DE511313C - Bohrmaschine - Google Patents
BohrmaschineInfo
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- DE511313C DE511313C DEB140893D DEB0140893D DE511313C DE 511313 C DE511313 C DE 511313C DE B140893 D DEB140893 D DE B140893D DE B0140893 D DEB0140893 D DE B0140893D DE 511313 C DE511313 C DE 511313C
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- Germany
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
- E21B17/02—Couplings; joints
- E21B17/04—Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
- E21B17/046—Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gesteins- oder Kohlenbohrmaschine, bei der der Bohrkopf
in auswechselbarer Verbindung mit dem Ende der Bohrspindel steht. Es ist bereits
bekannt geworden, zur Erreichung dieser Auswechselbarkeit den Bohrkopf durch Nut
und Feder mit dem Bohrspindelende zu verbinden. Um jedoch bei Benutzung dieser Verbindungsart zu verhindern, daß beim
Rückholen der Bohrspindel der Bohrkopf auf dem Grunde des Bohrloches verbleibt, muß
der Halt des Bohrkopfes durch einen Querstift oder ein ähnliches Mittel gesichert sein.
Solche Sicherungen haben aber wiederum den Nachteil, daß, wenn infolge von Unachtsamkeit
beim Rückholen der Bohrspindel diese nicht rechtzeitig stillgesetzt wird, der Bohrkopf dann heftig gegen das Maschinengestell
stößt und dieses beschädigt.
Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand durch Benutzung einer Verbindung, welche
beim Auftreffen des Bohrkopfes gegen das Maschinengestell sich selbsttätig löst.
Zu diesem Zweck dienen als Haltevorrichtung zur Sicherung gegen Auseinanderziehen
der bekannten Nut- und Federverbindung zwischen Bohrkopf und Bohrspindel in hinter
radiale Vorsprünge der Bohrspindel greifende federnde Zahnklinken mit vorn auswärts
schräg zulaufender Kopffläche, welche beim Anstoß an den entsprechend abgeschrägten
Kopf der Spindelführung ausklinken.
Ein Ausführungsbeispiel eines Bohrkopfes nach der Erfindung ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine mit diesem Bohrkopf ausgerüstete Bohrmaschine.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den an der Stange angebrachten Bohrkopf, und 4<
>
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
In der Zeichnung sieht man bei 3, 4, 5 und 6 Werkzeuge, die auf einem Bohrkopf 7
kranzförmig angeordnet sind. Der Bohrkopf ruht durch eine hintere zylindrische Tragfläche
8 auf dem Ende einer Stange 9, die außen mit zwei bei 12 mit Gewinde versehenen
schraubenförmigen Rippen 10 und 11 versehen ist.
Die Bohrstange 9 wird durch eine beliebig angeordnete Maschine bekannter Art angetrieben,
deren Gestell in der Abb. 1 mit 13 bezeichnet ist.
Die Enden der mit Gewinde versehenen Rippen 10 und 11 dringen, wie aus Abb. 3
ersichtlich, in Einschnitte 14 und 15 ein, die
in der hinteren zylindrischen Tragfläche 8 des Bohrkopfes 7 vorgesehen sind. Durch
dieses Eindringen der Rippen in die Einschnitte wird die Drehung der Bohrstange 9
auf den Bohrkopf 7 übertragen.
Erfindungsgemäß ist der Bohrkopf 7 mit zwei hinteren nachgiebigen Verlängerungen
16 und 17 versehen, die am Bohrkopf durch Nieten 18 befestigt sind. Andererseits endi-
utsuisches
BiMiolhek
BiMiolhek
511318
gen die Verlängerungen 16 und 17 in eine
Art Schnabel 19, der in die Schraubengänge 12 der schraubenförmigen Rippen 10 und 11
eindringt. Außerdem befinden sich diese Schnäbel 19 in der Höhe des vorderen Randes
des Maschinengestells 13.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Bei der Rückwärtsbewegung der Schraubenstange 9 und wenn dieselbe aus Versehen
so weit zurückgezogen wird, daß der Bohrkopf 7 gegen das Maschinengestell 13 stößt,
ist keine Gefahr vorhanden, daß irgendein Teil beschädigt wird, denn die Schnäbel 19
treffen zunächst auf das Gestell 13, und durch Abheben derselben von den Schraubengängen
12 wird der Bohrkpof 7 befreit, der sich von der Bohrstange 9 löst und außerhalb der Maschine
fällt.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung sich nicht auf das oben beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt und daß, wenn die Rippen der Bohrstange 9 nicht mit
Gewinde versehen sind, es dann genügt, an passenden Stellen dieser Rippen Einschnitte
vorzusehen, in welche die Schnäbel 19 eindringen können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Bohrmaschine, bei der der Bohrkopf durch Nut und Feder in auswechselbarer Verbindung mit der Bohrspindel steht, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung zur Sicherung gegen Auseinanderziehen der bekannten Nut- und Federverbindung zwischen Bohrkopf (7) und Bohrspindel (9) in hinter radiale Vorsprünge (12) der Bohrspindel (9) greifende federnde Zahnklinken (17, 19) mit vorn auswärts schräg zulaufender Kopffiäche dienen, welche beim Anstoß an den entsprechend abgeschrägten Kopf der Spindelführung (13) ausklinken.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenDeutsches Bibliothek
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB140893D DE511313C (de) | 1926-10-19 | 1926-10-19 | Bohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB140893D DE511313C (de) | 1926-10-19 | 1926-10-19 | Bohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511313C true DE511313C (de) | 1930-10-29 |
Family
ID=6999974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140893D Expired DE511313C (de) | 1926-10-19 | 1926-10-19 | Bohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511313C (de) |
-
1926
- 1926-10-19 DE DEB140893D patent/DE511313C/de not_active Expired
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