DE3140789A1 - Vorrichtung zum trennen von eine fortlaufende gewebebahn bildenden warenstuecken, insbesondere trikotteilen - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von eine fortlaufende gewebebahn bildenden warenstuecken, insbesondere trikotteilen

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Description

140789
Etablissements Domisse,
29 rue Jules Lardiere, F - 80800 Corbie
21 192/3 2o/h
Vorrichtung zum Trennen von eine fortlaufende Gewebebahn bildenden Warenstücken, insbesondere Trikotteilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von eine fortlaufende Gewebebahn bildenden Warenstücken, die miteinander durch ein lösbares Element, z.B. einen Trennfaden, zu der Gewebebahn verbunden sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Trennung von Trikotteilen, bevor diese einer Stapelmaschine für die getrennten Teile zugeführt werden.
Für die Erzeugung von Pullovern oder sonstigen aus Maschenware bestehenden Artikeln fertigt man eine sehr lange Gewebebahn, die sich aus aufeinanderfolgenden "Trikotteilen unterschiedlicher Breite, aus denen die genannten Maschenware-Artikel konfektioniert werden, zusammensetzt. Dabei sind jeweils zwei unmittelbar ηebeneinanderliegende oder aufeinanderfolgende Warenstücke oder -teile an einem Rippenrand durch ein deutlich dagegen abgesetztes lösbares Element, normaler·* weise den Trennfaden, miteinander verbunden. Die einzelnen Warenstücke werden nacheinander von der Gewebebahn abgetrennt, entweder indem manuell an dem Trennfaden gezogen wird oder indem der Trennfaden verdampft wird, falls er bis zur Auflösung schmelzbar ist.
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Es leuchtet ein, daß die erstgenannte Vorgangsweise bei der Abtrennung mühsam ist, weil sie völlig manuell ausgeführt wird, was somit eine wesentliche Handarbeit erfordert. Die zweite Vorgangsweise beseitigt zwar die Anwendung der Handarbeit, hat jedoch den Nachteil, daß sie die Eigenschaften der Warenstücke zumindest verändert, häufig aber beeinträchtigt. So führt die Verdampfung des Trennfadens zu einem Ansengen des gerippten Randes, der sich in unmittelbarer Nähe des Trennfadens befindet, manchmal auch zu einem Ansengen eines Teils des angrenzenden Warenstückes, wenn die Warenstücke nicht längs des gerippten Randes miteinander verbunden sind. Ein solches Ansengen des gerippten Randes beeinträchtigt diesen infolge der daraus resultierenden Erschlaffung der Maschenware, insbesondere dann, wenn die Ware aus Acrylfaser besteht. Hierdurch verliert der gerippte Rand seine Elastizität, die der eigentliche Zweck dieses gerippten Randes ist, um dadurch ein enges Anliegen des Kleidungsstückes an der Taille oder an den Handgelenken des Trägers zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden.und eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen der Warenstücke von der Gewebebahn zu schaffen, in der die einzelnen Warenstücke durch einen Trennfaden verbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit einem Grundrahmen vorgeschlagen, auf dem die Schneidvorrichtung für die lösbaren Elemente, z.B. den Trennfaden, angeordnet sind, wobei die Schneidvorrichtung im wesentlichen in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Förderebene der Gewebebahn verläuft. Außerdem ist eine Vorrichtung zur Aufnahme der einzelnen, voneinander abgetrennten Warenstücke vorhanden,
Diese Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine in Laufrichtung der Gewebebahn vor der Schneidvorrichtung angeordnete Detektoreinrichtung zur Abtastung der einzelnen lösbaren Elemente und durch eine Vorrichtung zum Anhalten des Laufes der Gewebebahn beim Einlaufen eines lösbaren Elements in die Trennposition der Schneidvorrichtung, wobei die Schneidvorrichtung zunächst in einer Wartestellung gehalten ist und bei der Ausführung des Trennvorganges der Form des lösbaren, zu durchtrennenden Elements entsprechend betätigbar ist, woraufhin die abgetrennten Warenstücke zur Aufnahmevorrichtung gefördert werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung beruht darin, daß die Trennvorgänge und das Aufstapeln automatisch erfolgen. Die Vorrichtung kann leicht zwischen eine Maschine zur Herstellung und/oder Behandlung der Gewebebahn und die Aufnahmevorrichtung für die einzelnen, voneinander abgetrennten Warenstücke integriert werden.
Nach einem weiteren Kennzeichen umfasst die Vorrichtung eine Vorrichtung zum Flachlegen, Flachhalten und Spannen mindestens des Bereiches der beiden nebeneinanderliegenden und zu trennenden Warenstücke, so daß beim Durchtrennen des Trennfadens dieser Teil einwandfrei gespannt ist und der Trennschnitt mit grosser Präzision ohne die Gefahr einer Beschädigung der an den Trennfaden angrenzenden Teile der Warenstücke durchgeführt werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Schneidvorrichtung so gelagert, daß sie dem Verlauf des Trennfadens beim Trennschnitt folgen kann und somit nicht nur an unterschiedliche Breiten der Warenstücke in ihrer Arbeitsweise anpassbar ist, sondern vor allem allein den Trennfaden und nichts anderes durchtrennt. Hierdurch werden jegliche
Beeinträchtigungen oder Beschädigungen der zu trennenden Warenstücke vermieden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht von der Seite der erfindungsgemässen Vorrichtung in Verbindung mit Mitteln zur Aufnahme der einzelnen, voneinander getrennten Stücke;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung in ver-· grössertem Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles F in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schneidvorrichtung, und
Fig. 5 eine bruchstückhafte Ansicht einer Gewebebahn.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, die in den Zeichnungsfiguren dargestellt ist, ist zwischen einer Maschine 1 zur Behandlung einer Gewebebahn 2 und einer Aufnahmevorrichtung angeordnet, die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet ist. Die Gewebebahn 2 setzt sich gemäß Fig. 5 aus einer Aufeinanderfolge von aneinander unmittelbar anschließenden Stücken 4, zusammen, beispielsweise aus Trikotteilen, von denen jeder einen gerippten Rand 6 aufweist und die untereinander durch einen Trennfaden 7 verbunden sind. Der Trennfaden 7 kann aus ■ beliebigem Material bestehen und beispielsweise ein Faden aus Kunststoffmaterial oder vor allem ein Metalldraht sein.
Von Bedeutung ist, daß der Trennbereich zwischen dem oberen Stück 4 und dem unteren Stück 5 im allgemeinen sehr schmal, nämlich in der Grössenordnung von 2 bis 3 mm und selten über 1 cm ist. Diese geringe Erstreckung des Trennbereiches ist der Grund, weshalb die bisher vorgeschlagenen mechanischen Trennvorrichtungen nicht völlig zufriedenstellen konnten und weshalb die diesen Trennbereich umgebenden oder dazu benachbarten Teile der einzelnen Stücke beim Schneidvorgang des Trennfadens beeinträchtigt wurden, was insbesondere für den gerippten Rand 6 zutrifft.
Die Vorrichtung umfasst ein Gestell 8, beispielsweise aus Schweißprofilen aufgebaut, und dient zur Aufnahme aller Einrichtungen, die für ein gutes Zusammenwirken mit der Behandlungsmaschine 1 und der Aufnahmevorrichtung 3 notwendig sind. An dem Gestell 8 am Eintritt in die Vorrichtung ist eine an sich bekannte Zufuhr-Regelein*- richtung 9 angeordnet, die eine Veränderung der allgemeinen Bahngeschwindigkeit der Gewebebahn/erlaubt, um hierdurch jegliche Spannung bei der Zuführung zu verhindern. Gegebenenfalls dient sie auch zur Synchronisation der Arbeitsgeschwindigkeit der Einrichtung mit der Geschwindigkeit der Behandlungsmaschine 1. Gemäß einem bekannten Aufbau der Zufuhr-Regeleinrichtung 9 weist diese einen sehr leichten Zylinder 1o auf, der an jedem Ende bei 11 gelenkig gelagert ist und in Fortsetzung der Schwenkachse Tastelemente in Verbindung mit der Steuerung des nicht dargestellten, kontinuierlich laufenden Antriebsmotors trägt.
An einem Rahmen 12 des Gestells 8 sind ein Transportband 13 für die Gewebebahn 2 und die zugehörigen Trag- und Zugrollen 14 für das Transportband 13 angeordnet. Die
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Gewebebahn 2 gelangt in vertikaler Ausrichtung, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, in die Vorrichtung nach der Erfindung.
Beim Eintritt in die Schneidvorrichtung werden die Trennfäden 7 der Gewebebahn 2 nacheinander durch eine Detektoreinrichtung erfasst, die aus zwei auf einem mit dem Gestell 8 verbundenen Träger montierten Detektoren^ 5 besteht. Die Detektoren 15 wirken jeweils für sich und bei jeder Erfassung eines Trennfadens 7 auf eine Kontaktfeder 17 in einem Verzögerungs-Schaltkreis, der nach Art eines Blockdiagramms 18 angegeben ist. Der Aufbau des Verzögerungs-Schaltkreises ist bekannt und wird folglich hier nicht beschrieben; seine Funktion besteht darin, nach einer vorbestimmten Zeitdauer, die der Stellung des Trennfadens nach seiner Erfassung gegenüber der Schneidvorrichtung entspricht, die Abwärtsbewegung der Gewebebahn 2 anzuhalten. Es versteht sich, daß statt dessen auch andere Einrichtungen eingesetzt werden können, um den Trennfaden richtig an die Stelle der Schneidvorrichtung zu bringen. Auch kann die Überwachung des Trennfadens auf beliebige geeignete Weise stattfinden, beispielsweise durch Luftdüsen oder auf magnetischer Basis, wenn der Trennfaden durch einen Metalldraht gebildet ist.
Weiterhin ist eine Einrichtung zur korrekten Ausrichtung der einzelnen Stücke vorgesehen. Sie besteht gemäß Fig. aus zwei perforierten Rohren 19, die untereinander verbunden und jeweils durch ein nicht dargestelltes Kreiselgebläse beaufschlagt sind. Die aus der Perforation der Rohre 19 austretenden Luftstrahlen sind nach außen gerichtet, wobei eine Hälfte 21 in Fig. 4 nach links und die andere Hälfte 22 nach rechts gerichtet ist, um hierdurch das betreffende Stück gegenüber den Rohren 19 auszubreiten und flachzulegen, so daß es gegenüber der Schneidvorrichtung richtig ausgerichtet ist. Während des Schneid-
Vorganges werden die flach ausgerichteten Stücke in ihrer richtigen Schneidlage durch an die Rohre 19 angedrückte Halteklötze 23 in einem ersten Zeitabschnitt gehalten- und durch einen Winkeleisenrahmen 23a in einem zweiten Zeitabschnitt gespannt. Auf diese Weise verschieben sich die Stücke nicht, so daß eine Beschädigung durch die Schneidvorrichtung unterbleibt.
Die Schneidvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Support 24, auf dem die verschiedenen Elemente so montiert sind? daß sie in zwei entgegengesetzten Horizontalrichtungen verstellbar sind. Dies erfolgt mittels Rollen 25, die in an dem Gestell 8 der Maschine befestigten Führungsschienen 26 laufen. In vertikaler Richtung ist eine Verstellung längs'angetriebener Gewinde spindeln 27 möglich. Die Horizontal- und Vertikalverschiebung wird jeweils durch einen Motor bzw. 29 bewerkstelligt, die beide an dem Gestell 8 befestigt sind. Eine kreisförmige Trennscheibe 3o ist an einem Element 31 des Supports 24 montiert und wird ausgehend von einem ebenfalls an dem Support 24 befestigten Motor 3 2 über einen Riemen 33 und Riemenscheiben 34 in Drehung versetzt. An einem Element 36 des Supports 24 sind zwei Grenzlagenfühler 38 und 38a angeordnet, die zur Steuerung der Verschiebung in der einen oder anderen Horizontalrichtung dienen. Die die Grenzlagenfühler 38 und 38a bildenden Zellen sind mit einer Steuerung 37 verbunden.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist die Breite der Vorrichtung merklich grosser als die Breite der Warenstücke der Gewebebahn 2, die abgetrennt werden sollen. Auf diese Weise steuert die Zelle 38a die Horizontalverschiebung nach links, sobald die Schneidvorrichtung sich - in der Zeichnung - rechts befindet und ein neues Stück in Bezug auf die Schneidvorrichtung eingestellt worden ist. Beim nächsten Trennvorgang steuert die
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Zelle 38 die Horizontalverschiebung nach rechts.
Jeder Grenzlagenzelle 38 und 38a ist eine Führungszelle und 35a für die Führung entlang des Randes zugeordnet, die mittels der Steuerung 37 die Verschiebung der Schneidvorrichtung in vertikaler Richtung so steuert/ daß die Schneidvorrichtung der Lage und Ausrichtung des zu durchtrennenden Trennfadens 7 folgt. Auf diese Weise wird die Schneidvorrichtung während des Schneidvorganges für den Trennfaden in horizontaler und - falls nötig - auch vertikaler Richtung so verschoben, daß sie sehr exakt dem Trennfaden folgt. Daraus resultiert ein sehr genauer Schnitt ohne das Risiko einer Beschädigung der dem Trennfaden benachbarten Teile des Warenstückes.
Die auf die beschriebene Weise voneinander getrennten Stücke stapeln sich selbsttätig auf einem Wagen 39, auf den sie unter Schwerkrafteinwirkung'fallen. Der Wagen 39 verstellt sich mit einer geeigneten Geschwindigkeit in horizontaler Richtung so, daß sich das herabfallende Stück von selbst flach auf die bereits vorhandenen abgetrennten Stücke auflegt. Außerdem verschiebt sich der Wagen 39 längs einer Gewindespindel 4o in vertikaler Richtung, so daß stets eine ausreichende Höhe für eine richtige Aufnahme der voneinander getrennten Stücke zur Verfügung steht. Zwei Motore 41 und 41a bewirken die Vertikal- und Horizontalverstellung des Wagens 39 mittels eines geeigneten Getriebes. Die korrekte Höheneinstellung des Wagens 39 kann beispielsweise durch eine Zelle 42 bestimmt werden, die an dem Gestell 8 an der Eintrittsstelle der Stapeleinrichtung, die soeben erläutert worden ist, angeordnet ist. Auf diese Weise senkt sich der Wagen 39 um die Dicke eines Stückes bei jeder Auflage ab. Nach jedem Auflegen eines Stückes verbleibt der Wagen 39 in einer Wartestellung bis
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zum Eintreffen des nächsten Stückes.
Schließlich ist auch eine Einrichtung 43 zur Beseitigung der Schnittabfälle der geschnittenen Trennfäden vorhanden. Diese Einrichtung kann durch Saug- und ggf. Bürstvorrichtungen gebildet sein, die unterhalb der Halteklötze 23 angeordnet sind, wobei ein Bürsten des Stückes im Bereich der Trennzone das Ansaugen der Schneidabfälle des geschnittenen Fadens erleichtert.
Im Rahmen der Erfindung sind abweichend von dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel Abwandlungen möglich. So kann anstelle einer umlaufenden Trennscheibe jedes andere Schneidelement verwendet werden, das entsprechend der Art des Trennfadens zum Schneiden geeignet ist. Hierunter fällt insbesondere die Verwendung einer Lasers, von Ultraschalleinrichtungen, von induktiven oder mit Kurzschlußstrom arbeitenden Trenneinrichtungen für metallische Trennfäden .

Claims (12)

Etablissements Domisse, 29 rue Jules Lardidre, F - 80800 Corbie 21 192/3 2o/h Vorrichtung zum Trennen von eine fortlaufende Gewebebahn bildenden Warenstücken, insbesondere Trikotteilen Ansprüche
1. Vorrichtung zum Trennen von eine fortlaufende Gewebebahn bildenden Warenstücken, die miteinander durch ein lösbares Element, z.B. einen Trennfaden, zu der Gewebebahn verbunden sind, bestehend aus einer Schneidvorrichtung für die lösbaren Elemente, die in einer zur Förderebene der Gewebebahn im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet ist, und aus einer Aufnahmevorrichtung für die abgetrennten Warenstücke, gekennzeichnet durch eine in Laufrichtung der Gewebebahn (2) vor der Schneidvorrichtung (3o) angeordnete Detektoreinrichtung (15) zur Abtastung der einzelnen lösbaren Elemente (7) und durch eine Vorrichtung (19, 23, 23a) zum Anhalten des Laufes der Gewebebahn (2) beim Einlaufen eines lösbaren Elements (7) in die Trennposition der Schneidvorrichtung (3o), wobei die Schneidvorrichtung (3o) zunächst in einer Wartestellung gehalten ist und bei der Ausführung des Trennvorganges der Form des lösbaren, zu durchtrennenden Elements (7) entsprechend betätigbar ist, woraufhin die abgetrennten Warenstücke (4, 5) zur Aufnahmevorrichtung (39) gefördert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (19) zum Ausbreiten mindestens des oberen Warenstückes (4) der beiden aneinander anschließenden ,· zu trennenden Warenstücke (4, 5) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (23/ 23a) zum Flachhalten und Spannen mindestens eines Bereiches des WarenStückes (4, 5) während des TrennVorganges aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn (2) im Bereich der horizontal angeordneten Schneidvorrichtung vertikal verläuft, daß die Schneidvorrichtung (3o) eine umlaufende kreisförmige Trennscheibe ist und daß der Schneidvorrichtung (3o) mindestens eine Bewegungs-Steuerzelle (35, 3 5a) zugeordnet ist, durch die sie in einer von der Horizontalen abweichenden Richtung steuerbar ist und die die Trennscheibe längs dem Trennfaden (7) zwischen den Rändern der zu trennenden Warenstücke (4, 5) führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennscheibe (3o) zwei Steuerzellen (38, 38a) zugeordnet sind, die die Verschiebung der Trennscheibe (3o) in zwei zueinander entgegengesetzten Horizontalrichtungen steuern, wobei jeder dieser Steuerzellen (38, 38a) eine Bewegungs-Steuerzelle (35, 35a) für die Führung der Trennscheibe (3o) längs der Ränder der Warenstücke (4, 5) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (3o) und die zugeordneten Steuerzellen (35, 35a; 38, 38a) auf einem durch angetriebene Spindeln (27) verstellbaren Support (24) derart montiert sind, daß die Trennscheibe (3o) das lösbare Element (7) in einer
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Horizontalebene von einem zum anderen Rand der Gewebebahn (2) bei gleichzeitiger, an die Form des lösbaren Elements (7) angepasster Vertikalbewegung durchtrennen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung zur Abtastung der lösbaren Elemente in der Gewebebahn (2) durch eine Luftdüse und einen der Luftdüse gegenüberliegenden Strahldruckfühler gebildet ist, und daß die Vorrichtung zum Anhalten des Laufes der Gewebebahn (2) einen Verzögerungsschaltkreis (18) beinhaltet, durch den die Vertikalbewegung der Gewebebahn (2) nach einer bestimmten Zeitverzögerung mit dem lösbaren Element in Höhe der Wartestellung der Schneidvorrichtung (3o) angehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausbreiten und Spannen mindestens eines Bereiches der Warenstücke (4, 5) aus mindestens einem, vorzugsweise zwei perforierten Rohren (19) gebildet ist, die durch Druckluft beaufschlagt sind, und daß die Perforationsöffnungen (2o) der Rohre (19) so gerichtet sind, daß sich zwei nach außen gerichtete, einander entgegengesetzte Luftströmungen einstellen, durch die die Gewebebahn (2) geglättet und in die Schneidposition gebracht wird.
9* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Flachhalten der Gewebebahn (2) durch mindestens ein Druckorgan (23) und ein Gegendruckorgan gebildet ist, die während des Trennvorganges wirksam sind, und daß zum Spannen der Gewebebahn (2) ein weiteres Organ (23) vorgesehen ist.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckorgan durch die perforierten Rohre (19) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaugvorrichtung für Schneidabfälle des lösbaren Elementes. (7) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung mit einer Bürstvorrichtung kombiniert ist.
DE19813140789 1981-06-29 1981-10-14 Vorrichtung zum trennen von eine fortlaufende gewebebahn bildenden warenstuecken, insbesondere trikotteilen Granted DE3140789A1 (de)

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