DE312585C - - Google Patents

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DE312585C
DE312585C DENDAT312585D DE312585DA DE312585C DE 312585 C DE312585 C DE 312585C DE NDAT312585 D DENDAT312585 D DE NDAT312585D DE 312585D A DE312585D A DE 312585DA DE 312585 C DE312585 C DE 312585C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/62Modulators in which amplitude of carrier component in output is dependent upon strength of modulating signal, e.g. no carrier output when no modulating signal is present
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed

Landscapes

  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Bei den bisherigen Sendern für Telephonie mittels hochfrequenter Schwingungen, die durch Kathodenröhren erzeugt und drahtlos oder auf Doppel- bzw. Einzelleitungen dem Empfänger zugesandt werden, sind, sobald Mehrfachtelephonie angestrebt wird, auch während der Sprechruhe dauernd Schwingungen vorhanden, da so viel Wellen ausgesandt werden müssen, als Gespräche möglich sind. Von diesen Wellen
ίο werden nur diejenigen durch die Sprache verändert, die tatsächlich zur Übermittelung eines Telephongespräches ausgenutzt werden sollen. Die Folge ist, daß die unbenutzten Wellen bei drahtloser Telephonie fortgesetzt Störungen fremder Apparate hervorrufen und bei Leitungstelephonie ein außerordentlich störendes Pfeifen in den Leitungen erzeugen. Dieses Pfeifen ist darauf zurückzuführen, daß, wenn die unbenutzten Wellen oder ihre Oberwellen, wie praktisch nur sehr schwer ausführbar, nicht weit voneinander abliegen, Überlagerungstöne entstehen.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß der Sender nur beim Sprechen Energie abgibt, und zwar um so stärker, je größer die Amplitude des Sprechstromes ist. Dieser Zweck wird in der' Weise erreicht, daß zwei aufeinander abgestimmte Kathodenröhren verwendet werden, die je mit einer von zwei im entgegengesetzten Sinne gewickelten Spulen 0. dgl., das Übertragungsorgan, die Antenne oder die Leitung, derart induzieren, daß sich die Schwingungen beider Röhren bei Sprechruhe infolge des gleichen Anodenstromes aufheben und nur dann Energie auf das Übertragungsorgan ausgestrahlt wird, wenn die Energie der einen Röhre infolge der Sprechströme sich von der Energie der anderen Röhre unterscheidet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform. Die aufeinander abgestimmten Kathodenröhren 1 und 2 induzieren die Spule 5 des Ubertragungsorgans 6 mit Hilfe der in den Schwingungskreisen 3 und 4 liegenden Spulen 7 und 8, die im entgegengesetzten Sinne gewickelt sind. Bei gleichem Anodenstrom beider Röhren werden demgemäß in dem Übertragungsorgan 6 keine Schwingungen erzeugt. Die Gleichheit der Frequenz beider Röhren 1 und 2 wird durch die Verwendung eines in die Gitterkreise der Röhren. 1 und 2 eingeschalteten gemeinsamen abgestimmten Schwingungskreises 13gewährleistet. DieSprachbeeinflussung erfolgt in der Weise, daß der aus Mikrophon 10 und Ortsbatterie xi bestehende .Stromkreis durch einen Eingangstransformator 9 mit dem Gitterkreis der. Röhre 1 gekoppelt ist. Beim Sprechen sinkt in der Röhre 1 die Schwingungsenergie im Rhythmus der Sprache, wodurch die Kompensation der zweiten Röhre nicht mehr völlig bestehen bleibt, sondern die in dem Übertragungsorgan 6 induzierte resultierende elektromotorische Kraft eine hochfre-
quente Schwingung der gemeinsamen Frequenz erzeugt; deren Amplitude sich im Rhythmus der Sprache ändert.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kathodenröhrensender für Telephonie mit hochfrequenten Schwingungen, gekennzeichnet durch zwei aufeinander' abge-
    lö , stimmte Kathodenröhren, die mit je einer von zwei im entgegengesetzten Sinne gewickelten Spulen o. dgl. das Übertragungsorgan derart induzieren, . daß sich die Schwingungen^beider Röhren bei gleichem Anodenstiom während der Sprechruhe aufheben und nur die durch die Sprache veränderten Schwingungen in das Übertragungsorgan gelangen.
  2. 2. Kathodenröhrensender nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Schwingungskreis am Gitter beider Röhren zwecks Gewährleistung der gleichen Frequenz.
  3. 3. Kathodenröhrensender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachbeeinflussung . der Schwingungen durch einen Mikrophonkreis geschieht, der durch einen Eingangstransformator mit dem Gitterkreis der einen Röhre gekoppelt ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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