DE3145536A1 - Spitzer, insbesondere fuer kosmetikstifte - Google Patents

Spitzer, insbesondere fuer kosmetikstifte

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DE3145536A1 DE19813145536 DE3145536A DE3145536A1 DE 3145536 A1 DE3145536 A1 DE 3145536A1 DE 19813145536 DE19813145536 DE 19813145536 DE 3145536 A DE3145536 A DE 3145536A DE 3145536 A1 DE3145536 A1 DE 3145536A1
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

* A4 0
3U5536
A. Klebes & Co Kunststoff- u. Metallwarenfabrik
8520 Erlangen
Spitzer, insbesondere für Kosmetikstifte
Die Erfindung betrifft einen Spitzer mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Merkmalen.
Ein aus DE-OS 29 53 022 bekannter Spitzer der eingangs genannten Art für Kosmetikstifte schützt in Aufsetzstellung die in der Regel weiche und damit sehr bruchempfindliche Mine. Zum Anspitzen braucht der Stift nur in bekannter Weise in dem auf seine Spitze aufgesetzten Spitzer gedreht zu werden. Der dabei anfallende Spitzabfall wird innerhalb der aufgesetzten Spanfangkappe aufgefangen, ohne zu einer Beschmutzung z.B. einer Handtasche, Kosmetiktasche o.dgl. führen zu kön-
Ib nen. Dabei ist die Spanf tingl· appe im wesentlichen als die Messerseite des Spit/ors umgebender, endseitig verschlossener Hohlzylinder ausgebildet, um in zur Spitzer- bzw. Stiftachse radialer Richtung nicht zu weit auszuladen und somit möglichst wenig Platz in der Handtasche o.dgl. in Anspruch /u nehmen. Wenn hier von Kosmetikstiften gesprochen wird, so handelt es sich dabei allgemein um Stifte mit fetter, z.T. klebriger Mine mit Holz- oder Kunststoffeinfassung.
Durch die erwünschte Kleinvolumigkeit des bekannten Aufsetzspitzers mit Spanfangkappe ist deren Spanaufnahmevolumen begrenzt. Schon nach wenigen Spitzvorgängen
" *-* ""■ 3U5536
muß der Spitzabfall aus der Spanfangkappe entfernt werden, was jedoch erfahrungsgemäß aus Unachtsamkeit häufig vergessen wird. Das Zustopfen der Spanfangkappe mit Spitzabfall wird oftmals erst dann bemerkt, wenn sich zunehmend eine Funktionsunfähigkeit des Spitzers einstellt, also kein befriedigendes Spitzergebnis mehr erzielt wird. Die beobachtete Unachtsamkeit wird noch dadurch gefördert, daß häufig die Spanfangkappe aus ästhetischen Gründen nicht aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff besteht. Vielmehr bestehen aus ästhetischen Gründen solche Kappen meist entweder aus Metallblech oder aus Kunststoff mit metallisierter, z.B. gold- oder silberfarbener Oberfläche.
Wenn sich die längliche, insbesondere hohlzylinderförmige Hülse mit vergleichsweise geringem Durchmesser einmal mit der weichen, klebrigen Minenmasse bzw. den von solcher Minenmasse durchsetzten Holzspänen zugesetzt hat, läßt sich der Spitzabfall praktisch nicht mehr ohne Zuhilfenahme eines Reinigungsinstrumentes entfernen. Jedenfalls kann aufgrund der weichen, zähklebrigen Konsistenz der Kosmetikstiftminen selbst bei lockerer Füllung der Spanauffangkappe nicht mit Sicherheit erwartet werden, daß ein Schütteln der abgezogenen Kappe ausreicht, um den auch nur partiell an den Wandungen der Spanfangkappe anhaftenden Spitzabfall ohne Zuhilfenahme eines Instruments zu entfernen. Durch die Kegelform des der Spanfangkappe zugewandten Spitzerendes wird das geschilderte Zusetzen bzw. Verstopfen der Spanfangkappe noch begünstigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Spanfangkappe selbst nach einem Zusetzen bzw. Ver-35
^aumit Spitzabfall ohne Zuhilfenahme eines spitzerfremden Instruments auch von hartnackig anhaftendem Spitzabfall einfach befreit werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 1 gelöst.
Wenn die der Erfindungsaufgabe zugrundeliegenden Überlegungen hier anhand eines Kosmetikspitzers geschildert sind, so gilt dies selbstverständlich auch für Spitzer zum Spitzen z.B. von Fettstiften, wo ähnliche Probleme auftreten. In Spitzstellung ist die Spanfangkappe drehfest - sei dies durch Formschluß oder durch festen Reibungsschluß - auf dem Spitzer befestigt. Dies ist schon deswegen notwendig, weil zum Spitzen die Bedienungsperson das Spitzmoment auf die griffige Kappe überträgt, von der es auf den Spitzer übergeleitet werden muß. Erst z.B. nach einem leichten Abziehen oder bei einer Gewindebefestigung entsprechend DE-PS 344 989 nach einem Abdrehen entgegen der Befestigungsrichtung wird die Drehfestigkeit der Verbindung aufgehoben derart, daß sich die Spanfangkappe relativ zum Spitzer drehen oder ganz abnehmen läßt. Dann wirkt die Seitenkante gemäß Kennzeichnungsmerkmal a) des Anspruches 1 gewissermaßen als Schaufel- oder Schabkante und nimmt im letztgenannten Fall an der Innenwand der Spanfangkappe anhaftenden Spitzabfall mit. Dieser Spitzabfall bleibt auf der Oberfläche des die Seitenkante tragenden schaufelähnlich wirksamen Spitzerteils liegen und wird dort gegebenenfalls noch etwas verdichtet. Wird dann der Spitzer gänzlich aus der Spanfangkappe herausgezogen, so liegt der Spitzabfall auf dem in Gebrauchsstellung innerhalb der Spankappe ruhenden, schaufelähnlich wirksamen Teil des Spitzers auf und kann von dort leicht ohne Zuhil^enah-
me eines speziellen Werkzeuges z.B. an Toilettpapier abgestreift wenden. Wenn vorstehend die Wirkung der Seitenkante des Spitzerteils als schaberähnlich bezeichnet worden ist, so bedeutet dies nicht notwendigerweise, daß ein Kontakt zwischen dieser Seitenkante und der Innenwand der Spanfangkappe vorliegen muß. Vielmehr wird der angestrebte Lockerungs- bzw. Reinigungseffekt auch dann erzielt, wenn die Seitenkante in einem gewissen Abstand von der Innenwand der Spanfangkappe verläuft und dadurch wenigstens schaufelähnlich wirkt.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 wird der Spitzabfall von vornherein in Richtung auf die erwähnte Mitnahme-Seitenkante geleitet. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 trägt dem Umstand Rechnung, daß der Spitzabfall bei einem Zustopfen der Spanfangkappe auch in solche Längsbereiche derselben gedrückt wird, die außerhalb des Längsbereiches des Spitzmessers liegen. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 erstreckt sich die angestrebte Reinigungswirkung wenigstens nahe/u über die gesamte Wirk-Auf nahrnelänge der Spanf angkappo. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches b wird beiderseits des Spitzmessers eine in der Spitzmesserebene liegende, tablettartige, bis wenigstens in die Nähe der Innenwand der Spanfangkappe reichende Ebene gebildet, auf der sich Spitzabfall ablagern kann, der dann nach der Lösung des Spitzers von der Spanfangkappe leicht mit einer Bewegung abgestreift wird.
Anspruch 6 geht aus von einem Spitzer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 und löst die Erfindungsaufgabe in einer konstruktiv modifizierten Weise. Der Reinigungsvorsprung kann nach Art eines Reinigunsstochers verwendet werden. Bei den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruches 7 wird von dem bereits in DE-OS 30 04 020 offenbarten Gedanken ausgegangen, den Spitzer von Hause aus mit einem durch eins Halteöse durchgeschobenen, separaten Reinigungsstäbchen zu versehen, welches separiert in bekannter Weise zürn Ausputzen des der Messerschneide vorgelagerten Spitzspaltes dient, der sich besonders leicht durch Spitzabfall zusetzt und verschmiert. Durch den Erfindungsgedanken kann auch dieses Reinigungsstäbchen in seiner Ruhestellung die auf den Spitzabfall einwirkende Lockerungs-, Schabe-, Auffang- und/oder Mitnahmewirkung
ausüben.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 8 begünstigt
eine möglichst vollständige Reinigungswirkung. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 9 kann das Reinigungsstäbchen in Einschubendstellung auch zur Herstellung eines drehfesten Haft- oder Reibschlusses zwischen Spanfangkappe und Spitzer herangezogen werden,
indem es sich mindestens gegenüber einem dieser beiden Teile verkeilt. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 10 ermöglicht eine besonders griffgünstige Betätigung des Spitz- und Reinigungsvorganges. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 11 kann der Spit-
zer verliersicher auch an einer Seitentasche befestigt
werden. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anpruches 12 bedeutet eine Verliersicherung der Spanfangkanpe. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 13 ist sichergestellt, daß der Spitzer auch mit dem für seine 35
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4SL
unterschiedlichen Funktionen erforderlichen Haft- und/- oder Reibschluß sicher auf Stifte mit geringfügig variierendem Außendurchmesser aufgesteckt werden kann. Die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 14 dienen der Dosierung der Haftwirkung, ohne die Drehfähigkeit zu behindern. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anpruches 15 ist es möglich, den .Spitzer auch in vom Stift abgezogener Stellung so zu verschließen, daß aus seiner Stifteinführungsöffnung kein Spitzabfall entweichen und z.B. eine Tasche verschmutzen kann.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 17 in Verbindung mit dem des Anspruches 16 kann auch die Verschlußkappe anstelle des Spitzers selbst verliersieher auf eines der beiden Stiftenden aufgeschoben werden und dabei z.B. die gespitzte Mine gegen Beschädigungen von außen schützen. Dies geschieht besonders wirksam bei Vorhandensein, des Kennzeichnungsmerkmals des Anspruches 18, wodurch die gespitzte Mine in sicherem Abstand von den Umgebungswandungen der Verschlußkappe gehalten wird.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 19 ist es möglich, immer denselben Spitzergrundkörper auch für den Einsatz des Spitzers bei Stiften von unterschiedlichem Außendurchmesser zu verwenden. Lediglich die Führungshülse muß dem jeweiligen Stiftdurchmesser angepaßt werden. Auch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 20 dient dieser vorteilhaften Anpaßbarkeit des Spitzers an unterschiedliche Stiftdurchmesser.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosiv-Darstellung wesentlicher Einzelteile des Spitzers.
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spitzer in Einsatzstellung entsprechend Pfeil II in Fig. 1 - teilweise im Schnitt.
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III durch die Verschlußkappe.
Fig, 4 eine modifizierte Ausführungsform des Spitzers
entsprechend der Darstellung in Fig. 2»
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 bei im wesentlichen aus der Spanfangkappe abgezogenem Spitzer.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Spitzer ist nach Art einer Schutzkappe auf einen mit einer weichen Mine versehenen Schreibstift, insbesondere einer» Kosmetikstift 2, insbesondere haft-- oder reibschlüssig aufsetzbar und zur Durchführung des Spitzvorganges um die mit der Stiftachse 3 koaxiale Spitzerachse 4 drehbar. Der Spitzer 1 ist mit einer auf ihm fixierbaren, das dem stiftseitigen Einführende 5 abgewandte Spitzende 6 umfassenden Spanfangkappe 7 versehen. Die Spanfangkappe 7 ist in einer aus der Fixierstellung gemäß Fig. 2 und 4 in Pfeilrichtung 8 geringfügig abgezogenen Lösestellung um die Spitzerachse 4 gegenüber dem Spitzer 1 drehbar. Zum haft- bzw. reibschlüssigen Aufsetzen der Spanfangkappe 7 auf den Spitzer 1 sind auf dem Spitzerumfang gleichmäßig verteilt keilförmige Aufschieberippen 9 vorgesehen, die nur kurz vor Erreichung der Aufsteck-Endstellung der Spanfangkappe 7 haft- oder reibschlußbildend wirksam werden. Bereits ein leichtes Abziehen der Spanfangkappe 7 in Pfeilrichtung 8 reicht aus, um eine Relativdrehung der Spanfangkappe 7 gegenüber dem Spitzer 1 zu ermöglichen.
Der Spitzer 1 ist mit einem bezüglich seiner Schneide 10 spitzwinklig (Winkel 11) zur Spitzerachse 4 stehenden Spitzmesser 12 versehen. Beide Seitenkanten 13 des das Spitzmesser 12 tragenden Grundkörpers 14 des Spitzers 1 verlaufen etwa parallel zur den Grundkörper 14 flankierenden Innenwand 15 der Spanfangkappe 7. Die
Seitenkanten 13 reichen bis etwa an die Innenwand 15 der rotationssymmetrischen Spanfangkappe 7 heran und erstrecken sich beidseitig über die in Längsrichtung der Spitzerachse 4 gemessene Länge des Spitzmessers 1 hinaus. Sie erstrecken sich dabei im wesentlichen über die gesamte axiale Aufnahmelänge 16 der Spanfangkappe 7. Die Seitenkanten 13 verlaufen etwa in der Ebene des Spitzmessers 12 und reichen bis an die benachbarte Innenwand 15. Der Spitzer 1 gemäß Fig. 1,4 und 5 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 2 dadurch, daß er ein durch die Halteöffnung 17 hindurchgeschobenes Reinigungsstäbchen 18 enthält.. Das in seiner Ruhestellung (Fig. 4) befindliche, durch die Halteöffnung 17 hindurchgeschobene Ende 19 des Reinigungsstäbchens 18 verläuft etwa parallel zu der es flankierenden Innenwand 15 der Spanfangkappe 7. Es reicht dabei bis etwa an die Innenwand 15 heran und erstreckt sich über die Länge des Spitzmessers 12 hinaus. Die Längserstreckung erfolgt etwa über die gesamte Aufnahmelänge 16 der Spanfangkappe 7.
Die die Innenwand 15 flankierende Seite des Reinigungsstäbchens 18 weist in Nähe des Griffendes 41 eine keilförmige, sich in Einschubrichtung verjüngende Schrägfläche 20 auf, die in Einschubendstellung an einer entsprechenden Gegenfläche der Innenwand 15 der Spanfangkappe 7 mit Preßsitz anliegt und dabei zusätz-
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IS
lieh eine Klemmschlußverbindung zwischen Spitzer 1 und Spanfangkappe 7 herstellt.
Die Spanfangkappe 7 ist mit einem Clip 21 versehen. Außerdem kann sie z.B. durch eine Kunststoffschnur 22 in aus DE-OS 27 34 695 an sich bekannter Weise verliersicher am Spitzer 1 befestigt sein, ohne daß dadurch ihre Abziehbarkeit vom Spitzer 1 behindert wird»
Der Spitzer 1 ist mittels eines sein stiftseitiges Einführende 5 bildenden, auf seinem Innenumfang mit Gleitklemmnoppen 43 und insbesondere mit Längsschlitzen 23 versehenen Ansatzes 24 auf den Stift 2 aufsetzbar. Durch die Längsschlitze 23 werden radial auseinanderfederbare Lamellen 25 gebildet, durch die ein Reib-Haftsitz mit der erforderlichen Wirksamkeit auch ?uf Stiften 2 mit innerhalb gewissen Toleranzbereichen variierendem Durchmesser gewährleistet ist.
Das Einführende 5 des Spitzers 1 bzw. seines Ansatzes 24 ist mittels einer aufsteckbaren Verschlußkappe 26 spandicht verschließbar. Die Verschlußkappe 26 weist etwa die Form eines einseitig verschlossenen Hohlzylinders auf. Sie enthält im übrigen in einem von ihrem Aufsteckende 27 beabstandeten (Abstand 28) Längenbereich 29 einen Innenumfangsbereich, dessen Durchmesser 30 etwa dem Nenndurchmesser 31 des Spitzers mit Haftsitz entspricht. Dieser Haftsitz kann auch z.B. durch eine an den Innenumfang des Längenbereiches 29 angeformte Erhebung 32 begünstigt werden.
Die Verschlußkappe 7 ist in ihrem dem Verschlußende 33 benachbarten Bereich mit einem als Einschubstop wirksamen Ringabsatz 34 versehen, wobei der zwischen Ringabsatz 34 und Verschlußende 33 liegende, durch · seine Länge 44 die Mine nicht berührende Hohlzylinderbereich einen Durchmesser 35 aufweist, der kleiner ist als der Nenndurchmesser 31 des Spitzers.
Der das Spitzmesser 12 halternde Grundkörper 14 ist mehrteilig aus einer Führungshülse 36 mit zylindrischem Stiftführungsring 37 und einem drehfest aufsteckbaren Messertragteil 38 versehen. In die Stifteinstecköffnung 39 des Messertragteiles 38 ist eine Adapterhülse einsteckbar.
Nach leichter Lockerung des Sitzes der Spanauffanghülse 7 kann diese 1 um die Spitzerachse 4 gegenüber dem Spitzer 1 gedreht werden, so daß die Seitenkanten 13 etwa an der Innenwand 15 der Spanfangkappe 7 anhaftenden Spitzabfall abschaben bzw. mitnehmen und auf der Oberfläche des Grundkörpers 14 ablagern. Nach der völligen Entnahme des Spitzers aus der Spanfangkappe 7 kann dieser Spitzabfall leicht z.B. auf Toilettpapier abgestreift werden (Fig.2).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1,4 und 5 stellt zunächst das Reinigungsstabchen in seiner Einschub-Endstellung (Fig. 4) einen festen Drehschluß zwischen Spanfangkappe 7 und Spitzer 1 her. Dadurch können z.B.
Aufschieberippen 9 zur drehfesten Fixierung der Spanfangkappe 7 entfallen. Soll dann die Spanfangkappe von Spitzabfall geleert werden, so wird das Reinigungsstabchen 18 nur leicht in Pfeilrichtung 8 gezogen, bis die
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drehfeste HaftschlußwirKung aufgehoben ist. Sodann wird die Spanfangkappe 7 relativ zum Spitzer 1 gedreht. Das Reinigungsstäbchen 18 nimmt an der Innenwand 15 der Spanfangkappe 7 anhaftenden Spitzabfall mit bzw. schabt diesen gewissermaßen ab. Wird dann der gesamte Spitzer aus der Spanfangkappe 7 herausgezogen, so liegt der Spitzabfall auf dem Reinigungsstäbchen 18 und dem benachbarten Teil des Grundkörpers 14 des Spitzers 1 auf. Wird nun das Reinigungsstäbchen 18 nach Ergreifen des unverschmutzten Griffendes 41 ganz aus der Halteöffnung 17 am Spitzer 1 herausgezogen, so streift die Halteöffnung 17 am Ende 19 des Reinigungsstäbchen 18 anhaftenden Spitzabfall ab. Nun kann das derart gesäuberte Reinigungsstäbchen 18 zum Abstreifen des am Grundkörper 14 bzw. Spitzmesser 12 anhaftenden Spitzabfalls herangezogen werden. Außerdem kann es seiner eigentlichen Zweckbestimmung der Reinigung des Spitzspaltes 42 zwischen Schneide 10 und Gegenwand des Grundkörpers 14 zugeführt werden.
//β
A. Klebes & Co Kunststoff- u. Metallwarenfabrik 8520 Erlangen
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Positionszahlenliste
1 Spitzer
2 Kosmetikstift
3 Stiftachse
4 Spitzerachse
5 Einführende
6 Spitzende
7 Spanfangkappe
8 Pfeilrichtung
9 Aufschieberippe
10 Schneide
11 Winkel
12 Spitzmesser
13 Seitenkante
14 Grundkörper
15 Innenwand
16 Aufnahmelänge
17 Halteöffnung
18 Reinigungsstäbchen
19 Ende
20 Schrägfläche
21 Clip
22 Kunststoffschnur
23 Längsschlitz
24 Ansatz
25 Lamelle
26 Verschlußkappe
27 Aufsteckende
28 Abstand
29 Längenbereich
30 Druckmesser
31 Nenndurchmesser
32 Erhebung
33 Verschlußende
34 Ringabsatz
35 Durchmesser
36 Führungshülse
37 Stiftführungsring
38 Messertragteil
39 Stifteinstecköffnung
40 Adapterhülse
41 Griffende
42 Spitzspalt
43 Gleitklemmnoppen
44 Länge
-αϊ-
Leerseite

Claims (20)

314553Θ A. Klebes & Co Kunststoff- u. Metallwarenfabrik Erlangen Ansprüche
1.J Nach Art einer Schutzkappe auf einen mit einer weichen Mine versehenen Schreibstift, insbesondere einen Kosmetikstift (2), insbesondere haft- oder reibschlüssig aufsetzbarer und zur Durchführung des Spitzvorganges um die mit der Stiftachse (3) koaxiale Spitzerachse (4) drehbarer
Spitzer
mit einer auf ihm drehfest fixierbaren, das dem st iftseitigen Einführungsende (5) abgewandte Spitzerende (6) umfassenden Spanfangkappe (7),
— die in einer Lösestellung um die Spitzerachse (4) gegenüber dem Spitzer (1 ) drehbar ist, und
- mit einem bezüglich seiner Schneide (10) spitzwinklig zur Spitzerachse (4) stehenden Spitzmesser (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Seitenkante (13) des das Spitzmesser (12) tragenden Grundkörpers (14)
a) etwa parallel zur den Grundkörper (14) flankierenden Innenwand (15) der Spanfangkappe (7) verläuft,
b) bis etwa an die Innenwand (15) heranreicht und
c) sich vorzugsweise etwa über die Spitzmesser länge erstreckt.
2. Spitzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkante (13) etwa in der Ebene des Spitzmessers (12) verläuft.
5
3. Spitzer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkante (13) sich mindestens einseitig über die Spitzmesser länge hinaus erstreckt. 10
4. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Seitenkante (13) des Grundkörpers (14) über im wesentlichen die gesamte Länge (16) der Spanfangkappe (7) erstreckt.
5. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenkanten (13) bis an die benachbarte Innenwand (15) der Spanfangkappe (7) heranreichen.
6. Spitzer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spitzergrundkörper ( 14) einen im wesentlichen in Axialrichtung in die Spanfangkappe (7) vorstehenden Reinigungsvorsprung enthält. 30
7. Spitzer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß
a) er in an sich bekannter Weise ein lösbar befestigtes, insbesondere durch eine Halteöffnung
(17) hindurchgeschobenes Reinigungsstäbchen (18) enthält und
b) daß das in seiner Ruhestellung befindliche Ende (19) des Reinigungsstäbchens (18)
-etwa parallel zu der es flankierenden Innenwand (15) der Spanfangkappe (7) verläuft,
- bis etwa an die Innenwand (15) der Spanfangkappe (7) heranreicht und
- sich vorzugsweise etwa über die Spitzmesserlänge erstreckt.
8. Spitzer nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsstäbchen (18) sich im wesentlichen über die gesamte Länge (16) der Spanfangkappe (7) erstreckt.
9. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die die Innenwand (15) flankierende Seite des Reinigungsstäbchens (18) eine keilförmige Schrägfläche (20) aufweist, die in Einschubendste1-lung an einer entsprechenden Gegenfläche der Span- · fangkappe (7) mit Preßsitz anliegt.
10. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanfangkappe (7) eine rotationssymmetrisehe. Innenquerschnittsform, insbesondere die eines Hohlzylinders, aufweist.
11. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanfangkappe (7) mit einem Clip (21) versehen ist.
12. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanfahgkappe (7) mittels eines Zugverbindungsmittels (22) unverlierbar mit dem Spitzer (1) verbunden ist.
20
13. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spitzer (1) mittels eines sein stiftseitiges Einführende (5) bildenden, hülsenartigen, insbesondere längsgesr:h litüten Arnat/es (24) auf den Stift (2) aufsetzbar ist.
14. Spitzer nach Anspruch "12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (24) mehrere vorzugsweise gleichmäßig über seinen Innenumfang verteilt angeordnete, radial nach innen vorstehende, insbesondere in Axialrichtung ausgerichtete Gleit-Klemmnoppen (43) enthält.
15, Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einführende (5) mittels einer aufsteckbaren, hierzu auf ihrem den Haftbereich bildenden Innenumfang insbesondere eine Erhebung (32) aufweisende Verschlußkappe (26) spandicht verschließbar ist.
16. Spitzer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (?C>) die Form etwa eines einseitig verschlossenen llohlzylinders aufweist.
17. Spitzer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (7) in einem vom Aufsteckende (27) beabstandeten Längenbereich (29) einen Bereich aufweist, dessen Durchmesser (30) etwa dem Nenndurchmesser (31) des Spitzers (1) mit Haftsit/ entspricht.
18. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (2f>) in ihrem dem Verschlußende (33) benachbarten nereich mit einem als Einschubstop wirksamen Ringabsatz (34) versehen ist, wobei der zwischen Ringabsatz (34) und Verschlußende (33) liegende Hohlzylinderbereich einen Durchmesser (35) aufweist, der kleiner ist als der Nenndurchmesser (31) de', üpitzers und eine Länge (44), die ein Aufsetzen der Minenspitze auf das Ve r sc h 1 u βeηd e ν e r h i ηd ο r i. .
19. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein das Spitzmesser (12) halternder Grundkörper (14) mehrteilig aus einer Führungshülse (36) mit zylindrischem Stiftführungsring (37) und einem drehfest aufsteckbaren Messertragteil (38) ausgebildet ist.
20. Spitzer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stiftführungsring (37) oder die Stifteinstecköffnung (39) des Messerteiles (38) eine Adapterhülse (40) einsteckbar ist.
DE3145536A 1981-11-17 1981-11-17 Spitzer Expired DE3145536C2 (de)

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