DE955434C - Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern

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DE955434C
DE955434C DEB28518A DEB0028518A DE955434C DE 955434 C DE955434 C DE 955434C DE B28518 A DEB28518 A DE B28518A DE B0028518 A DEB0028518 A DE B0028518A DE 955434 C DE955434 C DE 955434C
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DEB28518A
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Dipl-Ing Wilhelm Ebenau
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Bei dem zukünftigen SelhstwäUferndienst ist geplant, das Ausgangsamt mit dem Zielamt vierdrähtig zu verbinden, um einerseits den mit der Senkung der Durchgangsdämpfung auf der Fernleituegskette erzielten Dämpfiingsgewinn für die Netzausläufer im Ortsnetzbereich, nutzbringend einsetzen zu können und um andererseits mit Rücksicht auf die Pfeifsichierheit die ZaM der Rückkopplungskreise zu verringern. Die Umstellung to eines !heutigen Fernsprechnetzes auf die endgültige vierdrähtige Führung zwischen Ausgangsamt und Zielamt wird sidh nur schrittweise verwirklichen lassen. Der zusätzliche Leitungsbedarf besonders in der Bezirksebene wird durch verstärkten Einsatz von Trägerfrequienz-Fernsprechgeräten und von Dezimeter-Funksprechgeräten gedeckt. Mit dem Eindringen dieser Geräte in die Bezirksebene erscheinen auf den Verbindungswegen der unteren Netzebene Leitungen mit Verstärkern neben· den bisihierigen unverstärkten Leitungen. Die Leitungen mit Verstärkern und gleichberechtigt mit ihnen die bisher unverstärkten, meist zweriidrähtig geführten Leitungen der unteren Netzebene werden je nach dem Ausbauzustand des Netzes beim Selbstwählferndiensit in den Wählerfernämtern teils zweidrahtig, teils vierdrähtig mit den WidtfernLeitumgien
verbunden. Beim Aufbau einer Wählfernverbindung folgen, Svsfern die vierdrähtige Durchschaltung über Wähler Jo den beteiligten Wählfernämtern für alle Verbindungsfälle in der Übergangszeit noch nicht möglich ist, im Leitungszuge Vierdrahtkreise in zweidrähtiger Durchschaltung über Wählerstufen aufeinander.
Um Rückkopplungen in den Vierdiahitkreisen zu unterbinden, gibt es zwei Möglichkeiten:
ίο i. Der Sendeweg eines Vierdrahtkreises wird aufgetrennt, wodurch die Bildung einer Rückkopplung unmöglich gemacht wird. Für die Übertragung der von rückwärts eintretenden Hörzeichen muß der Empfangsweg zwangläufig mit den zweidrähtigen Ein- und Ausgängen der Gabeln des Vierdrahtkreises verbunden bleiben. Die Wählimpulse werden unter Umgehung der Gabel in den Sendeweg für tonfrequente oder systemeigene Wahl eingespeist und am Ende des aufgerissenen Sendeweges emp-
ao fangen bzw. ausgewertet. Dieses Verfahren kennt keine »schritthaltende« Durchschaltung. Die Gesamtverbindung wird erst nach dem Melden des gerufenen Teilnehmers von dem Einstellzu'stand für die Impulsdurchgabe in den Sprechzustand durch die Aussendung des Beginnzeichens übergeführt. Ein Kriterium für die Durchschaltung der Gesamtverbindung in den Sprechzustand beim Ansteuern der gebührenfreien Dienstanschlüsse, die kein Beginnzeichien wegen der Zählunterdrückung aussenden, ist bisher noch nicht eingearbeitet worden. 2. Der Leerlaufzustand jedes Rückkopplungskreises wird vermieden, indem jeder Kreis Ms zur Meldung des gerufenen Teilnehmers vor der Belegung, während der Wahl, während der WaH-pause, mit Wahlende und nach der Auslösung im Ruhezustand auf der zweidrähtigen Seite der beiden Gabeln mit einem Widerstand, der möglichst gleich dem Wert der Nachbildung ist, abgeschlossen wird. Die für die Stabilität der ein-
40· zelnen Kreise und der Gesamtverbindung erstrebenswerte Rückflußdämpfung kann nur bei Verwirklichung dieser Abschlußtechndk erreicht werden.
Im Hinblick auf die Gefahr einer zu geringen Pfeifsicherheit der einzelnen Rückkopplungskreise infolge der zeitlichen Dämpfumgsschwankungen und unter Umständen der systematischen Dämpfungsverzerrung der NF-Kanäle von TF- und Funksprechgeräten gegenüber 800 Hz ist bisher versucht worden, durch Einschalten von Verlängerungsleitungen oder durch Kurzschließen von Teilen der Wicklungen der Gabelübertrager die Restdämpfung zu erhöhen. Der Mangel dieser Technik besteht darin, daß dieser Zustand nur vor dem Belegen und während der Impulsgabe sichergestellt ist, dagegen
z. B. nicht bei Wahlpausen während des Verbindungsaufbaues und bis zum Melden des gerufenen Teilnehmers. Abschlüsse am zweidrähtigen Ausgang der Gabel in der ankommenden Übertragung wurden andererseits nur während der Impulsgabe geschaltet, weil nur wähnend dieser ein Kennzeichen für die Abschlußtechnik abgeleitet werden konnte. Die Merkmale der Kennzeichnung für die Abschlüsse in der Herstellung der Verbindungen über Fernschränke nach dem üblichen System sand auf die Technik der Wählfernämter nicht übertragbar.
Es ist an sich bereits ein Verfahren zur Verbindung verstärkerloser Leitungen untereinander und mit Verstärkerleitungen im Fernverkehr bekannt, bei dem die den verstärkerlosen Leitungen zugeordneten, für die Zusammenschaltung mit Verstärkerleitungen erforderlichen Dämpfungsglieder durch bei der Zusammenschaltung zweier verstärkerloser Leitungen wirksam werdende Schaltmittel ausgeschaltet werden. Das bekannte Verfahren setzt die vierdrähtige Durchschaltung der Sprechwege über Wähler voraus, was einen erheblichen Aufwand, erfordert. Außerdem hat dies Verfahren den Nachteil einer ungünstigen Stabilität.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeldung des Leerlauf ζ ustandes an den Gabeln von vierdrähtig geführten Fernwahlleitungen mit Verstärkern bei zweidrähtiger schritthaltender Durchschaltung über Wähler. Erfindungsgemäß werden die vorstehenden Nachteile dadurch vermieden, daß mit dem Belegen des weiterführenden Vierdrahtkneises der Leitungsabschluß an dem zweidrähtdgien Eingang aufgehoben und lein, kurzer zusätzlicher tonfrequenter Impuls rückwärts über eine oder mehrere Wählerstufen zu einem auf diese Tonfrequenz abgestimmten Empfangsrelais in der ankommenden Übertragung des vorherliegenden Vierdrahtkreises gesandt wird, nach dessen Auswertung der Leitungsabschluß an dem zweidrähtigen Ausgang dieses Vierdrahtkreises aufgehoben wird und die Sprechadern zweidrähtig zwischen den Vierdrahtkreisen (durch Umlegen der Kontakte ed2 und eds) durchgeschaltet werden.
Das Verfahren ist im folgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert.
Der zweidrähtige Eingang der Gabel einer abgehenden Übertragung Ue-g (Abb. 1) ist vor der Belegung durch einen davorliegenden Gruppenwähler GVV oder Richtungswähler RW mit einem 600-Ohm-Widerstand oder im Bedarfsfall zwecks Erhöhung der Rückflußdämpfung mit einem der zugehörigen Nachbildung gleichwertigen Netzwerk abgeschlossen. Sind mit dem Aufprüfen des Gruppenwählers GW auf die freie abgehende Übertragung Ue-g in bekannter Weise das Prüf- tio relais P im Gruppenwähler und das BelegrelaisC erciegt, so wird anschließend durch Umlegen des Kontaktes C1 mittels des Entladungsstromes des KondensatorsCo das Relais^? einmal erregt. Zur Ausrüstung der Übertragungen Ue-g gehört allgemein eine Taste SpT in der c-Ader, mit der die Übertragung im Störungsfall gegen Belegung gesperrt ist. Der Kontakt r2 schließt den durch den Kontakt^ vorbereitetenStromkreis für das Relais G4, das sich über den Kontakt Ca1 für die Dauer der iao Belegung der Übertragung hält. Mit Ca2 wird der Abschluß von 600 Ohm auf der Zweidrahtseite der Gabel weggie&ommen und die· «-Ader durchgeschaltet. Die Station des rufenden Teilnehmers bildet nun; mehr für die Zuleitung zur ersten, abgehenden Übertragung den zugehörigen Abschluß.
Liegt vor der abgehenden Übertragung Ue-g bereits über dazwischenliegenden Wählerstufen ein Rückkopplungskreis, so muß durch Abgabe eines zusätzlichen Impulses nach rückwärts in die davorliegende ankommende Übertragung Ue-k der 600-Ohm-Äbschluß am zweidrährigen Ausgang ihrer Gabel aufgehoben werden (Abb. 2). Am einfachsten geschieht dies z.B. in folgender Weise, daß über die Sprechadern mit dem kurzzeitigen Ansprechen dies Relais R in der nachfolgenden Übertragung Ue-g, wie es bereits beschrieben wurde, über den KontaktV1 (Abb. 1) ein tonfrequenter Impuls, z.B. 2000 Hz, zur davorüegenden Übertragung Ue-k ausgesendet wird. Das Empfangsrelais ER (Abb. 2), dessen Ankopplungsübertrager in der Primärwicklung auf diese abgestimmt ist, bringt bei Eintreffen des kurzen tonfrequenten Impulses über seinen Kontakt'#/· die bei Wechiselstromübertragungen für die Auswertung des längeren Auslöseimpulses bekannte Kombination der beiden Relais EA und ED zum Ansprechen. Das Relais ED hat bei der ankommenden Übertragung Ue-k die Aufgabe, mit seinen beiden Kontakten ed2 und ed$ die a- und 6-Ader zwischen den beiden Zweidrahtseiten der Gabel durchzuschalten und mit dem Kontakt ed4 den Abschluß Wi 600 Ohm von dem zweidräbtigen Ausgang der Gabel der ankommenden Übertragung Ue-k abzutrennen. Zur Sicherung gegen Übersteuerung· des TF-Systems durch zu hohe tonfnequerite Impulse kann hinter den Empfangsrelais ER ein Amplitudenbegrenzer eingefügt werden.
Bei der letzten ankommenden Übertragung Ue-k empfängt das Schleifenimpulsrelais E das vom Ortsfernleituingswähler ausgesandte kurze Beginnzeichen. Mit dem Arbeitskontakt ^1 wird in der gleichen bekannten Weise die Kombination der beiden Relais EA und ED zum Ansprechen gebracht und die Durchschaltung der Spredhadern über die Kontakte ed2 und eds !erzwungen. In diesem Fall bildet idie Station des gerufenen Teilnehmers den LeitungsabscHuß für den letzten Rückkopplungskreis im Verbindungsaufbau.
Bei Ansteuerung von· Dienststellen, mk denen gebühirenfrieie Gespräche geführt werden können, unterbleibt die Aussendung 'des Beginnzeichens im Hinblick auf die Zählunterdrückung. Für diese Dienststellen ist es üblich, eine Übertragung für Zählunterdrückung einzufügen, dessen Prinzip in Abb. 3 dargestellt ist. Um den Abschluß Wi/600 in" der davorüegenden Übertragung Ue-k nach Abb. 2 aufzuhieben, wird es infolge Fehlens des Begdnnzeichens zweckmäßig sein, einen tonfrequenten Impuls (z.B. 2000Hz) auszusenden. Mit dem Belegen der Übertragung nach Abb. 3 durch den Leitungswähler LW hat das Relais C mit seinen beiden Wicklungien I und II angesprochen. Nach Herstellen der Spnechstellenschleife in der rufenden Dienststelle spricht in bekannter Weise das Relais U mit seinen Wicklungen I, II, III. Mit dem Kontakt CZ5 wird in bekannter Weise die c-Ader geerdet und damit das Anlegen der Zählspannung an die ö-Ader im Leitungswähler verhindert. Der Kontakt U2 bringt durch· einen Entladungsstrom kurzzeitig das Impulsrelais/?C7 zum. Ansprechen, das mit seinem Kontakt ni einen tonfrequenten Impuls zum Empfangsrelais ER der ankommenden Übertragung Ue-k (Abb. 2) rückwärts über die Sprechadern sendet. Die Dmdhisehaltung der Sprechadern und die Aufhebung des 600-Ohm-Abschlusses in der letzten ankommeniden Übertragung Ue-k werden in der !gleichen Weise wie oben beschrieben erreicht.
Nach Gesprächsschluß werden in allen abgehenden Übertragungen die Belegrelais C (Abb. 1) stromlos. Über den Arbeitskontakt C3 wird der Stromkreis des Relais CA unterbrochen, so daß über den Ruhekontakt ca2 der 600-Ohm-Abschluß wieder an den zweidrähtigen Eingang der Gabel gelegt wird.
Unter der Annahme, daß für das Schlußzeichen als Kennzeichen Impulse, vom Flackerzeichen hergeleitet, nach rückwärts übertragen werden, ist zwecks Auswertung gegenüber dem anderen Rhythmus der Impulsserie als beim SchrankhJerbeiruf eine Abzähleinrichtunig in der ankommenden Übertragung Ue-k vorgesehen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Abzähleinrichtung sei folgendes Beispiel beschrieben: Beim Eintreffen der rückwärtigen Impulse im Rhythmus der Flackerzeichen wird über den Kontakt^ (Abb. 2) das Verzögerungsrelais EV erregt, dessen Abfallverzögerung so eingestellt ist, daß es go wähnend der Impulslücken nicht abfällt. Beim Eintreffen des ersten Impulses wird über den Kontakt ez, der nach Abklingen des Entladungsstrom»· Stoßes auf das Relais EZ wieder geöffnet hat, das Relais EX einmalig erregt. Die Abfallzeit dieses Relais EX ist langer bemessen als ddie Dauer einer Impulssierie, die durch den Ablauf der Nummernscheibe beim Schrankherbeiruf in Verbindung mit dem Flackerzeichen erzeugt wird. Die Gegenwicklung 3-4 des Relais EA ist nur unter Strom, sobald eine Impulsserie eintrifft (Kontakt«)' geschlossen) und wenn diese Impulsserie langer als der Ablauf einer Nummernscheibe dauert. (Kontakt &£ wieder in Ruhe.) Mit dem Abwurf des Relais EA wird der Stromkreis für 'das Relais ED unterbrochen, so daß der 600-Ohm-Abschluß über den Kontakt ^4. wieder an den zweidrähtigen Ausgang der Gabel der ankommenden Übertragung Ue-k angelegt wird.
Da während des Verbindungsaufbaues immer der zweidrähtige Ausgang der Gabel, der jeweils letzten ankommenden Übertragung Ue-k im Zuge der Fernleitungskette noch nicht mit 'den Sprechadern durchgeschaltet ist, werden die rücklaufenden Hörzeichen über einen Trennübertrager (z. B. OLÜ) direkt auf die'abgehende Vierdrahtseite der Gabel eingespeist (Abb. 2). Nach zweidrähtiger Durchschaltung zweier aneinahdergrenzender Vierdrahtkreise ist die Sekundärwicklung des Übertragers OLÜ durch den Kontakt ed5 aufgetrennt. Die Hörzeidhen durchlaufen über die durchgeschalteten iao Sprechadern den regulären Weg in der Gabel der ankommenden Übertragungen Ue-k.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Vermeidung des Leerlauf- 1.25 zustandes an den Gabeln von vierdrähtig ge-
    führten Fernwahlleitungen mit Verstärkern bei zweidrähtiger schritthaltender Durdhschaltung über Wähler, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Belegen des weiterführenden Vierdrahtkreises der Leitungiabschluß an dem zweidrähtigen Eingang aufgehoben und ein kurzer zusätzlicher tonfrequienter Impuls rückwärts über eine oder mehrere Wählerstufen zu einem auf diese Tonfrequenz abgestimmten Empfangsrelais in der ankommenden Übertragung des vorherliegenden Vierdrahtkreises gesandt wird, nach dessen Auswertung der Leitungsabschluß an dem zweidrähtigen Ausgang dieses VJerdrahtkneises aufgehoben wird und die Sprechadern zweidrähtig zwischen den Vierdrahtkreisen (durch Umlegen der Kontakte ed2 und eds) durchge-■schaltet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-Isennzeichnet, daß der zweidrähtiige Ausgang des
    ao Vierdrahitkreises mit einem Netzwerk im Werte der Nachbildung abgeschlossen ist, das mit Eintreffen des Kennzeichens für den Gesprächsbeginm abgeschaltet wird, und daß dieser zweidrähtige Ausgang des Vierdrahtkreises mit der
    as AnschluißleitiiQg des gerufenen Teilnehmers verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteuern.von gebührenfreien Dienststellen, die die Aussendung eines Beginnzeichens unterdrücken, durch einen zusätzlichen, über die Sprechadern rückwärtig gesandten tonfrequenten Impuls beim Melden der angerufenen Dienststelle der Abschluß am zweidrähitigen Ausgang der ankommenden Übertragung abgetrennt wird und daß die Sprechädern gleichzeitig durchgeschaltet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Tonfrequenz abgestimmte Empfangsrelais nach Auewerten des eingelaufenen Impulses von den Sprechadern zwecks Vermeidung eines unbeabsichtigten Ansprechens auf Meß- oder Sprachfrequenzen abgeschaltet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteuern von gebührenfreien Dienststellen, die die Aussendung eines Beginnzeichens unterdrücken, ein Gleichstromimpuls über eine Steuerader zusätzlich zwecks Aufhebung des Abschlusses am zweidrähtigen Ausgang und zur Durchschaltung der Sprechädern der ankommenden Übertragung zurückübertragen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Auslösung der Verbindung rückwärts gesandten Schlußzeichen durch eine Abzähleinrichtung in der ankommenden Übertragung zwecks Anlegung des Abschlusses am zweidrähtigen Ausgang der Gabel ausgewertet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rücklaufenden Hörzeichen über einen Trennübertrager direkt auf die abgehende Vierdrahtseite der Gabel der ankommenden Übertragung vor der Durchschaltung der Sprechadern eingespeist werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 872 557.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 6» 5*7/211 6.» (609 726 12.56)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872557C (de) * 1942-02-24 1953-04-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Verbindung von verstaerkerlosen Leitungen untereinander im Fernverkehr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872557C (de) * 1942-02-24 1953-04-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Verbindung von verstaerkerlosen Leitungen untereinander im Fernverkehr

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