DE60115579T2 - Weich-Start-Betätigungskolben - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitzgurtstraffer und ein Verfahren zum Straffen eines Sitzgurts nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Sitzgurtstraffer entfernen im Fall eines Zusammenstoßes eine Lose aus einem Sitzgurt, um eine Vorwärtsbewegung des Insassen zu minimieren. Obgleich es bekannt ist, pyrotechnische Gasgeneratoren dazu zu verwenden, Mechanismen zu betreiben, welche eine Lose in einem Sitzgurt während eines Zusammenstoßes aufwickeln oder sonstwie strammziehen, sind solche bekannten pyrotechnischen Gasgeneratoren oft im Inneren eines Sitzgurtaufrollers angeordnet. Somit sieht sich der Fahrzeugbesitzer einer erheblichen Kostenbelastung gegenüber, da die gesamte Straffer- und die Aufrollanordnung nach einer Aktivierung ersetzt werden muss, da es nicht möglich ist, eine Beeinträchtigung des Aufrollers zu verhindern. Gase hoher Temperatur neigen dazu, innere Metalloberflächen anzugreifen und erzeugen Asche und Schlacken, die den Aufrollmechanismus festfressen lassen.
  • Ferner können, wo pyrotechnische Gasgeneratoren verwendet werden, um den rasch ansteigenden Gasdruck zu liefern, die Unterdrucksetzungsrate des Gases und die sich ergebende anfängliche Antriebskraft oder Beschleunigung des Kolbens die Festigkeitsgrenzen der angetriebenen Bauteile übersteigen. Im Ergebnis kann die gesamte Anordnung aufgrund eines Bruchs eines bestimmten Teils fehlerhaft funktionieren.
  • Ein weiteres Problem bekannter Straffer ist, dass sie dafür ausgelegt sind, nur bei schweren Unfällen aktiv zu werden, beispielsweise bei Unfällen, die Trägheitskräfte mit sich bringen, welche zumindest ausreichend sind, die Airbags des Fahrzeugs zu aktivieren. Die Konstrukteure von Sicherheitssystemen wählen üblicherweise einen solchen relativ hohen Aktivierungs-Schwellenwert wegen des Aufwands beim Ersetzen der gesamten Sitzgurtstraffer- und Aufrollanordnung nach der Aktivierung. Im Ergebnis können Sitzgurtstraffer Insassen bei weniger schweren Unfällen oftmals nicht schützen. Ein damit einhergehendes Problem bei bekannten Straffern ist, dass dann, wenn der Straffer nur bei schweren Unfällen aktiviert wird, die Aktivierung möglicherweise in dem Zusammenstoßverlauf relativ spät eintritt. Somit muss der Straffer die Lose in dem Sitzgurt rasch aufnehmen, was den Insassen manchmal verletzt.
  • Die US-PS 5,967,440 beschreibt einen Straffer und einen herkömmlichen Aufroller für ein Sicherheitsgurtsystem. Der Straffer ist relativ komplex und groß, so dass das Gewicht und der Platzbedarf der Sitzgurtanordnung erhöht werden.
  • Die US-PS 5,899,399 beschreibt einen Straffer nach dem Stand der Technik. Der Straffer ist relativ komplex, wodurch der Herstellungsprozess kompliziert wird.
  • Die US-PS 5,944,350 beschreibt ebenfalls einen Straffer nach dem Stand der Technik. Der Straffer ist wiederum relativ groß, so dass das Gewicht und der Platzbedarf der Sitzgurtanordnung erhöht werden.
  • Die DE-A-36 35 022 als nächstkommender Stand der Technik beschreibt einen Sitzgurtstraffer mit einem Gehäuse mit wenigstens einem Durchlass, einem Gasgenerator in Fluidverbindung mit einem ersten Ende des Durchlasses und einem Aktuator mit ersten und zweiten Druckflächen nahe dem ersten Ende des Durchlasses, wobei der Aktuator und der Durchlass in bündiger Verbindung an dem ersten Ende stehen, wobei bei einer Betätigung des Straffers der Gasgenerator anfangs einen Gasdruck zu der ersten Druckfläche und anschließend zu der zweiten Druckfläche des Aktuators liefert, wodurch der Aktuator von dem ersten Ende in Richtung auf das zweite Ende des Durchlasses angetrieben wird.
  • Bei einem Sitzgurtstraffer, wie er in der EP-A-0 641 691 beschrieben ist, kann der Sitzgurt unter Einwirkung eines Seils, das von einem Kolben, der in einem Zylinder durch Ausdehnung von Gas von einem Gasgenerator angetrieben wird, um einen Insassen herum angezogen werden. Um die Bewegungsstrecke des Kolbens, die zum ausreichenden Antrieb des Gurts notwendig ist, zu verringern und somit die Gesamtgröße der Vorrichtung zu verringern, wird das Seil über eine an dem Kolben angebrachte Seilscheibe und auch über eine feste Seilscheibe geführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Sitzgurtstraffer geschaffen, wie er in Anspruch 1 definiert ist. Wenn der Aktuator vorwärts getrieben wird, übt das unter Druck stehende Gas anschließend eine größere resultierende Kraft auf wenigstens eine zusätzliche Druckfläche aus. Wenn der Aktuator vorwärts getrieben wird, wird das Band gespannt, was zu einer Umfangskraft um die Kupplungsanordnung führt. Eine gleichzeitige Drehbewegung der Kupplungsanordnung, der Gurtbandspulenwelle und der Gurtbandspule strafft daher das angebrachte Sitzgurtband.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zum Spannen eines Sitzgurtes geschaffen, wie es in Anspruch 7 definiert ist.
  • Ein Antreiben des Aktuators auf diese Weise strafft das flexible Band und wickelt die Gurtbandspule des Sitzgurtaufrollers mit einem allmählicheren Geschwindigkeitsanstieg, so dass das Sitzgurtband darauf gestrafft wird. Indem der Aktuator zuerst mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird und dann die Geschwindigkeit schrittweise erhöht wird, indem der Oberflächenbereich des Aktuators, auf welchen der Gasdruck wirkt, vergrößert wird, wird eine Beschädigung der verschiedenen Systembauteilen vermieden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Sitzgurtstraffers mit einem Sanftstart-Kolbenaktuator, gezeigt in der inaktiven Position;
  • 2 ist eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform aus 1 und zeigt den Sanftstart-Kolbenaktuator in seiner aktivierten Position;
  • 3 ist eine Seitenteilansicht des Sanftstart-Kolbenaktuators aus 1;
  • 4 ist eine Seitenteilansicht einer anderen Ausführungsform des Sanftstart-Kolbenaktuators;
  • 5 ist eine auseinandergezogene Teilansicht der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung des Straffers aus 1 entlang der Linie A-A;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer einstückig spritzgegossenen Kupplungsanordnung oder eines Kupplungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Draufsicht auf die Kupplungsanordnung aus 7;
  • 9 ist eine Seitenansicht der Kupplungsanordnung aus 7;
  • 10 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Seitenansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Straffer 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Straffer 10 kann dazu verwendet werden, einen Sitzgurt (nicht gezeigt) zu straffen, der um eine Gurtbandspule eines üblichen Sitzgurtaufrollmechanismus gewickelt ist. „Straffen" sei allgemein als Aufnahme einer Lose in einem Sitzgurt im Fall einer plötzlichen Verzögerung oder eines Zusammenstoßes definiert. Eine Gurtbandspulen-Aufrollerwelle 12 erstreckt sich von dem Aufroller in den Straffer 10 und wirkt dadurch mit dem Straffer 10 zusammen, um den Sitzgurt im Fall einer plötzlichen Verzögerung oder eines Unfalls stramm zu ziehen. Der Straffer 10 der vorliegenden Erfindung hat seinen grundsätzlichen Einsatz bei Sitzgurtaufrollern. Beispiele typischer Sitzgurtaufroller, bei denen der Straffer der vorliegenden Erfindung seine Anwendung findet, sind in den US-PSen 4,558,832 und 4,597,546 angegeben. Diese Beispiele dienen lediglich illustrativen Zwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
  • Der Straffer 10 weist ein Gehäuse 16 auf, welches vorzugsweise ein einteiliger Block 16 aus Stahl, Aluminium, einer Metalllegierung, Kunststoff und/oder anderen bekannten Materialien ist, welche zur Verwendung in einem Straffer und zur Aufnahme der nachfolgend beschriebenen Bauteile geeignet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 16 mit einem ersten Durchlass 18 versehen, der volumetrisch einen zweiten Durchlass 20 schneidet. Der erste Durchlass 18 ist vorzugsweise zylindrisch und senkrecht zum zweiten Durchlass 20 ausgerichtet, der sich im Wesentlichen koextensiv mit der Länge des Gehäuses 16 erstreckt. Eine Gurtbandspulenwelle 12 einer Sitzgurtaufrollerspule (nicht gezeigt) erstreckt sich durch den ersten Durchlass 18 und erstreckt sich auch axial durch eine Kupplungsanordnung 30, welche innerhalb des ersten Durchlasses 18 festgelegt ist. Der zweite Durchlass oder die zylindrische Bohrung 20 ist vorzugsweise rechteckförmig und hat ein erstes Ende 22 und ein zweites Ende 24, welches sich quer zum Durchmesser des ersten Durchlasses 18 und darüber hinaus erstreckt. Ein flexibles Bauteil 40 ist vorgesehen, das ein erstes Ende 41 hat, welches an dem Gehäuse 16 festgelegt ist und ein zweites Ende 42 hat, welches um die Kupplungsanordnung 30 gewickelt und hieran festgelegt ist. Das Band 40 ist vorzugsweise ein metallischer Streifen, kann jedoch durch ein anderes geeignetes flexibles Material, beispielsweise eine Metalllitze ersetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt der Straffer 10 auch einen Aktuator oder Kolben 50 bereit, der nahe dem ersten Ende 22 des zweiten Durchlasses 20 angeordnet ist. Die Aktuatorkomponente(n) können aus Metall, Kunststoff oder anderen geeignet steifen Materialien oder Kombinationen hieraus druckgegossen, spritzgegossen oder sonstwie gebildet sein. Bezugnehmend auf 3 hat der Aktuator 50 einen Hauptabschnitt 48 und einen Verlängerungsabschnitt 49, welche beide vorzugsweise zylindrisch sind. Anders gesagt hat der Aktuator 50 vorzugsweise einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser und hat einen zylindrischen Vorsprung 49, der einen kleineren zweiten Durchmesser hat. Der Verlängerungsabschnitt 49 und der Hauptabschnitt 48 befinden sich vorzugsweise in axialer Fluchtung. Es versteht sich, dass der Aktuator 50 nicht zylindrisch sein muss und verschiedene Abweichungen von der Ausgestaltung der beschriebenen Ausführungsformen gemacht werden könnten, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte der Aktuator 50 im Querschnitt rechteckig oder quadratisch sein. Der Aktuator 50 könnte einstückig oder alternativ aus mehreren Teilen oder Segmenten aufgebaut sein. Ferner muss der Verlängerungsabschnitt 49 nicht axial mit dem Hauptabschnitt 48 fluchten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verlängerungsabschnitt 49 in einen Begrenzungsabschnitt 17 des Gehäuses 16 nahezu spielfrei eingesetzt. Eine erste Druckfläche 54, welche vorzugsweise kreisförmig ist, ist auf dem Verlängerungsabschnitt 49 angeordnet. Der Kolben 50 hat eine zweite Druckfläche 56, die teilweise auf dem Hauptabschnitt 48 angeordnet ist und vorzugsweise eine ringförmige Oberfläche ist, welche die Basis der Verlängerung 49 umfangsseitig umgibt. Die zweite Druckfläche 56 weist auch einen Abschnitt 54 auf, der auf dem Verlängerungsabschnitt 49 liegt. Die zweite Druckfläche 56 enthält somit die erste Druckfläche 54, welche per Definition einen größeren Oberflächenbereich als die erste Druckfläche 54 hat. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste Druckfläche 54 und die zweite Druckfläche 56 kreisförmig und teilen sich einen gemeinsamen Mittelpunkt (nicht gezeigt). Ein erster Ringkanal 55 und ein zweiter Ringkanal 58 sind vorzugsweise entlang des Umfangs des Aktuators 50 am Verlängerungsabschnitt 49 bzw. dem Hauptabschnitt 48 her ausgearbeitet. Ein Paar flexibler O-Ringe 57 und 59 liegt vorzugsweise im Schnappsitz in den Ringkanälen 55 und 58, so dass ein Gasdurchtritt durch den zweiten Durchlass 20 an den Berührungspunkten verhindert wird. Bezugnehmend auf 4 ist dort ein anderer Aktuatorkolben 150 gezeigt. Der Kolben 150 hat einen Hauptabschnitt 148 und einen Verlängerungsabschnitt 149, welche vorzugsweise jeweils zylindrisch sind. Ähnlich dem Kolben 50 hat der Kolben 150 eine erste Druckfläche 154 und eine zweite Druckfläche 156, welche die erste Druckfläche 154 enthält. Der Kolben 150 unterscheidet sich jedoch vom Kolben 50 dahingehend, dass er eine Bohrung 153 aufweist, welche einen vorstehenden Abschnitt 117 des Gehäuses 116 einführbar aufnimmt. Ein O-Ring 118 liegt bevorzugt im Schnappsitz um den vorstehenden Abschnitt 117, um eine gasdichte Abdichtung zu bilden, während ein zweiter O-Ring 119 im Schnappsitz um den Verlängerungsabschnitt 149 gelegt ist.
  • Zurückkehrend zu den 1 und 2 ist eine Gaserzeugungszusammensetzung 60 vorhanden und vorzugsweise benachbart der ersten Druckfläche 54 und innerhalb des Begrenzungsabschnittes 17 angeordnet. Ein Zünder 62 ist an dem Gehäuse 16 angebracht und liegt an dem ersten Ende 22 des zweiten Durchlasses 20 an. In den 1 und 2 ist der Zünder 62 im Gehäuse 16 mittels Gewindeeingriff aufgenommen, obgleich einige andere bekannte geeignete Befestigungsverfahren, wie Schweißnähte, verwendet werden könnten. Die dargestellte Position und Ausrichtung des Zünders 62 könnte abgewandelt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, abhängig vom Einbauraum und den Herstellungsanforderungen. Ferner muss der Zünder 62 überhaupt nicht innerhalb des Gehäuses 16 angeordnet sein. Ein Satz von Kontakten 64 kann elektrischen Strom zu dem Zünder 62 liefern, um die Gaserzeugungszusammensetzung 60 zu zünden, wenn eine Aktivierung des Straffers 10 erwünscht ist. Die Zufuhr von elektrischem Strom kann durch einen Sensor, beispielsweise einen Beschleunigungsmesser, gesteuert werden, der auf übliche Weise irgendwo in dem Fahrzeug angeordnet ist. Gaserzeugungsmittel, welche im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet wohlbekannte Gaserzeugungsmittel. Verwiesen sei beispielsweise auf die US-PSen 5,035,757, 5,460,668, 5,756,929 und 5,872,329. Diese Zusammensetzungen führen nicht einschränkende Beispiele von verwendbaren Gaserzeugungszusammensetzungen aus.
  • Bezugnehmend auf 5 ist die Kupplungsanordnung 30 um die Aufrollerwelle 12 herum befestigt, wodurch die Welle 12 als Drehachse dient. Wie dargestellt, ist die Kupplungsanordnung 30 an einem Clip 31 befestigt, der einen Umfang annähernd gleich dem ersten Durchlass 18 sowie einen Keil 33 entsprechend einem weiblichen Gegenstück 33a im Durchlass 18 hat. Der Clip 31 ist somit innerhalb des ersten Durchlasses 18 formschlüssig eingeführt, was eine Verdrehung bei einer Aktivierung der Kupplungsanordnung 30 verhindert. Die Kupplungsanordnung 30 enthält weiterhin erste und zweite Segmente 32. Ein Satz von Scherstiften 34 ist in Bohrungen 35 durch jedes Segment 32 eingepresst. Die Scherstifte 34 bilden leichte Vorsprünge 38 durch die jeweiligen oberen und unteren Oberflächen der Segmente 32. Die Vorsprünge 38 legen somit ein Ende eines jeden Segmentes 32 an entsprechenden Bohrungen 31a in dem Clip 31 fest. Am anderen Ende der Segmente 32 können die Vorsprünge 38 durch Vertiefungen (nicht gezeigt) an Ort und Stelle gehalten werden, welche innerhalb einer Abdeckung 39 ausgebildet sind oder ein anderer Clip kann verwendet werden, um die Segmente 32 gegenüber der Wicklungsenergie des Bandes 40 während eines normalen Fahrzeugbetriebs festzulegen. Wenn die Segmente 32 ortsfest festgelegt sind, dreht die Aufrollerwelle 12 frei von den Segmenten 32, es sei denn, der Straffer 10 ist aktiviert. Die 69 zeigen eine alternative einstückige Spritzgussausführung einer Kupplungsanordnung 30a. Die Kupplungsanordnung 30a enthält mit den Segmenten 32a einteilige Vorsprünge 38a, wodurch die Kupplungsanordnung 30a am Clip 31 festgelegt ist. Die Segmente 32a werden durch zwei Federteile 43 miteinander verbunden.
  • Allgemein sind die hier dargestellten Kupplungsanordnungen lediglich exemplarisch für die vielen bekannten Kupplungen, die auf dem Gebiet verwendbar sind. Folglich soll die hier verwendete Bezeichnung „Kupplungsanordnung" so verstanden sein, dass sie grundsätzlich jegliches Kupplungsbauteil oder eine Kombination von Bauteilen bezeichnet, welche auf dem Gebiet von Sitzgurtaufrollern und -straffern verwendbar ist. Anders gesagt, eine Kupplungsanordnung ist jedes Bauteil oder jede Kombination von Bauteilen, welches oder welche eine drehbare und umfangsseitige Kraft um die Aufrollerwelle 12 herum ausübt und damit eine Straffung oder ein Anziehen des Gurtes durch Wickeln des zugehörigen Gurtbandes erzeugt. Die US-PSen 5,743,480 und 5,222,994 zeigen bekannte Alternativen.
  • Zurückkehrend auf die 1 und 2 liefert, wenn die Aktivierung des Straffers 10 beispielsweise im Fall eines Zusammenstoßes gewünscht ist, ein Sensor (nicht gezeigt) über die Kontakte 64 elektrischen Strom auf bekannte Weise an den Zünder 62. Die Erregung des Zünders 62 bewirkt die Verbrennung der Gaserzeugungszusammensetzung 60 in dem Begrenzungsabschnitt 17 des Gehäuses 16. Folglich beginnt der Gasdruck in dem Begrenzungsabschnitt 17, extrem rasch anzusteigen, was auch der Druck macht, der auf die erste Druckfläche 54 wirkt. Wenn eine ausreichende Höhe an Gasdruck erreicht ist, beginnt der Kolben 50 damit, sich durch den zweiten Kanal 20 in Richtung des zweiten Endes 24 zu bewegen, drückt gegen das Band 40 und aktiviert die Kupplungsanordnung 30, was eine Drehung der Spulenwelle 12 auslöst. Der O-Ring 57 verhindert, dass eine merkliche Menge an Verbrennungsgas zu früh in den zweiten Durchlass 20 entweicht. Wenn der Kolben 50 sich eine bestimmte Strecke bewegt hat, was den Verlängerungsabschnitt 49 aus dem Begrenzungsabschnitt 17 zieht, kann unter Druck stehendes Gas um den Verlängerungsabschnitt 49 herum fließen, um Kraft auf die zweite Druckfläche 56 auszuüben, welche die gesamte Kolbenoberfläche enthält, die am ersten Ende 22 des zweiten Durchlasses 20 dem Gasdruck ausgesetzt ist. Der O-Ring 59 verhindert, dass eine wesentliche Menge an Gas an dem Kolben 50 vorbeiströmt. Wenn sich der Kolben 50 in dieser Position befindet, wobei der Verlängerungsabschnitt 49 frei von dem Begrenzungsabschnitt 17 ist, kann unter Druck stehendes Gas aus der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 60 auf den gesamten freiliegenden Oberflächenbereich des Kolbens 50 wirken. Da die auf den Kolben 50 wirkende Gesamtkraft durch den Gasdruck und den freiliegenden Oberflächenbereich definiert ist, erhöht sich die resultierende Kraft auf den Kolben 50, sobald sich der Kolben 50 weit genug bewegt hat, um die zweite Druckfläche 56 freizulegen. Im Ergebnis ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 50 durch den zweiten Durchlass 20 anfangs relativ niedrig, wenn Druck nur auf den relativ kleineren Oberflächenbereich der ersten Druckfläche 54 wirkt, wird jedoch relativ schnell hoch, sobald der Gasdruck auf den relativ größeren Oberflächenbereich der zweiten Druckfläche 56 wirken kann. Das Ergebnis ist ein relativ sanfter Start, der erlaubt, dass die Kolbenbewegungsgeschwindigkeit allmählich ansteigt, so dass Schäden an den diversen Bauteilen verhindert werden, welche eine korrekte Aktivierung des Straffers 10 behindern könnten.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet im Wesentlichen auf gleiche Weise, die unterschiedliche Geometrie zeigt jedoch, wie eine abgewandelte Ausgestaltung das gleiche Ziel erreicht, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Sobald auf die zweite Druckfläche 56 eingewirkt wird, bewegt sich der Kolben 50 vorzugsweise relativ rasch zum zweiten Ende 24 des Durchlasses 20 und zwingt dabei einen Teil des Bandes 40 zu dem zweiten Ende 24, wie in 2 gezeigt. Bei der Herstellung des Straffers 10 können die relativen Größen der Oberflächenbereiche 54 und 56 geändert werden, um die Beschleunigung des Aktuators 50 mit verschiedenen Auslegungskriterien des Straffers 10 zu vereinbaren. Jegliche Anzahl unterschiedlicher Druckoberflächen kann während der Aktivierung des Straffers 10 stufenweise verwendet werden, wodurch eine verbesserte Steuerung an der Beschleunigung des Aktuators 50 abhängig von dem Anwendungsfall erleichtert ist.
  • Ebenfalls gemäß 5 ist das Band 40 vorzugsweise wenigstens zweimal um den Umfang der Segmente 32 gewickelt und dann um eine Kante eines Segments 32 ortsfest eingehakt. Da der Aktuator 50 das Band 40 zum zweiten Ende 24 des Durchlasses 20 treibt, zieht sich das Band 40 um die Kupplungsanordnung 30, schert die Stifte 34 ab und übt eine Umfangskraft um die Kupplungsanordnung 30 aus. Die Vorwärtsbewegung des Aktuators 50 führt somit zu einem Zusammendrücken und einer Zusammenziehung der Kupplungssegmente 32 um die Aufrollerachse 12. Eine Drehbewegung der Kupplungsanordnung 30 und der Gurtbandspulenwelle 12 wird somit bewirkt, indem die zugehörigen Zähne der Segmente 32 mit den zugehörigen Zähnen an der Welle 12 in Eingriff gelangen. Der Kupplungsbetrieb führt somit zu einer Drehung der Gurtbandspule 12 des Aufrollers und zu einem Anziehen oder Straffen des zugehörigen Gurtbandes. Die Abdeckung 39 umschließt die Durchlässe 18 und 20 und die hierin enthaltenen Bauteile.
  • Bezugnehmend auf 10 ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, nämlich ein Sitzgurtstraffer 210, der einen nicht linearen Aktuatorweg und einen mehrteiligen Aktuator verwendet. Der Straffer 210 enthält ein Gehäuse 216 mit einem ersten Durchlass 218 und einem zweiten Durchlass 220. Der zweite Durchlass 220 hat ein erstes Ende 222 und ein zweites Ende 224. Das zweite Ende 224 ist vorzugsweise im Wesentlichen bogenförmig und beherbergt ein Klemmelement 250 mit einer Mehrzahl von Zähnen 252, das ein Ende eines flexiblen Bandes 240 festlegt. Das Klemmelement 250 ist an einem Ende mittels eines Stiftes 251 befestigt, um den es innerhalb des Gehäuses 216 schwenken kann, wobei das gegenüberliegende Ende des Klemmelementes 250 frei verbleibt. Das andere Ende des Bands 240 ist an einer Kupplungs-/Verbindungsanordnung 230 angebracht, welche an einer drehbaren Welle 212 befestigt und innerhalb des ersten Durchlasses 218 aufgenommen ist. Vorzugsweise hat das Klemmelement 250 eine innere Oberfläche 254, welche Teil eines gekrümmten Wegs ist, der von dem Aktuator 50 durchlaufen wird. Der verbleibende Abschnitt des gekrümmten Wegs wird vom Gehäuse 216 definiert und enthält die Außenwand 219 des ersten Durchlasses 218 und den äußeren Abschnitt 231 der Kupplungsanordnung 230. Der Aktuator 50 ist vorzugsweise aufgebaut aus dem in den 1 und 2 dargestellten Kolben 50 und einer Mehrzahl von Lagerteilen 202, welche vorzugsweise zylindrische sich drehende Elemente sind, obgleich bestimmte geeignete Alternativen verwendet werden könnten, beispielsweise Kugellager. Ähnlich zu den oben genannten Ausführungsformen hat der Kolben 50 eine zylindrische Verlängerung 49, einen Hauptabschnitt 48 und wenigstens zwei Druckflächen 54 und 56. Ein Zünder 262 ist vorhanden und kann Signale von einem Sensor über einen Satz Kontakte 264 empfangen, um auf übliche Weise den Straffer 210 zu aktivieren. Der Zünder 262 kann auf jede geeignete, auf diesem Gebiet bekannt Weise angebracht werden. Eine Gaserzeugungszusammensetzung 260 ähnlich derjenigen, die in einer bevorzugten Ausführungsform verwendet wurde, ist bevorzugt.
  • Der Aktuatorkolben 50 ist benachbart dem dem Ende am nächsten liegenden Lagerteil 202 positioniert. Wenn der Straffer 210 durch Zünden des Gaserzeugungsmittels 260 aktiviert wird, drückt der Aktuatorkolben 50 gegen das dem Ende am nächsten liegende Lagerteil 202, welches wiederum seriell Kraft an die benachbarten Teile 202 weitergibt. Weil die Lagerteile 202 frei drehbar sind, ist eine Reibung unter den Elementen minimiert. Wenn sich der Kolben 50 in Richtung des zweiten Endes 224 des zweiten Durchlasses 220 bewegt, werden die Lagerteile 220 vorwärts gedrängt, durchlaufen den gekrümmten Weg, der durch die Innenseite 254 des Klemmelementes 250, durch die Außenwand 219 und durch die Kupplungs-/Verbindungsanordnung 230 definiert ist, und treiben das Band 240 voran. Die Verwendung einer Mehrzahl drehbarer Lagerteile erlaubt somit, dass die lineare Kraft vom Kolben 50 in eine Umfangskraft um die Kupplungs-/Verbindungsanordnung 230 umgewandelt wird. Da das Klemmelement 250 frei um den Stift 251 schwenkt, kann die Antriebskraft der Lagerteile 202 die Zähne 252 des Klemmelementes 250 gegen den Streifen 240 drücken, was sicherstellt, dass dieser sicher gehalten wird. Die Bewegung des Aktuators 50 durch diesen gekrümmten Weg strafft somit das Band 240 und wickelt die Spule 212 vermittels der Drehung der Kupplungsanordnung 230.
  • Bezugnehmend auf 11 ist eine zusätzliche alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei der ein Sitzgurtstraffer 310 ein Gehäuse 316 hat, welches einen Blockabschnitt 317 und eine elastische zylindrische Hülse 315 enthält. Viele der Merkmale des Straffers 310 sind ähnlich den Merkmalen der voranstehend genannten Ausführungsformen. Die Hülse 315 hat ein erstes geschlossenes Ende 343 und ein zweites offenes Ende 341 und enthält einen Teil eines zweiten Durchlasses 320. Die Hülse 315 definiert einen Begrenzungsabschnitt 318 ähnlich demjenigen der vorstehend genannten Ausführungsformen. Das Gehäuse 316 definiert einen ersten Durchlass 318, innerhalb dem eine Kupplungsanordnung 330 um eine drehbare Spule 312 angeordnet ist. Der zweite Durchlass 320 wird teilweise von dem Blockabschnitt 317 und teilweise von der Hülse 315 definiert. Ein Aktuator 50, der vorzugsweise ein einstückiger Kolben wie in der bevorzugten Ausführungsform ist, ist innerhalb der Hülse 315 positioniert und dient dazu, ein flexibles Band 340 zu spannen, wenn er durch den zweiten Durchlass 320 getrieben wird. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erlaubt, dass die Erfindung mit alternativen Materialien gebaut wird und ist leichter als die voranstehenden Ausführungsformen. Die elastische zylindrische Hülse 315 ist vorzugsweise ein Stahlzylinder mit einer relativ hohen strukturellen Festigkeit. Jede der beschriebenen Ausführungsformen hat unterschiedliche Vorteile und findet ihre Anwendung in unterschiedlichen Umgebungen, abhängig von den besonderen Herstellungsanforderungen sowie von dem zur Verfügung stehenden Einbauraum und der Ausgestaltung in einem Fahrzeug.
  • Somit liefert gemäß den vorliegenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Bewegung des Aktuators und der Bänder einen multiplizierenden Effekt ähnlich demjenigen, der von Getriebebewegungsmultiplizierern geschaffen wird. Die vorliegende Erfindung vereinfacht jedoch die Ausgestaltung und die Herstellung bekannter Bewegungsmultiplizierer und behält dennoch den Multiplizierervorteil der Verringerung der Hubanforderung für das Band oder den Aktuator aufrecht. Das im Wesentlichen versiegelte Gehäuse minimiert den Austritt von Gasen, Geräuschen und Flammen. Die Verwendung von wenigstens zwei Druckflächen an dem Kolbenaktuator erlaubt, dass der Kolben allmählich beschleunigt wird, was die Gefahren und Probleme minimiert, die mit der Verwendung von Pyrotechniken zum Antrieb der Kolbenbewegung einhergehen. Da der Straffer entfernt von dem Sitzgurtaufrollmechanismus angeordnet ist, muss nach einer Aktivierung des Straffers alleine der Straffer ausgetauscht werden. Allgemein gesagt, alle oder die meisten Aufrollermechanismen sind nach der Verwendung des Straffers erhaltbar.
  • Zusammenfassend kann die Erfindung als ein Sitzgurtstraffer charakterisiert werden, der aufweist: (1) ein Gehäuse mit zumindest einem Durchlass, wobei der Durchlass ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, und (2) einen in Fluidverbindung mit dem ersten Ende des Durchlasses stehenden Gasgenerator, um dort einen Gasdruck bereitzustellen, wobei der Straffer einen Aktuator enthält, der wenigstens eine erste und eine zweite Druckfläche derart hat, dass jede Druckfläche entsprechend eine Ebene im Wesentlichen parallel zur anderen einnimmt. Die Oberflächen sind nahe dem ersten Ende des Durchlasses ausgerichtet und der Aktuator und der Durchlass sind an dem ersten Ende in bündiger Verbindung. Bei einer Aktivierung des Straffers liefert der Gasgenerator anfänglich einen Gasdruck zur ersten Druckfläche und nachfolgend auf die zweite Druckfläche des Aktuators, so dass der Aktuator von dem ersten Ende in Richtung des zweiten Endes des Durchlasses getrieben wird und somit eine zugehörige Sitzgurtaufrollspule dreht. Das Sitzgurtband eines Sitzgurtaufrollers wird hierdurch gestrafft.

Claims (10)

  1. Sitzgurtstraffer (10, 210, 310), wobei der Straffer aufweist: ein Gehäuse (16, 216, 316) mit zumindest einem Durchlass (20, 220, 320), wobei der Durchlass ein erstes Ende (22, 222) und ein zweites Ende (24, 224) hat, einen in Fluidverbindung mit dem ersten Ende (22, 222) des Durchlasses (20, 220, 320) stehenden Gasgenerator, um dort einen Gasdruck bereitzustellen, einen Aktuator (50) mit zumindest einer ersten (54) und einer zweiten (56) Druckfläche, wobei die Flächen nahe dem ersten Ende (22, 222) des Durchlasses angeordnet sind und der Aktuator (50) und der Durchlass (20, 220, 320) an dem ersten Ende (22, 222) in bündiger Verbindung stehen, wobei bei einer Betätigung des Straffers des Gasgenerator anfangs einen Gasdruck zu der ersten Druckfläche (54) und anschließend zu der zweiten Druckfläche (56) des Aktuators (50) liefert, wodurch der Aktuator (50) von dem ersten Ende (22, 222) in Richtung auf das zweite Ende (24, 224) des Durchlasses (20, 220, 320) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzgurtstraffer in Zusammenwirkung mit einer Sitzgurtaufrollspule steht und dass ein flexibles Band (40, 340) vorhanden ist, das ein an dem Gehäuse befestigtes Ende aufweist und sich quer über den zumindest einen Durchlass (20, 220, 320) erstreckt, so dass bei einer Betätigung des Straffers der Aktuator (50) mit dem flexiblen Band (40, 340) in gleitende Berührung gerät, um ein Spannen des flexiblen Bandes zu bewirken.
  2. Straffer (10, 210, 310) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator einen Kolben umfasst mit einem Hauptabschnitt (48), der wenigstens einen Verlängerungsabschnitt (49) aufweist, die erste Druckfläche (54) an dem Verlängerungsabschnitt (49) angeordnet ist und einen ersten Oberflächenbereich hat, und die zweite Druckfläche (56) einen an dem Hauptabschnitt (48) angeordneten ringförmigen Bereich umfasst, der die Verlängerung (49) ringförmig umgibt, und ferner einen an der Verlängerung (49) angeordneten kreisförmigen Bereich umfasst, wobei die zweite Druckfläche (56) einen zweiten Oberflächenbereich aufweist, der größer als der erste Oberflächenbereich ist, wobei das Antreiben des Aktuators (50) von dem ersten Ende (22, 222) in Richtung auf das zweite Ende (24, 224) des Durchlasses (20, 220, 320) das Antreiben des Aktuators (50) mit einer relativ geringeren Geschwindigkeit gefolgt vom Antreiben des Aktuators (50) mit einer relativ größeren Geschwindigkeit umfasst.
  3. Straffer (10, 210, 310) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsabschnitt (49) zylindrisch ist und mit geringem Spiel einführbar in einem zylindrischen, von dem Gehäuse (16, 216, 316) begrenzten Einengungsbereich (17, 217, 317) aufgenommen ist, die Gaserzeugungszusammensetzung benachbart der ersten Druckfläche (54) angeordnet ist und zündbar ist, um Druckgas freizusetzen, welches auf die erste Druckfläche (54) wirkt, um den Kolben (50) eine erste Distanz mit der geringeren Geschwindigkeit anzutreiben, wobei das Druckgas dann auf die zweite Druckfläche (56) wirkt, um den Kolben (50) eine zweite Distanz mit der größeren Geschwindigkeit anzutreiben.
  4. Straffer (10, 210, 310) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (50) einen wenigstens teilweise geraden Weg durchläuft, der im Wesentlichen koextensiv mit der Länge des Gehäuses (16, 216, 316) ist.
  5. Straffer (10, 210, 310) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (50) einen teilweise gekrümmten Weg durchläuft und der Aktuator (50) ein Kolbenstück (48) und mehrere Lagerglieder (202) aufweist, von denen zumindest ein Teil in dem Durchlass (20, 220, 320) angeordnet sind.
  6. Straffer (10, 210, 310) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen ersten Durchlass (18, 218, 318) aufweist, der volumetrisch einen rechtwinkligen zweiten Durchlass (20, 220, 320) schneidet, eine Gurtbandspulenwelle (12, 212, 312) und eine Kupplungsanordnung (30, 230) in dem ersten Durchlass (18, 218, 318) befestigt sind, wobei die Gurtbandspulenwelle (12, 212, 312) axial durch die Kupplungsanordnung (30, 230) verläuft, das flexible Band (40, 340) ein Ende hat, das um die Kupplungsanordnung (30, 230) herum gewickelt und an ihr befestigt ist, wodurch das Antreiben des Aktuators (50) eine Spannung des flexiblen Bands (40, 340) und eine Umfangskraft um die Kupplungsanordnung (30, 230) und dann eine gleichzeitige Drehbewegung der Kupplungsanordnung (30, 230), der Gurtbandspulenwelle (12, 212, 312) und der Gurtbandspule bewirkt, womit die Spule gedreht und das Sitzgurtband darauf gestrafft werden.
  7. Verfahren zum Straffen eines Sitzgurtes, mit den Schritten: Bereitstellen eines Gehäuses (16, 216, 316) mit wenigstens einem Durchlass (20, 220, 320), wobei der Durchlass ein erstes Ende (22, 222) und ein zweites Ende (24, 224) hat, Bereitstellen eines Gasgenerators in Fluidverbindung mit dem ersten Ende des Durchlasses (20, 220, 320), um dort einen Gasdruck bereitzustellen, Bereitstellen eines Aktuators (50) und Positionieren des Aktuators (50) bündig mit dem ersten Ende (22, 222) des Durchlasses, Betätigen des Gasgenerators, um dem Aktuator (50) anfangs eine erste Kraft und dann dem Aktuator (50) eine zweite Kraft zuzuführen, wodurch der Aktuator (50) von dem ersten Ende (22, 222) in Richtung auf das zweite Ende (24, 224) des Durchlasses (20, 220, 320) angetrieben wird, gekennzeichnet durch das Bereitstellen eines flexiblen Bands (40, 340), welches den Aktuator (50) so mit der Gurtbandspule eines Sitzgurtaufrollers koppelt, dass bei einer Betätigung des Gasgenerators der Aktuator (50) in gleitende Berührung mit dem flexiblen Band (40, 340) gerät, um ein Spannen des flexiblen Bands zu bewirken, wodurch ein Antreiben der Gurtbandspule des Sitzgurtaufrollers und ein Straffen des Sitzgurtbandes darauf bewirkt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bereitstellens eines Aktuators (50) einschließt die Schritte des: Bereitstellens eines Kolbens, der einen Hauptabschnitt (48) mit zumindest einem Verlängerungsabschnitt aufweist, Anordnens einer ersten Druckfläche (54) an dem Verlängerungsabschnitt (49), Anordnens einer zweiten Druckfläche (56) zum Teil an dem Hauptabschnitt (48), um den Verlängerungsabschnitt (49) kreisförmig zu umgeben, und zum Teil an dem Verlängerungsabschnitt (49), wobei die zweite Druckfläche (56) größer ist als die erste Druckfläche (54).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bereitstellens eines Gasgenerators ferner einschließt die Schritte des: Anordnens eines Gaserzeugungsmittels (60) benachbart der ersten Druckfläche (54), wobei das Erzeugungsmittel (60) zündbar ist, um Druckgas zu liefern, Wirkens auf die erste Druckfläche (54), um den Kolben (50) eine erste Distanz mit einer geringeren Geschwindigkeit anzutreiben, anschließenden Wirkens auf die zweite Druckfläche (56), um den Kolben (50) eine zweite Distanz mit größerer Geschwindigkeit anzutreiben.
  10. Straffer (10, 210, 310) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste (54) und zweite (56) Druckfläche jeweils eine Ebene einnimmt, die im Wesentlichen parallel zu der anderen der ersten (54) und zweiten (56) Druckfläche ist.
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