DE146764C - - Google Patents
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- DE146764C DE146764C DENDAT146764D DE146764DA DE146764C DE 146764 C DE146764 C DE 146764C DE NDAT146764 D DENDAT146764 D DE NDAT146764D DE 146764D A DE146764D A DE 146764DA DE 146764 C DE146764 C DE 146764C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H2/00—Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
- H03H2/005—Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
- H03H2/006—Transmitter or amplifier output circuits
Landscapes
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem vorliegenden System werden gleichwie bei dem von Fessenden (amerikanische
Patentschrift 706747) die Zeichen nicht durch Unterbrechung der elektrischen Wellen, ,sondern
durch Veränderung ihrer Intensität erzeugt, wobei vor allem eine in der Art der Schallschwingungen wechselnde Veränderung
dieser Intensität eine Telephonie ohne Draht ermöglicht.
Es sei (Fig. 1) ein von ungedämpften Hochfrequenzströmen
angeregtes Braun'sches Gebersystem I und ein auf gleiche Schwingungszahl
abgestimmtes Empfangssystem II gegeben. Der auf Resonanz gebrachte Strahldraht D1 nimmt dann bekanntlich eine stehende
Viertelwellenlänge der Primärschwingung von der Periode T = 2 π |/L1 C1 auf. Die Schwingungsamplitude
im Strahldrahte D1 wird bei völliger Reinheit der Abstimmung auf das
Primärsystem L1 C1 einen bestimmten Wert
haben, dessen Größe unter sonst gleichen Umständen von der Innigkeit der Koppelung
von D1 mit dem Primärsystem abhängt. Zwei Umstände werden demnach die Intensität
der Strahlungsamplitude beeinflussen:
1. jede Änderung der Eigenschwingung, entweder des Primärsystems L1 C1 oder des
Strahldrahtes D1 und dadurch Änderung der Abstimmungsreinheit,
2. jede Änderung der Koppelungsstärke der beiden Systeme.
Das letztere Verfahren ist der Gegenstand des vorliegendes Patentes, und ist von dem
unter 1. genannten, von Fessenden verwerteten, dadurch verschieden, daß bei ihm
keine Änderung der relativen Schwingungszahlen vom Strahldraht D1 und System L1 C1
eintritt.
Es sei Kurve I (Fig. 2) bei einer bestimmten Koppelungsstärke die Resonanzkurve
des Gebersystems. Als Abszisse ist
das Verhältnis -ψ—--- der Eigenschwingungs-
zeiten von Strahldraht D1 und Primärkreis
L1 C1 gewählt, als Ordinate die Schwingungsamplitude
J. von D1. .
Beeinflussung 1. bedeutet dann, daß man von einem bestimmten Abszissenwert α zu
einem anderen b übergeht, wodurch die Amplitude des Strahldrahtes von Jf auf J/
fällt.
Beeinflussung 2. bedeutet dagegen, daß man von der Ordinate Z;1 bei konstanter Abszisse
(am besten = 1) auf die entsprechende Ordinate J1J1 einer durch eine veränderte Koppelung
definierte Kurve II übergeht.
Die gewünschte Änderung der Koppelungsstärke gestaltet sich praktisch z. B. wie folgt:
Der Sendedraht D1 sei mit seinem Primärsystem
L1 C1 induktiv, mit Hülfe eines kleinen
Transformators so gekoppelt, daß man durch Bewegung von Eisenmassen den magnetischen
Schluß des Transformators verbessern und verschlechtern kann. Die Zeichen werden
durch solche Änderungen des magnetischen Widerstandes des Transformatorenkreises ge-
geben. Insbesondere sind es Schwingungen einer Eisenmembrane, die, wie beim Telephon
in den magnetischen Kreis eingeschaltet, die Koppelung in der Form der Schallschwingungen
ändern. Oder die Koppelung" erfolgt direkt durch Anlegen des Drahtes D1 an
einen Punkt des Systems L1 C1. Dann
läßt sich die Koppelungsstärke durch Verlegung des Koppelungspunktes auf dem
ίο System L1 C1 erreichen. Die Zeichen werden
durch solche Verlegungen gegeben.
Auch elektrostatische Koppelung mit Hülfe zweier gegenüberstehender Platten, deren
gegenseitige Entfernung geändert wird, läßt das Ziel erreichen. Die eine dieser Platten
kann als Membrane ausgebildet werden, so daß wieder die Koppelungsstärke in der Form
der Schallschwingungen verändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sendersystem für drahtlose Telegraphic und Telephonic, bestehend aus einem von ungedämpften elektrischen Schwingungen dauernd durchflossenen Primärsystem, mit dem ein abgestimmter Strahldraht gekoppelt ist, im Gegensatze zu der durch Änderung der Abstimmungsreinheit erreichten Zeichengebung dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeichengebung die Strahlungsintensität durch Beeinflussung der Koppelungsstärke beider Systeme verändert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146764C true DE146764C (de) |
Family
ID=414005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146764D Active DE146764C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146764C (de) |
-
0
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