DE2516538A1 - Angelruten-handgriff - Google Patents

Angelruten-handgriff

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DE2516538A1
DE2516538A1 DE19752516538 DE2516538A DE2516538A1 DE 2516538 A1 DE2516538 A1 DE 2516538A1 DE 19752516538 DE19752516538 DE 19752516538 DE 2516538 A DE2516538 A DE 2516538A DE 2516538 A1 DE2516538 A1 DE 2516538A1
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DE
Germany
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fishing rod
collet
rod handle
clamping cartridge
stationary roller
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Application number
DE19752516538
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English (en)
Inventor
Bob Gene Shepherd
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Columbia Products Co
Original Assignee
Columbia Products Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods
    • A01K87/08Handgrips

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · G€RD MÜLLER · D. GROSSt · F. POLLMEIER 22
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Columbia Products Company, Columbia, South Carolina (U.S.A.)
Angelruten-Handgriff
Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit einer Handgriffkonstruktion für eine Angelrute, sie befaßt sich insbesondere aber mit einer verbesserten Konstruktion, mit der eine eine Angelschnurrolle oder eine Stationärrolle und ein Angelrutenabschnitt entweder gleichzeitig oder aber wahlweise unabhängig voneinander an dem Handgriff befestigt werden können»
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Konstruktion eines Angelrutenhandgriffes, auf dem eine Schnurrolle oder eine Stationärrolle und ein Abschnitt der Angelrute entweder gleichzeitig oder unabhängig voneinander vermittels einer kombinierten Betätigungsmechanik festgeklemmt werden können. Der Angelrutenabschnitt wird über eine Spannpatrone mit dem Handgriff verbunden, dazu weist die Spannpatrone einen Ansatz auf, in den das stumpfe Ende des Angelrutenabschnittes eingesetzt wird. Die Umfangswandung der Spannhülse läßt sich in selektiver Weise radial nach innen gegen den Stumpfteil des Angelrutenabschnittes drücken, was unter Einwirkung der Spannpatronenmutter, die auf die Spannpatrone aufgeschraubt ist und damit auf dem Handgriff bewerkstelligt wird. Am hinteren Ende der Spannpatrone ist eine klemmende Sperrklinke drehbar angebracht und erstreckt sich von der Spannpatrone aus bis zu einem versetzt angeordneten Stationärrollensitz auf dem Handgriff. Die klemmende Sperrklinke ist dabei derart ausgelegt, daß sie den Vorsprung eines Stationärrollen-Montagefußes bei einer selektiven Umdrehung der Spannpatronenmutter umschließt. Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung arbeiten
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Spannpatrone und Spannpatronenmutter derart zusammen, daß von Ihnen auch noch ein zwangsläufige Lösen der klemmenden Sperrklinke von der Angelschnurrollen oder von der Stationärrolle herbeigeführt wird.
Für gewöhnlich werden die Angeschnurrοlie oder Stationärrolle und der Angelrutenabschnitt unter Verwendung von einander unabhängigen Vorrichtungen auf dem Handgriff befestigt. In den meisten Fällen wird der Fuß der Angelschnurrolle oder der Stationärrolle von einer der vielen Varianten von Klemmvorrichtungen auf dem Stationärrollensitz befestigt, wobei das Klemmen und das Lösen durch mechanische Vorrichtungen erfolgt, die sehr oft im Hinblick auf den Handgriff radial nach außen hervorstehen und dabei die sonst so glatte Außenfläche des Handgriffes unterbrechen. Diese Form und Anordnung der mechanischen Betätigungsvorrichtungen verhindern oft die Anwendung eines genügend starken Momentes zur Befestigung und zum Lösen der Angelschnurrolle oder der Stationärrolle allein mit den Fingern, so daß eine Münze, ein Schraubenzieher oder dergleichen mehr verwendet werden muß und die Sache unbequem macht. Darüber hinaus lassen sich die zahlreichen kleinen Klemmplatten, Muttern , Schrauben oder ähnliche Teile, die bei einer derartigen Konstruktion verwendet werden nur schwer manipulieren, lassen sich leicht lösen und verteuern die Herstellungskosten über Gebühr.
In ähnlicher Weise ist es üblich, den Angelrutenabschnitt über eine unabhängig angeordnete Spannpatrone mit dem Handgriff zu verbinden, wobei das stumpfe Ende eines Angelrutenabschnittes in einem zylindrischen Hohlraum
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am vorderen Ende des Handgriffes durch eine Betätigungsvorrichtung, die von der Vorrichtung zum Festklemmen der Stationärrollenkonstruktion vollkommen unabhängig ist, verankern und befestigen. Weil sich die Spannpatrone normalerweise innerhalb des zylindrischen Hohlraumes frei drehen kann, muß auf die genaue Ausrichtung der Schnurführungen im Hinblick auf die befestigte Schnurrolle/Stationärrolle geachtet werden, das gilt auch für den Fall, daß die Rolle noch auf dem Handgriffabschnitt aufzusetzen ist.
Die bisher bekannten Ausführungen weisen eine Reihe von unterschiedlichen Systemen auf, durch die sowohl ein Angelrutenabschnitt als auch eine Stationärrolle vermittels einer kombinierten Mechanik gleichzeitig auf einem Handgriff befestigt werden. Bei den häufigsten bisher verwendeten Konzeptionen war es erforderlich, daß ein Ring permanent am stumpfen Teil des Angelrutenabschnittes befestigt sein mußte. Bei manchen Systemen ist dieser Ring mit einem Gewinde versehen um eine Klemm-und Sicherungsmutter aufnehmen zu können. Durch das Ineinandergreifen über das Gewinde wird im allgemeinen die Angelrute am Handgriff befestigte Wenn dann die Angelrute in den Handgriff eingeschraubt ist, wird der Ring nach hinten geschoben, um in den Aufsetζ-fuß der Angelschnurrolle oder Stationärrolle einzugreifen, und diesen zu verriegeln. Oder aber der Ring wird nach hinten geschoben und greift dann in ein unabhängiges Konstruktionselement ein, daß seinerseits wiederum in den Fuß der Stationärrolle eingreift und diesen sichert.
Bei anderen bisher bekannten Systemen, bei denen ein
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ein Ring am stumpfen Ende des Angelrutenabschnittes befestigt ist, bleibt die Klemm-Mutter am Angelrutenabschnitt und greift dann in das Gewinde am Handgriff ein.
¥eil es bei den vorerwähnten Konzeptionen erforderlich ist, daß ein Spezialring verwendet und permanent am stumpfen Ende des Angelrutenabschnittes befestigt werden muß, führt dies zu einer unerträglichen Duplikation von Teilen, die erforderlich werden, um eine Vielzahl an Angelrutenquerschnitten mit einem einzigen Handgriff verwenden zu können. Darüber hinaus handelt es sich bei den vorerwähnten und bisher bekannten Konzeptionen um solche, die ein voneinander unabhängiges Anbringen der Stationärrolle oder der Angelrute an den Handgriff nicht zulassen, wenn auch eine derartige Anordnung zur Anpassung an die verschiedensten Transportmöglichkeiten oft höchst wünschenswert sein mag«
Nur selten weisen Kombinationsvorrichtungen für ein gleichzeitiges Befestigen einer Stationärrolle und eines Angelrutenabschnittes an einen Handgriff eine Anpassung des Stumpfteiles eines Angelrutenabschnittes , ohne Verwendung eines Speziairinges aufo Bei derartigem Systemen erstreckt sich von der Spannpatrone aus nach hinten, wobei sich in der Spannpatrone das stumpfe Ende des Angelrutenabschnittes befindet, wobei diese weiterhin von einer entsprechenden Führung im vorderen Teil des Handgriffes derart aufgenomen wird daß sie in der Nähe des Stationärrollen-Sitzes austritt„ Die Klemmvorrichtung ist normalerweise auch keilförmig ausgeführt, um in den Aufsetzfuß der Stationärrolle eingreifen zu können. Die gegenseitige Keilwirkung
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zwischen der Klemmvorrichtung und dem Aufsetzfuß an der Schnurrolle oder Stationärrolle klemmt jedoch nicht nur den Aufsetzfuß am Handgriff fest, sondern neigt auch dazu ein Steckenbleiben der Klemmvorrichtung innerhalb der Führung zu verursachen, so daß es manchmal schwierig ist, entweder den Angelrutenabschnitt oder die Stationärrolle zu lösen.
Ziel dieser Erfindung ist aus diesem Grunde im wesentlichen die Schaffung einer Angelruten-Handgriffkonstruktion mit einer eingebauten kombinierten Mechanik zur gleichzeitigen Befestigung eines Angelrutenabschnittes und einer Stationärrolle an diesen Handgriff.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Angelruten-Handgriffkonstruktion der vorerwähnten Art, bei der es die kombinierte Befestigungsmechanik ermöglicht, daß der Angelrutenabschnitt oder die Stationärrolle jeweils unabhängig voneinander am Griff befestigt werden können.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Angelruten-Handgriffkonstruktxon der vorerwähnten Art, die den Stumpfteil eines Angelruten abschnittes fest umschließt, ohne daß dazu ein Spezialring am Angelrutenabschnitt befestigt sein muß, wobei auf diese ¥eise auch die Verwendung austauschbarer Angelrutenquerschnitte mit nur einem Handgriff ermöglicht und erleichtert wird.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Angelruten-Handgriffkonstruktxon der vorerwähnten Art. Diese mit einer kombinerten Befestigungsmechanik, durch die der Aufsetzfuß einer Stationär-
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rolle in lösbarer Weise auf den Stationärrollensitz des Handgriffes befestigt werden kann, ohne daß es dabei zu einem unerwünschten Festfressen kommt« Bei dieser korabinerten Befestigungsmechanik wird die gewünschte Kontur der Handgriff-Außenfläche nicht unterbrochene Diese kombinierte Befestigungsmechanik kann zudem frei und ohne Hilfsmittel mit den Fingern bedient werden.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung wiederum ist die Schaffung eines Angelruten-Handgriffes der vorerwähnten Art, die eine mechanische Weselwirkung zwischen den Befestigungsmechanismen und der Vorrichtung zur Betätigung der Befestigungsmechanik derart zuläßt, daß die Befestigungsmechanik auch zu einer zwangsläufigen Lösung, desgleichen aber auch,zum Befestigen von Angelrute und Rolle Verwendung finden kann.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Angelruten-Handgriffkonstruktion, die sich . relativ unkompliziert herstellen läßt, leicht warten und bedienen läßt.
Diese und andere Ziele der Erfindung, desgleichen aber auch deren Vorteile gegenüber den bisher bekannten und existierenden Ausführungsformen werden anhand der Beschreibung und der Zeichnung klar werdan. Für sie wird mit den Patentansprüchen um Patentschutz nachgesucht„
Eine Angelruten-Handgriffkonstruktion dieser Erfindung besteht im wesentlichen aus einem ganz hinten angeordneten Handgriffteil, aus einem rohrartigen Gehäuse im vorderen Teil und aus einem Stationärrollensitz in der
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Mitte zwischen dem Handgriffteil und dem Gehäuseteil. Durch das Gehäuse erstreckt sich eine zylindrische Führung, die gleitend eine Spannpatrone aufnimmt. Das vordere Ende der Spannpatrone weist eine Buchse auf, in die das stumpfe Ende des Angelrutenabschnittes eingesteckt wird. Der ringförmige Schürzenteil der Spannpatrone, der die vorerwähnte Buchse umschließt ist mit Längsschlitzen versehen, so daß bei Übertragung einer radial nach innen gerichteten Kraft die Schürze den Stumpfteil des Angelrutenabschnittes immer enger umschließt und somit unter Reibung den Angelrutenabschnitt fest mit dem Handgriff verbindeto
Die radial wirkende Betätigungskraft wird der spannpatronenschürze über eine Nockenvorrichtung der Spannpatronenmutter übertragen, die auf den Gehäuseteil des Handgriffes aufgeschraubt ist. Diese Nockenvorrichtung greift in eine Nockenfläche einer Flanschvorrichtung ein, die sich vom Schürzenteil der Spannpatrone radial nach außen erstreckt. Der Außendurchmesser der Flanschvorrichtung ist groß im Vergleich nicht nur zum Innendurchmesser der Führung durch den Gehäuseteil, sondern auch im Vergleich zum Innendurchmesser der Öffnung im vorderen Ende der Spannpatronenmutter. Damit aber hält die Flanschvorrichtung die Spannpatrone im Gehäuseteil, und zwar solange wie die Spannpatronenmutter auf das Gehäuse aufgeschraubt ist.
Eine am hinteren Ende drehbar angebrachte klemmende Sperrklinke steht von der Patrone hervor, die sich innerhalb des Gehäuseteiles des Handgriffes befindet, und zwar bis zu dem versetzt angeordneten Stationärrollen
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sitz ο Das Ende der Sperrklinke bildet im Hinblick auf die Spannpatrone einen Kopf, von dem ein Teil sich in einem längsgerichteten Führungsschlitz im Rollensitz befinden, um eine Drehbewegung der Spannpatrone zu verhindern, damit aber auch eine unerwünschte Drehbewegung des Angelruten-Abschnittes, wenn die Spannpatronenmutter angezogen wirdo
Der zur Sperrklinke gehörende Kopf verhindert auch , daß eine Aussparung in den Aufsetzfuß der Angelschnurrolle oder der Stationärrolle eingreift, weil sich dieser Kopf zum Teil innerhalb des Führ ungs se hut ζ es befindet. Der Scheitelpunkt der Wandungen, die die Aussparung bilden, mag in der Nähe der Ebene des Stationärrollensitzes liegen. Diese Anordnung der Aussparung, gekoppelt mit der Möglichkeit der Sperrklinke, die Spannpatrone zu schwenken, ermöglicht es, daß die Aussparung den Aufsetzfuß umschließt und sich an die individuelle Form des Aufsetzfußes von verschiedenen Stationärrollen anpassen kann. Dies führt dann wiederum dazu, daß die Neigung zu einem Festfressen der Klemm-Mechanik verringert wird, wenn diese zur Befestigung der Stationärrolle auf dem Handgriff angezogen oder festgeklemmt wird. Auf Wunsch kann mit einer Alternativkonstruktion auch eine Vorrichtung vorgesehen werden, durch die sich nach dem Lösen der Spannpatronenmutter eine zwangsläufige Demontage von Rolle und Angelrute herbeiführen läßt.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Pig. 1 Eine Seitenansicht eines Angelruten-Handgriffes dieser Erfindung. Dieser Handgriff ist dargestellt im Zusammenhang mit einem Angelrutenabschnitt und einer Stationärrolle, die durch eine kombinierte Mechanik am Handgriff befestigt werden.
Fig. 2 Eine Pig. I ähnliche Darstellung, nur daß die Handgriffkonstruktion in Längsrichtung teilweise weggebrochen wiedergegeben ist, um die kombinierte Mechanik sur Befestigung einer Stationärrolle und eines Angelrutenabschnittes im Detail zu zeigen.
Fig. 3 Eine Draufsicht auf den Handgriff und den Angelrutenabschnitt von Fig. 1, jedoch ohne aufgesetzte Stationärrolle.
Fig. k Eine vergrößerte und teilweise auseinandergezogene Darstellung ähnlich dem mit Figo wiedergegebenen Teil. Der Rahmen der Handgriff kons truktion is weggelassen worden, um eine andere Ausführungsform für bestimmte Konstruktionselemente der kombinierten Befestigungsmechanik zu zeigen.
¥ie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, ist die Ausführung einer verbesserten Angelruten-Handgriffkonstruktion mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet. Der zur Handgriffkonstruktion 10 gehörende Rahmen 11 besteht
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vorzugsweise aus einem Gehäuse 12 am vorderen Ende und aus einem Handgriff 13 am hinteren Ende der Handgriffkonstruktion 10. Dieser eigentliche Handgriff kann mit Kork l4 oder mit einem anderen Material in bekannter Weise bezogen werden, und zwar derart, daß er nicht nur dem Angler bequem in der Hand liegt, sondern auch nicht übermäßig schlüpfrig wird, wenn er naß ist. In der Mitte des Rahmens 11 befindet sich dann die Auflage 15 für die Stationärrolleo In der üblichen Weise erstreckt sich in Fingerdorn 16 vom Stationärrollen-Aufsetzteil 15 aus nach untenm und zwar in der Nähe des hinteren Übergangsbogens 18, der den Stationärrollen-Aufsetzteil 15 mit dem Handgriffteil 13 verbindet.
Das Gehäuse 12 am vordersten Ende des Rahmens 11 ist am besten in Pig. 2 wiedergegeben. Das Gehäuse 12 hat eine Röhrenform und weist eine innere Zylinderführung 19 auf, die durch das Gehäuse geführt ist, wobei die im wesentlichen zylindrische Außenfläche 21 mit einem Gewinde 20 versehen ist»
Innerhalb der Führung 19 ist eine Spannpatrone 22 gleitend angeordnet. Vorne ist die Spannpatrone 22 mit einer Buchse 23 versehen, die das stumpfe Ende 2k eines Angelrutenabschnittes 25 aufzunehmen hat. Die Umfangswandung der Buchse besteht aus dem ringförmigen Schürzenteil 26 der Spannbuchse, in diesen Schürzenteil 2.6 sind mehrere - vorzugsweise vier - Längsschlitze 28 eingearbeitet, die sich einander genau gegenüber befinden und sich in Axialrichtung erstrecken. Diese Längsschlitze 28 dienen dazu, daß die Spannpatrone radial nach innen zusammenge-
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gedrückt werden kann, um sich unter Reibung fest und verriegelnd an den stumpfen Teil 2k des Angelrutenabschnittes 25 unter Einwirkung der Spannpatronen-Mutter 30 anlegen zu können, wie dies im weiteren Verlaufe noch ausführlich dargestellt und beschrieben wird.
Die Spannpatronen-Mutter 30 hat ein Innengewinde 31, das auf das entsprechende Gewinde 20 an der im wesentlichen zylindrischen Ausßenfläche 21 des Gehäuseteiles 12 aufgeschraubt wird. Vor dem Gewinde 31» aber noch im Inneren der Spannpatronen-Mutter 30, befindet sich konisch ausgeführte Nockenfläche 32, die im wesentlichen nach innen gerichtet ist und nach innen zu die Nockenfolgerfläche 33 an einem sich nach außen erstreckenden Ringflansch 3^ am vordersten Ende der zur Spannpatrone 22 gehörenden Schürze 26 anlegt.
Weil der Außendurchmesser des Flanschringes 3^ größer gewählt worden ist, als der Innendurchmesser der zylindrischen Führung 19 j kann das Ausmaß der Rückwärtsbewegung der Spannpatrone 22 in der Führung 19 dadurch bestimmt werden, daß der Flansch 3^ an die Anschlagsfläche 35 am vorderen Ende des Gehäuseteiles 12 anschlägt. Was dies betrifft, so kann bei auf dem Gehäuse 12 aufgeschraubter Spannpatronen-Mutter 30, die Anordnung des Flansches 3^ zwischen der Nockenfläche 32 und der Anschlagsfläche 35 dazu verwendet werden, daß eine Anordnung der Spannpatrone 22 innerhalb des Gehäuseteiles 12 gewährleistet ist.
Am hinteren Ende der Spannpatrone 22 ist ein Gabelkopf 36 vorgesehen, und eine klemmende Sperrklinke 38 ist angebracht, um eine Schwenkbewegung um den Gabelkopf-
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bolzen 39 herbeizuführen. Der Gabelkopfbolzen 39 kann in den einander gegenüberliegenden und aufeinander ausgerichteten Bohrungen 40a und 40b im Gabelkopf 36 leicht von den in einem Seitenabstand zueinander angeordneten Stützblechschienen 4l und 42 gehalten werden, die an den Seiten des vorderen Übergangsbogens 43 vorhanden sind und den Stationärrollen-Aufnahmeteil 15 mit dem Gehäuseteil 12 verbinden. Die Stützblechschienen 4l und 42 liegen direkt seitlich am Gabelkopf 36 an und dienen deshalb als Halterung für den Gabelkopfbolzen 39.
Die Stützblechschienen 4l und h2. lassen sich bequem entlang dem Stationärrollen-Auf nähmeteil 15 in Form von seitlichen Begrenzungswänden 44 und 45 jeweils nach hinten führen, und zwar auf jeder Seite der im wesentlichen ebenen Oberfläche , die den Stationärrollensitz 46 bildet. Bei dem Stationärrollensitz 46 handelt es sich vorzugsweise um eine ebene Oberfläche, die im Hinblick auf die Achse 48 des Gehäuseteiles versetzt angeordnet ist und den Fuß 49 einer mit der allgemeinen Hinweiszahl 50 gekennzeicheneten Stationär rolle oder Angelschnurrolle aufzunehmen hat. Bei den Wandungen 44 und 45 handelt es sich somit um Begrenzun gen, die den Stationärrollen-Montagefuß 49 auf dem Stationärrollensitz 46 zu halten haben.
Zum Übergangsbogen 18 am hinteren Ende des Stätionärrollensitzes 46 gehört eine Aussparung 51» in die die Rückenkante 52 des Stationärrollen-Aufsetzfußes 49 eingesetzt werden kann. Vor der Aussparung 5I und in einem Abstand dazu ist die Sperrklinke 38 seitlich
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derart gegabelt, daß in der gegenüberliegenden Nut 53 die vordere Kante 54 des Stationärrollen-Aufsetzfußes 49 eingesetzt werden kann.
Die seitwärts ausgerichtete Nut 53 wird gebildet von dem Kopf 55 der Sperrklinke 38, wobei ein Teil dieses Kopfes 55 so ausgelegt ist, daß er von einer Führungsnut 56, die sich in Längsrichtung des Stationärrolensitzes 46 erstreckt, eingesetzt werden kann. Venn sich der Kopf 55 gleitend in der Nut 56 befindet, dann kann sich die Spannpatrone 22 nicht drehen, weil sich der Kopf 55 im Eingriff mit den Seitenwandungen 58 und 59 der Nut 56 befindet.
Um einen Angelrutenabschnitt 25 und eine Stationärrolle auf dem verbesserten Handgriff 10 zu befestigen, wird der Angler die Spannpatronen-Mutter 30 so weit lösen, daß die Sperrklinke 38 sich über eine angemessene Distanz nach vorne bewegen kann, um das Einsetzen der rückwärtigen Befestigungskante 52 am Stationärrollen-Montagefuß 49 in die Aussparung 51 am hinteren Ende des Stationärrollensitzes 46 zu ermöglichen, desgleichen aber auch die Anordnung des Stationärrollen-Montagefußes 46 zwischen den begrenzenden Seitenwandungen 44 und 45β Wenn der stumpfe Teil 24 des Angelrutenabschnittes 25 in die Buchse 23 der Spannpatrone 22 eingesetzt worden ist, dann wird sich die Sperrklinke nach rückwärts bewegen und die Nut 53 mit der vorderen Kante 5^ des Stationärrollen-Montagefußes 49 in Eingriff bringen. Nun, nachdem der Angelrutenabschnitt, die Stationärrolle und der Handgriff lose miteinander verbunden sind, wird der Angler die Schnurführungen an
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dem Angelrutenabschnitt 25 sorgfältig und exakt auf die Stationärrolle 50 ausgerichtet, woraufhin dann die Spannpatronen-Mutter 30 auf dem Gewinde 20 nach hinten auf dem Gehäuseteil 12 des Handgriffes 10 gedreht wird. Weil sich nun der Kopf 12 der Sperrklinke 38 in dem Führungsschlitz 56 befindet, die dem Stationärrollensitze 46 zugeordnet ist, wird durch das anziehende Drehen der Spannpatronen-Mutter 30 die Spannpatrone 22 nicht in Umdrehung versetzt, weshalb auch keine Verschiebung der vom Angler eingestellten Angelschnurführungspositionen erfolgt.
Mit dem Anziehen der Spannpatronen-Mutter 30 wird die Nockenfläche 32 gegen die Nockenfolgerfläche 33 bewegt, die zum Flansch 34 an der Spannpatrone 22 gehört. Durch das Anschlagen der Nockenfolgerfläche an die konisch ausgeführte Nocke 32 werden sowohl eine radiale Kraftkomponente als auch eine axiale Kraftkomponente auf den Schürzenteil 2.6 der Spannpatrone 22 übertragen. Von der radialen Kraftkomponente wird der Schürzenteil fest gegen das stumpfe Ende des Angelrutenabschnittes 25 gepreßt, wohingegen von der axialen Kraftkomponete innerhalb der Führung 19 im Gehäuseteil 12 des Handgriffes 10 nach rückwärts bewegt wird, was zur Folge hat, daß die Aussparung 53 fest gegen die vordere Ansatzkante 54 des Stationärrollen.Aufsetzfußes 49 gedrückt wird,, Durch das Anziehen der Spannpatronen-Mutter 30 werden somit sowohl der Angelrutenabschnitt 25 als auch die Stationärrolle 50 an der Handgrxffkonstruktxon IO befestigt. Umgekehrt erlaut ein Lösen der Mutter 30 eine selektive
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Entfernung des Angelrutenabschnittes und der Stationärrolle vom Handgriff.
Diese Erfindung ermöglicht aber auch, daß der Angelrutenabschnitt und die Stationärrolle unabhängig voneinander an der Handgriffkonstruktion 10 befestigt werden können. Um beispielsweise den Angelrutenabschnitt 25 ohne die Stationärrolle am Handgriff 10 zu befestigen, wird die Auswirkung der axialien Kraftkomponente auf die Spannpatrone 22, die durch das Anziehen der Spannpatronen-Mutter 30 verursacht wird, nicht durch eine Reaktion ausgeglichen, wie dies der Fall dann wäre, wenn die Stationärrolle mit ihrem Montagefuß 49 zwischen die beiden einander gegenüber angeordneten Nuten 51 und 53 eingespannt wäre. Was dies betrifft, so kann der Handgriff 10 derart konstruiert werden, daß ohne Stationärrollen-Montagefuß 49 auf dem Stationärrollensitz 46 die Rückwärtsbewegung der Spannpatrone 22 begrenzt wird, entweder durch das Anschlagen der hinteren Fläche 6l des Flansches 34 an der Anschlagsfläche 35 des vordersten Gehäuseteiles 12, oder aber dadurch, daß der Kopf 55 der Sperrklinke 38 gegen die hintere Stirnwandung· 62 der Nut 56 anschlägt. In jedem Falle aber ermöglicht die resultierende Beschränkung der Spannpatronen-Rückwärtsbewegung ein kontinuierliches Anziehen der Spannpatronen-Mutter 30, damit aber auch die Übertragung einer Klemmwirkung auf den Angelrutenabschnitt 25 durch die radial nach innen gerichtete Kraftkomponente, die dem Schürzenteil 26 vermittels der konischen Nockenfläche 32 übertragen wird.
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Um eine Stationärrolle 50 ohne den Angelrutenabschnitt 25 am Handgriff 10 befestigen zu können, wird die Einwirkung der durch das Anziehen der Spannpatronen-Mutter 30 auf die Schürze 26 übertragenen radialen Kraftkomponente nicht durch eine Reaktion kompensiert, die dann gegeben wäre, wenn die Schürze 26 radial zusammengedrückt würde gegen den stumpfen Teil 2h des Angelrutenabschnittes 25. ¥as dies betrifft, so ist die Spannpatrone 22 vorzugsweise derart konstruiert, daß sich der Schürzenteil 26 in Radialrichtung nur begrenzt zusammendrücken läßt. Dieses Zielsetzung wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß nur vier Längsschlitze 28 Verwendung finden, daß der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen 28a und 28b eines jeden dieser Längsschlitze 28 in der Abmessung relativ klein gehalten wird, so daß dann, wenn ein bestimmtes Ausmaß des Zusammendrückens erreicht worden ist, die Schürze wieder einen stabilen Umfang annimmt und dabei eine'genügend große Radialspannung entwickelt, so daß durch ein fortgesetztes Anziehen der Spannpatronen-Mutter 30 auf die Spannpatrone eine axiale Kraftkomponente übertragen wird, die so groß ist, daß sie das gewünschte Festklemmen des Stationärrollen-Montagefußes 49 zwischen den Nuten 51 und 53 herbeiführt. So ist beispielsweise festgestellt worden, daß dann, wenn eine Spannpatrone vier Schlitze 28 aufweist - die über den Umfang jeweils um 90 versetzt angeordnet sind, mit jeweils einer Schlitzspanne von rund I/16 Zoll,(gemessen über den Umfang der Spannpatrone), und die Buchse 23 dieser Spannpatrone einen Durchmesser von 5/l6 Zoll hat, daß sich der Umfang der Buchse nur um etwa 8O/IOOO Zoll
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verringert und sich dann wieder stabilisiert.
Es sei in diesem Zusammenhange darauf hingewiesen, daß der Flansch 34 ringsum die Peripherie der Schürze 26 die erwünschte Radialfestigkeit zur Herbeiführung des gewünschten Resultates verstärkt, weil die Querschnittsfläche des Flansches 34, wenn der Längsschlitz 28 ganz hindurchgeführt istf die zur Verfügung stehende Lagerfläche dann bildet, wenn die Schürze wieder einen stabilen Umfang erhalten hat. Ohne die vergrödie vergrößerte Querschnittsfläche, die durch den Querschnitt des Flansches 34 gebildet wird, könnte sich die Schürze 26 auf relativ einfache Weise knicken, oder die einander gegenüber angeordneten Schlitzwandungen 28a und 28b könnten sich aneinander vorbeischieben und dadurch die Radialfestigkeit, die für das Aufsetzen einer Stationärrolle 50 ohne Anbringen des Angelrutenabschnittes erfoderlich ist, zerstören.
Bei den meisten der bisher bekannten Ausführungen einer Handgriffkonstruktion wird die Stationärrolle vermittels einer Klemmvorrichtung , die sich über die Oberfläche des Stationärrollensitzes bewegt durch Verkeilen des Stationärrollen-Montagefußes befestigte Derartige Systeme neigen zu einem Festfressen und damit auch noch dazu, daß sie ein späteres Lösen und Abnehmen der Stationärrolle stark erschweren. Dadurch, daß sich die gesamte Aussparung 53 innerhalb des Kopfes befindet, dadurch, daß der Scheitel 63, an dem sich die konvergierenden oberen und unteren Wandungen 64 und 65 der Nut 53 jeweils treffen, innerhalb der ebenen Fläche des Stationärrollensitzes 46 liegt und dadurch, daß die Sperrklinke um den Gabelkopfbolzen 39 derart
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geschwenkt werden kann, daß sich zum Umschließen der vorderen Ansatzkante eines Montagefußes die Aussparung selber einstellen kann, und zwar ohne Berücksichtigung der jeweilig besonderen Form dieser Ansatzkante, wird die Neigung zum Festfressen stark reduziert. Jeder, dessen Klemmvorrichtung für den Montagefuß der Stationärrolle sich einmal festgefressen hat, wird zugegeben müssen, daß es sehr schwierig ist, die Stationärrolle dann zu lösen, wenn sich die Klemmvorrichtung festgefressen hat, und dies in der Hauptsache deswegen, weil bei auf dem Handgriff aufgesetzter Stationärrolle die Klemmvorrichtung im wesentlichen nicht zugänglich ist. Eine Alternativausführung dieser Erfindung bietet auch die Möglichkeit einer zwangsläufig erfolgenden Lösung der Sperrklinke 38 von der Stationärrolle 50.
Wie am besten aus Fig. h zu erkennen ist, weist die geänderte Spannpatrone 122 einen Flansch 13^- auf mit einer ersten Nockenfolgerfläche 133» die der Nockenfolgerfläche 33 an der Spannpatrone 22 aus Fig. 2 entspricht, aber auch noch eine zweite Nockenfolgerfläche 137» die sich in Radialrichtung erstreckt.
Die Spannpatronen-Mutter 130 ist mit dem Innengewinde 131 versehen und wird auf das Gewinde 20 auf der zylindrischen Außenseite oder Außenfläche 21 des (in Fig.k nicht dargestellten)Gehäuseteiles 12 aufgeschraubt.
Vor dem Gewinde 131, aber noch im Inneren der Spannpatronen-Mutter 130, befindet sich eine ringförmige Nut lhjο Die Vorderwand dieser Ringnut ihj besteht aus einer konisch ausgeführten und im wesentlichen nach rückwärts und nach innen ausgerichteten Nockenfläche 132,
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wohingegen die rückwärtige Wand der Ringnut l47 als eine radial angeordnete und nach vorn ausgerichtete zweite Nockenfläche 157 ausgeführt ist. Der Flansch 13^ ist von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß er sich in der Ringnut 1^7 befindet, und zwar derart, daß zur Herbeiführung einer Klemmwirkung die erste Nockenfläche 132 sich an die erste Nockenfolgerfläche 133 anlegt, was wiederum zur Folge hat, daß - in der bereits zuvor im Zusammenhang mit der Spannpatronen-Mutter 30 am Handgriff 10 beschriebenen Weise, die Stationärrolle und/oder der Angelrutenabschnitt durch das Anziehen der Spannpatronen-Mutter 130 befestigt werden.
Wird nun die Spannpatronen-Mutter I30 so gedreht, daß sie sich auf dem Gehäuse (nach Fig. 2) nach vorne bewegt - d.h. wenn die Spannpatronen-Mutter 130 gelöst wird -,dann schlägt die zweite Nockenfläche 157 an die zweite Nockenfolgerfläche 137 an, wobei bei einer weiteren Drehung der Spannpatronen-Mutter I30 eine axial nach vorn gerichtete Kraft übertragen wird. Diese axial nach vorne gerichtete Kraft drückt dann die Spannpatrone 122 nach vorne, um die klemmende Sperrklinke I38 zu lösen„
Nun dürfte klar sein, daß eine Angelruten-Handgriffkonstruktion mit dem neuartigen Konzept dieser Erfindung eine eingebaute, neuartige und nützliche Mechanik bietet, mit der ein Angelrutenabschnitt und eine Stationärrolle gleichzeitig und/oder unabhängig voneinander auf der Handgriffkonstruktion befestigt werden können, so daß die Zielsetzung dieser Erfindung erfüllt ist.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIE-R 22
    - bh -
    6Λ.1975
    "A1"
    Columbia Products Company, Columbia, South Carolina (U.S.A.)
    Patentansprüche:-
    1. Angelruten-Handgriffkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören:- ein Rahmen; ein Stationärrollensitz, der sich in Längsrichtung über einen Teil des vorerwähnten Rahmens erstreckt; ein rohrartige Gehäuse vor dem Stationärrollensitz und gebildet aus dem Rahmen; daß durch das vorerwähnte Gehäuse sich eine Führung erstreckt; daß diese Führung nach hinten und zum Stationärrollensitz hin offen ist und nach vorne über eine ringförmige Anschlagsfläche; daß sich in der vorerwähnten Führung eine Spannpatrone gleitend bewegen kann; daß die Spannpatrone am vordersten Ende mit einer Buchse zur Aufnahme der Angelrute versehen ist; daß eine als Sperrklinke ausgeführte Stationärrollen-Klemmvorrichtung hinter der Spannpatrone angeordnet ist und sich von dieser Spannpatrone nach rückwärts und nach außerhalb des Gehäuses erstreckt, um entlang der Längenausdehnung des Stationärrollensitzes zu enden; daß eine Flanschvorrichtung vom vorderen Teil der bereits angeführten Spannpatrone aus radial nach außen hervorsteht; daß zu dem Rahmen eine Vorrichtung gehört, die die Rückwärtsbewegung der gleitenden Spannpatrone in der Führung zu begrenzen hat; daß der vordere Teil der Spannpatrone mit Längs se nütz en versehen ist, die ein Zusammendrücken der Spannpatrone radial nach innen ermöglichen; daß das Gehäuse außen mit einem Gewinde versehen ist; daß eine Spannpatronen-Mutter mit Innengewinde vorhanden ist und
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    auf das Außengewinde des Gehäuses aufgeschraubt werden kann; daß zu der Spannpatronen-Mutter eine Nockenvorrichtung gehört; daß die bereits angsprochene Planschvorrichtung zwischen der Nockenvorrichtung an der Spannpatronen-rMutter und der Anschlagsfläche am Gehäuse angeordnet ist; daß die bereits angeführte Nockenvorrichtung bei einer selektiven Umdrehung der Spannpatronen-Mutter gegen die vorerwähnte Flanschvorrichtung anschlägt und eine Rückwärtsverschiebung der Spannpatrone verursacht, desgleichen aber auch ein radial nach innen gerichtetes Zusammendrücken des mit den Längsschlitzen versehenen Spannpatronen-Teiles.
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    - A 3 -
    2. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach. Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu der erwähnten Noekenvorrichtung eine erste und eine zweite Nockenfläche gehören; daß die erste Nockenfläche bei einer selektiven Drehung der Spannpatronen-Mutter gegen die vorerwähnte Flanschvorrichtung anschlägt, die zur Spannpatronen-Mutter gehört, und dadurch die Spannpatrone nach rückwärts verschiebt; daß schließlich die zweite Nockenfläche bei einer selektiven Drehung der Spannpatronen-Mutter, aber in entgegengesetzte Richtung, gegen die vorerwähnte Flanschvorrichtung anschlägt und dadurch eine VorwärtsVerschiebung der Spannpatrone verursacht«
    3. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die das Ausmaß der Rückwärtsverschiebung der Spannpatrone zu begrenzen hat als eine Anschlagsflache am Gehäuse ausgeführt ist, gegen die dann die Flänschvorrichtung der Spannpatrone anschlägt.
    h, Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken-Klemmvorrichtung gabelförmig ausgeführt ist und dadurch eine Aussparung für die Aufnahme des Montagefußes der Stationärrolle bildet; daß schließlich sich ein Führungsschlitz sich in dem Stationärrollensitz von dem Gehäuse aus nach rückwärts erstreckt, wobei zumindest ein Teil der Sperrklinkeiivorrichtung gleitend in diesem Führungsschlitz eingesetzt
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    Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch h,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung an der Sperrklinkenvorrichtung bestimmt wird durch die im wesentlichen konvergierenden oberen und unteren Oberflächen, die umschließend den Stationärrollen-Montagefuß auf der Ebene erfassen, auf der er durch den bereits erwähnten Stationärrollensitz angeordnet ist.
    Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch h,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine nach vorn ausgerichtete Begrenzungsvorrichtung quer zu dem Führungsschlitz angeordnet ist; daß die Sperrklinkenvorrichtung in diese Begrenzungsvorrichtung eingreift und dadurch bestimmt, in welchem Ausmaße sich die Spannpatrone nach rückwärts bewegen kann, und zwar unabhängig, davon, ob ein Montagefuß einer Stationärrolle sich in dieser Aussparung befindet, oder nicht.
    Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die das Zusammendrücken des vorderen Spannpatronen-Teiles begrenzt, und zwar unabhängig davon, ob in die Buchse ein Angelrutenabschnitt eingesetzt worden ist, oder nicht.
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    8. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 7>
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Begrenzung des Zusam-,mendrückens der Spannpatrone aus einem oder mehreren axial ausgerichteten Längsschlitzen im vorderen Teil der Spannpatrone besteht.
    9. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der vorerwähnten einen oder mehreren Schlitze ganz durch den sich radial erstreckenden Flansch geführt ist; daß die Querschnittsfläche dieser Flanschvorrichtung, die den einen Schlitz oder mehreren Schlitzen gegenüberliegt eine Haltefläche zur Begrenzung des Zusammendrückens der Spannpatrone bildete
    10. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich über den Umfang des vordersten Teiles der Spannpatrone verteilt vier Längschnitte in axialer Richtung erstrecken, wobei ein jeder Schlitz eine Umfangsspanne von rund l/l6" aufweist.
    11c Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannpatrone eine Buchse gehört, die den Angelrutenabschnitt aufzunehmen hat; daß diese Buchse einen Durchmesser von 5/l6" hat.
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    12. Angelruten-Handgriff nach
    Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenvorrichtung mit der Spannpatrone schwenkbar verbunden ist; daß schließlich der Stationärrollensitz im Hinblick auf die in das Gehäuse eingearbeitete Führung seitlich versetzt angeordnet ist.
    13. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenvorrichtung auf den bereits erwähnten Rahmen aufgekeilt ist und die Drehbewegung der Spannpatrone innerhalb des angeführten Gehäuses zu verhindern hato
    lh. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Stationärrollensitz vom Gehäuse ausgehend ein Führungsschlitz längs nach hinten geführt ist; daß zumindest ein Teil der Sperrklinkenvorrichtung derart in diesen Schlitz eingesetzt ist, daß er, um eine Drehbewegung der Spannpatrone zu verhindern, sich in diesem Führungsschlitz gleitend bewegen kann«
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    - bh -
    6.4.1975
    — A 7 —
    15. Angelruten-Handgriffkonstruktion nach Anspruch. l4,
    dadurch gekennzei ch net, daß der zur Sperrklinkenvorrichtung gehörende Schlitz gebildet wird aus den im wesentlichen konvergierenden obern und unteren Flächen; daß die Spannpatrone schwenkbar mit der Sperrklinkenvorrichtung verbunden ist; däß schließlich das Einsetzen eines Teiles der Sperrklinkenvorrichtung in diesen Führungsschlitz es ermöglicht, daß die bereits erwähnte Ausparung einen Stationärrollen-Montagefuß fest umschließen kann, und zwar in der Ebene, in der dieser Montagefuß auf dem Stationärrollensitz angeordnet ist.
    - Ende -
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NO140040B (no) 1979-03-19
GB1476038A (en) 1977-06-10
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