DE1283293B - Echounterdrueckungsschaltung fuer eine Weitverkehrsnachrichtenverbindung - Google Patents

Echounterdrueckungsschaltung fuer eine Weitverkehrsnachrichtenverbindung

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DE1283293B
DE1283293B DEN27312A DEN0027312A DE1283293B DE 1283293 B DE1283293 B DE 1283293B DE N27312 A DEN27312 A DE N27312A DE N0027312 A DEN0027312 A DE N0027312A DE 1283293 B DE1283293 B DE 1283293B
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DE
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signal
wire
pulse
memory
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Inventor
Akira Miura
Kuniichi Nagata
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NEC Corp
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Nippon Electric Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • HELECTRICITY
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    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JßfflWWl· PATENTAMT Int. Cl.:
H04b
AUSLEGESCHRIFT
H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a2 - 36/12
Nummer: 1 283 293
Aktenzeichen: P 12 83 293.8-31 (N 27312)
Anmeldetag: 8. September 1965
Auslegetag: 21. November 1968
Die Erfindung betrifft eine Echounterdrückungsschaltung für eine Gabelschaltung zum Anschließen einer Vierdrahtweitverkehrsnachrichtenverbindung, z. B. einer Satelliten- oder Unterseekabel verbindung, an eine Zweidrahtteilnehmerverbindung mit einer angewählten Teilnehmereinrichtung, bei der im Vierdrahtausgangszweig der Gabelschaltung die infolge unvollkommenen Abgleiche der Gabelschaltung vom ankommenden Vierdrahtzweig in den abgehenden Vierdrahtzweig gelangenden Nachrichtensignale mittels eines entsprechenden gegenphasigen Signals unterdrückt werden.
Ein Sprecherecho tritt innerhalb einer Vierdrahtverbindung auf, wenn kein Gleichgewicht zwischen den Leitungswiderständen der Vierdrahtschaltung und der Zweidrahtamtsleitung eines Teilnehmers besteht, d. h., wenn die Gabelschaltung im Einzelfall nicht völlig abgeglichen ist. Da die Weitverkehrsnachrichtenverbindung normalerweise aus einem Vierdrahtkreis besteht, wobei Trägerwellen oder Zwischenträgerwellen verschiedener Frequenzen jeweils den ankommenden und abgehenden Informationssignalen zugeteilt sind, und da die Amtsanschlußleitung von einer Anschlußeinrichtung zu einer anrufenden bzw. angerufenen Teilnehmereinrichtung aus einem Zweidrahtkreis besteht, muß in die Vierdrahtanschlußeinrichtung eine Gabelschaltung eingefügt werden. Die übliche Vierdrahtanschlußeinrichtung umfaßt einen Differentialübertrager und zum Leitungswiderstandsabgleich eine Nachbildungsschaltung für den Leitungswiderstand der Zweidrahtleitung. Da jedoch der Leitungswiderstand des Zweidrahtkreises in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen der Anschlußeinrichtung und der Teilnehmerendeinrichtung am Ende des Zweidrahtkreises oder in Abhängigkeit von der Belegung des Vermittlungsamtes bzw. der Übertragungsleitungen zwischen der Anschlußeinrichtung und der Teilnehmereinrichtung verschieden ist, kann man in der Praxis nicht erwarten, daß sich für jede beliebige Teilnehmereinrichtung eine Leitungswiderstandsanpassung einstellt.
Zur Vereinfachung der Erläuterung ist für das Folgende angenommen, daß ein Teilnehmer über die Weitverkehrsnachrichtenverbindung einen Teilnehmer auf der Amtsseite der Anschlußeinrichtung anwählt. Wenn der genannte Leitungswiderstandsabgleich ideal ist, tritt das aus der Nachrichtenverbindung in die Vierdrahtanschlußseite des genannten Differentialübertragers eingespeiste Informationssignal ohne Auftreten einer Echokomponente durch den Differentialübertrager und den Zweidrahtkreis zu der angewählten Teilnehmereinrichtung hindurch. Wenn dagegen der Echounterdrückungsschaltung für eine
Weitverkehrsnachrichtenverbindung
Anmelder:
Nippon Electric Company Ltd., Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. Max Bunke, Patentanwalt,
7000 Stuttgart
Als Erfinder benannt:
Akira Miura,
Kuniichi Nagata, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 10. September 1964 (51 649")
Leitungswiderstand nicht völlig abgeglichen ist, gelangt das Informationssignal zum Teil durch den Differential-Übertrager und erscheint auf der Vierdrahtausgangsseite, so daß es zu dem anrufenden Teilnehmer zurückübertragen wird und das Sprecherecho bewirkt. Wenn auch das in einer Nahverkehrsverbindung über vergleichsweise geringe Entfernung entstehende Sprecherecho keine wesentliche Störung der Unterhaltung bewirkt, beeinflußt das in einer Weitverkehrsnachrichtenverbindung auftretende Sprecherecho die Güte der Unterhaltung merklich, da die Rede des anrufenden Teilnehmers jeweils nach Ablauf der Übertragungszeit von mehreren hundert Millisekunden als Sprecherecho zu ihm selbst zurückkehrt.
Ein zur Unterdrückung und Ausschaltung des Sprecherechos normalerweise benutzter Echounterdrücker ist so aufgebaut, daß der Ausgangssignalpegel auf der Vierdrahtausgangsseite des Differentialübertragers mit dem Eingangssignalpegel verglichen wird und daß der Ausgangssignalkreis zur Unterdrückung des Ausgangssignals gesperrt wird, wenn sich der Ausgangssignalpegel auf Grund der Vergleichsmessung nicht als höher als der Eingangssignalpegel erweist. Demgemäß geht der bekannte Echounterdrücker von der Annahme aus, daß die auf der Vierdrahtausgangsseite erscheinende Echokomponente des Rufteilnehmer-Informationssignals einen geringeren Pegel als das Informationssignal auf der Eingangsseite aufweist und daß der Pegel des Informationssignals des anrufenden Teilnehmers, das über die Weitverkehrsverbindung
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übertragen worden ist, nicht höher als der Pegel des jedem Fall die gesamten Schaltverhältnisse beim Informationssignals des angerufenen Teilnehmers ist, Aufbau einer Gesprächsverbindung. Infolgedessen sind wenn man den Signalpegel jeweils an dem Differential- auch langzeitige Änderungen der Übertragungsfunktion übertrager der Anschlußeinrichtung betrachtet. Wenn der Gabelschaltung ohne Bedeutung,
jedoch der Pegel des Informationssignals des anrufen- 5 Es wird also nach der Erfindung die Echokompoden Teilnehmers infolge lauten Sprechens oder aus nente des anrufseitigen Signals durch Beimischung anderen Gründen den Signalpegel des angerufenen eines Zusatzsignals nach Phasenumkehr unterdrückt, Teilnehmers übersteigt, wird der Ausgangssignalkreis das durch Übertragung des ankommenden Anrufabgetrennt, auch wenn das Informationssignal des signals über eine Kombinationsschaltung mit im angerufenen Teilnehmers übertragen werden sollte. io wesentlichen gleicher Übertragungsfunktion wie die Infolgedessen wird das letztere Signal intermittierend Übertragungsstrecke für die Echokomponente geübertragen, und es erfolgt eine Minderung der Lei- wonnen wird. Im einzelnen wird innerhalb der kurzen stungsfähigkeit der Nachrichtenverbindung (die söge- Zeitspanne zwischen der Herstellung der Verbindung nannte Sprachentstellung). Zur Ausschaltung dieser und dem Beginn der Unterhaltung ein Prüfimpuls Minderung muß der angerufene Teilnehmer lauter 15 durch dieselbe Schaltung wie die Echokomponente sprechen, damit sein Informationssignalpegel in der geschickt, um aus der Form des Ausgangsimpulses die Anschlußeinrichtung den Informationssignalpegel des Übertragungsfunktion bzw. Impulsansprechkennlinie anrufenden Teilnehmers überschreitet. Außerdem ist der Schaltung zu ermitteln. Diese Impulsansprecheine Echounterdrückungsschaltung bekannt, bei der kennlinie wird in digitaler Form mindestens so lange das Signal des abgehenden Vierdrahtzweigs nach 20 gespeichert, bis die Gesprächsverbindung ausgelöst Vergleich mit dem Signal des ankommenden Vierdraht- wird. Das Anrufteilnehmersignal wird ebenfalls in eine zweigs und entsprechender Verstärkung gegenphasig digitale Form gewandelt und in einen Zwischenspeicher in die abgehende Vierdrahtleitung eingespeist wird. eingegeben. Nach Produktbildung der Speichersignale Bei dieser Schaltung ist Voraussetzung, daß die und Integration des Produktsignals wird das sehr ankommende Vierdrahtsignalspannung in den ab- 25 genau mit der Echokomponente übereinstimmende gehenden Vierdrahtzweig phasengleich und im wesent- integrierte Signal mit umgekehrter Phasenbeziehung liehen amplitudengleich eintritt. Diese Voraussetzung der Echokomponente beigemischt, damit die Echoist jedoch nicht erfüllt. Außerdem ist bei dieser bekann- komponente im wesentlichen ausgelöscht wird. Die ten Schaltung nicht berücksichtigt, daß das Anpas- Erfindung stützt sich auf das Gesetz, daß das Aussungsverhalten der Gabelschaltung von der jeweiligen 30 gangssignal g(t) einer bestimmten Schaltung im all-Schaltung und Belegung der Verbindung abhängig ist. gemeinen durch das Zeitintegral des Produktes des Außerdem können die Sprachsignale des angerufenen Eingangssignals f(t) und der Impulsansprechkenn-Teilnehmers bei ungünstigem Verzweigungsverhältnis linie k(t) der Schaltung wie folgt ausgedrückt werden der Gabelschaltung ebenfalls zu einer Unterdrückung kann:
führen. 35 f
Aufgabe der Erfindung ist eine Echounterdrückung, S (U — J /(i — τ) Α: (τ) d τ ;
bei welcher das ankommende Vierdrahtsignal jeweils 0
unter Berücksichtigung der speziellen Übertragung*- und daß diese Formd durch die Beziehung
funktion der Gabelschaltung gegenphasig zum Echo
in den abgehenden Vierdrahtzweig eingespeist wird. 40 .. -^p /■ Λ μ r \ λ
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich nach der Sif) ~ 2,7 (.t-T1) Ic (τ) Δ τ,
Erfindung durch einen Steuersignalgenerator für die l~l
Erzeugung eines auf den ankommenden Vierdraht- angenähert wird, worin N eine beliebige ganze Zahl ist.
zweig gegebenen Prüfimpulses zur Bestimmung der Nunmehr soll die Erfindung in Verbindung mit den
analogen Übertragungsfunktion (k (i)) der Echokom- 45 Zeichnungen erläutert werden,
ponente der Vierdrahteingangssignale über die Gabel- F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines bekannten
schaltung auf die Vierdrahtausgangsseite, durch eine Echounterdrückers und
Speicherstufe zur Speicherung dieser Übertragungs- F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
funktion in digitaler Form, durch einen Zwischen- der Erfindung.
speicher für die Vierdrahteingangssignale ebenfalls in 50 In einem bekannten Echounterdrücker nach F i g. 1
digitaler Form, durch eine Multiplikationsschaltung wird das über eine Weitverkehrsnachrichtenverbin-
zur Produktbildung der Speichersignale der Speicher, dung 10, beispielsweise mittels eines Nachrichten-
durch einen Integrator für das Produktsignal sowie Satelliten oder eines Tiefseekabels, übertragene Signal
durch eine Phasenumkehrstufe, die das Echounter- des rufenden Teilnehmers in einen Eingangsanschluß 11
drückungssignal in den abgehenden Vierdrahtzweig 55 eingespeist, nachdem es in einem nicht dargestellten
einspeist. Demodulator der Anschlußeinrichtung demoduliert
Nach der Erfindung wird somit für jede Gesprächs- wurde. Das Signal wird dann in einem Eingangsverbindung die Übertragungsfunktion der Gabel- verstärker 12 verstärkt, durch eine Gabelschaltung 13 schaltung ermittelt und in numerischer Form gespei- zu einem Zweidrahtanschluß 14 weitergegeben und chert. Auf Grund dieser Übertragungsfunktion wird 60 von dort über Übertragungsleitungen und nicht dardas ankommende Vierdrahtsignal in einem Kompen- gestellte Vermittlungsämter zu dem Teilnehmergerät sationszweig umgeformt und als Echounterdrückungs- des angerufenen Teilnehmers weitergegeben. Anderersignal in den abgehenden Vierdrahtzweig eingespeist. seits wird das Antwortsignal des angerufenen Teil-Damit wird die Schaltung nach der Erfindung durch nehmers über den Zweidrahtanschluß 14, die Gabel-Änderungen des Signalpegels zwischen den Signalen 65 schaltung 13, eine Torschaltung 15, die normalerweise des anrufenden und des angerufenen Teilnehmers leitend ist, einen Ausgangsverstärker 16, einen Auswährend eines Gesprächs überhaupt nicht beeinflußt. gangsanschluß 17 und die Weitverkehrsnachrichten-Die Schaltung nach der Erfindung berücksichtigt in verbindung 10 zu dem anrufenden Teilnehmer über-
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tragen. Eine der Wicklungen eines Differentialüber- signals des anrufenden Teilnehmers, der Gabeltragers 131, der einen Bauteil der Gabelschaltung 13 schaltung 13, dem Zweidrahtanschluß 14 und neben bildet, ist in bekannter Weise mit einer Nachbildungs- dem Ausgangsverstärker 16 zur Verstärkung des schaltung 132 verbunden, die näherungsweise den- Signals des angerufenen Teilnehmers, welche Schalselben Scheinwiderstand wie die an den Zweidraht- 5 tungsteile alle auch bei der bekannten Schaltung nach
anschluß 14 angeschlossene Zweidrahtleitung besitzt, F i g. 1 vorhanden sind, eine Zeitgeberimpulsschalwodurch die Gabelschaltung 13 abgeglichen wird. Der tung 30 zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer
Leitungswiderstand der an den Zweidrahtanschluß 14 Wiederholungsperiode von 125 ysec (bzw. einer
angeschlossenen Zweidrahtleitung ist jedoch in Ab- Frequenz von 8 kHz), einen an die Ausgangsseite der
hängigkeit von der jeweils verschiedenen Länge der io Gabelschaltung 13 angeschlossenen Steuersignalgene-
zu dem angerufenen Teilnehmer führenden Zweidraht- rator 31 zur Erzeugung von zwei (weiter unten noch
leitung oder in Abhängigkeit von der Belegung der erläuterten) Steuersignalen in Abhängigkeit von den
Vermittlungsstellen zwischen Anschluß- und Teil- Taktimpulsen und dem Signal der Gabelschaltungs-
nehmereinrichtung merklich verschieden. Die Rieht- ausgangsseite, einen Analog-Digital-Umsetzer 33 zur
Übertragungseigenschaft der Gabelschaltung 13 erfährt 15 jeweiligen Umwandlung des Analogausgangssignals
eine Beeinflussung durch dieses Widerstandsungleich- der Gabelschaltung 13 (der noch im einzelnen erläuter-
gewicht, so daß ein Anteil des Signals des anrufenden ten Übertragungsfunktion oder Impulsansprechkenn-
Teilnehmers auf der Ausgangsseite (der Seite der linie) bzw. des Signals des anrufenden Teilnehmers vom
Torschaltung 15) _ der Gabelschaltung 13 erscheint, Eingangsanschluß in ein 8stelliges Parallelbinärsignal,
welche in dem Übertragungsweg für das Signal des 20 wobei die Tastfrequenz der Zeitgeberimpulsfrequenz
anrufenden Teilnehmers liegt. Dieser Signalanteil wird gleich ist, eine Speicherstufe 35 zur Speicherung der
durch die Torschaltung 15 über den Ausgangsanschluß Impulsansprechkennlinie in digitaler Form, einen
17 und die Weitverkehrsnachrichtenverbindung 10 zu Zwischenspeicher 37 zur jeweils zeitweiligen Speiche-
dem anrufenden Teilnehmer zurückübertragen. rung des Signals des anrufenden Teilnehmers, jeweils
Die bekannte Schaltung umfaßt deshalb Verstärker 25 auf der Eingangs- bzw. Ausgangsseite des Analog- 21 A und 21 B, die eingangsseitig mit dem Eingangs- Digital-Umsetzers 33 angeordnete Umschalter 40 und anschluß 11 bzw. dem Verbindungspunkt zwischen der 41, die eine Verwendung des Umsetzers 33 sowohl zur Gabelschaltung 13 und der Torschaltung 15 verbunden Aufnahme der Impulsansprechkennlinie als auch des sind, ferner Gleichrichter 22 A und 225, die jeweils Signals des anrufenden Teilnehmers ermöglichen, einen den Verstärkern 21 A bzw. 21 B nachgeschaltet sind 30 ersten Digital-Analog-Umsetzer 42 zur Umwandlung und Ausgangssignale entsprechend dem mittleren der in der Speicherstufe 35 gespeicherten Digitalsignale Signalpegel der Verstärker erzeugen; ferner eine in eine Analogform der Impulsansprechkennlinie, Vergleicherschaltung 23 zum Vergleich der Ausgangs- einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer 43 zur Umsignalpegel der Gleichrichter 22^4 und 22i? sowie eine Wandlung der Digitalsignale des Zwischenspeichers 37 Steuerschaltung 24, die an die Torschaltung 15 ange- 35 in eine Analogform, wobei das Ausgangssignal des koppelt ist und diese in Abhängigkeit von dem Ausgangs- ersten Digital-Analog-Umsetzers 42 als Bezugspotential signal der Vergleicherschaltung 23 tastet. Die Ver- dient, einen Integrator 44 zur Zeitintegration des stärker 21 A und 21 B sind jeweils fest auf einen solchen Ausgangssignals des zweiten Digital-Analog-Umsetzers Verstärkungsgrad eingestellt, daß die Vergleicher- 43, eine Phasenumkehrstufe 45 und einen Verstärker 46 schaltung 23 ein Vergleichsausgangssignal zur Tastung 40 für das abgeleitete Zusatzsignal,
der Steuerschaltung 24 im Sinne einer Sperrung der Der Steuersignalgenerator 31 besteht aus folgenden normalerweise durchlässigen Torschaltung 15 und Baugruppen: Einer Nachweisschaltung 311 zum Nachdamit im Sinne einer Unterdrückung des Ausgangs- weis des Rückrufsignals — mittels einer Analyse auf signals jeweils dann abgibt, wenn der Pegel der an der Zeit- und Frequenzbasis —·, das von der Zweidraht-Eingangsseite des Verstärkers 21 A auftretenden Signal- 45 leitung nach Durchschaltung der Teilnehmereinrichkomponente den Pegel der an der Eingangsseite des tung des angerufenen Teilnehmers abgegeben wird, Verstärkers 21 B auftretenden Signalkomponente über- und zur Erzeugung eines Auslöseimpulses innerhalb steigt oder, anders ausgedrückt, solange das Signal des der kurzen Zeitperiode nach Beendigung des Rückrufangerufenen Teilnehmers nicht an der Eingangsseite signals bis zum Gesprächsbeginn; einem Impulsdes Verstärkers 21 B erscheint. Wenn folglich der 50 generator 312 zur Erzeugung eines ersten Steuer-Signalpegel des angerufenen Teilnehmers (der an der impulses nach Aufnahme des Auslöseimpulses; einer Eingangsseite des Verstärkers 21 B abgefragt wird) im ersten Kippstufe 313 zur Abgabe eines zweiten Vergleich zu dem Signalpegel des anrufenden Teil- Steuerimpulses nach Empfang des ersten Steuernehmers (der an der Eingangsseite des Verstärkers 21Λ impulses; einer zweiten Kippstufe 314, in die der erste abgefragt wird) kleiner wird, beispielsweise infolge 55 und zweite Steuerimpuls eingespeist werden kann; lauten Sprechens des anrufenden Teilnehmers oder aus einem Und-Tor 316 zur jeweiligen Weitergabe der anderen Gründen, wird das Signal des angerufenen über eine Torschaltung 315 eingegebenen Zeitgeber-Teilnehmers, das durch den Ausgangsverstärker 16 impulse (Taktimpulse) nur, wenn der zweite Steuerübertragen werden soll, durch die Torschaltung 15 impuls auftritt; einem Impulsformer 317 zur Formung zusammen mit der Echokomponente gesperrt, so daß 60 des Ausgangsimpulses des Und-Tores 316 in der die genannte Fehlfunktion nicht verhindert werden Weise, daß der durchgelassene Ausgangsimpuls als kann. Prüfimpuls durch eine Torschaltung 320 (die noch
In F i g. 2 umfaßt die dargestellte Echounter- später erläutert wird) in den Verstärker 12 eintritt; drückerschaltung nach der Erfindung folgende Bau- aus einer dritten Kippstufe 318, in die die Ausgangsgruppen: Neben dem Eingangs-und Ausgangsanschluß 65 signale der zweiten Kippstufe 314 und des Und-Tores 11 bzw. 17, die an die nicht dargestellte Weitverkehrs- 316 zwecks Erzeugung eines Ein-Aus-Steuerimpulses nachrichten verbindung angekoppelt sind, dem Ein- für die Torschaltung 315 eingegeben werden; und aus gangsverstärker 12 zur Verstärkung des Empfangs- einem Impulszähler 319, der auf den Ausgang des
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Und-Tores 316 anspricht und die Taktimpulse im Sobald die Nachweisschaltung 311 des Steuerimpuls-
Verhältnis 125:1 untersetzt sowie die untersetzten generators 31 ein auf die Durchschaltung der zu der Impulse zu der ersten Kippstufe 313 rückkoppelt, angerufenen Teilnehmereinrichtung führenden Zweidamit diese in ihren Ausgangszustand zurückgestellt drahtleitung folgendes Rückrufsignal erfaßt und bei wird. 5 Beendigung des Rückrufsignals einen Auslöseimpuls
Der Analog-Digital-Umsetzer 33 kann einer an sich erzeugt, gibt der Impulsgenerator 312 den ersten bekannten Bauart angehören, welche eine Umwand- Steuerimpuls mit einer Impulsbreite von etwa 150 μ8εο lung des Eingangsanalogsignals in ein 8stelliges (mindestens größer als die Wiederholungsperiode der Parallelbinärsignal mit der Taktfrequenz von 8 kHz Taktimpulse) ab. Auf Grund dieses ersten Steuergleich den Zeitgeberimpulsen zuläßt. ίο impulses werden die Speicherrückstellschaltungen
Die Speicherstufe 35 umfaßt acht Speicherelemente 35n4 (n — 1, 2 ... 8) der Speicherstufe 35 zunächst 351 ... 358 in Form von Verzögerungsleitungen, die nichtleitend, so daß jede vorhandene Speicherinf ormaden acht Stellen des Binärsignals des Analog-Digital- tion gelöscht wird. Nach erneutem Leitendwerden der Umsetzers entsprechen. Unter den Speicherelementen Speicherrückstellschaltungen 35n4 in Abhängigkeit 351 ... 358 besteht das Element 351 aus einem Oder- 15 von der Rückflanke des ersten Steuerimpulses steht die Tor 3511, einer Verzögerungsleitung 3512 mit einer Speicherstufe 35 in Wartestellung. Andererseits wird Verzögerungszeit von 125 μβεο, einer weiteren Ver- die Kippstufe 313 durch die Rückflanke des ersten zögerungsleitung 3513 mit einer Verzögerungszeit von Steuerimpulses angestoßen, so daß der zweite Steuer-1 [isec, einer Speicherrückstellschaltung 3514 zur Auf- impuls erzeugt wird, der seinerseits die Torschaltung trennung der Speicherschleife bei Empfang des ersten ao 320 leitend macht und die Umschalter 40 und 41 auf Steuerimpulses des Steuerimpulsgenerators 31, einem ihre oberen bzw. unteren Kontakte umlegt. Speicherumlaufzeitwählschalter 3516 zur Änderung Die zweite Kippstufe 314, die durch den ersten und
der Umlaufspeicherzeit von 126 μβεο auf 125 μβεο, je- zweiten Steuerimpuls geschaltet wird, veranlaßt die weils durch Abtrennen der Verzögerungsleitung 3513 dritte Kippstufe 318 zur Abgabe eines Erregungsmit 1 μβεο Verzögerungszeit bei Empfang des zweiten as impulses, der die Torschaltung 315 in den Durchlaß-Steuerimpulses. Die anderen Speicherelemente 352 ... zustand schaltet. Da gleichzeitig der zweite Steuer- 358 besitzen einen jeweils entsprechenden Aufbau wie impuls an einem Eingang des Und-Tores 316 anliegt, das Speicherelement 351 und sollen deshalb nicht wird auf der Ausgangsseite des Und-Tores 316 ein weiter erläutert werden; in den Zeichnungen bezeich- Ausgangsimpuls auftreten, der genau mit einem Taktnen entsprechende Bezugsziffern entsprechende Bau- 30 impuls übereinstimmt. Der Ausgang des Und-Tores elemente. In jedem dieser Speicherelemente 351 ... 358 316 ist jedoch über die dritte Kippstufe 318 auf die läuft ein Stellensignal des ankommenden Binärsignals Torschaltung 315 derart rückgekoppelt, daß die jeweils mit einer Periode von 126 μβεο so lange um, als die folgenden Taktimpulse gesperrt werden, so daß auf der Speicherumlaufzeitwählschalter 35 η 6 (wo η eine be- Ausgangsseite des Und-Tores 316 nur ein Ausgangsliebige Zahl zwischen 1 und 8 sein kann und in der- 35 impuls erzeugt wird. Dieser Ausgangsimpuls wird als selben Bedeutung in der folgenden Beschreibung be- Prüfimpuls durch den Impulsformer 317 an die Tornutzt wird) jeweils die Verzögerungsleitungen 35 κ 2 in schaltung 320 weitergegeben. Der Prüf impuls erreicht Reihe mit den Verzögerungsleitungen 35« 3 verbinden dann über die Torschaltung 320, den Verstärker 12, und gleichzeitig die Speicherrückstellschaltungen 35 η 4 die Gabelschaltung 13 und den Umschalter 40 den durchgeschaltet sind. Das Ausgangsbinärsignal dieser 40 Analog-Digital-Umsetzer 33.
Speicherelemente 351 ... 358 liegt an dem ersten Da ersichtlich die Form des Prüfimpulses am UmDigital-Analog-Umsetzer 42 an. Dieser besteht in an schalter 40 von der Impulsansprechkennlinie des sich bekannter Weise aus einer Bezugsspannungsquelle Übertragungsweges durch den Verstärker 12 und die konstanter Spannung und einem Bewertungswider- Gabelschaltung 13 abhängt, kann die Kennlinie durch stand, dessen Widerstandswert oder Leitfähigkeit sich 45 Analyse dieses Prüfimpulses bestimmt werden. Anders in Abhängigkeit von dem Digitalwert des Binärsignals ausgedrückt entspricht die Form des Prüfimpulses der ändert. Impulsansprechkennlinie des Übertragungsweges.
In ähnlicher Weise umfaßt der Zwischenspeicher 37 Zu der Zeit, zu der der Analog-Digital-Umsetzer 33
acht Speicherelemente 371 ... 378 in Form von Ver- auf Grund des anliegenden Taktimpulses ein 8stelliges zögerungsleitungen. Dabei gehören zu dem Speicher- 50 Binärsignal erzeugt, verbindet der Umschalter 41 den element 371 ein Oder-Tor 3711, eine Verzögerungs- Analog-Digital-Umsetzer 33 auf Grund des zweiten leitung 3712 mit einer Verzögerungszeit von 124 μβεο Steuerimpulses mit der Speicherstufe 35. Deshalb wird und eine Nicht-Schaltung 3715, die auf die Takt- das die Impulsansprechkennlinie darstellende Binärimpulse anspricht, die als Nicht-Eingangssignal ein- signal über die den Analog-Digital-Umsetzer 33 mit gegeben werden, damit ein Teil des Signalausgangs der 55 der Speicherstufe 35 verbindende Paralleleitung in die Verzögerungsleitung 3712 auf die Eingangsseite zu- Speicherstufe 35 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist rückgeführt wird. Die weiteren Speicherelemente infolge des zweiten Steuerimpulses jeder Speicher- 372 ... 378 besitzen einen ähnlichen Aufbau wie das umlaufzeitwählschalter 35«6 (n = 1, 2 ... 8) mit sei-Speicherelement 371 und werden deshalb nicht weiter nem oberen Kontakt gemäß der Zeichnung verbunden, erläutert (in F i g. 2 sind entsprechende Bauelemente 60 so daß die Verzögerungsleitungen 35«2 und 35ra3 jemit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet). Das weils hintereinandergeschaltet sind. Da sich die digitale Ausgangssignal des Zwischenspeichers 37 wird, Speicherstufe 35 in der genannten Bereitschaftsstellung wie bereits erwähnt, in den zweiten Digital-Analog- befindet, wird das Binärsignal in den Speicherelementen Umsetzer 43 eingespeist, für den das analoge Aus- 351 ... 358 in der Weise gespeichert, daß jede Binärgangssignal des ersten Digital-Analog-Umsetzers 42 65 ziffer innerhalb der Speicherschleife mit einer Periode als Bezugsspannung dient. von 126 [isec umläuft. Da andererseits die Ziffer-
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Ausfüh- signale jeder folgenden Ziffergruppe des Binärsignals rungsform der Erfindung ist folgende: auf der Eingangsseite der Speicherstufe 35 in Zeit-
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abständen von 125 μ&εο ankommen, wird es verstand- als Bezugspotential für den Umsetzer 43 dient, stellt lieh, daß die nachfolgenden Ziffersignale, jeweils mit das decodierte Ausgangssignal des Umsetzers 43 das einem Zeitabstand von 1 μβεο zwischen jeweils benach- Produkt der decodierten Impulsansprechkennlinie mit barten Einzelimpulsen gespeichert werden. den Zwischenspeicherdigitalwerten dar, die das Signal
Die Speicherung der Ziffersignale in dem Speicher- 5 des anrufenden Teilnehmers darstellen,
element 351 soll genauer beschrieben werden. Da der Aus der obigen Erläuterung des Speicherbetriebs der
Zeitpunkt, zu dem das zweite Ziffersignal, 125 μβεο Speicher 35 und 37 wird verständlich, daß das Ausnach dem ersten Ziffersignal, an der Eingangsseite des gangsanalogsignal des Integrators 44, der das Zeitersten Speicherelements 351 erscheint, um 1 μβεϋ integral der Ausgangsspannung des Umsetzers 43 gegenüber demjenigen Zeitpunkt vorverlegt ist, zu dem io bildet, durch die Gleichung dargestellt werden kann: das Rückkoppelungssignal des ersten Ziffersignals an
der Eingangsseite des Speicherelements 351 erscheint, ra
wird das zweite Ziffersignal mit einer zeitlichen Vor- S U) — j>jfU~- T0 ^ (T»"),
Verlegung von 1 μβεο gegenüber dem ersten Ziffer- i=l
signal gespeichert. Die entsprechende Arbeitsweise 15
wiederholt sich, bis das 125. Ziffersignal mit einer wo kfa) (7 = 1, 2, 3, ..., 125) die Impulsansprech-Voreilung von 1 μβεο gegenüber dem 124. Ziffersignal kennlinie gemäß den Speicherwerten der Verzögegespeichert ist. rungsleitungen 35« 2 der Speicherstufe 35 und f(t — Tj)
In dem Steuersignalgenerator 31 zählt der Impuls- das in den Verzögerungsleitungen 37 η 2 des Zwischenzähler 319 nach Auslösung durch den Ausgangsimpuls ao Speichers 37 gespeicherte Signal des anrufenden Teildes Und-Tores 316 die Taktimpulse untersetzend fort- nehmers bedeuten. Dabei bildet der obige Ausdruck gesetzt rückwärts und gibt gleichzeitig mit dem eine gute Näherung für das Zeitintegral:
125. Taktimpuls einen ersten Ausgangsimpuls ab.
Beim Auftreten des ersten Ausgangsimpulses des =°
Zählers 319 schaltet die erste Kippstufe 313 zurück, 25 g(i) = JfU ~~" t)k(r)d(r).
wodurch der zweite Steuerimpuls abgeschnitten wird. 0
Infolgedessen wird die Torschaltung 320 nichtleitend,
die Umschalter 40 und 41 werden umgelegt, so daß der Danach wird auch verständlich, daß das Ausgangs-
Analog-Digital-Umsetzer 33 zur Umwandlung der an- signal des Umsetzers 43 ziemlich genau der Echokommenden Signale des anrufenden Teilnehmers die- 30 komponente des Anrufteilnehmersignals entspricht, nen kann, und die Speicherumlaufzeitwählschalter das durch den Verstärker 12 und die Gabelschaltung 13 35 «6 werden so umgelegt, daß die Verzögerungs- gelangt. Deshalb kann die Echokomponente dadurch leitungen 35 «3 jeweils aus den Speicherschleifen aus- unterdrückt werden, daß man dem Ausgangssignal des geschaltet sind, wodurch sich die Umlaufperiode der Verstärkers 16 ein Zusatzsignal beimischt, das durch Speicherelemente 351 ... 358 von 126 auf 125 \isce 35 Zeitintegration in dem Integrator 44, Phasenumkehr ändert. Da die jeweils 125. Zifferstelle den Speicher- in der Phasenumkehrstufe 45 und durch Verstärkung in elementen 35« synchron mit dem Abschneiden des dem Verstärker 46 gebildet wird,
zweiten Steuerimpulses zugeführt wird, lauf en die ins- Man erkennt, daß die zur Speicherung von 125 Ziffergesamt eingespeisten 125 Zifferstellen innerhalb der stellen der Impulsansprechkennlinie jeweils zu Beginn jeweiligen Speicherelemente 351 ... 358 mit einem je- 40 des Telefongesprächs erforderliche Zeit 150 μβεΰ zuweiligen gegenseitigen Abstand von 1 μ5εο mit einer züglich 125 · 125 μβεο (also insgesamt 16125 y.sec) bePeriode von 125 μβεο um. Auf diese Weise wird in trägt und daß man folglich die erwartete Leistungszeitlicher Kompression das die Impulsansprechkenn- fähigkeit erzielen kann.
linie darstellende Digitalsignal gespeichert, wobei die Wie man aus dem Vorigen ersieht, kann das Bei-
Impulsansprechkennlinie mit Abständen von 125 μβεϋ 45 mischungssignal, das ziemlich genau mit der Echo-125mal abgetastet ist. komponente übereinstimmt, durch Verarbeitung der
Andererseits wird dasjenige Digitalsignal in den Impulsansprechkennlinie und des ankommenden AnZwischenspeicher 37 eingeschrieben, das das Signal des rufteilnehmersignals auf Zeitbasis gewonnen werden, anrufenden Teilnehmers darstellt und über den Um- da die Impulsansprechkennlinie mit komprimierter schalter 40, der durch die Rückflanke des zweiten 50 Zeitskala in digitaler Form gespeichert wird und da Steuerimpulses umgeschaltet wird, in den Analog- das Anrufteilnehmersignal ebenfalls in zeitlicher Kom-Digital-Umsetzer 33 eingegeben wird. Da die Verzöge- pression zwischengespeichert wird,
rungsleitungen 37«2 (« = 1, 2 ... 8) jeweils eine Ver- Als Speicherelemente 35«2, 35«3 und 37«2 der
zögerungszeit von 124 [isec haben und da andererseits Speicher 35 und 37 sind Verzögerungsleitungsspeicherjeweils aufeinanderfolgende Ziffersignale der ein- 55 elemente jeweils mit einem Ferritstab und Ultraschalllaufenden Binärsignalziffergruppen einen zeitlichen Wandlern vorteilhaft. Derartige bekannte Speicher-Abstand von 125 μβεο voneinander haben, erfolgt die elemente sollen im einzelnen nicht erläutert werden, Speicherung der Zifferstellen in den Speicherelementen es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Dämpfung 371 ... 378 wie in der Speicherstufe 35. Die 125. Ziffer- des gespeicherten Digitalsignals innerhalb der Verstelle ist jeweils zu einem Taktimpuls synchron, der an 60 zögerungsleitung durch die Eigenverstärkung der Einder Eingangsseite der NichtStufe 37 η 5 erscheint, so gangs- und Ausgangswandler ausgeglichen werden daß jeweils die neu ankommenden Zifferstellensignale kann.
an Stelle der früheren Zifferstellensignale in die An Stelle der in F i g. 2 für die Schaltstufen 320, Speicherelemente 371 ... 378 eingeschrieben werden. 40, 41, 35«4 und 35«6 dargestellten elektromagneti-
Das auf diese Weise zwischengespeicherte Digital- 65 sehen Schalter kann man auch jede andere Art von signal wird mittels des Digital-Analog-Umsetzers 43 Schaltstufen benutzen. Der Verstärker 46 ist dann entwieder in analoge Form umgewandelt. Da das Aus- behrlich, wenn die Verstärkung des Eingangsverstärgangsanalogsignal des Digital-Analog-Umsetzers 42 kers geeignet eingestellt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Echounterdrückungsschaltung für eine Gabelschaltung zum Anschließen einer Vierdrahtweitverkehrsnachrichtenverbindung, z. B. einer Satelliten- oder Unterseekabelverbindung, an eine Zweidrahtteilnehmerverbindung mit einer angewählten Teilnehmereinrichtung, der im Vierdrahtausgangszweig der Gabelschaltung die infolge unvollkommenen Abgleiche der Gabelschaltung vom ankommenden Vierdrahtzweig in den abgehenden Vierdrahtzweig gelangenden Nachrichtensignale mittels eines entsprechenden gegenphasigen Signals unterdrückt werden, gekennzeichnet durch einen Steuersignalgenerator (31) für die Erzeugung eines auf den ankommenden Vierdrahtzweig gegebenen Prüfimpulses zur Bestimmung der analogen Übertragungsfunktion (Jc(Jt)) der Echokomponente der Vierdrahteingangssignale über die Gabelschaltung (13) auf die Vierdrahtausgangsseite, durch eine Speicherstufe (35) zur Speicherung dieser Übertragungsfunktion in digitaler Form, durch einen Zwischenspeicher (37) für die Vierdrahteingangssignale ebenfalls in digitaler Form, durch eine Multiplikationsschaltung (42, 43) zur Produktbildung der Speichersignale der Speicher as (35 und 37), durch einen Integrator (44) für das Produktsignal sowie durch eine Phasenumkehrstufe (45), die das Echounterdrückungssignal in den abgebenden Vierdrahtzweig einspeist (Fig. 2).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Steuersignalgenerator (31) die Aussendung des Prüfimpulses auf Grund eines Taktimpulses einer Zeitgeberimpulsschaltung (30) veranlaßt wird und daß durch die Taktimpulse ein Analog-Digital-Umsetzer (33) ausgelöst wird (Fig. 2).
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstufe (35) Verzögerungsleitungsspeicher (3512, 3522 ... 3582) mit einer der Taktperiode einer Zeitgeberimpulsschaltung (30) gleichen Umlaufzeit sowie weitere Verzögerungsleitungen (3513, 3523 ... 3583) mit einer Verzögerungszeit von einer κ-tel Taktperiode enthält, welch letztere Verzögerungsleitungen jeweils während der Dauer von η Taktperioden zur Aufnahme der Übertragungsfunktion in digitaler Form in je eine Umlauf speicherstufe eingefügt sind (Fig. 2).
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (37) Verzögerungsleitungsspeicher (3712, 3722 ... 3782) mit einer Urnlaufzeit von (n—l)/n Taktperioden und je eine Nicht-Schaltung (3715, 3725 ... 3785) innerhalb jeder Speicherschleife enthält, die jeweils durch die Taktimpulse ausgelöst wird und durch Unterdrückung eines Speicherwertes das Einschreiben eines jeweils getasteten Wertes des Vierdrahteingangssignals in digitaler Form ermöglicht (F i g. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 849 572, 857 975.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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