DE899891C - Vorrichtung an Fraes- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Loesen von Werkzeugen mitkonischem Schaft - Google Patents

Vorrichtung an Fraes- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Loesen von Werkzeugen mitkonischem Schaft

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Publication number
DE899891C
DE899891C DED9344A DED0009344A DE899891C DE 899891 C DE899891 C DE 899891C DE D9344 A DED9344 A DE D9344A DE D0009344 A DED0009344 A DE D0009344A DE 899891 C DE899891 C DE 899891C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
spindle
tightening
milling
loosening
Prior art date
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Expired
Application number
DED9344A
Other languages
English (en)
Inventor
Heepen Ueber Bielefeld
Heinrich Schuering
Justus Wessel
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Droop & Rein Werkzeugmaschinen
Original Assignee
Droop & Rein Werkzeugmaschinen
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/06Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • B23B31/261Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
    • B23B31/266Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Fräs- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Lösen von Werkzeugen mit konischem Schaft Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Fräs- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Läsen von Werkzeugen mit konischem Schaft.
  • Bisher dienten zum Befestigen und Lösen .der Werkzeuge in bzw. aus den Bohrspindeln von Waagerechtbohr- und Fräsmaschinen meistens zwei Ouerlöcher,deren eines zum Anziehen des Werkzeuges und deren anderes zu seinem Heraustreiben diente. Sowohl zurr. Anziehen wie auch zum Lösen des Werkzeuges dienten Keil und Hammer, d. h. es wurden harte Schläge auf die Bohrspindel senkrecht zu ihrer Längsausdehnung ausgeübt.
  • Bei Fräsmaschinen erfolgt ferner die Befestigung des Werkzeuges in bekannter Weise durch eine axial durch die hohle Frässpindel verlaufende Anzug- bzw. Lösestange. Die Befestigung bzw.,das Lösen des Werkzeuges erfolgt bei dieser Anordnung von der Hinterseite der Maschine aus.
  • Für Fräsmaschinen sind auch schon ein- und ausschaltbare Kupplungen vorgeschlagen worden, die mit einer bekannten Lösestange zusammenarbeiten.
  • Darüber hinaus sind bei Bohrmaschinen Ausstoßvorrichtungen für den Bohrer bekannt, die beim Aufwärtsfahren der Bohrspindel in Tätigkeit treten und den Bohrer selbsttätig ausstoßen. Auch bei dieser Anordnung ist eine der Länge nach durchbohrte Werkzeugspindel verwendet.
  • Im Gegensatz zu den vorbekannten Bauarten stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, einmal die Befestigung bzw. das Lösen des Werkzeuges ohne die Benutzung von Schlagwerkzeugen vorzunehmen und ferner eine durchgehende Bohrung durch die Werkzeugspindel zu vermeiden und die Bedienung der Anzug- bzw. Lösevorrichtung von der Vorderseite der Maschine aus zu ermöglichen, Die Erfindung geht von einer Vorrichtung an Fräs- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Lösen von Werkzeugen mit konischem Schaft aus, bei der eine mit ihrem Gewinde in den Werkzeugschaft eingreifende Anzug- bzw. Lösespindel, die in einer den Werkzeugaufnahmekonus der Werkzeugspindel fortsetzenden Bohrung angeordnet ist, verwendet wird, und ist im wesentlichen durch unmittelbar hinter der Werkzeugaufnahme in der Werkzeugspindel angeordnete Mittel, z. B. ein Kegelräderpaar, gekennzeichnet, welche zum Anzug des Werkzeugeis dienen und beispielsweise durch ein mit dem Außenumfang der Spindel bündig stehendes Innenvierkant zu betätigen sind. Dabei sind unmittelbar hinter :der vorgenannten Anzugvorrichtung federbelastete Kniehebel angeordnet, die beispielsweise durch eine mit Innenmehrkant versehene und mit dem Umfang der Spindel bündig stehende Schraube zum Ausstoß des Werkzeuges durchknickbar sind.
  • Durch die Erfindung wird .im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen der Vorteil erreicht, daß die Bedienung von der Vorderseite der Maschine möglich ist und zum anderen die lange Anzug- bzw. Lösespindel sowie das Ausbohren der langen Bohrspindel vermieden werden.
  • Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt, in dem einzelne Teile in Aufsicht erkennbar sind.
  • Die Bohrspindel i nimmt ein Werkzeug 2 auf, das mit Innengewinde 3 versehen ist. Die Bohrspindel i ist vorn mit einem üblich genormten Innenkegel versehen, der in einer langen Bohrung endet. Außerdem ist in der Bohrspindel eine Querbohrung angebracht, in der eine B.undbüchsle4 mit darin gelagertem Kegelritzel 5 mit Innenvierkant 6 angeordnet ist. Weiterhin ist in der Bohrspindel, von ihrem Ende weiter abgewandt, eine (Gewinde-Bohrung vorgesehen, in die ein Gewindebolzen 7 mit Innenvierkant 8 eingeschraubt ist.
  • In der zylindrischen Bohrung der Bohrspindel sind weiterhin eine Hülse 9, die den Kniehebel io und i i aufnimmt, sowie ein Ring 12 untergebracht, der sich gegen den Seegerring 13 abstützt und zur Führung der Anzug- bzw. Lösespindel '14 dient. Die Anzug- bzw. Lösespindel 'i4 ist mit Vielkeilen ausgebildet, auf denen sich das Kegelrad 15 verschieben läßt. Außerdem ist auf der Anzug- bzw. Lösespindel 14 ein Ring 16 mittels. Schraube 17 befestigt. In der Hülse 9 gleitet ,das Druckstück 18, das mit dem Kniehebel i i verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung gemäß Anordnung ist folgende: Befestigung des Werkzeuges: Mittels eines Vierkantschlüssels wird durch das Vierkant 6 im Uhrzeigersinn über die Kegelräder 5 und @15 die Anzug-bzw. Lösespindel 14 gedreht und damit das Werkzeu@g 2 angeschraubt, d. h. dieses in die Bohrspindel eingezogen. Dabei übernimmt die Schraube 17 dien Anzug, der sich über den Ring 16, das Kegelrad 15 und den Ring i2 gegen den Seegerring 13 auswirkt.
  • Lösen des Werkzeuges: Zu diesem Zweck wird das Vierkant 6 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht und die Anzug- bzw. Lösespindel 14 über die Kegelräder 5 und 15 SO weit aus dem Gewinde in .dem Werkzeug 2 herausgedreht bzw. so weit axial verschoben, bis das Spiel, welches bei 19 angedeutet ist, aufgehoben ist und die Hebel,io und i i sich gegen den Gewindebolzen abstützen. Durch Einschrauben des Gewindebolzens 7 werden die Hebel io und i i nach innen gedrückt bzw. geknickt, wobei die Wirkung der Kniehebel zur Geltung kommt. Durch die beschriebene Einrichtung kann bei verhältnismäßig kleinem Kraftaufwand für die Drehung des Gewindebolzens 7 mit solcher Kraft auf,das Werkzeug eingewirkt werden, daß selbst besonders große festsitzende Konen ohne Mühe gelöst werden können. Um nach beendetem Lösegang die Kniehebelanordnung io, ii bei der Rückdrehung des Gewindebölzens 7 in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, ist eine Schraubendruckfeder 2o vorgesehen. Über das Vierkant 6 kann nun das Werkzeug leicht ausgehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Fräs- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Lösen von Werkzeugen mit konischem Schaft unter Verwendung einer mit ihrem Gewinde in .den Werkzeugschaft eingreifenden Anzug-bzw.Lösespindel, die in einer den W erkzeugaufnahmekonus der Werkzeugspindel fortsetzenden Bohrung angeordnet ist, gekennzeichnet durch unmittelbar hinter der Werkzeugaufnahme in der Werkzeugspindel angeordnete Mittel, beispielsweise ein Kegelräderpaar (5, i5), zum Anzug des Werkzeuges, welche beispielsweise durch ein mit dem Außenumfang der Spindel bündig stehendes Innenvierkant betät.igbar sind, und durch unmittelbar hinter der vorgenannten Anzugvorrichtung angeordnete federbelastete Kniehebel (io, ii), welche vermittels einer ebenfalls mit demAußenumfang der Spindel bündig stehenden und beispielsweise mit Innenvierkant versehenen Schraube zum Ausstoß des, Werkzeuges durchknickbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621 325, 622 187, 665 8.90.
DED9344A 1951-06-09 1951-06-09 Vorrichtung an Fraes- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Loesen von Werkzeugen mitkonischem Schaft Expired DE899891C (de)

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DE899891C true DE899891C (de) 1953-12-17

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DED9344A Expired DE899891C (de) 1951-06-09 1951-06-09 Vorrichtung an Fraes- oder Bohrspindeln zum Befestigen und Loesen von Werkzeugen mitkonischem Schaft

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DE (1) DE899891C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038873B (de) * 1956-09-27 1958-09-11 Scharmann & Co G M B H Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine entsprechende Bohrung einer laengs verschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621325C (de) * 1934-02-01 1935-10-17 Genevoise Instr Physique Werkzeugspindel fuer Werkzeugmaschinen mit einer Vorrichtung zum Festklemmen und Ausstossen des mit einem konischen Schaft versehenen Werkzeuges
DE622187C (de) * 1934-02-01 1935-11-22 Genevoise Instr Physique Werkzeugspindel fuer Werkzeugmaschinen mit einer Vorrichtung zum Festklemmen und Ausstossen des mit einem konischen Schaft versehenen Werkzeuges
DE665890C (de) * 1936-04-17 1938-10-12 Oerlikon Buehrle Ag Werkzeugausstossvorrichtung an Bohrmaschinen

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