DE444721C - Schaltungsanordnung zum Gegensprechen bei der Hochfrequenz-Nachrichtenuebertragung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Gegensprechen bei der Hochfrequenz-Nachrichtenuebertragung

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DE444721C
DE444721C DEG55520D DEG0055520D DE444721C DE 444721 C DE444721 C DE 444721C DE G55520 D DEG55520 D DE G55520D DE G0055520 D DEG0055520 D DE G0055520D DE 444721 C DE444721 C DE 444721C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/56Circuits using the same frequency for two directions of communication with provision for simultaneous communication in two directions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zum Gegensprechen bei der Hochfrequenz-Nachrichtenübertragung. In der drahtlosen Nachrichtenübertragung, insbesondere bei der Telephonie auf Leitungen, werden zur Zeit, um gleichzeitiges Sprechen und Hören ohne Umschaltung zu ermöglichen, für eine Verbindung zwei Wellen gewählt. Der Sender der einen Seite arbeitet beispielsweise mit der Trägerfrequenz a, auf «-elche der Empfänger der anderen Seite abgestimmt ist, während der dort vorhandene Sender mit einer Trägerfrequenz b arbeitet, auf die der an der ersterwähnten Sprechstelle vorhandene Empfänger eingestellt ist. Sprech-und Hörvorgang erfolgen auf diese Weise auf zwei voneinander unabhängigen Trägerfrequenzen, und hierdurch wird der Gegensprechverkehr erreicht.
  • Da für eine gewisse Zahl von Gesprächen immer nur ein beschränkter Wellenbereich verfügbar ist, bedingt die Verwendung von zwei Wellen für ein Gespräch immer eine schlechte Ausnutzung des gegebenen Wellenbereiches. Es ist nicht möglich, die für ein Gespräch notwendigen zwei -Wellen beliebig nahe aneinanderzulegen, da sonst .eine erhebliche Beeinflussung der Empfänger durch die eigenen Sender eintritt, wodurch die Empfindlichkeit der Empfänger sehr vermindert wird.
  • Die nachstehend erläuterte Erfindung gestattet einen Gegensprechverkehr auf nur einer Welle. Es wird hierbei von einer Katliodenr'öhrenanordnung Gebrauch gemacht, deren Schwingung periodisch zum Aussetzen gebracht wird. Erfindungsgemäß wird dabei die Einrichtung so getroffen, daß die gleiche Kathodenröhre zum Senden und während der Zeit des Aussetzens, der Schwingungen zum Empfang dient. Es wird also eine Art von Zwischenhören angewendet, und der Wechsel in der Wirkung der Röhrenanordnung entweder als Sender oder als Empfänger erfolgt so schnell, daß er unhörbar ist und auch bei Telep'honie den Sprachcharakter nicht verändert.
  • In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel einer Station im Sinne der Erfindung schaltungsmäßig dargestellt. i bedeutet den. Leitungskreis oder eine Antenne, 2 eine Spule, die mit dem Kondensator 3 einen Schwingungskreis bildet, welcher in bekannter Weise durch die 'Röhre q. als Generator zu uügedämpften Schwingungen erregt wird. In .der Leitung zum Steuergitter 5 befindet sich ein Mikrophon 6 und in der Speiseleitung ein: Telephon 7. Die Röhre ist beispielsweise eine Doppelgitterröhre, und an ihrem Raumladegitter ä ist ein Ohm.scher Widerstand 9 angeschlossen, der im Anodenkreis, einer Kathodenröhre i o angeordnet ist, auf deren Gitter i i durch. einen kleinen Hilfssender 12 eine Wechselspannung aufgedrückt wird, deren Frequenz die Zeitverhältnisse des Wechsels in der Wirkungsweise der Röhre 4 als Sender-oder Empfängerröhre bedingt. Die Wirkung wird dadurch erzielt, daß an dein Ohmschen Widerstand und damit am Raumladegitter der Röhre q. eine Spannung von etwa dem in der Abb. z dargestellten Verlauf in bekannter Weise erzeugt wird. Diese Spannung am Raumladegitter beeinflußt den Anodenstrom in der Röhre q., d. h. sie drosselt denselben für eine bestimmte Zeit ab, um ihn darauf wieder ansteigen zu lassen. Ist der Anodenstrom klein, so verliert die Röhre ihre Schwingungsfähigkeit und wirkt als Empfänger; ist er .groß, so wirkt sie als Generator. Hierdurch ist der Wechsel in der Wirkung der Anordnung einmal als Sender und dann als Empfänger ermöglicht. Der Ohmsche Widerstand arn Raumladegitter 9 wird mit seinem freien Ende zweckmäßig über eine Batterie an die Kathode der Hauptröhre angeschlossen zu dem Zweck, den Betrag desi niedrigsten Emissionsstromes auf diese Weise festzulegen.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die in der Abb. i dargestellte Dreipunktschaltung angewendet wird, sondern es kann auch eine Audionschaltung zur Verwendung kommen, die der eben genannten mindestens gleichwertig ist.

Claims (3)

  1. PAT13NTANSi'RÜC111i: i. Schaltungsanordnung zum Gegensprechen bei derHochfrequenz-Nachrichtenübertragung unter Benutzung einer Kathodenröhrensendeanordnung, deren Schwingung periodisch zum Aussetzen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Röhre sowohl zum Senden als auch während der Zeit des Aussetzens der Schwingungen zum Empfangen dient.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwingungserzeugung eine Doppelgitterröhre verwendet wird, bei der ein Gitter zur Steuerung der Selbsterregung dient, während das andere Gitter mit Hilfe einer auf dasselbe gedrückten Wechselspannung, die ein besonderer Hilfssender erzeugt, den Vorgang der Selbsterregung periodisch aufhebt.
  3. 3. Ausführung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssender auf das der Selbsterregung dienende Gitter direkt einwirkt.
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