DE312133C - - Google Patents
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- DE312133C DE312133C DE1915312133D DE312133DA DE312133C DE 312133 C DE312133 C DE 312133C DE 1915312133 D DE1915312133 D DE 1915312133D DE 312133D A DE312133D A DE 312133DA DE 312133 C DE312133 C DE 312133C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/22—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/02—Details not particular to receiver or transmitter
- H04L13/08—Intermediate storage means
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L17/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
- H04L17/16—Apparatus or circuits at the receiving end
- H04L17/24—Apparatus or circuits at the receiving end using mechanical translation and type-head printing, e.g. type-wheel, type-cylinder
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/0095—Arrangements for synchronising receiver with transmitter with mechanical means
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Synchronisiervorrichtung
für Telegraphenapparate, bei welchen Signalimpulse wechselnder
Stromrichtung zur Anwendung kommen. Erfmdungsgemäß wird dem Empfängerapparat dadurch eine feine Korrektur gegeben, daß die
Signalimpulse für einen sehr kurzen Zeitraum einen Stromweg vorbereiten, der nur dann ergänzt
wird und für die Antriebsvorrichtung des Empfängers eine kurz dauernde Beschleunigung
veranlaßt, wenn der Empfänger dem Geber nacheilt.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, wird der die Korrektur veranlassende Stromweg'
■15 mit einfachsten Mitteln hergestellt. Die Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus
dem Ausführungsbeispiel. <■
Der schematisch . dargestellte Verteiler 1 an der Senderstelle wird vermittels irgendeiner
geeigneten Vorrichtung mit annähernd konstanter Geschwindigkeit angetrieben, vor-"
zugsweise vermittels eines nicht dargestellten sogenannten phonischen Rades. Die Stromimpulse,
welche mit Hilfe des Verteilers beim Telegraphieren ausgesandt werden, können positiv oder negativ sein oder irgendeine
Kombination dieser beiden Stromarten aufweisen. Diese Impulse dienen dazu,, an der
. Empfangsstelle das Linienrelais 2,^welches für ■ Duplexbetrieb eingerichtet ist, zu betätigen.
An der Empfangsstelle, der Fernleitung ist ein Empfängerapparat. nur soweitr dargestellt, als
zum Verständnis der Erfindung nötig ist. Demnach ist von dem umlaufenden Telegraphenapparat
nur der Teil dargestellt, weleher die Umlaufgeschwindigkeit beeinflußt,
während der eigentliche Empfangsmechanismus, der bekannter Art sein kann, weggelassen
ist. Das phonische Rad 4 wird mit Hilfe von Elektromagneten 5, 6 durch Stromimpulse
in Rotation gehalten, welche von einer elektrisch angetriebenen Stimmgabel 7 ausgehen.
Letztere wird durch den Elektromagneten 8 in Vibration gehalten.
Auf der Welle des phonischen Rades ist ein ■Bürstenträger 9 befestigt, der Bürsten besitzt,
die über eine im abgerollten Zustande dargestellte und mit Korrekturreihe bezeichnete
Kontaktreihe des Empfängers gleiten. Der Anker 10 des Linienrelais 2 steht mit der Batterie
11 und von hier aus mit Erde in Verbindung. Dieser Anker schwingt zwischen zwei
Kontakten 12 und 13; für gewöhnlich ist er
infolge eines negativen Linienstromstoßes mit Kontakt 13 in Berührung und schließt einen
Strom von Batterie 11 über 10, 13, 18, Wicklung
17 des Relais 14 zur Batterie 11 zurück.
Dieser .Strom erregt Relais 14, so daß der
Anker 21 gewöhnlich· an Kontakt 19 liegt.
Kommt ein positiver Strom auf der Fernleitung an, so wird der Anker 10 des Relais 2
gegen Kontakt 12 bewegt. Dort bleibt er. liegen bis zum Eintreffen eines negativen Impulses,
in welchem Falle der Anker wieder in
Berührung mit Kontakt 13 kommt. Sobald Anker 10 des Relais 2 mit Kontakt 12 in Berührung
kommt, erhält die Wicklung 15 des , Relais 14 Strom auf dem Wege 11, 10, 12,
16, 15, ii, so daß der Anker 21 in Berührung
mit Kontakt 20 kommt.
Die Korrekturreihe zeigt eine. Anordnung derart, daß abwechselnd Kontakte 32 bzw. 33
untereinander verbunden sind, wobei jede Kontaktgruppe durch Leitungen 27 bzw. 26
mit einer Wicklung des .Kontrollrelais 22 in Verbindung steht Allen .Einzelkontakten 32,
33 liegt ein gemeinsamer Kontakt vor, welcher mit dem Anker 21 des Relais 14 in Verbindung
steht. Der Anker des Kontrollrelais 22 ist über die Batterie 23 an Erde gelegt.
Dieser Anker schwingt, zwischen' zwei Kon-# takten, von welchen der eine nur als Anschlag
dient, während der andere mit der Wicklung des Magneten 24 in Verbindung steht, dessen
Anker ein Zwischenstück 28 gegen die Stimmgabel 7 zu einem nachstehend noch beschrie- ,
benen Zwecke schlagen kann. Der gemeinsame Punkt der Wicklungen des Relais 22 ist
über Widerstand 25 mit Erde verbunden.-
. Angenommen, daß Sende- und Empfängerapparat gleich laufen, so führt an beiden der
Bürstenhalter 9 seine Bürsten über die Kontakte der Korrekturreihe in denselben Zeit-
räumen. ■
Angenommen jedoch, daß.aus irgendeinem Grund das phonische Rad 4 hinter dem phonischen
Rad an der Senderstelle zurückbleibt, und daß gerade ein positiver Stromimpuls .. 35 über die Fernleitung fließt, so werden sich folgende
Vorgänge abspielen: Ein positiver Stromimpuls, der über das Linienrelais 2 fließt, wird veranlassen, daß der Anker 10 den
- Kontakt 13 verläßt, in Berührung mit 12
kommt, und so einen Stromkreis von Batterie 11 über Anker 10, Kontakt 12, Widerstand
16, Wicklung. 15 ' des Relais 14 zur Batterie
herstellt. Infolgedessen kommt Anker 21 in Berührung mit Kontakt 20. Bis jedoch der
Anker 21 vom Kontakt 19.sich löst, wird für
einen kurzen Augenblick folgender Stromweg geschlossen sein: Von Batterie 11 über Anker
10, Kontakt 12, Leitung 29, Kontakt 19, Anker
21, Leitung 17'. Dieser Stromweg findet seine Ergänzung über den gemeinsamen Kontakt
der Korrekturreihe, Bürsten, über einen Kontakt einer Gruppe der Korrekturreihe,
z. B. 32, Leitung 27, über eine Wicklung des
- Kontrollrelais 22, Widerstand 25 zur Erde und von hier zur Batterie 11 zurück. Unter dem
Einfluß dieses. Stromkreises wird der Anker des Kontrollrelais 22 in Berührung mit seinem
Arbeitskontakt gelangen und so den Elektromagneten 24 in den Stromkreis der Batterie
23 einschließen. Die Erregung des Magneten
24 veranlaßt, daß unter dem Einfluß des Ankers das Zwischenstück 28 in Berührung mit
der Stimmgabel 7 gelangt und deren Ausschläge verkürzt, so daß die Schwingungszahl
der Stimmgabel 7 und infolgedessen die Geschwindigkeit des phonischen Rades 4 anwächst. Das letztgenannte Rad' wird sofort
schneller laufen. W'enn bei einer Richtungsänderung der Linienimpulse der Anker 10 des
Linienrelais 2 unter der Wirkung eines negativen Impulses den Kontakt 12 verläßt und in
Berührung mit Kontakt 13 gelangt, wird der Anker 21 des Relais 14, der in Berührung mit
Kontakt 20 stand, auf Kontakt 19 umgelegt. Bevor jedoch 21 sich umlegen kann, besteht
ein Stromweg Erde 11, 10, 13, 20, 21.» Ist
noch kein Synchronismus vorhanden, so findet dieser Stromweg die gleiche Ergänzung wie.
oben beschrieben, so daß das phonische Rad einen weiteren Antrieb erhält. Eilt jedoch
jetzt der Empfänger dem Geber voraus, so findet eine andere Ergänzung dieses Stromweges
statt, .da die TSürsten auf einem der Kontakte 33 schleifen. In diesem Falle wird
durch den Strom Erde 11, 10, 13, 20, 21, 17',
33, 26, Relais 22 (linke Wicklung), 25, Erde, das Relais 22 in Ruhe zurückgeführt. Infolgedessen
wird der Elektromagnet 24 nicht wieder erregt, und der Anschlag 28 kommt nicht zur Einwirkung auf die Stimmgabel 7.
Die oben beschriebenen Vorgänge treten nur ein, wenn die Bürsten an der Empfangsstation
zurückbleiben, und nur, wenn der Strom in der Fernleitung sein Vorzeichen ändert. Die Anordnung ermöglicht unter
Aufwendung einfachster Mittel eine feine Korrektur. . , ■ ,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anordnung zur Aufrechterhaltung des synchronen Ganges von Telegraphenapparaten, die mit Signalimpulsen wechselnder Richtung arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger unter dem Einfluß der Signalimpulse beim Stromwechsel in der Fernleitung für die Dauer eines kurzen Zeitraumes ein Stromweg vorbereitet wird (Erde, 11, 10, 12, 29, 19, 21, 17' oder Erde, 11,. ip, 13, 20, 21, 17'), der ,110 nur dann seine "Ergänzung findet (17', 32, 27, 25, Erde) und für die Antriebsvorrichtung (4) des Empfängers eine kurz dauernde Beschleunigung (mittels 24, 28, 7) veranlaßt, wenn-der Empfänger dem Geber nacheilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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