DE3131637A1 - Rueckstrammer fuer sicherheitsgurtwickelautomaten - Google Patents
Rueckstrammer fuer sicherheitsgurtwickelautomatenInfo
- Publication number
- DE3131637A1 DE3131637A1 DE19813131637 DE3131637A DE3131637A1 DE 3131637 A1 DE3131637 A1 DE 3131637A1 DE 19813131637 DE19813131637 DE 19813131637 DE 3131637 A DE3131637 A DE 3131637A DE 3131637 A1 DE3131637 A1 DE 3131637A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- traction
- piston
- tensioner according
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4619—Transmission of tensioning power by cable, e.g. using a clutch on reel side
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/195—Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
- B60R22/1951—Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/195—Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
- B60R22/1954—Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
- B60R22/1955—Linear actuators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R2022/468—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by clutching means between actuator and belt reel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Repa Feinstanzwerk GmbH=,
Industriegebiet
7071 Alfdorf
Rückstrammer für Sicherheitsgurtwickelautomaten
Die Erfindung geht aus von einem Rückstrammer für Sicherheitsgurtwickelautomaten
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 .
Rückstrammer der vorgenannten Art dienen dazu, Gurtlose im Gefahrenfall, z.B. im Crash-Falle durch Zurückziehen des
Gurtbandes zu beseitigen, so daß das Gurtband möglichst eng am Körper der zu sichernden Person anliegt und damit den
freien Vorfallweg bis zum Wirksamwerden des Sicherheitsgurtsystems möglichst gering zu halten.
Es ist bekannt, sogenannte Rotationsrückstrammer mit dem
Wickelautomaten konstruktiv zu vereinigen, wobei dem Rotationsrücks
trammer als Kraftspeicher eine Treibladung in einer Patrone zugeordnet ist, die bei Auftreten einer, ein vorbestimmtes
Maß übersteigenden Verzögerung am Kraftfahrzeug,
also zum Beispiel im Crash-Falle automatisch gezündet wird, wobei der Explosionsdruck der pyrotechnischen Treibladung
ein auf der Gurtwelle des Aufrollautomaten befestigtes Turbinenrad antreibt. Bei einer solchen bekannten Ausführung
(DE-OS 26 18 119) ist zwischen dem Treibsatz und dem Rückstrammelement
in Form eines Turbinenrades eine den Explo-
/«0
sionsdruck des Treibsatzes übertragende Flussigkeitsvorlage
angeordnet, die einen Energiewandler darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ruckstrammer
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu verbessern, daß sich ein sehr geringes Baumaß sowie geringe Herstellungskosten
ergibt und daß insbesondere ein hoher Wirkungsgrad bezüglich der Funktion des Ruckstrammers erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale.
Hierbei hat die im Crash-Falle ausgelöste Bewegungsenergie des Kraftspeichers eine doppelte Aufgabe, nämlich zum einen
bringt sie die Zugmittelrolle mit dem darauf gespeicherten, z.B. aufgewickelten Zugmittel· in Kupplungsverbindung mit der
Gurtwelle und zum anderen bewirkt sie nach Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung eine Ruckstrammbewegung bzw.
Rückstrammrotation der Gurtwelle, so daß der Sicherheitsgurt eng am Körper der zu sichernden Person anliegt. Aufgrund
der kraftschlüssigen Verbindung erhält man einen sehr hohen Wirkungsgrad bei der umsetzung der vom Kraftspeicher frei
werdenden Bewegungsenergie in Ruckstrammbewegung. Andererseits
ist sichergestellt, daß die Gurtwelle vor einer Aktivierung des Kraftspeichers völlig gelöst ist von den mechanischen
Elementen des Energiewandlers, so daß volle Freigängigkeit des Wickelautomaten bei normalem Betrieb gewährleistet
ist.
Vorzugsweise wird als Zugmittel ein flexibles Band oder Seil
hoher Dehnfestigkeit verwendet, das einerseits an der Zugmittelrolle
und andererseits an einem im Aktivierungsfalle bewegten Teil des Kraftspeichers z.B. an einem Kolben eines
Zylinder/Kolben-Antriebes befestigt ist. Als Kraftspeicher kann jedoch auch ein elektromagnetischer Antrieb in Form des
Ankers einer elektromagnetischen Spule oder aber eine im Fahrzeug angeordnete Masse verwendet werden, die sich im
Crash-Falle verschiebt und damit eine Zugkraft auf das Zugmittel ausübt.
Als Rückhalteeinrichtung werden vorzugsweise sogenannte Scherelemente verwendet, die die Aufgabe haben, die Zugmittelrolle
im Normalfall, also bei unbetätigter Rückstrammeinrichtung in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dL©r
Automatenwelle zu halten und gleichzeitig Teil des Energiewandlers darstellen insofern, als diese Scherelemente
bei Beginn der Rotationsbewegung der Zugmittelrolle Kupplungselementen als Steuerbahn dienen, entlang denen sie
in die Kupplungsstellung gebracht werden.
Bei allen bekannten Rückstrammsystemen besteht die Problematik, daß bei Beginn der Aktivierung, also nach Aktivierung
des Kraftspeichers bzw. eines pyrotechnischen Gasgenerators eine sehr steil ansteigende Spitzenkraft entwickelt
wird„ die dann sehr rasch, entsprechend der Ausdehnung
des Druckgases abfällt« Dadurch wirken auf die Elemente des Energiewandlers, insbesondere auf den Kolben sowie
auf das Zugmittel infolge der steilen Kraft/Zeit-Charäkteristik
sehr hohe Beschleunigungskräfte ein, durch die die vorgenannten
Teile mechanisch stark belastet werden und insbesondere infolge der Massenträgheit eine volle Ausnützung
der aktivierten Bewegungsenergie, d.h. eine Umsetzung in die Rückstrammbewegung und damit ein hoher Wirkungsgrad nicht
erhalten wird. Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung vermieden durch die Lösung gemäß Patentanspruch 24.
Hierbei wirkt die aktivierte Bewegungsenergie des Kraftspeichers zunächst nur auf einen kleinen Kolbenquerschnitt,
wobei mit der Kolbenbewegung der beaufschlagte Kolbenquerschnitt
stufenweise vergrößert wird, bis am Ende der volle Kolbenquerschnitt dem Antriebsdruck ausgesetzt ist. Man er-
hält damit einen zeitlich verzögerten, allmählichen und gleichmäßigen Zuganstieg am Zugmittel, so daß mit Sicherheit
Spitzenbelastungen an diesem Zugmittel sowie an den übrigen Teilen des Energiewandlers völlig vermieden werden
und so daß die Bewegungsenergie des Kraftspeichers praktisch völlig umgesetzt werden kann in die Rückspulbewegung des
Wickelautomaten. Nicht zuletzt dadurch erhält man die Möglichkeit, das Rückstramm-Antriebssystem in leichterer Bauweise
auszugestalten, in dem z.B. der Kolben sowie der Führungsteil aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ruckstrammers in Seitenansicht, perspektivischer
Ansicht und Explosionsdarstellung,
Fig. 5 bis 8 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ruckstrammers in Seitenansicht, Vorderansicht,
perspektivischer Ansicht und Ex- -plosionsdarsteilung,
Fig. 9 bis 11 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rückstrammers in Seitenansicht, Schnittansicht
und Explosionsdarstellung,
Fig. 12 die Schnittansicht durch ein Zylinder/Kolben-Antriebs
system für ein bandförmiges Zugmittel,
Fig«, 13 ein. weiteres AusfiihrungsTbeispiel mit einem vom
Wickelautomaten entfernt angeordneten Kraftspeicher,
Fig0 I2J eine schematisch .dargestellte Variante des Knapplungsprinzips
für die Kupplungsverbindung awischea Zugmittelrolle und Gurtwelle,
Fig„ 14A und 14D ein Ausfiihrungsbeispiel des Prinzips gemäß
Fig. lh in Schnittansichten und Explosionsdarstellung,
Fi-g. IAE "bis IhH ein weiteres Beispeiel nach dem Prinzip #
Fig. 15 bis 17 drei unterschiedlicne Varianten von Kraftspeichern
und zwar in Fig. 15 ausgebildet als Elektromagnet, in Fig. 16 als im Fahrzeug verschiebbare
Masse und in Fig. 17 als Druckspeicher,
Fig„ 18 eine besondere Äusführungsform eines Kraftspeicher-Antriebes
mit gekrümmten Zylinder,
Fig„ 19 eine weitere Variante eines Zylinder/Kolben-Antriebes
in Mehrstufenausführung,
Fig„ 2OA u. 2OB zwei unterschiedliche Ausgestaltungen des Kolbens
eines Zylinder/Kolben-Antriebes mit Sperrwirkung,
Fig. 21, 22 u-23 eine letzte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Rückstrammers für Sicherheitsgurtwickelautomaten mit rotierbarer Rückstrammwelle in
Seiten-Schnittansicht, Draufsicht-Schnittansicht und Funktions-Darstellung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 4 ist ein Sicherheitsgurtwickelautomat
allgemein mit 1 bezeichnet. Als tragender Teil besitzt der Wickelautomat ein ü-förmiges Automatengehäuse
2, das mittels einer Bohrung 3 z.B. am Rahmen eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Im Automatengehäuse 2
gemäß Figi4 in Draufsicht, Seitenscimittansicht,Einzelschnittansicht
und Explosionsdarstellung,
-JS-
drehbar gelagert ist eine Gurtwelle k mit darauf aufgewickeltem
Gurtband 5> die mit ihrem in den Fig. 2, 3 und
4 linken Wellenende in an sich bekannter Weise mit einem im Crash-Falle selbstauslösenden Auslöse- und Sperrmechanismus,
abgedeckt durch eine Abdeckung 6 in Wirkverbindung steht und im Bereich des gegenüberliegenden Wellenendes
mit einer durch eine Abdeckung 7 abgedeckten Rückspulfeder verbunden ist. Die Gurtwelle k besitzt einen verlängerten
Wellenansatz 8, der über die Abdeckung 7 für die Rückspulfeder hinausragt und eine Radialverzahnung 9 sowie
einen radialen Einstich 10 besitzt. Ferner sind an der Abdeckung 7 drei Scherstifte ii freiragend befestigt, auf die
eine Zugmittelrolle 12 aufsteckbar ist. Der in den Einstich 10 eingedrückte Sprengring 13 hat bei Normalbetrieb des
Automaten axialen Abstand zur Zugmittelrolle 12, so daß die
Freigängigkeit der Gurtwelle nicht behindert ist. Lediglich nach Aktivierung des Automaten, also z.B. in Crash-Fall dient
der Sprengring 13 der axialen Sicherung der Zumit't el rolle
Mittels eines Stiftes 14 in einer Bohrung 15 der spulenartig
ausgebildeten Zugmittelrolle 12 befestigt ist ein seilartiges
Zugmittel 16, das zu diesem Zweck ein schlaufenartig geformtes Ende besitzt. Das Zugmittel 16 ist auf die
Zugmittelrolle 12 aufgespult. Die Zugmittelrolle 12 besitzt
eine axiale Ausnehmung 17, die die Radialverzahnung 9 mit freiem Abstand umzieht. In drei am Umfang der Zugmittelrolle
12 gleichmäßig verteilten Ausnehmungen 18 schwenkbar gelagert
sind Kupplungshebel 19, die durch Federn 20 in die freigängige
Stellung, also in diejenige Stellung gedrückt werden, in der die zahnartigen Hebelenden mit freiem Abstand von der
RadialVerzahnung 9 liegen. Die Ausnehmungen 18 sind in Form
von langlochartigen Nuten ausgebildet, in denen sowohl die mit entsprechenden Schwenkansätzen 21 ausgestatteten Kupplungshebel
19 als auch die Scherstifte 11 gelagert sind. Bei Sperrung des Automaten und bei Zug in Richtung 22 am
Zugmittel 16 verschwenkt sich die Zugmittelrolle 12 in
Richtung 23, wobei die Kupplungshebel 19 entgegen der Kraft der Federn 20 verschwenkt werden und auf den Scherstiften
11 auflaufen und in die Radialverzahnung 9 gedrückt werden.
Bei weiteren Zug werden die Scherstifte 11 abgeschert, so daß über die Kupplungsverbindung, die einen Energiewandler
-Jf-
darstellt die Gurtwelle 4 rückwärts gedreht wird unter Strammung
der vorhandenen Gurtbandlose. Angetrieben
wird das Zugmittel 16 durch einen in den Fig. 1 bis 4 nicht
dargestellten Antrieb, der in Verbindung mit einem ebenfalls
später erläuterten Kraftspeicher steht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig„ 5 bis 8 ist wiederum
ein mit 1 bezeichneter Sicherheitsgurtwickelautomat vorgesehen^ wobei wiederum die Gurtwelle mit einem Wellenansatz 24
über die Abdeckung 7 für die Rückspulfeder hinaus verlängert ist= An der Stirnseite des Wellenansatzes 24 befindet sich
eine sägezahnförmige Axialverzahnung 25, die mit einer entsprechend
sägezahnförmigen und axialen Gegenverzahnung 26
an·der Zugmittelrolle 27 kuppelbar ist. Zur Lagerung der
Zugmittelrolle 27 dient eine an einer schalenförmigen Abdeckung 28 angeformte Lageraciise 29 die mit dem Automatengehäuse
bzw» mittels Schrauben 30 mit der Abdeckung 7 fest verbunden ist, wobei die Zugmittelrolle 27 auf der Lagerwelle
29 axial verschiebbar ist» Ebenfalls an der Abdeckung 28 angeformt sind beim Äusführungsbexspiel 4 Kurvenbahnen
31 in Form von schanzenartigen Ansätzen, die in entsprechende Ausnehmungen 32 mit schrägen, keilförmigen Auflaufflächen
in der Zugmittelrolle 27 hineinragen» Mit 33 ist ein in der
Abdeckung 28 fixierter Scherstift bezeichnet, der in eine Bohrung 34 in der Zugmittelrolle 27 hineinragt und der die
Zugmittelrolle 27 in der unbetätigten, nicht-aktivierten Stellung fixiert. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist
das Zugmittel 16 über einen Stift 14 mit der Zugmittelrolle
27 verbunden» Bei Zug am Zugmittel 16 in Richtung 22 wird
der Scherstift 33 abgeschert, und über die Kurvenbahnen 31 wird die Zugmittelrolle 27 gleichzeitig axial gegen die
Axialverzahnung 25 verschoben* womit die Gegenverzahnung 26 in Kupplungsverbindung kommt mit der Axialverzahnung 25.
Damit ist die Gurtwelle gekuppelt mit der Zugmittelrolle 27^
mit dem Zugmittel 16 und mit einem vorgeschalteten Kraftspeicher-Antrieb.
Das Gurtband 5 wird somit wiederum durch Drehung der Gurtwelle gestrammt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9, 10 und 11 besitzt
wiederum die Gurtwelle einen über die rückspulfederseitige Abdeckung 7 hinausragenden Wellenansatz 35, dessen ümfangsflache
glatt oder leicht aufgerauht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an der Zugmittelrolle 36 drei Klemmhebel
37 mit z.B. aufgerauhten Klemmflächen 38 schwenkbar gelagert und werden durch Federn 39 gegen gehäusefeste Scherstifte
40 gedrückt ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Bei Beginn der Drehbewegung der Zugmittelrolle
36 werden die Klemmhebel 37 gegen die ümfangsflache
des- Wellenansatzes 35 gedrückt und dort verklemmt. Beim weiteren Zug am Zugmittel 16 scheren die Scherstifte 40 ab,
so daß wiederum eine Rückstrammung des Gurtbandes erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am ü-förmigen Automatengehäuse
2 mittels Schrauben 41 ein Aufnahmebock 42 starr befestigt. Der Aufnahmebock 42 weist eine durch Spannschrauben
44 verengbare öffnung 43 auf, die der Halterung eines in Form einer Treibladungpatrone 45 mit Zünder 46 ausgebildeten
Kraftspeichers sowie der Halterung des zugeordneten Zylinder/ Kolben-Antriebes 47 dient. Das antriebsseitiae Ende der Patrone
45 ist verschlossen durch einen Bersfboden 48 und besitzt eine nachgeschaltete, keilförmig verengte Düsenplatte
49. Mit der Patrone 45 verschraubbar ist ein Verbindungsstück 50, in dem ein Zylinder 51 gelagert ist, in dem wiederum
ein zylindrischer Kolben 52 gelagert ist. Weiterhin im Zylinder 51 befestigt ist ein Führungsteil 53, auf dessen
verengtem Ansatz 54 der Kolben 52 ruht. Der verengte Ansatz 54 befindet sich in Höhe der Drucköffnung 55 von Patrone 45
und Verbindungsstück 50. Der Kolben 52, der Führungsteil· 53 sowie eine den Zylinder 51 nach unten hin abschließende und
abdichtende überwurfmutter 56 besitzen eine Axialbohrung,
in welcher das Zugmittel 16 verlegt ist. Durch ein Quetschstück 57 ist das freie obere Ende des Zugmittels 16 mit dem
Kolben 52 verbunden. Bei Aktivierung des Kraftspeichers bzw. bei Zündung der Treibstoffladung in der Patrone 45, also
im Crash-Falle, gelangen die Treibgase über die Drucköffnung
55 in den Zylinder 51 und beaufschlagen den Kolben 52, der in Fig» 10 nach oben angetrieben wird. Zusammen mit dem Kolben
52 angetrieben wird auch das Zugmittel 16, das in der
vorbeschriebenen Weise die Zugmittelrolle 36 zu einer Rotation antreibt. Zur Berücksichtigung von lagemäßigen Abweichungen
zwischen Zylinder 51 und Zugmittelrolle 36 sind die Axialbohrungen von Führungsteil 53 und Überwurfmutter 56
an der Stelle 58 kegelig erweitert bzw. verrundet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist das Zylinder/
Kolben-System zusätzlich gedämpft. Der rohrartige Zylinder 59, der wiederum über ein Verbindungsstück 50 unmittelbar
mit dem Automatengehäuse verbunden sein kann, ist durch einen Boden 60 verschlossen. Der Boden 60 weist ein Berstelement
61 auf, das bei Normalbetrieb des Sicherheitsgurtsystems den Zylinder 59 dicht verschließt. Der Kolben 62
ist mit einer Kolbenstange 63 z.B. durch Schraubverbindung verbunden, wobei die Kolbenstange 63 eine verbreiterte Aufnahme
64 aufweist, in dessen Schlitz ein flexibles, bandförmiges Zugmittel 65 eingehängt ist. Der Kolben 62 besitzt
ein radiales, ringförmiges Dichtungselement 66. Zwischen Kolben 62 und Boden 60 befindet sich im Zylinderraum ein
Bremsmedium 67 in flüssiger oder gasförmiger Form. Bei Verwendung z.B. von Luft als Bremsmedium kann die Bohrung für
das Berstelement im Boden 60 offen sein und es kann auch das Dichtungselement 66 entfallen. Durch diese Ausführung
des Zylinder/Kolben-Antriebes läßt sich die Geschwindigkeit, mit der das Zugmittel 65 angetrieben wird entsprechend be-
einflussen z.B. dämpfen.
Beim Aüsführungsbeispiel gemäß FIg. 13 ist allgemein mit 1
ein Sicherheitsgurtwickelaufcomat mit Zugmittelrolle 12 und
allgemein mit 47 ein Zylinder/Kolben-Antrieb bezeichnet, wobei letzterer als separates Bauteil entfernt vom Wickelautomat
angeordnet ist. Eine Kraftverbindung zwischen diesen beiden Teilen besteht lediglich über das Zugmittel 16, wobei
bei der ausgezogen gezeichneten Darstellung eine geradlinige Wirkungslinie zwischen den Teilen 1 und 47 vorhanden ist.
Durch Anordnung einer Umlenkrolle 68, die gehäusefest abgestützt
ist, kann das Zugmittel 16 entsprechend der gestrichelten
Linie (161) beliebig umgelenkt und entsprechend der Zylinder/Kolben-Antrieb
47' an einer beliebigen Stelle im Fahrzeug plaziert werden.
In Fig. 14 ist eine Zugmittelrolle 69 schematisch angedeutet, auf die wiederum ein Zugmittel 16 aufgewickelt ist. Als Kupplungselement
für die Kupplungsverbindung von Zugmittelrolle 69 und der im wesentlichen glatten Umfangsfläche des verlängerten
Wellenansatzes 35 der Gurtwelle dienen als kleine Ringe ausgebildete Wälzkörper 70, die im Normalbetrieb des Sicherheitsgurtsystems
an gehäusefesten Lagerzapfen 71 gelagert und gehalten sind. Die Lagerzapfen 71 sind wiederum als
Scherstifte ausgebildet, d.h. sie scheren ab, wenn in Richtung 72 ein ausreichend großer Zug am Zugmittel 16 angreift.
Die Zugmittelrolle 69 besitzt keilförmig sich der Rollenachse nähernde Steuerbahnen 73 in Form von Ausnehmungen in
der Zugmittelrolle 69. Da die Wälzkörper 70 an dem, z.B. an
der Abdeckung 7 des Automatengehäuses angeformten Lagerzapfen 71 gelagert sind, werden sie an den Steuerbahnen 73 in einer
Stellung gehalten, in der die Wälzkörper 70 den Abstand a von der Umfangsflache des Wellenansatzes 35 haben, so daß
völlige Freigängigkeit der Gurtwelle gewährleistet ist. Bei erhöhtem Zug am Zugmittel 16 in Richtung 72 werden die
Lagerzapfen 71 in der erläuterten Weise abgeschert, wonach
die Wälzkörper durch Federn lh entlang den geneigten Steuer»
bahnen 73 in Richtung der Eollenachse verschoben werden bis in Kontakt mit der Umfangsflache des Wellenansatzes 359 wo
sie bei weiterer Kraftbeaufschlagumg in eine Klemmlage zwischen
den Steuerbahnen 73 und der Umfangsfläche des Wellenansatzes 35 gelangen^ so dal dieser Wellenansatz 35 und damit die Gurtwelle in Rückwärts-Drehrichtung mitgenommen wirds
verbunden mit einem Rucks trajsraieffekt am Gurtband»
Beim Ausfiihrungsbeispiel geiaäß den Fig. 1^A bis 14D wird von
den Kupplungsprinzip gemäß Figo lh. Gebrauch gemacht. Hierbei
ist ebenfalls das Zugmittel 16 auf eine spulenartig ausgebildete Zugmittelrolle 69s aufgewickelt, wobei diese Zug-Biittelrolle
69 s ein© im wesentlichen tangentiale Bohrung oder Mut 109 besitzt f in die das freie Zugmittelende eingesteckt
ist«, Wie aus dem Schillttamsientern gemäß Fig. 14A und
IAiC su ersehen9 verläuft rechtwinkelig zur Bohrung 109 in
der' Sugmittelrolle 69' eine Gewindebohrung ilO, die die erstgemannte
Bohrmmg 109 kreuzt und in die ein Gewindestift Iii
eingeschraubt ist, wobei Kittels dieses Gewindestiftes iii
ä&B Zugmittel©]!«!© im ä©r Kreusumgssteile von Bohrung 109
Gewimdobohrwmg 110 verquetscht und damit fest mit der Zug-Mttelrolle
698 verbunden wird.
bis 14D ergibt sich weiterhin aiae
Ausbildung und
oröaumg der für die Kupplramgsverbimdtmg zwischen Zugsittelrolle
695 umd Wellemansats 35' verantwortlichen Teile. Es
ist ersichtlich;, daß das Wellememde 35' eine Ümfangs-Kerbvsrsahnung
112 aufweist 9 "auf die drehfest eine Zwiseheabuchse
113 aufgesteckt bzw. aufgepreßt ist. Die Zwischsmbuehse
II3, die eine in wesentlichen glatte Umfangsfläche aufweistj ist nabenförmig ausgestaltet und besitzt einstückig
einen Stirnflansch 114 mit angesenkter Axialbohrung ±15. Mittels eimer Schraube il6 ist die Zwischenbuchse
113 mit Stirnflansch 114 mit dem Wellenende 35' verschrambt,
wobei das Wellenende 355 zu diesem Zweck eine Gewinöeboanamg
- 12 -
Ii6 besitzt. Bei Normalbetrieb des Automaten ist der Stirnflansch
114 mit geringem Abstand entfernt von der äußeren
Stirnfläche der Zugmittelrolle 69'. Die Zugmittelrolle 69«
ruht bei Normalbetrieb des Automaten drehfest auf Lagerzapfen 71·, die wiederum als Drehlager für die rollenartigen
Wälzkörper 70 dienen und die an der Abdeckung 7 in Form von dünnen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Stiften angeformt sind. Mit 7i" ist ein zusätzlicher Abscherzapfen
bezeichnet, der ebenfalls an der Abdeckung 7 angeformt ist und der die Rückhaltekraft für die Zugmittelrolle
79' bestimmt. Der Abscherzapfen 71'' 1st vorzugsweise nach dem
Aufsetzen der Zugmittelrolle 79' am freien Ende verformt oder verschweißt, wie Fig. 14B zeigt. Für die Aufnahme des Abscherzapfens
71»' ist in der Zugmittelrolle 691 eine Bohrung 117
vorgesehen. Die Wälzkörper 70 befinden sich bei normaler Betätigung
des Automaten an den von der Drehachse am weitesten entfernten Enden bzw. Ecken der Steuerbahnen 73' und sorgen
für eine Zentrierung der Zugmittelrolle 69' gegenüber dem Wellenende 35' derart, daß zwischen den Wälzkörpern 70 und dem
äußeren Umfang der Zwischenbuchse 113 stets ein gewisser Mindestabstand vorhanden ist. Bei Aktivierung des Rückstramasystems,
d.h. nach Zug am Zugmittel 16 und nach Einwirken eines Drehmomentes auf die Zugmittelrolle 69* verformen sich
zunächst die Lagerzapfen 71* elastisch mit nachfolgender Abscherung
einschließlich des Abscherzapfens 71 "s der die Ruhe-
und Zentrierlage der Zugmittelrolle 69s gegenüber dem Wellenende
35' bestimmt. Infolge Massenträgheit bei Beschleunigung
in Richtung 118 am Zugmittel 16 tritt eine sofortige Kupplung zwischen Zugmittelrolle 69' und Zwischenbuchse Ü3 ein, indem
die Wälzkörper 70 an den Steuerbahnen 73' entlanggleiten und in Kontakt mit dem Außenumfang der Zwischenbuchse 113
treten. Hierbei dient der Stirnflansch 114 der Zwischenbuchse 113 als axiale Sicherung für die Zugmittelrolle 69 Ό
Ia weitgehender Übereinstimmung mit dem Kupplungspriasip
gemäß figoH ist beim Ausfüaruagsbeispiel gemäß Pig. HE bis
HH seitlieh der Seitenplatte 2^ eines II-förmig@a Automaten=
gehäuses 2 ein® im Profil Z-förmige ZugmiStelroll© 169 aage=
ord&etp die auf dem die Seitenplatt© 2* uberrageaden W©llsa~
anisata 135 der Ctotwell© drehbar gelagert ist, Di® Zugmittel·=
r©ll© 169 besitzt am Außssuafang wiederum das Profil ®ia@r
auf dem das Zugmittel 16 aufgewickelt und in der
: 209 befestigt ist. Um den Auieaumfaag eiaer im
den Ktofaag I®ss H?©ll©naasats©S3 135 iibersteigeaiea
j 120 verteilt siaä &τ®± Ausneamungea, die zur S©llQm=
sahs® hia-geneigte Steuerbahaen 173 bilden, Zwiseaea Amiea«=
Kiifaag d®r Lagerboaraag 120 mad Wellenansatz 135 befindet
Qiefe ©ia aus ta©rm®plastis©ii@m Material bestehender,
artiger Käfig 121, der in gl©ica©r Tsrtoilmng wiQ di®
173 Mit d2=©i f®mst©2?©r"feig©a Öffauag@n 122
als ¥®ls@a amsgabiläet© WalsMrper 123
Fig β 146- zeigt, besitzt &®v KSf ig 121 dünne, federartig©
Aasäts® 124 g ti® ia die öffnungen 122 mit Vorspannung hineia-»
21SgQa0? und di® di© Wälzkörper 123 radial nach Außen gegea
di® abgesetzt© Eiagwand der Zugmittelrolle 169 drlsken, Sial
s@l@a© Aasätse ai@irfe Torhaaden, so ist der GrtmdriS 5®^·®^
öffnmag 122 etwas kleiner als diejenige des WälskSrper® 1239
smf ii<3©© Weise di® Wälsk5rp@r ia ©iner äuSsrea
Käfig 121 ®l©a@at© 125p die ia drei
eL©a. ü
Mittels ein©®
Bit der Seiteaplatt©
135
% 127 siit
129
lafpemartige
@atspr©cfe@aä©ß öffaungen 126 d©r
mad die Z"agmitt®lr©ll© 169 him
oder Soaermomeat drekfest mit
Di® Zugmittelroll© 1β9 ist
171 drehmomentbegrenst
Terbianöea. Im Aasoalmfean
die Gurtw©lle einen - dünneren
128, auf dem ©im® Gurt-Zugmittol-
rolle 169 und Rüokspulfeder 129 sind umgeben von einer
Abdeckung 130 mit Zwischenboden 131 zwischen Rückspulfeder und Zugmittelrolle.
Im Aktivierung3falle, also dann, wenn am Zugmittel 16 ein
plötzliches Zugmoment in Richtung A auftritt wirkt auf die Zugmittelrolle 169 ein Drehmoment, was zur Abscherung des
Abscherzapfens 171 führt. Zwischen Käfig 121 und Zugaittelrolle
169 erfolgt hierbei eine Relativbewegung und die Wälzkörper 123 werden entlang den Steuerbahnen 173 aus ihrer
Ruhe- oder Freihaltalage im Käfig in Richtung Rollenachse
bewegt bis zum Kontakt, d.h. Form- und KraftschluS mit dem Wellenansatz 135. Nun werden auch die Scherelemente 125 abgeschert
und somit der Ruckstrammvorgang eingeleitet.
Beim schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist als Kraftspeicher und Antriebsvorrichtung für
das Zugmittel 16, das wiederum an einer Zugmittelrolle z.B.
69 befestigt sein kann, ein Elektromagnet 75 vorgesehen,
wobei das freie Zugmittelende wiederum mittels Quetschverbindung mit dem Magnetkern 76 des Elektromagneten 75 verbunden
ist. Bei Aktivierung der Magnetspule 77 über die elektrischen Zuleitungen 78 bewegt sich der Magnetkern 76
in Pfeilrichtung, womit eine Rotation der Zugmittelrolle 69 und in der vorbeschriebenen Weise eine Rückstrammung des
Sicherheitsgurts bewirkt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 ist als Kraftspeicher
eine Masse 79 vorgesehen, die z.B. in einer horizontalen Führungsbahn 80 z.B. im frontseitigen Bereich des Kraftfahrzeuges
81 horizontal verschiebbar geführt sein kann. Eine Relativverschiebung der Masse 79 tritt zj.B. im Crash-Falle
ein. Dabei bewegt sich die Masse 79 in Richtung 82, so daß das an der Masse 79 befestigte Zugmittel 16 eine Zugmittelrolle
zum Beispiel 69 zur Rotation veranlaßt, verbunden mit einer Rückstrammung des Sicherheitsgurtes 5 in Pfeilrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 ist in schematischer Darstellung eine weitere Alternative eines Kraftspeichers
in Verbindung mit einem Zylinder/Kolben-Antrieb z.B. 47
verdeutlicht. Hierbei wird als Kraftspeicher ein Druckmittelspeicher 83 verwendet, der über einen rohrförmigen Auslaß
84 mit dem Zylinder/Kolben-Antrieb 47 in Verbindung
steht. Im Bereich des Auslasses 84 ist ein Ventil 85 vorgesehen, das in an sich bekannter Weise entweder elektromagnetisch
oder aber pyrotechnisch betätigbar, bzw. in die Öffnungsstellung verstellbar ist. Mit 86 sind die elektrischen
Zuleitungen zu dem mit einem Schutz ausgestatteten Ventil 85 bezeichnet. Anstelle eines elektromagnetisch betätigbaren
Ventils besteht auch die Möglichkeit, einen kleinen pyrotechnischen Treibsatz vorzusehen, der im Gefahrenfalle
das Ventil an dem Druckspeicher 83 öffnet und somit den Zug am Druckmittel 16, eine Rotation der Zugmittelrolle
z.B. 69 und somit den Rückstrammeffekt bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 ist in Abweichung
von den vorbeschriebenen Zylinderausführungen ein Zylinder/ Kolben-Antrieb 87 für das Zugmittel 16 vorgesehen, bei welchem
der Zylinder 88 entsprechend dem zu Verfügung stehenden Einbauraum im Kraftfahrzeug z.B. mehrfach gekrümmt ist. Im
Zylinder 88 ist ein Kolben 89, der z.B. aus einem nachgiebigen Material besteht und sich so der gekrümmten Zylinderfläche
anzupassen vermag. Das flexible Zugmittel in Form eines Seiles oder eines Bandes vermag ebenfalls der Kurvenbahn
im Zylinder 88 zu folgen, wobei die Auslaufseite bei
90 verrundet ist um eine erhöhte Reibung des Zugmittels 16
zu verhindern.
In Fig. 19 ist ein Zylinder/Kolben-Antrieb 91 gezeigt, der ebenfalls z.B. über ein Verbindungsstück 50 mit einem nichtdargestellten
Kraftspeicher der vorbeschriebenen Art in Verbindung stehen kann. Im Zylinder 92 stationär befestigt ist
ein Führungsteil 93, der am Durchmesser beim Ausführungsbei-
spiel dreimal reduziert abgestuft ist, d.h. der zwei im Durchmesser abgestufte Führungsansätze 93a und 93b einstückig
aufweist. Der Führungsteil 93 dient als Führung für einen ebenfalls mehrfach im Durchmesser abgestuften
Kolben 94 mit Bohrungsabschnitten entsprechend den Längen c und d, die unterschiedliche, auf die Durchmesser des Führungsteils
93 angepaßte Durchmesser haben. In der Ruhestellung sitzt der Kolben 94 satt auf dem Führungsteil 93 auf,
wobei der Eintrittsöffnung des mit dem Kraftspeicher in Verbindung stehenden Verbindungsstücks 50 lediglich der
kleine ringartige Querschnitt des untersten Bohrungsabschnittes des Kolbens 94 zugewandt ist. Bei Auslösung des
Kraftspeichers, also bei Beginn der Kolbenbewegung wird, wie erwähnt, nur der unterste kleine Ringquerschnitt des
Kolbens 94 mit Druck beaufschlagt, so lange, bis nach dem Abheben des Kolbens 94 vom Führungsteil 93 und nach Durchlaufen
der Strecke d auch die zweite ringförmige Querschnittsfläche des Kolbens 94 frei wird und vom Druck beaufschlagt
wird. Damit ist bereits eine größere Querschnittsfläche des
Kolbens 94 dem Gasdruck ausgesetzt. Schließlich wird nach Durchlaufen der Strecke c auch die letzte, in Fig. 19 oberste
Querschnittsfläche des Kolbens 94 vom Führungsteil 93 frei,
so daß in dieser letzten Stufe der gesamte Kolbenquerschnitt mit Druck beaufschlagt wird. Auf diese Weise ist es möglich,
die hohen Anfangskräfte, die sonst bei normalen Kolben auf das Antriebssystem einwirken würden, zu reduzieren bzw. abzustufen,
so daß am Kolben und somit auch am Zugmittel 16, das wiederum in Axialbohrungen Führungsteil 93 und Kolben
durchzieht und über Quetschverbindung mit dem Kolben in Verbindung steht, keine extremal Spitzenkräfte wirksam werden.
Dadurch besteht die Möglichkeit, das Antriebssystem in billiger und leichter Ausführung zu konzipieren, da extreme Kräfte
vermieden werden. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Abstufungen entsprechend zu variieren.
Die Fig. 2OA und 20B zeigen Ausschnitte aus einem Zylinder/ Kolben-Antrieb etwa entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 10. Hierbei ist in einem rohrförmigen Zylinder ein im wesentlichen zylindrischer Kolben 96 geführt, der in
der beschriebenen Weise mit einem Zugmittel 16 in Seil- oder
Bandform verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist der Kolben 96 im Bereich zwischen den beiden Stirnflächen mit einem
kegelig verengten Einschnitt 97 versehen, in dem entweder Wälzkörper 98 (Fig. 20A) oder aber ein ringartiges Kleinmorgan
99 (Fig. 20B) axial entgegen der Kraft einer Feder in Form einer Formfeder axial verschiebbar gelagert ist.
In der unbetätigten Stellung des Kolbens 96 werden die Wälzkörper 98 bzw. das Klemmorgan 99 durch die Kraft der Feder
100 zum verengten Einschnittende hin gedrückt, so daß eine Verklemmung zwischen Kolben 96 und Zylinder 95 erfolgt.
Mit dem Antrieb des Kolbens 9 6 z.B. nach Auslösung des zugeordneten Kraftspeichers werden die Elemente 98 bzw. 99
entgegen der Kraft der Feder 100 in die Freigabestellung
verschoben, in welcher eine Bewegung des Kolbens 96 nicht mehr behindert ist. Wird die Druckbeaufschlagung aufgehoben,
so tritt eine Lastumkehr in Richtung 101 am Zugmittel 16 ein und die Teile 98 bzw. 99 kommen zwischen Kegelmantel
und Innendurchmessers des Zylinders 95 zur Anlage und führen wiederum zu einer Verklemmung des Kolbens 9 6. Auf diese
Weise kann ein Rückstrammsystem mit einfachen Bauteilen konzipiert werden, bei dem zusätzliche- Sperr- oder Rückhaltemittel
nicht mehr erforderlich sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 21 bis 23 ist im Verlauf des Gurtbandes 5, z.B. im Bereich zwischen einem
nichtdargestellten Sicherheitsgurtwickelautomat und einem Umlenkbeschlag eine Ruckstrammwelle 102 mittels Lagerzapfen
103 drehbar an einem fahrzeugfesten Beschlag 104 gelagert. Die Rückstrammwelle 102 besitzt einen Radialschlitz 105,
durch den das Gurtband 105 reibungs- und berührungslos
geführt ist, wie insbesondere Fig. 22 zeigt, über einen
Mitnehmerkeil 106 ist mit der Ruckstrammwelle 102 drehfest
verbunden eine spulenartige Zugmittelrolle 107, auf der ein z.B. seilförmiges Zugmittel 16 aufgewickelt ist, wobei
das freie Ende des Zugmittels wiederum mit dem Kolben eines Zylinder/Kolben-Antriebs z.B. 91 der erläuterten Art
verbunden ist. Bei Aktivierung des Zylinder/Kolben-Antriebs 91 wird das Zugmittel 16 in Richtung 108 gemäß Fig. 22 gezogen,
womit die Rückstrammwelle 102 rotiert und das Gurtband 5 aufwickelt, wie in Fig. 23 verdeutlicht. In der Endlage
könnte der Kolben des Zylinder/Kolben-Antriebs 91 entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 ein Klemmgesperre
aufweisen,so daß kein Rückdrehen bei Belastung auftritt=
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 und 22 hingegen ist mit der Rückstrammspule 102 drehfest verbunden z.B.
ein Zahnkranz 108, z.B. gebildet durch Verzahnung des äußeren Spulenbundes der Zugmittelrolle 107, der mit einer
federbelasteten Sperrklinke 109 in der Weise zusammenwirkt, daß zwar eine Rückstrammbewegung der Rückstrammwelle 102,
nicht jedoch eine Rückdrehbewegung dieser Welle möglich ist.
Claims (1)
- I8 Mickstrammer für SicherheitsgurtaufWickelautomaten, mit einem im Crash-Fall auslösbarem Kraftspeicher sowie mit einem Energiewandler,, der nach Auslösung des Kraftspeichers auf die Gurtwelle des Wickelautomatem einwirkt und dies© su ©iner Ruckstramm-Botationsbewegung veranlaßt, dadurch gekennzeichnet ," daß als Energiewandler eine rotierlbare Zugmittelrolle (12? 27; 36» 69) vorgesehen ist5 die Hit der Gurtwelle (4) kuppelbar ist und deren Zugmittel (i6) mit dem Kraftspeicher in Verbindung steht und nach"Auslösung des Kraftspeichers und nach Überwindung der Rtickhaltekraft einer Bückhalteeinrichtung (z.Be Scherstifte il) die Kupplungsverbindung und eine Bückstrammbewegung der Gurtwell©2O Riäcks/trammer nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel (l6) ein vorzugsweise flexibles Band oder Seil vorgesehen iste3o EMckstrammer nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder Seil aus einem Material hoher Dehnung,vorzugsweise aus Kunststoff besteht«nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß die Gurtwelle (4) mit einem Kupplungsende (WeI-l@a©.!asatz 8) Mber das Automatsngehäuse (2), vorzugsweise iiflbejr ö@ssesi Elicksugfederseite hiaausragt und dort mit der Zumittel ir ist.i bis 4, dadurch g©kemn-die Zugmittelrolle (12) üTbier Radial-Verzahnung (9) mit der"Gurtwelle (4) kuppelbar ist.6O Bückstrammer nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennseichaetp daß die Zugmittelrolle (27) über Axial-Verzahnung (25) mit der Gurtwelle (4) kuppelbar ist.-2-7. Rückstrammer nach den Ansprüchen 1 bis ki dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittelrolle (36) durch ein Klemmgesperre (Klemmhebel 37) mit der Gurtwelle (4) kuppelbar ist.8. Rückstrammer nach den Ansprüchen 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittelrolle (69) über Wälzkörper (70) mit der Gurtwelle (4) kuppelbar ist.9. Rückstrammer nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß mittelbar oder unmittelbar an der Gurtwelle (4) eine Radialverζahnung (9) vorgesehen ist, mit der wenigstens ein an der Zugmittelrolle (12) schwenkbar gelagerter Kupplungshebel (19) zusammenwirkt derart, daß der durch Federkraft mit Abstand von der Radialverzahnung gehaltene Kupplungshebel bei Rotation der Zugmittelrolle entgegen der Federkraft (20) auf einem gehäusefesten Ansatz (Scherstifte 11) aufläuft und kuppelnd in die Radialverzahnung gedrückt wird.10. Rückstrammer nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß als gehäusefeste Ansätze Scherstifte (11) vorgesehen sind, die die Sperrhebel (19) und die Zugmittelrolle (12) in der unbetätigten Stellung halten und unter der Wirkung einer Zugkraft am Zugmittel (16) abscheren und Sperrhebel und Zugmittelrolle freigeben.11· Rückstrammer nach Anspruch 6 r dadurch gekennzeichnet, daß mittelbar oder unmittelbar an der Gurtwelle (4) eine vorzugsweise sägezahnförmige Axialverzahnung (25) vorgesehen ist mit der eine ebenfalls axiale Gegenverzahnung (26) der Zugmittelrolle (27) zusammenwirkt, derart, daß dieauf einer Lagerwelle (29) axial verschiebbare Zugmittelrolle (27) unter der Einwirkung'einer Zugkraft am Zugmittel (16) an gehäusefesten Kurvenbahnen (31) aufläuft und durch axiale Verschiebung in Eingriff mit der Kupplungsverzahnung (25) gebracht wird.12. Rückstrammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittelrolle (27) durch einen Scherstift (33) in der unbetätigten Stellung fixiert ist.13. Rück strammer nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugmittelrolle (27) von einer schalenartigen , gehäusefesten Abdeckung (28) umgeben ist, an der die Lagerwelle (29), die Kurvenbahnen (31) sowie der Scherstift(33) angebracht, vorzugsweise angeformt sind.14. Rückstrammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugmittelrolle (36) Klemmhebel (37) schwenkbar gelagert sind, die durch Federkraft (39) von der ümfangsflache der Gurtwelle (Wellenansatz 35) abgehalten werden und bei Rotieren der Zugmittelrolle entgegen der Federkraft(39) auf gehäusefesten Ansätzen vorzugsweise auf Scherstifte(40) auflaufen und gegen die Umfangsflache verklemmend gedrückt werden.,15« Rückstrammer nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugmittelrolle (69) über die umfangsflache der Gurtwelle (Wellenansatz 35) verteilte Wälzkörper (70) an gehäusefesten, bei Einwirkung einer Zugkraft am Zugmittel (16) abscherenden Lagerzapfen (71) gelagert und mit Abstand zur Umfangsf lache in Freigabestellung gehalten sEKTunac iurcffFeaerkraft (74) gegen keilförmig sich der Rollenachse nähernden Steuerbahnen (73) gedrückt und nach dem Abscheren der Lagerzapfen entlang der Steuerbahnen in Kontakt mit der Umfangsfläche gebracht werden, unter Drehung der Gurtwelle im entgegengesetzten Drehsinne-Serie. Ruckstrammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugmittelrolle (I69) über die Uinfangsflache der Gurtwelle (Wellenansatz 135) verteilte Wälzkörper (123) innerhalb von keilförmig sich der Rollenachse nähernden Steuerbahnen (173) der Zugmittelrolle gelagert und in einem büchsen- oder ringartigen, zumindest z.T. nachgiebigen Käfig (121) in einer freigabestellung gehalten sind, daß der Käfig mittels Scherelementen (125) drehfest gehalten ist und daß nach Eotation der Zugmittelrolle und nach Kupplungskontakt der zur Rollenachse hin gedrückten Wälzkörper mit dem Wellenansatz die Scherelemente abscheren,17· Rückstrammer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeiehnet, daß der büchsen- oder ringartige, vorzugsweise■-aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Käfig (121) am Umfang verteilte fensterartige öffnungen (122) für die Wälzkörper (123) aufweist, in die federartige Ansätze (124) hineinragen, die die Wälzkörper in die Freigabesteilung drücken.18. Rückstrammer nach Anspruch 16 und 17, dadurch, gekennzeichnet, daß der Käfig (121) am Umfang verteilte, gegenüber der Käfigachse vorzugsweise achsparallele Soherelemente (125) aufweist, mit denen er vorzugsweise unmittelbar an der Seitenplatte (2*^ eines Sicherheitsgurt-Automatengehäuses (2) gelagert ist.19. Buckstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Surtwelle einen sieh über die Zugmittelrolle (169) hinaus erstreckenden Wellenansatz (127) besitzt, mit dem sie mit einer seitlieh neben der Zug·* mittelrolle innerhalb einer Abdeckung (130) angeordneten Rückspulfeder (129) gekoppelt ist.20 · Rückstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Rückhalte- oder Sperreinrichtung der mit dem Zugmittel gekoppelte Kolben (96) eines Zylinder/ Kolben-Kraftspeichers in der ümfangsfläche einen in Zugrichtung sich kegelig verengenden Einschnitt (97) besitzt, in dem wenigstens ein zum Beispiel als Wälzkörper (98) ausgebildeter, axial verschiebbares Klemmorgan gelagert ist, durch Federkraft in die mit der Zylinderinnenfläche kontaktierende Klemmstellung am verengten Einschnittende gedrückt wird und bei Kolbenbewegung in Zugrichtung entgegen der Federkraft (100) in die Freigabestellung verschoben wird. (Fig. 20).21 . Rückstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher einen hydraulisch,, pneumatisch oder elektrisch, vorzugsweise elektromagnetisch betätigbaren Antrieb für das Zugmittel aufweist»22,o Rückstrammer nach Anspruch^! , dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher ein pyrotechnischer Gasgenerator vorgesehen ist ο23 . Rückstrammer nach Anspruch 21 und/oder22^, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (16) mit dem einen Ende an der Zugmittelrolle und mit dem anderen Ende am Kolben eines Zylinder/Kolben-Äntriebs befestigt ist.24 . Rückstrammer nach Anspruch 23? dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel in einer Kolbenbohrung des Kolbens (52) geführt ist und am in Zugrichtung weisenden Kolbenende fixiert oder an einer entgegen der Zugrichtung weisenden-Jf-Kolbenstange (63) eingehängt ist.25.. Rückstrammer nach Anspruch 23 und/oder 24 , dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in Richtung der Druckbeaufschlagung zumindest teilweise offen ist (Fig. 12).26 . Rückstrammer nach Anspruch 23 und 24 , dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (59) an dem in Richtung der Druckbeaufschlagung liegenden Ende eine Düsenbohrung (61) aufweist.27 . Rückstrammer nach Anspruch 23 und 24. dadurch gekennzeichnet, daß das in Richtung der Druckbeaufschlagung liegende Zylinderende durch einen Bersfboden (61) verschlossen ist.28 . Rückstrammer nach den Ansprüchen 26 und/oder 27 dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Druckbeaufschlagung vordere Zylinderraum mit einer Bremsflüssigkeit (67) gefüllt ist.29 . Rückstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 28./ dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (93) auf einem stationär im Zylinder (92) angeordneten,"fmenrere im Durchmesser abgestufte Führungsansätze (93a, 93b) aufweisenden Führungsteil· (93) mit ebenfalls entsprechend vielen im Durchmesser abgestuften Bohrungsabschnitten aufsitzt derart, daß bei Beginn der Druckbeaufschlagung nur ein Teil des Kolbenquerschnittes und mit Fortschreiten der Kolbenbewegung stufenweise auch der restliche Kolbenquerschnitt dem Druck ausgesetzt ist. (Fig. 19).30" - Rückstrammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 29 / dadurch gekennzeichnet, daß Kolben sowie Führungsteil· aus Leichtmetail· oder Kunststoff bestehen.31 . Ruckstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher ein Druckmittelspeicher (83) vorgesehen ist, dessen Ventil (85) durch pyrotechnische oder elektromagnetische Betätigungselemente in die Öffnungsstelle verstellbar ist.32 „ Ruckstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher, ZoB. der Gasgenerator, eine pyrotechnische Patrone (45) oder dergleichen quer zum Zylinder (51) eines Zylinder/Kolben-Antriebs (47) für das Zugmittel (16) angeordnet ist.33·. Rückstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher am Automatengehäuse (2) vorzugsweise lösbar befestigt ist. (Fig. 9, 10).■xii-' Rückstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis32, f dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher mit Zugmittel-Antrieb (47) als separates Bauteil vom Automatengehäuse entfernt angeordnet ist und daß das Zugmittel (16) direkt oder über Umlenkglieder (68) mit der Zugmittelrolle einerseits und mit dem Antrieb andererseits in Verbindung steht.35.. Rückstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für das Zugmittel (16) der Magnetkern (76) eines Elektromagneten (75) vorgesehen ist. (Fig. 15)..36 . Rückstrammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für das Zugmittel (16) eine im Fahrzeug bei Auftreten einer, ein *.vorbestimmtes Maß übersteigenden Fahrzeugverzögerung zumBeispiel im Crash-Falle relativ verschiebbare Masse (79) vorgesehen ist.37 . Rückstrammer für Sicherheitsgurtwickelautomaten, vorzugsweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (5) in einem Radialschlitz (105) einer rotierbaren Rückstrammwelle (102) reibungslos geführt ist und daß die Rückstrammwelle mit einer Zugmittelrolle (107) verbunden und durch die Bewegungsenergie eines ausgelösten Kraftspeichers rotierbar ist unter Strammung des Gurtbandes.· Rückstrammer nach Anspruch 36/ dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittelrolle (107) mit einer Rücklaufsperre (108/ 109) zusammenwirkt.39.. Rückstrahler nach einem oder-mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (88) des Zylinder/ Kolben-Antriebs (8?) für das Zugmittel (16) in seinem axialen Terlauf vorzugsweise mehrfach gekrümmt ist.V. Rückstrammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS das freie Snde des Zugmittels (16) durch Quetschverbindung, vorzugsweise durch einen Gewindestift, der in eine Bohrung oder Hut in der Ziagmittelrolle (69') in der das Zugmittelende eingesteckt ist, eingreift, mit der Zugmittelrolle fest verbunden ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3131637A DE3131637C2 (de) | 1980-10-06 | 1981-08-10 | Rückstrammer für Sicherheitsgurtautomaten |
FR8118429A FR2491340B1 (fr) | 1980-10-06 | 1981-09-30 | Tendeur de rappel pour un enrouleur automatique de ceinture de securite |
SE8105823A SE450362B (sv) | 1980-10-06 | 1981-10-02 | Atstramningsdon for rullautomater for sekerhetsbelten |
US06/307,882 US4423846A (en) | 1980-10-06 | 1981-10-02 | Retightener for automatic safety belt roll-up devices |
AU76072/81A AU548979B2 (en) | 1980-10-06 | 1981-10-06 | Retightener for automatic safety belt retractors |
SE8602814A SE464015B (sv) | 1980-10-06 | 1986-06-25 | Baeltesstraeckare foer rullautomater till bilbaelten och liknande |
SE8602813A SE8602813L (sv) | 1980-10-06 | 1986-06-25 | Beltesstreckare for bilbelten |
SE8602815A SE464072B (sv) | 1980-10-06 | 1986-06-25 | Baeltesstraeckare foer rullautomater till bilbaelten och liknande |
JP64000581A JPH01309849A (ja) | 1980-10-06 | 1989-01-06 | 安全ベルト用の引き締め機構 |
JP64000582A JPH01309850A (ja) | 1980-10-06 | 1989-01-06 | 安全ベルト自動巻き取り装置用の引き締め機構 |
JP64000583A JPH01309851A (ja) | 1980-10-06 | 1989-01-06 | 安全ベルト自動巻き取り装置用の引き締め機構 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3037738 | 1980-10-06 | ||
DE3131637A DE3131637C2 (de) | 1980-10-06 | 1981-08-10 | Rückstrammer für Sicherheitsgurtautomaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131637A1 true DE3131637A1 (de) | 1983-01-27 |
DE3131637C2 DE3131637C2 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=25788315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3131637A Expired DE3131637C2 (de) | 1980-10-06 | 1981-08-10 | Rückstrammer für Sicherheitsgurtautomaten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4423846A (de) |
JP (3) | JPH01309849A (de) |
AU (1) | AU548979B2 (de) |
DE (1) | DE3131637C2 (de) |
FR (1) | FR2491340B1 (de) |
SE (4) | SE450362B (de) |
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329687A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Vorrichtung zur sicherheitsgurt-straffung |
DE3407378A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-11-14 | Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen | Sicherheitsgurtaufroller mit strammvorrichtung |
DE3417863A1 (de) * | 1984-05-14 | 1986-01-02 | Britax-Kolb GmbH & Co, 8065 Erdweg | Sicherheitsgurtsystem |
DE3429446A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge zum strammen von sicherheitsgurten |
EP0093237B1 (de) * | 1982-04-29 | 1986-05-28 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mit beschränkter Haftung | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen |
EP0093238B1 (de) * | 1982-04-29 | 1986-07-30 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mit beschränkter Haftung | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte |
DE3518121A1 (de) * | 1985-05-21 | 1986-11-27 | Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik, 2084 Rellingen | Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
DE3531856A1 (de) * | 1985-09-06 | 1986-12-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sicherheitsgurtwickelautomat mit einem eine seilrolle und eine gurtwelle verbindenden kupplungshebel |
DE3528162A1 (de) * | 1985-08-06 | 1987-02-19 | Klippan Gmbh | Kupplungsvorrichtung fuer die wickelwelle eines sicherheitsgurtaufrollers mit rueckstrammvorrichtung |
DE3536393A1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-16 | Autoflug Gmbh | Antriebsvorrichtung fuer mechanische strammvorrichtungen als bestandteil von sicherheitsgurtsystemen in kraftfahrzeugen |
DE3534048A1 (de) * | 1985-09-24 | 1987-04-16 | Trw Repa Gmbh | Sicherheitsgurtaufroller mit rueckstrammeinrichtung |
DE3600004A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer fuer sicherheitsgurte |
DE3600002A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer fuer sicherheitsgurte |
DE3600001A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer fuer sicherheitsgurte |
DE3600003A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer |
DE3622411A1 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-14 | Trw Repa Gmbh | Kupplungsvorrichtung fuer die wickelwelle eines sicherheitsgurtaufrollers mit rueckstrammeinrichtung |
DE3621622A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-21 | Trw Repa Gmbh | Gurtstraffer an einem sicherheitsgurtaufroller |
DE3715846A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-12-01 | Trw Repa Gmbh | Sicherheitsgurtaufroller mit rueckstrammvorrichtung |
WO1989001430A1 (en) * | 1987-08-17 | 1989-02-23 | The Secretary Of State For Transport In Her Britan | Seat belt pretensioner |
DE3732878A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-20 | Autoflug Gmbh | Strammvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtaufroller |
EP0360902A1 (de) * | 1988-09-29 | 1990-04-04 | Trw Repa Gmbh | Antriebsvorrichtung für Rückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen |
WO1996032305A1 (de) * | 1995-04-10 | 1996-10-17 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Kupplung zur drehmomentübertragung von einem durch ein treibmittel betriebenen drehantrieb auf eine gurtwelle eines sicherheitsgurtaufrollers zum straffen eines sicherheitsgurtes |
EP0803399A1 (de) * | 1996-04-23 | 1997-10-29 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH | Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstaffer |
DE19812696C2 (de) * | 1996-09-19 | 2002-07-18 | Takata Corp | Vorspannvorrichtung für eine Sitzgurteinrichtung |
US6446897B1 (en) | 1999-03-04 | 2002-09-10 | Nsk Ltd. | Seat belt system |
DE102017206225A1 (de) * | 2017-04-11 | 2018-10-11 | Takata AG | Antriebseinheit für einen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurts |
Families Citing this family (66)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5867461U (ja) * | 1981-10-29 | 1983-05-07 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウエビング緊張装置 |
DE3215928C2 (de) * | 1982-04-29 | 1985-11-21 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mbH, 8261 Aschau | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte |
DE3229260C2 (de) | 1982-08-05 | 1986-05-22 | TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf | Rückstrammer für ein Sicherheitsgurtsystem für Kraftfahrzeuge |
DE3249729C2 (en) * | 1982-08-05 | 1990-05-03 | Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De | Retightening device for a motor vehicle safety belt system |
IT1164414B (it) * | 1982-08-26 | 1987-04-08 | Repa Feinstanzwerk Gmbh | Dispositivo accoppiatore per l'albero avvolgitore di un avvolgitore di cintura di sicurezza con dispositivo di trazione all'indietro |
DE3238710C2 (de) * | 1982-10-19 | 1986-10-23 | TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf | Antriebsvorrichtung mit in einem Zylinder pyrotechnisch angetriebenem Kolben |
US4568037A (en) * | 1983-03-30 | 1986-02-04 | Kabushiki Kaisha Toka-Rika-Denki-Seisakusho | Webbing tension device |
DE3337232A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-06-27 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zur nutzung der aufprallenergie eines fahrzeuges fuer eine sicherheitseinrichtung zum schutz der fahrzeuginsassen |
FR2575980B1 (fr) * | 1985-01-16 | 1987-04-03 | Trw Repa Gmbh | Enrouleur de ceinture de securite |
DE3546637C2 (en) * | 1985-09-24 | 1990-09-06 | Trw Repa Gmbh | Safety belt retraction device with a retightening device |
SE451567B (sv) * | 1986-02-10 | 1987-10-19 | Volvo Ab | Beltesatdragande anordning i fordon |
US4840325A (en) * | 1986-04-02 | 1989-06-20 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Seat belt tightening device |
DE8611919U1 (de) * | 1986-04-30 | 1986-11-27 | Trw Repa Gmbh, 73553 Alfdorf | Sicherungsanordnung für Fahrzeuginsassen |
FR2604134B1 (fr) * | 1986-09-18 | 1988-12-23 | Peugeot Aciers Et Outillage | Tendeur de rappel pour enrouleur de sangle de ceinture de securite, notamment pour vehicule automobile |
DE3872157D1 (de) * | 1987-10-23 | 1992-07-23 | Autoliv Kolb Gmbh & Co | Sicherheitsgurt-strammvorrichtung. |
US4790561A (en) * | 1987-12-22 | 1988-12-13 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt system |
EP0321960B1 (de) * | 1987-12-23 | 1992-11-19 | Nissan Motor Co., Ltd. | Sicherheitsgurt mit Spannvorrichtung |
DE3907888C2 (de) * | 1988-03-11 | 1998-11-26 | Honda Motor Co Ltd | Fahrzeug-Sicherheitsgurt-Aufroller mit Spannvorrichtung |
DE8816557U1 (de) * | 1988-03-22 | 1989-11-16 | Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik, 2084 Rellingen | Antriebsvorrichtung für Gurtstrammer |
DE3810701A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-12 | Trw Repa Gmbh | Rueckstrammvorrichtung |
DE3906693A1 (de) * | 1988-06-30 | 1990-01-04 | Autoflug Gmbh | Strammvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtaufroller |
DE3828637C2 (de) * | 1988-08-24 | 1997-08-21 | Autoflug Gmbh | Gurtstrafferkupplung |
GB2222510B (en) * | 1988-09-07 | 1992-10-07 | Autoliv Dev | Improvements in or relating to a safety belt arrangement |
JPH0724295Y2 (ja) * | 1988-09-29 | 1995-06-05 | 本田技研工業株式会社 | シートベルトプリローダ装置のピストン構造 |
JPH0431648U (de) * | 1990-07-13 | 1992-03-13 | ||
JP2874793B2 (ja) * | 1990-08-08 | 1999-03-24 | 株式会社東海理化電機製作所 | プリロード装置 |
JPH0510131U (ja) * | 1991-07-25 | 1993-02-09 | 株式会社東海理化電機製作所 | プリローダ装置 |
DE4206093C1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-07-15 | Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De | |
DE4206117C2 (de) * | 1992-02-27 | 1994-01-20 | Trw Repa Gmbh | Energiewandler in einem Rückhaltesystem für Fahrzeuginsassen |
EP0558963B1 (de) * | 1992-03-05 | 1997-10-01 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH | Linearantrieb für Fahrzeugrückhaltesysteme |
DE4209540A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-09-30 | Trw Repa Gmbh | Gurtaufroller mit an der Gurtspule angreifendem Gurtstraffer |
JPH0624294A (ja) * | 1992-07-08 | 1994-02-01 | Takata Kk | シートベルト装置のプリテンショナ |
US5624083A (en) * | 1992-07-13 | 1997-04-29 | Trw Repa Gmbh | Belt retractor with a belt pretensioner acting on the belt drum |
DE4222993A1 (de) * | 1992-07-13 | 1994-01-20 | Trw Repa Gmbh | Gurtaufroller mit einem an der Gurtspule angreifenden Gurtstraffer |
DE69330257T2 (de) * | 1992-12-02 | 2001-10-31 | Breed Automotive Technology, Inc. | Sicherheitsgurt-Aufroller mit Gurtstraffer |
GB9225158D0 (en) * | 1992-12-02 | 1993-01-20 | Bsrd Ltd | Seat belt retractor with pre-tensioner |
DE4305596A1 (de) * | 1993-02-24 | 1994-02-17 | Daimler Benz Ag | Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt in Fahrzeugen |
DE9304152U1 (de) * | 1993-03-20 | 1993-05-13 | TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf | Gurtstraffer mit pyrotechnischem Gasgenerator |
DE4314883A1 (de) * | 1993-05-05 | 1994-11-10 | Trw Repa Gmbh | Sicherheitsgurtaufroller |
DE4332206C2 (de) † | 1993-09-22 | 1997-08-14 | Hs Tech & Design | Antriebsvorrichtung |
JP2981393B2 (ja) * | 1994-01-11 | 1999-11-22 | 株式会社東海理化電機製作所 | バックル引込み装置 |
US5485970A (en) * | 1994-03-21 | 1996-01-23 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt pretensioner |
DE19513724A1 (de) * | 1995-04-11 | 1996-10-17 | Trw Repa Gmbh | Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem |
JP3322773B2 (ja) * | 1994-07-06 | 2002-09-09 | エヌエスケー・オートリブ株式会社 | プリテンショナー付きシートベルト用リトラクター |
DE29500807U1 (de) * | 1995-01-19 | 1995-03-02 | Föhl, Artur, 73614 Schorndorf | Kupplung zwischen der Gurtwelle eines Gurtaufrollers und einem Gurtstraffer-Drehantrieb |
DE19503150A1 (de) * | 1995-02-01 | 1996-08-08 | Takata Europ Gmbh | Einen Gurtstraffer aufweisende Sicherheitsgurtanordnung in Kraftfahrzeugen |
GB2303292B (en) * | 1995-07-20 | 1999-04-14 | Alliedsignal Ltd | Mechanical shock reduction in pre-tensioners |
US5671949A (en) * | 1995-12-20 | 1997-09-30 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt pretensioner |
DE19643402A1 (de) * | 1996-10-21 | 1998-04-30 | Michael Dipl Ing Mittnacht | Gurtstraffer für Gurtautomaten bei Kraftfahrzeugen |
US5906328A (en) * | 1998-03-12 | 1999-05-25 | Takata Corporation | Pre-tensioner for seat belt device |
DE19846227A1 (de) * | 1998-10-07 | 2000-04-13 | Breed Automotive Tech | Kolbenantrieb zum Straffen eines Kraftfahrzeugsicherheitsgurtes |
FR2792593B1 (fr) * | 1999-04-20 | 2001-05-18 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Systeme de protection des membres inferieurs d'un occupant d'un vehicule automobile |
KR100348163B1 (ko) * | 2000-06-22 | 2002-08-09 | 델파이 오토모티브 시스템스 성우 주식회사 | 좌석벨트 리트랙터의 동력전달장치 일체형 프리텐셔너 |
DE20021222U1 (de) * | 2000-12-15 | 2001-04-19 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Kupplung für einen Gurtaufroller mit Gurtstraffer |
JP3964750B2 (ja) * | 2002-07-11 | 2007-08-22 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウエビング巻取装置 |
JP3924212B2 (ja) * | 2002-07-11 | 2007-06-06 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウエビング巻取装置 |
JP2004042782A (ja) * | 2002-07-11 | 2004-02-12 | Tokai Rika Co Ltd | ウエビング巻取装置 |
US20040251364A1 (en) * | 2002-12-26 | 2004-12-16 | Kim Seung Man | Pretensioner of a seatbelt retractor |
JP4308699B2 (ja) * | 2004-04-09 | 2009-08-05 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウエビング巻取装置 |
ATE449709T1 (de) * | 2005-10-21 | 2009-12-15 | Autoliv Dev | Rückhaltesystem mit gurtaufroller und straffvorrichtung |
TWI309300B (en) * | 2006-06-19 | 2009-05-01 | Darfon Electronics Corp | Pulling testing mechanism |
ATE528179T1 (de) * | 2008-03-25 | 2011-10-15 | Autoliv Dev | Gurtstraffer |
AU2009232573B2 (en) * | 2008-03-31 | 2011-11-24 | Ashimori Industry Co., Ltd. | Seatbelt retractor |
US9463771B2 (en) * | 2013-12-31 | 2016-10-11 | Amsafe, Inc. | Restraint system pretensioners |
US20190077363A1 (en) * | 2017-09-12 | 2019-03-14 | Ford Global Technologies, Llc | Seatbelt assembly |
DE102017123855A1 (de) * | 2017-10-13 | 2019-04-18 | Trw Automotive Gmbh | Baugruppe gebildet aus einer Sicherheitsgurtaufroller-Gurtspule und einem Antriebsrad |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575963B2 (de) * | 1966-06-10 | 1972-02-10 | Kabushiki Kaisha Honda Gijutsu Kenkyusho, Yamato, Saitama (Japan) | Freilaufkupplung |
DE2460119A1 (de) | 1974-12-19 | 1976-06-24 | Volkswagenwerk Ag | Sicherheitsgurtanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE2456670A1 (de) | 1974-11-30 | 1976-08-12 | Daimler Benz Ag | Sicherheitsgurtsystem in einem fahrzeug |
DE2505626A1 (de) * | 1975-02-11 | 1976-08-19 | Volkswagenwerk Ag | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE2809587A1 (de) * | 1977-03-09 | 1978-09-14 | Britax Wingard Ltd | Spannvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt |
US4191344A (en) * | 1977-04-20 | 1980-03-04 | Societe Nationale Des Poudres Et Explosifs | Device for causing rotation, having a pressurized tubular drive means |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618119C2 (de) * | 1976-04-26 | 1982-12-16 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Rückstrammer mit pyrotechnischem Treibsatz für Sicherheitsgurtwickelautomaten |
-
1981
- 1981-08-10 DE DE3131637A patent/DE3131637C2/de not_active Expired
- 1981-09-30 FR FR8118429A patent/FR2491340B1/fr not_active Expired
- 1981-10-02 SE SE8105823A patent/SE450362B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-10-02 US US06/307,882 patent/US4423846A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-10-06 AU AU76072/81A patent/AU548979B2/en not_active Ceased
-
1986
- 1986-06-25 SE SE8602813A patent/SE8602813L/ not_active Application Discontinuation
- 1986-06-25 SE SE8602814A patent/SE464015B/sv not_active IP Right Cessation
- 1986-06-25 SE SE8602815A patent/SE464072B/sv not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-01-06 JP JP64000581A patent/JPH01309849A/ja active Granted
- 1989-01-06 JP JP64000582A patent/JPH01309850A/ja active Granted
- 1989-01-06 JP JP64000583A patent/JPH01309851A/ja active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575963B2 (de) * | 1966-06-10 | 1972-02-10 | Kabushiki Kaisha Honda Gijutsu Kenkyusho, Yamato, Saitama (Japan) | Freilaufkupplung |
DE2456670A1 (de) | 1974-11-30 | 1976-08-12 | Daimler Benz Ag | Sicherheitsgurtsystem in einem fahrzeug |
DE2460119A1 (de) | 1974-12-19 | 1976-06-24 | Volkswagenwerk Ag | Sicherheitsgurtanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE2505626A1 (de) * | 1975-02-11 | 1976-08-19 | Volkswagenwerk Ag | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE2809587A1 (de) * | 1977-03-09 | 1978-09-14 | Britax Wingard Ltd | Spannvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt |
US4191344A (en) * | 1977-04-20 | 1980-03-04 | Societe Nationale Des Poudres Et Explosifs | Device for causing rotation, having a pressurized tubular drive means |
Cited By (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093237B1 (de) * | 1982-04-29 | 1986-05-28 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mit beschränkter Haftung | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen |
EP0093238B1 (de) * | 1982-04-29 | 1986-07-30 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mit beschränkter Haftung | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte |
DE3329687A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Vorrichtung zur sicherheitsgurt-straffung |
DE3407378A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-11-14 | Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen | Sicherheitsgurtaufroller mit strammvorrichtung |
DE3417863A1 (de) * | 1984-05-14 | 1986-01-02 | Britax-Kolb GmbH & Co, 8065 Erdweg | Sicherheitsgurtsystem |
DE3429446A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge zum strammen von sicherheitsgurten |
DE3518121A1 (de) * | 1985-05-21 | 1986-11-27 | Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik, 2084 Rellingen | Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
DE3528162A1 (de) * | 1985-08-06 | 1987-02-19 | Klippan Gmbh | Kupplungsvorrichtung fuer die wickelwelle eines sicherheitsgurtaufrollers mit rueckstrammvorrichtung |
DE3531856A1 (de) * | 1985-09-06 | 1986-12-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sicherheitsgurtwickelautomat mit einem eine seilrolle und eine gurtwelle verbindenden kupplungshebel |
DE3534048A1 (de) * | 1985-09-24 | 1987-04-16 | Trw Repa Gmbh | Sicherheitsgurtaufroller mit rueckstrammeinrichtung |
DE3536393A1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-16 | Autoflug Gmbh | Antriebsvorrichtung fuer mechanische strammvorrichtungen als bestandteil von sicherheitsgurtsystemen in kraftfahrzeugen |
DE3600003A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer |
DE3600002A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer fuer sicherheitsgurte |
DE3600001A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer fuer sicherheitsgurte |
DE3600004A1 (de) * | 1986-01-02 | 1987-07-09 | Trw Repa Gmbh | Rotations-gurtstraffer fuer sicherheitsgurte |
DE3621622A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-21 | Trw Repa Gmbh | Gurtstraffer an einem sicherheitsgurtaufroller |
DE3622411A1 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-14 | Trw Repa Gmbh | Kupplungsvorrichtung fuer die wickelwelle eines sicherheitsgurtaufrollers mit rueckstrammeinrichtung |
DE3715846A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-12-01 | Trw Repa Gmbh | Sicherheitsgurtaufroller mit rueckstrammvorrichtung |
WO1989001430A1 (en) * | 1987-08-17 | 1989-02-23 | The Secretary Of State For Transport In Her Britan | Seat belt pretensioner |
DE3732878A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-20 | Autoflug Gmbh | Strammvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtaufroller |
EP0360902A1 (de) * | 1988-09-29 | 1990-04-04 | Trw Repa Gmbh | Antriebsvorrichtung für Rückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen |
US4927175A (en) * | 1988-09-29 | 1990-05-22 | Trw Repa Gmbh | Drive device for restraining systems in motor vehicles |
WO1996032305A1 (de) * | 1995-04-10 | 1996-10-17 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Kupplung zur drehmomentübertragung von einem durch ein treibmittel betriebenen drehantrieb auf eine gurtwelle eines sicherheitsgurtaufrollers zum straffen eines sicherheitsgurtes |
EP0803399A1 (de) * | 1996-04-23 | 1997-10-29 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH | Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstaffer |
US5908222A (en) * | 1996-04-23 | 1999-06-01 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Vehicle seat with integrated belt tensioner |
DE19812696C2 (de) * | 1996-09-19 | 2002-07-18 | Takata Corp | Vorspannvorrichtung für eine Sitzgurteinrichtung |
US6446897B1 (en) | 1999-03-04 | 2002-09-10 | Nsk Ltd. | Seat belt system |
DE102017206225A1 (de) * | 2017-04-11 | 2018-10-11 | Takata AG | Antriebseinheit für einen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurts |
DE102017206225B4 (de) * | 2017-04-11 | 2020-07-09 | Joyson Safety Systems Germany Gmbh | Antriebseinheit für einen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8105823L (sv) | 1982-04-07 |
JPH01309849A (ja) | 1989-12-14 |
JPH01309851A (ja) | 1989-12-14 |
AU548979B2 (en) | 1986-01-09 |
SE8602813D0 (sv) | 1986-06-25 |
SE464015B (sv) | 1991-02-25 |
SE464072B (sv) | 1991-03-04 |
FR2491340B1 (fr) | 1987-09-04 |
SE8602814L (sv) | 1986-06-25 |
US4423846A (en) | 1984-01-03 |
SE8602815D0 (sv) | 1986-06-25 |
SE8602815L (sv) | 1986-06-25 |
SE450362B (sv) | 1987-06-22 |
FR2491340A1 (fr) | 1982-04-09 |
SE8602813L (sv) | 1986-06-25 |
JPH034406B2 (de) | 1991-01-23 |
JPH01309850A (ja) | 1989-12-14 |
SE8602814D0 (sv) | 1986-06-25 |
JPH034407B2 (de) | 1991-01-23 |
AU7607281A (en) | 1982-04-22 |
DE3131637C2 (de) | 1986-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3131637A1 (de) | Rueckstrammer fuer sicherheitsgurtwickelautomaten | |
EP0582096B1 (de) | Gurtaufroller mit einem an der Gurtspule angreifenden Gurtstraffer | |
DE19814604B4 (de) | Gurtstraffer | |
DE3876081T2 (de) | Sicherheitsgurt mit spannvorrichtung. | |
DE19524501C2 (de) | Gurtaufroller mit Vorspanner für einen Sicherheitsgurt | |
DE69511890T2 (de) | Sekundärverriegelungseinrichtung für einen aufroller mit strammvorrichtung | |
DE10008824A1 (de) | Straffer | |
DE3534048A1 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit rueckstrammeinrichtung | |
DE4432594A1 (de) | Gurtstraffer bei Sicherheitsgurtanordnungen in Kraftfahrzeugen | |
EP0422408B1 (de) | Rückstrammeinrichtung für Sicherheitsgurt-Rückhaltesysteme in Fahrzeugen | |
DE19820641B4 (de) | Gurtaufwickeleinrichtung | |
DE1253061B (de) | Aufwickelvorrichtung fuer einen Sicherheitsgurt | |
DE2300119A1 (de) | Anlage mit sicherheitsgurt fuer insassen von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen | |
DE3044951C2 (de) | Rückstrammer für einen Sicherheitsgurt | |
DE4227781A1 (de) | Gurtaufroller mit an der Gurtspule angreifendem Gurtstraffer | |
DE10010379B4 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
DE60115579T2 (de) | Weich-Start-Betätigungskolben | |
DE4311201C2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit Klemmvorrichtung | |
DE3009701C2 (de) | ||
EP1350695A1 (de) | Sicherheitsgurtvorrichtung | |
DE3531856A1 (de) | Sicherheitsgurtwickelautomat mit einem eine seilrolle und eine gurtwelle verbindenden kupplungshebel | |
DE3907888A1 (de) | Fahrzeugsicherheitsgurt-spannvorrichtung | |
DE3400177A1 (de) | Vorrichtung zur strammung von sicherheitsgurten | |
DE10066249B4 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
DE60113493T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRW REPA GMBH, 7071 ALFDORF, DE |
|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3153286 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3153286 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |