DE312586C - - Google Patents

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DE312586C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/62Modulators in which amplitude of carrier component in output is dependent upon strength of modulating signal, e.g. no carrier output when no modulating signal is present
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed

Landscapes

  • Transmitters (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Bei den bisherigen Sendern für Telephonie mittels hochfrequenter Schwingungen, die durch Kathodenröhren erzeugt und mittels Antennen oder Leitungen auf den Empfänger übertragen werden, sind auch während der Sprechruhe dauernd Schwingungen vorhanden. Diese vorhandenen Schwingungen werden alsdann durch die Sprache beeinflußt.
Gemäß der Erfindung werden nicht, wie
ίο bisher üblich, vorhandene Schwingungen beeinflußt, sondern letztere werden erst durch das Sprechen zur Entstehung gebracht, indem die Sprechströme selbst ganz oder teilweise die zum Betrieb der Kathodenröhre erf order liehe Energie liefern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit der Leitungstelephonie dargestellt.
Die Hochfrequenzschwingungen des die Ka-
ao thodenröhre ι enthaltenden Senders werden mittels des Schwingungskreises 2 auf die Leitungen 3 übertragen. Die Sprechströme werden durch das mit der Ortsbatterie 4 in Serie geschaltete Mikrophon 5 erzeugt, durch den Transformator 6 in Hochspannung übergeführt und dem Anodenkreis der Röhre 1 als Betriebsenergie zugeführt. Die so erzeugte Anodenspannung ändert sich gleichzeitig mit dem Mikrophonstrom im Rhythmus der Sprache und synchron damit die Amplitude der durch die Röhre erzeugten Schwingungen.
Die Anordnung kann dabei auch so getroffen werden, daß in den Anoden- und Gitterkreis eine Zusatzgleichspannung eingeschaltet ist, die für sich aber noch nicht genügt, die Schwingungserzeugung in der Röhre 1 einzuleiten. Erst die Summe aus transformiertem Sprechstrom und Gleichspannung führt das ' Einsetzen der Schwingungen herbei. In jedem Falle werden während der Sprechruhe keine Schwingungen erzeugt.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Sendeeinrichtung für Telephonie mit durch Kathodenröhren erzeugten hochfrequenteri Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechströme selbst ganz oder teilweise die zum Betriebe der Kathodenröhre erforderliche Energie liefern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Mikrophon und Ortsbatterie erzeugten Sprechströme in Hochspannung transformiert und dem Anodenkreis der Röhre zugeführt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Anoden- und Gitter kreis zugeführte Zusatzgleichspannung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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