DE1762775C3 - System zur Übertragung analoger Signale mittels Pulscodemodulation - Google Patents
System zur Übertragung analoger Signale mittels PulscodemodulationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Übertragung analoger Signale mittels Pulscodemodulation
und dabei zu verwendende Sender und Empfänger, bei dem der Sender mit einem Analog-Digital-Umsetzer
versehen ist, der in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten die in Codierungseinheiten gemessene Größe des
Analogsignals in Codegruppen mit einer Anzahl Impulse von unterschiedlichem Gewicht umsetzt, die
durch ihre An- und Abwesenheit die Größe des Analogsignals in Codierungseinheiten kennzeichnen
und der Sender zur Dynamikkompression weiter mit einem an den Analog-Digital-Umsetzer angeschlossenen
Dynamikregler versehen ist, während der Empfänger einen Digital-Analog-Umsetzer enthält, der die ihm
zugeführten Codegruppen in die durch diese Codegruppen gekennzeichneten Signalwerte umsetzt, und weiter
zur Dynamikexpansion mit einem an den Digital-Analog-Umsetzer angeschlossenen Dynamikregler versehen
ist. Beispielsweise zur Übertragung von Gesprächssignalen, Musiksignalen u. dgl.
Für Pulscodemodulationsübertragung werden in der Praxis im wesentlichen zwei Übertragungsweisen
angewandt, wobei nach der einen Übertragungsweise das Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse in einer
Codegruppe um einen Gewichtsfaktor 2 abnimmt, während bei der anderen Übertragungsweise das
Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse in einer Codegruppe um einen Gewichtsfaktor 2 zunimmt. So
kennzeichnen in aus 5 Impulsen bestehenden Codegruppen na-:h der ersten Übertragungsweise die aufeinanderfolgenden
Impulse in Codierungseinheiten E einen Signalwert 24E, 23E, C2E, 21E, 20E, während nach der
zweiten Übertragungsweise die aufeinanderfolgenden Impulse einen Signalwert von 20E1 21E, 22E, 23E, 24E
kennzeichnen. So wird beispielsweise ein Signalwert von 24E nach der ersten Übertragungsweise durch die
Anwesenheit der beiden ersten Impulse gekennzeichnet und bei der zweiten Übertragung~.weise durch die
Anwesenheit der beiden letzten Impulse.
Bei Pulscodemodulation im allgemeinen entstehen infolge der Amplitudenquantisierung Abweichungen
zwischen der empfangsseitig wiedergegebenen Signalspannung und der ursprünglichen Signalspannung,
welche Abweichungen das sogenannte Quantisierungsrauschen verursachen; insbesondere bei einer verhältnismäßig
niedrigen Signalspannung oder bei einem niedrigen Signalpegel ist dieses Quantisierungsrauschen
störend merkbar, wobei außerdem wegen der Amplitudenquantisierung die Übertragung der niedrigen Signalpegel
ungenau ist. Besonders zur Verringerung dieser Qualitätsbeeinflussung zu den niedrigeren Signalpegeln
wird dabei in den heutigen Übertragungssystemen für Pulscodemodulation oft eine Dynamikregelung unter
Verwendung von Dynamikreglern angewandt, die sendeseitig an den Analog-Digital-Umsetzer und
empfangsseitig an den Digital-Analog-Umsetzer angeschlossen sind. Diese Dynamikregelung kann z. B. auf
des Analoginforniationssignal eingreifen auf die Weise,
wie ausführlich beschrieben worden ist in dem Artikel »Kompander mit hohem Kompressionsgrad für die
Pegelschwankungen in Fernsprechverbindungen« aus Philips technische Rundschau 26, 1965, Heft 9/10/11,
Seiten 256—268.
Insbesondere wird dazu sowohl bei dem Kompressor als auch bei dem Expander eine Pegelregelung des
Analoginformationssignals zustande gebracht, und zwar dadurch, daß einer Schaltung mit variabler Dämpfung
ein Regelsignal zugeführt wird. Dieses Regelsigna) wird dadurch ϊ.-halten, daß ein Teil der Energie des
Ausgangssignals des Kompressors abgegriffen wird und nach Verstärkung gleichgerichtet und geglättet. Dieses
gleichgerichtete Signal wird sodann einem Tiefpaßfilter zugeführt, dessen Ausgangssignal das Regelsignal bildet.
Je höher die Grenzfrequenz dieses Filters, desto schneller wird die Regelung den Pegeländerungen des
Analoginformationssignals folgen.
In den modernen Übertragungssystemen für Pulscodemodulation wird aber momentane Kompressionsbzw. Expansionsrsgelung verwendet, was zu einer
Vereinfachung der Apparatur führt. (Siehe z. B. H. Mann, H. M. Sträube und P. C. Viiiars »A
companded coder for an experimental PCM terminal, Bell Systems Technical Journal 41, 1962, S. 173—226).
Bei dieser Art von Dynamikregelung können sogar Netzwerke verwendet werdenmit einer Amplitudenkennlinie,
deren Neigung bei bestimmten Signalwerten diskontinuierlich schwankt, einer sogenannten stückweise
lineare Charakteristik.
Bei dieser zuletzt genannten Dynamikregelung soll aber einerseits zur Vermeidung nichtlinearer Verzerrungen
darauf geachtet werden, daß über den ganzen Regelbereich von beispielsweise 30 dB die Amplitudenkennlinien
dieser Netzwerke sende- und empfangsseitig untereinander genau reziprok verlaufen, während
andererseits diese Dynamikregelung gegen Störungen in der Übertragungsstrecke äußerst empfindlich ist,
wodurch die Störungsempfindlichkeit des ganzen Übertragungssystems vergrößert wird. So wurde
beispielsweise bei eingehenden Störungsmessungen festgestellt, daß bei Störungsraten von 10-3 oder K)-2
bereits eine deutlich wahrnehmbare Qualitätsbeeinflussung auftrat.
Die Erfindung bezweckt, eine andere Konzeption eines Übertragungssystems des eingangs erwähnten
Typs und der dabei zu verwendenden Sender und Empfänger zu schaffen, bei dem zusammen mit einem
äußerst einfachen Aufbau die störende Beeinflussung des Quantisierungsrauschens durch Steigerung des
Kompressionsgrades in beträchtlichem Maße verringert wird, und bei dem trotz dieses hohen Kompressionsgrades
die zu übertragenden Signale empfangsseitig genau wiedergewonnen werden, während weiter die
Störungsempfindlichkeit verbessert und nichtlineare Verzerrungen vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Übertragungssystem weist das Kennzeichen auf, daß sendeseitig an den Analog-Digital-Umsetzer
ein Pegelsignalgenerator zur Erzeugung eines den Pegel des zu übertragenden Signals
kennzeichnenden Pegelsignals angeschlossen ist, wobei am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers und empfangsseitig
am Eingang des Digital-Analog-Umsetzers ein Regelkreis mit einer darin aufgenommenen normalerweise
gesperrten Torschaltung angeordnet ist, die im Rhythmus der Codegruppen, wenigstens während
des Impulses mit dem größten Gewicht in den Codegruppen, freigegeben wird und weiter am Ausgang
der Torschaltung ein Integrator zur Erzeugung eines Regelsignals angeordnet ist, welches Regelsignal
sendeseitig über den Regelkreis für Dynamikkompression in Rückwärtsregelung dem an den Analog-Digital-Umsetzer.
angeschlossenen Dynamikregler und empfangsseitig über den Regelkreis für Dynamikexpansion
in Vorwärtsrichtung dem an den Digital-Analog-Umsetzer angeschlossenen Dynamikregler zugeführt wird.
Bei der Anwendung der erfindungsge.mäßen Maßnahmen
wird erzielt, daß die ausgesandten Codegruppen zwei Informationen enthalten und insbesondere kenn-ο
zeichnen die gesamten Codegruppen den Verlauf der zu übertragenden Analogsignale und die Anzahl je
Zeiteinheit auftretender Impulse mit dem größten Gewicht in den Codegruppen die angewandte Kompression,
wodurch es trotz der Anwendung eines hohen Kompressionsgrades, der für eine optimale Verringerung
der störenden Beeinflussung des Quantisierungsrauschens von primärer Bedeutung ist, ermöglicht wird,
das zu übertragende Signal empfangsseitig genau wiederzugewinnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und F i g. 2 Blockschaltbilder eines bekannten Senders bzw. Empfängers für Pulscodemodulation,
2■) F i g. 3 und F i g. 4 Blockschaltbilder eines Senders
bzw. Empfängers für Pulscodemodulation nach der Erfindung,
F i g. 5 einige Signal-Rauschkennlinien zur Erläuterung der im vorstehenden angegebenen Vorrichtungen,
j« F i g. 6 und F i g. 7 eine Variante des in F i g. 3 und
Fig.4 dargestellten erfindungsgemäßen Senders und Empfängers,
Fig. 8 und Fig. 9 sowie Fig. 10 und Fig. 11 eine detaillierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Sen-
r> ders und Empfängers,
Fig. 12 und Fig. 13 einen erfindungsgemäßen Sender
bzw. Empfänger für Zeitmultiplexübertragung.
Bei dem in F i g. 1 als Blockschaltbild dargestellten bekannten Sender für Pulscodemodulation zur Übertra-
4(1 gung von aus 7 Impulsen bestehenden Codegruppen
werden die einem Mikrophon 1 entnommenen Gesprächssignale im Bereich von 300—3400 Hz über einen
Differentiator 2 und einen Niederfrequenzverstärker 3 einer Abtastvorrichtung zugeführt, die im Rhythmus der
-i") Codegruppen, beispielsweise mit einer Frequenz von 8
kHz, durch Abtastimpulse eines Steuerimpulsgenerators 5 gesteuert wird.
Der Sender ist weiter mit einem durch eine Steuervorrichtung 6 gesteuerten Analog-Digital-Um-
ii) setzer 7 versehen, wobei die Steuervorrichtung 6
Steuerimpulse für den Analog-Digital-Umsetzer 7 liefert, die im Rhythmus der Impulse in einer
Codegruppe auftreten und durch ihre Amplitude die Codierungseinheit E des Analog-Digital-Umsetzers
V) kennzeichnen. Die Steuervorrichtung 6 des Analog-Digital-Umsetzers
7 wird durch die Impulse von 8 kHz des Steuerimpulsgenerators 5 gesteuert, die gegenüber den
Abtastimpulsen über einen geeigneten Zeitintervall verschoben sind.
Mi Beim jeweiligen Auftritt eines Abtastimpulses des
Steuerimpulsgenerators 5 liefert die Abtastvorrichtung 4 eine Bemusterung des üu übertragenden Gesprächssignals, wobei die Bemusterung im Analog-Digital-Umsetzer
7 in eine aus 7 Impulsen bestehende Codegruppe
(Ti umgesetzt wird, deren Gewicht der aufeinanderfolgenden
Impulse um einen Faktor 2 abnimmt, so daß die aufeinanderfolgenden Impulse in Codierungseinheiten
E Signalwerte von 26E, TE. 24E... 20E kennzeichnen.
Insbesondere wird im Analog-Digital-Umsetzer 7 die Größe des in Codierungseinheiten gemessenen Abtastwerts
im Zeitpunkt des ersten Steuerimpulses mit dem Signalwert 2bE verglichen, wobei für den Fall, daß der
Abtastwert größer ist als der Signalwen 26EeIn Impuls
ausgesandt und der Signalwert 2bE vom Abtastwert
abgezogen wird, während für den Fall, daß der Abtastwert kleiner ist als der Signalwert 2b£"kein Impuls
ausgesandt wird; beim folgenden Steuerimpuls erfolgt auf dieselbe Weise ein Vergleich mit dem Signalwert
25£fusw. bis nach dem 7. Steuerimpuls die vollständige
Codegruppe aufgebaut ist.
Nach Verstärkung in einem Endverstärker 8 werden die auf diese Weise erzeugten Codegruppen über eine
Übertragungsleitung 9 ausgesandt.
Fig. 2 zeigt einen mit dem Sender nach Fig. 1 zusammenarbeitenden Empfänger, bei dem die über die
Leitung 9 eingetroffenen Impulse nach Pulserzeugung nach Form und Auftrittszeitpunkt in einem Impulsgenerator
10 einem Digital-Analog-Umsetzer 11 zugeführt werden, dem zugleich Steuerimpulse einer Steuervorrichtung
12 zugeführt sind, welche Steuerimpuls im Rhythmus der Impulse in einer Codegruppe auftreten
und durch ihre Amplitude die Codierungseinheit des Digital-Analog-Umsetzers kennzeichnen. Die Steuervorrichtung
12 des Digital-Analog-Umsetzers 11 wird dabei durch die Impulse eines Steuerimpulsgenerators
13 gesteuert, der im Rhythmus der Codegruppen von 8 kHz synchronisiert wird, beispielsweise mittels eines mit
den Codegruppen mitgesandten Synchronimpulses oder auf eine andere bekannte Weise; die Synchronisierung
des Steuerimpulsgenerators 13 ist zum guten Verständnis der Erfindung unwichtig, weshalb darauf nicht näher
eingegangen wird.
Beim jeweiligen Auftritt einer Codegruppe werden im Digital-Analog-Umsetzer 11 die in dieser Codegruppe
vorhandenen Impulse ihrem Gewicht entsprechend zusammengefügt, und auf diese Weise entsteht am
Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 11 ein durch diese Codegruppe gekennzeichnetes Analogsignal, das
zur weiteren Verarbeitung einer Abtastvorrichtung 14 zugeführt wird, die durch die Impulse des Steuerimpulsgenerators
13 gesteuert wird. Am Ausgang der Abtastvorrichtung 14 entsteht auf diese Weise nach
jeder Codegruppe ein Abtastwert des am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 11 auftretenden Signals,
welche Abtastwerte nach Verstärkung in einem Verstärker 15 über einen Integrator 16 und ein
Tiefpaßfilter 17 einer Wiedergabevorrichtung 18 zugeführt werden.
Für das bisher angegebene Übertragungssystem der Pulscodemodulation ist in Fig. 5 durch die Kurve a in
dB-Skala das 5//?-VerhäItnis zwischen dem Signal und
dem Quantisierungsrauschen in Abhängigkeit von der Signalpegel-Abnahme angegeben. Das Quantisierungsrauschen
ist unabhängig vom Signalpegel und in absoluten Größe praktisch konstant, d.h. daß das
Verhältnis zwischen dem Signalpegel und dem Quantisierungsrauschen von maximalem Signalpegel nach
minimalem Signalpegel gehend praktisch linear abnimmt Für Pulscodemodulation gilt bei einem
maximalen Signalpegel für das Verhältnis zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen in der dB-Skala
die einfache Formel 6/7 + 2, wobei π die Impulszahl in
einer Codegruppe darstellt, und sie beträgt somit bei aus 7 Impulsen zusammengestellten Codegruppen 44 dB.
Wie aus dem durch die Kurve a angegebenen Zusammenhang zwischen dem Signal-Quantisierungs-
rauschverhältnis S/Rund dem Signalpegel hervorgehen
dürfte, wird bei niedrigem Signalpegel das Quaniisierungsrauschen
besonders störend: so wird es beispielsweise bei einem restlichen Signal-Rauschverhältnis von
etwa 15 dB für die Praxis als unzulässig betrachtet.
Zur Verringerung dieser störenden Beeinflussung der Qualität der niedrigeren Signalpegel durch das Quantisierungsrauschen
ist im Sender nach Fig. 1 an den Eingang des Analog-Digital-Umsetzers 7 und im Empfänger nach Fig. 2 an den Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers
11 ein Dynamikregler 19 bzw. 20 angeschlossen, wobei diese Dynamikreglcr eine momentane
Kompression bzw. Expansion der daran zugeführten Analogsignale verursachen. Gemäß den
heute üblichen modernen Techniken werden dazu als Dynamikregler 19 bzw. 20 feste Netzwerke mit
derartigen Amplitudenkennlinien verwendet, daß die Neigung bei bestimmten Signalwerten diskontinuierlich
verläuft, wobei zugleich die Anforderung gestellt werden muß, daß die Amplitudenkennlinien beider
Dynamikregler 19 bzw. 20 untereinander genau reziprok verlaufen, um nichtlineare Verzerrungen zu
vermeiden. Zur Erläuterung ist in Fig. 1 durch 21 die
Amplitudenkennlinie des Dynamikreglers 19 und in F i g. 2 durch 22 die des Dynamikreglers 20 schematisch
dargestellt.
Von dieser bekannten Vorrichtung ist in F i g. 5 durch die Kurve b das Verhältnis S/R zwischen dem Signal
und dem Quantisierungsrauschen in Abhängigkeit vom Signalpegel angegeben. Zu den niedrigeren Signalpegeln
hin wird durch die Anwendung der Dynamikregler 19, 20 die störende Beeinflussung des Quantisicrungsrauschens
beträchtlich verringert, aber diese Verbesserung der störenden Beeinflussung bei den niedrigeren
Signalpegeln verursacht eine Verschlechterung des Quantisierungsrauschens bei den höheren Signalpegeln,
insbesondere beim maximalen Signalpegel um etwa 13 dB, während außerdem diese Dynamikregelung gegen
Störungen in der Übertragungsstrecke äußerst empfindlich ist.
Nach der Erfindung werden diese Unzulänglichkeiten in der bekannten Vorrichtung, unter anderem Verschlechterung
des Verhältnisses zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen, die äußerst kritische
Einsteilung der Amplitudenkennlinien beider Dynamikregler über den ganzen Dynamikregelbereich, sowie die
große Störungsempfindlichkeit durch das in F i g. 3 und F i g. 4 dargestellte erfindungsgemäße Übertragungssystem
ausgeschaltet, wobei F i g. 3 den Sender und F i g. 4 den Empfänger zeigt. Der Fig. 1 und 2 entsprechende
Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern angedeutet.
Insbesondere ist im Sender nach Fig. 3 an den Analog-Digital-Umsetzer 7 ein Pegeispannungsgenerator
23 angeschlossen, der zur Erzeugung eines den Pegel des zu übertragenden Gesprächssignals kennzeichnenden
Pegelsignals dient, wobei am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 7 ein Regelkreis 24 mit
einem darin aufgenommenen normalerweise gesperrten Tor 25, das im Rhythmus der Codegruppen während des
Impulses mit dem größten Gewicht freigegeben wird, und weiter am Ausgang des Tores 25 ein Integrator 26
mit einer Grenzfrequenz in der Größenordnung der niedrigen Frequenzen des Pegelsignals, beispielsweise
20 Hz, zur Erzeugung einer Regelspannung angeordnet ist, wobei die Regelspannung über den Regelkreis 24 für
Dynamikkompression in Rückwärtsregelung einem an den Analog-Digital-Umsetzer 7 angeschlossenen Dynamikregler
27 zugeführt wird.
In der dargestellten Ausführungsform wird der Dynamikregler 27 durch einen in den Steuerkreis 6 des
Analog-Digital-Umsetzers 7 aufgenommenen Amplitudenmodulator gebildet, der die Amplitude der Steuerimpulse
und somit die Codierungseinheit des Analog-Digi- ■->
tal-Umsetzers 7 steuert, während der Pegelspannungsgenerator
23 durch einen Gleichrichter 28 und ein Tiefpaßfilter 29 gebildet wird, dessen Ausgangsspannung
nach Zusammenfügung mit den zu übertragenden Gesprächssignalen im Bereich von 300—3400 Hz in i<
> einer Zusammenfügungsvorrichtung 30 über die Abtastvorrichtung 4 dem Eingang des Analog-Digital-Umsetzers
7 zugeführt wird. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters beträgt beispielsweise 100 Hz.
Beim jeweiligen Auftritt eines Impulses mit dem ι j
größten Gewicht in den Codegruppen wird das Tor durch die Impulse des Steuerimpulsgenerators 5, die als
Torimpulse dem Tor 25 zugeführt werden, freigegeben und auf diese Weise entsteht durch Integration der dem
Tor 25 entnommenen Impulse im Integrator 26 eine Regelspannung, die als Modulationsspannung dem
Amplitudenmodulator 27 zugeführt wird, so daß die Steuerimpulse des Analog-Digital-Umsetzers 7 in
Größe mit der erzeugten Regelspannung variieren werden. Für eine empfindliche Regelung ist es 2;
vorteilhaft, daß die Amplitude der dem Amplitudenmodulator 27 entnommene Steuerimpuls der im Integrator
26 erzeugten Regelspannung praktisch proportional ist, welches Ziel auf einfache Weise dadurch erreicht wird,
daß dem Amplitudenmodulator 27 über einen Widerstand 31 ebenfalls eine konstante Bezugsspannung als
Modulationsspannung zugeführt wird, deren Größe derart eingestellt ist, daß beim Fehlen der Regelspannung
26 die Amplitude der Steuerimpulse größtenteils, beispielsweise bis auf 1 bis 2%, verringert ist. j >
Wird in der beschriebenen Vorrichtung dem Analog-Digital-Umsetzer 7 statt eines Gesprächssignals eine
Gleichspannung in Form eines konstanten Pegelsignals mit einer Amplitude größer als der durch den Impuls mit
dem größten Gewicht einer Codegruppe gekennzeichnete Amplitudenwert, so werden durch den aufeinanderfolgenden
Amplitudenvergleich im Analog-Digital-Umsetzer 7 auf die bereits im obenstehenden erläuterte
Weise die Codegruppen gebildet werden, wobei für den Fall, daß ein Impuls mit dem größten Gewicht auftritt, 4>
dieser über das Tor 25 dem Integrator 26 zugeführt wird. Beim jeweiligen Auftritt eines Impulses am
Integrator 26 nimmt die Regelspannung am Integrator 26 um einen bestimmten Wert zu und dementsprechend
über den Amplitudenmodulator 27 ebenfalls die der v\ Regelspannung des Integrators 26 praktisch proportionale
Codierungseinheit, bis bei der vergrößerten Codierungseinheit das konstante Pegelsignal kleiner ist
als der durch den Impuls mit dem größten Gewicht in einer Codegruppe gekennzeichnete Signalwert. Der
Impuls mit dem größten Gewicht in einer Codegruppe wird dann nicht mehr ausgesandt die Regelspannung
des Integrators 26 sinkt und somit auch die Codierungseinheit, was sich so lange fortsetzt, bis bei dieser
herabgesetzten Codierungseinheit der Impuls mit dem t>o
größten Gewicht in einer Codegruppe einen Signalwert kleiner als das konstante Pegelsignal kennzeichnet
wonach der Impuls mit dem größten Gewicht wieder ausgesandt wird und sich der oben beschriebene
Vorgang wiederholt. b5
In den durch den Analog-Digital-Umsetzer 7 erzeugten aufeinanderfolgenden Codegruppen bei der
Übertragung einer konstanten Pegelspannung ist dann der Impuls mit dem größten Gewicht wohl oder nicht
vorhanden; insbesondere wird in den erzeugten Codegruppen die Anwesenheit eines Impulses durch
eine 1 und die Abwesenheit durch eine 0 angedeutet, dann werden im dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
den aus 7 Impulsen zusammengestellte Codegruppen ausgesandt werden und der erste Impuls in der
Codegruppe das größte Gewicht aufweist, die Codegruppen (1000000) und (0111111) erzeugt werden, die in
Codierungseinheiten Signalwerte von 64 bzw. 63 kennzeichnen. In Wirklichkeit ist durch die Anwendung
der Maßnahmen nach der Erfindung erzielt worden, daß für den Impuls mit dem größten Gewicht in den
Codegruppen der Analog-Digital-Umsetzer 7 zugleich einen Teil einer Schleife vom Pulsdeltamodulationstyp
bildet, die weiter durch das Tor 25, den Integrator 26 und den Amplitudenmodulator 27 gebildet wird. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel wird nämlich beim jeweiligen Auftritt des Impulses mit dem größten
Gewicht in einer Codegruppe das Pegelsignal des Pegelsignalgenerators 23 im Analog-Digital-Umsetzer
mit der den Amplitudenmodulator 27 entnommenen Codierungseinheit multipliziert mit einem konstanten
- Faktor amplitudenmäßig verglichen, wobei abhängig von der Polarität des Spannungsunterschiedes bei
diesem Amplitudenvergleich ein Impuls ausgesandt oder unterdrückt wird, welche Impulse zugleich über
das Tor 25 dem I ntegrator 26 zugeführt werden.
Die beschriebene Schleife weist dabei die Neigung auf, den erwähnten Spannungsunterschied beim Amplitudenvergleich
auf 0 zurückzubringen, wodurch das dem Integrator 26 entnommene Regelsignal und somit auch
die dem Amplitudenmodulator 27 entnommene Codierungseinheit, abgesehen von einem konstanten Multiplikationsfaktor,
eine quantitative Annäherung der Pegelspannung bildet. Anders gesagt und in einem Zeitdiagramm
dargestellt, schwankt die um einen konstanten Faktor multiplizierte Regelspannung des Integrators 26
um die konstante Pegelspannung.
Wenn die Pegelspannung erhöht wird, wird dadurch die Regelspannung des Integrators 26 praktisch direkt
proportional zu dieser Erhöhung der Pegelspannung variierend und somit auch die Codierungseinheit,
während zur Erzeugung dieser erhöhten Pegelspannung die Anzahl pro Zeiteinheit dem Integrator 26 zugeführter
Impulse ebenfalls zunehmen wird. Umgekehrt wird bei einer Senkung der Pegelspannung die Codierungseinheit
praktisch direkt proportional zu dieser Senkung der Pegelspannung abnehmen, ebenso wie die Anzahl
.pro Zeiteinheit dem Integrator über das Tor 25 zugeführter Impulse. Zusammenfassend läßt sich sagen,
daß die Codierungseinheit praktisch direkt proportional zur Pegelspannung variiert, während die Größe der
Pegelspannung durch die Anzahl je Zeiteinheit durch das Tor 25 durchgelassener Impulse, die in den
Codegruppen die Impulse mit dem größten Gewicht darstellen, gekennzeichnet wird.
Wird nun die durch das Pegelsignal im Frequenzbereich von 0—100 Hz gebildete Gleichspannung in der
Zusammenfügungsvorrichtung mit einer Wechselspannung in Form eines Gesprächssignals im Frequenzbereich
von 300—3400 Hz zusammengefügt so hat diese Wechselspannung praktisch keinen Einfluß auf die
Größe der Regelspannung des Integrators 26 und somit auch nicht auf die Codierungseinheit während die
Größe der Codierungseinheit, wie zuvor, durch die Anzahl je Zeiteinheit durch das Tor 25 durchgelassener
Impulse gekennzeichnet wird. Der Umstand, daß die
Codierung mit einer Codierungseinheit erfolgt, die praktisch direkt proportional zu dem zu Gesprächssignal
gehörenden Pegel ist, oder was auf dasselbe hinaus geht, die Kompression im Dynamikregelbereich sehr
hoch ist, ergibt über den ganzen Dynamikregelbereich r>
von beispielsweise 40 dB eine sehr genaue Codierung.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erzielt, daß die durch den Analog-Digital-Umsetzer
7 erzeugten Codegruppen zwei Informationen des zu übertragenen Gesprächssignals enthalten,
denn die Codegruppen kennzeichnen nämlich den Verlauf des Gesprächssignals und die Anzahl je
Zeiteinheit auftretender Impulse mit dem größten Gewicht in den Codegruppen den Pegel der Gespriichssignale,
wodurch es ermöglicht wird, die zu übertragen- ι Γ>
den Signale empfangsseitig mit großer Genauigkeit zu reproduzieren. Für die Einstellung des Analog-Digital-Umsetzers
7 ist an die Zusammenfügungsvorrichtung 30 noch eine einstellbare Gleichspannungsquelle 32 angeschlossen.
In dem in F i g. 4 dargestellten zusammenarbeitenden Empfänger werden die beiden Informationen der
Codegruppen benutzt, um die zu übertragenden Gesprächssignale wiederzugewinnen. Die dem Impulsregenerator
10 entnommenen Codegruppen werden 2r> einerseits dem Digital-Analog-Umsetzer 11 und andererseits
einem Regelkreis 33 zugeführt, der zur Dynamikexpansion die Codierungseinheit des Digital-Analog-Umsetzers
11 in Vorwärtsregelung steuert. Der Aufbau des Regelkreises 33 entspricht dem des jo
sendeseitigen Regelkreises 24, wobei der Regelkreis 33 insbesondere ein normalerweise gesperrtes Tor 34, das
beim jeweiligen Auftritt eines Impulses mit dem größten Gewicht in einer Codegruppe durch einen Torimpuls
des Steuerimpulsgenerators 13 freigegeben wird, einen r> Integrator 35 mit derselben Grenzfrequenz wie die des
sendeseitigen Integrators 26, und einen in den Steuerkreis 12 des Digital-Analog-Umsetzers 11 ausgenomrnenen
Amplitudenmodulator 36, dem über den Widerstand 37 zugleich eine konstante Bezugsspannung 4<
> als Modulationsspannung zugeführt wird, enthält.
In der dargestellten Vorrichtung sorgen die durch das Tor 34 durchgelassenen Impulse mit dem größten
Gewicht in den Codegruppen, deren Anzahl pro Zeiteinheit den durch das sendeseitige Tor 25 4·ί
durchgelassenen Impulsen genau entspricht, nach Integration im Integrator 35 über den Amplitudenmodulator
36 für einen genauen Gleichlauf der Größe der empfangsseitigen Decodierungseinheit mit der Größe
der sendeseitigen Codierungseinheit, welch letztere, wie r>
<> im vorstehenden erläutert wurde, dem Pegel der zu übertragenden Gcsprächssignale praktisch proportional
ist. Dadurch v.-ird nicht nur die Genauigkeit der Wiedergabe beträchtlich verbessert aber auch das
störende Quantisierungsrauschen bei den niedrigeren Signalamplituden wird in beträchtlichem Maße verringert
denn bei Verringerung des Gesprächspegels um einen bestimmten Faktor wird die Amplitude der
Decodierungseinheit verhältnismäßig erniedrigt werden, was bedeutet daß die Amplitude des Quantisierungsrauschens
ebenfalls um denselben Faktor abgenommen hat
In F i g. 5 ist das Verhältnis S/R zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen in Abhängigkeit vom
Signalpegel für die Vorrichtung nach der Erfindung f>5
durch die Kurve c angegeben, welche die beträchtliche Verbesserung des Verhältnisses zwischen dem Signal
und dem Quantisierungsrauschen gegenüber dem des bekannten Übertragungssystems nach Fi g. 1 und 2 am
deutlichsten darstellt. So tritt beispielsweise im Vergleich mit dem Übertragungssystem nach F i g. 1 und 2
ohne Dynamikregier 19,20 (Kurve a)zu den niedrigeren
Signalamplituden hin kein Abfall des Verhältnisses zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen
auf, und im Vergleich mit dem Übertragungssystem mit Amplitudenreglern 19,20 (Kurve ty ist über dem ganzen
Dynamikregelbereich eine Verbesserung um 13 dB realisiert. Gleichzeitig stellt es sich heraus, daß das
erfindungsgemäße Übertragungssystem keine nichtlinearen Verzerrungen aufweist, und die Störungsempfindlichkeit
wird sehr klein, wobei insbesondere eine Störungsrate von 10~2 oder 10~3 in der Übertragungsstrecke keinen Einfluß auf die angegebene Dynamikregelung
ausübt.
Unter Beibehaltung aller Vorteile, für Pulscodemodulationsübertragung
werden die Nachteile weitgehend verringert, was eine bedeutende Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten von Pulscodemodulationsüb
ertragung zur Folge hat. So bedeutet die Verbesserung um 13 dB im Verhältnis zwischen dem Signal und
dem Quantisierungsrauschen gegenüber dem jetzt oft angewandten Übertragungssystem nach F i g. 1 und 2,
daß die Anzahl Impulse in den Codegruppen zur Erhaltung desselben Verhältnisses zwischen dem Signal
und dem Quantisierungsrauschen wie bei der bekannten Vorrichtung um 2 verringert werden kann, wodurch
einerseits die angewandten Analog-Digital-Umsetzer und die Digital-Analog-Umsetzer in bedeutendem
Maße vereinfacht werden, was letzten Endes zu einer Apparaturvereinfachung führt, während andererseits
bei Zeitmultiplexübertragung durch die Erniedrigung der Anzahl Impulse in den Codegruppen um 2, die
Anzahl Zeitmultiplexkanäle und somit die Übertragungskapazität um 30 bis 40% vergrößert wird.
Bei einer anderen Anwendungsmöglichkeit stellt es sich heraus, daß es sogar möglich ist, mit aus 3 Impulsen
zusammengestellten Codegruppen noch eine Gesprächsübertragung mit vorzüglicher Verständlichkeit
zu verwirklichen, denn das Verhältnis S/R zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen beträgt nach
der vorstehend erwähnten Formel 6n + 2, in diesem Fall 20 dB, welcher Wert über den ganzen Dynamikregelbereich
praktisch konstant bleibt. Überraschend ist dabei die besonders einfache Verwirklichung dieser
hervorragenden Verbesserung.
Im dargestellten Pulscodemodulationsübertragungssystem
können der sendeseitige Integrator 26 und der empfangsseitige Integrator 35 aus nur einem aus einem
Widerstand 38 bzw. 39 und einen Kondensator 40 bzw. 41 bestehenden Glied gebildet werden, wobei die
Grenzfrequenz vorzugsweise in der Größenordnung der niedrigen Frequenzen im Pegelsignal, beispielsweise
20 Hz, ist Untersuchungen haben dabei gezeigt daß es für eine genaue Dynamikregelung vorteilhaft ist mit
dem Integrator 38, 40 bzw. 39, 41 ein zweites Glied in Kaskade zu schalten, dessen Grenzfrequenz höher ist
als die des ersten Gliedes aber höchstens den niedrigen Signalfrequenzen, beispielsweise 150 Hz, gleich ist,
insbesondere wird dieses zweite Glied durch einen Längswiderstand 42 bzw. 43 und eine aus der
Reihenschaltung aus einem Kondensator 44 bzw. 45 und einem Koppelwiderstand 46 bzw. 47 bestehende
Querimpedanz gebildet Der Koppelwiderstand 46 bzw. 47 sorgt dafür, daß ein Teil der Ausgangsspannung des
ersten Gliedes 38,40 bzw. 39,41 zusammen mit der am Kondensator 44 bzw. 45 auftretenden Integrationsspan-
nung zwischen den Ausgangsklemmen auftritt.
Eine günstige Bemessung der Elemente des obengenannten Doppelintegrators ist wie folgt:
Widerstand38,39:80OkQ; Kondensator 40,41:0,01 μΡ
Widerstand 42,43:100 kfi; Kondensator 44,45:0,01 μΡ
Widerstand 46,47:
Bei weiteren Untersuchungen des erfindungsgemäßen Puiscodemodulationssystems wurde noch der
Einfluß untersucht, wenn außer dem Impuls mit dem größten Gewicht weitere Impulse aus den Codegruppen
zur Dynamikregelung verwendet werden, insbesondere der Impuls mit dem zweitgrößten Gewicht. Dieses Ziel
wird beispielsweise auf die in F i g. 3 und 4 durch gestrichelte Linien dargestellte Weise, und zwar
dadurch erreicht, daß diese impulse, deren Gewicht um einen Faktor 2 kleiner sind als die Impulse mit dem
größten Gewicht, mit Hilfe eines durch den Steuerimpulsgenerator 5 bzw. 13 gesteuerten Tores 48 bzw. 49
selektiert und über ein Dämpfungsnetzwerk 50 bzw. 51 mit einer Dämpfungszahl 2 dem Integrator 26 bzw. 35
zugeführt werden. Die Dynamikregelung erhält dadurch einen viel weniger steilen Verlauf, was in den
Signal-Rauschkennlinien nach F i g. 5 zu dem durch die gestrichelte Kurve (/dargestellten Verlauf des Verhältnisses
zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen führt, welche Kurve d zu den niedrigeren
Signalpegeln hin abfällt. Zwar ist hier eine Verbesserung gegenüber den Kurven a und b der bekannten
Vorrichtungen erhalten, aber die Verbesserung ist geringer als die des obenstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Übertragungssystems (Kurve c), bei dem ausschließlich der Impuls mit dem größten Gewicht
verwendet ist. Bei Verwendung weiterer Impulse in den Codegruppen zur Dynamikregelung wird der Abfall des
Verhältnisses zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen zu den niedrigeren Signalpegeln hin
vergrößert.
Es ist bemerkenswert, daß hier ein optimaler Effekt mit einer einfachsten Ausführung der Apparatur
einhergeht.
Vollständigkeitshalber sei hier noch bemerkt, daß die Regelung mit den beiden Impulsen mit dem größten
Gewicht auch dadurch erfolgen kann, daß diese beiden Impulse im Tor 25 bzw. 34 selektiert und über einen
Digital-Analog-Umsetzer für Codegruppen mit 2 Impulsen dem Integrator 26 bzw. 35 zugeführt werden.
F i g. 6 und 7 zeigen eine Abwandlung des in F i g. 3
und 4 dargestellten erfindungsgemäßen Senders bzw. Empfängers. Entsprechende Elemente sind mit gleichen
Bezugsziffern angedeutet.
Der in F i g. 6 dargestellte Sender für Pulscodemodulation weicht in der Ausbildung des Pegelgenerators von
dem in Fig.3 dargestellten Sender ab. Insbesondere werden die dem Niederfrequenzverstärker 3 entnommenen
Gesprächssignale zur Erzeugung eines zweiweggleichgerichteten Gesprächssignals, das ohne Glättung
über die Bemusterungsvorrichtung 4 dem Analog-Digital-Umsetzer 7 zugeführt wird, einem Zweiweggleichrichter
zugeführt Deutlichkeitshalber ist in der Figur durch 53 das Ausgangssignal des Zweiweggleichrichters
52 angegeben.
Um die Polarität des Gesprächssignals auf den Empfänger zu übertragen wird das dem Niederfrequenzverstärker
3 entnommene Gesprächssignal nach Begrenzung in einem Begrenzer 54 einem durch den
Steuerimpulsgenerator 5 gesteuerten Impulsmodulator 55 zugeführt, der beispielsweise nur bei einer positiven
Polarität des Gesprächssignals einen Impuls liefert, der mit den durch den Analog-Digital-Umsetzer 7 erzeugten
Codegruppen in einer Zusammenfügungsvorrichtung
56 zusammengefügt wird. Diese die Polarität der zu ϊ übertragenden Signale kennzeichnenden Impulse oder
kurz die Polaritätsimpulse, werden jeweils vor den durch den Analog-Digital-Umsetzer 7 erzeugten Codegruppen
übertragen.
In der dargestellten Vorrichtung wird durch die
In der dargestellten Vorrichtung wird durch die
K) Zweiweggleichrichtung im Zweiweggleichrichter 52 ein die zu übertragenden Gesprächssignale kennzeichnendes
Pegelsignal erzeugt, das über die Bemusterungsvorrichtung 4 dem Analog-Digital-Umsetzer 7 zugeführt
wird, der, wie bei der Vorrichtung nach Fig.3, mit
ι j einem durch ein Tor 25, einen Integrator 26 und einen in
die Steuervorrichtung 6 des Analog-Digital-Umsetzers 7 aufgenommenen Amplitudenmodulator 27 gebildeten
Regelkreis 24 versehen ist. Auf dieselbe Weise wie in F i g. 3 erläutert wurde, erfolgt in dieser Vorrichtung die
Analog-Digital-Umsetzung in einem Analog-Digital-Umsetzer 7 mit einer dem Pegelsignal direkt proportionalen
Codierungseinheit, während die Anzahl je Zeiteinheit auftretender Impulse mit dem größten
Gewicht in den Codegruppen das Pegelsignal kennzeichnen.
F i g. 7 zeigt den mit dem Sender nach F i g. 6 zusammenarbeitenden Empfänger. In dieser Vorrichtung
werden die im Impulsgenerator 10 regenerierten Impulse in Parallelschaltung den drei durch den
so Steuerimpulsgenerator 13 gesteuerten Toren 34, 57, 58 zugeführt, wobei das Tor 34 normalerweise gesperrt ist
und nur dann freigegeben wird, wenn ein Impuls mit dem größten Gewicht der Kodegruppen auftritt; das
Tor 57 ist normalerweise freigegeben und wird nur
i"> gesperrt beim Auftreten der Polaritätsimpulse, während
das Tor 58 normalerweise gesperrt ist und nur bei den Polaritätsimpulsen freigegeben wird.
Über das Tor 57 werden die eintreffenden Codegruppen mit Unterdrückung der Polaritätsimpulse dem
■to Digital-Analog-Umsetzer 11 zugeführt, dessen Decodierungseinheit
auf die Weise wie bei Fig.4 durch den mit dem Tor 34, dem Integrator 35 und dem
Amplitudenmodulator 36 versehenen Regelkreis 33 in Vorwärtsregelung gesteuert wird. Am Ausgang des
4i Digital-Analog-Umsetzers 11 treten dabei die dem
Eingang des sendeseitigen Analog-Digital-Umsetzers 7 zugeführten gleichgerichteten Signale 53 auf, die zur
Wiedergewinnung der ursprünglichen Gesprächssignale an eine zwei Kontakte 60, 61 an denen das
■><> Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers 11 mit
entgegengesetzter Polarität auftritt, sowie einen Schalter
62, der in Abhängigkeit eines aus den Poiaritätsimpulsen erzeugten Schaltsignals entweder den Kontakt
60 oder den Kontakt 61 mit der Bemusterungsvorrichtung 14 verbindet enthaltende Umschaltvorrichtung 59
gelegt sind. Insbesondere wird das Schaltsignal mit Hilfe eines bistabilen Impulsgenerators 63 erzeugt, der bei
Anwesenheit eines Polaritätsimpulses am Tor 58 den einen Gleichgewichtszustand einnimmt und bei Abwe-
bo senheit eines Polaritätsimpulses in einer Codegruppe
durch einen Impuls des Steuerimpulsgenerators 13 in den anderen Gleichgewichtszustand gebracht wird.
Auf diese Weise wurde bei der in Fig.6 und 7
dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
fa5 Übertragungssystems bei Anwendung eines Pegelsignalgenerators
mit einem Zweiweggleichrichter 52 ohne Glättungsfilter die ursprünglichen Gesprächssignale
wiedereewonnen. Beim erfinHiinpsppmäßpn I Jhfr-
tragungssystem ist die Anwendung eines an den Analog-Digital-Umsetzer angeschlossenen Hegelgenerators
wesentlich der, wie bereits bei F i g. 3 und 6 erläutert wurde, von abweichendem Typ sein kann, aber
im Rahmen der Erfindung sind noch andere Aasführungsformen
möglich, so kann beispielsweise der Pegelsignalgenerator zur Erzeugung auf digitalem
Wege des Pegelsignals in dem Analog-Digital-Umsetzer oder hinter demselben liegen.
Ebenfalls können im Rahmen der Erfindung statt der in den F i g. 3, 6 bzw. 4, 7 in die Steuerkreise 6 bzw. 7
aufgenommenen Amplitudenmodulatoren 27, 36 die Dynamikregler auf andere Weise ausgebildet werden.
So können beispielsweise sendeseitig an den Ingang des Analog-Digital-Umsetzers 7 und empfangsseitig an den 1 -,
Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 11 ein durch den Regelkreis 24 bzw. 33 gesteuertes einstellbares
Dämpfungsnetzwerk oder ein einstellbarer Transistor angeschlossen werden. Gegebenenfalls kann zu diesem
Zweck bei der Ausbildung des Analog-Digital-Umsetzers
in Form eines Impulsdauermodulators mit einem nachfolgenden Digitalzähler der Art, wie diese beispielsweise
in Hö 1 ζ 1 er und Holzwarth »Theorie
und Technik der Pulsmodulation«, 1957, S. 452—455, beschrieben wird, die Dauer der im Impulsdauermodula- 2 >
tor erzeugten Impulse abhängig vom Regelsignal des Regelkreises variiert werden.
F i g. 8 und 9 zeigen eine detaillierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Senders bzw. Empfängers unter
Verwendung eines derartigen Analog-Digital-Umset- jii
zers mit einem Impulsdauermodulator und einem in Digitaltechnik ausgebildeten Pegelsignalgenerator.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Sendevorrichtung ist der Analog-Digital-Umsetzer 7 mit einem Impulsdauermodulator
158 in Form eines doppelseitigen Begrenzers j->
versehen, dem durch Integration von Impulsen vom Steuerimpulsgenerator 5 in einem gedämpften Kreis
159 eine sägezahnförmige Spannung zusammen mit Bemusterungen des zu übertragenden Gesprächssignals
zugeführt wird. Abhängig von der Polarität und der Größe dieser Abtastwerte liefert der Impulsdauermodulator
158 in der Dauer variierende Impulse, die als Torimpulse für ein normalerweise gesperrtes Tor 160
dienen, dem zugleich Impulse zugeführt werden, die durch Frequenzvervielfachung in einer Frequenzver- 4ϊ
vielfacherstufe 161 von den Impulsen des Steuerimpulsgenerators 5 erhalten sind. So wird beispielsweise bei
positiver Polarität und maximaler Amplitude der Gesprächssignale der Ausgangsimpuls des Impulsdauermodulators
158 eine maximale Dauer aufweisen, und w es werden 15 Impulse des Frequenzvervielfachers 161
durch das Tor 160 durchgelassen werden, während bei negativer Polarität und maximaler Amplitude der
Gesprächssignale die Dauer der Ausgangsimpulse minimal sein wird und keine Impulse des Frequenzver- y,
vielfachers 161 durch das Tor 160 durchgelassen werden. Für die praktische Ausführungsform ist es
vorteilhaft, die Impulse des Frequenzvervielfachers 161 über ein Tor 162 dem Tor 160 zuzuführen, welches Tor
162 nur während der maximalen Dauer der des wi
Impulsdauermodulators 158 entnommenen Impulse geöffnet ist.
Zur Erzeugung der erwähnten Codegruppen v/erden die Ausgangsimpulse des Tcres 160 einem Binärzähler
163 mit vier Zählelementen 164—167, der also bis 24 e.->
zählen kann, zugeführt, und die Stellung der 4 Zählelemente 164—167 wird unter Verwendung eines
Leseimpulses von der Leitung 168 in ein Schieberegister 169 mit 4 Schieberegisterelementen 170—173 eingeschrieben,
deren Inhalt mittels Schiebeimpulse, die durch Frequenzvervielfachung in einem Frequenzvervielfacher
174 von den Impulsen des Steuerimpulsgenerators 5 erhalten werden, weitergeschoben wird.
Nachdem die Stellung des Zählers 163 in das Schieberegister 169 eingeschneben ist, wird der Zähler
163 durch einen Rückstellimpuls von der Leitung 168' wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht.
Wie aus der untenstehenden Tabelle hervorgehen dürfte, werden durch die Übertragung der Stellung des
Zählers 163 über das Schieberegister 169 die gewünschten Codegruppen ausgesendet Dabei stellt in der
untenstehenden Tabelle die erste Spalte den Wert des zu übertragenden Signals X in Codierungseinheiten dar,
die zweite Spalte die Anzahl Impulse Warn Ausgang des Tores 160, die dritte Spalte die Stellung Y der
Zählelemente in der Reihenfolge 164,165,166,167 dar,
wobei eine 0 den Ruhezustand eines Zählelementes und
eine 1 den Arbeitszustand angibt, während die letzte Spalte noch näher erläutert wird.
X | N | Y | Z |
+7,5 | 15 | 1111 | 1 |
+6,5 | 14 | Olli | 1 |
+5,5 | 13 | 1011 | 1 |
+4,5 | 12 | 0011 | 1 |
+3,5 | 11 | 1101 | 0 |
+2,5 | 10 | 0101 | 0 |
+ 1,5 | 9 | 1001 | 0 |
+0,5 | 8 | 0001 | 0 |
-0,5 | . 7 | 1110 | 0 |
-1,5 | 6 | 0110 | 0 |
-2,5 | 5 | 1010 | 0 |
-3,5 | 4 | COlO | 0 |
-4,5 | 3 | 1100 | 1 |
-5,5 | 2 | 0100 | 1 |
-6,5 | 1 | 1000 | 1 |
-7,5 | 0 | 0000 | 1 |
Aus dieser Tabelle läßt sich bei einem bestimmten Signalwert X unmittelbar die Anzahl Ausgangsimpulse
N des Tores 160 und die Stellung V der Zählelemente 164—167 ablesen; so beträgt beispielsweise bei einem
Signalwert X zwischen +3,5 und +4,5 Codierungselementen E die Anzahl Ausgangsimpulse N11 und die
Zählerstellung Y der Zählelemente 164, 165, 166, 167 des Binärzählers 163 in dieser Reihenfolge 1101, welche
Zählerstellung Kdie Anzahl ausgesendete Impulse N in einem binären System kennzeichnet, denn die Zählerstellung
1101 stellt einen Zahlwert 1x2°+lx21+0x22+lx23=11 dar. So kennzeichnen
die Zählelemente 164,165 166,167 des Binärzählers 163
in dieser Reihenfolge die Impulse mit zunehmendem Gewicht in den ausgesendeten Codegruppen, wobei die
Stellung des letzten Zählelementes 167 des Zählers 163 die Polarität des zu übertragenden Signals darstellt,
denn, wie aus dieser Tabelle hervorgehen dürfte, nimmt das Zählelement 167 bei einem positiven Signalwert X
die Stellung 1 an und bei einem negativen Signalwert X die Stellung 0.
Abhängig von der Schieberichtung des Schieberegisters 169 lassen sich die Stellungen der Zählelemente
164, 165, 166, 167 in dieser oder in umgekehrter Reihenfolge aussenden, d. h. bei dieser Sendeeinrichtung
hat man die volle Freiheit, Codegruppen
auszusenden, bei denen das Gewicht der aufeinanderfolgenden
Impulse in einer Codegruppe zunimmt oder das Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse in einer
Codegruppe abnimmt Dadurch, daß der Digital-Analog-Umsetzer 11 empfangsseitig b ssonders einfach wird
für Codegruppen, bei denen das Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse zunimmt, wird im dargestellten
Ausführungsbeispiel diese Art von Übertragung angewandt.
Zur Pegelregelung wird die Amplitude der vom Steuerimpuisgenerator 5 herrührenden dem Integrator
159 zugeführten Impulse in einem Amplitudenmodulator 175 durch die Ausgangsspannung des Integrators 26
gesteuert. Daher wird auch die dem Integrator 159 entnommene sägezahnförmige Spannung mit der
Regelspannung für Dynamikkompression in Größe variieren und somit auch die Dauer der Ausgangsimpulse
des Impulsdauermodulators 158, was eine Dynamikkompression der zu übertragenden Gesprächssignale
bedeutet.
Beim dargestellten Sender, bei dem zusammen mit den Codegruppen zugleich ein die Polarität des
Gesprächssignals kennzeichnender Polaritätsimpuls übertragen wird, wird dadurch ein besonders einfacher
digitaler Pegelspannungsgenerator erhalten, daß an den Analog-Digital-Umsetzer 7 im Regelkreis 24 eine
Selektionsschaltung in Form eines UND-Gatters 178 angeschlossen ist, welchem UND-Gatter in der Zeit
zusammenfallend, der Polaritätsimpuls und der Impuls mit dem größten Gewicht in den Codegruppen jo
zugeführt wird; insbesondere sind die Eingänge des UND-Gatters 178 an die Zählelemente 166, 167 des
Binärzählers 163 angeschlossen, wobei die Zählelemente 166,167 nach jeweiligem Ablauf des Binärzählprozesses
der Impulse des Gatters 160 durch ihre Stellung die js
Polarität des zu übertragenden Gesprächssignals bzw. seinen größten Amplitudenwert kennzeichnen. In der
Praxis stellt es sich als vorteilhaft heraus, an die Zählelemente des Binärzählers 166, 167 über die
Spannungsumkehrstufen 179, 180 zur Erzeugung invertierter Spannungen ein zweites Selektionsgatter in
Form eines UND-Gatters 181 anzuschließen, dessen Ausgang mit dem Ausgang des UND-Gatters 178 über
eine Zusammenfügungsvorrichtung in Form eines ODER-Gatters 182 mit dem Gatter 25 verbunden ist,
dies zur Erzeugung der zur Dynamikkompression dienenden Regelspannung durch Integration im integrierenden
Netzwerk 26.
Mit den beiden UND-Gatter 178, 181 wird ein den Pegel des zu übertragenden Gesprächssignals kenn- w
zeichnendes Impulssignal erhalten, wie nun an Hand der obenstehenden Tabelle näher erläutert wird. Betrachtet
man nämlich die beiden letzten Zahlen in der Binärzahl Y, welche die Polarität d-;s zu übertragenden Gesprächssignals
bzw. meinen größten Anipiiiudenwert Vi
kennzeichnen, so stellt es sich heraus, daß beide Zahlen bei einem großen positiven Amplitudenwerl des zu
übertragenden Signals durch eine 1 und bei einem großen negativen Amplitudenwert durch eine 0
gekennzeichnet werden, so daß falls beide Zahlen wi einander gleich sind ein hoher Signalpegel und falls
beide Zahlen einander nicht gleich sind, ein niedriger Signalpegel auftritt.
Der obengenannte Effekt wird in der erwähnten Vorrichtung dazu angewandt, auf digitalem Wege das hi
Pegelregelsignal zu erzeugen, denn falls beide Zahlen durch eine I gegeben werden, liefen das UND-Gatter
178 über das ODER-Gatter 182 dem Gatter 25 eine impulsformige Spannung positiver Polarität, während
falls beide Zahlen durch eine 0 gegeben werden, das UND-Gatier 181 über das ODER-Gatter 182 eine
impulsformige Spannung positiver Polarität abgibt In der Tabelle stellt Z die Ausgangsspannung des
ODER-Gatters 182 dar, welche Ausgangsspannung, wie aus dieser Tabelle hervorgeht, bei einem hohen
Signalpegel durch eine 1 und bei einem niedrigen Signalpegel durch eine 0 gekennzeichnet wird.
Wie erläutert wurde, wird dabei auf digitalem Wege ein Pegelsignal aufgebaut wobei zusammen mit dem
durch den Steuerimpulsgenerator gesteuerten Gatter 25 Impulse erhalten werden, die durch Integration im
Integrator 26 eine Regelspannung für Dynamikkompression enthalten, mit der auf genau dieselbe Weise wie
in der Hauptanmeldung eine besonders wirkungsvolle Dynamikkompression erhalten wird.
In einer praktischen Ausführung läßt sich die genannte Vorrichtung noch weiter vereinfachen; insbesondere
können die einzelnen Spannungsumkehrstufen 179, 180 fortgelassen werden, da den Ausgängen der
Zählelementen 166, 167 des Binärzählers 163, die wie üblich durch bistabile Kippschaltungen gebildet werden,
unmittelbar invertierte Spannungen entnommen werden können, während weiter ebenfalls das Gatter 25
dadurch eingespart werden kann, daß die Aufgabe des Gatters 25 in die UND-Gatter 178, 181 aufgenommen
wird, was dadurch erfolgt, daß jedes der UND-Gatter 178, 181 mit einem dritten Eingang versehen wird, dem
die Impulse des Steuerimpulsgenerators 5 zugeführt werden. Dabei läßt sich die beschriebene Einrichtung
weitgehend in digitaler Technik ausbilden, so kann beispielsweise außer dem in digitaler Technik ausgebildeten
Pegelsignalgenerator auch der Integrator 26 in digitaler Technik ausgebildet werden.
Bei einfachem Aufbau und weitgehender Ausbildung in digitaler Technik, was also eine weitgehende
Integration in einem Festkörper-Bauelement ermöglicht, hat sich aus Untersuchungen herausgestellt, daß
auf die niedrigeren Signalamplituden hinzu, dabei im Verhältnis zwischen dem Signal und dem Quantisierungsrauschen
sogar eine Verbesserung erhalten wird.
F i g. 9 zeigt einen mit dem Sender nach F i g. 8 zusammenarbeitenden Empfänger, wobei die über die
Leitung 9 eintreffenden Impulse nach Impulsgeneration im Impulsgenerator einem Digital-Analog-Umsetzer 11
vom »Shannon-Typ« zugeführt werden, der bekanntlich im wesentlichen durch einen Integrator mit einer
derartigen Zeitkonstante gebildet wird, daß seine Ausgangsspannung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen einer Codegruppe bis zur Hälfte abgenommen hat.
Unter Verwendung eines Digital-Analog-Umsetzers vom »Shannon-Typ« ist der Dynamikregler äußerst
einfach, insbesondere wird dieser durch einen Amplitudenmodulator 176 für die Ausgangsimpulse des
Impulsregenerators 10 verwendet, dem als Modulation die Ausgangsspannung des Integrators 35 und zugleich
die konstante Bezugsspannung über den Widerstand 37 zugeführt werden.
Auf diese Weise ändert sich die Amplitude der Ausgangsimpulse des Amplitudenmodulators 176 und
daher auch die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers 11 vom »Shannon-Typ«, da dieser, wie
bereits erwähnt, durch einen geeignet bemessenen Intergrator gebildet wird. Auf diese Weise ist die
gewünschte Dynamikexpansion verwirklicht.
Außer dem Gesprächssignal tritt in diesem Digital-
Analog-Umsetzer 11 zugleich noch die Regelspannung
auf, die meistens nicht störend ist, da ja die höchsten Frequenzen der Regelspannung unterhalb der niedrigsten
Gesprächsfrequenzen liegen. Unter Umständen kann es jedoch vorteilhaft sein, diese Regelspannung zu
unterdrücken, was sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen läßt, daß die Modulationsspannung des
Modulators 176 als Ausgleichsspannung angewandt wird, beispielsweise dadurch, daß diese Modulationsspannung über ein geeignet ausgebildetes Dämpfungs- ι ο
glied 177 dem Verstärker 15 zugeführt wird.
Bei dem in F i g. 9 dargestellten Empfänger erfolgt die Dynamikregelung in dem Sender entsprechender
Weise. Insbesondere werden im dargestellten Empfänger zur Erzeugung der Regelspannung für Dynamikexpansion
die eingetroffenen regenerierten Codegruppen einem Schieberegister 183 mit 4 Schieberegisterelementen
184, 185, 186, 187 zugeführt, deren Inhalt synchron mit dem Inhalt des Schieberegisters 169 sendeseitig mit
Hilfe von Impulsen eines durch Impulse des Steuerimpulsgenerator
13 gespeisten Frequenzvervielfachers weitergeschoben wird. Vor dem jeweiligen Auftritt, der
nächsten Codegruppe wird das Schieberegister 183 mittels Rückstellimpulse des Steuerimpulsgenerators 13
in eine Anfangstellung zurückgebracht, wobei die Rückstellimpulse über die Leitung 189 dem Schieberegister
183 zugeführt werden.
Auf diese Weise werden dabei, wie bereits sendeseitig erläutert wurde, die Impulse in den Codegruppen,
welche die Polarität des zu übertragenden Signals; und jo
seinen größten Signalwert kennzeichnen, einerseits unmittelbar und andererseits über Spannungsumkehrstufen
190, 191 Selektionsgattern in Form von UND-Gattern 192,193 zugeführt, die über ein ODER-Gatter
194 mit dem durch den Steuerimpulsgenerator y-,
13 gesteuerten Gatter 34 verbunden sind.
Die Anzahl der pro Zeiteinheit durch das Gatter 34 durchgelassenen Impulse entspricht der durch das
Gatter 25 sendeseitig durchgelassenen Anzahl Impulse und auf diese Weise erhält man durch Integration im
Integrator 35 am Amplitudenmodulator 176 zur Expansionsregelung genau dieselbe Regelspannung wie
zur Kompressionsregelung, wodurch ein geniiuer Gleichlauf der Expansionsregelung mit der Kompressionsregelung
verwirklicht wird. In seiner Ausbildung ist der dargestellte Empfänger besonders einfach, wobei
sich der genannte Empfänger, ebenso wie der Sender, weitgehend in digitaler Technik ausbilden läßt.
In ihrer Ausführung können die beiden UND-Gatter 178, 181, die beiden Umkehrstufen 172, 180 und die w
ODER-Gatter an der Sendeseite und die damit übereinstimmende Einrichtung 190,191,192,193,194 an
der Empfangsseite durch eine Modulo-2-Zusammenfügungsvorrichtung gebildet werden, was unmittelbar aus
dem vorstehenden Text hervorgehen dürfte. Sind: die v-,
beiden letzten Zahlen der Zählerstellung Y einander gleich, beispielsweise beide eine 1 oder eine 0, so liefert
die Modulo-2-Zusammenfügungsvorrichtung einen 1 Impuls, während falls die beiden letzten Zahlen der
Zählerstellung Y ungleich sind, die Modulo-2-Zusam- t>o
menfügungsvorrichtung einen 0 Impuls liefert. Ganz entsprechend der Ausgangsspannung des sendeseitigen
ODER-Gatters 182 oder der Ausgangsspannung des empfangsseitigen ODER-Gatters 194 wird auf diese
Weise durch die Modulo-2-Zusammenfügungsvorrich- br>
tung eine Ausgangsspannung erzeugt, die durch Zin der Tabelle angegeben ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine detaillierte Darstellung
eines erfindungsgemäßen Senders bzw. Empfängers der im Blockschaltbild nach Fig.3 und Fig.4
dargestellten Art, die für Pulscodemodulationsübertragung
mit aus 5 Impulsen zusammengestellten Codegruppan eingerichtet sind, wobei das Gewicht der
auseinanderfolgenden Impulse in einer Codegruppe um einen Faktor 2 abnimmt Dabei sind in den Sender und in
den Empfänger ein Analog-Digital-Umsetzer bzw. ein Digital-Analog-Umsetzer aufgenommen, die bereits in
einer älteren niederländischen Patentanmeldung (vgl. hierzu auch DE-OS 17 62 723) beschrieben wurden. Der
Fig.3 und Fig.4 entsprechende Elemente sind in
F i g. 8 und F i g. 9 mit gleichen Bezugsziffern angedeutet.
Ebenso wie beim Sender nach Fig.3 werden beim
Sender nach F i g. 10 die der Zusammenfügungsvorrichtung 30 entnommenen aus dem vom Mikrophon 1
herrührenden Gesprfichssignal und dem vom Pegelsignalgenerator 23 mit dem Gleichrichter 28 und dem
Tiefpaßfilter 29 herrührenden Pegelsignal bestehenden Signale zur Weiterverarbeitung in einem Analog-Digital-Umsetzer
der Abtastvorrichtung 4 zugeführt. Wie bereits in der genannten älteren Patentanmeldung (vgl.
DE-OS 17 62 723) erläutert wurde, enthält der Analog-Digital-Umsetzer
ein Netzwerk 64 mit einem Kondensator 65 und einem an den Kondensator 65 angeschlossenen
Kettennetzwerk mit einem Abschlußwiderstand 66 und drei mit Reihenwiderständen 67, 68, 69 und
Querwiderständen 70, 71 versehenen Gliedern, wobei die Dämpfungszahlen der aufeinanderfolgenden Glieder
des Kettennetzwerkes Kondensator 65 untereinander gleich λ gemacht sind, was sich auf einfache Weise
dadurch hat erzielen lassen, daß die Reihenwiderstände 67, 68, 69 sowie die Querwiderstände 70, 71 einander
gleich gemacht sind.
An die Enden der Glieder des Kettennelzwerkes sind vier Parallelzweige 72, 73, 74, 75 mit einer in jeden der
Parallelzweige aufgenommenen normalerweise gesperrten Stromquelle angeschlossen, die durch von
einem durch den Steuerimpulsgenerator 5 gesteuerten Kommutator 76 herrührende Impulse über die Ausgangsleitungen
77,78,79,80 freigegeben wird, wodurch die Ladung des Kondensators 65 um eine bestimmte
Ladungsmenge verringert wird. Wie für den Parallelzweig 72 detailliert dargestellt wurde, enthält die
normalerweise gesperrte Stromquelle in jedem der Parallelzweige 72, 73, 74, 75 einen Transistor 81, wobei
der Basiselektrode jedes Transistors Ul über einen Widerstand 82 eine Sperrspannung zugeführt wird und
wobei zugleich eine der Ausgangsleitungen 77,78,79,80
des Kommutators 76 mit der Basiselektrode jedes Transistors 81 verbunden ist, während die Kollektorelektroden
der Transistoren 81 an das Netzwerk 64 angeschlossen sind und alle Transistoren 81 einen
gemeinsamen Emitterwiderstand 83 besitzen.
Weiter ist der Analog-Digital-Umsetzer mit einem Vergleichsspannungsgenerator 84 versehen, der einen
durch einen Widerstand 85 überbrückten Kondensator 86 enthält, der über eine durch den Steuerimpulsgenerator
5 gesteuerte Abtastvorrichtung 88 an eine konstante Spannungsquelle 87 angeschlossen ist. In einem
Differenzerzeuger 89 wird die Spannung des Kondensators 65, der über die Abtastvorrichtung 4 an die
Zusammenfügungsvorrichtung 30 angeschlossen ist, mit der Vergleichsspannung des Vergleichsspannungsgenerators
84 in dem Differenzerzeuger 89 verglichen, und die auf diese Weise erzeugte Differenzspannung wird
einem Impulsmodulator 90 zugeführt, dem zugleich
örtlich erzeugte Impulse zugeführt sind, die im Rhythmus der Impulse in den Codegruppen auftreten.
Diese örtlich erzeugten Impulse werden einem an den Steuerimpulsgenerator 5 angeschlossenen Frequenzvervielfacher 91 entnommen.
In der dargestellten Vorrichtung werden die Bemusterungsvorrichtungen
4, 88 durch Impulse des Steuerimpulsgenerators 5 gleichzeitig freigegeben, wobei die
Spannung des Kondensators 65 des Kettennetzwerkes mit der Ver^leichsspannung des Vergleichsspannungsgenerators
84 verglichen wird. Abhängig von der Tatsache, ob die Spannung des Kondensators 65 einen
größeren oder kleineren Wert hat als die Vergleichsspannung und die dem Differenzerzeuger 89 entnommene
Differenzspannung eine positive oder eine negative Polarität aufweist, wird der Impulsmodulator
90 freigegeben oder gesperrt, so daß der ihm zugeführte örtiiche Impuls des Frequenzvervielfachers 91 durchgelassen
oder unterdrückt wird. Einerseits ./erden die Ausgangsimpulse des Impulsmodulators 90 für die
weitere Übertragung über die Leitung 9 einem Ausgangsverstärker 8 und andererseits einem Kommutator
76 zugeführt, der beim Auftreten eines derartigen Impulses diesen über eine der Leitungen 77, 78, 79, 80
einem der Parallelzweige 72,73,74,75 zur Freigabe des
in diesen Zweig aufgenommenen Transistors zugeführt, wodurch die Ladung des Kondensators 65 um eine
bestimmte Ladungsmenge abnimmt.
Macht man nun in dieser Vorrichtung auf die in der älteren Patentanmeldung PHN. 2604 angegebene Weise jo
die Dämpfungszahl α der aufeinanderfolgenden Glieder des Netzwerkes 64 gleich
wobei T\ der Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen in einer Codegruppe, Q die Kapazität des Kondensator 65, R) der Eingangswiderstand des
Kettennetzwerkes darstellen, und gleichzeitig die Zeitkonstante R2C2 des Vergleichsspannungsgenerators
84, wobei R2 die Größe des Widerstandes 85 und C2 die
des Kondensators 86 angeben, derart, daß die Spannung des Kondensators 86 im Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender
Impulse in einer Codegruppe um einen Faktor 4-,
abgenommen hat, so werden dem Ausgang des Impulsmodulators 90 die die zu übertragenden Gesprachsignale
kennzeichnenden Codegruppen entnommen, deren Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse
um einen Gewichtsfaktor 2 abnimmt. Dabei muß die Vergleichsspannung Vdes Vergleichsspannungsgenerators
84 beim Auftreten des ersten Impulses in einer ■-,->
Codegruppe der durch diesen Impuls über den Parallelzweig 72 verursachten Spannungsverringerung
des Kondensators 65 gleich sein und diese Spannung V ist, wie bereits bei der genannten älteren Patentanmeldung
angegeben wurde, in Codierungseinheiten E b()
gemessen, dem Gewicht eines Impulses mit dem größten Gewicht gleich. In dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel, bei dem die Codegruppen aus 5 Impulsen bestehen, beträgt diese Spannung Valso 24 E
Nach der Erfindung ist bei dieser Vorrichtung auf die h->
Art und Weise, wie bereits in Fig. 3 angegeben wurde,
an den Ausgang des Impulsmodulators der Regelkreis 24 angeschlossen, der das Tor 25, das nur beim
Auftreten eines Impulses mit dem größten Gewicht in einer Codegruppe durch den Steuerimpulsgenerator 5
freigegeben wird, und den nachfolgenden Integrator 26 zur Erzeugung der Regelspannunp, welche die Codierungseinheit
des Analog-Digital-Umsetzers in Rückwärtsregelung steuert, enthält Im Steuerkreis des
Analog-Digital-Umsetzers, nämlich im Kreis des Impulskommutators 76 und im Kreis der Glejchspannungs-Quelle
87 zu dem aus dem Widerstand 85 und dem Kondensator 86 gebildeten Netzwerk des Vergleichsspannungsgenerators
84 sind dazu Amplitudenmodulatoren 92, 93 angeordnet, die gleichzeitig durch die
Regelspannung des Impulsgenerators 26 gesteuert werden. Über einen Widerstand 94, 95 wird jedem der
Amplitudenmodulatoren 92, 93 eine konstante Bezugsspannung als Modulationsspannung zugeführt
Durch die beschriebene Maßnahmen ist erreicht, daß die Vergleichsspannung V des Vergleichsspannungsgenerators
84 beim Auftreten des ersten Impulses in einer Codegruppe und ebenso die durch diesen Impulse
über den Parallelzweig 72 verursachte Spannungsverringerung des Kondensators 65 in Größe mit der
Ausgangsspannung des Integrators 26 gleichläuft und somit auch die Codierungseinheit, da ja der erwähnte
Spannungswert, wie im obenstehenden erwähnt wurde. gleich 24EiSt.
Auf genau dieselbe Weise wie bereits bei F i g. 3 beschrieben wurde, erfolgt in dieser Vorrichtung die
Codierung mit einer Codierungseinheit, die dem Pegelsignal praktisch direkt proportional ist, während
die Anzahl je Zeiteinheit auftretender Impulse mit dem größten Gewicht in den Codegruppen das auftretende
Pegelsignal kennzeichnen.
Bei der Empfangsvorrichtung nach Fig. 11 werden ebenso wie bei der in Fig.4 dargestellten Empfangsvorrichtung die dem Impulsgenerator 10 entnommenen
Impulse einerseits dem Digital-Analog-Umsetzer und andererseits dem Regelkreis 33 zugeführt, der die
Decodierungseinheit des Digital-Analog-Umsetzers in Vorwärtsregelung steuert.
Der dargestellte Digital-Analog-Umsetzer enthält ein Netzwerk 96 mit einem Kondensator 97 und einem
daran angeschlossenen Kettennetzwerk mit einem Abschlußwiderstand 98 und vier mit Reihenwiderständen
99, 100, 101, 102 und Querwiderständen 103, 104, 105 versehenen Gliedern, wobei auf dieselbe Weise wie
beim Sender nach Fig. 10 die Dämpfungszahlen der aufeinanderfolgenden Glieder zum Kondensator 97 hin
untereinander gleich λ gemacht sind, dadurch, daß die Reihenwiderstände 99, 100, 101, 102 ebenso wie die
Querwiderstände 103, 104, 105 untereinander gleich gemacht sind. Insbesondere ist die Dämpfungszahl <x der
aufeinanderfolgenden Glieder gleich
λ = 2 ■ eV«iC,
gemacht, wobei 71 der Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen in einer Codegruppe, R\
der Eingangswiderstand des Kettennetzwerkes ist und Ci die Kapazität des Kondesators 97 darstellt.
An die Enden der Glieder des Kettennetzwerkes sind fünf Parallelzweige 106 107, 108, 109, 110 mit einer in
jeden der Parallelzweige 106, 107, 108, 109, 110 aufgenommenen normalerweise gesperrten Stromquelle
angeschlossen, die durch von einem durch den Steuerimpulsgenerator 13 gesteuerten Kommutator 111
herrührende Impulse über die Ausgangsleitungen 112, 113.114.115,116 freigegeben wird, wodurch die Ladung
des Kondensators 97 um eine bestimmte Ladungsmenge vergrößert wird. Dabei sind die Parallelzweige 106,107,
108, 109, 110 auf genau dieselbe Weise ausgebildet wie bereits beim Sender nach Fig. 10 beschrieben wurde,
und insbesondere enthält jeder der Parallelzweige 106, 107, 108, 109, 110 einen Transistor, bei dem der
Basiselektrode jedes Transistors über einen Widerstand eine Sperrspannung zugeführt ist und wobei zugleich
eine Ausgangsleitung 112, 113, 114, 115, 116 des Kommutators 111 mit der Basiselektrode verbunden ist,
während die Kollektorelektroden der Transistoren an das Netzwerk % angeschlossen sind und alle Transistoren
einen gemeinsamen Emitterwiderstand 117 besitzen.
Wenn nun in dem bisher beschriebenen Digital-Analog-Umsetzer die Impulse der eintreffenden Codegruppen
durch den Kommutator 111 über die fünf Ausgangsleitungen 112, 113, 114, 115, 116 verteilt
werden, welche Impulse eine Freigabe der normalerweise gesperrten Stromquellen in den betreffenden
Parallelzweigen 106, 107, 108, 109, 110 verursachen, wird dabei auf die bereits in der genannten anderen
Patentanmeldung beschriebene Weise jeweils am Ende einer Codegruppe am Kondensator 97 eine Spannung
auftreten, die das durch die betreffende Codegruppe gekennzeichnete analoge Signal darstellt und die zur
Wiedergabe in der Wiedergabevorrichtung 18 der Bemusterungsvorrichtung 14 zugeführt wird. Die
Decodierungseinheit wird dabei durch die Größe der über die Ausgangsleitungen 112, 113, 114, 115, 116 des
Kommutators 111 den Parallelzweigen 106,107, 108, 109,110 zugeführten Impulse bestimmt.
Nach der Erfindung enthält der Regelkreis 33 dieser Vorrichtung auf die bereits bei F i g. 4 angegebene
Weise das Tor 34, das nur beim Auftreten eines Impulses mit dem größten Gewicht in einer Codegruppe
freigegeben wird, den nachfolgenden Integrator 35 zur Erzeugung der Regelspannung, die zur Steuerung der
Decodierungseinheit einem im Steuerkreis des Digital-Analog-Umsetzers zum Kommutator 111 liegenden
Amplitudenmodulator 118 zugeführt wird. Über den Widerstand 119 ist an den Amplitudenmodulator 118
noch eine konstante Bezugsspannung als Modulationsspannung angelegt.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird erreicht, daß die Größe der den Parallelzweigen zugeführten
Impulse von der Größe der Ausgangsspannung des Integrators abweicht, und somit auch von der
Decodierungseinheit, da die Decodierungseinheit durch die Größe der den Parallelzweigen zugeführten Impulse
bestimmt wird. Auf diese Weise werden durch die Sendevorrichtung nach Fig. 10 durch Pulscodemodulation
übertragene Gesprächssignale wiedergewonnen, wobei wie bereits bei Fig.4 beschrieben wurde, bei
einer hervorragenden Wiedergabequalität das Quantisierungsrauschen gegenüber den bekannten Übertragungssystemen
für Pulscodemodulation in bedeutendem Maße verbessert ist.
Wie bereits bei Fig.4 erläutert wurde, ist diese Verbesserung des Quantisierungsrauschens für Zeitmultiplexübertragung
von besonderem Vorteil, so kann nämlich unter Beibehaltung desselben Quantisierungsrauschens die Übertragungskapazität in beträchtlichem
Maße gesteigert werden, da ja zur Verwirklichung derselben Übertragungsqualität zwei Impulse je Codegruppe
eingespart werden können. Außerdem geht diese Vergrößerung der Übertragungskapazität mit
einer Vereinfachung des sendeseitigen Analog-Digital-Umsetzers und des empfangsseitigen Digital-Analog
Umsetzers einher, was letzten Endes zu einei beträchtlichen ^pparaturvereinfachung führt.
Fig. 12 zeigt einen erfindungsgemäßen Zeitmulti plexsender und Fig. 13 einen mit diesem zusammcnar
behenden Zeitmultiplexempfänger.
Der in Fig. 12 dargestellte Zeitmultiplexsender is
eingerichtet für Zeitmultiplexübertragung einiger zehr Gesprächskanäle, von denen in der Figur nur zwe
dargestellt sind, wobei jeder der Gesprächskanäle mii einem Mikrophon 120 bzw. 220, einem Differentiatoi
121 bzw. 221, einem Verstärker 122 bzw. 222, einen Pegelspannungsgenerator 123 bzw. 223 mit einerr
Gleichrichter 124 bzw. 224 und einem Tiefpaßfilter 12ί bzw. 225, dessen Ausgangsspannung in einer Zusam
menfügungsvorrichtung 126 bzw. 226 mit der Ausgangs spannung des Verstärkers 122 bzw. 222 zusammenge
fügt wird, versehen ist. Jeder der Zeitmultiplexkanält
wird dabei in Rhythmus der zu erzeugenden Codegrup pen, beispielsweise mit einer Wiederholungsfrequem
von 8 kHz, mittels eines Kommutators 127 an der Eingang eines Analog-Digital-Umsetzers 128 angeschlossen,
wobei die durch den Analog-Digital-Umsetzer 128 erzeugten Codegruppen einerseits nach
Verstärkung in einem Endverstärker 129 über die Leitung 130 ausgesandt wird, und andererseits einerr
Regelkreis 131, der die Größe der Codierungseinheil abhängig vom Pegel des Gesprächssignals im betreffenden
Multiplexkanal in Rückwärtsregelung steuert.
Zu diesem Zweck enthält der Regelkreis 131 ein Toi 132, das beim jeweiligen Auftritt eines Impulses mit derr
größten Gewicht in den Codegruppen durch Torimpulse freigegeben wird, einen Kommutator 133 zui
Verteilung dieser Impulse über eine der Anzahl Gesprächskanäle entsprechende Anzahl Integratoren
134 bzw. 234, die über einen weiteren Kommutator 135 die betreffende Codierungseinheit im Analog-Digital-Umsetzer
128 steuert. Wie in der Figur dargestellt ist wird dieses Ziel durch einen in einen Steuerkreis 136 des
Analog-Digital-Umsetzers 128 aufgenommenen Amplitudenmodulator 137, dem über einen Widerstand 138 als
Modulation zugleich eine konstante Bezugsspannung zugeführt wird, erreicht.
Zur Gewährleistung eines genauen gegenseitigen Gleichlaufs der Kommutatoren 127, 133, 135 und der
Freigabe des Tores 132 und der Analog-Digital-Umse'.-zungen
werden diese Vorrichtungen von einem gemeinsamen Steuerimpulsgenerator 139 gesteuert
Dabei werden die Torimpulse für das Tor 132 einem durch den Steuerimpulsgenerator 139 gespeister
Frequenzvervielfacher 140 entnommen.
Fig. 13 zeigt den mit dem Sender nach Fig. 12
zusammenarbeitenden Empfänger.
Die in Zeitmuliplex übertragenen Codegruppen, die über die Leitung 130 eintreffen, werden nach Impulsgeneration
im Impulsregenerator 141 einem Digital-Analog-Umsetzer 142 zugeführt, wobei die Ausgangssignale
des Digital-Analog-Umsetzers 142 über einen Kommutator 143 über einige zehn Empfangskanäle
verteilt wird, von denen in der Figur nur zwei dargestellt sind. Jeder dieser Empfangskanäle enthält einen
Verstärker 144 bzw. 244, einen Integrator 145 bzw. 245 und ein Tiefpaßfilter 146 bzw. 246, dessen Ausgangssignale
einer Wiedergabevorrichtung 147 bzw. 247 zugeführt werden.
Zugleich werden die dem Impulsgenerator 141 entnommenen Codegruppen einem Regelkreis 148
zugeführt, dies zur Steuerung der zum Signalpegel eines
betreffenden Zeitmultiplexkanals gehörenden Decodierungseinheit
in Vorwärtsregelung. Der Regelkreis 148 ist dabei auf dieselbe Weis« ausgebildet wie der
sendeseitige Regelkreis 131, insbesondere enthält der Regelkreis 148 ein Tor 149, das beim jeweiligen Auftritt
eines Impulses mit dem größten Gewicht in den Codegruppen durch einen Torimpuls freigegeben wird,
einen Kommutator 150, an den eine der Anzahlzeitmultiplexkanäle entsprechende Anzahl Integratoren 151
bzw. 251 angeschlossen ist, einei weiteren Kommutator 152, der mit einem in den Steuerkreis 153 des
Digital-Analog-Umsetzers 142 aufgenommenen Amplitudenmodulator 154 verbunden ist, wobei im Amplitudenmodulator
154 zugleich über einen Widerstand 155 eine konstante Bezugsspannung als Modulationsspannung
zugeführt wird. Ebenso wie beim Sender werden dabei Kommutatoren 143,150,152, der Steuerkreis 153
des Digital-Analog-Umsetzers 142 und das Tor 149 über einen Frequenzvervielfacher 156 von einem gemeinsamen
Steuerimpulsgenerator 157 gesteuert, der auf bekannte Weise beispielsweise durch einen mitgesand-
ten Synchronimpuls mit dem sendeseitigen Steuerimpulsgenerator 139 in genauem Gleichlauf gehalten wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Digital-Analog-Umsetzung im Digital-Analog-Umsetzer 142 jedes
der Zeitmultiplexkanäle mit der zu diesem Kanal gehörenden Decodierungseinheit erfolgt, wobei für
jeden Kanal ohne Vergrößerung der Störungsempfindlichkeit unter Vermeidung nichtlinearer Verzerrungen
bei einer Verbesserung der Wiedergabequalität das Verhältnis zwischen Signal und Quantisierungsrauschen
in beträchtlichem Maße verbessert wird. Dabei wurde in Fig. 10 und 11 dargestellt, auf welche einfache Weise
die Erfindung in Zeitmultiplexapparatur eingeführt werden kann. Dabei sei bemerkt, daß es hier vorteilhaft
sein kann, die Integratoren 134, 234 bzw. 151, 251 in digitalen Techniken auszubilden.
Schließlich sei noch bemerkt, daß sich das erfindungsgemäße Übertragungssystem durch eine Flexibilität
unterscheidet, es können nämlich verschiedenartige Sender und Empfänger ohne Beeinträchtigung der
Obertragungsqualität miteinander zusammenarbeiten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. System zur Übertragung analoger Signale mit Pulscodemodulation, bei dem der Sender mit einem
Analog-Digital-Umsetzer versehen ist, der in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten die in Codierungseinheiten
gemessene Größe des Analogsignals in Codegruppen mit einer Anzahl impulse von unterschiedlichem Gewicht umsetzt, die durch ihre
An- und Abwesenheit die Größe des Analogsignals in Codierungseinheiten kennzeichnen und wobei der
Sender zur Dynamikkompression weiter mit einem an den Analog-Digital-Umsetzer angeschlossenen
Dynamikregler versehen ist, während der Cmpfängor
einen Digital-Analog-Umsetzer enthält, der die ihn zugeführten Codegruppen in die durch diese
Codegruppen gekennzeichneten Analogsignalwerte umsetzt, und weiter zur Dynamikexpansion mit
einem an den Digital-Analog-Umsetzer angeschlossenen Dynamikregler versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sendeseitig an den Analog-Digital-Umsetzer ein Pegelsignalgenerator
zur Erzeugung eines den Pegel des übertragenen Signals kennzeichnenden Pegelsignals angeschlossen
ist, wobei am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers und empfangsseitig am Eingang des Digital-Analog-Umsetzers
ein Regelkreis mit einer darin aufgenommenen normalerweise gesperrten Torschaltung
angeordnet ist, die im Rhythmus der jo Codegruppen, wenigstens während des Impulses mit
dem größten Gewicht in den Codegruppen, freigegeben wird, und weiter am Ausgang der Torschaltung
ein Integrator zur Erzeugung eines Regelsignals angeordnet ist, welches Regelsignal scndesei- r>
tig über den Regelkreis für Dynamikkompression in Rückwärtsregelung dem an den Analog-Digital-Umsetzer
angeschlossenen Dynamikregier und empfangsseitig über den Regelkreis für Dynamikexpansion
in Vorwärtsregelung dem an den Digital-Analog-Umsetzer
angeschlossenen Dynamikregler zugeführt wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (26, 35) durch ein einziges
Glied gebildet wird, dessen Grenzfrequenz der 4r> Größenordnung der niedrigen Frequenzen des
Regelsignals ist (F i g. 6,7).
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (26, 35) ein mit dem
erstgenannten Glied kaskadengeschaltetes zweites ■■>(> Glied enthält, dessen Grenzfrequenz höher ist als die
des ersten Gliedes aber höchstens den niedrigen Frequenzen der zu übertragenden Analogsignale
entspricht (F ig. 3,4).
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- >r>
net, daß der sendeseitige Dynamikregler (27) in einen die Codierungseinheit des Analog-Digital-Umwandlers
steuernden Steuerkreis des Analog-Digital-Umsetzers aufgenommen ist (F i g. 3,6).
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- wi
net, daß der empfangsseitige Dynamikregler (36) in einen die Decodierungseinheit des Digital-Analog-Umsetzers
steuernden Steuerkreis des Digital-Analog-Umsetzers (11) aufgenommen ist (F i g. 4,7).
6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch M gekennzeichnet, daß der Dynamikregler (27 bzw. 36)
durch einen Amplitudenmodulator gebildet wird, dem zugleich eine konstante Bezugsspannung als
Modulationsspannung zugeführt wird, welche die Codierungseinheit bzw. Decodierungseinheit auf
einen Bruchteil ihres normalen Wertes reduziert (F ig. 3,6 bzw. 4,7).
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