DE376353C - Schaltung zum UEbergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie laengs Leitungen - Google Patents
Schaltung zum UEbergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie laengs LeitungenInfo
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- DE376353C DE376353C DEG50631D DEG0050631D DE376353C DE 376353 C DE376353 C DE 376353C DE G50631 D DEG50631 D DE G50631D DE G0050631 D DEG0050631 D DE G0050631D DE 376353 C DE376353 C DE 376353C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/50—Circuits using different frequencies for the two directions of communication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 26. MAI 1923
AM 26. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2IaTGRUPPE (G 50631
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H. in Berlin*).
Schaltung zum Übergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie
längs Leitungen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Übergang von Hochfrequenztelephonie
auf Niederfrequenztelephonie längs Leitungen und ist für solche Fälle bestimmt, bei welchen zur Erzeugung der Hochfrequenzschwingungen
und zum Empfang der ankommenden Hochfrequenzschwingungen Kathodenröhren Verwendung finden. Man benutzt
hierbei, um bei der Vereinigung von Hochfrequenzsender und Empfänger mit der Nie-
*) Von dem Palentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
Walter Schäffer in Berlin.
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derfrequenzteilnehmerleitung Rückkopplungen zwischen den Sender- und Empfängerröhren
zu vermeiden, Ausgleichsschaltungen, in welchen Sende-, Empfangs- und Teilnehmertransfonnator
mit einer künstlichen Teilnehmerleitung brückenartig zusammengeschaltet werden. Gemäß der Erfindung wird diese Schaltung
in der Weise verbessert, daß an Stelle des der Teilnehmerleitung äquivalenten Teiles der
ίο Ausgleichsschaltung eine entsprechend bemessene
Abfrageapparatur der Vermittlungsstelle verwendet wird. Diese Abfrageapparatur kann durch Zwischenschaltung geeigneter Widerstände
o. dgl. in normaler Ausführung gehalten sein.
Die beiliegende Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens
wieder.
Der Hochfrequenzgenerator wird durch die Kathodenröhre ι gebildet, der über die Kopplungselemente 2, 3 mit einer Antenne 4, 5 bzw. mit Fernleitungen verbunden ist. Im Gitterkreis liegt ein Kondensator 6, zu dem parallel ■die Sekundärspule 7 des Sendetransformators 8 angeschlossen ist. Der Empfänger besteht aus dem abgestimmten Schwingungskreis 9 und der Empfängerröhre 10, der mit einer Empfangsantenne oder ebenfalls mit den Fernleitungen verbunden ist. Im Anodenkreis der Empfängerröhre 10 liegt die Primärspule 12 des Empfangstransformators 13. 14 ist der Transformator für die Niederfrequenzteilnehmerleitung 15. Die Primärspule 16 des Sendetransformators 8 und die Sekundärspule 17 des Empfangstransformators 13 sind mit der Spule 18 des Transformators 14 in einer Ausgleichsschaltung derart verbunden, daß eine Rückkopplung unter den Sende- und Empfangsröhren vermieden ist. Zu diesem Zweck ist die Sekundärspule 17 des Empfangstransformators 13 als symmetrischer Brückenzweig einerseits zwischen die Spulen 18 und 19 und anderseits regelbar an die Primärspule 16 des Sendetransformators 8 angeschlossen.
Der Hochfrequenzgenerator wird durch die Kathodenröhre ι gebildet, der über die Kopplungselemente 2, 3 mit einer Antenne 4, 5 bzw. mit Fernleitungen verbunden ist. Im Gitterkreis liegt ein Kondensator 6, zu dem parallel ■die Sekundärspule 7 des Sendetransformators 8 angeschlossen ist. Der Empfänger besteht aus dem abgestimmten Schwingungskreis 9 und der Empfängerröhre 10, der mit einer Empfangsantenne oder ebenfalls mit den Fernleitungen verbunden ist. Im Anodenkreis der Empfängerröhre 10 liegt die Primärspule 12 des Empfangstransformators 13. 14 ist der Transformator für die Niederfrequenzteilnehmerleitung 15. Die Primärspule 16 des Sendetransformators 8 und die Sekundärspule 17 des Empfangstransformators 13 sind mit der Spule 18 des Transformators 14 in einer Ausgleichsschaltung derart verbunden, daß eine Rückkopplung unter den Sende- und Empfangsröhren vermieden ist. Zu diesem Zweck ist die Sekundärspule 17 des Empfangstransformators 13 als symmetrischer Brückenzweig einerseits zwischen die Spulen 18 und 19 und anderseits regelbar an die Primärspule 16 des Sendetransformators 8 angeschlossen.
Die Spule 19 gehört dem Transformator 20 zu,
an dessen Wicklung 21 die Abfrageapparatur 25 der Vermittlungsstelle angeschlossen ist.
Der Transformator 20 ist so bemessen, daß er in Verbindung mit der Abfrageapparatur ein
elektrisches Äquivalent zum Transformator 14 mit der Teilnehmerleitung 15 bildet, also als
künstliche Teilnehmerleitung wirkt. Die elektrische Äquivalenz zu der zwischen der Spule
15 und dem Teilnehmerapparat 22 liegenden Leitung 23 wird durch die Widerstände 24
o. dgl. erhalten.
Durch die beschriebene Anschaltung der Abfrageapparatur 25 kann von Seiten der Verbindungsstelle
jede beliebige Schaltarbeit vorgenommen werden. Das Vermittlungsamt
kann einesteils über den Hochfrequenzgenerator eine andere Station anrufen und ferner
durch das Empfangsaggregat andere Stationen empfangen und schließlich auch Anrufe von
dem Niederfrequenzteilnehmer entgegennehmen. Besondere Bedeutung besitzt die Schaltung
in solchen Fällen, wo beispielsweise ein drahtloser Verkehr zwischen festen, fern von
der Küste liegenden Fernsprechstationen und Schiffen oder Flugzeugen, hergestellt werden 7η
soll. In diesem Fall wird von der Fernsprechstelle die Verbindung mittels Niederfrequenzleitungen
zunächst zur Küstenstation mit dem Transformator 14 und der Abfrageapparatur
geführt, während die Verbindung mit dem Schiff oder dem Flugzeug über die Antennen 4
und 11 erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltung zum Übergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie längs Leitungen, bei welcher die Transformatorspulen für die Teilnehmerleitung und für die mit Kathodenröhren arbeitenden Hochfrequenzsender und Empfänger durch eine Ausgleichsschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des der Teilnehmerleitung äquivalenten Teiles der Ausgleichsschaltung eine entsprechend bemessene Abfrageapparatur der Vermittlungsstelle verwendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG50631D DE376353C (de) | 1920-04-02 | 1920-04-02 | Schaltung zum UEbergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie laengs Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG50631D DE376353C (de) | 1920-04-02 | 1920-04-02 | Schaltung zum UEbergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie laengs Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376353C true DE376353C (de) | 1923-05-26 |
Family
ID=7129436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG50631D Expired DE376353C (de) | 1920-04-02 | 1920-04-02 | Schaltung zum UEbergang von Hochfrequenztelephonie auf Niederfrequenztelephonie laengs Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376353C (de) |
-
1920
- 1920-04-02 DE DEG50631D patent/DE376353C/de not_active Expired
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