oder ©ingestellt worden
1st, stoppt der rechte Hydromotor 21 das Absenken des Stein™
pels 13 und der oberen Messerklinge 15» da der Stempel
die Umlenkrolle 111 in die Näh© der Rolle 113 bringt und
das flexible Zugmittel 105 so weit lockert, daß die Nockenscheibe 99 von der Feder 103 außer Berührungskontakt mit
dem ersten Stempelsteuerventil 95 gebracht wirdo Wenn hierbei
die rechte Seit® des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 Infolge ihrer Schwerkraft oder ihres Eigengewichtes zu weit absinken, wird dl© Nockenscheibe 99 ";τοδ der Feder
103 aus ihrer neutralen Stellung heraus in Berührung
mit dem zweiten Stempelsteuerventil 97 gebracht, wodurch die linke Seite des Stempels und d©r oberen Messerklinge
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15 abgesenkt werden, da die Rolle 111 nach unten in die
Nähe der Rolle 113 gebracht worden ist und das flexible Zugmittel 105 looker geworden ist.
Nachdem der Sohneidwinkel bestimmt oder eingestellt worden ist, wird der Stempel 13 von dem reohten Hydromotor 21 und
von dem linken Hydromotor 23 abgesenkt, damit die Messerklingen 15 und 19 das Werkstück ¥ durohschneiden. Wenn die
Stempelplatte 13 von beiden Hydromotoren 21 und 23 abwärts gedrückt wird, wird die Nockenscheibe 99 in ihrer neutralen
Stellung außer Berührungekon1*ct mit beiden Stempelsteuerventilen 95 und 97 gehalten, so daß der bestimmte oder eingestellte Schneidwinkel so lange aufrechterhalten bleibt,
bis das Werkstück W durchgeschnitten ist.
Man erkennt, daß der Abstand zwisohen den Rollen 107 und
109 größer und der Abstand zwischen den Rollen 111 und 113
entsprechend kleiner wird, wenn der Stempel 13 niedergeht, so daß die Nockenscheibe 99 ihre neutrale Stellung beibehält.
Nachdem das Werkstück W geschnitten worden ist, wird die Nockenscheibe 99 von der Feder 103 aus ihrer neutralen
Stellung in Berührungskontakt mit dem zweiten Stempelsteuerventil 97 gebracht, um die rechte Seite des Stempels 13
und der oberen Messerklinge 15 anzuheben und in ihre Ausgangslage zurückzubringen, fta die Zugstange 83 von dem
Hydromotor 85 nicht beaufschlagt wird*
Wenn man den eingestellten oder vorbestimmten Sohneidwinkel beizubehalten wünscht, um nacheinander Werkstücke von glel*·
eher Dicke zu schneiden, wird das Wegeventil 121 geschlossen, nachdem der Schneidwinkel bestimmt oder eingestellt
worden ist· Wie man leicht erkennt, werden Kolben und Kolbenstange 115 hierdurch an einer Bewegung im Hydraulikzylinder 117 gehindert und halten das flexible Verbindungsmittel
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oder Zugmittel 105 gegen die Feder 103 gespannt,,, wenn das
Wegeventil 121 geschlossen bleibt« Man erkennt auch, daß die Gleitstange 119 von der Zugstange 83 über d®n Hebel
125 in der Bohrung 115b der Kolbenstange 115 bewegt werden
kann, wenn der Kolben und die Kolbenstange 115 im Hydraulikzylinder
117 bei geschlossenem Wegeventil 121 unbeweglich gehalten werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgehts sind der rechte Hydromotor 21,
der linke Hydromotor 23 und die hydraulischen Zylinder 49 und 85 gemeinsam an eine Hydraulikpump® P angeschlossen^
die von einem Elektromotor M angetrieben wird und mit einem Hydraulikbehälter T durch ein Filter F in Verbindung
steht. Um im Anfang Hydraulikflüssigkeit zu fördern, ist die Hydropumpe P an eine Hauptleitung 133 angeschlossen,
die ein Entlastungs- oder Druckbegrenzungsventil 135 aufweist, wie dies an sich bekannt ist«, In diesem Zusasamenhang
ist darauf hinzuweisen, daß das Wegeventil 121 für den Hydraulikzylinder 117 unmittelbar* an den Hydraulikbe~
hälter T angeschlossen ist, so daß der Kolben 115 Hydraulikflüssigkeit
in den Hydraulikzylinder 117 saugen und aus diesem ausstoßen kanne
Um den rechten Hydromotor 21 anzutreiben 9 tdlrd die Hauptleitung
133 mit dem Kopfende des Hydromotors 21 durch eine Leitung 137 verbunden, in der ©in ferngesteuertes Sperrventil
139 angeordnet ist, welches den Durchfluß von Hydraulikflüssigkeit abwechselnd zuläßt oder sperrte Das Sperrventil
139 wird von einem elektromagnetbetätigten Yentil 141 über
Wechselventile 143 und 145 gesteuert 9 welche die Leitung
137 öffnen und schließen«, Auoh die Leitung 137 ist an den
Hydraulikbehälter T mit einer Ablaufleitung 147 angeschlossen,
die zwischen dem Sperrventil 139 und dem rechten
Hydromotor 21 angeeohlossen und mit einem Sperrventil 149
versehen ist, das von einem Elektromagnetventil 151 gesteuert wird» Auf diese Weise wird Hydraulikflüssigkeit
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von der Hydropumpe P duroh die Leitung 133 bei offenem
Sperrventil 139 in dae Kopfende des Hydromotors 21 gedrüokt, wenn der Stempel 13 naoh unten gedrückt wird«,
Dagegen läuft die Hydraulikflüssigkeit duroh die Ablaufleitung 147 bei geschlossenem Sperrventil 139 ab, wenn
der Stempel 13 gehoben wird.
Die Kolbenstangenseite des reohten Hydromotors 21 ist alt dem Kopfende des linken Hydromotors 23 duroh eine Leitung
153 hintereinandergeschaltet derart verbünde», daß die mit
den Kolbenstangen 25 und 27 versehenen Kolben der Hydraulikzylinder 21 und 23 gleichzeitig oder synchron die Stempelplatte 13 absenken oder anheben· Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die wirksame Ringflache an der Unterseite des mit der Kolbenstange 25 versehenen Kolbens am*
rechten Hydromotors 21 ebenso groß ist wie die ganze Stirnfläche an der Oberseite des mit der Kolbenstange 27 versehenen Kolbens des linken Hydromotors 23· Hierdurch wird der
Stempel 13 nach unten gedrückt, um die obere Messerklinge 15 abzusenken, wenn das Kopfende des reohten Hydromotors
21 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird. Ferner wird der Stempel 13 naoh oben gedrückt, um die obere Messerklinge
anzuheben, wenn das Stangenende des linken Hydromotors 23 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt *ird·
Um Hydraulikflüssigkeit in den linken Hydromotor 23 zu lenken, ist die Hauptleitung 133 an deren Stangenende mit einer Leitung 155 angeschlossen, in der ein Sperrventil 157
und ein weiteres Sperrventil 159 angeordnet sind, das sich
zwischen dem Sperrventil 157 und dem Hydromotor 23 befindet. Das Sperrventil 157 wird von einem Elektromagnetventil
141 betätigt und öffnet die Leitung 155, wenn der Stempel
13 gehoben werden soll, und es schließt die Leitung 155, wenn der Stempel abgesenkt werden soll«
■ -:' 32Ü3Ü39
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Dae Sperrventil 159 wird von einem Elektromagnetvsntll
betätigt und öffnet die Leitung 155S wenn der Stempel 13
gehoben und abgesenkt wird, und schließt di© Leitung 155»
wenn der Stempel 13 angehalten werden soll.
In der Leitung 155 »iod zwisohesa den Sp®rrv©iatil®n 157 und
159 ferner ein Akkumulator oder Hydroapeioher 163 txnd ®in
Druckbegrenzungsventil 165 angeordnet* Zwischen dem Sperrventil
157 und dem Akkumulator 163 uad dem Druckbegrenzungsventil 165 befindet sioh f®rner ©in Rückschlagventil
167, um einen direkten Rückfluß der Hydraulikflüssigkeit
zur Hydr©pumpe W zu verhindern „
Wenn der Stempel 13 abgesenkt wird» wird Hydraulikflüssigkeit,
die auf die Kolbenstangen»©it© des Hydromotors 23 gefördert worden ist, teilweis® in den Akkumulator 163 gedrückt
und dort gespeichert und teilweis© duroh das Entlastungsventil
165 in den Hydraulikbehälter T abgeleitet«,
Wenn die Stempelplatte 13 gehoben werden soll, wird die
Hydraulikflüssigkeit natürlich von der Hydropumpe P durch
die Leitung 155 bei offenem Sperrventilen 157 und 159 zum
Stangenende des Hydromotors geleitet«
Man erkennt, daß der Stempel 13 von der im AMcusaiilator
gespeicherten Hydraulikflüssigkeit und der von der Hydropumpe P zusätzlich geförderten Hydraulikflüssigkeit sehr
schnell gehoben werden kann*
Die Leitung 155 ist ferner mit einea Manometer 169 versehen,
das in Fig. 5 dargestellt und zwischen dan Sperrventilen
und 159 Über ein handbetätigtes Ventil 171 angeschlossen ist,
Kopfende und Stangenende des rechten Hyar©motors 21 sind
durch eine Leitung 173 miteinander verbunden 9 di© ein
Sperrventil 175 aufweißt, an das ©in Wechselventil 177
angeschlossen ist· Das Sperrventil 175 ist über das
32Ü3Ü
Aa 273
Wechselventil 177 an das erste Stempelateuerventil 95 angeschlossen
und öffnet die Leitung 173, wenn die Nockenscheibe 99 das erste Stempelsteuerventil 95 berührt. Sobald dies
geschieht, werden Kopfende und Stangenende des rechten Hydraulikzylinders 21 durch das Sperrventil 175 miteinander
verbunden, so daß der Kolben mit der Kolbenstange 25 niedergeht. Man erkennt, daß Kolben und Kolbenstange 25 abgesenkt
werden, wenn das Kopfende und das Stangenende des Hydromotors 21 hydraulisch miteinander verbunden sind, da die
wirksame Fläche auf der Oberseite des Kolbens 25 größer ist als die wirksame Fläche an der mit der Kolbenstange 25 versehenen
Unterseite des Kolbens. Es 1st deshalb Mcht zu erkennen, daß der Hydromotor 21 die rechte Seite des Stempels
13 und die rechte Seite der oberen Messerklinge .15 mit Hilfe des Kolbens und der Kolbenstange 25 entsprechend der
Dicke des zu schneidenden Werkstückes W absenkt, wenn die Nookenplatte 99 das erste Stempelsteuerventil 95 schaltet
und hiermit das Sperrventil 175 in die Lage versetzt, die Leitung 173 zu öffnen.
Bas Kopfende des linken Hydraulikzylinders 23 1st an die
Leitung 155 mit einer Leitung 179 angeschlossen, die ein Sperrventil 181 aufweist, das mit einem Weohselventil 183
versehen ist. Das Sperrventil 181 ist über das Wechselventil
183 an das zweite Stempelsteuerventil 97 angeschlossen und öffnet die Leitung 179, wenn die Nockenscheibe 99 das
zweite Stempelsteuerventil 97 berührt. Hierdurch werden Kopfende und Stangenende des linken Hydromotors 23 hydraulisch
miteinander verbunden, wenn die Nockenplatte 99 das zweite Stempelsteuerventil 97 berührt und hierdurch das
Sperrventil 181 die Leitung 179 öffnet und das Magnetventil
161 betätigt wird, so daß das Sperrventil 159 die Leitung 155 öffnen kann. Außerdem werden der Kolben und die
Kolbenstange 27 des linken Hydromotors 23 abgesenkt, wenn die Leitungen 179 und 155 von den Sperrventilen 181 bzw.
159 geöffnet werden, da die wirksame Druckfläche am Kopf
Aa 273 - TSfc—·
des Kolbens größer ist als an seiner mit der Kolbenstange
27 versehenen Unterseite· Hierbei ist das Elektromagnetventil 161 elektrisch derart angeschlossen bzw» geschaltet,
daß es erregt wird und das Sperrventil 159 in die Lage versetzt, die Leitung 155 au öffnen 9 wan die Stempelplatte 13
abgesenkt und gehoben werden soll, und auch ΰ wenn die rechte
Seite des Stempels zu weit abgesenkt wurde·, ura den Sehneidwinkel
nach der Dicke des zu schneidenden Werkstückes ¥ einzustellen·
Wenn die Nockenscheibe 99 das zweite Stempelsteuerventil 97 bei erregtem Elektromagnetventil 161 berührt, wird die linke
Seite der Stempelplatte 13 und der Messerklinge 15 von dem linken Hydraulikzylinder 23 abgesenkte Wie weiter oben
beschrieben, wird hierbei di© Nockenscheibe 99 von der Feder 103 in Berührungskontakt mit dem zweiten Steapelsteuerventil
97 gebracht, wenn die rechte Seite der Stempelplatte 13 und der oberen Messerklinge 15 sum Einstellen des Schnittwinkels
durch ihr Eigengewicht zu weit abgesenkt wurden. Hierbei können die linken Selten des Stempels 13 und der Messerklinge
vom Hydromotor 23 abgesenkt werden, sobald ihre rechten Seiten
zu weit abgesenkt wurden, wem der Schneidwink®! bestimmt
oder auf die Dicke des zu sehneidenden Werfestückes eingestellt werden soll.
Andererseits wird die Moekenplatte 99 von der Feder 103 auch mit dem zweiten Stempelsteuerventil 97 in Berühr-ungskontakt
gebracht, wenn der Stempel 13 nach dem Schneiden des Werkstückes bei offenem Wegeventil 121 bis ssu seiner obersten
Grenze gehoben worden ist. Man erkeBatß daß das. Zug- oder
Verbindungpalttel 105 sich lockert und der Feder 103 die Möglichkeit
gibt, die Nockenscheibe 99 in Berührungskontakt mit dem zweiten Stempelsteuerventil 97 zu ziehen g wenn di© Stem»
pelplatte 13 bis zu ihrer obersten Grenze gehoben worden ist,
solange sich Kolben und Kolbenstange 115 im Hydraulikzylinder 117 bei geöffnetem Wegeventil 121 frei bewegen können«, Auch
'fr' 32U3CM3
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wenn die bis zur obersten Grenze gehobene Stempelplatte
dort anhält, fällt das Magnetventil 161 ab, so daß das
Sperrventil 159 die Leitung 155, wie zuvor beschrieben, schließen kann.
Sobald der Stempel 13 bei geöffnetem Wegeventil 121 seine oberste Hubgrenze erreioht hat, wird Hydraulikflüssigkeit
von der Hydropusape P durch das Sperrventil 181 und die Leitungen 179 und 153 in das Stangenende des rechten Hydromotors
21 gedrückt, um die rechte Seite des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 zu heben. Wenn jedoch das Wegeventil
121 geschlossen gehalten wird, um den Kolben und die Kolbenstange 115 an einer Bewegung im Hydraulikzylinder
zu hindern, werden die rechten Seiten des Stempels 13 und der oberen Messerklinge 15 nicht angehoben, so daß der bestimmte
oder eingestellte Sohnittwinkel erhalten bleibt, ob sich nun der Stempel 13 in seiner obersten Grenzlage befindet
oder nicht.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind der Hydraulikzylinder 85 zum Ziehen der Zugstange 83 und die Hydraulikzylinder für
die Niederhalter 67 an die Leitung 137 mit einer Leitung 185 angeschlossen, die ein Reduzierventil 187 zum Verringern
des Druckes der in ihr geförderten Hydraulikflüssigkeit aufweist. Die Leitung 185 ist ferner zwischen dem Reduzierventil
187 und dem Hydraulikzylinder 85 und den Nie« derhaltern 67 mit einem Rückschlagventil 189 versehen, um
den direkten Rücklauf von Hydraulikflüssigkeit zur Leitung 137 zu verhindern. Zwisohen dem Rückschlagventil 189, dem
Hydraulikzylinder 85 und den Niederhaltern 67 ist an die Leitung 185 eine weitere Leitung 191 angeschlossen, die
ein Elektromagnetventil 193 aufweist, das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es wahlweise den Ablauf von Hydraulikflüssigkeit
aus der Leitung 185 sperren kann«,
Aa 273
Bei der beschriebenen Anordnung werden der Hydromotor 85
und die Niederhalter 67 gleichzeitig von der Hy&ropumpe P
durch die Leitungen 137 und 185 mit Hydraulikflüssigkeit
versorgt, um gleichzeitig oder synchron einen Zug auf die Zugstange 83 auszuüben und die Stützplatten 69 der Niederhalter
67 abzusenken«
Man erkennt hieraus, daß die Stüteklssen 69 der Niederhalter
67 und das Fühlglied 73 gleichzeitig odar synchron abgesenkt werden, tun das zu schneidende Werkstück ¥ niederzuhalten
und die Dicke des Werkstückes ¥ festzustellen« Auoh wenn die Hydraulikflüssigkeit dureh das Elektromagnetventil
193 aus der Leitung 185 abläuft9 werden die Stützplatten
69 und die Niederhalter 67 von den Federn 71 und das Fühlglied 73 von der Feder 65 über di© Zugstange 83
und die Winkelhebel 75 angehoben (FIg0 3)β
Das Elektromagnetventil 193 ist so ausgebildet, daß es die
Hydraulikflüssigkeit ifcnrder Leitung 185 nicht nur ablaufen
läßt oder festhält, sondern daß es alternativ auch die Hydraulikflüssigkeit durchfließen läßt, um den Meßanschlag
(Fig. 2) anzutreiben, oder sie in den Hydraulikbehälter T abzuleiten,, Zu diesem Zweck ist das Elektromagnetventil
an die Leitung 155 mit einer Leitung 195 angeschlossen,, die
mit einem Rücksohlagventil 197 versehen ist, und sie ist durch eine Leitung 199 mit dem Meßanschlag 20 hydraulisch
verbunden, dessen gegenüberliegende Seite direkt an die Leitung 155 angeschlossen ist (FIg4, 5) ο
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist da© Kopfende des Hydraulikzylinders 49 zum Einstellen des Sohnaidspaltes zwischen der
oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 zwischen
dem Rücksohlagventil 167 und dem Sperrventil 159 mit einer Leitung 201 an die Leitung 155 angeschlossen«, Das
Steuerventil 55 zum Steuern des Hydraulikzylinders 49 ist in der Leitung 201 angeordnet und so ausgebildet, daß es
Aa 273
die Leitung 201 normalerweise geschlossen hält und die Leitung 201 öffnet, wenn es von der Kurvenscheibe 59 betätigt
wird. Ferner ist in der Leitung 201 zwischen dem Steuerventil 55 und dem Kopfende des Hydraulikzylinders 49 ein normalerweise geschlossenes Elektromagnetventil 203 angeordnet,
das di* Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder in den Hydrobehälter T ablaufen läßt, wenn es erregt wird. Andererseits ist das Stangenende des Hydraulikzylinders 49
zwischen dem Rückschlagventil 167 und dem Sperrventil 159 mit einer Leitung 205 an die Leitung 155 angeschlossen·
Wenn das Steuerventil 55 von der Kurvenscheibe 59 betätigt wird und dieLeitung 201 öffnet, werden Kolben und Kolbenstange 51 auegeschoben und drüoken auf den Hebel 47* wodurch schließlich die Führungen 29 und die Stempelplatte
13 so bewegt werden, daß der Sohneidepalt zwischen der oberen Werkzeugklinge 15 und der unteren Keilklinge 19 eingestellt wird, wie dies weiter oben beschrieben worden ist.
Man erkennt leicht, daß Kolben und Kolbenstange 51 ausgeschoben werden und den Hebel 47 verschwenken ,.,w^enn die Leitung 201 offen ist, da die wirksame Kolbenflache am Kopf
des Hydraulikzylinders 49 größer ist als ";auf der Kolbenstangenseite. Ferner werden Kolben und Kolbensinge 51 in
den Hydraulikzylinder 49 zurückgezogen und schwenken den
Hebel 47 zurück, wenn die Kurvenscheibe 59 außer Berülrrungskontakt mit dem Steuerventil 55 gebracht und die Leitung
geschlossen und das Elektromagnetventil 203 erregt wird und die Hydraulikflüssigkeit abfließen IaBt. Man erkennt, daß
Kolben und Kolbenstange 51 sich natürlich nicht bewegen können, wenn die Leitung 201 vom Steuerventil 55 geschlossen
gehalten wird und das Elektromagnetventil 203 stromlos bleibt. . ΐ
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine zweite Ausf^ihrungsform einer Scherschneidmaschine 11 nach Aer Erfindung dargestellt.
Da diese zweite Ausführungsform nac^h Kpnsjpri|ktion und WIr-
Aa 273 --β6—
kungsweise der in den Fig» 1 "bis 5 dargestelltem Ausfüh«
rungeform mehr oder weniger ähnlich, ist» sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie b©i der ersten
Ausführungsform und werden hier nicht näher beschriebene
Bei der zweiten Ausführungsform ist ©ine Steapelplatte 13B»
die im folgenden auch als "Schwingtelken18 bezeichnet ist,
und eine obere Werkzeugklinge 15 trägtp di© mit einer unteren, am Werkstücktisch 17 befestigten Keillclinge 19 zusammenwirkt, an den Seitenwangen 3 und 5 und zwischen diesen
mit zwei Exzenterwellen 207 schwenkbar gelagerts die in den
Seitenwangen 3 und 5 drehbar sind® Die St®apelplatte 13!
wird von zwei Hydromotoren 21 und 23, "bsi dem dargestellten
Ausführungsbeispiel von Hydraulikzylindern, mit Kolbenstangen
25 und 27 auf- und abgeschwenkt„ um die obere Messerklinge 15 gegenüber der unteren Messerklinge 19 auf- und
abzuschwingen» Zum Niederhalten eines zu schneidenden Werkstückes W sind mehrere Niederhalter 67 vorgesehen^ die nach
Konstruktion und Wirkungsweise denen der ©raten Ausführungsform entsprechen und Sttitzplatten 69 aufweisen 9 die von
Federn 71 nach oben gedrückt werden« Wenn die Stempelplatte 13' von den Hydromotoren 21 und 23 niedergeschwenkt wird,
wird die ober© Messerklinge 15 abgesenkt und arbeitet mit der unteren Messerklinge 19 zusammen, um das Werkstück W zu
schneiden, das von den Niederhaltern 67 auf d©a Werkstücktisch 17 festgehalten wird. Der Schnaidspalt zwischen der
oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 kann
durch Drehen der Exzenterwellen 207 eingestellt werden,» wie
dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
Um den Scnneidspalt zwischen der oberen Messerklinge 15 und
der unteren Messerklinge 19 einzustellen sind auf den Exzenterwellen
207 Sektor Zahnräder 209 befestigt (Fig., 7 und
8)„ die mit Ritzeln 211 kämmenj, als Hebel wirken und von
den Ritzeln gedreht werden» Die Ritael 211 sind durch eine
langgestreckte Welle 213 miteinander verbunden0 die sich
Aa 273
zwischen den Seitenwangen 3 und 5 erstreckt und in diesen drehbar gelagert ist, so daß die Sektorzahnräder 209 die
Exzenterwellen 207 gleichzeitig oder synchron drehen,, Um
die Exzenterwellen 207 zu drehen, kann jedes der beiden Sektorzahnräder 209 von einem Hydraulikzylinder 215 gedreht
werden, der einen von einer Feder 219 belasteten Kolben mit Kolbenstange 217 zum Ziehen des Sektorzahnrades
209 aufweist und über ein Elektromagnetventil 221 an einen Hydraulikbehälter T angeschlossen ist (Fig. 8). Zum Drehen
des Sektorzahnrades 209 wird die Kolbenstange 217 ausgefahren, wenn Hydraulikflüssigkeit durch das Elektromagnetventil
221 in den Hydraulikzylinder 215 geleitet wird« Dagegen
wird die Kolbenstange von der Feder 219 zurückgezogen, wenn die Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinder ablaufen
kann. Wenn daher Kolben und Kolbenstange 217 des Hydraulikzylinders 215 aus- und eingefahren werden, werden die Exzenterwellen
207 gleichzeitig oder synchron von den Sektorzahnrädern 209 gedreht, um den Schneidspalt zwischen der
oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 einzustellen.
Das Elektromagnetventil 221 ist normalerweise geschlossen und wird betätigt, um den Hydraulikzylinder 215 an den Hydraulikbehälter
T anzuschließen, wenn entweder der erste Fühlschalter 223 oder der zweite Fühlschalter 225, die als
Endschalter ausgebildet sein können, von einer Kurvenscheibe 227 berührt wird, die auf einem Schwenkhebel 229
sitzt. Die beiden Fühlschalter 223 und 225 sind nebeneinander und in gleichem radialen Abstand von der sie tragenden
Drehachse an einem der beiden Sektorzahnräder 209 befestigt. Der die Kurvenscheibe 127 tragende Schwenkhebel 229 ist auf
dem Ende der Exzenterwelle 207 derart drehbar gelagert, daß er auf dieser schwenken und in und außer Berührung mit dem
ersten Fühlschalter 223 und dem zweiten Fühlschalter 225 kommen kann.
Aa .273 --β© -
Die Kurvenscheibe 227 ist mit einem Verbindungsglied 231,
beispielsweise mit einem Draht, an eine Zugstange 83 angeschlossen, mit der ein Fühlglied 73 über mehrere Winkelhebel
75 ebenso wie bei der ersten Ausführungsform gelenkig verbunden ist, um die Dicke des auf dem Werkstücktisch 17
liegenden, zu schneidenden Werkstückes ¥ festzustellenβ Auf
die Zugstange 83 kann mit einem Hydromotor s beispielsweise
einem Hydraulikzylinder 85, ein Zug ausgeübt werden^ d&r
wie bei der ersten Ausführungsform einen Kolben und eine
Kolbenstange 87 aufweist, die aber von einer im Hydraulikzylinder 85 angeordneten Feder 85S belastet sindj, die das
Fühlglied 73 hebt. Andererseits ist die Kurvenscheibe 227 mit einem Verbindungsmittel 233 an ein© Feder 235 ange«
schlossen, äie sich in einer Büchse 237 befindet 9 die an
einem Teil der Schneidmaschine 11 schwenkbar gelagert ist,
so daß die Kurvenscheibe in ©iner der Zugstange 83 entgegengesetzten
Richtung gedrückt werden kann«
Wie aus Pig» 8 hervorgeht,, sind die Hydraulikzylinder 21
und 23 über ein Elektromagnetventil 23§ und eine Leitung
241, in der ein Zuschalt« und Rückschlagventil 243 angeordnet
ist, an die Hydropumpe P angeschlossen,, Die Hydraulikzylinder 85 und 215 und die Hydraulikzylinder der Niederhalter 67 sind zwischen dem Elektromagnetventil 239 und
dem Zusohalt- und Rückschlagventil 243 mit einer Leitung
245 an die Leitung 241 angeschlossene Hierdurch wird Hydraulikflüssigkeit zunächst zu dem Hydraulikzylinder 85
und den Hydraulikzylindern der Niederhalter 67 unä danach
zu den Hydromotoren 21 und 23 zum Absenken d@r Stemp©!«·
platt© 13' geleitet, naohdem d©r hydraulische Druck in der
Leitung 241 so weit angestiegen"ISt9 daß ar das Zusehalt«
und Rückschlagventil 243 öffnet« Man erkennt leichts daß
dte Hydraulikzylinder 215 durch die Leitung 245 hydraulikflüssigkeit
beaufschlagt und der Kolben, und aie Kolbenstange 217 entgegen der Wirkung der Feder 219 ausgeschoben
werden, wenn das Elektromagnetventil 221 erregt wird und sich öffnet.
Aa 273
Wenn die Zugstange 83 von dem Hydraulikzylinder 85 entgegen
der Wirkung der Feder 85S angezogen wird und das Fühlglied 73 absenkt, wird die Kurvenscheibe 227 um die Exzenterwelle
207 gedreht und berührt den ersten FÜhlsohalter 223, der
das Elektromagnetventil 221 betätigt. Hierdurch werden der Kolben und die Kolbenstange 217 des Hydraulikzylinders 215
mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt und drehen die Sektorzahnräder 209, welche ihrerseits die Exzenterwellen 207 synchron
drehen, um den Schneidspalt zwischen der oberen Messerklinge 15 und der unteren Messerklinge 19 einzustellen.
Wenn der Sohneidspalt eingestellt worden ist, fällt das Elektromagnetventil 221 ab und stoppt die Bewegung von Kolben
und Kolbenstange 217, da das Sektorzahnrad 209 gedreht wurde und den ersten FÜhlsohalter 223 außer Berührungskontakt
mit der Kurvenscheibe 227 gebracht hat.
Wenn dagegen die Zugstange 83 von der Feder 85S im Hydraulikzylinder
85 unter Druck gesetzt wird, um das Fühlglied 73 anzuheben, wird die Kurvenscheibe 227 mit dem zweiten
FÜhlsohalter 225 von der Feder 235 in Berührungskontakt gebracht, wodurch das Elektromagnetventil 221 geöffnet wird
und Kolben und Kolbenstange 217 unter der Wirkung der Feder 219 die Sektorzahnräder 209 und die an ihnen befestigten
Exzenterwellen 207 in ihre Ausgangslage zurückstellen,können«
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aueführungsbeispiels
beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche( 1.J Schneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ^—' Fühleinrichtung (73) zum Ermitteln der Dicke eines zu schneidenden Werkstückes (W) und eine Einstellvorrichtung (33, 35, 37, 39, 43, 47, 49 bzw. 207, 209, 223, 225, 227) zum Einstellen des Schneidspaltes aufweist, die eine Vorrichtung aufweist, mit der mindestens eine der "beiden oberen und unteren Messerklingen (15 bzw. 19) aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, und daß eine Steuervorrichtung (33» 55, 57, 59. bzw. 75, 83, 85) zum Steuern der Verstellung der Einstellvorrichtung auf die von der Fühleinrichtung (73) ermittelte Dicke des Werkstückes vorgesehen ist.2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zum Bewegen von mindestens einem der oberen und unteren Werkzeuge (15 bzwo 19) aufeinander zu und voneinander weg so ausgebildet ist, daß sie eine Führung (29) zum Führen eines Stempels (13) bewegt, der die obere Messerklinge (15) hält.3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (JZ)t die mindestens eine3 2030Aa 273der oberen und unteren Messerklingen (15 bzw* 19) aufeinander zu und voneinander w©g bewegt, so ausgebildet 1st, daß sie eine exzentrische Welle (207) eines Schwingelementes (13*) dreht 9 weleh@s die obere Messerklinge (15) hält.4, Schneidmaschine mit einer FUhleiariohtuiag (73) zum Abtasten der Dicke ©Ιχιθβ auf eisern Werkstücktisch (17)'.. liegenden Werkstückes, dadurch gekennzeichnetj, daß der Neigungswinkel der von eine® Stempel'(13 bzw. 13*) gehaltenen Messerklinge (15) gegenüber der unteren Messerklinge (19) eingastellt werden kann, und daß eine Steuervorrichtung saum Einstellen d©s Neigungswinkels der oberen Messerklinge (15) nach der von der Fühleinrichtung (73) festgestellten Dioke des Werkstückes (W^ vorgesehen ist«5. Sohneidmaschine, gekennzeichnet durch eine Fühleinrichtung (73) zum Feststellen der Dioke ©Ines auf einem Werkstücktisch (17) in Stellung gebrachten Werkstückes." (W)9 eine Einstellvorrichtung 21» Bewegen mindestens der oberen oder unteren Messerklinge aufeinander zu und voneinander weg, um den Sohneidapalt zwisehsn diesen Klingen einzustellen» «ηά durch ein© Steuervorrichtung zum St®uern der Einstellung der Einstellvorrichtung nach der von der Pühleixirlohtuiig festgestellten Dioke des Werkstückes j die so ausgebildat ist, daß der Sohneidwinkel der oberen Messerklinge gegenüber der unteren Messerkling© eingestellt warden kan% und die mit einer Steuervorrichtung mm Steuern des Neigungswinkels der oberen Messerklinge aaeh der von der Fühleinrichtung (73) festgestellten Bieke des versehen ist.Aa 2736. Schneidmaschine zum Soherschneiden von flächigen Werkstücken, insbesondere von Bleohen, mit einer feststehenden unteren Messerklinge und einer beweglichen oberen Messerklinge, deren Schneidspalt und/oder Schneidwinkel verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Einstellen von Sohneidepalt und/oder Sohneidwinkel ein Fühlglied (73) vorgesehen ist, das auf das Werkstück (W) oder auf auf diesem aufliegende Teile (69) mit einem Antrieb (85) absenkbar ist, der zugleioh den Antrieb (49 bzw, 215) für eine Verschiebung der Messerklingen (15 und 19) gegeneinander und den Antrieb (21, 23) für eine Verschwenkung mindestens einer der Messerklingen (15, 19) in ihrer Winkellage zueinander steuert.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (59) für das Steuermittel (55) zum Ein- und Ausschalten des Verschiebeantriebes (49) zum Verschieben der Messerklingen (15 und 19) gegeneinander einerseits und/oder das Betätigungsorgan (99) für die Steuermittel (95 und 97) zum Ein- und Ausschalten der Verstellantriebe (21 und 23) für eine Winkelverstellung mindestens einer Messerklinge (15) andererseits mit dem Kraftübertragungsorgan (83) des Fühlgliedantriebes (85) verbunden sind,8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (59 und 99) für die Steuermittel (55, 95 und 97) durch flexible Zugmittel (89, 105) mit einer Fühlgliedantriebstange (83) verbunden sind, die von einer Antriebs-Kolben-Zylinder-Einheit (85) axial verschiebbar ist und über Hebelgestänge (75) das Fühlglied (73) hebt und senkt.ΐ 3203033β Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet „ daß das Zugmittel (105) für das Betätigungsorgan (99) "bei einer Winkelverstellung der Messerklingen (15s 19) zueinander in seiner wirksamen Länge veränderbar ist und daß zur wahlweisen Kompensation einer solchen Längenänderung für das Zugmittel (105) ein verschiebliches und feststellbares Zwischenglied (117) vorgesehen 1st.1O„ Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Messerklingen (15 bzw«, 19) an einem Träger (13 bzw» 13") befestigt ist, der durch ein Exzentergetriebe (33» 35 bzw« 207) von dem Verschiebeantrieb (49 bzw. 215) gegen die andere Messerklinge (19 bzw. 15) schwenkbar ist«,11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die eine, bewegliche Messerklinge (15) eine Stempelplatte (13) ist? die in Gleitführungen (29) vertikal verschieblich ist, welche zusammen mit der Stejapalplatte (13) gegen die andere, feststehende Messerklinge (19) schwenkbar sind«,12. Maschine nach einem d®r Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (21, 23» 85 und 49) für Schneiden, Winkelverstellung und Schneidspalteinstellung hydraulische Antriebe sinds die hydraulisch und/ oder elektrisch gesteuert werdenβ
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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