DE2238370A1 - Einrichtung und verfahren zum richten eines metallbandes - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum richten eines metallbandesInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Production Machinery Corporation
7050 Maple Street ,
Mentor, Ohio 44-060, U.S.A.
7050 Maple Street ,
Mentor, Ohio 44-060, U.S.A.
Einrichtung und Verfahren zum Richten eines Metallbandes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum intermittierenden Streckrichten von aufeinanderfolgenden Längenabschnitten eines Metallbandes od.dgl. mit einer
im Bandweg angeordneten Streckvorrichtung, welche mit das
Band auf den Längenabschnitten erfassenden, gegeneinander
beweglichen Spannzangen od.dgl. zum Strecken der Längenabschnitte
unter Verminderung der Bandbreite sowie mit einer Transportvorrichtung zum Abziehen der gestreckten Längenabschnitte
von der Streckvorrichtung und zum Zuführen eines
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neuen Längenabschnittes zu der Streckvorrichtung versehen
Die Erfindung ist insbesondere auf das Streckrichten von Metallbändern u.dgl. gerichtet, obwohl ihr Anwendungabereich
breiter ist und sie auch unabhängig von einer Richteinrichtung verwendet werden kann.
Ea ist bekannt, ein Metallband zunächst in einzelne Bleche
einer vorbestimmten Länge quer zu schneiden und anschließend die Bleche mittels einer Streckvorrichtung zu strecken, deren
gegeneinander beweglichen Streckwerkzeuge an den Enden der Bleche angreifen. Beim Strecken der Bleche verringert
sich die Blechbreite im Bereich zwischen den Blechenden auf eine Streokbreite, die kleiner ist als die ursprüngliche
Blechbreite, wobei die Seitenkanten des Bleches im Streckbereich kurvenförmig in die Blechseitenkanten an den Angriffsstellen
der Streckwerkzeuge übergehen. Die geetreckten Bleche werden anschließend von Hand aus der Streckeinrichtung genommen
und einer Kantenschneidvorrichtung zugeführt, mit der die Längskanten der Bleche so nachgeschnitten werden, ' (
daß die Bleche ein e auf ganzer Länge gleichmäßige Breite haben. Außerdem werden die gegenüberliegenden Querkanten
der Bleche quer abgetrennt, um die mit den Markierungen der Streckwerkzeuge versehenen Blechrandbereiche zu entfernen.
Das Streckrichten von Einzelblechen in der vorgenannten Weise
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ist umständlich und kostspielig, da die Bleche jeweils vor und nach dem Richten quer geschnitten werden müssen.
Auch ist der Anteil an Handarbeit verhältnismäßig groß. Da jedes Blech jeweils an seinen gegenüberliegenden Enden
von den Streckwerkzeugen erfaßt werden muß, ergibt sich
schließlich auch ein hoher Anteil an Blechabfall.
Es ist auch schon "bekannt, ein Blechband ohne vorheriges
Querschneiden zu einzelnen Blechen abschnittsweise zu strecken. Dabei v/erden vorbestimmte Längenabschnitte des
Bandmaterials in vorbestimmten Längsabständen von Spannzangen od.dgl. erfaßt und unter Verminderung der Blechbreite
an den zwischen den Spannzangenangriffsstellen liegenden Blechbereichen gestreckt. Der gestreckte Längenabschnitt
des Bandmaterials wird dann von der Streckvorrichtung abgeführt
und es wird ein neuer Längenabschnitt desselben Bandes der Streckvorrichtung zugeführt. Bei dieser Arbeitsweise kann
die eine Spannzange jeweils an derjenigen Stelle des Bandes angesetzt werden, an der das hintere Ende des zuvor gestreckten
Längenabschnittes von der Spannzange erfaßt wurde. Hierdurch ergibt sich gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei
denen von einem Band geschnittene Einzelbleche dem Streckvorgang unterworfen, werden, eine Verminderung der Metallverluste.
Bei dieser Einrichtung werden die gestreckten Längenabschnitte quer von dem Band abgetrennt und es werden die
Querränder der Bleche mit den Markierungen der Spannzange entfernt. Die Bleche werden anschließend von Hand einer Kanten-
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schneidvorrichtung zugeführt, wo sie auf eine gleichmäßige
Breite geschnitten werden. Der Arbeitsaufwand für das Kantenschneiden der Bleche ist verhältnismäßig groß und führt
nicht selten auch zu Flächenbeschädigungen der Bleche.
Die vorgenannten Einrichtungen, bei denen vorbestimmte längenabschnitte eines durchgehenden Bandes in Aufeinanderfolge
gestreckt werden, erlauben nur einen intermittierenden Betrieb, wobei die Zeitspanne für das Abführen eines gestreckten
Längenabschnittes aus der Streckvorrichtung und das Zuführen eines ungestreckten neuen Längenabschnittes
dee Bandes zu der Streckvorrichtung verhältnismäßig groß ist.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit der sich Metallbänder
u.dgl. mit hohen Produktionsgeschwindigkeiten strecken und anschließend zu Blechen und Platten schneiden
lassen. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine leistungsfähige Einrichtung, mit der sich Bänder in einem kontinuierlichen
Betriebsablauf strecken, an den Längskanten auf eine Sollbreite schneiden und anschließend zu einzelnen Blechen
quer schneiden lassen. Dabei soll der Anteil der Handarbeit möglichst gering sein.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie im Abstand hinter der Streckvorrichtung im Bandweg
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eine Kantenschneidvorrichtung zum Längskantenschneiden
der gestreckten Längenabschnitte am zusammenhängenden Band zwecks Verminderung der Bandbreite zumindest an den
Spannzangenangriffssfcellen wenigstens auf die Streckbreite
vorgesehen ist.
Die Kantenschneidvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer
Kreisschere oder Kreismessern, deren Abstand nicht größer ist als die Streckbreite. In Bandlaufrichtung im Abstand
hinter der Kantenschneidvorrichtung ist zweckmäßig eine Querschneidevorrichtung zum Querschneiden des Bandes etwa
senkrecht zur Bandlängsachse der einzelnen Bleche und zum Heraustrennen der mit den Markierungen der Streckwerkzeuge
versehenen Bandsteilen angeordnet.
Erfindungsgemäß ist also im Bandweg hinter der Streckzone
eine Kantenschneidvorrichtung angeordnet, mit der die Längskanten des Bandmaterials zumindest im Bereich der Angriffsstellen der Stredcwerkzeuge auf etwa die gegenüber der Ausgangsbreite
verminderte Streckbreite oder ein geringfügig kleineres Breitenmaß geschnitten werden. Das Band kann dann
anschließend unter gleichzeitigem Herausschneiden der mit den Markierungen der Streckwerkzeuge versehenen Blechpartien
zu einzelnen Pertigblechen geschnitten werden. Dabei lassen sich die genannten Blechpartien sehr eng aus dem Band herausschneiden,
so daß die Metallverluste verhältnismäßig gering sind.
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Die Bandtransportvorrichtung weist vorzugsweise zwei kontinuierlich
angetriebene Walzentransportvorrichtungen auf,
von denen die eine in Bandlaufrichtung vor der Streckvor·*·
richtung und die andere in Bandlaufrichtung hinter der Streckvorrichtung angeordnet ist. Dabei ist zweckmäßig zwischen der Streckvorrichtung und den beiden Walzentransportvorrichtungen
jeweils eine Vorrichtung zur Bildung einer Bandschleife angeordnet. Hinter der Streckvorrichtung und
vor der ihr nachgeschalteten BansSchleifenvorrichtung ist
vorteilhafterweise eine Zuführungsvorrichtung zum intermittierenden Zuführen der gestreckten Längenabschnitte des Bandes
zu der genannten Bandschleifenvorrichtung angeordnet, wobei in Bandlaufrichtung hinter dieser letztgenannten Vorrichtung
die das Band kontinuierlich abziehende Bandtransportvorrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Einrichtung, bei der im Bandweg vor und hinter der Streckvorrichtung jeweils
eine Vorrichtung zur Bildung einer Bandschleife vorgesehen ist. Hierbei ist ferner eine Bandtransportvorrichtung zum kontinuierlichen
Transport des Bandes zu der vorgeschalteten Bandschleifenvorrichtung und eine Bandabzugsvorrichtung zum
kontinuierlichen Abziehen des Bandes von der nachgeschalteten Bandschleifenvorriohtung vorgesehen. Die Spannzangen der
Streckvorrichtung sind so eingeschaltet, daß sie den Bandlauf zwischen den beiden Bandschleifenvorrichtungen unterbrechen,
wobei sie beim Streckvorgang die Bandschleife der vorgeschalteten Bandschleifenvorrichtung vergrößern und die Bandschleife
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der nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung verkleinern.
Zum Zuführen der gestreckten Längenabschnitte des Bandes zu der nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung unter Vergrößerung
ihrer Bandschleife und zur gleichzeitigen Verkleinerung der Bandschleife der vorgeschalteten Bandschleifenvorrichtung
ist weiterhin-eine BandZuführungsvorrichtung od.
dgl. vorgesehen. In Bandlaufrichtung hinter der nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung ist vorzugsweise eine Kantenschneidvorrichtung
zum Schneiden der Bandkanten zumindest an den Spannzangenangriffsbereichen auf eine Breite, die nicht
größer ist als die Streckbreite des Bandes, angeordnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß die gestreckten Längenabschnitte des Bandes
von der Streckvorrichtung in Richtung auf eine Kantenschneid vorrichtung
abgezogen und gleichzeitig jeweils ein neuer Längenabschnitt des Bandes der Streckvorrichtung zugeführt
wird, wobei hinter der Streckvorrichtung die gegenüberliegenden Seiten des Bandes zumindest an den Angriffsstellen der
Streckwerkzeuge so abgeschnitten werden, daß hier die Bandbreite nicht größer ist als die Bandbreite im Streckbereich.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich kontinuierliche Bänder
mit hohen Produktionsgeschwindigkeiten strecken und nach dein
Streckvorgang im kontinuierlichen Weiterlauf weiterbehandeln,
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wobei hier insbesondere ihre Seitenkanten in der genannten Weise geschnitten und die Bänder anschließend quer geschnitten
oder aufgewickelt werden. Diese Arbeitsvorgänge lassen sich bei weitgehender Ausschaltung von Handarbeit
und ohne die Gefahr der Beschädigung der gestreckten Bleche bzw. Platten bei hoher Produktionsgeschwindigkeit durchführen,
wobei sich zugleich eine Automatisierung des gesamten Arbeitsablaufes bei sehr genauer Einstellung der Längen- und Breitenmaße
erreichen läßt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 u. 1A eine Einrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
wobei Fig. 1A den sich an den Einrichtungsteil
gemäß Fig. 1 anschließenden Einrichtungsteil zeigt;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. IA;
Fig. 3 in Draufsicht einen in der Einrichtung gemäß
den Fig. 1 und 1A gestreckten Metallbandabschnitt;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf einen an der Längskante besäumten Metallbandabschnitt.
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Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung'wiedergegeben ist, zeigt in den Pig* 1 und
1A eine Einrichtung zum Streckziehen eines langgestreckten Metallbandes A od.dgl. Die Einrichtung weist eine Abwickelvorrichtung
B zum Abwickeln eines Metallbandwickels 12 auf. Die Abwickelvorrichtung B ist von bekannter Ausführung; sie
ist mit einer Uiederhaltewalze 14 versehen, die sich gegen
den Außenumfang des Wickels 12 legt und an einem Schwenkarm 16 gelagert ist, der mittels eines hydraulischen Zylinders
gegen den Wickel 12 und von diesem fort bewegbar ist. Die Abwickelvorrichtung
B kann außerdem eine Aufwickelvorrichtung 20 zum Aufwickeln eines Papierstreifens aufweisen, der beim
Aufwickeln des Metallbandes zu dem Wickel 12 auf das Metallband aufgebracht wird, um die einzelnen Metallbandlagen auf
dem Wickel voneinander zu trennen. Die Aufwickelvorrichtung 20 wickelt beim Abwickeln des Metallbahdes von dem Wickel
den Papierstreifen auf. Das Metallband A läuft in Pfeilrichtung 22 durch die Einrichtung gemäß den Pig. 1 und 1A. Das
Metallband wird von einem Klemmwalzenpaar 24, 26 vondem Wickel 12 abgezogen. Zumindest die eine der beiden übereinander angeordneten Abzügswalzen 24, 26 ist angetrieben, wobei
die obere Walze 24 an einem Schwenkarm 28 gelagert ist, der mittels eines hydraulischen Zylinders 30 so verstellbar ist,
daß die obere Walze 24 von dem Metallband A abgehoben werden kann, um den Abzug des Metallbandes von dem Wickel vorübergehend einzustellen. In Nähe der Walzen 24 und 26 ist
eine Schere 0 od.dgl. angeordnet, mit der die hintere Stirnkante
eines Metallbandes und die vordere Stirnkante eines
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folgenden Metallbandes quer geschnitten bzw. besäumt werden können, um die beiden Bänder an diesen Kanten in der Schweißvorrichtung
D aneinanderzuschweißen. Das Band kann durch eine Rollenrichtvorrichtung E hindurchgeführt werden, im im Bandweg
zwischen der Schere G und der Schweißvorrichtung D angeordnet ist.
Im Bandweg hinter der genannten Vorrichtung ist eine erste Bandschleifenvorrichtung in Gestalt einer Grube zur Bildung
eines Banddurchhanges angeordnet. Die durch den Banddurchhang gebildete freie Bandschleife ist mit 34 bezeichnet. Vor
dieser Bandschleifenvorrichtung ist eine Bandtransportvorrichtung vorgesehen, die aus zwei übereinander angeordneten
Bandtransportwalzen 36 und 38 besteht, welche das Band A kontinuierlich der Bandschleifenvorrichtung F zuführen. Von diesen
beiden zusammenwirkenden Walzen 36 und 38 ist mindestens
eine Walze angetrieben; die obere Walze 38 ist an einem
Schwenkarm 40 gelagert, der bei 42 mit einem Walzengestell 44 gelenkig verbunden ist. Mit Hilfe eines an dem Schwenkarm
angreifenden hydraulischen Zylinders 46 läßt sich die obere Walze 36 von dem Band A abheben, um die Bandzuführung im Bedarfsfall
anzuhalten. Das Band A läuft der Bandschleifenvorrichtung F über eine größere Anzahl an Führungswalzen 50 zu,
die über einen Bogenweg angeordnet sind, welcher etwa einem Viertelkreisbogen entspricht. An der gegenüberliegenden Seite
der Bandschleifenvorrichtung F ist das Band über entsprechende Führungswalzen 52 hinweggeführ"t, die ebenfalls
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einen sich, über einen Viertelkreisbogen erstreckenden "bogenförmigen
Bandführungsweg bilden. Um das Band A genau in Laufrichtung 22 seitlich zu führen, können an den Bandseitenkanten
anliegende Seitenführungen 54 vorgesehen sein.
Das Band A läuft über die Walzen 52 der vorgeschalteten
Bandschleifenvorrichtung 3P zu einer Streckvorrichtung, die im axialen Abstand angeordnete Streckwerkzeuge in Form von
Greifern, Spannzangen G- und H u.dgl. aufweist. Die Spannzangen Gr und H sind so ausgebildet, daß sie das Bani A in
vorgegebenen längenabständen über die gesamte Bandbreite erfassen, wie dies an sich bekannt ist. Die Spannzangen G
können an einem Bett I längsbeweglich gelagert sein, um den Abstand zwischen den Spannzangen G und H und damit die
Länge des zu streckenden Bandabschnittes einzustellen. Die
Spannzangen H sind mit der Kolbenstange 56 eines hydraulischen Zylinders J verbunden. Wenn die Spannzangen G und H
das Band A erfassen, wird der Zylinder J vom Druck beaufschlagt, 'so daß die Spannzangen H in Pfeilrichtung 22 von
den Spannzangen G entfernt werden, wodurch der eingespannte Längenabschnitt des Bandes A unter Beseitigung von Falten
und Runzeln in dem Bandabschnitt gestreckt wird.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in Bandlaufrichtung
hinter der Streckvorrichtung eine zweite Bandschleifenvorrichtung K angeordnet, die hier ebenfalls aus einer
Grube besteht, in welcher das Band eine freie Bandschleife
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"bildet. Zwischen der Streckvorrichtung und dieser hier nachgeschalteten
Bandschleifenvorrichtung K ist eine Bandzuführungsvorrichtung angeordnet, die den gestreckten Längenabschnitt
des Bandes A von den Spannzangen G und H zu der Bandschleifenvorrichtung K abführt und zugleich einen neuen ungestreckten Längenabschnitt des Bandes aus der vorgeschalteten
Bandschleifenvorrichtung P der Streckvorrichtung G, H zuführt. Diese Bandzuführungsvorrichtung besteht z.B. aus
zwei übereinander angeordneten Transportwalzen 60 und 62, von denen zumindest die eine zur Mitnahme des Bandes A in
Pfeilrichtung 22 angetrieben ist. Die obere Walze 60 ist an einem Schwenkarm 64 gelagert, der bei 66 an einem Walzengestell
68 angelenkt ist. Mit dem Schwenkarm 64 ist ein hydraulischer Zylinder 70 verbunden, mit dem die Schwenkwalze
60 von dem Band A abgehoben werden kann, um den Bandtransport anzuhalten. Zu beiden Seiten der die nachgeachaltete Bandschleifenvorrichtung
K bildenden Grube sind jeweils Walzenführungen 72 und 74 angeordnet, die einen sich über einen
Viertelkreisbogen erstreckenden Bandführungsweg bilden. Um
das Band auch hinter der nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung K seitlich zu führen, können mit den Bandlängskanten
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zusammenwirkende Seitenführungen 76 vorgesehen sein.
Unmittelbar hinter der Bandschleifenvorrichtung K ist eine Bandtransportvorrichtung angeordnet, welche das Band A kontinuierlich
aus der Bandgrube abzieht. Diese Transportvorrichtung besteht vorzugsweise aus übereinander angeordneten
Transportwalzen'80 und 82. Die obere Walze 80 ist an einem
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Schwenkarm 84 gelagert, der bei 86 an einem Walzengestell
angelenkt ist. Mit dem Schwenkarm 84 ist ein hydraulischer
Zylinder 88 verbunden, mit dem sich die obere Walze 80 von dem Band A abheben läßt, um den Bandtransport in Pfeilrichtung
22 anzuhalten.- Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
fördern die Walzen 80 und 82 das Band A kontinuierlich von der Bandschleifenvorrichtung K fort. In Nähe der Walzen
80 und 82, in geringem Abstand in Pfeilrichtung 22 hinter diesen kann eine Trennschere L od.dgl. angeordnet sein.
Hinter der nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung K durchläuft das Band A eine Kantenschneidvorrichtung M, die
nachstehend noch näher erläutert wird. Das Band A läuft dann über Führungswalzen 90, die einen TSertelkreisbogenweg bilden,
zu einer weiteren Bandschleifenvorrichtung, die hier ebenfalls auch aus einer Bandgrube IT besteht, in der das Band A einen
Banddurchhang 92 hat. An der Ablaufseite der Bandgrube N
sind weitere Führungswalzen 94 vorgesehen, die einen Viertelkreisbogenweg
bilden, über den das Band aus der Bandgrube abgeführt wird. An diesen Führungswalzen 94 können Seitenführungen
96 vorgesehen sein, welche mit den gegenüberliegenden
Seitenkanten des Bandes A zusammenwirken und die Längsführung des Bandes in Pfeilrichtung 22 bewirken. Das Band A
läuft dann durch eine weitere Transportvorrichtung 0, die aus zwei übereinander angeordneter Transportwalzen 102 und
104 besteht, von denen zumindest die eine Walze zur Mitnahme des Bandes A in Pfeilriohtung 22 angetrieben ist.
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Die obere Walze 102 kann ebenfalls nach oben von dem
Band A abgehoben werden, um den Bandtransport anzuhalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Antrieb der angetriebenen
Walze der Transportvorrichtung 0 in vorgegebenen Zeitintervallen abzuschalten, um den Bandtransport anzuhalten.
Das Band A durchläuft dann eine Querschneidevorrichtung bzw. eine Schere P, mit der kurze Längenabschnitte
des Bandes, die durch die Streckwerkzeuge G und H beschädigt sind, aus dem Band herauszutrennen. Anschließend läuft das
Band A über eine Führungswalze 108, die drehbar an einem
Schwenkarm 110 gelagert ist, welcher bei 112 an einem Walzengestell
angelenkt ist. Mit dem Schwenkarm 110 ist ein hydraulischer Zylinder 114 verbunden, um die Führungswalze
108 von dem Band A abzusenken. Das Band A kann dann auf einer Aufwickelvorrichtung Q zu einem Bandwickel 120 aufgewickelt
werden. Wird das Band A am Ende der Einrichtung wieder zu einem Wickel 120 aufgewickelt, so bleibt die Querschneidevorrichtung
P außer Betrieb. Der Bandwickel 120 wird in diesem Fall von der Aufwickelvorrichtung abgenommen und
an anderer Stelle quer geschnitten, um die von den Streckwerk- A zeugen beschädigten Bandpartien aua dem Band herauszuschneiden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Aufwickelvorrichtung Q aus der Aufwickelposition zu entfernen und
die Führungswalze 108 in ihre untere Position abzusenken. Dabei wird ein angetriebener Förderer R in die Horizontalposition abgesenkt, so daß er die von der Querschneidevorriohtung
P abgetrennten Bandabschnitte aufnehmen und einer
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Vakuumhubvorriohtung S zuführen kann, in der die Bandabschnitte
aufgenommen und einzeln in, "bekannter Weise auf ·
einen Bandtisch oder einen Prüftisch abgelegt werden.
Wie aus Pig. 3 hervorgeht, erfassen die Spannzangen 6- und H
das Band A an den im Abstand angeordneten Angriffsstellen T und- U. Dabei können sich an den Angriffsstellen Markierungen,
Perforationen oder sonstige Beschädigungen des Bandes
einstellen, die in Pig. 3 durch die Striche 124 angedeutet sind. An den Angriffsstellen T und TJ weist das Band zwischen
seinen Längskanten 126 die ursprüngliche Bandbreite auf. Bei der Bewegung der Spannzange H gegenüber der Spannzange G
wird das Band zwischen den Einspannstellen im Bereich 128 gestreckt, wobei sich die Bandbreite auf die StreckbrBite vermindert.
Die Längskanten des Bandes im Streckbereich sind in Pig. 3 mit 130 bezeichnet. Diese Kanten gehen über die
bogenförmigen Kantenbereiche 132 in die Längskanten 126 über, die das Band vor seiner Streckbehandlung hat.
Nach dem Streckvorgang mittels der Spannzangen G und H empfiehlt es sich, die Angriffsstellen T und U mit den hier
befindlichen Markierungen 124 od.dgl. aus dem Band herauszuschneiden.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß der nach dem Herausschneiden der Bandstellen T und U verbleibende gestreckte
Längenäbschnitt 128 des Bandes über seine gesamte Länge eine gleichmäßige Breite hat. Bei den vorbekannten
Einrichtungen wurde das Band A an den Linien 134 q.uer ge-
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schnitten, um die Bandstellen T und U zu entfernen. Die einzelnen Bleche od.dgl. wurden dann von Hand auf eine
Kantenschneidmaschine gebracht, auf der die Längskanten des Bleches od.dgl. so geschnitten wurden, daß das Blech
auf ganzer Länge die gleiche Breite hat.
Erfindungsgemäß ist im Bandweg eine Kantenschneidvorrichtung M angeordnet, mit der das Band A entlang des gestrichelten
Linien 136 an den Seitenkanten auf eine gleichmäßige Bandbreite geschnitten wird. Dabei wird das Band zumindest
an den Werkzeugangriffsstellen T' und TJ auf die Streckbreite des gestreckten Längenabschnittes 128 zwischen
den Kanten 130 oder auf ein geringfügig kleineree Breitenmaß geschnitten. Im Anschluß an das Schneiden der Längskanten
136 kann das Band A entlang den Linien 138 quer geschnitten werden, um die beschädigten Bandpartien 124 aus dem
Band herauszuschneiden. Das Querschneiden des Bandes zu einzelnen Blechen oder Platten vorbestimmter Längen läßt sich
beim Durchlauf des Bandes durch die erfindungsgemäße Einrichtung durchführen, ohne daß anschließend noch eine weitere
Bearbeitung der Bleche erforderlich ist.
Die Kantenschneidvorrichtung M besteht vorzugsweise aus zwei im Querabstand zueinander angeordneten Paaren von
Kreismessern HO und 142, die drehbar auf horizontalen Achsen 144 und 147 gelagert sind, wie dies Fig. 2 erkennen läßt.
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Mit 148 ist hier der beim Schneiden entlang der Längskante
136 (Pig. 3) abgetrennte Längskantenstreifen bezeichnet. Die übereinander angeordneten Kreismesser 140 und 142 werden
von einem Motor über ein Getriebe angetrieben. Die Innenflächen 150 der Kreismesser 140 sind gegenüber den Außenflächen
152 der Kreismesser 142 nach außen versetzt, wobei sich die Messerschneiden im Schneidbereich übergreifen, so
daß das Band A entlang den Linien 136 von den zusammenwirkenden Kreismesserschneiden 150 und 152 durchtrennt wird.
Die Messer 140 und 142 sind so angeordnet, daß die sich übergreifenden Messerkanten 150 und 152 der beiden Scheren
in einem Querabstand befinden, der gleich der Streckbreite des gestreckten Längenabschnittes 128 zwischen den Seitenkanten
130 ist.
Im Betrieb wird das Band A von der aus dem Walzenpaar 36, 38 bestehenden Bandtransportvorrichtung kontinuierlich der
Bandschleifenvorrichtung P zugeführt. Die aus dem Walzenpaar 80, 82 bestehende Bandabzugsvorrichtung zieht zugleich
das Band A kontinuierlich aus der Bandschleifenvorrichtung K ab. Während die Walzen 36, 38 und 80, 82 kontinuierlich arbeiten,
werden die Walzen 60 und 62 intermittierend angetrieben. Die Transportwalzen 60 und 62 führen dabei jeweils
einen ungestreckten Längenabschnitt des Bandes den Spannzangen
G und H zu, wodurch die Größe der Bandschleife 34 in der Bandschleifenvorrichtung P vermindert wird,^ wie dies
in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Zugleich.wird-die
Größe der Bandschleife in der nachgeschalteten Bandschleifen-
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vorrichtung K erhöht, wie dies Mg. 1A durch die strichpunktierte Linie 58 andeutet. Wenn die Spannzangen G und H
das Band erfassen, werden die Zu- und Abführungswalzen 60, 62 durch Anheben der oberen Walze 60 oder durch Abschalten
des Walzenantriebsmotors angehalten, so daß der Transport des Bandes A im Bereich zwischen den beiden Bandschleifenvorrichtungen
P und K abgeschaltet wird. Während des Streckvorganges mittels der Spannzangen G und H ist somit die
Längsbewegung des Bandes A in Pfeilrichtung 22 gestoppt, während die Walzen 36 und 38 weiterhin das Band A der ersten
Bandschleifenvorrichtung P zuführen, so daß hier die Bandschleife 34 wieder vergrößert wird, wie dies Pig. 1 strichpunktiert
zeigt. Während des Streckvorganges arbeiten die Walzen 80 und 82 ebenfalls weiter, wobei sie das Band A
aus der zweiten Bandschleifenvorrichtung K abziehen, so daß hier die Bandschleife 58 entsprechend der gestrichelten
Linie kleiner wird. Nach erfolgtem Streckvorgang geben die Spannzangen G und H das Band A frei und es wird jetzt das
Transportwalzenpaar 60, 62 durch Abwärtsbewegung der oberen Walze 60 in Anlage gegen das Band A oder durch Einschalten
des Walzenantriebsmotors wieder in Betrieb gesetzt, wodurch der gestreckte Längenabschnitt des Bandes rasch der nachgeschalteten
Bandschleifenvorrichtung K zugeführt und damit die Bandsohleife 58 hier wieder erhöht wird. Bei diesem Vorgang
wird zugleich ein neuer ungestreckter Längenabschnitt
des Bandes A unter Verkleinerung der Bandschleife 34 in die gestrichelte Position aus der Bandschleifenvorriohtung P
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2 23 8 3T 1^ '
der Streckvorrichtung zugeführt. Es ist erkennbar, daß aie
intermittierende Bewegung des Bandes A zu der Streckvorrichtung aufgrund der Bandschleifenführung in rascher Aufeinanderfolge
erfolgen kann, so daß sich das Band in sehr rascher Taktfolge in der beschriebenen Weise strecken läßt. Die dritte
Bandschleifenvorrichtung H mit der Bandschleife 92 bietet
die Möglichkeit, das Band mit Hilfe der Transportwalzen 102 und 104 intermittierend an der Querschrieidevorriehtung P
vorbeizuführen, so daß die beschädigten Bandpartien T und TI
durch Schnitte entlang den gestrichelten Linien 138 (Hg. 4) aus dem Band herausgetrennt werden können.
Anstelle der Bildung eines Banddurchhariges 34 bzw. 58 in
den Bandgruben ¥ und K können auch vertikale Bandschleifen
in dem Band A gebildet werden, in dem das Band A nach oben über eine Bandschleifenwalze geführt ist, die zur Veränderung
der Größe der Bandschleife des Bandes A vertikal beweglich ist. In den Gruben Έ und K können außerdem Photozellen
160 angeordnet werden, welche die Größe der Bandschleifen 34 und 58 abtasten und entsprechend die Abzugsgeschwindigkeit
der Walzen 60 und 62 bzw. die anderen Transportwalzenvorrichtungen sowie die Spannzangenvorrichtungen steuern*
Es können auch Photozellen zur Abtastung des Bandes auf Perforationen oder sonstige Beschädigungen an den Bandstellen
T und U vorgesehen sein, welche das Band stillsetzen, so daß diese Beschädigungen eng aus dem zusammenhängenden Band
herausgeschnitten werden können.
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Claims (14)
1. ) Einrichtung zum intermittierenden Streckrichten von
aufeinanderfolgenden Längenabschnitten eines Metallbandes
mit einer im Bandweg angeordneten Streckvorrichtung, welche mit das Band auf den Längensbschnitten
erfassenden, gegeneinander beweglichen Spannzangen od.dgl. zum Strecken der Längenabschnitte unter Verminderung
der Bandbreite sowie mit einer Transportvorrichtung zum Abziehen der gestreckten Längenabschnitte von
der Streckvorrichtung und zum Zuführen eines neuen Längenabsohnittes
zu der Streckvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand hinter der Streckvorrichtung
im Bandweg eine Kantensohneidvorrichtung (M)
zum Längskantenschneiden der gestreckten Längenabschnitte
zwecks Verminderung der Bandbreite zumindest an den Spannzangenangriff sstellen (T, U) wenigstens auf die Streckbreite
vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenschneidvorrichtung (M) Kreismesser (140, 142) od.dgl. in einem Abstand aufweist, der nicht größer
ist als die Streckbreite des Bandes (A).
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Bandlaufrichtung im Abstand hinter
der Kantenschneidvorrichtung (M) eine Querschneidevorrichtung
(P) zum Querschneiden des Bandes etwa senkrecht zur Bandlängsachse in einzelne Längenformate
und zum Heraustrennen der die Angriffsstellen der Streckwerkzeuge (G9 H) bildenden Bandstellen (T, U).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3& dadurch
gekennzeichnet, daß' die Bandtransportvorrichtung zwei
kontinuierlich angetriebene Walzentransportvorrichtungen
(36, 38 bzw« 80j 82) aufweist], von denen die eine (36, 38)
-in Bandlaufriehtung vor der Streckvorrichtung (G, H) und
die andere (8O8 82) in Bandlaufrichtung hinter der Streckvorrichtung
angeordnet ist9 wobei zwischen der Streckvorrichtung
und den I1JaIzentransportvorriehtungen jeweils
eine Vorrichtung (I9 K) zur Bildung einer Bandschleife
angeordnet is to
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A9 dadurch
gekennzeichnet ρ daß in Bandlaufrichtung hinter der Kantens
chneidvorriclitung (M) eine Baaäaufwiokelvorricatung
(Q) zum Aufmekeln dee aus einzelnen gestreckten Längenabschnitten
und dasxfiacliealiegsadesijjdie Spaxmz&ngenmar—
kierungen (124) aufweisenden Aljuseimittein bestshendenj,
'auf eine gleichmäßig® Br©it© geschnittenen Bandes aage»
ordnet ist0
303828/02^1
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Streckvorrichtung (H, G) und vor der ihr nachgeschalteten Bandachleifenvorrichtung
(K) eine Zuführungsvorrichtung (60,. 62) zum intermittierenden Zuführen der gestreckten Längenabschnitte zu der
Bandschleifenvorrichtung angeordnet ist, wobei in Bandlaufrichtung hinter dieser Bandschleifenvorrichtung eine
das Band (A) kontinuierlich abziehende Transportvorrichtung (80, 82) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzuführungsvorrichtung aus im Arbeitstakt der
Streckvorrichtung (G, H) intermittierend angetriebenen Transportwalzen (60, 62) und die Transportvorrichtung
aus kontinuierlich angetriebenen Abzugswalzen (80, 82) besteht.
8. Einrichtung zum intermittierenden Streckrichten von aufeinanderfolgenden
Längenabschnitten eines Metallbandes mit einer im Bandweg angeordneten Streckvorrichtung, welche
mit das Band auf den Längenabschnitten erfassenden, gegeneinander beweglichen Spannzangen od.dgl. zum Strecken
der Längenabschnitte unter Verminderung der Bandbreite sowie mit einer Transportvorrichtung zum Abziehen der gestreckten
Längenabschnitte von der Streckvorrichtung und zum Zuführen eines weiteren Längenabechnittea zu der Streck-
_ 2 "5 —
309826/024 8
vorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bandweg vor und hinter der Streckvorrichtung (G, H) jeweils eine Bandschleifenvorrichtung (P, K) vorgesehen
ist, daß ferner eine Bandtransportvorrichtung (36, 38)
zum kontinuierlichen !Transport des Bandes (A) zu der vorgesohalteten Bandschleifenvorrichtung (!) und eine
Bandabzugsvorrichtung (80, 82) zum kontinuierlichen Abziehen des Bandes von der nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung (K) vorgesehen ist, daß die Spannzangen der
. Streckvorrichtung (G, H) den Bandlauf zwischen den beiden Bandschleifenvorrichtungen unterbrechen und so angetrieben
sind, daß sie beim Streckvorgang die Bandschleife der vorgeschalteten Bandschleifenvorriehtung (!) vergrößern und
die Bandschleife der nachgesehalteten Bandschleifenvorriehtung
(K) verkleinern und daß eine Bandzuführungsvorrichtung (60, 62) zum Zuführen der gestreckten Längenabschnitte
zur nachgeschalteten Bandschleifenvorrichtung (K) unter Vergrößerung ihrer Bandschleife (58) und zur
Verkleinerung der Bandschleife (34) der vorgeschalteten Bandschleifenvorrichtung (!) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Bandlaufrichtung hinter der nachge schalt et en Bandschleifenvorrichtung
(K) eine Kantenschneidvorrichtung (M) zum Schneiden der Bandkanten zumindest an den Spannzangenangriffsstellen
(T, U) auf eine Bandbreite, die nicht größer ist als die Streckbreite des Bandes angeordnet ist.
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- 24 -
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 9, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter der Kantenschneidvorrichtung (M) eine Querschneidevorrichtung (P) und/oder eine
Bandwickelvorrichtung (Q) angeordnet ist.
11. Verfahren zum intermittierenden Streckrichten von aufeinanderfolgenden
Längenabschnitten eines Metairbandes, wobei das Band bei seinem Durchlauf durch eine Streckvorrichtung
von im Abstand der zu streckenden Längenabschnitte angeordneten Streckwerkzeugen, wie Spannzangen
od.dgl. erfaßt und unter Verminderung seiner Breite gestreckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gestreckte
Längenabschnitt des Bandes (A) von der Streckvorrichtung (G, H) in Richtung auf eine Kantenschneidvorrichtung
(M) abgezogen und gleichzeitig ein neuer Längenabsohnitt
des Bandes der Streckvorrichtung zugeführt wird, wobei hinter der Streckvorrichtung die gegenüberliegenden
Seiten des Bandes zumindest an den Angriffsstellen (T, Ü) der Streckwerkzeuge so abgeschnitten werden, daß hier die
Bandbreite nicht größer ist als die Bandbreite im Streckbereich.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bandweg hintereinander zweimal eine Bandschleife
(34, 58) gebildet wird, wobei das Band kontinuierlich der ersten Schleife zugeführt und kontinuierlich von der
zweiten Schleife abgezogen wird, und daß während des
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Streckvorganges die erste Bandschleife -vergrößert und die zweite Bandschleife -verkleinert wird, während
■beim Abzug des gestreckten längenabsehnittes jeweils
die erste Schleife -verkleinert und die zweite Schleife vergrößert wird,
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das in längenabsehnitten gestreckte und
auf eine etwa gleichmäßige Breite geschnittene zusammenhängende
Band (A) nach dem Xantensehneiden aufgewickelt wird,
14. Verfahren zum intermittierenden Streekriehten von aufeinanderfolgenden
Iiängenabschnitten eines Metallbandes,
wobei das Band bei seinem Durchlauf durch eine Streckvorrichtung von im Abstand der zu streckenden längenabschnitte
angeordneten Streckwerkzeugen erfaßt urd unter Verminderung seiner Breite gestreckt wird., dadurch gekennzeichnet,
daß das Band vor und hinter der Streckzone
jeweils in einer Bandschleife geführt wird, daß das Band dem vorgeschalteten Bandschleifenbereich kontinuierlich
zugeführt und von dem nachgeschalteten Bandschleif enber eich kontinuierlich abgezogen wird, und daß
beim Strecken des Bandes die erste Bandschleife vergrößert und die zweite Bandschleife verkleinert wird, während beim
Abzug des gestreckten längenabschnittes jeweils die erste
Bandschleife verkleinert und die zweite Bandschleife vergrößert wird.
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