DE2411372A1 - Vorrichtung zum auftragen eines kosmetikums - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen eines kosmetikums

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DE2411372A1 DE19742411372 DE2411372A DE2411372A1 DE 2411372 A1 DE2411372 A1 DE 2411372A1 DE 19742411372 DE19742411372 DE 19742411372 DE 2411372 A DE2411372 A DE 2411372A DE 2411372 A1 DE2411372 A1 DE 2411372A1
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Description

PATENTANWÄLTE
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
\~) 45 OSNABRDCK , 6. März 1974
' /' MOSERSTRASSE 2O/24 L/Th
Spatz Corporation
4151 Glencoe Avenue, Venice. California 90291, U.S.A. .
Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums, mit einem Hohlschaft, einer in bezug auf den Hohlschaft drehbaren Verschlußhülse, einem Zeichnungsglied, einem für ein Zusammenwirken mit dem Zeichnungsglied mit der Verschlußhülse drehbaren Gegenorgan und einer von einem Schraubenteil und einem Mutternteil gebildeten Vorbewegungseinrichtung für das Zeichnungsglied,
In Vorrichtungen zum Auftragen eines Kosmetikums werden aus einem Schraubenteil und einem Mutternteil bestehende Einrichtungen zur axialen Vorbewegung eines Zeichnungsglieds in Form eines Kosmetikstiftes gegen ein Gegenorgan in Form eines Schärfungsgliedes bzw. Anspitzers aufgrund einer Drehung, des vorderen Verschlußhülsenbereiches der Vorrichtung in bezug auf deren rückwärtigen Hohlschaft zur Herbeiführung
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einer Relativdrehung der Schraube und der Mutter verwendet. Durch die von der Schraube und der Mutter gebildete Einrichtung wird hierbei ständig der Stift gegen das Schärfungsglied vorbewegt, während sich letzteres dreht und die Spitze des Endbereichs des Stiftes schärft bzw. anspitzt. Hierbei kann jedoch die axiale Kraft zu groß werden, so daß der Stift zerdrückt bzw. zerbrochen wird oder Teile der Vorrichtung beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums zu schaffen, bei deren Gebrauch eine Zerstörung des Kosmetikums oder Beschädigungen von Teilen der Vorrichtung mit Sicherheit vermieden sind.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art wird dies nach der Erfindung im wesentlichen dadurch.erreicht, daß das Mutternteil mit Innengewinde dem Hohlschaft zugeordnet, im Mutternteil eine mit deren Gewinde kämmende und mit dem Zeichnungsglied verbundene Spindel angeordnet, ein Organ zur übertragung einer Drehbewegung mit dem Hohlschaft drehbar verbunden ist und über das vordere Ende des Hohlschaftes nach vorn vorragt und eine verschiebbare Nut-Keil-Verbindung zwischen dem Drehbewegungs-Übertragungsorgan und der Spindel zu deren Verbindung für eine gemeinsame Drehung unter älassung einer axialen Bewegung der Spindel in Längsrichtung zum Drehbewegungs-übertragungsorgan sowie eine Reibungskupplung zwischen der Verschlußhüls< und dem Drehbewegungs-Übertragungsorgan bei auf diesem angeord-
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neter Verschlußhülse vorgesehen sind.
Der Auftragskopf wird hierbei von der durch den Schrauben- und den Mutternteil gebildeten Einrichtung aus dem Hohlschaft heraus und in diesen hinein bewegt. Durch Drehen der Verschlußhülse auf dem Hohlschaft und die übertragung der relativen Drehbewegung der Verschlußhülse durch die Reibungs- bzw. Schlupfkupplung auf die Spindel bzw. den Schraubenteil der Vörbewegungseinriohtung wird das Zeichnungsglied bzw. der Auftragskopf nach vorn aus dem Hohlschaft heraus und gegen das Gegenorgan bzw. eine Kosmetikmasse in der Verschlußhülse bewegt, wobei die relative Drehung der Verschlußhülse rund um den Auftragskopf die übertragung einer ausreichenden Menge der Kosmetikmasse auf letzteren gewährleistet. Die gegen die Kosmetikmasse vom Auftragskopf ausgeübte axiale Kraft wird durch ein Rutschen der Kupplung begrenzt wodurch der axiale Vorschub des Auftragskopfes zum Stillstand kommt, wobei jedoch die Verschlußhülse noch in bezug auf den Auftragskopf gedreht werden kann, um weiterhin auf diesen Kosmetikmasse zu übertragen. Bei Abnahme der Verschlußhülse kann der Auftragskopf aus dem Hohlschaft nach vorn bis zum gewünschten Freilegungsmaß für eine Anwendung des kosmetiloiribeschichteten Auftragskopfes durch den Benutzer herausbewegt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums ist somit die axiale Kraft bzw. der axiale Schub eines Zeichnungsgliedes bzw.Auftragskop-fes gegenüber dem Gegenorgan durch ein Schlüpfen der Kupplung bei einem Vorbestimmten Drehmoment begrenzt, während gleichzeitig eine weitere Relativdrehung
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zwischen dem Auftragskopf und dem Gegenorgan möglich ist. Der Vorschub ergibt sich als ein Ergebnis der Relativdrehung der Verschlußhülse auf dem Hohlschaft und eine übertragung der Drehung durch die Rutschkupplung auf die Spindel der Vorbewegungseinrichtung, die mit dem Zeichnungsglied verbunden ist, um letzteres gegen das Gegenorgan axial vorzubewegen, wobei die Verschlußhülse fortfährt, daß Gegenorgan zu drehen, während die Kupplung schlüpft bzw. rutscht. Auf diese Weise werden Beschädigungen des Kosmetikums oder von Teilen der Auftragsvorrichtung vermieden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
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-D-
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums, wobei einige Teile in Ansicht dargestellt sind,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1
und
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Vorrichtung mit einem schmiegsamen, elastischen Auftragskopf M versehen, der gegen eine Kosmetikmasse C gedrückt und gedreht wird. Die Vorrichtung umfaßt einen hinteren Hohlschaft 10, dessen langgestecktes, becherförmiges Außengehäuse 11 mit mehreren in Umfangs· richtung mit Abstand angeordneten Längsrippen 12 versehen ist, die auf ein Mutternteil 13 des Hohlschaftes aufgeklemmt sind, um dieses fest mit dem Außengehäuse 11 zu verbinden. Das Muttern· teil besitzt ein mehrgängiges, z. B. ein zweigängiges Innengewinde 14, vorzugsweise ein Linksgewinde, das mit dem rückwärtigen Kopf bzw. Schraubenteil 15 eines langgestreckten Mitnehmers bzw. einer Spindel 16 kämmt, die im Mutternteil 13 axial bewegbar ist,-wobei ihre Rückwärtsbewegung durch Anlage ihres rückwärtigen Kopfes 15 an einem nach innen gerichteten Flansch 17 des" Mutternteils begrenzt ist. Der Mitnehmer selbst besitzt in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Außennuten 18 und erstreckt sich durch eine Hülse 19 mit einem nach
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innen gerichteten Flansch bzw. Bundbereich 2O3 der am Innenumfang mit Stegen bzw. Keilen 21 versehen ist, die mit den Außennuten 18 zusammenwirken, damit sich der Mitnehmer 16 und die Hülse 19 gemeinsam drehen, wobei eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Mitnehmers 16 in bezug auf die Hülse möglich ist.
Die Hülse wird durch eine Drehverbindung 22 zwischen ihr und dem (vorderen Bereich des MutternteäLs 13 daran gehindert, an einer wesentlichen Längsbewegung teilzunehmen. Diese Drehverbindung gestattet eine Relativdrehung zwischen der Hülse 19 und dem Mutternteil bzw. dem Hohlschaft 10. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drehverbindung von einem vorderen Außenflansch bzw. einer Rippe 23 des Mutternteils gebildet, die sich nach außen in eine Nut 2h erstreckt, die zwischen dem Bund 20 und einem nach innen gerichteten Flansch 25 der Hülse vorgesehen ist. Dieser Innenflansch liegt hinter dem Außenflansch 23 und steht mit letzterem zur Verhinderung einer wesentlichen relativen Vorwärtsbewegung der Hülse 19 in bezug auf den Hohlschaft 10 in Eingriff. Eine wesentliche Relativbewegung der Hülse in bezug auf den Hohlschaft ist auch durch die Anlage des Bundes 20 am vorderen Ende des Mutternteils 13 begrenzt.
Der Auftragskopf M ist in geeigneter Weise mit dem vorderen Bereich 26 verkleinerten Durchmessers des Mitnehmers 16 fest verbunden. Dieser vordere Bereich liegt in einer Gegenmuffe 27 des Auftragkopfes. Der Auftragskopf kann z. B. durch die Ver-
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wendung eines geeigneten Klebstoffs mit dem Mitnehmer verbunden sein. Der Auftragskopf selbst ist von dem vorderen Bereich der Hülse 19 umgeben, wenn sich der Mitnehmer l6 in seiner hintersten Stellung im Hohlschaft 10 befindet, wobei der Auftragskopf M noch über das vordere Ende der Hülse vorsteht, um gegebenenfalls das Ausmaß seiner Freilegung über die Hülse hinaus zu begrenzen. Der Auftragskopf selbst kann von schmiegsamem, elastischem Polyurethan gebildet sein.
Der Auftragskopf kann gegen eine Kosmetikmasse C axial verschoben und dann relativ zu dieser gedreht werden. Die Kosmetikmasse C befindet sich in einem Behältnis 28, das in einer länglichen Verschlußhülse 29 untergebracht ist. Das becherförmige Behältnis 28, das z. B. aus Aluminium bestehen kann, ist gegen mehrere in ümfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Längsrippen 30 geklemmt, die mit der Verschlußhülsenwandung ein Stück bilden und von dieser nach innen abstehen. Das Behältnis 28 hat somit einen Kraftsitz an den Längsrippen, so daß dessen Relativdrehung in der Verschlußhülse 29 vermieden ist. Letztere kann über die Hülse 19 geschoben werden, wobei ihr rückwärtiges Ende 31 fest auf einem vorderen Endbereich 32 des Gehäuses 11 sitzt und sie in bezug auf das Gehäuse drehbar und zentriert ist. Der rückwärtige Bereich der Verschlußhülse weist ferner mehrere in ürafangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete nach innen gerichtete Reibungs- bzw. Klemmansätze 33 auf, die am Umfang 34 der Hülse 19 algreifen und mit dieser eine Reibungs- bzw. Schlupfkupplung bilden. Die Teile sind so konstruiert und bemessen, daß die
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Verschlußhülse 29 unter Ausführung einer Drehbewegung in bezug auf die Hülse 19 schlüpft bzw. rutscht, wenn ein vorbestimmtes Drehmoment überschritten ist. Bei niederen Drehmomenten sind die Verschlußhülse und die Hülse 19 so zusammengehalten, daß deren gegenseitige Drehung verhindert ist. Die Reibungs- bzw. Klemmansätze 33 und der rückwärtige Endbereich 31 der Verschlußhülse halten diese gemeinsam koaxial zum Gehäuse 11.
Die Teile bestehen aus geeigneten Kunststoffen. Die Verschlußhülse 29 und· die Hülse 19 können z. B. aus Polypropylen, der Hohlschaft 10 einschließlich seines Mutternteils 13 aus mittelsdiagfestem Styrol und der Mitnehmer b^w. die Spirael 16 aus einem Acetal bestehen.
Beim Zusammenbau der Vorrichtung kann der Mitnehmerkopf in das Mutternteil 13 eingesetzt werden, woraufhin die Hülse 19 der Länge nach über den Mitnehmer geschoben wird. Der Innenflansch 25 der Hülse 19 ist hierbei ausreichend elastisch bzw. flexibel, um über den Außenflansch 23 des Mutternteils 13 zu schnappen, so daß der Innenflansch 25 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 hinter dem Außenflansch 23 zu liegen kommt und dadurch die Drehverbindung 22 zwischen der Hülse 19 und dem Mutternteil bildet. Das Mutternteil kann dann in das Außengehäuse 11 gedrückt werden, wobei dessen Rippen 12 gegen den Umfang des Mutternteils geklemmt werden, um dessen Relativdrehung im Hohlschaft bzw. Außengehäuse zu verhindern. Daraufihin kann der Mitnehmer 16 aus dem Hohlschaft nach vorn bewegt und der Auftragskopf M an dem
Bereich 26 verkleinerten Durchmessers des Mitnehmers angebracht
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sowie mit diesem mittels eines geeigneten Klebstoffs verklebt werden. Der Hohlschaft 10 und die in diesem enthaltenen Teile sind nun in ihrer gegenseitigen Zuordnung vereinigt.
Im Gebrauch der Vorrichtung wird die die Kosmetikmasse C, z, B. ein Pudermittel, enthaltende Verschlußhülse 29 über die Hülse 19 geschoben, wobei ihr rückwärtiges Ende 31 die entgegengerichtete Schulter 40 am vorderen Ende des Hohlschaftes übergreift Im Anwendungsfall werden die Verschlußhülse 29 und der Hohlschaft 10 relativ zueinander gedreht, Z, B, wird die Verschlußhülse 29 gedreht, während das Gehäuse 11 ortsfest gehalten wird, wobei die auf die Verschlußhülse ausgeübte Drehkraft durch die Schlupf- bzw. Reibungskupplung 33,31J auf dfe.Hülse 19 übertragen wird, die eine verschiebbare Nut-Keil-Verbindung mit dem Mit-'nehmer bzw. der Spindel 16 aufweist, so daß letztere im Mutternteil 13 gedreht wird, wobei das Kämmen des Mitnehmerkopfes 15 mit dem Gewinde 14 des Mutternteils einen axialen Vorschub der Spindel l6 im Hohlschaft hervorruft*,' bis der Auftragskopf M an der Kosmetikmasse C in der Verschlußhülse, anstößt. Wenn die gegen die Kosmetikmasse gerichtete axiale Kraft des Auftragskopfes einen bestimmten Wert erreicht, der der vorbestimmten Drehmomentübertragungskapazität der Schlupfkupplung entspricht, beginnen die Reibungsansätze 3.3 auf der Hülse 19 zu rutschen, wobei die Verschlußhülse fortfährt, die Kosmetikmasse C in bezug auf den Auftragskopf M zu drehen und einen Teil der Masse auf den Auftragskopf M zu übertragen bzw. diesen damit zu beschichten. Solange wie das vorbestimmte Drehmoment überschritten wird,
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kann die in Richtung auf und gegen die Kosmetikmasse gerichtete axiale Kraft des Auftragskopfes nicht zu groß werden. Jede Verringerung des übertragenen Drehmoments, z. B. durch Abtragen eines Teils der Kosmetikmasse C auf den Auftragskopf M, führt dazu, daß die Verschlußhülse eine weitere Drehung des Mitnehmers 16 durch die Kupplung 33,31^ bewirkt, um den Auftragskopf axial gegen die Kosmetikmasse vorzuschieben, bis eine vorbestimmte, in Längsrichtung wirkende Kraft bzw. ein entsprechender Druck wieder überschritten wird, woraufhin die Kupplung wieder schlüpft
Die Verschlußhülse 29 wird dann vom Außengehäuse 11 und der Hülse 19 abgenommen, wodurch der Auftragskopf M zum Gebrauch freigelegt wird. Falls gewünscht, kann das Auftragsglied in den Hohlschaft 10 und die Hülse 19 in vollem Aüßmaß, begrenzt durch Anlage des Kopfes 15 am rückwärtigen Flansch 17 des Mutternteils, hineinbewegt werden, woraufhin die Verschlußhülse 29 abgenommen werden kann und wobei der Auftragskopf dadurch zum Gebrauch freiliegt, daß sein Vorderteil über das vordere Ende der Hülse 19 vorsteht. Selbstverständlich kann gewünschtenfalls der Auftragskopf um ein größeres Ausmaß nach vorn gezogen werden, nachdem die Verschlußhülse abgenommen worden ist, indem einfach die Hülse 19 ergriffen und relativ zum Hohlschaft 10 gedreht wird, was eine Drehung des Mitnehmers im Mutternteil 13 und eine entsprechende Längsbewegung des Mitnehmers und des Auftragskopfes M in bezug auf den Hohlschaft und die Hülse 19 bewirkt.
Durch die Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums geschaffen, bei der der Axialdruck bzw. -schub des
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Auftragskopfes M oder eines anderen Zeichnungs- bzw. Auftragsglieds gegen die Kosmetikmasse C oder ein anderes Gegenorgan begrenzt ist, wodurch ein zu starkes Auftragen der Kosmetikmasse auf den Auftragskopf oder eins Beschädigung des letzteren und anderer Teile der Vorrichtung vermieden sind. Die Reibungskupplung begrenzt nicht nur den Betrag des Drehmoments, das auf den Mitnehmer bzw. die Spindel 16 der nach Art einer Schraube und einer Mutter wirkenden Vorbewegungseinrichtung übertragen wird, sowie die vom Auftragskopf gegenüber der Kosmetikmasse ausgeübte axiale Kraft, sondern dient auch dazu, die Verschlußhülse 29 abnehmbar auf der Hülse 19 in der entsprechenden Stellung in bezug auf den Hohlschaft bei nicht in Gebrauch befindlicher Vorrichtung zu halten.
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Claims (7)

  1. - 12 Patentansprüche:
    I./ Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikums, mit einem Hohlschaft, einer in bezug auf den Hohlschaft drehbaren Verschlußhülse, einem Zeichnungsglied, einem für ein Zusammenwirken mit dem Zeichnungsglied mit der Verschlußhülse drehbaren Gegenorgan und einer von einem Schraubenteil und einem Mutternteil gebildeten Vorbewegungseinrichtung für das Zeichnungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutternteil (13) mit Innengewinde (14) dem Hohlschaft (10) zugeordet, im Mutternteil eine mit deren Gewinde kämmende und'mit'dem Zeichnungsglied (M) verbundene Spindel (15»l6) angeordnet, ein Organ (19) zur übertragung einer Drehbewegung mit dem Hohlschaft drehbar verbun-
    • den ist und über das vordere Ende des Hohlschaftes nach vorn
    vorragt und eine verschiebbare Nut-Keil-Verbindung (18,21) zwischen dem Drehbewegungs-übertragungsorgan (19) und der Spindel (15,16) zu deren Verbindung für eine gemeinsame Drehung unter Zulassung einer axialen Bewegung der Spindel in Längsrichtung zum Drehbewegungs-Übertragungsorgan (19) sowie eine Reibungskupplung (33,3*0 zwischen der Verschlußhülse (29) und
    • dem Drehbewegungs-übertragungsorgan (19) bei auf diesem angeordneter Verschlußhülse vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenorgan von einer Kosmetikmasse (C) und das Zeichnungsglied von einem mit der Kosmetikmasse in Eingriff bring-
    - 13 baren Auftragskopf (M) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (33,32J) mehrere in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Ansätze (33) der Verschlußhülse (29) aufweist, die auf den Umfang des Organs (19) zur Übertragung der Drehbewegung aufklemmbar sind,
  4. 1I. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (19) zur übertragung der Drehbewegung einen vorderen Hülsenbereich, einen Zwischenbereich (20) und einen drehbar mit einem vorderen Bereich des Mutternteils (13) verbundenen rückwärtigen Bereich (25) aufweist und die verschiebbare Nut-Keil-Verbindung (18,21) von Innenstegen (21) des Zwischenbereichs (20) und mit diesen kämmenden langgestreckten Außennuten (18) der Spindel (16) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsansätze (33) der Verschlußhülse (29) am Umfang (3Ό des vorderen Hülsenbereichs des Organs (19) zur übertragung der Drehbewegung angreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (10) ein Außengehäuse (11) mit in Uirfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten, nach innen vorspringenden Rippen (12) aufweist, die auf den Umfang des Mutternteils (13) aufgeklemmt sind.
    4Ü9838/0341 : '■
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenorgan (C) von einer in einem Behältnis (28) angeordneten Kosmetikmasse gebildet ist und die Verschlußhülse (29) mehrere in ümfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Rippen (30) aufweist, die auf das Behältnis aufgeklemmt sind.
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