DE3119132A1 - Maschine zur gleichzeitigen erzeugung zweier kontinuierlicher zigarettenstraenge - Google Patents
Maschine zur gleichzeitigen erzeugung zweier kontinuierlicher zigarettenstraengeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1835—Multiple rod making devices
Description
G. D. SOCIATA' PER AZIONI
Via Pomponia, Io
I - 4oloo Bologna 21 o52/3 2o/h
Maschine zur gleichzeitigen Erzeugung zweier kontinuierlicher
Zigarettenstränge
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur gleichzeitigen Erzeugung zweier kontinuierlicher Zigarettenstränge,
mit einer ansteigenden Führung, deren unterem Ende ein kontinuierlicher Zustrom von geschnittenen
Tabakteilchen zugeführt wird und die mindestens zwei ansteigende Kanäle beinhaltet, welche jeweils
unter einem Saugförderer mit einer bestimmten Bewegungsrichtung münden.
Bei bekannten Fertigungsmaschinen der vorstehend beschriebenen Art ist es bekannt, eine Krempeleinheit
zu verwenden, die aus einer Mehrzahl von Krempelwalzen aufgebaut und so angeordnet ist, daß sie
an ihrem Ausgang einen Strom von Tabakteilchen erzeugt, dessen Breite im wesentlichen gleich der
Länge der Krempelwalzen ist. Dieser Tabakstrom wird normalerweise in zwei Teilströme in seiner
Längsrichtung aufgeteilt, die jeweils ansteigenden Kanälen zugeführt werden, welche an ihrem oberen
Ende durch diesen jeweils zugeordnete Saug-Förderbänder abgeschlossen sind. Jedes dieser Bänder
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sammelt die zugeführten Tabakteilchen und fördert diese in Form eines kontinuierlichen Füllstranges
auf eine Papierbahn.
Ein Nachteil der bekannten Fertigungsmaschinen dieser Art besteht darin, daß der aus der Krempeleinheit
austretende Tabakstrom in seiner Längsrichtung nicht stets vollkommen gleichmässig ist,
was auf eine nicht homogene Verteilung der Teilchen von unterschiedlicher physikalischer Beschaffenheit
zurückzuführen ist. Eine Folge davon ist die Erzeugung zweier Füllstränge an Tabak mit unterschiedlicher
Dicke und/oder unterschiedlichem Gewicht je Längeneinheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Fertigungsmaschine dieser Art zu schaffen,
die den aus der Krempeleinheit austretenden Tabakstrom in zwei im wesentlichen identische Teiletröme
aufteilen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Kanäle den oberen Teil der Führung bilden und mit einem den unteren Teil bildenden einzelnen
Kanal verbunden sind, und daß die oberen Kanäle zumindest teilweise in Nebeneinanderanordnung quer
zu der Bewegungsrichtung des Saugförderer verlaufen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie
aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt des Endabschnitts einer Fertigungsmaschine
zur Erzeugung von Stäben nach der Erfindungi wobei teilweise Funktionen nach Art eines
Blockdiagramms angedeutet sind;
Fig. 2, 3 schematische Schnitte durch Abwandlungen eines ersten Details in Fig. 1;
Fig. 4, 5 schematische Schnitte durch zwei weitere Abwandlungen eines weiteren Details in
Fig. 1, und
Fig. 6, 7 schematische Schnitte durch zwei Abwandlungen eines dritten Details gemäß
Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Fertigungsmaschine mit einer inneren Kammer 2,
deren Unterseite durch das obere Trum 3 eines Förderbandes 4 gebildet ist. Das Förderband läuft
über Walzen 5, von denen nur eine sichtbar ist. Das Trum 3 ist so angeordnet, daß es einen Strom
kleingeschnittenen Tabaks aufnehmen kann, welcher eine nicht gezeigte Krempeleinheit bekannter Art
verlässt, um diesen über einen Durchtritt 6 zwischen
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- Io -
einer der Walzen 5 und einer oberen umlaufenden Gegenrolle 7 zu einer Kammer 8 zu fördern.
Die Kammer 8 steht won unten her mit einer Leitung 9 in Verbindung, die an den Auslaß
einer Druckluftquelle Io angeschlossen ist, und nach oben hin mit einer im Ganzen mit 11
bezeichneten aufsteigenden Führung innerhalb einer aufrecht stehenden Säule 12. Die Säule 12
ist nach oben hin durch eine geneigte Fläche 13 begrenzt, die eine Unterstützung für zvi/ei
Riemen 14 und 15 eines Saugförderers 16 bildet, welche in einer zur Zeichenebene der Fig. 1
im wesentlichen senkrechten Richtung" beweglich sind.
Die Riemen 14 und 15 bestehen aus einem Material, das für von einer Saugeinheit 17 angesaugte
Luft durchlässig ist. Die Saugeinheit 17 weist zwei Kammern 18 und 19 auf, die mit der Oberseite
der Riemen 14 und 15 jeweils in Verbindung stehen, voneinander jedoch durch eine Wand 2o getrennt
sind.
Die Führung 11 weist einen unteren Abschnitt auf, der durch einen ansteigenden Kanal 21 gebildet
ist. Dessen oberes Ende verzweigt sich zu zwei ansteigenden Kanälen 22 und 23, die im
wesentlichen V-förmig angeordnet sind und nebeneinander in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung
der Riemen 14 und 15 verlaufen. In der Nähe ihrer oberen Enden,weisen die Kanäle 22, 23
jeweils eine Zone 24 mit vergrössertem Querschnitt auf, die nach oben jeweils mit einem Schlitz 25
in Verbindung steht. Das obere Ende dieses Schlitzes
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25 steht mit der Unterseite des jeweils zugehörigen
Riemens 14, 15 in Kontakt. Die Schlitze 25 bilden das obere Ende der Kanäle 22 und 23 und liegen
unmittelbar nebeneinander in einer quer zur Bewegungsrichtung der Riemen 14 und 15 verlaufenden
Richtung.
Im Querschnitt sind die Kanäle 22 und 23 von weitgehend rechteckiger Form mit vorzugsweise
konstanten Abmessungen. Der Kanal 21 besitzt ebenfalls im wesentlichen Rechteckquerschnitt
mit konstanten Abmessungen, wobei seine Abmessung in der genannten Richtung parallel zur
Bewegungsrichtung, zumindest an seinem unteren Ende, im wesentlichen gleich derjenigen des Durchtritts
6 ist. An seinem oberen Ende wird der Kanal 21 seitlich durch einen Teil des Außenumfanges
zweier perforierter Walzen 26 und 27 begrenzt, welche in der Säule 12 angeordnet sind
und in entgegengesetzten Drehrichtungen um rohrförmige
Achsen 28 und 29 umlaufen. Die Achsen 28, liegen im wesentlichen parallel zu der erwähnten
Bewegungsrichtung und sind an gegenüberliegenden Seiten des Kanals 21 angeordnet.
Die Innenflächen der Walzen 26 und 27 sind teilweise durch-feststehende Ringsegmente 3o abgedeckt,
von denen jedes eine öffnung 31 definiert, durch welche der Kanal 21 mit der jeweiligen Hohlachse
28 bzw. 29 in Verbindung steht. Die Hohlachsen stehen jeweils über eine Leitung 32, 33, welche durch
je ein Regelventil 34, 35 gesteuert sind,mit einer Leitung 36 in Verbindung, die mit dem Einlaß der
Druckluftquelle Io in Verbindung steht.
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Innerhalb der Säule 12 sind die beiden Kanäle 22 und
23 voneinander durch eine Zwischenwand 37 getrennt, die im wesentlichen aus einem oberen Teil 38 mit
weitgehend rechteckigem Querschnitt und aus einem unteren keilförmigen Abschnitt 39 besteht, wobei
die untere Scheitelkante des keilförmigen Teils 39 sich in einer Stellung befindet, die mit
dem oberen Ende des Kanals 21 zusammenfällt.
Innerhalb des oberen Teils 38 ist eine Kammer ausgebildet, die an einem Ende mit den Kanälen
und 23 über eine Mehrzahl von Bohrungen 41 und an ihrem anderen Ende mit der Leitung 36 über eine
Leitung 42 in Verbindung steht.
Der untere Teil 39 kann fest angeordnet oder mit einer Einrichtung zur Regulierung des Tabakflusses
längs der Kanäle 22 und 23 ausgestattet sein. In den bevorzugten Ausführungsformen gemäß den Fig.
und 4 ist eine solche Regeleinrichtung durch eine gekrümmte Platte 43 gebildet, die nach Art der
Ruderklappe eines Tragflügels geformt und an ihrem oberen Ende über eine Achse 44, die parallel zu
den Achsen 28 und 29 liegt, verschwenkbar ist. Die Winkelstellung der gekrümmten Platte 43 um
ihre Achse 44 kann mittels einer Betätigungsvorrichtung 45 eingestellt werden, indem eine
Betätigungsstange 46 der Betätigungsvorrichtung 45 mit einem etwa mittigen Punkt der gekrümmten
Platte 43 verbunden ist. Hierdurch kann die Platte 43 um ihre Achse 44 verschwenkt und in einer beliebig
gewählten Position fixiert werden.
Vorzugsweise, jedoch nicht zwingend, ist der untere keilförmige Teil 39 der Trennwand 37 an
seinem unteren Scheitel mit einer sog. "Abwerfeinrichtung" ausgestattet, d.h. mit einer Ein-
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richtung, welche eine Ansammlung von sich quer über die Scheitelkante einhängenden Tabakteilchen
verhindert. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. besteht die Abwerfeinrichtung aus einer Walze 47,
die drehbar an der Trennwand 37 gelagert ist und um eine zu den Achsen der Walzen 26 und 27 parallele
Achse rotiert. Die Walze 47 ist an der erwähnten Unterkante angeordnet und über ein Getriebe 48 mit
einem Antrieb 49 verbunden, durch den sie um ihre Achse hin- und hergedreht wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht die
Abwerfeinrichtung im wesentlichen aus einem sich
längs der Unterkante des Teils 39 erstreckenden Schlitz 5o, der eine Auslaßdüse für Druckluft eines
Druckluftkreislaufes bildet. Dieser Kreislauf umfasst eine Kammer 51 in dem Teil 39, die an einem
Ende mit dem Schlitz 5o verbunden ist und zu deren anderem Ende eine an die Druckluftquelle
angeschlossene Leitung 52 führt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 besteht die Abwerfeinrichtung im wesentlichen aus zwei
perforierten Walzen 53 und 54, von denen die eine rechts und die andere links angeordnet ist,
die einander tangieren und am unteren Ende der gekrümmten Platte 43 jeweils durch rohrförmige
Achsen 55, 56 gelagert sind, welche parallel zu den Achsen 28 und 29 liegen. Die rohrförmigen Achsen
55, 56, die zueinander gegensinnig angetrieben sind (s. die eingetragenen Pfeile),stehen mit den Hohlräumen
der Walzen 53, 54 in Verbindung und sind ebenfalls an die Leitung 36 durch Zuleitungen 57
und 58 angeschlossen.
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Gemäß der Abwandlung nach Fig. 2 sind die Riemen 14 und 15 miteinander starr verbunden, so daß
ein Saugförderer 16 mit nur einem einzigen Riemen 59 entsteht, der nach oben hin beide Schlitze 25
abschließt.
Bei der Variante gemäß Fig. 3 schließt der Riemen 59 das untere Ende von zu/ei zu den Schlitzen 25
fluchtend angeordneten Schlitzen So ab, die mit einer einzigen Saugkammer 61 verbunden sind,
welche durch Wegnahme der gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehenen Zwischenwand 2o zwischen den Kammern
18 und 19 entsteht.
In einer nicht gezeigten Abänderung kann der Riemen 59 gemäß Fig. 3 durch die beiden Riemen 14 und 15
nach Fig. 1 ersetzt sein.
Beim Betrieb der Maschine wird der den Durchtritt verlassende Strom von Tabakteilchen aufgrund der
vereinigten Wirkung der Walze 7 und vor allem des Druckluftstromes, der von der Quelle Io her in die
Kammer 8 eintritt, nach oben umgelenkt. Die Druckluft steigt längs der Führung 11 nach oben und
schleppt dabei die Tabakteilchen mit, so daß sie zunächst in den Kanal 21 und dann in die beiden
Kanäle 22 und 23 gelangen und schließlich an der Unterseite des Saugförderers 16 zur Anlage kommen
und dort zwei kontinuierliche Streifen von geschnittenem Tabak bilden.
In dem Aufstrom längs des Kanals 21 bildet die von der Druckluftquelle Io her kommende Luft eine
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Vielzahl von Wirbeln, die in der Hauptsache aus dem Zusammentreffen zwischen der Luft und den
Tabakteilchen, welche den Durchtritt 6 verlassen, sowie aufgrund der unterschiedlichen Bewegungsrichtungen des Luftstromes einerseits und des
Tabakstromes andererseits resultieren. Diese Wirbel tragen zu der Ausbildung eines weitgehend
homogenen Tabakfluases im Kanal 21 bei. Mit anderen Worten, die in dem Kanal stattfindende
erneute Durchmischung, die im Gegensatz zur Wirkungsweise bekannter Maschinen zur Herstellung
von Doppel-Zigarettenstäben steht, betrifft den ganzen Tabakfluß, der aus dem Durchtritt 6 austritt
und bewirkt eine weitgehend homogene Verteilung von Tabakteilchen unterschiedlicher
physikalischer Charakteristiken in dem Strom, der den Kanal 21 verlässt. Wenn somit dieser Strom
durch die Unterkante des Teils 39 der Trennwand 37 in zwei Teilströme unterteilt wird, die längs
der Kanäle 22 und 23 aufsteigen, haben diese letztgenannten Teilströme im wesentlichen identische
physikalische Eigenschaften und unterscheiden sich allenfalls bezüglich ihrer Strömungsgeschwindigkeit.
Durch das Vorhandensein der gekrümmten Platte 43 kann der Strömungsdurchsatz durch Veränderung der Einlaßquerschnitte
der Kanäle 22, 23 geregelt werden, indem die gekrümmte Platte um ihre Achse 44 verschwenkt
wird. Darüber-hinaus kann die Strömungsgeschwindigkeit längs der Kanäle 22 und 23 auch in
Kombination oder alternativ zur Verwendung der gekrümmten Platte 43 mit Hilfe der perforierten Trommeln
oder Walzen 26, 27 verändert werden, die während
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ihrer Drehung die Aufteilung des längs des Kanals 21 strömenden Tabakstromes in zwei
Ströme erleichtern und durch entsprechende> Einstellung ihrer Saugwirkung unter Zuhilfenahme
der Regelventile 34 und 35 das Eintreten des Tabaks in den einen oder anderen der Kanäle
22 und 23 unterstützen.
Wie bereits erwähnt, kann die gekrümmte Platte 43 feststehend sein und auf die Walzen 26 und
27 kann verzichtet werden, ebenso wie auf die Bohrungen 41 und die Kammer 4o. Die Walzen 53
und 54 können ohne Perforationen ausgebildet sein, so daß folglich eine Verbindung mit der
Leitung 36 nicht vorhanden zu .sein braucht.
Während die unteren Enden der Kanäle 22 und
23 Seite an Seite angeordnet sein müssen, können ihre oberen Ende relativ zueinander in
Bewegungsrichtung des Saugförderers 16 so versetzt sein, daß die Kanäle 22 und 23 im Ganzen
gesehen nur zum Teil Seite an Seite oder nebeneinander liegen.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 6 wird der untere Teil der Trennwand 37 durch einen zylindrischen
Körper gebildet, dessen Achse weitgehend parallel zu den Riemen 14 und 15 verläuft und dessen
Durchmesser grosser als die mittlere Dicke der Trennwand 37 ist. In dem gezeigten besonderen
Ausführungsbeispiel weisen die beiden Kanäle und 23 untere Abschnitte 22a und 23a mit gekrümmter
Kanalachse auf, die den erwähnten zylindrischen Körper umläuft.
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Gemäß einer nicht gezeigten u/eiteren Abwandlung
kann der zylindrische Körper durch einen feststehenden zylindrischen Wulst gebildet sein,
dessen Achse im u/esentlichen parallel zur Achse
der Riemen IA und 15 liegt. Im Gegensatz hierzu besitzt jedoch die in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsform einen durch die Walze 47 gebildeten zylindrischen Körper, der über
das Getriebe 48 mit dem Antrieb 49 verbunden ist. Der TabakfluQ längs der Kanäle 22 und
wird durch eine Steuereinrichtung gesteuert, die zwei Schlitze 62 und 63 umfasst, welche
auf gegenüberliegenden Seiten des ansteigenden Kanals 21 in der aufrechten Säule 12 vorgesehen
sind und in Höhe des oberen Endes des Kanales 21 liegen. Die Achsen der Schlitze 62 und 63
schneiden sich im wesentlichen in der Achse der Walze 47, wobei der erstgenannte Schlitz in
direkter Verbindung mit dem unteren Ende des Kanals 22 und der zweitgenannte Schlitz in
direkter Verbindung mit dem unteren Ende des Kanals 23 steht. Ein Ende jedes der Schlitze
und 63 steht mit der Umgebung in Verbindung und wird durch ein Ventilelement 64 gesteuert,
da s zur Verringerung der wirksamen Schlitzgrösse bzu/. im Grenzfall zur Absperrung der
Verbindung mit der Umgebung dient. Die Betätigung des Ventilelements 64 erfolgt durch
ein Betätigungselement 65, das normalerweise durch eine nicht gezeigte Meßeinrichtung gesteuert
ist, welche zur Überwachung der auf den Riemen 14 und 15 befindlichen Tabakmengen angeordnet ist.
Wenn im Betrieb diese Meßeinrichtung das Auftreffen ungleicher Tabakmengen auf die Riemen
14 und 15 feststellt, dann bewirkt sie eine
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progressive Öffnung desjenigen Ventilelementes 64, das auf der gleichen Seite der Trennwand
liegt, auf der sich auch der Riemen 14 oder 15 befindet, welcher mehr Tabak erhält. Aufgrund
der Betätigung des jeweiligen Ventilelements 64 in die Öffnungsstellung wird Luft in den
Kanal 21 durch den Schlitz 62 oder 63 eingezogen, wobei der Schlitz sich wie eine aerodynamische
Quelle verhält. Deren Auswirkung auf den innerhalb der Säule 12 aufsteigenden Luftstrom ist, wie
an sich bekannt, analog zu derjenigen, die man erhält, wenn in den Kanal 21 ein zylindrischer
Körper eingebracht wird, dessen Achse mit derjenigen des Schlitzes 62 oder 63, durch den die
Luft eintritt, zusammenfällt und dessen Durchmesser proportional zur Strömungsgeschwindigkeit
ist.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß beim Eintreten von Luft durch den Schlitz 62 eine entsprechende
Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit des Luft-Tabak-Gemisches, das in den Kanal
22 eintritt, erfolgt, und entsprechend wird die Strömungsgeschwindigkeit des Luft-Tabak-Gemisches
für den Kanal 23 verringert, wenn Luft durch derySchlitz 63 eintritt. Auf diese Weise können
durch Betätigung der Betätigungselemente 65 die Tabakmengen, die den Riemen 14 und 15 zugeführt
werden, während der ganzen Betriebsdauer der Fertigungsmaschine zu jeder Zeit exakt einander
gleichgehalten werden.
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Im Rahmen dieser Erfindung sind Abwandlungen bezüglich der Regel- oder Steuereinrichtung
möglich. In einer nicht gezeigten Abwandlung sind die Schlitze 62 und 62 durch einen Satz
Öffnungen oder Bohrungen gebildet. In diesem Fall können die Ventilelemente 64 durch eine
Anzahl von Abdeckelementen ersetzt werden, die selektiv eine jeweils zugeordnete Bohrung
oder öffnung öffnen oder verschließen können.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 7 weist die Trennwand 37 an ihrem unteren Ende eine Nut 66 auf,
deren Fläche eine Zylinderfläche ist, die sich über einen Bogen von weniger als 18o° erstreckt.
In der Nut 66 ist gleitend eine zylindrische Walze 67 von gleichem Radius angeordnet, deren
Achse im wesentlichen parallel zu den Riemen 14 und 15 verläuft. Die zylindrische Walze
bildet einen Teil einer Steuereinrichtung für den Tabakfluß längs der Kanäle 22 und 23. Zu
diesem Zweck ist die Walze 67 um ihre Achse drehbar relativ zur Trennwand 37 angeordnet und
wird durch ein Getriebe 68 von einem Antrieb 69, der normalerweise durch eine nicht gezeigte Meßeinrichtung
gesteuert ist, angetrieben. Die Meßeinrichtung ist zu dem Zweck angeordnet, die auf den Riemen 14 und 15 angeordneten Tabakmengen
zu überwachen. Die Walze 67 weist seitlich eine Abflachung 7o auf, die bei der Drehung der
Walze 67 zwischen einer normalen Ruhestellung, in der die Abflachung 7o dem oberen Ende des
Kanals 21 zugewendet ist und zu dessen Achse senkrecht steht, und der einen oder anderen von
zwei Betriebsstellungen verstellbar ist, in denen die Abflachung 7o parallel zur Achse des
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Kanals 21 liegt und dem einen oder anderen der
Kanäle 22 und 23 zugewendet ist. Wenn im Betrieb durch die Bewegung der Abflachung 7o in Richtung
auf eine der beiden genannten Betriebsstellungen eine Veränderung im Querschnitt eines Teils
des Kanals 22 oder 23 eintritt, bleibt der Querschnitt des entsprechenden Kanalabschnitts des
jeweils anderen Kanals konstant. Durch die Verdrehung der Walze 67 in die eine oder andere
Richtung ist es deshalb möglich, den Tabakdurchsatz längs der Kanäle 22 und 23 zu steuern und
die Tabakmengen, die an dem Riemen 14 und 15 ankommen, einander exakt und zu jeder Zeit während
der Betriebsdauer der Herstellungsmaschine gleichzuhalten.
Es zeigt sich somit, daß die Tabakdurchsätze durch die Kanäle 22 und 23 im allgemeinen durch Beeinflussung
der aerodynamischen Zustände in dem einen der beiden Kanäle gesteuert werden. Erkennbar
kann ein ähnliches Resultat nicht nur durch Verwendung der Walze 67 mit der Abflachung 7o,
sondern durch eine unbegrenzte Reihe entsprechender Einrichtungen erreicht werden, die zu dem Zweck
angeordnet sind, den Strom des Luft-Tabak-Gemisches längs dem einen oder anderen der Kanäle 22 und 23
zu beeinflussen.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE Dr. rer. not. DIETER LOUIS Dlpl.-Phys. CLAUS PDHLAU Dipl.-Ir.g. FRANZ LOHRENTZ Dipl.-PlTyS-1A1OLfGAKG 3EGETHFERDINAM"1 MARIA-STR. 6 8 13 0 STARNBERGG. D. SOCIETA' PER AZIDNIVia Pomponia, IoI - 4oloo Bologna 2i o52/3 2o/hPatentansprüche1. Maschine zur gleichzeitigen Erzeugung zweier kontinuierlicher Zigarettenstränge, mit einer ansteigenden Führung, deren unterem Ende ein kontinuierlicher Zustrom von geschnittenen Tabakteilchen zugeführt wird und die mindestens zwei ansteigende Kanäle beinhaltet, welche jeweils unter einem Saugförderer mit einer bestimmten Bewegungsrichtung münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (22, 23) den oberen Teil der Führung (11) bilden und mit einem den unteren Teil bildenden einzelnen Kanal (21) verbunden sind, und daß die oberen Kanäle (22, 23) zumindest teilweise in Nebeneinanderanordnung quer zu der Bewegungsrichtung des Saugförderers (16) verlaufen.130067/082B2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kanäle (22, 23) mit ihren oberen Enden Seite an Seite in der genannten Querrichtung angeordnet sind.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kanäle (22, 23) durch eine Trennwand (37) voneinander getrennt sind, und daß ein unterer Teil (39) der Trennwand (37) im wesentlichen keilförmig ausgebildet und mit der Scheitelkante nach unten zum oberen Ende des einzelnen Kanals (21) weisend angeordnet ist.4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Tabakflusses längs der beiden Kanäle (22, 23) eine Steuereinrichtung vorgesehen ist.5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung am unteren Ende der Trennwand (37) angeordnet ist.6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine gekrümmte Platte(43) von im wesentlichen Dreieckquerschnitt umfasst, die um eine zu der Bewegungsrichtung des Saugförderers (16) weitgehend parallele Achse(44) schwenkbar ist, und daß eine Betätigungsvorrichtung (45) zur Feststellung der gekrümmten Platte (43) in einer einstellbaren Schwenkstellung bezüglich der Achse (44) vorgesehen ist.130067/08257. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da8 die Steuereinrichtung eine Walze (67) aufweist, die an dem unteren Ende der Trennwand (37) befestigt ist und deren Achse weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung des Saugförderers (16) liegt, und daß die Walze (67) eine seitliche Abflachung (7o) aufweist und mittels einer Drehvorrichtung (68, 69) um ihre Achse derart drehbar ist, daß die Abflachung (7o) in Richtung auf den einen oder anderen der beiden Kanäle (22, 23) bewegbar ist.8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zwei Walzen (26, 27) mit Umfangsflachen aufweist, von denen ein Teil die gegenüberliegenden Seitenflächen eines oberen Abschnitts des einzelnen Kanals (21) bildet, und daß die Walzen (26, 27) auf parallel zur Bewegungsrichtung des Saugförderers (16) liegenden Achsen (28, 29) in zueinander entgegengesetztem Drehsinn drehbar gelagert sind und über radiale Bohrungen mit einer Luftansaugeinrichtung (lo) verbunden sind.9. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mindestens zwei Öffnungen (62, 63) aufweist, welche von Ventilelementen (64) gesteuert sind und im Öffnungszustand eine direkte Verbindung des unteren Endesjeweila eines der Kanäle (22, 23) mit der Umgebung herstellen.lo, Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (37) einen unteren Abschnitt von im wesentlichen zylindrischer Form aufweist,130067/0825dessen Achse weitgehend parallel zu der Bewegungsrichtung des Saugförderers (16) verläuft und dessen Durchmesser grosser als die mittlere Dicke der Trennwand (37) ist.11. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abwerfeinrichtung (47 bis 5o; 53, 54) an der Trennwand (37) vorgesehen ist, um eine Anlagerung von sich quer über der Scheitelkante verhängenden Tabakteilchen zu verhindern.12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwerfeinrichtung durch eine mit ihrer Achse parallel zur Bewegungsrichtung des Saugförderers(16) liegende Walze (47) gebildet ist, die an der Trennwand (37) an deren Scheitelkante gelagert ist, und daß die Walze (47) durch einen Antrieb (48, 49) hin- und herdrehbar ist.13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwerfeinrichtung durch einen Schlitz (5o) in der Trennwand (37) längs deren Scheitelkante gebildet ist, und daß der Schlitz (5o) eine Auslaßdüse für eine Druckluftversorgung (51, 52, lo) ist.14. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwerfeinrichtung durch zwei gegensinnig rotierende/Walzen (53, 54) gebildet ist, die miteinander in Kontakt stehen, mit ihren Achsen parallel zur Bewegungsrichtung des Saugförderers (16) liegen und an der Trennwand (37) an deren Scheitelkante gelagert sind.15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (53, 54)an ihrer Umfangsflache130067/0 825perforiert sind und nach innen zu mit einer Saugvorrichtung (lo) in Verbindung stehen.16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (37) an einer im oberen Bereich der Kanäle (22, 23) liegenden Stelle eine Mehrzahl von Bohrungen (41) vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende mit den Kanälen (22, 23) und an ihrem anderen Ende mit einer Saugeinrichtung (lo) in Verbindung stehen.17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer (16) eine Saugkammer (17) sowie ein luftdurchlässiges Förderband (14, 15, 59) aufweist, das zwischen dem oberen Ende der Kanäle (22, 23) und der Saugkammer (17) angeordnet ist.18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband aus zwei Riemen (14, 15) gebildet ist, die jeweils einem oberen Ende eines der Kanäle (22, 23) gegenüber liegen.19. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband durch einen einzelnen Riemen (59) gebildet ist, der dem oberen Ende beider Kanäle (22, 23) gegenüberliegend angeordnet ist.20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (17) als Einzel-Saugkammer (61) ausgebildet ist, die mit beiden Kanälen (22, 23) in Verbindung steht.130067/082521. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (17) zu/ei Einzel-Saugkammern (18, 19) aufweist, die jeweils mit einem der Kanäle (22, 23) in Verbindung stehen.130067/0825
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