DE102015106075B4 - Stift, insbesondere Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift - Google Patents

Stift, insbesondere Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift Download PDF

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Abstract

Stift (1), insbesondere Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift, umfassend:- ein, insbesondere hohlzylindrisches, Aufnahmeteil (2) mit einem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt (3) zur Aufnahme einer anformbaren ummantelten oder nicht ummantelten Mine (4),- eine Anformeinrichtung (6) zum Anformen einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufgenommenen anformbaren Mine (4),- eine Minenvorschubeinrichtung, über welche eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufgenommene Mine (4) in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der Anformeinrichtung (6) überführbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung derart ausgebildet ist, dass eine Vorschubbewegung der Mine (4) an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung (6) angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Vorschubmechanik an das definierte Abtragsvolumen der Anformeinrichtung (6) anpasst,so dass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung (6) bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze ist,ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Aufnahmeteil (2) befestigbares oder befestigtes Kappenteil (5), wobei die Anformeinrichtung (6) in dem Kappenteil (5) drehfest angeordnet oder darin drehbar gelagert ist, wobei-- das Kappenteil (5) drehbar an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst:ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere hohlzylindrisches, zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Gewindeteil (12) mit wenigstens einem Kopplungselement (13) zur, insbesondere formschlüssigen, Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement (14),ein axial in dem hohlzylindrischen Gewindeteil (12) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil (15) mit wenigstens einem Führungsabschnitt (16) zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils (17) relativ zu dem Führungsteil (15), undein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil (15) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil (17) zur Halterung der oder einer Mine (4), mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt (16) korrespondierenden Gegenführungsabschnitt (18), über welchen das Minenhalteteil (17) axial bewegbar geführt an dem Führungsteil (15) lagerbar oder gelagert ist, oder-- das Kappenteil (5) drehfest an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) nicht relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) nicht relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst:in zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Aufnahmeteil (2) mit wenigstens einem Kopplungselement (13) zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement (14),ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil (15) mit wenigstens einem Führungsabschnitt (16) zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils (17) relativ zu dem Führungsteil (15),ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil (15) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil (17) zur Halterung der oder einer Mine (4), mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt (16) korrespondierenden Gegenführungsabschnitt (18), über welchen das Minenhalteteil (17) axial bewegbar geführt an dem Führungsteil (15) lagerbar oder gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stift, insbesondere einen Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift.
  • Das Anspitzen oder Anformen von Stiften mit vergleichsweise weichen, insbesondere formmassenartigen, Minen ist mitunter schwierig. Bei dem Anspitzen derartiger Minen ist im Hinblick auf eine gewünschte Formgebung der Minenspitze nämlich auf eine genaue Kontrolle der Vorschubbewegung, mit welcher die Mine in eine Anformeinrichtung bewegt wird, zu achten, um die Mine nicht ungewünscht zu verformen respektive zu beschädigen. Dies gilt insbesondere für Kosmetikstifte, wie z. B. Lippen- oder Kajalstifte, deren besonders weiche formmassenartige Minen für gewisse kosmetische Anwendungen zumindest anzuformen sind, was z. B. durch ein sogenanntes Faconmesser vorgenommen werden kann.
  • Zum Anformen entsprechender weicher, insbesondere formmassenartiger, Minen ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Minen in ein mit einer formgebenden Innenkontur versehenes Kappenteil zu pressen. Hierdurch ist jedoch kein Anspitzen der Mine, was, wie im Zusammenhang z. B. mit Schreib- oder Zeichenstiften bekannt, üblicherweise zur Ausbildung einer konischen Minenspitze führt, möglich. Gleichermaßen ist kein Entfernen eines gegebenenfalls vorhandenen, die Mine außenseitig umgebenden Ummantelungselements möglich.
  • Die DE 196 16 613 C1 offenbart einen Stift mit einer Minenvorschubeinrichtung.
  • Die US 2 907 301 A und die US 2 979 029 A offenbaren ebenso Stifte mit Mi nenvorschu bein richtungen.
  • Die DE 24 11 372 A offenbart eine Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen demgegenüber verbesserten Stift anzugeben. Die Aufgabe beinhaltet insbesondere eine Verbesserung im Hinblick auf ein verbessertes Spitz- bzw. Anformergebnis, im Hinblick auf eine beschädigungsfreie und zuverlässige Anspitz- bzw. Anformmöglichkeit auch weicher, insbesondere formmassenartiger, Minen sowie im Hinblick auf eine Integration einer Anformeinrichtung in einen Stift.
  • Die Aufgabe wird durch einen Stift gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungen des Stifts.
  • Bei dem hierin beschriebenen Stift handelt es sich insbesondere um einen Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift mit einer vergleichsweise weichen, insbesondere formmassenartigen, Mine. Die Mine kann, um diese z. B. vor klimatischen Einflüssen, insbesondere Feuchtigkeit, zu schützen, außenseitig zumindest abschnittsweise von einem, z. B. aus Kunststoff gebildeten, Ummantelungselement umgeben sein. Ein entsprechendes Ummantelungselement ist typischerweise härter als die Mine und kann insofern auch einen Schutz der Mine gegenüber mechanischen Einflüssen gewährleisten.
  • Der hierin beschriebene Stift umfasst als wesentliche Bestandteile insbesondere:
    • - ein, insbesondere hülsenförmiges, Aufnahmeteil mit einem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme einer anformbaren bzw. anspitzbaren Mine,
    • - eine in das Aufnahmeteil aufnehmbare oder aufgenommene anformbare bzw. anspitzbare Mine,
    • - eine Anformeinrichtung zum Anformen der oder einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommenen anformbaren bzw. anspitzbaren Mine, und
    • - eine Minenvorschubeinrichtung, über welche eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommene Mine in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der Anformeinrichtung versetzbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung derart ausgebildet ist, dass eine Vorschubbewegung der Mine an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung angepasst ist, so dass das bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine gegebene Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine abtragbare Abtragsvolumen ist.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Stifts umfasst als wesentlichen Bestandteil zunächst ein Aufnahmeteil mit einem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme einer anformbaren bzw. anspitzbaren Mine sowie eine in dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt aufnehmbare oder aufgenommene, typischerweise zylindrische, anformbare bzw. anspitzbare Mine. Das Aufnahmeteil kann eine hohlzylindrische bzw. prismatische äußere geometrische Gestalt bzw. Grundform aufweisen. Im Allgemeinen kann das Aufnahmeteil auch als Gehäuse des Stifts bezeichnet bzw. erachtet werden, in welchem verschiedene weitere Bestandteile des Stifts, insbesondere auch die anformbare Mine, aufnehmbar bzw. aufgenommen sind.
  • Bereits an dieser Stelle ist zu erwähnen, dass der Stift als weiteren Bestandteil ein Kappenteil umfasst. Das Kappenteil ist, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Aufnahmeteil (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar befestigbar bzw. befestigt. Das Kappenteil dient insbesondere dazu, ein axial aus dem Aufnahmeteil respektive dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt ragendes freies Ende der Mine bei Nichtbenutzung des Stifts vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen zu schützen. Das Kappenteil kann auch als Schutzkappe bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Unabhängig des Vorhandenseins des Kappenteils umfasst der Stift als weiteren wesentlichen Bestandteil eine Anformeinrichtung zum Anformen bzw. Spitzen der oder allgemein einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Mine. Die Anformeinrichtung kann als eine Spitzereinrichtung zum Anspitzen einer anspitzbaren Mine ausgebildet sein oder eine solche umfassen.
  • Die Anformeinrichtung kann in das Kappenteil integriert sein. Sofern vorhanden, kann ein Kappenteil sonach eine darin drehfest oder drehbar angeordnete oder ausgebildete Anformeinrichtung zum Anformen der oder allgemein einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Mine aufweisen. Die Funktionalität des Kappenteils geht hier sonach über den vorstehend erwähnten Schutz einer Mine vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen hinaus, da über eine in das Kappenteil integrierte Anformeinrichtung auch ein Anformen bzw. Anspitzen der oder einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Mine, d. h. des axial aus dem Aufnahmeteil respektive dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt ragenden freien Endes der Mine, möglich ist.
  • Eine drehfeste Anordnung der Anformeinrichtung in dem Kappenteil kann beispielsweise durch formschlüssiges Zusammenwirken anformeinrichtungsseitiger Formschlusselemente mit hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenformschlusselementen, d. h. z. B. einen formschlüssigen Eingriff anformeinrichtungsseitiger Vorsprünge in hierzu korrespondierende kappenteilseitige Aufnahmen, oder umgekehrt, realisiert sein. In diesem Fall kann die Anformeinrichtung typischerweise beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei, z. B. zum Zwecke eines Austauschs und/oder einer Reinigung der Anformeinrichtung und/oder des Kappenteils, aus bzw. von dem Kappenteil entfernt werden. Eine drehfeste Ausbildung der Anformeinrichtung in dem Kappenteil kann beispielsweise über eine integrale Ausbildung des oder zumindest eines Teils der Anformeinrichtung, d. h. z. B. eines anformeinrichtungsseitigen Grundkörpers, mit dem Kappenteil, z. B. in einem Spritzgießprozess, realisiert sein. In diesem Fall kann die Anformeinrichtung typischerweise nicht beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei aus bzw. von dem Kappenteil entfernt werden.
  • Im Zusammenhang mit einer entsprechenden Anformeinrichtung ist zu erwähnen, dass es die funktionelle sowie konstruktive Ausgestaltung des Stifts ermöglicht, dass bestimmte Anformeinrichtungen mit bestimmten Anformeigenschaften, d. h. z. B. einem bestimmten Abtragsvolumen, Anformergebnis, etc., für bestimmte Stifte respektive eine bestimmte Minen vorgesehen werden können. Eine bestimmte Anformeinrichtung kann sonach zu einem bestimmten Stift- bzw. Minentyp „passen“. Es ist also möglich, mit einer solchen stift- bzw. minenspezifisch ausgestalteten Anformeinrichtung mehrere entsprechende Stifte bzw. Minen eines bestimmten Typs anzuformen. Derart ist es z. B. möglich, dass sich z. B. zehn Stifte einer Verkaufseinheit eine Anformeinrichtung teilen.
  • Der Stift umfasst als weiteren wesentlichen Bestandteil eine Minenvorschubeinrichtung. Über die Minenvorschubeinrichtung ist eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommene Mine (bei an dem Aufnahmeteil befestigtem Kappenteil) in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der Anformeinrichtung versetzbar. Die Minenvorschubeinrichtung dient also dazu, eine Kraft auf eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommene Mine auszuüben, welche in einer axialen Vorschubbewegung der Mine in Richtung der Anformeinrichtung resultiert. Selbstverständlich ist über die Minenvorschubeinrichtung prinzipiell auch eine einer entsprechenden axialen Vorschubbewegung entgegengesetzte axiale Rückschubbewegung der Mine realisierbar.
  • Eine axiale Vor- oder Rückschubbewegung kann neben rein axialen Bewegungskomponenten auch rotatorische Bewegungskomponenten beinhalten. Insbesondere ist es sonach möglich, dass eine Vor- oder Rückschubbewegung eine schrauben(gewinde)artige Bewegung der Mine in Richtung der Anformeinrichtung oder in einer hierzu entgegengesetzten Richtung bedeutet.
  • Um die oder allgemein eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufgenommene Mine im Zusammenhang mit einem Anspitzen bzw. Anformen nicht ungewünscht zu verformen respektive zu beschädigen, ist die Minenvorschubeinrichtung derart ausgebildet, dass eine Vorschubbewegung der Mine an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung angepasst ist, so dass das bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine gegebene Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine abtragbare Abtragsvolumen ist. Das durch die Vorschubbewegung der Mine definierte Vorschubvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß, überschreitet das pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß über die Anformeinrichtung maximal abtragbare Abtragsvolumen sonach nicht. Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass die über die Minenvorschubeinrichtung realisierbare Vorschubbewegung der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß sonach insbesondere an das über die Anformeinrichtung maximal mögliche Abtragsvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß angepasst ist.
  • Das über die Anformeinrichtung maximal mögliche Abtragsvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß bestimmt sich insbesondere durch die Auslegung diverser anformeinrichtungsseitiger Konstruktionsparameter. Die Auslegung dieser Konstruktionsparameter erfolgt typischerweise individuell im Hinblick auf minenspezifische Parameter, wie insbesondere der Spanbarkeit, Weichheit (Härte) und der Mine und deren eventuelle Ummantelung, etc.
  • Diese Notwendigkeit oder zumindest allgemeine Zweckmäßigkeit der individuellen Abstimmung der Anformeinrichtung auf die Mine bzw. die Ummantelung der Mine macht auch die Vorteilhaftigkeit davon deutlich, die Anformeinrichtung in das Kappenteil zu integrieren. Die Verwendung einer für eine bestimmte Mine ungeeigneten Anformeinrichtung scheidet dadurch aus. Dies geschieht in der Praxis häufig, indem z. B. versucht wird, Bleistiftspitzer zum Anspitzen von Kosmetikstiften zu verwenden, was in den allermeisten Fällen zur Zerstörung der Minenspitze führt. Auch das Verwenden eines unangemessenen Anpressdrucks des Stifts in einen Spitzerkonus scheidet hierdurch aus.
  • Die Vorschubbewegung der Mine wird durch eine Mechanik in Form der Minenvorschubeinrichtung so gesteuert, dass verbunden mit dem Vorschub der Mine immer genau die Relativbewegung zur Anformeinrichtung, worunter im Allgemeinen selbstverständlich auch eine Spitzereinrichtung zu verstehen ist, erfolgt, die zum optimalen Anspitzen bzw. Anformen der Mine mit der jeweils vorhandenen Anformeinrichtung notwendig ist. Dies ist im einfachsten Fall eine Drehbewegung.
  • Entsprechende Anformeinrichtungen haben in ihrer Form, z. B. als Bleistiftspitzer, als Charakteristik durch ein durch den Konusmantel der Mine in den Minenkonus hineinragendes Messer ein konstruktiv definiertes Abtragsvolumen, d. h. eine gewisse innewohnende Spanstärkenbildung. Diese Spanstärke ist bei Bleistiftspitzern je nach Konstruktion gewöhnlich auf einen Wert zwischen 0,1 mm und 0,4 mm festgelegt. Die reale Spanstärke kann durch eine übermäßige, die Mine verformende Vorschubkraft oder durch eine nicht ausreichende Vorschubkraft von der konstruktiv festgelegten Spanstärke abweichen. In diesem Fall ist ein nicht optimaler Anform- bzw. Spitzvorgang gegeben.
  • Bei Anformeinrichtungen für Kosmetikstifte, bei welchen neben einem die Mantelfläche des Minenkonusses abtragenden Messer noch ein Faconmesser zum Anformen bzw. Abflachen der Minenspitze zum Einsatz kommt, ist die Spanstärke an der Mantelfläche und der abgeflachten Minenspitze nicht identisch. Um einen einheitlichen Vorschub zu gewährleisten, muss an der Minenspitze daher ein größerer Span abgenommen werden als an der Mantelfläche. Das genaue Verhältnis ergibt sich typischerweise durch den Winkel des jeweiligen Messerabschnitts im Vergleich zu dem Öffnungswinkel des Konusses der Mantelfläche mit Hilfe der Winkelfunktionen. Man spricht daher, wenn man das Verhältnis zwischen Vorschub und Spitzfunktion beschreibt, besser von einem Span- oder Abtragsvolumen als von einer Span- oder Abtragsdicke.
  • Bei dem hierin beschriebenen Stift sind nun die Vorschubbewegung und das Abtragsvolumen in einer Weise, die ein optimales Anformergebnis gewährleisten kann, miteinander gekoppelt. Im Fall des Bleistifts bzw. einer Bleistiftmine würde ein zu geringer Vorschub einen unterbrochenen Spitzvorgang verursachen und ein zu großer Vorschub eine Blockierung der ganzen Mechanik. Im Fall eines Kosmetikstifts bzw. einer Kosmetikstiftmine würde ein zu großer Vorschub eine Beschädigung bzw. eine ungewünschte Verformung der Kosmetikstiftmine verursachen.
  • Im Weiteren werden beispielhaft unterschiedliche Ausführungsformen des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung näher beschrieben. Die Ausführungsformen basieren auf einem Stift mit einem Kappenteil mit integrierter Anformeinrichtung und unterscheiden sich insbesondere darin, dass das Kappenteil drehbar oder drehfest an dem Aufnahmeteil befestigbar oder befestigt ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung ist das Kappenteil drehbar an dem Aufnahmeteil befestigbar oder befestigt, so dass das Kappenteil relativ zu dem Aufnahmeteil und/oder das Aufnahmeteil relativ zu dem Kappenteil drehbar ist.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst in dieser ersten Ausführungsform ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufnehmbares bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommenes, hohlzylindrisches, zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde ausgebildetes Gewindeteil mit wenigstens einem, insbesondere an oder im Bereich einer Stirnseite des Gewindeteils angeordneten oder ausgebildeten, Kopplungselement zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement; ein axial in dem hohlzylindrischen Gewindeteil aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil mit wenigstens einem Führungsabschnitt zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils relativ zu dem Führungsteil; und ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil zur Halterung der oder einer Mine, mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt korrespondierenden Gegenführungsabschnitt, über welchen das Minenhalteteil axial bewegbar geführt an dem Führungsteil lagerbar oder gelagert ist.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, werden entsprechende Vorschubbewegungen der Mine gemäß der ersten Ausführungsform insbesondere durch Drehbewegungen des Kappenteils relativ zu dem Aufnahmeteil realisiert. Hierfür ist (bei an dem Aufnahmeteil befestigten Kappenteil) eine drehfeste Kopplung des Kappenteils mit dem Gewindeteil auszubilden bzw. ausgebildet; Drehbewegungen des Kappenteils werden sonach in gleichgerichtete Drehbewegungen des Gewindeteils umgesetzt. Mit anderen Worten besteht (bei an dem Aufnahmeteil befestigten Kappenteil) eine Bewegungskopplung zwischen dem Kappenteil und dem Gewindeteil. Die drehfeste Kopplung des Kappenteils mit dem Gewindeteil erfolgt durch formschlüssiges Zusammenwirken wenigstens eines, typischerweise an oder im Bereich der dem Kappenteil zugewandten Stirnseite des Gewindeteils angeordneten oder ausgebildeten, Kopplungselements mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden, an dem Kappenteil, typischerweise an oder im Bereich der dem Gewindeteil zugewandten Stirnseite angeordneten oder ausgebildeten, Gegenkopplungselement und/oder wenigstens einem hierzu korrespondierenden, an der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, typischerweise an oder im Bereich der dem Gewindeteil zugewandten Stirnseite angeordneten oder ausgebildeten, Gegenkoppl ungselement.
  • Ein entsprechendes gewindeteilseitiges Kopplungselement kann z. B. als ein sich (bei an dem Aufnahmeteil befestigten Kappenteil) axial in Richtung des Kappenteils erstreckendes Verzahnungselement und ein entsprechendes kappenteilseitiges Gegenkopplungselement als ein hierzu korrespondierendes, sich axial in Richtung des Gewindeteils erstreckendes Gegenverzahnungselement ausgebildet sein. Kappenteilseitige Gegenkopplungselemente können, wie erwähnt, auch an der Anformeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein. Entsprechende gewindeteilseitige Verzahnungselemente können einen sich axial in Richtung des Kappenteils erstreckenden Verzahnungsbereich, entsprechende kappenteilseitige Gegenverzahnungselemente können einen hierzu korrespondierenden, sich axial in Richtung des Gewindeteils erstreckenden Gegenverzahnungsbereich, z. B. in Form eines Zahnkranzes, oder umgekehrt, bilden.
  • In dem hohlzylindrischen Gewindeteil ist ein hohlzylindrisches Führungsteil aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Das Führungsteil ist sonach axial in dem hohlzylindrischen Gewindeteil aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Das Führungsteil weist wenigstens einen Führungsabschnitt zur axialen Führung des bzw. eines axial in das Führungsteil aufnehmbaren bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommenen, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils auf. Sofern das Führungsteil mehrere entsprechende Führungsabschnitte aufweist, sind diese typischerweise, jedoch nicht zwingend, umfangsmäßig gleichmäßig verteilt ausgebildet.
  • Bei dem oder allgemein einem entsprechenden führungsteilseitigen Führungsabschnitt kann es sich z. B. um eine sich axial entlang des Führungsteils erstreckende, insbesondere längsschlitzartige, Durchbrechung handeln. Eine entsprechende Durchbrechung kann sich zwischen einander gegenüber liegenden Stirnseiten des Führungsteils entlang der gesamten axialen Länge erstrecken. Die Durchbrechung ist typischerweise derart gestaltet, dass ein in dieser axial geführtes Minenhalteteil zumindest in axialer Richtung ohne Weiteres nicht aus dieser entnommen werden kann. Dies kann auf geometrischkonstruktiv Weise z. B. durch die Durchbrechung axial abschließende Wandelemente realisiert sein.
  • In dem hohlzylindrischen Führungsteil ist ein, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Das Minenhalteteil ist axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Ein entsprechendes Minenhalteteil dient der Halterung einer Mine. Die Mine wird typischerweise mit einem freien Ende in das, insbesondere ring- oder becherförmige, Minenhalteteil eingesetzt, gegebenenfalls eingepresst. Mithin kann ein gewisser Presssitz ausgebildet werden, welcher eine besonders stabile Halterung der Mine in dem Minenhalteteil bedingt. Das Minenhalteteil weist wenigstens einen zu wenigstens einem führungsteilseitigen Führungsabschnitt korrespondierenden Gegenführungsabschnitt auf, über welchen das Minenhalteteil axial bewegbar an dem Führungsteil lagerbar bzw. im Montagezustand des Stifts gelagert ist. Das Minenhalteteil ist sonach innerhalb des führungsteilseitigen Führungsabschnitts in axialer Richtung relativ zu dem Führungsteil axial bewegbar lagerbar bzw. im Montagezustand des Stifts gelagert. Sofern das Minenhalteteil mehrere entsprechende Gegenführungsabschnitte aufweist, sind diese typischerweise, jedoch nicht zwingend, umfangsmäßig gleichmäßig verteilt ausgebildet.
  • Bei dem oder allgemein einem entsprechenden minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt kann es sich z. B. um einen sich radial erstreckenden Vorsprung handeln. Das Minenhalteteil kann sonach im Bereich eines Gegenführungsabschnitts in seinem Außenumfang lokal radial erweitert sein.
  • Ein entsprechender minenhalteteilseitiger Vorsprung kann in dem axial in das Führungsteil aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Minenhalteteil und dem Führungsteil radial in oder durch eine führungsteilseitige Durchbrechung greifen. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Minenhalteteil und dem Führungsteil ist typischerweise durch einen umfangsrichtungsmäßigen formschlüssigen Eingriff des minenhalteteilseitigen Vorsprungs in eine entsprechende führungsteilseitige Durchbrechung realisiert. Die beschriebene axial bewegbar geführte Lagerung des Minenhalteteils an dem Führungsteil bzw. relativ zu dem Führungsteil ist dadurch nicht beeinträchtigt. Die drehfeste Verbindung bedingt eine Bewegungskopplung zwischen dem Führungsteil und dem Minenhalteteil derart, dass Drehbewegungen des Führungsteils in gleichgerichtete Drehbewegungen des Minenhalteteils umgesetzt werden.
  • Der minenhalteteilseitige Gegenführungsabschnitt, d. h. insbesondere ein entsprechender radialer Vorsprung, kann zumindest abschnittsweise mit einem zu dem gewindeteilseitigen Innengewinde korrespondierenden Außengewinde ausgebildet sein. Derart ist es möglich, dass das an dem minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt ausgebildete Außengewinde in dem axial in das Führungsteil aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils in Eingriff mit dem gewindeteilseitigen Innengewinde steht. Durch den Eingriff des minenhalteteilseitigen Außengewindes mit dem gewindeteilseitigen Innengewinde lässt sich eine mechanische Kopplung zwischen dem Minenhalteteil und dem Gewindeteil herstellen, welche für das im Folgenden näher erläuterte Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wesentlich ist.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform sieht vor, dass eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, versetzbar ist. Dies kann derart erfolgen, dass das (an dem Aufnahmeteil befestigte) Kappenteil in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeteil versetzt wird, wobei selbstverständlich auch die drehfest in dem Kappenteil angeordnete oder ausgebildete Anformeinrichtung in eine entsprechende Drehbewegung versetzt wird, welche zu einem Materialabtrag von der Mine führt. Um das Kappenteil in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Kappenteil mit der Hand greifen und relativ zu dem Aufnahmeteil verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts.
  • Durch eine Drehung des Kappenteils ist das Gewindeteil bedingt durch die drehfeste Kopplung des kappenteilseitigen Kopplungselements mit dem gewindeteilseitigen Gegenkopplungselement in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Durch eine derartige Drehung des Gewindeteils ist das Minenhalteteil bedingt durch den Eingriff des an dem Gewindeteil ausgebildeten Innengewindes mit dem an dem minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt gebildeten Außengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Kappenteils in eine Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegengesetzte Richtung, versetzbar bzw. versetzt.
  • In analoger Weise ist eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, versetzbar, indem das Aufnahmeteil in eine Drehbewegung relativ zu dem Kappenteil versetzt wird. Um das Aufnahmeteil in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Aufnahmeteil mit der Hand greifen und relativ zu dem Kappenteil verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts. Die Drehung des Aufnahmeteils relativ zu dem Kappenteil ist eine besonders einfache Weise, eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, zu versetzen.
  • Die Ausbildung der Minenvorschubeinrichtung ist derart, dass eine Vorschubbewegung der Mine an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung angepasst ist, so dass das bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine gegebene Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine abtragbare Abtragsvolumen ist, lässt sich sonach insbesondere durch eine, insbesondere im Hinblick auf eine mit der kappenelementseitigen Anformeinrichtung anzuspitzende Mine, gewählte Wahl des Innengewindes des Gewindeteils und des Außengewindes des minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitts, d. h. insbesondere eine geeignete Wahl der Gewindegänge und Gewindesteigungen, einstellen.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der ersten Ausführungsform des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung ist es möglich, dass die Minenvorschubeinrichtung weiterhin ein einen Bodenabschnitt, insbesondere eine Standfläche, des Stifts bildendes Bodenteil umfasst. Das Bodenteil ist über geeignete bodenteilseitige Kopplungs- bzw. Formschlusselemente sowie hierzu korrespondierende aufnahmeteilseitige Gegenkopplungs- bzw. Gegenformschlusselemente drehfest an dem Aufnahmeteil befestigbar oder im Montagezustand des Stifts befestigt.
  • Das Bodenteil ist weiterhin drehfest mit dem Führungsteil koppelbar bzw. gekoppelt. Hierzu kann das Bodenteil wenigstens ein Kopplungselement zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung des Bodenteils mit einem hierzu korrespondierenden führungsteilseitigen Gegenkopplungselement aufweisen. Ein entsprechendes bodenteilseitiges Kopplungselement kann z. B. als wenigstens ein sich (bei an dem Aufnahmeteil befestigten Bodenteil) in Richtung des Aufnahmeteils erstreckendes Formschlusselement, z. B. ein Vorsprung, und ein entsprechendes führungsteilseitiges Gegenkopplungselement als ein hierzu korrespondierendes, sich in Richtung des Bodenteils erstreckendes Gegenformschlusselement, z. B. eine zu dem Vorsprung korrespondierende Aufnahme, oder umgekehrt, ausgebildet sein. Selbstverständlich kann das Bodenteil prinzipiell auch einstückig mit dem Führungsteil ausgebildet sein, wodurch sich gleichermaßen eine drehfeste Kopplung zwischen dem Bodenteil und dem Führungsteil ergibt.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform kann zusätzlich beinhalten, dass eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung versetzbar ist, indem das Bodenteil gemeinsam mit dem Aufnahmeteil in eine Drehbewegung relativ zu dem Kappenteil versetzt wird. Um das Bodenteil gemeinsam mit dem Aufnahmeteil in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Bodenteil mit einer Hand oder einem Werkzeug - in diesem Fall umfasst das Bodenteil typischerweise einen geeigneten Werkzeugeingriffsabschnitt, wie z. B. einen Schlitz - greifen und verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts.
  • Durch eine Drehung des Bodenteils gemeinsam mit dem Aufnahmeteil ist das Führungsteil bedingt durch die drehfeste Kopplung mit dem Bodenteil in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Hierdurch ist das Minenhalteteil bedingt durch die drehfeste Verbindung mit dem Führungsteil und den Eingriff des an dem minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt gebildeten Außengewindes mit dem an dem Gewindeteil ausgebildeten Innengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Bodenteils in eine Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegengesetzte Richtung, versetzbar oder versetzt.
  • Zur Realisierung einer Vorschubbewegung des Minenhalteteils sowohl über eine Verdrehung des Kappenteils als auch über eine Verdrehung des Aufnahmeteils bzw. des Bodenteils sind das Kappenteil und das Aufnahmeteil bzw. das Bodenteil typischerweise in entgegengesetzte Drehrichtungen zu verdrehen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass entsprechende Vorschubbewegungen des Minenhalteteils respektive einer in diesem aufgenommenen Mine typischerweise gleichförmig bzw. kontinuierlich erfolgen. Das Minenhalteteil respektive eine in diesem aufgenommene Mine wird sonach bei gegebener Drehbewegung, insbesondere des Kappenteils, gleichförmig bzw. kontinuierlich in Richtung der kappenelementseitigen Anformeinrichtung bewegt.
  • Denkbar ist es jedoch auch, dass entsprechende axiale Vorschubbewegungen des Minenhalteteils respektive der in diesem aufgenommenen Mine ungleichförmig bzw. diskontinuierlich bzw. diskret erfolgen. In diesem Fall kann das Minenhalteteil respektive eine in diesem aufgenommene Mine pro Verdrehung des Kappenteils um ein bestimmtes Winkelmaß nur um eine bestimmte axiale Wegstrecke in Richtung der kappenelementseitigen Anformeinrichtung bewegt werden. Dies kann beispielsweise über einen „Klickmechanismus“ realisiert werden. Die hierzu für die Vorschubbewegung erforderliche Kraft kann durch die Drehung, z. B. des Kappenteils, oder durch eine Vorspannung des Minenhalteteils erzeugt werden, wobei eine bestimmte Drehung des Kappenteils das Minenhalteteil für einen Vorschub um eine bestimmte axiale Wegstrecke freigibt.
  • Im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform ist es weiterhin möglich, das Minenhalteteil respektive die in diesem aufgenommene Mine, z. B. mittels eines Federelements, unter eine axiale Vorspannung zu setzen. Die Mine kann bedingt durch die axiale Vorspannung bei Befestigen des Kappenteils an dem Aufnahmeteil in das Kappenteil und somit in die darin angeordnete oder ausgebildete Anformeinrichtung gedrückt werden. Die Vorspannung sollte jedoch vor einem Abnehmen des Kappenteils von dem Aufnahmeteil außer Kraft gesetzt oder blockiert werden, um ein weiteres bzw. komplettes Austreten der Mine aus dem Aufnahmeteil zu verhindern.
  • Um ein Austreten der Mine aus dem Aufnahmeteil bei gegebener Vorspannung zu verhindern, kann es möglich sein, die Mine nur für eine bestimmte axiale Wegstrecke unter Vorspannung zu setzen nachdem das Kappenteil um ein bestimmtes Winkelmaß, insbesondere größer oder gleich 360°, verdreht wurde. Nachdem bei einer entsprechenden Verdrehung des Kappenteils um ein bestimmtes Winkelmaß, insbesondere größer oder gleich 360°, die Mine einen bestimmten Materialabtrag erfahren hat, d. h. um eine bestimmte Spanstärke abgeschält wurde, kann die Mine für eine bestimmte axiale Wegstrecke erneut unter eine axiale Vorspannung gesetzt werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung ist das Kappenteil drehfest an dem Aufnahmeteil befestigbar oder befestigt, so dass das Kappenteil nicht relativ zu dem Aufnahmeteil und/oder das Aufnahmeteil nicht relativ zu dem Kappenteil drehbar ist.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst in dieser zweiten Ausführungsform ein zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde ausgebildetes Aufnahmeteil mit wenigstens einem an oder im Bereich einer Stirnseite des Aufnahmeteils angeordneten oder ausgebildeten Kopplungselement zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement; ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil mit wenigstens einem Führungsabschnitt zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils relativ zu dem Führungsteil; und ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil zur Halterung der oder einer Mine, mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt korrespondierenden Gegenführungsabschnitt, über welchen das Minenhalteteil axial bewegbar geführt an dem Führungsteil lagerbar oder gelagert ist.
  • Die zweite Ausführungsform des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform sonach insbesondere durch das Fehlen eines entsprechenden mit einem Innengewinde ausgebildeten Gewindeteils. Ein mit einem Innengewinde ausgebildetes Bauteil ist jedoch auch bei der zweiten Ausführungsform vorhanden, da das Aufnahmeteil hier zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde ausgebildet ist. Das in der zweiten Ausführungsform ebenso vorhandene Führungsteil wie auch das in der zweiten Ausführungsform ebenso vorhandene Minenhalteteil entspricht funktional sowie konstruktiv dem Führungsteil bzw. Minenhalteteil wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, werden entsprechende Vorschubbewegungen der Mine insbesondere durch Drehbewegungen des Führungsteils bzw. eines mit diesem drehfest gekoppelten Handhabungs- oder Griffteils relativ zu dem Aufnahmeteil realisiert. Zweckmäßig ist hierfür sonach ein einen Bodenabschnitt des Stifts bildendes, drehfest mit dem Führungsteil verbundenes, an oder im Bereich des dem Kappenteil abgewandten Endes des Führungsteils angeordnetes oder ausgebildetes Handhabungs- oder Griffteil vorgesehen. Ein entsprechendes Handhabungsteil kann einstückig mit dem Führungsteil ausgebildet sein. Möglich ist es auch, dass ein (separates) Handhabungsteil an oder im Bereich des dem Kappenteil abgewandten Endes des Führungsteils drehfest an dem Führungsteil befestigt ist.
  • In der zweiten Ausführungsform ist das Kappenteil, wie erwähnt, drehfest an dem Aufnahmeteil befestigbar bzw. befestigt; das Kappenteil und das Aufnahmeteil sind somit nicht relativ zueinander verdrehbar. Durch die drehfeste Kopplung werden Drehbewegungen des Kappenteils jedoch in gleichgerichtete Drehbewegungen des Aufnahmeteils, und umgekehrt, umgesetzt. Mit anderen Worten besteht (bei an dem Aufnahmeteil befestigten Kappenteil) eine Bewegungskopplung zwischen dem Kappenteil und dem Aufnahmeteil. Die drehfeste Kopplung des Kappenteils mit dem Aufnahmeteil erfolgt durch formschlüssiges Zusammenwirken wenigstens eines, typischerweise an oder im Bereich der dem Kappenteil zugewandten Stirnseite angeordneten oder ausgebildeten, Kopplungselements des Aufnahmeteils mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden, an dem Kappenteil, typischerweise an oder im Bereich der dem Aufnahmeteil zugewandten Stirnseite angeordneten oder ausgebildeten Gegenkopplungselement und/oder wenigstens einem hierzu korrespondierenden, an der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, typischerweise an oder im Bereich der dem Aufnahmeteil zugewandten Stirnseite angeordneten oder ausgebildeten, Gegenkopplungselement.
  • Ein entsprechendes aufnahmeteilseitiges Kopplungselement kann z. B. als wenigstens ein sich (bei an dem Aufnahmeteil befestigten Kappenteil) axial in Richtung des Kappenteils erstreckendes Formschlusselement, z. B. ein Vorsprung, und ein entsprechendes kappenteilseitiges Gegenkopplungselement als ein hierzu korrespondierendes, sich axial in Richtung des Gewindeteils erstreckendes Gegenformschlusselement, z. B. eine zu dem Vorsprung korrespondierende Aufnahme, ausgebildet sein. Entsprechende aufnahmeteilseitige Formschlusselemente können einen sich axial in Richtung des Kappenteils erstreckenden Formschlussbereich, entsprechende kappenteilseitige Gegenformschlusselemente können einen hierzu korrespondierenden, sich axial in Richtung des Aufnahmeteils erstreckenden Gegenformschlussbereich bilden.
  • Ein bzw. das hohlzylindrische(s) Führungsteil ist bei der zweiten Ausführungsform in dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt des Aufnahmeteils aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Das Führungsteil ist sonach axial in dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt des Aufnahmeteils aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Das Führungsteil weist analog zu der ersten Ausführungsform wenigstens einen Führungsabschnitt zur axialen Führung des bzw. eines axial in das Führungsteil aufnehmbaren bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommenen, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils auf. Sofern das Führungsteil mehrere entsprechende Führungsabschnitte aufweist, sind diese typischerweise, jedoch nicht zwingend, umfangsmäßig gleichmäßig verteilt ausgebildet.
  • Bei dem oder allgemein einem entsprechenden führungsteilseitigen Führungsabschnitt kann es sich, wiederum analog zu der ersten Ausführungsform, z. B. um eine sich axial entlang des Führungsteils erstreckende, insbesondere längsschlitzartige, Durchbrechung handeln. Eine entsprechende Durchbrechung kann sich zwischen einander gegenüber liegenden Stirnseiten des Führungsteils entlang der gesamten axialen Länge erstrecken. Die Durchbrechung ist auch hier typischerweise derart ausgestaltet, dass ein in dieser axial geführtes Minenhalteteil zumindest in axialer Richtung ohne Weiteres nicht aus dieser entnommen werden kann. Dies kann auch hier auf geometrisch-konstruktive Weise z. B. durch die Durchbrechung axial abschließende Wandelemente realisiert sein.
  • Wiederum analog zu der ersten Ausführungsform ist in dem hohlzylindrischen Führungsteil ein, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Das Minenhalteteil ist also axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil aufnehmbar bzw. im Montagezustand des Stifts aufgenommen. Ein entsprechendes Minenhalteteil dient, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert, der Halterung einer Mine.
  • Das Minenhalteteil weist wenigstens einen zu wenigstens einem führungsteilseitigen Führungsabschnitt korrespondierenden Gegenführungsabschnitt auf, über welchen das Minenhalteteil axial bewegbar an dem Führungsteil lagerbar bzw. im Montagezustand des Stifts gelagert ist. Das Minenhalteteil ist also innerhalb des führungsteilseitigen Führungsabschnitts in axialer Richtung relativ zu dem Führungsteil axial bewegbar lagerbar bzw. im Montagezustand des Stifts gelagert. Sofern das Minenhalteteil mehrere entsprechende Gegenführungsabschnitte aufweist, sind diese typischerweise, jedoch nicht zwingend, umfangsmäßig gleichmäßig verteilt ausgebildet.
  • Analog zu der ersten Ausführungsform kann es sich bei dem oder allgemein einem entsprechenden minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt z. B. um einen sich radial erstreckenden Vorsprung handeln. Das Minenhalteteil ist sonach im Bereich eines Gegenführungsabschnitts in seinem Außenumfang lokal radial erweitert.
  • Ebenso analog zu der ersten Ausführungsform kann ein entsprechender minenhalteteilseitiger Vorsprung in dem axial in das Führungsteil aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Minenhalteteil und dem Führungsteil radial in oder durch die führungsteilseitige Durchbrechung greifen. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Minenhalteteil und dem Führungsteil ist typischerweise durch einen umfangsrichtungsmäßigen formschlüssigen Eingriff des minenhalteteilseitigen Vorsprungs in eine entsprechende führungsteilseitige Durchbrechung realisiert. Die beschriebene axial bewegbar geführte Lagerung des Minenhalteteils an dem Führungsteil bzw. relativ zu dem Führungsteil ist dadurch nicht beeinträchtigt. Die drehfeste Verbindung bedingt eine Bewegungskopplung zwischen dem Führungsteil und dem Minenhalteteil derart, dass Drehbewegungen des Führungsteils in gleichgerichtete Drehbewegungen des Minenhalteteils umgesetzt werden.
  • Der minenhalteteilseitige Gegenführungsabschnitt, d. h. insbesondere ein entsprechender radialer Vorsprung, kann zumindest abschnittsweise mit einem zu dem aufnahmeteilseitigen Innengewinde korrespondierenden Außengewinde ausgebildet sein. Derart ist es möglich, dass das an dem minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt ausgebildete Außengewinde in dem axial in das Führungsteil aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils in Eingriff mit dem aufnahmeteilseitigen Innengewinde steht. Durch den Eingriff des minenhalteteilseitigen Außengewindes mit dem aufnahmeteilseitigen Innengewinde lässt sich eine mechanische Kopplung zwischen dem Minenhalteteil und dem Aufnahmeteil herstellen, welche für das im Folgenden näher erläuterte Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform wesentlich ist.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform sieht vor, dass eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung versetzbar ist. Dies erfolgt derart, dass das Führungsteil bzw. ein mit diesem drehfest verbundenes Handhabungsteil in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeteil versetzt wird. Um das Führungsteil in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Führungsteil bzw. ein mit diesem drehfest verbundenes Handhabungs- oder Griffteil mit der Hand greifen und relativ zu dem Aufnahmeteil und dem drehfest mit diesem verbundenen Kappenteil verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts.
  • Durch eine Drehung des Führungsteils ist das Minenhalteteil bedingt durch die drehfeste Verbindung mit dem Führungsteil in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Das Minenhalteteil ist nun bedingt durch den Eingriff des an dem Aufnahmeteil ausgebildeten Innengewindes mit dem an dem minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitt gebildeten Außengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Führungsteils in eine Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegengesetzte Richtung, versetzbar oder versetzt.
  • In analoger Weise ist eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, versetzbar, indem das Aufnahmeteil in eine Drehbewegung relativ zu Führungsteil bzw. Handhabungsteil versetzt wird. Um das Aufnahmeteil in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Aufnahmeteil mit der Hand greifen und relativ zu dem Führungsteil bzw. Handhabungsteil verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts. Die Drehung des Aufnahmeteils relativ zu dem Führungsteil bzw. Handhabungsteil ist auch hier eine besonders einfache Weise, eine in dem Minenhalteteil aufgenommene Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung, zu versetzen.
  • Die Ausbildung der Minenvorschubeinrichtung ist auch hier derart, dass eine Vorschubbewegung der Mine an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung angepasst ist, so dass das bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine gegebene Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine abtragbare Abtragsvolumen ist, lässt sich auch bei der zweiten Ausführungsform insbesondere durch eine, insbesondere im Hinblick auf eine mit der kappenelementseitigen Anformeinrichtung anzuspitzende Mine, gewählte Wahl des Innengewindes des Aufnahmeteils und des Außengewindes des minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitts, d. h. insbesondere eine geeignete Wahl der Gewindegänge und Gewindesteigungen, einstellen.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform kann, wie erwähnt, zusätzlich beinhalten, dass auch das Kappenteil (nebst darin drehfest angeordneter oder ausgebildeter Anformeinrichtung) samt dem mit dem Kappenteil drehfest verbundenen Aufnahmeteil relativ zu dem Führungsteil bzw. Handhabungsteil verdreht wird. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts.
  • Zur Realisierung einer Vorschubbewegung des Minenhalteteils sowohl über eine Verdrehung des Führungsteils bzw. Handhabungsteils als auch über eine Verdrehung des Aufnahmeteils bzw. Kappenteils samt drehfest damit verbundenem Aufnahmeteil sind das Führungsteil und das Aufnahmeteil bzw. Kappenteil samt drehfest damit verbundenem Aufnahmeteil typischerweise in entgegengesetzte Drehrichtungen zu verdrehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung ist - analog der ersten Ausführungsform - das Kappenteil drehbar an dem Aufnahmeteil befestigbar oder befestigt, so dass das Kappenteil relativ zu dem Aufnahmeteil und/oder das Aufnahmeteil relativ zu dem Kappenteil drehbar ist.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst in dieser weiteren Ausführungsform ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Gewindeelementteil, welches drehfest mit dem Kappenteil koppelbar oder gekoppelt ist, wobei an dem Gewindeelementteil wenigstens ein wenigstens einen Teil eines Innengewindegangs, d. h. wenigstens eine Innengewindeflanke bzw. einen Innengewindeteilabschnitt, bildendes Gewindeelement angeordnet oder ausgebildet ist, sowie ein axial in dem Gewindeelementteil aufnehmbares oder aufgenommenes, zumindest abschnittsweise mit einem Außengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Außengewindeteil, welches drehfest mit der Mine koppelbar oder gekoppelt ist. Das Gewindeelementteil ist innerhalb des Aufnahmeteils zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher das wenigstens eine gewindeelementteilseitige Gewindeelement in das außengewindeteilseitige Außengewinde eingreift, und einer Nichteingriffsstellung, in welcher das wenigstens eine gewindeelementteilseitige Gewindeelement nicht in das außengewindeteilseitige Außengewinde eingreift, verschieblich bewegbar gelagert. Die Bewegung des Gewindeelementteils innerhalb des Aufnahmeteils erfolgt typischerweise relativ zu dem Außengewindeteil. Die drehfeste Kopplung zwischen dem Gewindeelementteil und dem Kappenteil ist selbstverständlich (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar.
  • Diese weitere Ausführungsform unterscheidet sich von den vorgenannten Ausführungsformen sonach insbesondere durch das Fehlen eines der ersten Ausführungsform entsprechenden mit einem Innengewinde ausgebildeten Gewindeteils sowie durch ein zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, mit einem Außengewinde versehenes Außengewindeteil. Ein mit einem Innengewinde, d. h. hier wenigstens einem wenigstens einen Teil eines Innengewindegangs, d. h. wenigstens eine Innengewindeflanke bzw. einen Innengewindeteilabschnitt, ausgebildetes Bauteil ist jedoch auch bei der weiteren Ausführungsform vorhanden, da an dem Gewindeelementteil wenigstens ein wenigstens einen Teil eines Innengewindegangs, d. h. wenigstens eine Innengewindeflanke bzw. einen Innengewindeteilabschnitt, bildendes Gewindeelement angeordnet oder ausgebildet ist. Ein solches gewindeelementteilseitiges Gewindeelement kann z. B. durch wenigstens einen (bezüglich der Symmetrie- oder Zentralachse des Gewindeelementteils) radial nach innen gerichteten, insbesondere nasenartigen, Vorsprung gebildet sein. Typischerweise sind an dem Gewindeelementteil über entsprechende Gewindeelemente aus fertigungstechnischen Aspekten der Ausbildung entsprechender Innengewindegänge lediglich ein bis fünf, insbesondere ein bis drei, Innengewindegänge realisiert. Selbstverständlich sind hier Ausnahmen denkbar.
  • Zur Ausbildung einer (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbaren drehfesten Kopplung des Gewindeelementteils mit dem Kappenteil kann das Gewindeelementteil mit wenigstens einem wenigstens einen Kopplungsabschnitt bildenden Kopplungselement zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden wenigstens einen kappenteilseitigen Gegenkopplungsabschnitt bildenden Gegenkopplungselement ausgebildet sein. Bei entsprechenden Kopplungselementen bzw. Gegenkopplungselementen kann es sich beispielsweise um form- und/oder kraftschlüssige Kopplungen ermöglichende Bauteilabschnitte, Bauteile bzw. Bauteilgruppen handeln. Konkret kann das Gewindeelementteil bei aufgesetztem Kappenteil beispielsweise durch einen Formschluss, einen Presssitz, etc. drehfest mit dem Kappenteil oder einem drehfest mit dem Kappenteil gekoppelten weiteren Bauteil gekoppelt sein. Im Zusammenhang mit der Ausbildung und dem Zusammenwirken entsprechender Kopplungs- bzw. Gegenkopplungselemente gelten diesbezügliche Ausführungen im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Ausführungsform analog.
  • Insbesondere durch einen Presssitz kann eine Drehmoment abhängige drehfeste Kopplung des Gewindeelementteils mit dem Kappenteil nach Art einer Drehmoment abhängig schaltenden Rutschkupplung realisiert sein.
  • Ein Vorteil einer entsprechenden Rutschkupplung besteht dann, wenn eine Mine, beispielsweise aufgrund einer fertigungstoleranzbedingt nicht vollkommen exakten Ausbildung jeweiliger ineinander greifender Innen- und Außengewindeelemente zu weit in die Anformeinrichtung bewegt bzw. in die Anformeinrichtung „gedrückt“ wurde. In diesem Fall besteht ein besonderer mechanischer Kontakt zwischen der Minenspitze und der Anformeinrichtung, welcher eine Erhöhung des Drehmoments zur Realisierung einer Vorschubbewegung der Mine bedingt. Der Minenvorschub kann über die Rutschkupplung - unabhängig von einer vollständig exakten Einstellung jeweiliger Gewindesteigungen - flexibel auf eine gegebene Span- oder Abschäldicke der Anformeinrichtung angepasst werden kann. Falls der Minenvorschub größer als das Span- oder Abschälvolumen bei dem gegebenen Vorschub ist, kann die Mine gegebenenfalls zwar weiter um ihre Minenachse relativ zu der Anformeinrichtung gedreht werden, der Minenvorschub setzt jedoch aus. Dies ergibt sich dadurch, dass das Drehmoment durch den Anformvorgang zu hoch wird, wenn die Mine durch den Vorschub zu stark in die Anformeinrichtung „gedrückt“ wurde.
  • Auch bei dieser weiteren Ausführungsform kann ein Minenhalteteil vorhanden sein. Das Minenhalteteil kann zwischen dem Außengewindeteil und der Mine angeordnet oder ausgebildet sein. Das Minenhalteteil ist drehfest mit dem Außengewindeteil koppelbar oder gekoppelt. Die Mine ist drehfest mit dem Minenhalteteil koppelbar oder gekoppelt. Das Außengewindeteil kann sonach mit wenigstens einem wenigstens einen Kopplungsabschnitt bildenden Kopplungselement zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden wenigstens einen minenhalteteilseitigen Gegenkopplungsabschnitt bildenden Gegenkopplungselement eines Minenhalteteils ausgebildet sein. Das Minenhalteteil kann mit wenigstens einem wenigstens einen Kopplungsabschnitt bildenden Kopplungselement zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden wenigstens einen minenseitigen Gegenkopplungsabschnitt bildenden Gegenkopplungselement der Mine ausgebildet sein. Bei entsprechenden Kopplungselementen bzw. Gegenkopplungselementen kann es sich auch hier beispielsweise um form- und/oder kraftschlüssige Kopplungen ermöglichende Bauteilabschnitte, Bauteile bzw. Bauteilgruppen handeln.
  • Das Aufnahmeteil umfasst wenigstens zwei unterschiedliche Innendurchmesser aufweisende Innendurchmesserbereiche, wobei ein erster Innendurchmesserbereich einen kleineren Innendurchmesser im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Innendurchmesserbereich aufweist.
  • Der Übergangsbereich zwischen jeweiligen axial kommunizierenden Innendurchmesserbereichen des Aufnahmeteils kann z. B. bogen- oder rampenartig ausgebildet sein. An dem Gewindeelementteil kann wenigstens ein (bezüglich der Symmetrie- oder Zentralachse des Gewindeelementteils) radial nach außen gerichtetes zumindest abschnittsweise gegengleich geformt ausgebildetes Führungselement angeordnet oder ausgebildet sein. Bei einem entsprechenden Führungselement kann es sich z. B. um einen (bezüglich der Symmetrie- oder Zentralachse des Gewindeelementteils) radial nach außen gerichteten, insbesondere nasenartigen, Vorsprung handeln.
  • Das Gewindeelementteil ist dann in die Eingriffsstellung bewegt, wenn es zumindest im Bereich des wenigstens einen gewindeelementteilseitigen Gewindeelements in den ersten Innendurchmesserbereich bewegt ist. Das Gewindeelementteil kann hierfür wenigstens im Bereich des gewindeelementteilseitigen Gewindeelements mit elastisch-federnden Eigenschaften ausgebildet sein, sodass es ohne Weiteres von einem im Vergleich größeren Innendurchmesserbereich in den im Vergleich kleineren Innendurchmesserbereich verschieblich bewegbar ist.
  • Das Gewindeelementteil ist/wird typischerweise dann in den in den im Vergleich kleineren Innendurchmesserbereich und somit in die Eingriffsstellung bewegt, wenn das Kappenteil an dem Aufnahmeteil befestigt ist/wird. Das Aufsetzen des Kappenteils auf das Aufnahmeteil respektive das auf das Aufnahmeteil aufgesetzte Kappenteil bedingt sonach eine axiale Bewegung des Gewindeelementteils in die Eingriffsstellung respektive eine Halterung des in die Eingriffsstellung bewegten Gewindeelementteils in der Eingriffsstellung.
  • Ganz allgemein ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass sowohl seitens des Gewindeelementteils als auch seitens des Aufnahmeteils Anschläge bzw. Gegenanschläge bildende Anschlag- bzw. Gegenanschlagelemente angeordnet oder ausgebildet sein können, welche in der Eingriffsstellung des Gewindeelementteils aneinander anschlagen. Derart kann die Eingriffsstellung des Gewindeelementteils durch das Zusammenwirken entsprechender Anschlag- bzw. Gegenanschlagelementen exakt definiert werden. Bei entsprechenden Anschlag- bzw. Gegenanschlagelementen kann es sich beispielsweise um (bezüglich der jeweiligen Symmetrie- oder Zentralachse) axial gerichtete und/oder radial nach außen gerichtete Vorsprünge handeln.
  • Um das Gewindeelementteil nach Entfernen des Kappenteils aus der Eingriffsstellung (zurück) in die Nichteingriffsstellung zu bewegen, kann wenigstens ein elastisches Element, insbesondere in Form eines Druckfederelements, vorhanden sein, über welches eine das Gewindeelementteil in die oder in Richtung der Nichteingriffseinstellung bewegende Kraft auf das Gewindeelementteil ausübbar oder ausgeübt ist. Die über ein entsprechendes elastisches Element ausübbare Kraft ist selbstverständlich geringer als die bei Aufsetzen des Kappenteils auf das Aufnahmeteil auf das Gewindeelementteil wirkende, das Gewindeelementteil in die Eingriffsstellung bewegende Kraft.
  • Typischerweise sind sowohl aufnahmeteilseitig als auch gewindeelementteilseitig geeignete Halterungselemente vorgesehen, welche ein axiales Herausbewegen des Gewindeelementteils aus dem Aufnahmeteil verhindern. Mithin ist an dem Gewindeelementteil typischerweise wenigstens ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Gewindeelementteil angeordnetes oder ausgebildetes Halterungselement zur, insbesondere formschlüssig, unverlierbaren Halterung des Gewindeelementteils in dem Aufnahmeteil vorhanden. Ein entsprechendes Halterungselement wirkt typischerweise mit einem korrespondierenden aufnahmeteilseitigen Halterungselement zusammen. Bei einem gewindeelementteilseitigen Halterungselement kann es sich z. B. um einen um (bezüglich der jeweiligen Symmetrie- oder Zentralachse) radial nach außen gerichteten Vorsprung handeln.
  • Um das Außengewindeteil in dem Aufnahmeteil axial zu haltern, kann wenigstens ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Außengewindeteil angeordnetes oder ausgebildetes Halterungselement zur axial lagefesten Halterung des Außengewindeteils in dem Aufnahmeteil vorhanden sein. Bei einem entsprechenden Halterungselement kann es sich z. B. um ein mit einem bestimmten Haft- und/oder Reibwert gegenüber dem Aufnahmeteil aufweisendes Bauteil handeln, welches das Außengewindeteil zumindest abschnittsweise außenumfangsseitig umgibt. Konkret kann es sich bei einem Halterungselement z. B. um einen O-Ring aus einem vergleichsweise griffigen bzw. weichen Material, beispielsweise einem Elastomer- oder Silikonmaterial, handeln. Das Außengewindeteil kann außenumfangsseitig mit einer geeigneten Aufnahmenut zur Aufnahme eines entsprechenden Halterungselements versehen sein. Selbstverständlich können entsprechende Halterungselemente auch einstückig mit dem Außengewindeteil ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein entsprechend griffiges bzw. weiches Material außenumfangsseitig zumindest abschnittsweise an das Außengewindeteil angeformt, insbesondere angespritzt, sein. Die über ein entsprechendes Halterungselement gebildete Halterung des Außengewindeteils kann bei zu hohem Druck auf die Mine in der Nichteingriffstellung des Gewindeelementteils gegebenenfalls nachgeben, so dass sich die Mine nach innen bewegt und geschützt ist. Selbstverständlich kann die Mine aus dieser „inneren Position“ durch entsprechenden Minenvorschub rausgedreht werden.
  • Das Gewindeelementteil weist mehrere unterschiedliche Außendurchmesser aufweisende Außendurchmesserbereiche auf, wobei ein erster Außendurchmesserbereich einen kleineren Außendurchmesser im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Außendurchmesserbereich aufweist. Das wenigstens eine Gewindeelement ist in dem ersten Außendurchmesserbereich angeordnet oder ausgebildet.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform sieht vor, dass eine Mine über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung einer kappenteilseitigen Anformeinrichtung versetzbar ist. Dies erfolgt derart, dass das auf das Aufnahmeteil aufgesetzte Kappenteil nebst drehfest mit diesem gekoppelten Gewindeelementteil in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeteil versetzt wird. Um das Kappenteil in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Kappenteil mit der Hand greifen und relativ zu dem Aufnahmeteil verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts.
  • Durch eine Drehung des Kappenteils ist das Gewindeelementteil bedingt durch die drehfeste Kopplung mit dem Kappenteil in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Das Außengewindeteil nebst drehfest mit diesem gekoppelter Mine ist nun bedingt durch den Eingriff des, wie erwähnt, bei aufgesetztem Kappenteil in der Eingriffsstellung befindlichen gewindeelementteilseitigen Gewindeelements mit dem außengewindeteilseitigen Außengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Kappenteils in eine Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegen gesetzte Richtung, versetzbar oder versetzt. Da das Außengewindeteil typischerweise drehfest mit dem Aufnahmeteil gekoppelt ist, dreht das Außengewindeteil hierbei typischerweise nicht.
  • Für alle Ausführungsformen gilt, dass die Anformeinrichtung wenigstens eine Schneide bzw. ein Messer zum spanenden Entfernen eines die Mine außenseitig umgebenden Ummantelungselements umfassen kann.
  • Für alle Ausführungsformen gilt ferner, dass das Kappenteil wenigstens ein Sichtfenster zum Einblicken in den bzw. einen durch das Kappenteil definierten, als Reservoir dienenden Innenraum umfassen kann. Über ein Sichtfenster kann beispielsweise erkannt werden, inwieweit sich ein entsprechender kappenteilseitig definierter Innenraum während eines Anform- respektive Spitzvorgangs mit Abtragsmaterial der Mine füllt bzw. nach Abschluss eines Anform- respektive Spitzvorgangs der Mine gefüllt ist. Über ein Sichtfenster kann ein Benutzer ferner den Anform- bzw. Spitzvorgang der Mine beobachten und somit erkennen, wann ein gewünschtes bzw. optimales Anform- bzw. Spitzergebnis der Mine erreicht ist. Ein entsprechendes Sichtfenster kann durch eine von einem transparenten Element, z. B. aus einem transparenten Kunststoff, verschlossene Durchbrechung des Kappenteils gebildet sein.
  • Für alle Ausführungsformen gilt weiterhin, dass der Stift sich insbesondere für die Verwendung mit weichen, insbesondere formmassenartigen, Minen eignet. Sofern es sich bei dem Stift um einen Kosmetikstift, wie z. B. einen Abdeck-, Augenbrauen-, Lippen- oder Kajalstift handelt, besteht die Mine typischerweise aus einem besonders weichen formmassenartigen Material. Sofern es sich bei dem Stift um einen Schreib- oder Zeichenstift, wie z. B. einen Blei- oder Graphitstift, handelt, besteht die Mine beispielsweise zumindest teilweise aus Graphit.
  • Selbstverständlich können Minen grundsätzlich ausgetauscht bzw. nachgefüllt werden. Der Stift ist sonach nach Verbrauch einer Mine grundsätzlich mit einer neuen Mine ausstattbar.
  • Schließlich ist zu erwähnen, dass es sich bei den dem Stift zugehörigen Bestandteilen, abgesehen von der Mine, um Kunststoffteile, z. B. aus spritzgießfähigen Thermoplasten, wie z. B. ABS, PA, PE, PP, PC, etc., handeln kann, was eine in fertigungs- und prozesstechnischer Hinsicht besonders wirtschaftliche und zuverlässige Herstellung des Stifts ermöglicht. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass es sich bei den dem Stift zugehörigen Bestandteilen, abgesehen von der Mine, um Metallteile, z. B. aus spritz- und/oder druckgussfähigen Leichtmetallen, wie z. B. Aluminium oder Magnesium, handeln kann, was ebenso eine in fertigungs- und prozesstechnischer Hinsicht wirtschaftliche und zuverlässige Herstellung des Stifts ermöglicht. Selbstverständlich können unterschiedliche Bestandteile des Stifts aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 - 3 je eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine vergrößerte Darstellung der in 2 gezeigten Einzelheit IV;
    • 5 eine längsgeschnittene Darstellung durch den in 1 gezeigten Stift;
    • 6 - 9 je eine weitere perspektivische Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 10 - 12 je eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 13 eine längsgeschnittene Darstellung durch den in 10 gezeigten Stift;
    • 14, 15 je eine weitere perspektivische Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 16 eine Explosionsansicht eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
    • 17, 18 je eine längsgeschnittene Darstellung durch den in 16 gezeigten Stift.
  • Die 1 - 3 zeigen jeweils eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Stifts 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer teilaufgebrochenen Ansicht (vgl. 1) und in Explosionsansichten (vgl. 2, 3), aus welchen die einzelnen Bestandteile des Stifts 1 näher ersichtlich sind.
  • Der Stift 1 umfasst ein Aufnahmeteil 2 mit einem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt 3 zur Aufnahme einer anformbaren Mine 4 sowie eine in dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt aufnehmbare oder aufgenommene zylindrische Mine 4. Das Aufnahmeteil 2 weist eine hohlzylindrische äußere geometrische Gestalt bzw. Grundform auf. Das Aufnahmeteil 2 kann auch als Stiftgehäuse bezeichnet bzw. erachtet werden, in welchem verschiedene weitere Bestandteile des Stifts 1, insbesondere auch die anformbare Mine 4, aufnehmbar bzw. aufgenommen sind (vgl. 5).
  • Dem Stift 1 ist ein Kappenteil 5 zugehörig. Das Kappenteil 5 ist im Bereich eines freien bzw. offenen Endes an dem Aufnahmeteil 2 (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar befestigbar. Um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Kappenteils 5 von dem Aufnahmeteil 2 zu verhindern, ist das Aufnahmeteil 2 im Bereich eines axialen Ansatzes 7 mit wenigstens einem Vorsprung 8 versehen, welcher im an dem Aufnahmeteil 2 befestigten Zustand des Kappenteils 5 in eine hierzu korrespondierende an dem Innenumfang des Kappenteils 5 ausgebildete nutartige Ausnehmung 9 eingreift (vgl. 4). Das Kappenteil 5 dient dazu, das axial aus dem Aufnahmeteil 2 respektive dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt 3 ragende freie Ende der Mine 4 bei Nichtbenutzung des Stifts 1 vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen zu schützen. Das Kappenteil 5 kann auch als Schutzkappe bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Das Kappenteil 5 weist eine darin drehfest angeordnete Anformeinrichtung 6 zum Spitzen der in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufgenommenen Mine 4 auf. Über die in das Kappenteil 5 integrierte Anformeinrichtung 6 ist ein Anspitzen der in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufgenommenen Mine 4, d. h. des axial aus dem Aufnahmeteil 2 respektive dem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt 3 ragenden freien Endes der Mine 4, möglich. Die Funktionalität des Kappenteils 5 geht sonach über den Schutz der Mine 4 vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen hinaus.
  • Die drehfeste Anordnung der Anformeinrichtung 6 in dem Kappenteil 5 ist durch formschlüssiges Zusammenwirken Anformeinrichtungsseitiger Formschlusselemente 10 mit hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenformschlusselementen 11, d. h. einen formschlüssigen Eingriff Anformeinrichtungsseitiger Vorsprünge in hierzu korrespondierende kappenteilseitige Aufnahmen realisiert (vgl. 4). Die Anformeinrichtung 6 kann daher beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei, z. B. zum Zwecke eines Austauschs und/oder einer Reinigung der Anformeinrichtung 6 und/oder des Kappenteils 5, zeitweise aus bzw. von dem Kappenteil 5 entfernt werden.
  • Der Stift 1 umfasst weiterhin eine aus mehreren miteinander in einer Wirkverbindung stehenden Bestandteilen gebildete Minenvorschubeinrichtung. Über die Minenvorschubeinrichtung ist eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufgenommene Mine 4 (bei an dem Aufnahmeteil 2 befestigtem Kappenteil 5) in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 versetzbar. Die Minenvorschubeinrichtung dient also dazu, eine Kraft auf eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufgenommene Mine 4 auszuüben, welche in einer Vorschubbewegung der Mine 4 in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 resultiert. Über die Minenvorschubeinrichtung ist selbstverständlich auch eine einer entsprechenden Vorschubbewegung entgegengesetzte Rückschubbewegung der Mine 4 möglich.
  • Die Minenvorschubeinrichtung ist derart ausgebildet, dass eine Vorschubbewegung der Mine 4 an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung 6 angepasst ist, so dass das bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 gegebene Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung 6 bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 abtragbare Abtragsvolumen ist. Das durch die Vorschubbewegung der Mine 4 definierte Vorschubvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine 4 um ein bestimmtes Winkelmaß, überschreitet das pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine 4 um ein bestimmtes Winkelmaß über die Anformeinrichtung 6 maximal abtragbare Abtragsvolumen sonach nicht.
  • In dem in den 1 - 9 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist das Kappenteil 5 drehbar an dem Aufnahmeteil 2 befestigbar oder befestigt. Das Kappenteil 5 ist also relativ zu dem Aufnahmeteil 2 und/oder das Aufnahmeteil 2 relativ zu dem Kappenteil 5 drehbar (vgl. den in den 6, 8 gezeigten Pfeil P1).
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst in dem in den 1 - 9 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufnehmbares hohlzylindrisches, zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde ausgebildetes Gewindeteil 12 mit im Bereich einer Stirnseite des Gewindeteils 12, d. h. einem nicht näher bezeichneten stirnseitigen Ansatz des Gewindeteils 12, ausgebildeten Kopplungselementen 13 zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen, d. h. an der Anformeinrichtung 6 ausgebildeten Gegenkopplungselementen 14 (vgl. 4).
  • Wie insbesondere aus den 4 sowie 6 - 8 ersichtlich ist, handelt es sich bei den gewindeteilseitigen Kopplungselementen 13 um sich (bei an dem Aufnahmeteil 2 befestigten Kappenteil 5) axial in Richtung des Kappenteils 5 erstreckende Verzahnungselemente und bei den kappenteilseitigen Gegenkopplungselementen 14 um hierzu korrespondierende, sich axial in Richtung des Gewindeteils 12 erstreckende Gegenverzahnungselemente. Entsprechende gewindeteilseitige Verzahnungselemente bilden einen sich axial in Richtung des Kappenteils 5 erstreckenden Verzahnungsbereich, entsprechende kappenteilseitige Gegenverzahnungselemente bilden einen hierzu korrespondierenden, sich axial in Richtung des Gewindeteils 12 erstreckenden Gegenverzahnungsbereich in Form eines Zahnkranzes.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst ferner ein axial in dem hohlzylindrischen Gewindeteil 12 aufnehmbares hohlzylindrisches Führungsteil 15 mit zwei Führungsabschnitten 16 zur axialen Führung eines becher- oder korbförmigen Minenhalteteils 17 relativ zu dem Führungsteil 15. Bei den führungsteilseitigen Führungsabschnitten 16 handelt es sich um sich axial entlang des Führungsteils 15 erstreckende, längsschlitzartige Durchbrechungen. Die Durchbrechungen erstrecken sich zwischen einander gegenüber liegenden Stirnseiten im Wesentlichen entlang der gesamten axialen Länge des Führungsteils 15. Die Durchbrechungen sind durch diese axial abschließende Wandelemente derart ausgestaltet, dass ein in dieser axial geführtes Minenhalteteil 17 zumindest in axialer Richtung nicht ohne Weiteres aus diesen entnommen werden kann. Ein entsprechendes Minenhalteteil 17 ist sonach unverlierbar an dem Führungsteil 15 gelagert.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst entsprechend auch ein solches axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil 15 aufnehmbares becher- oder korbförmiges Minenhalteteil 17 zur Halterung der oder allgemein einer Mine 4. Das Minenhalteteil 17 weist zwei zu den beiden führungsteilseitigen Führungsabschnitten 16 korrespondierende Gegenführungsabschnitte 18 auf, über welche das Minenhalteteil 17 axial bewegbar geführt an dem Führungsteil 15 lagerbar bzw. gelagert ist. Bei den minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitten 18 handelt es sich um radiale Vorsprünge. Das Minenhalteteil 17 ist sonach im Bereich der Gegenführungsabschnitte 18 in seinem Außenumfang lokal radial erweitert.
  • Entsprechende minenhalteteilseitige Vorsprünge greifen in dem axial in das Führungsteil 15 aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils 17 unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Minenhalteteil 17 und dem Führungsteil 15 radial in bzw. durch die führungsteilseitigen Durchbrechungen. Die drehfeste Verbindung bedingt eine Bewegungskopplung zwischen dem Führungsteil 15 und dem Minenhalteteil 17 und ist durch einen umfangsrichtungsmäßigen formschlüssigen Eingriff des minenhalteteilseitigen Vorsprungs in eine entsprechende führungsteilseitige Durchbrechung realisiert. Die axial bewegbar geführte Lagerung des Minenhalteteils 17 an dem Führungsteil 15 bzw. relativ zu dem Führungsteil 15 ist dadurch nicht beeinträchtigt.
  • Die minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitte 18, d. h. entsprechende radiale Vorsprünge, sind mit einem zu dem gewindeteilseitigen Innengewinde korrespondierenden Außengewinde ausgebildet. In dem axial in das Führungsteil 15 aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils 17 stehen die an den minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitten 18 ausgebildeten Außengewinde in Eingriff mit dem gewindeteilseitigen Innengewinde. Durch den Eingriff der minenhalteteilseitigen Außengewinde mit dem gewindeteilseitigen Innengewinde ist eine mechanische Kopplung zwischen dem Minenhalteteil 17 und dem Gewindeteil 12 hergestellt, welche für das im Folgenden unter Bezugnahme auf die 6 - 8 näher erläuterte Funktionsprinzip des Stifts 1 respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß dem in den 1 - 9 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel wesentlich.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts 1 respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die in dem Minenhalteteil 17 aufgenommene Mine 4 über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6, versetzbar ist. Dies erfolgt insbesondere derart, dass das (an dem Aufnahmeteil 2 befestigte) Kappenteil 5 in eine durch den Pfeil P1 angedeutete Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeteil 2 versetzt wird. Hierbei wird selbstverständlich auch die drehfest in dem Kappenteil 5 angeordnete Anformeinrichtung 6 in eine Drehbewegung versetzt wird, welche zu einem Materialabtrag von der Mine 4 führt. Um das Kappenteil 5 in eine Drehbewegung zu versetzen, greift ein Benutzer des Stifts 1 das Kappenteil 5 mit der Hand und verdreht es relativ zu dem Aufnahmeteil 2 (vgl. Pfeil P1). Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts 1 bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts 1.
  • Durch eine Drehung des Kappenteils 5 ist das Gewindeteil 12 bedingt durch die drehfeste Kopplung der kappenteilseitigen Kopplungselemente 14 mit den gewindeteilseitigen Gegenkopplungselementen 13 in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Durch eine Drehung des Gewindeteils 12 ist wiederum das Minenhalteteil 17 bedingt durch den Eingriff der an den minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitten 18 gebildeten Außengewinde mit dem an dem Gewindeteil 12 ausgebildeten Innengewinde in eine schrauben(gewinde)artige axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Kappenteils 5 in eine Vorschubbewegung (vgl. Pfeil P2) in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegengesetzte Richtung, versetzbar bzw. versetzt (vgl. 6).
  • In analoger Weise ist eine in dem Minenhalteteil 17 aufgenommene Mine 4 über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6, versetzbar, indem das Aufnahmeteil 2 in eine Drehbewegung relativ zu dem Kappenteil 5 versetzt wird. Um das Aufnahmeteil 5 in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts 1 das Aufnahmeteil 2 mit der Hand greifen und relativ zu dem Kappenteil 5 verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts 1 bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts 1. Die Drehung des Aufnahmeteils 2 relativ zu dem Kappenteil 5 ist eine besonders einfache Weise, eine in dem Minenhalteteil 17 aufgenommene Mine 4 über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Bewegung, insbesondere eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6, zu versetzen.
  • Die Ausbildung der Minenvorschubeinrichtung ist derart, dass eine Vorschubbewegung der Mine 4 an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung 6 angepasst ist, so dass das bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 gegebene Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung 6 bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 abtragbare Abtragsvolumen ist, ist durch eine, insbesondere im Hinblick auf eine mit der kappenelementseitigen Anformeinrichtung 6 anzuspitzende Mine 4, gewählte Wahl des Innengewindes des Gewindeteils 12 und des Außengewindes der minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitte 18, d. h. insbesondere eine geeignete Wahl der Gewindegänge und Gewindesteigungen, eingestellt.
  • Insbesondere für die Erläuterung des in den 7, 8 gezeigten technischen Sachverhalts ist zu erwähnen, dass die Minenvorschubeinrichtung weiterhin ein einen Bodenabschnitt, insbesondere eine Standfläche, des Stifts 1 bildendes Bodenteil 19 umfasst. Das Bodenteil 19 ist drehfest an dem Aufnahmeteil 2 befestigt. Hierzu weist das Bodenteil 19 ein an einem zylinderartigen Ansatz 24 ausgebildetes Kopplungselement 25 zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Befestigung des Bodenteils 19 mit einem hierzu korrespondierenden aufnahmeteilseitigen Gegenkopplungselement (nicht näher bezeichnet) auf. Bei dem bodenteilseitigen Kopplungselement 25 handelt es sich um ein umfangsmäßig umlaufendes Formschlusselement, nämlich einen umfangsmäßig umlaufenden ringartigen radialen Vorsprung, bei dem aufnahmeteilseitigen Gegenkopplungselement handelt es sich um ein hierzu korrespondierendes Gegenformschlusselement, nämlich eine zu dem Vorsprung korrespondierende Aufnahme.
  • Das Bodenteil 19 ist ferner drehfest mit dem Führungsteil 15 gekoppelt. Hierzu weist das Bodenteil 19 Kopplungselemente 20 zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung des Bodenteils 19 mit hierzu korrespondierenden führungsteilseitigen Gegenkopplungselementen 21 auf. Bei entsprechenden bodenteilseitigen Kopplungselementen 20 handelt es sich um sich (bei an dem Aufnahmeteil 2 befestigten Bodenteil 19) in Richtung des Aufnahmeteils 2 erstreckende Formschlusselemente, nämlich Vorsprünge, und bei entsprechenden führungsteilseitigen Gegenkopplungselementen 21 um hierzu korrespondierende, sich in Richtung des Bodenteils 19 erstreckende Gegenformschlusselemente, nämlich zu den Vorsprüngen korrespondierende Aufnahmen (vgl. 3).
  • Wie sich insbesondere aus 7 ergibt, ist durch eine Drehung des Aufnahmeteils 2 bzw. des Bodenteils 19 das Führungsteil 15 bedingt durch die drehfeste Verbindung mit dem Bodenteil 19 in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt (vgl. Pfeil P3). Hierdurch ist das Minenhalteteil 17 bedingt durch die drehfeste Verbindung mit dem Führungsteil 15 und den Eingriff des an den minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitten 18 gebildeten Außengewindes mit dem an dem Gewindeteil 12 ausgebildeten Innengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Bodenteils 19 in eine Vorschubbewegung (vgl. Pfeil P2) in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegengesetzte Richtung, versetzbar oder versetzt.
  • Eine Realisierung einer Vorschubbewegung des Minenhalteteils 17 sowohl über eine Verdrehung des Kappenteils 5 als auch des Aufnahmeteils 2 bzw. des Bodenteils 19 ist in 8 gezeigt. Hierfür sind das Kappenteil 5 und das Bodenteil 19 in entgegengesetzte Drehrichtungen zu verdrehen (vgl. 8, Pfeile P1, P3).
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass entsprechende axiale Vorschubbewegungen des Minenhalteteils 17 respektive einer in diesem aufgenommenen Mine 4 typischerweise gleichförmig bzw. kontinuierlich sind. Das Minenhalteteil 17 respektive eine in diesem aufgenommene Mine 4 wird sonach bei gegebener Drehbewegung, insbesondere des Kappenteils 5, gleichförmig bzw. kontinuierlich in Richtung der kappenelementseitigen Anformeinrichtung 6 bewegt.
  • Anhand von 9 ist ersichtlich, dass die Anformeinrichtung 6 eine Schneide 22 bzw. ein Messer zum spanenden Entfernen eines die Mine 4 außenseitig umgebenden Ummantelungselements umfassen kann. Diese Möglichkeit besteht auch bei dem im Folgenden unter Bezugnahme auf die weiteren Fig. erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die 10 - 15 zeigen jeweils eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Stifts 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer teilaufgebrochenen Ansicht (vgl. 14, 15) und in Explosionsansichten (vgl. 11, 12), aus welchen die einzelnen Bestandteile des Stifts 1 näher ersichtlich sind.
  • Bei dem in den 10 - 15 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel des Stifts 1 ist das Kappenteil 5 drehfest an dem Aufnahmeteil 2 befestigt. Das Kappenteil 5 ist also nicht relativ zu dem Aufnahmeteil 2 und/oder das Aufnahmeteil 2 nicht relativ zu dem Kappenteil 5 drehbar.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Minenvorschubeinrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel kein Gewindeteil 12, vielmehr ist ein zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde ausgebildetes Aufnahmeteil 2 vorgesehen. Das Aufnahmeteil 2 ist ferner im Bereich einer Stirnseite, d. h. im Bereich eines nicht näher bezeichneten stirnseitigen Ansatzes, mit Kopplungselementen 13 zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselementen 14 ausgebildet.
  • Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Minenvorschubeinrichtung ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufnehmbares hohlzylindrisches Führungsteil 15 mit Führungsabschnitten 16 zur axialen Führung eines becher- oder korbförmigen Minenhalteteils 17 relativ zu dem Führungsteil 15 und ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil 15 aufnehmbares becher- oder korbförmiges Minenhalteteil 17 zur Halterung der Mine 4. Das Minenhalteteil 17 weist zu den führungsteilseitigen Führungsabschnitten 16 korrespondierende Gegenführungsabschnitte 18, über welche das Minenhalteteil 17 axial bewegbar geführt an dem Führungsteil 15 lagerbar bzw. gelagert ist, auf. Das auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorhandene Führungsteil 15 wie auch das Minenhalteteil 17 entspricht funktional sowie konstruktiv dem im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Führungsteil 15 bzw. Minenhalteteil 17.
  • Wie z. B. anhand der 10 - 13 ersichtlich, ist ein einen Bodenabschnitt des Stifts 1 bildendes, drehfest mit dem Führungsteil 15 verbundenes, im Bereich des dem Kappenteil 5 abgewandten Endes des Führungsteils 15 ausgebildetes Handhabungsteil 23 vorgesehen. Das Handhabungsteil 23 ist hier einstückig mit dem Führungsteil 15 ausgebildet.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts 1 respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die in dem Minenhalteteil 17 aufgenommene Mine 4 über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 versetzbar ist (vgl. Pfeil P2). Dies erfolgt derart, dass das Führungsteil 15 bzw. das mit diesem drehfest verbundene Handhabungsteil 23 in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeteil 2 versetzt wird (vgl. Pfeil P1). Um das Führungsteil 15 in eine Drehbewegung zu versetzen, greift ein Benutzer des Stifts 1 das Führungsteil 15 bzw. das mit diesem drehfest verbundene Handhabungsteil 23 mit der Hand und verdreht es relativ zu dem Aufnahmeteil 2 und dem drehfest mit diesem verbundenen Kappenteil 5. Die Drehachse entspricht auch hier der Symmetrieachse des Stifts 1 bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts 1.
  • Durch eine Drehung des Führungsteils 15 ist das Minenhalteteil 17 bedingt durch die drehfeste Verbindung mit dem Führungsteil 15 in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Das Minenhalteteil 17 ist nun bedingt durch den Eingriff des an dem Aufnahmeteil 2 ausgebildeten Innengewindes mit dem an dem minenhalteteilseitigen Gegenführungsabschnitten 18 gebildeten Außengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Führungsteils 15 bzw. Handhabungsteils 23 in eine Vorschubbewegung (vgl. Pfeil P2) in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegengesetzte Richtung, versetzbar oder versetzt.
  • Wie sich aus 15 ergibt, beinhaltet das Funktionsprinzip des Stifts 1 respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich, dass auch das Kappenteil 5 (nebst darin drehfest angeordneter oder ausgebildeter Anformeinrichtung 6) samt dem mit dem Kappenteil 5 drehfest verbundenen Aufnahmeteil 2 relativ zu dem Führungsteil 15 bzw. dem Handhabungsteil 23 verdreht werden kann (vgl. Pfeil P3). Die Drehachse entspricht wiederum der Symmetrieachse des Stifts 1 bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts 1.
  • Eine Realisierung einer Vorschubbewegung des Minenhalteteils 17 sowohl über eine Verdrehung des Führungsteils 15 bzw. des Handhabungsteils 23 als auch des Kappenteils 5 samt drehfest mit dem Kappenteil 5 verbundenem Aufnahmeteil 2 ist in 15 gezeigt. Hierfür sind das Führungsteil 15 bzw. das Handhabungsteil 23 und das Kappenteil 5 samt drehfest mit dem Kappenteil 5 verbundenem Aufnahmeteil 2 in entgegengesetzte Drehrichtungen zu verdrehen (vgl. 15, Pfeile P1, P3).
  • Für das erste und das zweite Ausführungsbeispiel gilt, dass die dort an dem Gewindeteil 12 respektive dem Aufnahmeteil 2 ausgebildeten Innengewinde axial betrachtet prinzipiell auch an anderen axialen Bereichen des Gewindeteils 12 bzw. des Aufnahmeteils 2 ausgebildet sein können. Das Gewindeteil 12 bzw. das Aufnahmeteil 2 muss also nicht zwingend über seine axiale Länge vollständig mit einem Innengewinde ausgebildet sein. Dies kann jedoch unter Umständen mit einer axialen Verlängerung des Gewindeteils 12 bzw. des Aufnahmeteils 2 und somit einem weniger kompakten Aufbau des Stifts 1 einhergehen.
  • Die 16 - 18 zeigen jeweils eine Prinzipdarstellung eines Stifts 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Explosionsansicht (vgl. 16), aus welcher die einzelnen Bestandteile des Stifts 1 näher ersichtlich sind, und in längsgeschnittenen Ansicht mit aufgesetztem Kappenteil 5 (vgl. 18) und ohne aufgesetztem Kappenteil 5 (vgl. 17).
  • Bei dem in den 16 - 18 gezeigten Stift 1 ist das Kappenteil 5 drehbar an dem Aufnahmeteil 2 befestigt. Das Kappenteil 5 ist also relativ zu dem Aufnahmeteil 2 und/oder das Aufnahmeteil 2 relativ zu dem Kappenteil 5 drehbar.
  • Anhand von 16 ist ersichtlich, dass das Kappenteil 5 neben der Anformeinrichtung 6 ein drehfest mit dem Kappenteil koppelbares bzw. gekoppeltes Einsatzteil 26. Das Einsatzteil 26 umfasst einen ringförmigen Grundkörper mit in axialer Richtung abragenden Formschlusselementen 27, hier in Gestalt von Rast-/Schnappelementen, welche zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung des Einsatzteils 26 mit dem Kappenteil 5 in korrespondierende Gegenformschlusselemente 28, hier in Form von Durchbrechungen, seitens des Kappenteils 5 eingreifen.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst in dieser weiteren Ausführungsform ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt aufnehmbares bzw. aufgenommenes hohlzylindrisches Gewindeelementteil 29, welches drehfest mit dem Kappenteil 5 koppelbar. Die drehfeste Kopplung ist durch Aufsetzen des Kappenteils 5 auf das Aufnahmeteil 2 herstellbar und durch Entfernen des Kappenteils 5 von dem Aufnahmeteil 2 lösbar.
  • Zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung des Gewindeelementteils 29 mit dem Kappenteil 5 ist das Gewindeelementteil 29 mit einem einen Kopplungsabschnitt bildenden Kopplungselement (nicht bezeichnet) zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden einen kappenteilseitigen Gegenkopplungsabschnitt bildenden Gegenkopplungselement (nicht bezeichnet) ausgebildet. Bei entsprechenden Kopplungselementen bzw. Gegenkopplungselementen handelt es sich hier um kraftschlüssige Kopplungen ermöglichende, zumindest seitens des Gewindeelementteils 29 konusförmige Bauteilabschnitte, seitens des Gewindeelementteils 29 als auch seitens des Einsatzteils 26. Konkret ist das Gewindeelementteil 29 bei aufgesetztem Kappenteil 5 durch einen Presssitz drehfest mit dem Kappenteil 5 bzw. dem drehfest mit dem Kappenteil 5 gekoppelten Einsatzteil 26 gekoppelt. Durch den Presssitz kann eine Drehmoment abhängige drehfeste Kopplung des Gewindeelementteils 29 mit dem Kappenteil 5 nach Art einer Drehmoment abhängig schaltenden Rutschkupplung realisiert sein.
  • An dem Gewindeelementteil 29 ist ein eine (einzige) Innengewindeflanke bzw. einen Innengewindeteilabschnitt als Teil eines (einzigen) Innengewindegangs bildendes Gewindeelement 30 ausgebildet (vgl. 17, 18). Eine entsprechende Innengewindeflanke kann auch als Teil eines (einzigen) Innengewindegangs bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Anhand von 16 ist ersichtlich, dass das Gewindeelementteil 29 mehrere unterschiedliche Außendurchmesser aufweisende Außendurchmesserbereiche 29a, 29b, 29c aufweist. Die ihrem Außendurchmesser nach axial aufeinander gestaffelt ausgebildeten Außendurchmesserbereiche 29a, 29b, 29c sind durch geometrische Konstruktionselemente axial voneinander abgesetzt. Ein erster Außendurchmesserbereich 29a weist einen kleineren Außendurchmesser im Vergleich zu den weiteren Außendurchmesserbereichen 29b, 29c auf. Das Gewindeelement 30 ist in dem ersten Außendurchmesserbereich 29a ausgebildet.
  • Die Minenvorschubeinrichtung umfasst ferner ein axial in dem Gewindeelementteil 29 und somit auch dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeraum 3 aufnehmbares, mit einem Außengewinde ausgebildetes Außengewindeteil 31. Das Außengewindeteil 31 ist drehfest mit der Mine 4 koppelbar. Das Außengewindeteil 31 könnte unmittelbar drehfest mit der Mine 4 gekoppelt sein, wenn die Mine 4 unmittelbar an dem Außengewindeteil 31 angeformt wäre. Vorliegend ist das Außengewindeteil 31 mittelbar, nämlich unter Zwischenschaltung eines Minenhalteteils 17, drehfest mit der Mine 4 gekoppelt.
  • Das Außengewindeteil 31 ist hierfür mit zwei jeweils einen Kopplungsabschnitt bildenden Kopplungselementen 32, 33 zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit hierzu korrespondierenden jeweils einen minenhalteteilseitigen Gegenkopplungsabschnitt bildenden Gegenkopplungselementen (nicht näher bezeichnet) des Minenhalteteils 17 ausgebildet. Über das ringförmige Kopplungselement 32 ist eine kraftschlüssige Kopplung, nämlich ein Presssitz, des Außengewindeteils 31 mit dem Minenhalteteil 17, über das querschnittlich mehrkantige Kopplungselement 33 ist eine formschlüssige Kopplung des Außengewindeteils 31 mit dem Minenhalteteil 17 möglich.
  • In zu der Wirkungsweise des mehrkantigen Kopplungselements 33 analoger Weise ist das Minenhalteteil 17 mit einem einen Kopplungsabschnitt bildenden Kopplungselement (nicht bezeichnet) zur Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden einen minenseitigen Gegenkopplungsabschnitt bildenden Gegenkopplungselement 34 der Mine 4 ausgebildet. Über das querschnittlich mehrkantige Kopplungselement 34 ist ebenso eine formschlüssige Kopplung der Mine 4 mit dem Minenhalteteil 17 möglich.
  • Ersichtlich ist das Außengewindeteil 31 im Bereich seines dem aufnahmeteilseitigen Boden zugewandten freien Endes mit einem radial erweiterten Bereich versehen.
  • In dem radial erweiterten Bereich des Außengewindeteils 31 sind einerseits Kopplungselemente (nicht bezeichnet) ausgebildet, welche unter Zusammenwirken mit hierzu korrespondierenden aufnahmeteilseitigen Gegenkopplungselementen (nicht bezeichnet) eine drehfeste Kopplung zwischen dem Außengewindeteil 31 und dem Aufnahmeteil 2 bedingen. Die außengewindeteilseitigen Kopplungselemente sind hier als Formschlusselemente in Gestalt von radial nach außen gerichteten Vorsprüngen ausgebildet, die aufnahmeteilseitigen Gegenkopplungselemente sind als hierzu korrespondierende Gegenformschlusselemente in Gestalt von innendurchmesserseitigen Ausnehmungen des Aufnahmeteils 2 ausgebildet.
  • In dem radial erweiterten Bereich des Außengewindeteils 31 ist andererseits ein Halterungselement 35 zur axial lagefesten Halterung des Außengewindeteils 31 in dem Aufnahmeteil 3 angeordnet. Bei dem entsprechenden Halterungselement 35 handelt es sich im Allgemeinen um ein mit einem bestimmten Haft- und/oder Reibwert gegenüber dem Aufnahmeteil 2 aufweisendes Bauteil, welches das Außengewindeteil 31 außenumfangsseitig umgibt. Konkret handelt es sich bei dem Halterungselement 35 um einen O-Ring aus einem vergleichsweise griffigen bzw. weichen Material, beispielsweise einem Elastomer- oder Silikonmaterial. Das Außengewindeteil 31 ist außenumfangsseitig mit einer Aufnahmenut (nicht bezeichnet) zur Aufnahme des Halterungselements 35 versehen.
  • Das Gewindeelementteil 29 ist innerhalb des Aufnahmeteils 2 zwischen einer Eingriffsstellung (vgl. 18), in welcher das gewindeelementteilseitige Gewindeelement 30 in das außengewindeteilseitige Außengewinde eingreift, und einer Nichteingriffsstellung (vgl. 17), in welcher das gewindeelementteilseitige Gewindeelement 30 nicht in das außengewindeteilseitige Außengewinde eingreift, verschieblich bewegbar gelagert. Die Bewegung des Gewindeelementteils 29 innerhalb des Aufnahmeteils 2 erfolgt, wie durch den in den 17, 18 gezeigten Doppelpfeil angedeutet, relativ zu dem Außengewindeteil 31.
  • Für die Erläuterung des Funktionsprinzips des Stifts 1 gemäß dieser weiteren Ausführungsform ist von Bedeutung, dass das Aufnahmeteil 2 mehrere unterschiedliche Innendurchmesser aufweisende Innendurchmesserbereiche 2a, 2b umfasst. Ein erster Innendurchmesserbereich 2a weist einen kleineren Innendurchmesser im Vergleich zu zweiten Innendurchmesserbereich 2b auf (vgl. 17, 18). Der Übergangsbereich 36 zwischen den axial kommunizierenden Innendurchmesserbereichen 2a, 2b ist rampenartig ausgebildet. An dem Gewindeelementteil 29 ist zwischen dem ersten Außendurchmesserbereich 29a und dem zweiten Außendurchmesserbereich 29c ein (bezüglich der Symmetrie- oder Zentralachse des Gewindeelementteils 29) radial nach außen gerichtetes gegengleich geformt ausgebildetes Führungselement 37 ausgebildet. Bei dem gewindeelementteilseitigen Führungselement 37 handelt es sich hier um einen radial nach außen gerichteten, insbesondere nasenartigen, Vorsprung.
  • Anhand von 18 ist zu erkennen, dass das Gewindeelementteil 29 in die Eingriffsstellung bewegt ist, wenn es zumindest im Bereich des Gewindeelements 30 in den ersten Innendurchmesserbereich 2a des Aufnahmeteils 2 bewegt ist. Das Gewindeelementteil 29 kann hierfür wenigstens im Bereich des gewindeelementteilseitigen Gewindeelements 30, allgemein wenigstens in dem Außendurchmesserbereich 29a, mit elastisch-federnden Eigenschaften ausgebildet sein, sodass es ohne Weiteres von dem im Vergleich größeren Innendurchmesserbereich 2b des Aufnahmeteils 2 in den im Vergleich kleineren Innendurchmesserbereich 2a des Aufnahmeteils 2 verschieblich bewegbar ist.
  • Das Gewindeelementteil 29 ist/wird dann in den in den im Vergleich kleineren Innendurchmesserbereich 2a des Aufnahmeteils 2 und somit in die Eingriffsstellung bewegt, wenn das Kappenteil 5 an dem Aufnahmeteil 2 befestigt ist/wird (vgl. 18). Das Aufsetzen des Kappenteils 5 auf das Aufnahmeteil 2 respektive das auf das Aufnahmeteil 2 aufgesetzte Kappenteil 5 bedingt sonach eine axiale Bewegung des Gewindeelementteils 29 in die Eingriffsstellung respektive eine Halterung des in die Eingriffsstellung bewegten Gewindeelementteils 29 in der Eingriffsstellung.
  • An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass sowohl seitens des Gewindeelementteils 29 als auch seitens des Aufnahmeteils 2 Anschläge bzw. Gegenanschläge bildende Anschlag- bzw. Gegenanschlagelemente (nicht bezeichnet) angeordnet oder ausgebildet sind, welche in der Eingriffsstellung des Gewindeelementteils 29 aneinander anschlagen. Derart ist die Eingriffsstellung des Gewindeelementteils 29 durch das Zusammenwirken entsprechender Anschlag- bzw. Gegenanschlagelemente exakt definiert. Die gewindeelementteilseitigen Anschlag- bzw. Gegenanschlagelemente sind zwischen den gewindeelementteilseitigen Außendurchmesserbereichen 29b und 29c ausgebildet. Bei entsprechenden Anschlag- bzw. Gegenanschlagelementen kann es sich beispielsweise um (bezüglich der jeweiligen Symmetrie- oder Zentralachse) axial gerichtete und/oder radial nach außen gerichtete Vorsprünge handeln.
  • Um das Gewindeelementteil 29 nach Entfernen des Kappenteils 5 aus der Eingriffsstellung (zurück) in die Nichteingriffsstellung zu bewegen, ist ein elastisches Element 38 in Gestalt eines Druckfederelements vorhanden. Über das Druckfederelement ist eine das Gewindeelementteil 29 in die oder in Richtung der Nichteingriffseinstellung bewegende Kraft auf das Gewindeelementteil 29 ausübbar oder ausgeübt. Die Kraft ist selbstverständlich geringer als die bei Aufsetzen des Kappenteils 5 auf das Aufnahmeteil 2 auf das Gewindeelementteil 29 wirkende, das Gewindeelementteil 29 in die Eingriffsstellung bewegende Kraft.
  • Zu erwähnen sind ferner aufnahmeteilseitig als auch gewindeelementteilseitig geeignete Halterungselemente 39, 40, welche ein axiales Herausbewegen des Gewindeelementteils 29 aus dem Aufnahmeteil 2 verhindern. Bei einem gewindeelementteilseitigen Halterungselement 39 kann es sich um einen radial nach außen gerichteten Vorsprung, bei einem hierzu korrespondierenden aufnahmeteilseitigen Halterungselement 40 um einen radial nach innen gerichteten Anschlag handeln.
  • Das Funktionsprinzip des Stifts 1 respektive der Minenvorschubeinrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform sieht vor, dass die Mine 4 über die Minenvorschubeinrichtung in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung einer kappenteilseitigen Anformeinrichtung versetzbar ist, indem das auf das Aufnahmeteil 2 aufgesetzte Kappenteil 5 nebst drehfest mit diesem gekoppelten Gewindeelementteil 29 in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeteil 2 versetzt wird. Um das Kappenteil 5 in eine Drehbewegung zu versetzen, greift ein Benutzer des Stifts 1 das Kappenteil 5 mit der Hand und verdreht es relativ zu dem Aufnahmeteil 2. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts 1 bzw. der Symmetrieachse der hohlzylindrischen Bestandteile des Stifts 1.
  • Durch eine Drehung des Kappenteils 5 ist das Gewindeelementteil 29 bedingt durch die drehfeste Kopplung mit dem Kappenteil 5 in eine gleichgerichtete Drehbewegung versetzt. Das Außengewindeteil 31 nebst drehfest mit diesem gekoppelter Mine 4 ist nun bedingt durch den Eingriff des in der Eingriffsstellung befindlichen gewindeelementteilseitigen Gewindeelements 30 mit dem außengewindeteilseitigen Außengewinde in eine axiale Bewegung, d. h. je nach Drehrichtung des Kappenteils 5 in eine Vorschubbewegung in Richtung der kappenteilseitigen Anformeinrichtung 6 oder in eine Rückschubbewegung in eine hierzu entgegen gesetzte Richtung, versetzt. Da das Außengewindeteil 31 drehfest mit dem Aufnahmeteil 2 gekoppelt ist, dreht das Außengewindeteil 31 hierbei nicht.
  • Wenngleich nicht gezeigt, gilt für sämtliche in den Fig. gezeigte Stifte 1, dass das Kappenteil 5 wenigstens ein Sichtfenster zum Einblicken in den bzw. einen durch das Kappenteil 5 definierten, als Reservoir dienenden Innenraum umfassen kann. Über ein solches Sichtfenster kann beispielsweise erkannt werden, inwieweit sich ein entsprechender kappenteilseitig definierter Innenraum während eines Anform- respektive Spitzvorgangs mit Abtragsmaterial der Mine 4 füllt bzw. nach Abschluss eines Anform- respektive Spitzvorgangs der Mine 4 gefüllt ist. Über ein Sichtfenster kann ein Benutzer ferner den Anform- bzw. Spitzvorgang der Mine 4 beobachten und somit erkennen, wann ein gewünschtes bzw. optimales Anform- bzw. Spitzergebnis der Mine 4 erreicht ist. Ein entsprechendes Sichtfenster kann durch eine von einem transparenten Element, z. B. aus einem transparenten Kunststoff, verschlossene Durchbrechung des Kappenteils 5 gebildet sein.
  • Mit sämtlichen in den Fig. gezeigten Stiften 1 lässt sich ein Verfahren zur axialen Bewegung einer Mine 4 aus einem Aufnahmeteil 2 eines Stifts 1, insbesondere eines Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstifts, bei welchem eine Mine 4 aus dem Aufnahmeteil 2 des Stifts 1 durch eine Minenvorschubeinrichtung, über welche eine in einem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt 3 aufgenommene Mine 4 in eine axiale Vorschubbewegung überführbar ist, herausgeführt wird, realisieren.
  • Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vorschubbewegung der Mine 4 an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 definiertes Abtragsvolumen einer Anformeinrichtung 6 angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Minenvorschubeinrichtung an das definierte Abtragsvolumen der Anformeinrichtung 6 anpasst, so dass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung 6 bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 4 abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze ist.

Claims (11)

  1. Stift (1), insbesondere Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift, umfassend: - ein, insbesondere hohlzylindrisches, Aufnahmeteil (2) mit einem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt (3) zur Aufnahme einer anformbaren ummantelten oder nicht ummantelten Mine (4), - eine Anformeinrichtung (6) zum Anformen einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufgenommenen anformbaren Mine (4), - eine Minenvorschubeinrichtung, über welche eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufgenommene Mine (4) in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der Anformeinrichtung (6) überführbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung derart ausgebildet ist, dass eine Vorschubbewegung der Mine (4) an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung (6) angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Vorschubmechanik an das definierte Abtragsvolumen der Anformeinrichtung (6) anpasst, so dass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung (6) bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze ist, ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Aufnahmeteil (2) befestigbares oder befestigtes Kappenteil (5), wobei die Anformeinrichtung (6) in dem Kappenteil (5) drehfest angeordnet oder darin drehbar gelagert ist, wobei -- das Kappenteil (5) drehbar an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst: ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere hohlzylindrisches, zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Gewindeteil (12) mit wenigstens einem Kopplungselement (13) zur, insbesondere formschlüssigen, Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement (14), ein axial in dem hohlzylindrischen Gewindeteil (12) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil (15) mit wenigstens einem Führungsabschnitt (16) zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils (17) relativ zu dem Führungsteil (15), und ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil (15) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil (17) zur Halterung der oder einer Mine (4), mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt (16) korrespondierenden Gegenführungsabschnitt (18), über welchen das Minenhalteteil (17) axial bewegbar geführt an dem Führungsteil (15) lagerbar oder gelagert ist, oder -- das Kappenteil (5) drehfest an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) nicht relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) nicht relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst: in zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Aufnahmeteil (2) mit wenigstens einem Kopplungselement (13) zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement (14), ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil (15) mit wenigstens einem Führungsabschnitt (16) zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils (17) relativ zu dem Führungsteil (15), ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil (15) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil (17) zur Halterung der oder einer Mine (4), mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt (16) korrespondierenden Gegenführungsabschnitt (18), über welchen das Minenhalteteil (17) axial bewegbar geführt an dem Führungsteil (15) lagerbar oder gelagert ist.
  2. Stift nach Anspruch 1, wobei das Kappenteil (5) drehbar an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst: ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere hohlzylindrisches, zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Gewindeteil (12) mit wenigstens einem Kopplungselement (13) zur, insbesondere formschlüssigen, Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit wenigstens einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement (14), ein axial in dem hohlzylindrischen Gewindeteil (12) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil (15) mit wenigstens einem Führungsabschnitt (16) zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils (17) relativ zu dem Führungsteil (15), und ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil (15) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil (17) zur Halterung der oder einer Mine (4), mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt (16) korrespondierenden Gegenführungsabschnitt (18), über welchen das Minenhalteteil (17) axial bewegbar geführt an dem Führungsteil (15) lagerbar oder gelagert ist, wobei der wenigstens eine führungsteilseitige Führungsabschnitt (16) als eine sich axial erstreckende, insbesondere längsschlitzartige, Durchbrechung ausgebildet ist und der wenigstens eine minenhalteteilseitige Gegenführungsabschnitt (18) als ein sich radial erstreckender Vorsprung ausgebildet ist, wobei der Vorsprung in dem axial in das Führungsteil (15) aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils (17) unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Minenhalteteil (17) und dem Führungsteil (15) radial in oder durch die führungsteilseitige Durchbrechung greift.
  3. Stift nach Anspruch 1, wobei das Kappenteil (5) drehfest an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) nicht relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) nicht relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst: in zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Aufnahmeteil (2) mit wenigstens einem Kopplungselement (13) zur formschlüssigen Ausbildung einer drehfesten Kopplung mit einem hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenkopplungselement (14), ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Führungsteil (15) mit wenigstens einem Führungsabschnitt (16) zur axialen Führung eines, insbesondere ring- oder becherförmigen, Minenhalteteils (17) relativ zu dem Führungsteil (15), ein axial in dem hohlzylindrischen Führungsteil (15) aufnehmbares oder aufgenommenes, insbesondere ring- oder becherförmiges, Minenhalteteil (17) zur Halterung der oder einer Mine (4), mit wenigstens einem zu dem führungsteilseitigen Führungsabschnitt (16) korrespondierenden Gegenführungsabschnitt (18), über welchen das Minenhalteteil (17) axial bewegbar geführt an dem Führungsteil (15) lagerbar oder gelagert ist, gekennzeichnet durch ein einen Bodenabschnitt des Stifts (1) bildendes, an oder im Bereich des dem Kappenteil (5) abgewandten Endes des Führungsteils (15) einstückig mit dem Führungsteil (15) ausgebildetes Handhabungsteil (23) oder ein einen Bodenabschnitt des Stifts (1) bildendes, an oder im Bereich des dem Kappenteil (5) abgewandten Endes des Führungsteils (15) drehfest an dem Führungsteil (15) befestigtes Handhabungsteil (23).
  4. Stift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine führungsteilseitige Führungsabschnitt (16) als eine sich axial erstreckende, insbesondere längsschlitzartige, Durchbrechung ausgebildet ist und der wenigstens eine minenhalteteilseitige Gegenführungsabschnitt (18) als ein sich radial erstreckender Vorsprung ausgebildet ist, wobei der Vorsprung in dem axial in das Führungsteil (15) aufgenommenen Zustand des Minenhalteteils (17) unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Minenhalteteil (17) und dem Führungsteil (15) radial in oder durch die führungsteilseitige Durchbrechung greift.
  5. Stift nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der minenhalteteilseitige Gegenführungsabschnitt (18) zumindest abschnittsweise mit einem zu dem aufnahmeteilseitigen Innengewinde korrespondierenden Außengewinde ausgebildet ist.
  6. Stift nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine aufnahmeteilseitige Kopplungselement (13) als ein sich axial in Richtung des Kappenteils (5) erstreckendes Formschlusselement und das wenigstens eine kappenteilseitige Gegenkopplungselement (14) als hierzu korrespondierendes, sich axial in Richtung des Aufnahmeteils (2) erstreckendes Gegenformschlusselement ausgebildet ist.
  7. Stift (1), insbesondere Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstift, umfassend: - ein, insbesondere hohlzylindrisches, Aufnahmeteil (2) mit einem hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt (3) zur Aufnahme einer anformbaren ummantelten oder nicht ummantelten Mine (4), - eine Anformeinrichtung (6) zum Anformen einer in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufgenommenen anformbaren Mine (4), - eine Minenvorschubeinrichtung, über welche eine in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufgenommene Mine (4) in eine axiale Vorschubbewegung in Richtung der Anformeinrichtung (6) überführbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung derart ausgebildet ist, dass eine Vorschubbewegung der Mine (4) an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung (6) angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Vorschubmechanik an das definierte Abtragsvolumen der Anformeinrichtung (6) anpasst, so dass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung (6) bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (4) abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze ist, - ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Aufnahmeteil (2) befestigbares oder befestigtes Kappenteil (5), wobei die Anformeinrichtung (6) in dem Kappenteil (5) drehfest angeordnet oder darin drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (5) drehbar an dem Aufnahmeteil (2) befestigbar oder befestigt ist, so dass das Kappenteil (5) relativ zu dem Aufnahmeteil (2) und/oder das Aufnahmeteil (2) relativ zu dem Kappenteil (5) drehbar ist, wobei die Minenvorschubeinrichtung umfasst: - ein axial in dem aufnahmeteilseitigen Aufnahmeabschnitt (3) aufnehmbares oder aufgenommenes hohlzylindrisches Gewindeelementteil (29), welches drehfest mit dem Kappenteil (5) koppelbar oder gekoppelt ist, wobei an dem Gewindeelementteil (29) wenigstens ein wenigstens einen Teil eines Innengewindegangs bildendes Gewindeelement (30) angeordnet oder ausgebildet ist, - ein axial in dem Gewindeelementteil (29) aufnehmbares oder aufgenommenes, zumindest abschnittsweise mit einem Außengewinde oder Teilgewinde ausgebildetes Außengewindeteil (31), welches drehfest mit der Mine (4) koppelbar oder gekoppelt ist, wobei das Gewindeelementteil (29) innerhalb des Aufnahmeteils (2) zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher das wenigstens eine gewindeelementteilseitige Gewindeelement (30) in das außengewindeteilseitige Außengewinde eingreift, und einer Nichteingriffsstellung, in welcher das wenigstens eine gewindeelementteilseitige Gewindeelement (30) nicht in das außengewindeteilseitige Außengewinde eingreift, verschieblich bewegbar gelagert ist, wobei das Aufnahmeteil (2) wenigstens zwei unterschiedliche Innendurchmesser aufweisende Innendurchmesserbereiche (2a, 2b) umfasst, wobei ein erster Innendurchmesserbereich (2a) einen kleineren Innendurchmesser im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Innendurchmesserbereich (2b) aufweist, wobei das Gewindeelementteil (29) in die Eingriffsstellung bewegt ist, wenn es zumindest im Bereich des wenigstens einen gewindeelementteilseitigen Gewindeelements (30) in den ersten Innendurchmesserbereich (2a) bewegt ist, oder das Gewindeelementteil (29) mehrere unterschiedliche Außendurchmesser aufweisende Außendurchmesserbereiche (29a, 29b, 29c) aufweist, wobei ein erster Außendurchmesserbereich (29a) einen kleineren Außendurchmesser im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Außendurchmesserbereich (29b, 29c) aufweist, wobei das wenigstens eine Gewindeelement (30) in dem ersten Außendurchmesserbereich (29a) angeordnet oder ausgebildet ist.
  8. Stift nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens ein zwischen dem Außengewindeteil (31) und der Mine (4) angeordnetes oder ausgebildetes Minenhalteteil (17), wobei das Minenhalteteil (17) drehfest mit dem Außengewindeteil (31) koppelbar oder gekoppelt ist und die Mine (4) drehfest mit dem Minenhalteteil (17) koppelbar oder gekoppelt ist.
  9. Stift nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Aufnahmeteil (2) wenigstens zwei unterschiedliche Innendurchmesser aufweisende Innendurchmesserbereiche (2a, 2b) umfasst, wobei ein erster Innendurchmesserbereich (2a) einen kleineren Innendurchmesser im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Innendurchmesserbereich (2b) aufweist, wobei das Gewindeelementteil (29) in die Eingriffsstellung bewegt ist, wenn es zumindest im Bereich des wenigstens einen gewindeelementteilseitigen Gewindeelements (30) in den ersten Innendurchmesserbereich (2a) bewegt ist, wobei das Gewindeelementteil (29) in die Eingriffsstellung bewegt ist, wenn das Kappenteil (5) an dem Aufnahmeteil (2) befestigt ist, wobei das Kappenteil (5) das Gewindeelementteil (29) in die Eingriffsstellung bewegt.
  10. Stift nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens ein elastisches Element (38), insbesondere in Form einer Druckfeder, über welches eine das Gewindeelementteil (29) in die oder in Richtung der Nichteingriffseinstellung bewegende Kraft auf das Gewindeelementteil (29) ausübbar oder ausgeübt ist.
  11. Stift nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Außengewindeteil (31) angeordnetes oder ausgebildetes Halterungselement zur axial lagefesten Halterung des Außengewindeteils (31) in dem Aufnahmeteil (2) oder wenigstens ein, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Gewindeelementteil (29) angeordnetes oder ausgebildetes Halterungselement zur, insbesondere formschlüssig, unverlierbaren Halterung des Gewindeelementteils (29) in dem Aufnahmeteil (2).
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