DE389170C - Verfahren zur Verringerung der Stoerung durch die eigene Sprache bei Telephonie-Senden und -Empfangen auf einer Welle - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der Stoerung durch die eigene Sprache bei Telephonie-Senden und -Empfangen auf einer Welle

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DE389170C
DE389170C DEG58026D DEG0058026D DE389170C DE 389170 C DE389170 C DE 389170C DE G58026 D DEG58026 D DE G58026D DE G0058026 D DEG0058026 D DE G0058026D DE 389170 C DE389170 C DE 389170C
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Telefunken AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/56Circuits using the same frequency for two directions of communication with provision for simultaneous communication in two directions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
/AUSGEGEBEN
AM 2. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a GRUPPE
(G 58026ΎΙΙφζα*)
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H. in Berlin.
und -Empfangen auf einer Welle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1922 ab.
Es ist bekannt, daß ein Röhrensender, z. B. in Dreipunktschaltung, als Empfänger verwendet werden kann, wenn das Empfangstelephon unmittelbar oder zweckmäßiger mittels eines Transformators in den Anodengleichstromkreis gelegt wird. Die Schaltung hat den Nachteil, daß die eigene Sprache im Empfangstelephon übermäßig laut hörbar ist. Aus diesem Grunde ist eine derartige Anordnung für gleichzeitiges Senden und Empfangen auf einer Welle nicht vollkommen geeignet. Es besteht demnach die Notwendigkeit, die Lautstärke der eigenen Sprache im Empfangstelephon wesentlich herabzusetzen, ohne dadurch den Empfang zu schwächen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
. daß zwischen den im Anodengleichstromkreis liegenden Empfangssprechtransformator und das Empfangstelephon eine Strombegren-
ao zungsvorrichtung geschaltet wird, deren Maximalstrom so zu bemessen ist, daß die Lautstärke der im Telephon hörbaren eigenen Sprache in beliebig kleinen Grenzen bleibt. Die Strombegrenzungsvorrichtung wirdgleichzeitig so getroffen, daß geringe Lautstärken ungeschwächt hindurchgehen. Beispielsweise kann als Strombegrenzungsvorrichtung eine Eingitterelektronenröhre gewählt werden, auf deren. Gitter der Sprechtransformator wirkt und in dessen Anodenkeis das Empfangstelephon liegt. Die Heizung der Strombegrenzungs-Elektronenröhre kann leicht so eingestellt werden, daß die eigene Sprache genügend geschwächt wird. Wird gleichzeitig der Schwingungsmittelpunkt auf die steilste Stelle der Kennlinie der^Röhre gelegt, so erzielt man für kleine Lautstärken obendrein Verstärkung.
In Abb. ι ist die Anordnung im Prinzip dargestellt. Der Dreipunktröhrensender a enthält beispielsweise Gitterbesprechung über den Transformator h. Die. Verbindungsleitung von der Gleichstromquelle c zur Anode d führt über den Transformator e, mit dessen Sekundärwicklung die Strombegrenzungsvorrichtung/ und das Empfangstelephong liegt.
Abb. 2. zeigt die Anordnung bei Verwendung einer Eingitterelektronenröhre h, deren Heiz- und Anodenspannung nach der Zeichnung von der Heizbatterie i der Senderöhre entnommen sind.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Verfahren zur Verringerung der Störung durch die eigene Sprache bei Telephonie-Senden und -Empfangen auf einer Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Sendeempfangsschaltung eines beliebig gesteuerten Röhrensenders mit Telephon im Anodengleichstromkreis dadurch brauchbar gemacht wird, daß das Empfangstelephon mit dem in den Anodengleichstromkreis gelegten Transformator über eine Strombegrenzungsvorrichtung verbunden wird.
    889170
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Strombegrenzungsvorrichtung eine Gittereiektronenröhre gewählt wird, wobei der Transformator an das Gitter, das Empfangstelephon an die Anode gelegt wird.
  3. 3. Verfahren, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Heiz- und Anodenspannung der Gitterelektronen-. röhre der Heizstromquelle der Senderöhre entnommen werden.
    .
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsmittelpunkt auf die Stelle größter Steilheit der Gitterelektronenröhre gelegt wird, so daß die Strombegrenzungsvorrichtung die schwachen Empfangsströme verstärkt.
DEG58026D 1922-12-03 1922-12-03 Verfahren zur Verringerung der Stoerung durch die eigene Sprache bei Telephonie-Senden und -Empfangen auf einer Welle Expired DE389170C (de)

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