DE511313C - Bohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschine

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DE511313C
DE511313C DEB140893D DEB0140893D DE511313C DE 511313 C DE511313 C DE 511313C DE B140893 D DEB140893 D DE B140893D DE B0140893 D DEB0140893 D DE B0140893D DE 511313 C DE511313 C DE 511313C
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DE
Germany
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drill
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drill head
drilling
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DEB140893D
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FRANCOIS JACQUES BARTHELEMY BE
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FRANCOIS JACQUES BARTHELEMY BE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gesteins- oder Kohlenbohrmaschine, bei der der Bohrkopf in auswechselbarer Verbindung mit dem Ende der Bohrspindel steht. Es ist bereits bekannt geworden, zur Erreichung dieser Auswechselbarkeit den Bohrkopf durch Nut und Feder mit dem Bohrspindelende zu verbinden. Um jedoch bei Benutzung dieser Verbindungsart zu verhindern, daß beim Rückholen der Bohrspindel der Bohrkopf auf dem Grunde des Bohrloches verbleibt, muß der Halt des Bohrkopfes durch einen Querstift oder ein ähnliches Mittel gesichert sein. Solche Sicherungen haben aber wiederum den Nachteil, daß, wenn infolge von Unachtsamkeit beim Rückholen der Bohrspindel diese nicht rechtzeitig stillgesetzt wird, der Bohrkopf dann heftig gegen das Maschinengestell stößt und dieses beschädigt.
Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand durch Benutzung einer Verbindung, welche beim Auftreffen des Bohrkopfes gegen das Maschinengestell sich selbsttätig löst.
Zu diesem Zweck dienen als Haltevorrichtung zur Sicherung gegen Auseinanderziehen der bekannten Nut- und Federverbindung zwischen Bohrkopf und Bohrspindel in hinter radiale Vorsprünge der Bohrspindel greifende federnde Zahnklinken mit vorn auswärts schräg zulaufender Kopffläche, welche beim Anstoß an den entsprechend abgeschrägten Kopf der Spindelführung ausklinken.
Ein Ausführungsbeispiel eines Bohrkopfes nach der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine mit diesem Bohrkopf ausgerüstete Bohrmaschine.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den an der Stange angebrachten Bohrkopf, und 4< >
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
In der Zeichnung sieht man bei 3, 4, 5 und 6 Werkzeuge, die auf einem Bohrkopf 7 kranzförmig angeordnet sind. Der Bohrkopf ruht durch eine hintere zylindrische Tragfläche 8 auf dem Ende einer Stange 9, die außen mit zwei bei 12 mit Gewinde versehenen schraubenförmigen Rippen 10 und 11 versehen ist.
Die Bohrstange 9 wird durch eine beliebig angeordnete Maschine bekannter Art angetrieben, deren Gestell in der Abb. 1 mit 13 bezeichnet ist.
Die Enden der mit Gewinde versehenen Rippen 10 und 11 dringen, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in Einschnitte 14 und 15 ein, die in der hinteren zylindrischen Tragfläche 8 des Bohrkopfes 7 vorgesehen sind. Durch dieses Eindringen der Rippen in die Einschnitte wird die Drehung der Bohrstange 9 auf den Bohrkopf 7 übertragen.
Erfindungsgemäß ist der Bohrkopf 7 mit zwei hinteren nachgiebigen Verlängerungen 16 und 17 versehen, die am Bohrkopf durch Nieten 18 befestigt sind. Andererseits endi-
utsuisches
BiMiolhek
511318
gen die Verlängerungen 16 und 17 in eine Art Schnabel 19, der in die Schraubengänge 12 der schraubenförmigen Rippen 10 und 11 eindringt. Außerdem befinden sich diese Schnäbel 19 in der Höhe des vorderen Randes des Maschinengestells 13.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Bei der Rückwärtsbewegung der Schraubenstange 9 und wenn dieselbe aus Versehen so weit zurückgezogen wird, daß der Bohrkopf 7 gegen das Maschinengestell 13 stößt, ist keine Gefahr vorhanden, daß irgendein Teil beschädigt wird, denn die Schnäbel 19 treffen zunächst auf das Gestell 13, und durch Abheben derselben von den Schraubengängen 12 wird der Bohrkpof 7 befreit, der sich von der Bohrstange 9 löst und außerhalb der Maschine fällt.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung sich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und daß, wenn die Rippen der Bohrstange 9 nicht mit Gewinde versehen sind, es dann genügt, an passenden Stellen dieser Rippen Einschnitte vorzusehen, in welche die Schnäbel 19 eindringen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bohrmaschine, bei der der Bohrkopf durch Nut und Feder in auswechselbarer Verbindung mit der Bohrspindel steht, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung zur Sicherung gegen Auseinanderziehen der bekannten Nut- und Federverbindung zwischen Bohrkopf (7) und Bohrspindel (9) in hinter radiale Vorsprünge (12) der Bohrspindel (9) greifende federnde Zahnklinken (17, 19) mit vorn auswärts schräg zulaufender Kopffiäche dienen, welche beim Anstoß an den entsprechend abgeschrägten Kopf der Spindelführung (13) ausklinken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Deutsches Bibliothek
DEB140893D 1926-10-19 1926-10-19 Bohrmaschine Expired DE511313C (de)

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