DE469505C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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DE469505C
DE469505C DEH108721D DEH0108721D DE469505C DE 469505 C DE469505 C DE 469505C DE H108721 D DEH108721 D DE H108721D DE H0108721 D DEH0108721 D DE H0108721D DE 469505 C DE469505 C DE 469505C
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sleeve
gripper
mine
pencil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllbleistift mit einem Ersatzminenbehälter, von welchem die Minen selbsttätig in ein Zuleitungsrohr eintreten, das mit einer Vorschubeinrichtung verbunden ist, deren Greifer bei Verdrehung eines Teiles des Bleistiftes mit Bezug auf den anderen Teil auf die Mine eingreifen.
  • Die bekannten Füllbleistifte dieser Art haben den Nachteil, daß von den verschiedenen Greifern stets nur einer auf de Mine eingreift, und daß zwecks Vorschiebung der Mine der verdrehbare Teil des Bleistiftes nach irgendeiner Richtung verdreht werden muß, so daß keine Möglichkeit besteht, die Mine wieder nach rückwärts zu verschieben.
  • Das Neue der Erfindung besteht diesem gegenüber darin, daß durch Verdrehung eines Ringteiles bzw. der Spitze des Bleistiftes in einer Richtung eine Hülse der Vorschubeinrichtung und damit die von ihr beeinflußten Greifer in Längsrichtung verschoben werden, wobei alle Greifer gleichzeitig federnd die Mine angreifen und diese nach vorwärts bewegen, während bei Verdrehung des Ringteiles bzw. der Spitze des Bleistiftes nach der .entgegengesetzten Richtung alle Greifer zunächst die Mine freigeben und dann durch die Hülse nach rückwärts bewegt werden.
  • Der Füllbleistift der Erfindung ist, wie die bekannten Füllbleistifte dieser Art auch, mit einem Zuleitungsrohr für die Minen versehen, das von dem Ersatzminenbehälter bis zur Spitze des Bleistiftes führt und Schlitze hat, durch welche die Greifer hindurch die Mine angreifen können. Während aber bei den bekannten Bleistiften der Druck der Greifer auf die Mine lediglich von 'der Federkraft der Greifer selbst abhängt, welche nicht von Hand ;aus vergröbert werden kann, können die Greifer bei dem Bleistift der Erfindung mit zusätzlichem Druck auf die Mine eingreifen. Zu diesem Zweck sind die vorderen .Enden der Schlitze in dem Zuleitungsrohr mit nach' außen ragenden Ansätzen versehen, welche die Vorwärtsbewegung der Greifer begrenzen und diese mit zusätzlichem Druck gegen die Mine pressen, wenn man den verdrehbaren Ringteil des Bleistiftes weiterzudrehen versucht.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel dargestellt worden: Abb. i ist eine Ansicht des Bleistiftes, Abb. z ein Längsmitteiscbnitt durch die Vorschubvorrichtung in größerem Maßstabe, Abb.3 ein Schnitt durch den Vorratsbehälter für die Minen; Abb.4 ist ein: Querschnitt nach 4-4 der Abb. z; Abb.5 zeigt das Minenrohr in. Seitenansicht; Abb.6 ist ein. Querschnitt nach 6-6 der Abb. 5; Abb. 7 zeigt im Aufriß die Vorschubzange; Abb. 8 ist eine Vorderansicht der Vorschubzange; Abb.9 ist eine andere zum Vorschub dienende Hülse; -Abb. io zeigt diese vom hinteren. Ende aus gesehen, und Abb. i i stellt schaubildlich eine Vorschubmutter für die ,Minen dar.
  • Nach Abb. 2 wird der Halter io am Vorderende durch eine Haube 12 abgeschlossen und hat am hinteren Ende nach Abb.3 die Zwinge i i in, bekannter Anordnung zur Aufnahme eines Radiergummis o. dgl. Im Innern dieses Halters liegt das Minenrohr 13. Inn der Haube 12 am Vorderende ist die bei 14 angedeutete Vorrichtung zum Vorschub der Mine untergebracht, und ein Vonrtsbehälter 15. für die Mine im rückwärtigen Teil des Halters steht in beständiger Verbkidung finit dem Rohr 13.
  • In diesem Behälter i5 liegen (Abo. 3) die Minen 16, die von diesem Behälter aus selbsttätig der Reihe nach in das offene Ende des Rohres 13 durch die aus Abb. 3 ersichtliche gelochte Scheibe 17 eintreten. Diese Scheibe 17 hat kegelförmige Gestalt mit einem Winkel von; ungefähr io° zur Grundfläche, wodurch der Zutritt der einzelnen Minen in das Rohr 13 erleichtert wird, wenn der ganze Bleistift schräg oder senkrecht gestellt wird. Die Minen müssen bei diesem Bleistift nicht alle unbedingt die gleiche Länge haben. Die Zuführvorrichtung behandelt kurze und lange Minen in der gleichen Weise.
  • Zur Aufnahme des Minenrohres 13 hat der Halter io die Bohrung 18. Zur Bildung des Vorratsbehälters 15 ist der hintere Teil des Halters bei i9 ausgebohrt. Die Bohrung 18 steht am entgegengesetzten Ende (Abo. z) mit einer Bohrung 2o, die zur Aufnahme des hinteren Teiles der Vorschubvorrichtung dient, in Verbindung. Das Minenrohr 13 hat (Abo. 4 und 5) dreieckigen Querschnitt und paßt genau in die Bohrung 18, Dieses Minenrohr 13 wird in der Bohrung 18 durch aufgetragenen Lack allgekittet, und .die verbleibenden Räume werden mit einer Masse, beispielsweise Kitt, Zement o. dgl., ausgefüllt.
  • Die Zwinge i 3, die am rückwärtigen ,Ende auf den- Halter io aufgesetzt ist,- .dient zum Abschluß des Vorratsbehälters 15 und zur Aufnahme des Radiergummis 22. Letzterer wird durch eine Einschnürung 24 gegen zu tiefes Einschieben gesichert, und eine ändere Einschnürung 23 bestimmt die Lage der Zwinge mit Bezug auf den Halter. _ Die Haube 12 am Vorderende hat einen zylindrischen Teil 25, der dem Umfang des Halters io -entspricht, und @eh= kegelförmig spitz zulaufenden Teil- 26, der, am Vbrderende verstärkt, mit einer ]ohru.ng z 7 = versehen ist. .Diese Bohrung' hat.ehie gemeinsame Mittelachse mit dem dreieckigen- Minenrohr 13 und dem Halter i o. Diese Bohrung ist gerade groß genug, um die Mine 16 unter Reibung in Gebrauchs's'tellung hindurchzulassen und -zuf'ü'hren. Wie aus Abb.4ersichtlich, ist der lichte Durchmesser des Rohres 13 so bemessen, daß darin die Mine 16 etwas Spielraum hat. Das Vorderende des Rohres i-3 erstreckt sich bis nahe an die Bohrung 27. An der Stelle, die ungefähr in der Mitte zwischen dem vorderen. Ende des Halters io und dem vorderen Ende des Rohres 13 liegt, befindet sich an, jeder Seite des dreieckigen Rohres das rückwärtige Ende eines Längsschlitzes 29 (Abo. 5). An die .°.ntgegengesetzten Enden dieser S,chlitzz 29 setzen sich nach außen ragende schräge Ansätze 3o an, die in einem Winkel von ungefähr 45° zur Achse .des Rohres stehen. Von dem Vorderende dieser Schlitze 29 aus .ändert sich der Querschnitt 13 von einem dreieckigen in einen kreisrunden, und zwar ist dieser ;Teil des Rohres, wie bei 31 der Abb. 5 gezeigt, kegelförmig ausgebildet, und von der abgestumpften Spitze dieses Kegels aus erstreckt sich rückwärts in den Kegel hinein ein Schlitz 32, so,daß federnde Zungenentstehen, die infolge --des auf die Mine 16 ausgeübten Druckes sein Zurückweichen der Mine verhindern, und zwar auch, wenn der Bleistift mit der Spitze senkrecht nach oben gehalten wird.
  • Die Vorschübvorrichtung 14 umfaßt die Vorschubzange, die- als Ganzes bei 38 angedeutet und in Abb. 7 und 8 im einzelnen dargestellt ist. Außerdem hat diese Vorrichtung eine Vorschubhülse 34 und -eine Vorschubrnutter 35. Der Vorschub :erfolgt, indem die Haube 12 am Vorderende: in Drehung versetzt wird. Nach. Abo. 7 _ und _8 besteht die Vorschubzänge 33 aus- einem Bund 36 mit dreieckigem Querschnitt. . A m Vorerende dieses Bundes sind seitliche_ - Ansätze- 37 angeordnet. Der Bund 36 ist gerade so- groß, daß er das Minenrohr 13 dicht umschließt, so daß eine Bewegung des -einen Teiles mit Bezug auf den .anderen in der Achsrichtung unter überwindung von Reibung gerade -noch möglich ist. Zu diesem Zweck ist der Bund 36 an der einen Dreieckskante 38 geschlitzt, wodurch bei der Zusammenstellung der -Teile die Reibung entsprechend geregelt werden kann. Die Klinkenansätze 37 haben ebenfalls, von der -Seite gesehen, ungefähr Dreiecksgestalt und treten durch die .Schlitze 29 in das Minenrohr 13 hindurch.- Die gegen die Mine hin gewendeten- Seiten dieser Klinkenansätze sind nach innen abgerundet (Abo: 8 und 7 bei 3-9), -UM ihnen ..eine große Auflagefläche -zum Fassen der Mine zugeben. -'Die Nasen".4o der Klinkenansätze sind in einem- Winkel-von ungefähr 45' -abgebogen, damit sie -auf die Ansätze 30. des Minenrohres -eingreifen können. Die an diese Nasen 40 anschließenden Teile 41 der Klinkenansätze sind nach der Mittelachse zu geknickt und bilden mit dieser einen Winkel von ungefähr 2o°. Von der rückwärtigen Kante des Bundes erstreckt sich nach der Seite hin eine Nase 42.
  • Die Vorschubhülse 34 hat an ihrem rückwärtigen Ende den Ansatz 45 von dreieckigem Querschnitt, der einen Teil. des Minenrohres 13 dicht umfaßt. Der Eingriff der Hülse auf das Minenrohr findet oberhalb der oberen Enden. der Schlitze 29 statt. Aus dem zylindrischen Teil 43 dieser Hülse ist eine Zunge 46 nach innen abgebogen, und diese Zunge stützt sich gegen die Nase 42 an der rückwärtigen Kante des Bundes 36, nachdem die Einstellung der Teile stattgefunden hat. Diese Vorschubhülse 34 umschließt nicht nur das Minenrohr 13, sondern auch die Vorschubklinken 33, und die vordere Kante des zylindrischen Teiles der Vorschubzange 38, der vor dem Gewinde 44 liegt, ist abgeschrägt und greift auf die Klinkenansatzflä.chen4i ein, namentlich aus Abb. 2.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Vorschubrohr 13, der Träger 33 für die Vorschubklinken und die Vorschubhülse 34 infolge der dreieckigen Ausbildung der ververschiedenen Teile gut äufeinanderpassen, dabei jedoch in der Achsrichtung des Rohres 13 verschoben werden können, ohne eine Verdrehung des einen Teiles mit Bezug auf andere Teile zuzulassen.
  • Die Vorschubmutter 35 hat nach Abb. i i einer. zylindrischen Teil 48, der gerade in den zylindrischen Teil 25 der Haube 12 einpaßt. von diesem zylindrischen Teil aus @erstrecken sich nach vorn hin mehrere nachgiebige Zungen 49, die, auf der Innenseite nahe dem vorderen Ende bei 5o mit Gewinde versehen sind, um auf das Außengewinde 44 der Vorschubhülse 34 einzugreifen. Von der entgegengesetzten Kante des zylindrischen Teiles 48 dieser Mutter aus sind Zungen 51 in einem Winkel zur Umfangsrichtung des zylindrischen Teiles einwärts abgebogen, und diese Zungen treten nach der Aufbringung der Mutter in eine Umfangsnut 5z in einen abgedrehten Teil des Halters io ein, so daß nach der Zusammenstellung der Mutter mit dem Halter eine Achsverschiebung der beiden Teile unmöglich ist, ohne daß aber die Verdrehung der Haube 12 oder die Abnahme dieser Haube von dem Halter unmöglich gemacht wird.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Lage der Teile befinden sich die Vorschubklünkenansätze 37 sowie die Vorschubhülse 34 in ihrer vordersten Lage. In dieser Lage der Teile greifen die Klinken 33 auf die Mine 16 fest ein, da diese Klinken=ansätze durch die aus dem Vörschubrohr 13 schrägen Ansätze 30,einwärts gedrückt werden. Der Winkel, unter welchem diese Ansätze 30 auf die Klinken .eingreifen, ist so gewählt, daß bei Achsverschiebung der Vorschubhülse 34 nach rückwärts die Klinkenansätze 37 selbsttätig diesen festen Eingriff auf die Mine aufheben. Der Winkel, unter welchem die abgeschrägten Kanten 47 der Vorschubhülse die Ansatzflächen 41 der- Klink=enansätze 37 berühren, ist so gewählt, daß beim Verschieben der Hülse 34 nach vorn die Klinken 33 nachgiebig in Eingriff mit der Mine gebracht werden, ehe noch auch eine Verschiebung der Vorschubzange nach vorn stattfindet. Aus der Abb.2 geht ferner hervor, daß bei Verschiebung der Klinkenansätze 37 die Zunge 46 der Vorschubhülse 34 nicht gegen die Nase 42 des Vorschubzangenbundes 36 anstößt.
  • Um die Mine vorzuschieb=en, wird die Haube 12 mit Bezug auf den Halter gedreht und dann wieder zurückgedreht, bis bei dieser Drehung der Benutzer das Gefühl hat, als ob die Haube 12 von dem Halter i o gebremst wurde. Die Drehung wird so lange fortgesetzt oder wiederholt, bis die Mine so weit aus der Minenmündung heraussteht,- wie zum Schreiben nötig ist.
  • Sobald der Eingriff der abgeschrägten Kante 47 dieser Hülse auf die Klinkenfläche 41 unterbrochen wird, weichen die Klinken 33 von den Minen zurück, und bei Fortsetzung der Verschiebung der Hülse 34 stößt die Zunge 46, die nach innen ragt, gegen die nach außen ragende Nase 42 das Vorschubzangenbundes 36. Dadurch werden bei der fortgesetzten Verschiebung der Hülse 34 auch die Klinken 33 mit verschoben, wobei sie jedoch nicht in Berührung mit der Mine sind. Die Mine selbst behält ihre Lage mit Bezug auf das Vorschubrohr 13 bei, da ja vier geschlitzte-Teil 31 des Minenrohres klemmend die Mine angreift.
  • Wie oben erwähnt wurde und wie aus Abb.4 besonders hervorgeht, umschIießt der Vorschubzangenbund 36 unter einem geringen Druck das Minenrohr 13. Infolge dieser- Reibung des Vorschubzangenbundes 36 an dem Vorschubrohr 13 wird verhindert, däß sich die Klinken 33 längs der Mine zurückschieben, solange sie noch im klemmenden Eingriff mit der Mine selbst stehen. Bei der ersten Rückwärtsverschiebung der Hülse: 34 findet also noch keine Rückwärtsverschiebung der Vorschubzange statt. Auch wird infolge dieses Reibungseingriffes des Bundes 36 auf das Rohr 13 bewirkt, daß die Klinken 33 auf die Mine eingreifen., ehe sie noch durch -die nun folgernde Drehung in der anderen Richtung nach vorn, verschoben werden.
  • Findet -nämlich nunmehr eine Verdrehung der Haube 12 .mit Bezug auf den Halter io in der entgegengesetzten Richtung statt, so wird dadurch die Hülse 34 nach vorn geschoben und klemmt die Klinken 33 wieder fest gegen die Mine. Nachdem dieser Klemmeingriff der Klinken auf die Mine. herbeigeführt worden ist, bewegen sich nun die Hülse 34 die wen 33 mit dem Träger 36 und die Mine nach vorn, bis die Ansätze 37 gegen die Ansätze 3o des Vorschubrohres anstoßen, so daß nunmehr ein fester Klemmeingriff zwischen Klinken und Mine und zwischen Hälse und Klinken herbeigeführt ist, so daß eine weitere Verdrehung der Haube 12 il dieser Richtung ausgeschlossen ist.
  • Sollte der Benutzer bei dieser Rückdrehung der Haube 12 zu stark gegen die Haube drücken, so tritt die Mutter 35 als eine Sicherungsvorrichtung in Wirkung. Die Zungen 49 werden dann nämlich federnd von .den Gewindeteilen 44 der Hülse zurückweichen, da ja die Hülse -bereits so weit nach vorn geschoben ist, als es überhaupt möglich ist. Man kann also selbst bei grober Behandlung die Teile nicht beschädigen und nicht etwa durch übermäßigen Druck der Klinken. gegen die Mine die letztere brechen.
  • Infolge der Ausbildung des Minenrohres 13, des Bundes 36 und des Stutzens 45 an der Vorschubhülse, alle von dreieckigem Querschnitt, wird eine Verdrehung dieser Teile unmöglich gemacht. Natürlich könnte statt eines dreieckigen Querschnittes dieser Teile irgendein anderer urirunder Querschnitt gewählt werden. Statt eines Halters io aus Holz oder einer Kunstmasse: beliebiger Art kann selbstverständlich auch ein Metallhalter benutzt werden, in; welchem dann die Vorschubrohre 13 auf beliebige Weise gegen Verdrehung festgelegt wird.
  • Wenn. bei diesem Bleistift während. der Benutzung durch die Vorschubvorrichtung eine Mine nach vorn. wandert, schließt sich an sie unmittelbar eine andere Mine an. Sobald die öffnung in der Scheibe 17 (Abt. 3) freigegeben ist, wird aus dem Vorratsbehälter 15 eine andere Mine durch die öffnung der Scheibe hinaustreten, so daß also entgegen den bekannten Anordnungen von Füllbleistiften nicht etwa die Auseimandernahme der Vorschubvorrichtung notwendig ist, um eine neue Mine einzusetzen.

Claims (2)

  1. PATI'NTANSPRÜCHE: 1. Füllbleistift mit einem Ersatzminenbehälter, von * welchem die Minen: selbsttätig in: ein Zuleitungsrohr eintreten, das mit seiner Vorschubeinrichtung verbunden ist, deren Greifer bei .Verdrehung eines Teiles des Bleistiftes mit Bezug auf deal _ anderen die Mine angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß, durch Verdrehung eines Ringteiles (35) bzw. der Spitze (12) des Bleistiftes in einer Richtung eine Hülse (34) der Vorschubeinrichtung und .damit die von ihr beeinflußten Greifer (37)- in Längsrichtung verschöben werden, wobei alle Greifer (37.) gleichzeitig federnd die Mine angreifen und diese vorwärts bewegen, während bei Verdrehung des-Ringteiles (35) bzw. der Spitze (12) des Bleistiftes nach der entgegengesetzten Richtung alle Greifer (37) zunächst die Mine freigeben und dann durch die Hülse (34) rückwärts bewegt werden.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch z mit -einem Zuleitungsrohr für die Minen, das von- dem Ersatzminenbehälter- bis zur Spitze des Bleistiftes führt- und Schlitze hat, durch welche die Greifer hindurch die Mine angreifenr können, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen - Enden der Schlitze (29) in dem Zuleitungsrohr (13) mit nach auswärts ragenden Ansätzen (30) versehen sind, -welche .die Vorwärtsbewegung der Greifer (37) begrenzen und diese mit zusätzlichem -Druck gegen die Mine pressen. 3. Tüllbleistift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (37) mit zwei -nach entgegengesetzten Richtungen schräg verlaufenden Flächen (4o, 41) ausgerüstet ist, von welchen die .eine Fläche (4i) bei Eingriff mit der Hülse (34) das Andrücken des Greifers radial ;gegen . die Mine (16) bewirkt, um .diese darauf nach vorn. zu verschieben; während .die andere Greiferfläche (4o) bei Eingriff mit -dem feststehenden Ansatz (3o) des Zuleitungsrohres (13) das Anpressen des Greifers gegen die Mine erhöht. 4. Füllbleistift nach. Anspruch i 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß zur - Sicherung der-Verdrehung der Hülse (34) mit Bezug auf das- Zuleitungsrohr (13) -letzteres einen urirunden Querschnitt hat, auf welchem .ein mit einem entsprechenden urirunden Querschnitt versehener Teil (45) der Hülse (34) gleitbar sitzt, während der übrige Teil der Hülse kreisförmigen Querschnitt hat, und da.ß der als Träger der 'Greifer (37) ausgebildete hülsenförmige Teil (36) .ebenfalls einen dem Querschnitt des Zuleitungsrohres entsprechenden Querschnitt aufweist und auf diesem gleitbar befestigt ist, um Drehung dieser Teile mit Bezug aufeinander zu verlündern. 5. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der verdrehbaren Spitze (12,) befestigte Mutter (48) mit ihren Gewindegängen (5o) nachgiebig in das an der Hülse (3¢) angebrachte Gewinde (q.q.) eingreift. 6. Füllbleistift nach Anspruch r und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Greifers (36) nach rückwärts hin durch eine Zunge (q.6) besorgt wird, die an der Hülse (3q.) angebracht ist und auf einen Anschlag (q.2) des Grei_"e.trägers aufstößt, nachdem die. Hülse (34) den Greifern (37) des Trägers durch ihre anfängliche Längsverschiebung gestattet hat, sich radial von der Mitte hinwegzubewegen.
DEH108721D 1926-11-05 1926-11-06 Fuellbleistift Expired DE469505C (de)

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